43.272 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1921/02_09_1921/TI_BA_ZE_1921_09_02_7_object_8368863.png
Pagina 7 di 12
Data: 02.09.1921
Descrizione fisica: 12
: Meine ,Schafe haben Zecken, "aßt sich dagegen etwas sicher Wirkendes anwenden? Antwort: Wüschen mit Lysol tötet die Schafzecken. Man braucht ans 1 Liter warmen Wassers 10 Gramm Lysol. Tie Waschung umß aber, tun sicher zn wirken, nach zwei Wochen wiederholt werden. Einzelne Zecken vernichtet man durch Aust träufeln von Oes oder Benzin. Niemals darf nian aber di» Zecken herauZreihcn. 14 Dsr schwarze Ser. Erzählung von Franz Kofler. „Wilhelm, du bist der Einzige," sprach dieser mit brechender Stimme, „bit

gehört der Hof. Schau auf -die Mutter und die Schwester und sorge für sie." Seine Stimme stockte und seine erlöschenden Augen hatten sich weit geöffnet, als ob sie durch den Schleier .schauten, der Diesseits und Jenseits scheidet und der sich nur den Sterbenden öffnet, wemr sie durch das buutle Tor des Todes ziehen. Wilhelm hielt die .Hand des Vaters. Ein Schütteln «ging durch seinen Leib. Mit letzter Kraft suchte sich der Sterbende aufzu richten. „Kinder, der Mutter müßt ihr immer folgen

, daß ihr lange lebet und es euch wohl gehe auf Erden!" Die abgezehrte Gestalt straffte sich. Ein Schauer durchrüttelte den welken Leib. Durch den düstern Raum klang ein letztes Aechzen, das hinaus tönte in die herbst liche Landschaft. 1 Wilhelm und Mena hatten keinen Vater mehr, i Der düstere Schein der Sterbekerze huschte durch das Zimmer und huschte über den Toten, der ruhig Und friedlich wie ein Schlafender lag. Drei Tage drauf öffneten sie drunten im Friedhof eilt tiefes Grab und da hinein betteten

sie den Sand- Merbauern. Mit dumpfen Poltern kollerten hie Schol len hinab lauf die schwarze Truhe und die Leute gingen hin, sprengten Weihwasser und beteten: „Herr, gib ihm die ewige Ruhe." Denn sie hatten ihn alle gern gehübt, den stillen Bauern, der so emsig und mutig gerungen hatte Mr die Seinen und der nun heimgegangen war. ^ Als Wilhelm heimkam schrieb er an Irma diesen Brief. Teuerste Irma! Der Vater ist tot. Heute müßten wir ihn be graben. Und all mein Hoffen ist nun auch tot und be graben

. Denn es ist der letzte Wille meines Vaters, daß ich den Hof übernehme und für die Schwester sorge. Das Studium hat für mich aufgehört. Was ich werden wollte, kann ich nun nicht mehr werden. Liebe Irma! Ich danke Dir und der Frau Mutter für die herzliche Freundschaft, die Ihr mir erwiesen habt. Vergelten kann ich's Euch nie, was Ihr an mir getan. Ser so gut und sorge, daß meine Bücher verkauft wer den. Eines, daß Dir am besten gefällt, nimmst Du als Andenken. Lebe wohl! Es grüßt Dich von Herzen Wilhelm Sandegger

1
Giornali e riviste
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1921/19_08_1921/TI_BA_ZE_1921_08_19_11_object_8368835.png
Pagina 11 di 16
Data: 19.08.1921
Descrizione fisica: 16
Diözese dem Heiligsten Herzen Jesus. Den Worten Jesus „Lernet von mir, denn ich bin.saust wütig und demütig von -Herzen" habe ich meinen Wahlsvruch 12 Der schrrurrzr Kee. Erzählung von F r ä n z K o f l e r. Der Herbst war ins Tal gezogen und strich mit ikallen Händen über die Fluren. Da färbten. sich die Blätter an den Bäumen irot und flössen nieder im Mor genwinde und die Blumen senkten müde die Köpflein und starben und müde starben die Halme auf den fFel- dern. - Wilhelm Sandegger

hatte zum zweitenmale Abschied genommen vom Heimathaus und vom See und war wie der heruntergezogen in die Stadt. Irina trat er nicht wehr dort und wenn er Sehnsucht hatte nach ihr, «dachte er cm den Schwarzen See in seiner Heimat und >an das Ziel, das vor ihm stand. / 'Wilhelm Sandegger ist Obergymnasiast. Vom Kna ben'wurde ein Jüngling. Irma war zurückgekehrt von der Fremde. Sie war groß und schön geworden und als Wilhelm sie das, erstemal aus der Ferne sah, ckvar e * erschrocken. _ Aber tritt nächsten Tage

war sie schon aus sein Zimmer gekommen. ' , ■ , „Muß doch einmal Nachsehen, was du immer treibst m deiner Klause und was du die Jahre heu ^etcm hast." Enr schalkhaftes Lächeln blitzte durch ihre Armen. „Grüß Gott, Fräulein," stammelte Wilhelm. - „.Wie geht's dir, Wilhelm?" ,£> danke, aut. Und Ihnen?" 'Ueber ihr schönes Gesicht zog 's wie eine Wolle. '„Früher hast du mich mit „du" angeredet und hast „Irma" gesagt," machte sie ihm den Vorwurf. FJa, früher bin ich so ein Tölpel genesen, da Hätt

,? daß dieser starke hübsche Bursche, wirlleich jener Hirte sei, der ihr einst ins Wasser nachgesvrungen. Im Zimmer war es: aus Augen blicke gan-e stille. Die letzten Strahlen der scheidenden Spätherbstsonne fielen durch das Fenster und spielten mit Irmas Locken, sie in rotes Gold tauchend. Wilhelm batte schüchtern den Kops gesenkt. Seine Hand lag auf dem Buch. Er wagte nicht, das 'Gespräch ,zu beginnen. Da sagte sie in ihrem fröhlichen Ton, den, sie 'durch die Reise nicht verloren hatte: - „Jetzt ermhl

ist sie nichts." „Du, reden wir einmal, welsch." Sie lachte.? „Ich? Wenn ich nicht hundert Worte kann?" ,.Come stai?” frug sie mit einer Bewegung dcr Hände; denn zur italienischen Sprache gehören nicht nur Worte, sondern auch Bewegungen, wenigstens mit den Händen, besser aber mit Händen und Füßen. So plauderten die beiden weiter, bis Wilhelm alle Schüchternheit vor dem munteren Mädchen verlor. Irma freute sich darob und plauderte noch fröhlicher und herz licher. Es klopfte. „Herein!" Der Postbote brachte ein Telegramm

2
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1888/14_03_1888/SVB_1888_03_14_1_object_2460301.png
Pagina 1 di 8
Data: 14.03.1888
Descrizione fisica: 8
. Die Zeichnung liefert uns das „Grazer Volksblatt'. Sie lautet: Friedrich Ludwig Wilhelm wurde am 22. März 1797 geboren zu Berlin als der Sohn König Wilhelm lil. und der Königin Louise. Er machte die kriegerische Bewegung der Jahre 1813 und 1814 persönlich mit, stieg dann schnell zu den höheren politischen und mili tärischen Würden empor und vermählte sich 1829 mit der 1811 gebornen Prinzessin Auguste von Sachsen- Weimar. Nachdem sein Vater 1840 gestorben war, nahm er als präsumtiver Thronfolger (Fr. Wilhelm

IV., sein Bruder war kinderlos) den Titel „Prinz von Preußen' an. Im Jahre 1848 war er der von den Liberalen und Radicalen bestgehaßteste Prinz; er mußte vor ihnen nach England fliehen. Prinz Wilhelm galt als der Träger des militärischen und absolutistischen Gedankens. Im Jahre 1849 über- , nahm er die Führung des Bundesheeres gegen die Auf ständischen in Baden, die ihn dafür in wenig glimpf licher Weise sogar mit Spitznamen bedachten. Als Militär-Gouverneur der Rheinlande und Westfalens residierte Wilhelm

in Koblenz; 1854 wurde er General, Feldmarschall und Gouverneur von Mainz; 1857 über nahm er die Stellvertretung seines erkrankten, Hochedlen Bruders und im Oktober 1858 die Regentschaft; end lich wurde er nach des Bruders Tode am 2. Jänner 1861 wirklicher König und ließ sich im October in Königsberg krönen, wobei er selbst die Krone vom Altare nahm. Vom Beginne seiner Regentschaft an suchte Wilhelm den Lieblingsplan der Armee-Organisation durchzuführen, stieß aber auf den unbeugsam scheinenden

liegen, damals heulten und tobten. Die „Junker'-Regierung kümmerte sich um die Versassung, auf die sie freilich den Eid abgelegt hatte, wenig oder nichts, organisierte das Heer und unternahm gemeinsam mit Oesterreich gegen den Protest der Kammer den Zug nach Schleswig-Holstein. Im Mai 1866 ließ es die Regierung Wilhelms zu einem Conflict mit der Kammer gar nicht kommen, sondern löste diese auf und unternahm den Krieg gegen Oesterreich. Der König Wilhelm versicherte spater dem Kaiser von Oesterreich

auf dem Spiele, und man kann davon überzeugt fein, daß KönigWilhelm mit Bangen in denselben zog. — Das Glück und der Ersolg war auf Preußens Seite— und von jetzt ab wuchs die Popularität des Monarchen ins Unendliche. Im Norddeutschen Bunde übernahm König Wilhelm die Präsidentschaft und Bis marck segelte in der Frage der inneren Politik im liberalen Fahrwasser. Er hatte die Liberalen zur Königs liebe gezwungen und acceptirte sodann die volkswirth- schaftlichen und politischen Regierungs-Grundsätze

3
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1926/08_08_1926/NEUEZ_1926_08_08_1_object_8155766.png
Pagina 1 di 6
Data: 08.08.1926
Descrizione fisica: 6
über die Periode von 1890 bis 1905 vor. Einige Gedankengänge feien hier wiedergegeben: „Wilhelm II. ist mehr ein Künstler als ein Politiker. Er steht näher zu Hamlet als zu Cäsar. Er spricht zu viel. Franz Josef I. sagte zu mir öfter: Wenn nur der Deutsche Kaiser schweigen könnte. Er spricht zu viel und zu oft. Es ist besser, wir schweigen und lassen unsere Minister reden. Es war das unglückliche Schicksal Wilhelms II. und der Welt, daß er die Nation auf neue Wege führen, daß er einer der große Hohenzollern

sein wollte, die Epoche sachten in der Geschichte ihres Volkes, und daß er dazu nicht stark genug war." „Das Werk des großen Kurfürsten, Friedrichs des Großen, Wilhelms I. dachte er fortzusetzen und aus der deutschen Großmacht eine Weltmacht zu bilden. Dabei wollte Kaiser Wilhelm die neue Machtstellung ohne Krieg gewinnen." Aber eine solche Machtstellung, sagt Andräfsy, wre Wilhelm II. sie erträumte, ohne Feuer und Eisen )n erobern oder zu behalten ist schwer. „Ich hatte selbst einmal," fährt er fort, „Gelegenheit

. Was war ans Bismarcks Politik geworden, der das Unmögliche wahr gemacht hatte, um Frankreich zu isolieren, um jeden neuen Krieg zu verhüten! Aus An- drässys Buch geht deutlich die entscheidende Rolle hervor, die Wilhelm II. bei der Festsetzung der großen Richtlinien der neuen Politik spielte. » Verkauf des tschechoslowakischen Besitzes der Alpinen MontangeseLschaft. KB. Prag, 6. August. Heute wurde in Mähr.-Ostrau der Vertrag über den Ankauf der Grmben der Alpi nen Montangesellschaft durch den tschechoslo

von Jahr zu Jahr so sehr gewachsen ist, und eine solche Gestaltung angenommen Hat, daß sie den religiösen Lebensnormen widerspricht, die die Gesellschaft Jesu von ihren Mitgliedern verlangt. Daher bittet Dr. Muckermann den Papst um die S a k u- l a r i s a t i o n, das heißt, um den Uebertritt in den Welt priesterstand. Die Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaft in Berlin hat sich entschlossen, ein Institut für Anthropologie, E r b l i ch k e i t s f o r s ch u n g und Eugenik

Menschen beim Brande ums Leben gekommen sind. Eine genaue Untersuchung wird erst mög lich fein, sobald der Brand, der n o ch i m merand a uer t, erloschen fein wird. 6MMt 3n»U. Senator Dr. Wilhelm M e 5 i n g e r, ursprünglich Mit glied der Deutschen Nationalpartet, dann parteilos, hat in den letzten Jahren bei fast allen internattonalen Tagungen die Beschwerden der Sudetendeutschen vorge bracht,- seine eindrucksvolle Anklagerede z. B., die er am 19. April 1922 bei der Minderheitenkonferenz der Völker

4
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1897/25_03_1897/MEZ_1897_03_25_2_object_665166.png
Pagina 2 di 12
Data: 25.03.1897
Descrizione fisica: 12
Gesinnung für den erhabenen Monarchen des Landes, den treuen Freund und Bundesgenossen des hochseligen Kaisers Wilhelm I., und treuen Freund und Bundesgenossen S. M. des jetzigen Kaisers von Deutschland, wie auch um den Ge fühlen der Gastfreundschaft, so weit die Deutschen als Fremde hier verweilen und diese in umfangreichster Weise genießen, wärmsten Ausdruck zu verleihen, auf Kaiser Franz Josef ein dreimaliges mit Begeisterung aufge nommene» Hoch aus. Noch kurzer Pause erhob sich Geheimer Rath Herr

Prof. Dr. Schulte, um in formvollendeter Rede des Lebens des gefeierten Verewigten zu gedenken. Die Ansprache hatte beiläufig folgenden Wortlaut: „Hochgeehrte Festgenossen! ES find heute neun Jahre und dreizehn Tage, als die Trauerkunde: Kaiser Wilhelm ist gestorben, über die ganze Erde lief und wo immer Deutsche wohnten, die wärmste Theil nahme hervorrief, Tausende und aber Tausende haben sicher Thränen vergossen. Und doch hatte Kaiser Wilhelm ein sehr hohes Wer erreicht, wie es Wenigen beschicken

ist, ein Alter, wie eS keinem feiner Vorfahren, keinem Kaiser des alten deutschen Reichs zutheil geworden. Heute wollen wir nicht trauern, nein, ein Fest des Dankes feiern, wir haben uns hier versammelt, der Dank barkeit Ausdruck zu geben, daß vor 100 Jahren Wilhelm I. geboren ward. Ein langes Leben, reich an Schicksalen, aber auch reich an Segen, durck alles das, was er seinem Volke gebracht hat. ES ist unnöthig, sich in dithyrambischer Weise zu ergchen. Für die Größe Wilhelm's genügen wenige Worte

schildern, als wenn ich zu Grunde lege dje Worte seiner herrlichen Mutter und seine eigenen. Die Königin Luise schrieb im Jahre 1810 nicht lange vor ihrem Scheinen: „Unser Söhn Wilhelm wird, wenn nicht Alles Nfr Knapp in die Grube nieder, Wen» der Tag zur Rüste sich neigt Lehren nicht alle wieder! I», zuletzt wicht der Dichter ein Testament der Ver gessenheit, wie et nur groß angelegte Naturen mache« können, »eiche «inen Bruch ihr« Natur slihlen, aber nicht eitel genug find, ihn zu verbergen. Lab

die Ab kunft, die Schwachheit der menschlichen Natur und alle Bedürfnisse derselben gemein hat, daß die Gesetze, welche für Andere gelten, auch ihm vorgeschrieben sind, und daß er wie die Anderen einst über sein Verhalten wird gerichtet werden.' In diesen beiden Aeußerungen liegt er ganz klar vor uns. Kaiser Wilhelm war schlicht und einfach, ein Feind alles dessen, was gemacht, aufdringlich und geziert war, nur dann scheute er auch da den Glanz nicht, wenn es die Würde der Krone forderte. Er war bieder

5
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1855/12_05_1855/BTV_1855_05_12_1_object_2992976.png
Pagina 1 di 6
Data: 12.05.1855
Descrizione fisica: 6
, und besuchten den Friedhof, das bürgerliche Spital, die Waisen- anstatt und hieraus das Pfänderhaus und die öffent liche Bibliothek. Die Pracht des Friedhofes und die Ansicht des im Bau begriffenen Oratoriums nahmen auch die Aus- C i n M a l e r» Novelle von Wilhelm Stricker. (Fortsetzung.) »Hört,» rief der alte Förster, »mir ist da ein Ein fall gekommen, der goldeswerth ist. Wilhelm, hole Bleistift und Papier, und ihr bleibt sitzen; der Wil helm soll uns zeichnen, den Buben, wie er so schel misch lacht

, gerad' wie wir eben dasitzen. Wilhelm, schnell, schnell! Das Bild hängen wir dann unter eure Portraite in die große Stube!' Marie sah ihren Bäter verwundert an, dann wurde sie etwas blaß und sagte: «Nein, Vater, der Wilhelm hat in der langen Zeit das Zeichnen vergessen, wir wollen ihn nicht Plagen. Laß du den Bleistift nur, wo er ist, Wil helm, du weißt doch nicht mehr mit umzugehu, nicht wahr?' Sie sah sehr erschrocken aus, und machte eine abwehrende Bewegung mit den Händen. »O nein, liebes

Weibchen, so ganz glaube ich meine Kunst doch nicht vergessen zu haben, daß ich die schöne Gruppe nicht mehr sollte zeichnen können, besonverö, da mir die Liebe die Hand führt. Wartet einen Augenblick, gleich bin ich wieder zurück mit dem Nothigen. Euer Einfall ist wirklich prächtig, Vater, und ich bin neugierig, wse ich ihn ausführe.' , Eilig war Wilhelm bei diesen Worten aufgestanden, aber Marie hielt ihn bei der Hand fest und sagte: merksamkeit Sr. Ercellenz in Anspruch, sowie die Ordnung

Jndustriemänner von der großen In dustrie-Ausstellung in München erhielten. In freundlichster Weise lobten Se. Ercellenz den nicht »Nein, Wilhelm, laß , was nicht mehr deines Ge schäftes ist. Dazu kann ich auch uicht länger in der Laube bleiben; die Kleine wird schläfrig, und ich muß ihr das Bettchen richten.' — Si? sah dabei ihren Vater mit einem flehenden Blicke an, als wollte sie ihn bitten, nicht weiter auf der Sache zu bestehen. Aber der Förster verstand sie nicht und sagte: »Wehr' dich nicht so lange

, Marie; der Einfall ist zu schön, um ihn wieder aufzugeben. Wilhelm, mach' dich um deine Sachen.' Wilhelm war schon aus der Laube und verschwand im Hause. „Aber Vater,' sagte Marie besorgt, „das hättet ihr nicht thun sollen; wenn Wilhelm einmal wieder hinter's Malen kommt, ich fürchte sehr, dann kann er nicht mehr davon lassen.' »Was fällt dir ein, Marie! So gefährlich ist's nicht. Dem Wilhelm ist die Försterei schon lange lieber als sein Malen, und er denkt gar nicht mehr daran.' Marie schüttelte

8
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1917/13_02_1917/NEUEZ_1917_02_13_2_object_8144396.png
Pagina 2 di 4
Data: 13.02.1917
Descrizione fisica: 4
dedruck. Kaiser Wilhelm trug die Uniform feines öster reichisch- ungarischen Husarenregiments Nr. 7 mit dev Abzeichen eines Feldmarschalls und das Band zum Groß kreuz des St. Stefans-Ordens. Nach der Begrüßung der beiden Monarchen wandte sich Kaiser Wilhelm an die Erzherzoge, um sie zu begrGen, worauf die gegenseittge VorsteÜung der Würdenträger erfolgte. Auf dem Wege tti die Hofburg ivurden die beiden Kaiser mit begeisterten Huldigungen begrüßt. In der Hofbürg erwartete am Pla teau der Treppe

die Kaiserin den Gast, um ihn willkom- nren zu heißen. Auch die Begrüßung zwischen Kaiser Wilhelm und der Kaiserin Ztta gestaltete sich überaus herzlich. Darauf geleitete Kaiser Karl' den deutschen Kaiser in seine Appartements. Nach seiner Ankunff stat tete Kaiser Wilhelm dem Kaiser und der Kaiserin Besuche ab, die das Kaiserpaar bald daruf' erwiderte. An dem Familiendejeuner nahmen außer Kaiser Wtthelnr und dem Kaiserpaare auch die hier weilenden Mitglieder des Mer- höchsten Kaiserhauses, darunter

Erzherzog Max, Erzher zog Friedrich Erzherzog Leopold Salvator, Franz Sal- vcttor und Karl Stefan mtt Gemahlin teil. Gleiche zettig fand eine Marschalltafel für das Gefolge des deut schen Kaisers und die Hofwürdenträger statt. Wetter wird zum Kaiserbesuche gemeldet: Wien, 12. Feber. Kaiser Wilhelm nahnt den Nach- nttttag-Tee bei der Erzherzogin Maria Josefa, der Mut ter des Kaiser Karl, im Augarten-Palais. Kaiser Wil helm und Kaiser Karl und Kaiserin Ztta fuhren mit Gefolge um halb' 5. Uhr beim Augarten

-Palais vor und wurden im Palais von Erzherzogin Maria Josefa und deren Sohn Maximttian empfangen. Ein ganz kleiner Kreis geladener Gäste war dem Tee zugczogeu. Nach einstündigem Aufenthalte verließen bü Majestäten das Palais. Wien, 12. Feber. Die Abendblätter begrüßen Kaiser Wilhelm in ungemetts herzlichen Artikeln und verweiftn darauf, daß der Besuch in ei)tem wichiigen Augenblicke des Weltkrieges erfolge, da die Tättgkeit der Tauchboote in voller Kraft einsetzte und die Haltung der europäischen

10
Giornali e riviste
Kitzbüheler Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077641-7/1940/10_02_1940/ZDB-3077641-7_1940_02_10_6_object_8458841.png
Pagina 6 di 8
Data: 10.02.1940
Descrizione fisica: 8
Eugen, Regensburg, Rrch- nitzer; Meffert Rudolf, München, .Kagring; Meyer Fritz, Augsburg, Tiefenbrunner; Medgger Konrad, München, I. Huber; Mützkendorf Karin, Berlin, Tiefenbrunner; Mtt- towsky Christ., Prag, E. Mauer; Münzenburg Maria, Aa- chen, Bgh. Reichsbahn; Melcher Wilhelm und Frau, Krefeld, Grandhotcl; Mühling Heinrich, Nürnberg, Bichlalm; Grä- filt Metternich, Vnisebek, Holzner. Neumann Sigrid, Berlin, Widrnoser; Nehring Helga, Ber lin, Koschek; Dr. Neurath Fritz, München, Tagwerker; Neu

, Hamburg, Tiefenbmnner: Paß Bernhard und Frau, Wuppertal, Ehrenbachhöhe; Pl'ansthaler Georg und Frau, Hamburg, Daheim; v. Philipp de Castel Lisel, Spanien, Ehrenbachihöhe; Ing. Pruscha Wilhelm, Mayerhofen, Reisch; Pillnig Emilie, Dresden, Haggenmüller; Pieper Ge org und Frau, Berlin, Polizeiskischule; Pakalat Else, Ber- liu, Daheim ; Prantl Carla, München, Grandhotel; Pvintner Viktoria, Berlin, Grandhotel; Pegels Eva, München, Tie- senbrunner; Petersen Ernst, Küxhaven, Knoll; Poulet Thea, Wecebaden

; Rüttgers Kurt, Oberhausen, Rosengarten; Ries Rudolf, Reichenhall, W. Rößl; Röder; Wilhelm, Jülich, Knoll; Reisse Ludwig, Berlin, Grandhotel. Röder Wilhelm, Jülich, Steineck; Rimsberg Olga, Berlin, Geiger; Niemer Konstante, Berlin, Tennerhvf; Ing. Revnig Henri, Luxemburg, Grandhotel; Rimerbauer Ernst und Frau, Wien, Neuwirt. Seidel Charl., Berlin^Oberleitner G.; Sayler Max, Mün chen, Jägerhaus ; Speer Alb., Berlin, Reisch; Säubert ^Bert und Sohn, Mannheim, Montana; Spahr Emil und Frau, Stuttgart

, Eckingechof; Sommerer Wilhelm und Frau, Des sau, Bavaria; Schuberg Gertr., Berlin, Rainer; Scheller Richard, München, Arnstorff; Schoppe Robert, Diepolz, A. Hechenberger; Hptm. Schönau Werner, Speldorf, Reisch; Schott Irmgard, Hamburg, Reisch ; Baron Schertl Hanns, Wiesbaden, Reisch; Schiering Gertr., Werdau, Daheim!; Schoppcr Josef, Ingolstadt, A. Hechenberger; Schlöcker H., Berlin, Tiefenbrunner; Dr. Schaefer Günther und Frau, Dresden, Grandhotel; Straßner Georg, Augsburg, Tiefen brunner; Dr. Stahlberg

, Berlin, R. Egger; Veld er Marianne, Berlin, Grandhotel. Wöhrl Kilian, Schweinfurt, und Wöhrl Rudolf, Hamburg, Kitzbühelerhof; Weiland Els., Hamburg, Wild ner: Wolz Hermann, Fulda, W. Rößl; Dr. Wachradt I., München, Geiger; Wasa Helmut und Frau, Hamburg, Eh- renbachhöhe; Wittrich Mariel, Berlin, Ehrenbachhöhe; We bers' Ruth, Berlin, W. Rößl; Wirth Maria, Linderode, Eh renbachhöhe; v. Waeyeningh Fred und Frau, Solingen, Eh- renbachhöhe; Wiegmarrrr Wilhelm und Frau, Hamburg, Rai ner; Wittenberg

11
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1888/19_06_1888/MEZ_1888_06_19_1_object_686895.png
Pagina 1 di 10
Data: 19.06.1888
Descrizione fisica: 10
, welcher vom Prediger Persius abgehalten werden wird, und dem die kaiserliche Familie beiwohnen wird. Die Leiche des Kaisers Friedrich verbleibt bis zum Montag Früh auf Schloß Friedrichskron, und wird dann um 8V^ Uhr die Uebersührnng nach der Friedenskirche und dort die feierliche Beisetzung des verstorbenen Monarchen erfolgen. Infolge letztwilliger Verfügung des Kaisers Friedrich und auf Wunsch der Kaiserin-Witwe hat Kaiser Wilhelm befohlen, daß das Leichen- begüngniß nur im Beisein der engsten Familie

namentlich betont werden, daß die auswärtige Politik Deutschlands in demselben Geiste geführt werden solle, wie unter den Kaisern Wilhelm I. und Friedrich, daß sie bemüht sein werde, jeden Zwist zu vermeiden und ihre vornehmste Sorge auf die Erhaltung der bestehenden Verträge richten werde.' Die Trauerkundgebungen, welche aus allen Welttheilen gemeldet werden, sind zahl los. Der 'beschränkte Raum unseres Blattes verbietet uns, dieselben auch nur auszugsweise wiederzugeben. Kaiser Wilhelm II. erließ

bereits einen Armeebefehl und einen Befehl an die Marine, in welchen beidm Proclamationen die feste, un verbrüchliche Zusammengehörigkeit von Armee und Marine zum Kriegsherren kräftig betont wird. Der neue deutsche Äailer. Wir entnehmen der „N. Fr. Pr.' folgende Daten über deli Kaiser Wilhelm II.: Am 27. Januar IL59, Nachmittags um 4 Uhr, verkündeten Kanonenschüsse den Be wohnern der Stadt Berlin, dak dem Prinzen Friedrich Wilhelm ein Sohn geboren wnrde. Dieser Sohn war der nachmalige Kronprinz

und der nunmehrige Kaiser Wilhelm II. Am 5. März fand die Taufe des Erstgeborenen statt, der die Namen Friedrich Wilhelm Victor Albert erhielt, wobei der Prinz-Regent von Prenßen, der nachmalige Kaiser Wilhelm, als erster Tauf» pathe fungirte. Die erste Erziehung deS Prin zen leitete bis zum K. Lebensjahre Fräulein v. Dobeneck, jetzt Frau v. Jagow. Im Jahre 1LK5 erhielt Prinz Wilhelm den Garde-Artil- lerle'Hauptmann v. Schrötter zum Militär- Gouverneur. der im Jahre 1867 durch Premier- lieutenant O'Danne

Wilhelm in der Friedenskirche in Potsdam, woraus er das Gymnasium in Cassel. das sogenannte.I^ceum ssriäörioisvuiQ, bezog. Nicht ganz drei Jahre währte der Besuch des Casseler Gymnasiums. Äm 24. Januar 1377 legte Prinz Wilhelm das Abiturienten-Erämen ab und feierte mit feinem 18. Geburtstage zugleich den Tag seiner Voll jährigkeit und den der Investitur mit dem Schwarzen Adlerorden und mit dem englischen Hosenband-Orden. Bald daraus eröffnete Prinz Wilhelm seine militärische Laufbahn und trat

12
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1882/12_08_1882/BTV_1882_08_12_1_object_2896589.png
Pagina 1 di 12
Data: 12.08.1882
Descrizione fisica: 12
- Kßromk. Inland. Innsbruck, 12. August. ^ Ueber die Zweikaiser-Begegnung in Jscht schreibt unser Wiener Correspondent unterm 10. August: „Die zahlreichen und ausführlichen Be richte, welche heute über die Monarchenbegegnung vorliegen, betonen übereinstimmend vor allem den außerordentlich herzlichen Charakter, welchen der Ver> kehr zwischen Ihren Majestäten den Kaisern Franz Josef und Wilhelm trug, und heben dann die be geisterte Begrüßung der a. h- Herrschaften seitens der Jschler Curgäste

vom Bahnhofe bis zum „Hotel Elisabeth', dem Absteigquartier des deut schen Kaisers, drängte sich eine nach Tausenden zäh lende Menge. Auf dem mit exotischen Gewächsen geschmückten Perron erwartete Kaiserin Elisabeth, von ihrem Obersthofmeister begleitet, die Ankunft des Monarchen. Die hohe Frau, welche vortrefflich aus sah, trug eire Straßentoilette aus stahlgrünem Satin Merveilleux mit zwei Volants, ferner Sonnenschirm und Hut in derselben Farbe und einen schwarzen Halbschlcier. Kaiser Wilhelm eilte

, nachdem er den s'Iv! Wogen verlassen hatte, auf die Kaiserin zu, die ihren '.!o.'Gast aufs freundlichste begrüßte und ihm die Hand reichte, welche derselbe küsste. Kaiser Wilhelm er kundigte sich hierauf nach dem Befinden des Kron prinzenpaares. reichte der Kaiserin den Arm und 55?-. schritt, vom Kaiier Franz Josef, an dessen Seite ^ ° Prinz Reuß gieng, gefolgt, durch den Hoswaitesalon 9.15 9^45 2.31 3.54 4. 5 4.21 4.32 4.45 4.54 5. 2 5.23 5.25 5.43 S.I7 .35 .29 «U. .20 4!» vor das Bahnhofsgebäude

. Als das Publicum der Kaiserin und des deutschen Kaisers ansichtig wurde, brach es in lebhaste Hochrufe aus. Bei der Fahrt nach dem Hotel fuhr in der ersten Hofcquipage die Kaiserin zur Rechten des deutschen Kaisers, im zwei ten Wagen Kaiser Franz Josef, mit dem deutschen Botschafter. Die in den Straßen und vor dem Hotel angesammelte Menschenmenge begrüßte die a. h. Herrschaften enthusiastisch. Im Hotel wurde Kaiser Wilhelm vom Obersthofmeister Prinzen Hohenlohe. General-Intendanten Baron Hosmann, Flügeladjutan

ten Grafen Ch.istalnigg und Bürgermeister Koch empfangen. Nach erfolgter Begrüßung seitens dieser Persönlichkeiten begaben sich die Majestäten in die Appartements des deutschen 5?aisers. Das österreichi sche Kaiserpaar verweilte daselbst etwa zehn Minuten und fuhr dann in die kaiserliche Villa, während Kaiser Wilhelm die eingelaufenen Briefschaften durch sah. Gegen 3- Uhr fuhr ^-e. Majestät der Kaiser wieder vor dem „Hotel Elisabeth' vor, um seinen hohen Gast zum Diner abzuholen. Nach wenigen

14
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1934/20_04_1934/NEUEZ_1934_04_20_4_object_8171414.png
Pagina 4 di 12
Data: 20.04.1934
Descrizione fisica: 12
Windstille und der Schlagfertigkeit der Feuerwehr blieben andere Objekte vom Feuer verschont. Die Brandursache ist in beiden Fällen unbekannt. SmltmöUomlbeis Wegen einer Orangenschale ertrunken. Ueber den schon kurz gemeldeten Unfall, bei dem der acht jährige Wilhelm Kellerer ertrank, wird noch berichtet: Am 18. d. M., ungefähr 10 Minuten vor 4 Uhr nachmittags, kam der Volksschüler Helmut G o l l n e r in die Wohnung der Frau Henriette Kellerer, Innsbruck, Innstraße 2, und meldete, daß soeben ihr Sohn

Wilhelm, mit dem er am linken Jnnuser unterhalb des sogenannten „Wiesele" gespielt habe, in den Inn gefallen und ertrunken sei. Kurze Zeit darauf meldete sich eine Köchin, die gesehen hatte, wie der Bub von den Wellen fortgetrieben wurde, ohne daß sie Hilfe bringen konnte. Der einzige Zeuge des Unglücks, der Volksschüler Gollner, gibt an, daß sein Freund Wilhelm ungefähr vier bis fünf Meter vom Ufer entfernt eine Orangenschale im Inn schwimmen sah. Wilhelm watete bis zu den Knien in das Wasser

von Tirol Doktor Franz S t u m p f das Ehrenzeichen 1. Klasse und der Freiiin von T e u ch e r t das Offizrersehrenzeichen vom Roten Kreuze verliehen. Trauung. In der Stadtpfarrkirche W i l t e n wurde am 17. d. M. Herr Wilhiolm Greil, Enkel des verstorbenen Inns brucker Bürgermeisters Wilhelm Greil, mit Fräulein Herta Köllensperger, Tochter des Kommerzialrates Anton Köllensperger, Inhaber der Eisenwarenfirma Köllensperger, getraut. Die Trauung vollzog Abt Heinrich Schüler von Willen. Ein Neffe

15
Giornali e riviste
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1913/23_09_1913/ZDB-3091117-5_1913_09_23_6_object_8496064.png
Pagina 6 di 8
Data: 23.09.1913
Descrizione fisica: 8
vom 25. Oktober bis 10. November d. I. über Anregung der Gastwirtegenossenschaft in Bozen stattfindenden staatlichen gastwirtschaftlichen Fachkurs für Fremden beherbergung und Verpflegung nachstehende Lehrkräfte mit dem Unterrichte betraut: Ministerialinspektor Direktor Ad. F. Heß in Wien, oberste Kursleitung. Kaiserlicher Rat Karl Domenigg in Bozen, Stell vertretung. Architekt Wilhelm Sachs, Lehrer an der Bau- und Kunsthandwerkerschule in Bozen, Anlage, Bau und innere Einrichtung von Gastwirtschaften, Hotels

. In der Nacht zum 18. September ist zu Heidelberg die Tochter des Prinzen Wilhelm von Sachsen-Weimar und seiner Gemahlin, einer geborenen Prinzessin Isenburg, Prinzessin Sophie von Sachsen- Weimar, plötzlich gestorben. Die lebenslustige Prin zessin stand im 25. Lebensjahre und hatte ein Liebes verhältnis mit dem Baron v. Bleichröder. Wie sich herausstellt, hat Prinzessin Sophie von Sachsen- Weimar Selbstmord begangen. In Heidelberg wurde zunächst mitgeteilt, daß sie einem Herzschlage erlegen sei

und am Morgen tot aufgefunden wurde. Der Vater, Prinz Wilhelm von Sachsen-Weimar erklärte, daß er über die Gründe des Selbstmordes keine Angaben zu machen in der Lage sei. Von anderer Seite wird mitgeteilt, daß der Vater der Prinzessin nur von einer verhältnismäßig geringen Apanage, die ihm von dem regierenden Großherzog Wilhelm Ernst von Sachsen-Weimar gewährt wird, lebt. Der Vater persönlich hätte gegen die Verbindung seiner Tochter mit dem Baron Hans v. Bleichröder nichts einzuwenden gehabt

16
Giornali e riviste
Kitzbüheler Bezirks-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077611-9/1907/17_02_1907/ZDB-3077611-9_1907_02_17_2_object_8420312.png
Pagina 2 di 16
Data: 17.02.1907
Descrizione fisica: 16
in nachstehenden Wahlkreisen Kandidaten aufgestellt: Wahlkreis Innsbruck 1: Josef Holz hammer, Rechnungsführer in Innsbruck. Wahl kreis Innsbruck 2: Simon Abrain, Handelsmann in Innsbruck. Wahlkreis 3: (Nordtiroler Städte mandat) Josef Holzhammer, Rechnungsführer in Innsbruck. Wahlkreis 4: (Kurortemandat Süd tirol) Wilhelm Scheibein, Kondukteur-Zugsführer in Innsbruck. Wahlkreis 5: (Bozen- Meran) Heinrich Snoy, Privatbeamter in Meran. Wahl kreis 8: (Landgemeinden der Gerichtsbezirke: Kuf stein, Kitzbühel

, Hopfgarten) Johann Filzer, Bauer in Kitzbühel. Wahlkreis 9: (Landgemeinden der Gerichtsbezirke: Rattenberg, Schwaz, Fügen, Zell a. Z.) Wilhelm Scheibein, Kondukteur Zugs führer in Innsbruck. Wahlkreis 10: (Landge meinden der Gerichtsbezirke: Innsbruck, Hall, Mieders, Steinach) Hermann Flöckinger, Arbeiter sekretär in Innsbruck. Wahlkreis 21: (Landge- nieinden der Gerichtsbezirke: Reutte, Silz, Telfs) Oswald Preiß, Oberkondukteur in Innsbruck. Wahlkreis 12: (Landgemeinden der Gerichtsbe zirke: Imst

, Landeck, Nauders, Ried) Josef Wimmler, Lokomotivführer i. P. in Landeck. Wahlkreis 13: (Landgemeinden der Gerichtsbezirke: Meran, Passeier-, Schlanders, Glurns) Heinrich Snoy, Privatbeamter in Meran. Wahlkreis 16: (Land gemeinden der Gerichtsbczirke: Brixen, Sterzing, Klausen) Wilhelm Schcibein, Kondukteur Zugs führer in Innsbruck. Wie den „I. N." von christlichsozialer Seite berichtet wird, wurde bei der Vertrauensmänner- vcrsammluvg des Bezirkes Reutte einstimmig be schlossen, als Kandidaten

17
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1903/19_09_1903/BTV_1903_09_19_2_object_3000792.png
Pagina 2 di 14
Data: 19.09.1903
Descrizione fisica: 14
der letzten Hochwasserkatastrophe ein zweites Menschenleben zu beklagen. Ein dortiger Taglöhner verun glückte in den reißenden Wellen der Ahr und konnte nur mehr als Leiche aufgefunden werden. Uelegraphifme Depeschen. Telegramm« des k. k. Tsi.-Korr.-Burcau.l Wien, 18. Sept. Kaiser Wilhelm ist heute vormittag pünktlich auf dem ^-üdbahnhos eingetroffen. Daselbst wurde er vom Kaiser Franz Joseph auf das herzlichste begrüßt. Beide Monarchen umarmten und küßten sich drei mal. Nachdem der Kaiser vom Hauptmann

er folgte. Wien, 19. Srpt. Bei dem zu Ehren des deutschen Kaisers gegebenen Galadiner brachte Kaiser Franz Joseph einen Toast ans, worin er den rrenen Freund und Bundesgenossen herzlich will kommen hieß und sagte, die Bereit willigkeit, womit Kaiser Wilhelm dem Wunsche des Kaisers nach einem Wiedersehen entgegenkam, werde das schon so seste Gesnge der gegen seitigen Beziehungen gewiß mit neuer, erhöhter ^Kraft ausstatten. Der Kaiser trank schließlich auf das Wohl Kaiser Wilhelms und die unerschütter

liche Freundschast. — Kaiser Wilhelm dankte in seiner Erwiderung für den herz lichen und glänzenden Empfang der ewig schönen Kaiserstadt und führ fort: „Nichts konnte mir willkommener fein, als dem Wunsche Eurer Majestät entsprechend hierher zu eilen, um meinen i n E h r f n r ch t g e l i e b l e n u n d e r- ha denen Freund nnd Bundesgenos sen zu begrüßen. Der Anblick Enrer Majestät stolzen Regimenter warmir eine Herzensfreude, denn den Bund unserer Länder tragen nnd festigen unsere beiden Heere

zum Wohle des Friedens in Europa. Wenn ich mein Glas nunmehr ans das Wohl Eurer Majestät erhebr, bitte ich zugleich, der Dolmetsch der Gefühle aller Deutschen im Reiche sein zu dürfen, wenn ich dem Wunsche Ausdruck gebe: Gott segne und erhalte Eure Maje stät und Ihr erlauchtes Haus!' — Die beiden Monarchen wohnten abends der Fest- Vorstellung in der Hosoper bei. Reichs kanzler Graf Bülow stattete nachmittags dem Minister des Äußern Grafen Golnchowski einen anderthalbstündigen Besuch ab. Kaiser Wilhelm

.) Wien, 19. Sept. Bei dem gestrigen Begrü - ßungseercle in der .Hosburg sprach Kaiser Wilhelm besonders lange mit dem Minister präsidenten Dr. v. Koerber und Grafen Khuen sowie mit dem Hofmarschall Grafen Apponyi. Alsbald nach der Ankunft stattete Kaiser Wilhelm dem Kaiser FranzJosevh' einen längeren Besuch ab, worauf er in die Kaisergruft bei den Kapuzinern fuhr und an den Särgen der Kaiserin Elisabeth und des Kronprinzen Rudolf prachtvolle Kränze nie derlegte. Sodann stattete Kaiser Wilhelm

18
Giornali e riviste
Tiroler Sonntagsbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRSO/1888/29_01_1888/TIRSO_1888_01_29_8_object_7911219.png
Pagina 8 di 8
Data: 29.01.1888
Descrizione fisica: 8
-Heilmittel eps>behen ist. Es - hnidcli sich in dem g .pbe:ie:> palte iiäiirlich um de» sei langer Zeit' siio:: rühmlich bekannt,» BltttreiujgungS Thee d,S Herrn Sipr^h.kers Wilhelm in Nerrnkirchett •>. d. Sntbahn, N.-Oe. und autiicheiima- d der Laste in direkt für Gicht- urrd RhesrmerLismus die enischi.de» günstigste Kur nach sich bringt. ^Unregelmäßige Blutmischung bedingt dnrchs.bi»t:li Ii zur völligen Behebung eine g'wiffe Zeit d.-s Gebrauche« eines Prapa

- ,T " - '"*■ " " - " ' ^ ' ''' der r , ... , , , gu» nicht blos sicher, sondern b flcr ata manche Bade ur der Wilhelm’»« he Bint- I*eini5rtl«s»-Tl»ee (All feinet Anwend,, g I, Frühjahr.. Sommer-, Herbst, oder Winter-Kurmittcl während eines lang, reo G.-bi aw i es) zur grüne liebe,' Heilung aller det MotverunreiuiAiniA einjplingende» Nebel Urb w I)o,hedel an sieh di,se körper- liehe F üssiqkeik sich für die Mens.bheik erwc ü, so » a »ngfach sind auch die erwachsen, den Leiden unter Degenerirung der Bluispbstanz. Deßhaib, wo Verhallniste in Be schränkung

- Ib »öihig, bei, BiulreiuigungSthee direkt ro» der Quelle, namtich von Tran/. Wilhelm Apothckrr in Xcunkirchen bei W e» ober in nachstehenden Niederlage» zu beziehen. Schließlich sei »irr noch bemerkt, daß ein Packet für volle acht Tage genügt und daß weitere Gebrauchs.Anweisrutg. jeder Packung in d.versa» Sprechen gegeben beige- fügt ist I'rci» xer Packet Oe \V. 11 1. . Erhältlich in Tirol: Bozen, 3ul Bergmeister. Apotheker. I » » sbr » ck, Franz Winkler, Apoth. ? Anton Seböpstr. Apoth. Guido Dellacher

20