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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 6
Data: 06.07.1898
Descrizione fisica: 6
Kr. R50 A »z»«» »5U S Josephine Hartma n n, Himmelstoß, Bertha N a g e l e, E. N i g g l. Rene R el l a und Poldi Weger waren erschienen, um die Wiener Sänger mit Blumen zu schmücken. Auch die vom Musik-Commandanten Herrn Nagele geführte Feuerwehrkapelle hatte am Perron Posten gefaßt, nnl den ankommenden Gästen den musikalischen Festgruß zu entbieten. Das prächtige Banner des Bozner Männergesang- Bcreins hielt als imposanter Fahnenjunker Herr Wies thaler. Der Scparaizug, der die Mitglieder

des Wiener Männer- Gesang Bercines in großer Zahl in unsere Sta?t brachte, traf mit einer Verspätung von 40-Minuten in der Station ein. Rauschende Musikklänge und brausende Hoch- und Heilrnse begrüßten ihn. Die Wiener Sänger dankten während der Einfahrt von den Coupefenstern aus durch Hut- und Tücher- schwenken und Zurufe. Als die Herren aus Wien die Coupes Verlassen und sich um ihr mit dem Reichsadler, dem Wiener Stadt- Wappen (ein rothes Kreuz in weißem Felde) und den Sieges medaillen geschmücktes

Banner gescbaart hatten, stimmte der vom Cbormeister Prof. Peter dirigirte Bonner Männer- Gesang-Verein den Wahlspcuch oes Wiener Vereines an, dessen Absingung von den Gästen mit lebhaften Bravorufen aufge nommen wurde. Dann trat Herr Bürgermeister Dr. Perathoner vor, um den Wiener Männergesang Verein in herzlichen Worten namens der Stadt, namens der Gemeindevertretnng und Bür gerschaft, sowie namens des Bozner Männergtsang-Vereines, dem die Stadt die Durchführung des Festes übertragen, in Bozen

willkommen zu heißen und den lieben Gästen den Dank für ihr Erscheinen abzustatten. Der Bürgermeister verlieh in beredten Worten der Freude der Bevölkerung über die Ankunft des Wiener Männcrgesang-Vereines Ausdruck und bat die Angekom» menen die Blumen sprechen zu lassen, welche ihnen von zarter Hand überreicht werden würden. Zugleich wünschte er den Gästen, daß die Stunden, welche dieselben in den Mauern Bvzens verbringen werden, für sie zu einer Reihe angenehmer Erinnerungen werden mögen. Die Worte

des Redners wurden seitens der Wiener mit rauschenden Zurufen aufgenommen. Sofort erwiderte der Vorstand des Wiener Männergesang« Vereines Herr Neüber, dessen Hühnenqestalt die übrigen Herren aus Wien weit überragte. Er bemeikte. daß der Hi'wnel den Mitgliedern des Wiener Männergesang-Vereines bei ihrem Verweilen im Lande Tirol bisher nicht besonders günstig gewesen sei, desto offener hätten sich jedoch den Wienern die Herzen aller Tiroler erschlossen. (Laute Zustimmung). In Bo',en habe die'e Herzlichkeit

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 19.07.1922
Descrizione fisica: 8
1. Juni — 30. September. Prospekte werden gratis von der Badeanstalts-Direktion gesendet. 5440 Mineralwasser in allen Apotheken erhältlich. Wiener Brief. gw. I- Entrüstung hat es in unserem Lande hervor- als vor Jahresfrist eine Schweizer terufen, jrauerei au üf den Einfall kam. ihr Flaschenbier mit österreichischen Ein-Kronen-Roten zu etiket tieren. Dieses Reklame-Manöver wurde als eine Verhöhnung des österreichischen Elends empfun den und es bedurfte diplomatischer Intervention, die Schweizer Firma

nach ihrer amerikan! scheu Tournee brachte der Wiener Staatsoper die Rekordeinnahme von vievzchn Millionen Kronen... Manch Taufende gab es, denen es nicht mehr gelang, «ine Parterreloge zu ergat tern, deren Normalpreis an hunderttausend Kro nen betrug. Wührenb auf der einen Seite bei einem klei nen Häuflein die Millionen roulieren, Luxus und Verschwendung keine Grenzen finden, schreit das Elend und der Jammer der anderen — leider sehr kompakten Majorität — immer ver zweifelter auf. Ein furchtbar trauriges

und. be schämendes Schauspiel erlebten wir. Helene Odi- lon, die berühmte Künstlerin, welche in der francisco-josephinischen Zeit sicherlich viel zur Glanzzeit des Wiener Theaters beigetragen hat, „dobütierte' in den großen Wiener Hotels und Bars als Ansichtskartenverkäuferin... dieselbe Odilon, welche das Ideal der Wiener Frauen und der Gegenstand schwürmerffcher Derchrung der Männer war, die berückend« Schaufvielerin» -zogen hat. Sie die ganz Wien in ihren Bann gezogen kann die wenigen Groschen nicht mehr

aufbrin- gen. «um das kärgliche Dasein nn Siechenhaus zu Salzburg zu fristen. Auf einen Stock gestützt, humpelt die Gelähmte am Arme einer mitleidi gen «Freundin «von Tisch zu Tisch, legte ihre Pho tographie hin und steckte die Roten ein, die ihr gegeben wurden... Mußte es soweit kommen. Dem Bühnenvolk ^at man doch «von jeher Gutmütigkeit nachge- agt... Wo ist denn die Bühnengenossenschaft, find die Wiener Schauspieler geblieben? wo Eine ganz kleine Selbstbesteuerung müßte doch einst fo berühmten

Kollegin, der genügen, der viele nachgeltrebt sind, ohne sie zu. erreichen, den durch unheilbare Krankheit ohnedies qualvollen Lebensabend wenigstens materiell sorgenlos zu gestalten. -Wo ist auch der Berein des Deutschen Bol-tstheaters geblieben, dessen Unternehmen die Odilon künstlerisch ln die erste Reihe gerückt und sehr lukrativ gestaltet hatte? In dem Vorstand dieses Vereines sitzen doch Wiener Patrizier, Großindustrielle, Millionäre schon aus der Vor kriegszeit. Jda Roland, welch« die Odiloi

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 16
Data: 21.12.1919
Descrizione fisica: 16
nicht'. Walzer von W. Kopetzky: 4. .Küssen ist keine Süd', Lied für Flügel horn von E. Eysler; S. Fantasie aus der Oper «Der Prophet' von G. Meyerbeer! v. Konzertpolka von A. Delmarco ^ Hilfsaktion «Wiener Kinder'. Durch Wiener Kinder wurde erzählt, daß deren Eltern 100!< für die Besorgung eines guten Pflegeplatzes zu entrich ten gehabt hätten. Das Komitee hat sich diesbezüg lich an den Vertreter des Wiener Jugendamtes um Aufklärung gewandt. Derselbe teilte mit. daß vom Jugendamts tatsächlich

dieses Betrages gar nichts zu tun: es ist lediglich eine Angelegenheit des Wiener gendamtes. Die Pflegeeltern werden neuerlich ge beten, mit den Kindern Geduld zu haben. Da lich dieselben nun einmal bereit erklärt haben, ein Kind in Pflege zu nehmen, geht es nicht an, dem Ko mitee einfach dasselbe wieder zur Verfügung «i stellen und ein anderes zu verlangen. Sollte ein Kind aus gewichtigen Gründen nicht in einer Fa milie verbleiben können, so wird gebeten, dies schriftlich unter der Adresse .Hilfsaktion

W>en.'r Kinder. Bozen, Hotel Stadt Bozen' mitzuteilen Das Komitee wird dann trachten, einen anderen Pflegeplatz ausfindig zu machen. Bis dies gelun gen ist, muß das Kind unbedingt behalten werden, da die bisher bestehende Kolonie in St. Anton aus gelöst werden mußte. Nielfach werden auch Be fürchtungen laut, daß unter den Wiener Kindern sich Lungenleidende befinden, so daß eine An steckungsgesahr für die eigenen Kinder bestehe. Die Wiener Kinder wurden zweimal ärztlich untersucht und es ist ganz sicher

. Aus Kalter» wird uns berichtet: Volles Lob gebührt dem rührigen Komitee für die Veranstaltung des am Abend des 17. Dezember im Saale des Äasth^es ?»m „Weihen Röhl' dahier abgehaltenen Wohltätigkeita-Konzerles z» Gunsten einer Weihnachtsliebesgabe für Wiener Kinder. Daß man diese? Veranstaltung lebhaftestes Interesse entgegenbrachte, bewies der geradezu massenhas!« Be such. Die Salonkapelle .Hell' aus Bozen unter Mit» w.rkung von 'Mitgliedern des hiesigen Musikvereine» hat sich >n uneigennützigster Weise

für diese Hilfsaltion zur Verfugung gestellt und brachte «in auserlesene» Programm in tadelloser Weise zur Durchführung. Auch e»n echtes „Wiener Äind', ein reizende» Blondinchei» von kaum 11 Jahren, namens Greti. entzückte da» Auditorium durch zwei prächtige Klavierstücke. «Ständ chen- von Schubert und eine „Romanze von Mozart. Es gab der Abwechslung im Programm so viel», dah diese schönen und vergnügten Stunden noch lange in guter Erinnerung bleiben werden. Dem Haupt-Arran geur diese» Wohltätigkeits-Konzertes

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 6
Data: 18.03.1944
Descrizione fisica: 6
. Sonderaus führung der Wiener Staatsoper unter musikalischer Leitung von Karl Böhm; 20.15—21 »Meisterwerke deutscher Kam mermusik,,. Klavlerqnartett G-Moll .(Werk 25) von Brahms; 21—22 Utüer- haltsame Konzertmusik. Am Montag- j > Relchsprogramm . 8—8.15 Uhr:' Zum ^ Horen und Behalten; Prinz Eugen, Bor- kämpfer des Reiches; 12.35—12.45 Der Bericht zur Lage; 14.15—15 Klingende Kurzweil; 18—16 Schöne Stimmen und bekannte Jnstrumentallsten; .16—17 Otto Dobrindt dirigiert; 17.15—•18.30 „Dies mjd

, als glutäugige Carmen vor dem 5>intergrun0 der andalusifchen Berge, als Manon in St. Sulpice, leuchtende Oel- bildcr. aus denen die liebende Vereh rung des Mannes, die Farbenfreude des Malers und die Fantasie des Zeichners spricht. In seinem Llrbeitszimmer stapeln sich vor den Bücherwänden die graphi schen Blätter, die der Schüler Professor Alfred Coßmanns, des bekannten Leiters der Wiener graphischen Lehr- und^Ver- fuchsanstalt, geschaffen hat. Phantastische Blätter, von Kubins gespenstischen Ge schichten

prägter Charaktere. So trat er uns in zahllosen Spiel- und Abenteuerfilmen entgegen. In Amerika und Indien, In Frankreich und Italien hat er außer in Deutschland vor der Kamera gestanden. Doch im Gegensatz zu seiner spraä^ge- wandten Frau M er nichts von fremden Sprachen angenommen, sondern ist auch darin der kerndeutsche Wiener geblieben dessen Charakter sudetendeutsches Bauern, blut und ein wenig, von Urgroßmütter- licher Seite her, südliches Blut geprägt hat. - Auch er ist als junger Mensch

mit dem Thespiskarren durch die süddeutschen Lande gezogen. Das war kurz nach dem ersten großen Kriege, als ihm, wie den meisten seiner Generation; die Geborgen heit einer wohlbehüteten Jugend durch die Katastrophe zertrümmert wurde. Der Sohn des Wiener Gymnastalorofesfors, der hatte Maler werden wollen, war schon früh durch seine Freundschaft mit Hans, dem jüngsten Thüniq-Sohn, in den Bann der verlockenden Welt des Bur theoters geraten, deren Abglanz er lie willig zu den Tiroler Kalserjägern ge gangen

. Am 81. Marz findet In Prag die Uraufführung des Oratoriums »die Bewährung' nach einem Text von Richard Schräder und der Musik von Ewald G. Rilchka statt. Das Werk ent- stand vor einem Jahr und wurde für den literarischen Wettbewerb - des Oberkommandos dcs Heeres für Freizeitgestaltuna 'der Trupp« 1943 aelchrieben.DieMusik Rischkas. der an der Ostfront steht, ist für. den augenblicklich laufenden Wettbewerb eingereicht worden. Der Bildhauer 3. F. Riedl vo Jahre all. Der Wiener Bildhauer Franzi Riedl

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 09.11.1898
Descrizione fisica: 16
Zwischen dem neuin Direktor d«S österreichischen Kunstindustriemuseums, Hofrath v. Scala, und dem Wiener Kunstgewerbe- virein, dem di« hervorragendsten Wiener Kunstindu« striellen angehören, ist «in Konflikt ouSgebrochen. Der Grund ist die einseitige Protektion des modernen eng lischen Stil» und di« Ausschließung der olt«n Wiener Kunstindustri« au» dem Museum. Infolge dessen legte der Erzherzog Rainer da» Protektorat sowohl de» Museums als d«» KunstgewerbevereineS nieder. — In Wien, da» sich Jahr« lang

, di« doch nur d«n Werth «in«» Uebirgange» hat, auch nicht, am wenigsten »inseitig« Bevorzugung. Man kann von hier au» nicht beurtheilen, ob Hosrath v. Scala zu weit gegangen ist; die Schuld wird wohl aus beiden Seiten liegen. E« dürst« doch möglich sein, wi» übrrall einen moäni vivoncki zu finden. EM b Neueste Nachrichten und Telegramme. Erzherzog Rainer. Wien, 8. Nov. .Die „Wiener Ztg.' publiziert ein schmeichelhaftes Handschreiben an Erzherzog Rainer, womit der Kaiser dessen Wunsch um Ent hebung von der Stelle

Maria Jsabella seit September 1892 nach Franz de Paula Grafen von Trapani verwitwet ist, und Erzherzogin Maria Louise Annunciata, die Gemahlin des Fürsten zu Jsenburg-Birstein. Früher verstorben ist von ihren Kindern Erzherzog Karl Salvator, verschollen Erzherzog Johann, der als geistvoller Offizier und vielseitiger Schriftsteller in Oesterreich- Ungarn reiche Sympathien gewonnen hatte. Die ehrfurchtgebietende würdige Erscheinung der Groß herzogin wird in der Wiener Hofgesellschaft un vergessen

bleiben. WM- Fortsetzung stehe Seite «. 'MW Wiener «Srse. r»le«r«»» der .«erkor' I, »In, Wie»,3.Nov«mb«r, 2 Uhr nachmittags. Tours«.) Einh«itltch« Staatsschuld in Not««, jl. 101.00, Einheitlich« Staatsschuld in Silbtr fl. 100.30, llesterr. Äoldr«nt« fl.113.KS, Oest«rr.Kron«nr«nt« 4°/» fl.lOI 4S, Ungar. Goldr«ot« 4°/» fl. 119.S0, Ungar. Krone,,''«»«, 1°/- fl. S7.SS, Oesterr.-uugor. Bank-Actien il. S09.-, <kr«ditacti«n fl. 383.25. London vl»t» fl. 120.60, Dtutsch« Reichsmark fl. 63.S00 20-Mark-Stücke

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 04.04.1897
Descrizione fisica: 16
- brucker Universität Herr Jolej Clara aus St. Andrä bet Brixen zum Doktor der Gesammt-Heilkunde pro moviert. u »zeichnung.) Dem Direktor der Innsbruck« Universitätsbibliothek, Dr. Ludwig von Hörmann, wurde der Titel und Charakter eine« Regierungsrathe» verliehen. lEin Moderner im Silberhaar) — schreibt das .Neue Wiener Tagbl.' — da« ist der Tiroler Dichter Adolph Pichler, dem die Wiener Grillparzer-Sesellschast den Schlußabend ihrer dies jährigen Saison widmete. Er steht seit länger al« einem halben

haben. lErste Promotion einer Dame ander Wiener Universität.) Gestern sand an der Wiener Universität die Promotion der Freiin Gabriele Possanner vonEhrenthal zum Doktor der gesammten Heilkunde statt. Baronin Possanner hat bekanntlich da« Doktorat der Medizin schon an der Universität Zürich erworben und die ärztliche Proxi» in der Schweiz ausgeübt. Um da» österreichische Doktorat zu erwerben, mußte sie sich in Wien neuer- ding« allen Prüfungen unterziehen. sV. Oesterreichische«Bunde»schi«ßen.) In der letzten

Sitzung de« Wiener Stadlrathe« wurde nach einem Referate Dr. Kcenn'S dem Ansuchen de» Wiener Schützenvereine« zugestimmt, daß dte Stadt W i en al» Festort sür da» fünfte österreichische Bunde«- schießen im Jahre 1898 anläßlich de« fünfzigjährigen Regierungsjubiläum» bestimmt werde. ; lZur neuenZivilprozeßordnu n^.) Ent sprechend der seit längerer Zeit bestehenden Absicht, richterliche Beamte zum Zwecke de» Studium» der ip

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Volksblatt
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Pagina 10 di 10
Data: 05.07.1899
Descrizione fisica: 10
. Landwirtschaft und Nahrungs mittel-Industrie: Ingenieur W. Helmsky und Architekt Baurath Baumann.. Forstwirtschaft, Papier, Leder, chemische Industrie, Baumwolle, Leinen, Schafwolle: Architect Baurath L. Baumann. Bergwesen und Kunst gewerbe: Derselbe. Maria Theresia Saal: Arch. Prof. Ohmann, Fachschul-Jnterienrs: Hosrath von Scala, Lemberger Interieur: Director Kovacs, Prager Kunst« gewerbeschule: Prof. kais. Rath Petter, Grazer Interieur: Director Lacher, Wiener Interieur: Architekt Albrich, Prager

Interieur: Architekt Johann Fanta, Wiener Kunstgewerbeschule: Arch. Professor O. Beyer, u. s. w. Die Collectivausstellung der Seiden- und der Be kleidungsindustrie: Arch. Deczey. Dazu kommen noch die Installationen der Kunst, des Gartenbaues, der Social-Oeconomie, der temporären Ausstellungen und jene des vollendeten Eisenbahn-Materiales im Parke von Vincennes. Da aber zur österr. Abtheilung auch das „österr. Rtpräskntationsgedäudl' (Barokstyl: Baurath Ludwig Baumann), der Tiroler Edelansitz (Eppaner

Schlöss chen; Arch. Neegierungsrath Deininger), das Wiener ' Restaurant (Arch. Neukomm) uud das Prager Restaurant (Arch. noch unbestimmt) gehören, — die erstgenannten Gebäude enthalten eine Reihe von Ausstellung» n, — so ist, wie nachgewiesen, unsere Jnstallationsarbeit so mannigfaltig und schwierig, wie bei keiner der früheren Weltausstellungen. Eine große Anzahl von Projecten liegt bereits dem General-Commissariate zur Ge nehmigung vor und geht dann erst zur endgiltigen Appobatiou nach Paris

bei der veranstalteten Sonnenwendseier auf dem Pöstlingberge bei Linz in Verbindung gebracht. Mn gefundener Geldbrief. In Stuhlweißen burg hat vor einigen Tagen nach der Abfahrt des Wiener Zuges ein Bahnbediensteter zwischen den Schienen einen dicken Brief gefunden, der mit fünf Siegeln versehen war. Der Finder, er heißt Franz Balogh, gab den Brief im Bahnhospostamte ab, wo er geöffnet wurde. Er enthielt 13.700 fl. Der Brief trug die Adresse Mathias A. Georg in Wien. Wahrscheinlich ist der Brief aus einem Wagen

des Wiener Zuges gefallen. Die ungarische Postdirection hat den gesetzlichen Antheil am Funde für den armen Finder sicherstellen lassen. 50.000 brodlose Arbeiter in V-nnsy!' vanien Dort beschlossen sämmtliche Weißblechfabriken des Landes infolge Scheiterns der Conferenz in Chicago, welches die Lohnscala regeln sollte, den Betrieb mit 30. Juni mitternachts einzustellen, wodurch 50.000 Arbeiter brotlos gemacht werden. Eine Reise nm die Erde wird am 1. August d. I. für Ansichtskartensammler arrangirt

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 18.10.1899
Descrizione fisica: 6
gelische Glaubenslehre verboten sind? Aus der „Wiener Zeitung.' dem ungelesensten Blatte ganz Oesterreichs, hätte er unter an tausend nach und nach ausgesprochenen Ver botserkenntnissen die Beschlagnahme der zwei kleinen Flugschriften suchen und finden sollen! Mau ist aber nicht verpflichtet, die „Wiener Zeitung' zu halten, um zu erfahren, ob eine in ganz Europa, einschließlich der halbbarba rischen Balkanstaaten, gelesene Schrift der österreichischen Konfiskationslaune zum Opfer gefallen

in der Gewährung von Darlehen an die Genossenschafter und Entgegennahme verzinslicher Spareinlagen. Ein Geschäftsantheil ist mit 10 sl. festgesetzt und kein Mitglied darf mehr als einen solchen besitzen. Den ersten Vorstand bilden: Andrä Ennemoser, Bauer in Binbach. Obmann; Alois Ennemoser, Bauer in Gost, Obmann stellvertreter; Anton Buchschwenter, Bauer in Sattl; Johann Kofler von Moos; Andrä Gögele von Moos, als Vorstandsmitglieder. ** Die Wiener beneiden uns! Das „N. W. T.' bespricht die Frage der Erbauung

eines Hauptpostamtes in Wien und bemerkt dabei! Die meisten Provinzstädte: Prag, Graz, Trieft, Innsbruck, Bozen u. s. w. haben herrliche, den Anforderungen der Neuzeit ent sprechende Post- und Telegraphenpaläste, nur Wien muß noch immer mit dem ganz unzu länglichen alten Postgebäude vorlieb nehmen, welches dnrch fortwährende Adaptirungen sehr viel Geld kostet, dem Publikum keinen Kom fort und den Bediensteten dunkle Arbeits- räume bietet .... Wir könnten die Wiener auch um so Manches beneiden

am 29. Juli 1821 frequentirte er einige Jahre die Gymnasien zu Bozen und Inns bruck und trat sodann als Zögling in die Wiener Jngenieurakademie ein, die er 1842 als Lieutenant verließ. Am 1. Mai 1848 engagirte er sich als Oberlieutenant des 2. Wiener Freiwilligenbataillons und machte den ganzen Feldzug, unter andern auch die Belagerung von Palma nuooa und die Schlacht bei Sommacampagna mit. Im darauffolgenden Feldzug des Jahres 1849 focht er mit Aus zeichnung in der Schlacht bei Novara und wurde

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 07.07.1898
Descrizione fisica: 8
frenetischer Beifall gezollt, der auch den wackeren Sängern aus der sangreichen Wiener Stadt redlich gebührte. In der Pause zwischen der ersten und zweiten Abtheilung deS Festconcertes ergriff der Bürgermeister und zugleich Vorstand deS Bozner Männergesangvereines Herr Dr. I. Pcrathoner das Wort zu einer herzlichen Begrüßungsansprache, in welcher derselbe zu Beginn den Wiener Sängern namens der Stadt gemeinde Bozen und des hiesigen Äännergesangverems den besten Dank ausdrückte für den uns so ehrenden

und zahl reichen Besuch. Anknüpfend an den Wahlspruch des Wiener Männergesangvereines: „Frei und treu in Lied und That' Pflegt der Verein nicht nur im Geiste den Kunstsinn, er übt die wahre Kunst auch durch die männliche That ans. Die/ Liebe zum Vaterlande, die Hochachtung der Frauen und auch/ die rechte deutsche Tugend, der Wohlthätigkeitssinn,/ kommen zum Ausdruck. Kaum in Bozen angekommen widmeten die werthen Gäste ihre Kunst einem Zwecke, die den A/lerä'nisten zugute kommt, die dem Wiener

Männergesangverein dafür dankbar sein werden. Was vom guten Herzen konmt, sagte der Herr Bürgermeister, das wird auch zu din Herzm dringend. Zum Zeichen des Dankes und der vollen Hocharitung über reichte unter dem allgemeinen lauten Beifall der Fetgäste Herr Dr. Julius Perat honer den Vorstande »es Wiener Männergesangvereins, Herrn Neub e r, im Namei der Stadt- Gemeinde Bozen und des Bozner Männergcsang^ereins zwei Lorbeerkränze mit Widmungsschleifen. / Herr Vorstand N e n b e r nahm die prächtigen Kränze

Bürgersaal und weil der Sang gar gut gefiel ertönte noch ein zweiter hübscher Sang, das Volkslied: „Wenn am Walde die Rosen blüh'n'. Den Wiener Herren gefiel unser Sextett sehr gut, denn die beiden Vorträge wurden lebhaft acclamirt. Der herrliche Abend brachte, zum Trutz den elektrischen Gewalten, noch manche angenehme Ueberraschung im Gesolge, dabei auch einen reizenden poetischen Beitrag von Jgnaz Pennerstorfer, welcher lautet: Gruß crn Wozen. - ^. Sei mir gegrüßt, du schönes Bozen, Du sagenreiche

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 12.07.1922
Descrizione fisica: 8
. Vielleicht gestattet es die gebesserte wirtschaftliche Lage einmal In absehbarer Zeit, der Verwirklichung -dieses Projektes näherzutreten. Meran, 12. Juli. TWUung. In UnlermaiL wurde gestern Herr Franz Richter, Bahnbeamter in Klause», mit Frl. Iba Ganter, PrivateLusMeran, getraut. Todesfälle. In Ampaß bei Hall verschob gm 8. ds. Herr VernhOb v. Neuner, technischer Hochschüler und >gew. Fähnrich beim I. Tiroler Kaiserjäger-Neg-., an den Holgen einer am Pasubio erlittenen BerjvUNdmE Er absol- Wiener Brief

Bühnen spielen mit kurzen -Unterbrechungen den Sommer durch und. da ja außerdem an Vergnügungsstätten leich terer Art kein Mangel herrscht, darf dem Frem den, wenn er Wien in dieser Jahreszeit aufsucht, um Zeitvertreib nicht bange sein. Er wird da bei auch Gelegenheit haben, sich an, der einen oder anderen guten, alten Wiener Operette zu erfreuen. Denn die Bühnenleiter, die über die auffallende Unzulänglichkeit der einlaufenden Neuheiten klagen, haben sich in ihrer Not ent schlossen, auf das Erbgut

verliert, wo über weiten Wtesenflächen uralte, von Malern vielbewun- derte Silberpappeln rauschen oder dämmerige Laubgänge sich auftun, wandelt, von Amor, dem Ewigsungen, geleitet, Jahr für Jahr Männlein mit Weiblein, gepaart in stiller Seligkeit. Trotz her Ungunst der Zeit drängt nun aber den Wiener der wachsende Sommer, der wohl fast in jeder Menschenbrust und am meisten in der des Großstädters den Wandertrieb erwachen luu-, mit starker Sehnsucht fast von den gewohn ten Stätten seiner Freuden

und -Leiden. Orts- veränderung. Wechsel der Umgebung, neue Ein drücke sind heutzutage, wo sich die täglichen Be schäftigungen mehr als je mechanisiert haben, geradezu notwendige Erfordernisse geworden, um die Seele vor dem Verrosten zu bewahren. Tatsächlich haben auch die Wiener, -bevor das Kriegsunglück ihre Daseinsbedingungen von Grund aus erschütterten, mit dem Beginn des Sommers jedesmal eine Massenübersiedlung „aufs Land^ vorgenommen. Seither haben frei lich so manche Familien des Mittelstandes

der Wohnungspreise, endlich auch der Zuspruch von'feiten des Auslandes, der nach erzwungener jahrelanger Enthaltsamkeit besonders ln unseren herrlichen Alpenländern ungemein zugenommen hat. So geschieht es, daß einerseits viele Wiener, die sonst im Som mer der Stadt aufatinend den Rücken kehrten, an sie gefesselt bleiben, während sich andererseits auf den -Bahnhöfen der Zudrang von Reisenden vornehmlich zu den Fernzügen außerordentlich lebhaft gestaltet. Es gewährt demjenigen, der nicht zu diesen Bevorzugten

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 23.09.1911
Descrizione fisica: 8
und zum Bezirlsrichter und Gerichtsvorsteher in Buchen stein den Richter Guido Ducati in Arco. Der Justiz minister ernannte den Bezirksrichter im Oberlandes- gerichtSsprengel Innsbruck Doktor Johann Anton Bitschnau zum Staatsanwaltstellvertreter in Feldkirch. Auszeichnung. Wie die .Wiener Zeitung' meldet, hat der Kaiser der pensionierten Lehrerin, der Barmherzigen Schwester Emanuele Köhle in der Höttingerau das silberne Verdienstkreuz mit der Krone verliehen. Die ehrwürdige Schwester, 1839 in Vendels geboren

einberufene Versammlung statt. Es sprachen Abram und Rapoldi. Was die Aus führungen der beiden Redner anlangt, so brachten sie, außer einer Erinnerung an den Wiener Sonntag, nichts Neues. Aber auch gar nichts. Keine neuen Gedanken, keine neuen Anregungen, die alten Klagen, die alten Vorwürfe, die alten Schlager gegen die Christlichsozialen, welche Schlager, wenn auch hundert mal widerlegt, immer noch bequem scheinen, die eigene Schuld zu verdecken, und die alten Ver himmelungen der sozialdemokratischen

Partei. Natürlich wurde gegen die Regierung losgezogen, gegen die bürgerlichen Parteien in Bausch und Bozen, be sonders auch gegen die gesamte bürgerliche Press?. Eine Resolution, die gegen die Behandlung der Wiener sozialdemokratischen Demonstrationsplatten brüder seitens der Regierung protestiert und die be kannten Teuerungssorderungeu der Sozialdemokratie fest zusammensaßt — Forderungen, die. soweit sie gerecht und erfüllbar sind, schon längst von den Christlichsozialen vertreten werden — fand

einmütig Annahme und die Demonstration damit ihr Ende. Die sozialdemokratische Teuerungsdemonstration ver lief in voller Rahe und die zahlreichen Vorsichts maßregeln. die Behörden und auch Private in Hin blick aus Wien getroffen hatten, erwiesen sich glück licherweise aus unnotwendig. Die „Wiener Schule' scheint auf die Jnnsbrucker Sozialdemokralen ihren Eindruck nicht verfehlt zu haben; vielleicht wurde den Veranstaltern behördlicherseits auch bekannt ge geben, daß es nicht rätlich sei

, auch nur die schwächste Neuauflage der Wiener Vorkommnisse in Innsbruck versuchen zu wollen. Es mag aber auch sein, daß sich die Jnnsbrucker Sozialdemokratie geschämt hat, mit Bübereien und Verbrechen den Kampf gegen eine Sache zu schänden, die zu bekämpfen alle Grund haben und wobei aller Mithilfe notwendig ist, soll sie, die Teuerung, wirksam bekämpft werden können. AoeatgeNiicher kuchlisltungskurs. Aus Jnzing wird uns berichtet: Seit Montag, den 11. September wird dahier ein unentgeltlicher Buchhaltungskurs

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