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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 6
Data: 06.07.1898
Descrizione fisica: 6
Kr. R50 A »z»«» »5U S Josephine Hartma n n, Himmelstoß, Bertha N a g e l e, E. N i g g l. Rene R el l a und Poldi Weger waren erschienen, um die Wiener Sänger mit Blumen zu schmücken. Auch die vom Musik-Commandanten Herrn Nagele geführte Feuerwehrkapelle hatte am Perron Posten gefaßt, nnl den ankommenden Gästen den musikalischen Festgruß zu entbieten. Das prächtige Banner des Bozner Männergesang- Bcreins hielt als imposanter Fahnenjunker Herr Wies thaler. Der Scparaizug, der die Mitglieder

des Wiener Männer- Gesang Bercines in großer Zahl in unsere Sta?t brachte, traf mit einer Verspätung von 40-Minuten in der Station ein. Rauschende Musikklänge und brausende Hoch- und Heilrnse begrüßten ihn. Die Wiener Sänger dankten während der Einfahrt von den Coupefenstern aus durch Hut- und Tücher- schwenken und Zurufe. Als die Herren aus Wien die Coupes Verlassen und sich um ihr mit dem Reichsadler, dem Wiener Stadt- Wappen (ein rothes Kreuz in weißem Felde) und den Sieges medaillen geschmücktes

Banner gescbaart hatten, stimmte der vom Cbormeister Prof. Peter dirigirte Bonner Männer- Gesang-Verein den Wahlspcuch oes Wiener Vereines an, dessen Absingung von den Gästen mit lebhaften Bravorufen aufge nommen wurde. Dann trat Herr Bürgermeister Dr. Perathoner vor, um den Wiener Männergesang Verein in herzlichen Worten namens der Stadt, namens der Gemeindevertretnng und Bür gerschaft, sowie namens des Bozner Männergtsang-Vereines, dem die Stadt die Durchführung des Festes übertragen, in Bozen

willkommen zu heißen und den lieben Gästen den Dank für ihr Erscheinen abzustatten. Der Bürgermeister verlieh in beredten Worten der Freude der Bevölkerung über die Ankunft des Wiener Männcrgesang-Vereines Ausdruck und bat die Angekom» menen die Blumen sprechen zu lassen, welche ihnen von zarter Hand überreicht werden würden. Zugleich wünschte er den Gästen, daß die Stunden, welche dieselben in den Mauern Bvzens verbringen werden, für sie zu einer Reihe angenehmer Erinnerungen werden mögen. Die Worte

des Redners wurden seitens der Wiener mit rauschenden Zurufen aufgenommen. Sofort erwiderte der Vorstand des Wiener Männergesang« Vereines Herr Neüber, dessen Hühnenqestalt die übrigen Herren aus Wien weit überragte. Er bemeikte. daß der Hi'wnel den Mitgliedern des Wiener Männergesang-Vereines bei ihrem Verweilen im Lande Tirol bisher nicht besonders günstig gewesen sei, desto offener hätten sich jedoch den Wienern die Herzen aller Tiroler erschlossen. (Laute Zustimmung). In Bo',en habe die'e Herzlichkeit

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 03.09.1901
Descrizione fisica: 6
4°/» 95.55 Ungar. Goldrente 4°/» 118.65 „ Kronenrente 4°/» ........ 9280 Oesterr.-Ungar. Bank-Aktien 16.51» Kredit-Aktien 630,tit> London vist» 239.^.5 Deutsche ReichSbauknote für 100 MartD.R.-W. 117.05 20-Mark-Stücke 23.^>! 20-FrancS-Stncke 19.1 >2 Italienische Banknoten 91.U» Nand-Ducaten 11.31 Ungarische Kreditbank Länderbant 4v! ö' Anglo-Anstrian. A',8.00 Unionbank 53l.u0 Wiener Bankverein 443.3^ Alpine 408>X> Türkische Tabakaktie» l>0.«0 Staatsbahn 624.50 Lombarden 87.00 Nordwestbahn 240

SW. er schienenen DruckschriiN^Dgs Weiherregiment am Wiener Hofe'' von Ernst v. Hellbach nach HZ 63 und 64 St^G. verboten. * Flucht eines falliten Kaufmannes. Der Weinhändler Moritz Rofenthal, der vor zwei Jahren »solvent geworden war und jetzt abermals seine Zahlungen eingestellt hat, flüchtete nach Amerika, ohne irgendwelche Aktiven zu hinterlassen. * Bor der Operation. In einem Hotel in der Leopoldstadt hat sich der Getreidehändler Si mon H. aus Gaya erhängt. Er mietete in dem Hotel ein Zimmer und gab

an, er sei nach Wien gekommen, um sich einer Operation zu umerziehen. Man glaubt, er habe den Selbstmord aus Furcht vor der Operation verübt. * Schnee! Wie aus Budweis gemeldet wird, traten in der Gegend von Hohenfurth im Böhmer- walde Schneefälle mit empfindlicher Kälte ein. * Verhaftung. Aus Haida (Böhmen) wird berichtet: Der wegen Betruges und Diebstahls von mehreren Gerichten und der Wiener Polizeidirektion feit Jahren steckbrieflich verfolgte Oskar Trenkler aus Wien, wurde beim Postamt. Haida

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 19.07.1922
Descrizione fisica: 8
1. Juni — 30. September. Prospekte werden gratis von der Badeanstalts-Direktion gesendet. 5440 Mineralwasser in allen Apotheken erhältlich. Wiener Brief. gw. I- Entrüstung hat es in unserem Lande hervor- als vor Jahresfrist eine Schweizer terufen, jrauerei au üf den Einfall kam. ihr Flaschenbier mit österreichischen Ein-Kronen-Roten zu etiket tieren. Dieses Reklame-Manöver wurde als eine Verhöhnung des österreichischen Elends empfun den und es bedurfte diplomatischer Intervention, die Schweizer Firma

nach ihrer amerikan! scheu Tournee brachte der Wiener Staatsoper die Rekordeinnahme von vievzchn Millionen Kronen... Manch Taufende gab es, denen es nicht mehr gelang, «ine Parterreloge zu ergat tern, deren Normalpreis an hunderttausend Kro nen betrug. Wührenb auf der einen Seite bei einem klei nen Häuflein die Millionen roulieren, Luxus und Verschwendung keine Grenzen finden, schreit das Elend und der Jammer der anderen — leider sehr kompakten Majorität — immer ver zweifelter auf. Ein furchtbar trauriges

und. be schämendes Schauspiel erlebten wir. Helene Odi- lon, die berühmte Künstlerin, welche in der francisco-josephinischen Zeit sicherlich viel zur Glanzzeit des Wiener Theaters beigetragen hat, „dobütierte' in den großen Wiener Hotels und Bars als Ansichtskartenverkäuferin... dieselbe Odilon, welche das Ideal der Wiener Frauen und der Gegenstand schwürmerffcher Derchrung der Männer war, die berückend« Schaufvielerin» -zogen hat. Sie die ganz Wien in ihren Bann gezogen kann die wenigen Groschen nicht mehr

aufbrin- gen. «um das kärgliche Dasein nn Siechenhaus zu Salzburg zu fristen. Auf einen Stock gestützt, humpelt die Gelähmte am Arme einer mitleidi gen «Freundin «von Tisch zu Tisch, legte ihre Pho tographie hin und steckte die Roten ein, die ihr gegeben wurden... Mußte es soweit kommen. Dem Bühnenvolk ^at man doch «von jeher Gutmütigkeit nachge- agt... Wo ist denn die Bühnengenossenschaft, find die Wiener Schauspieler geblieben? wo Eine ganz kleine Selbstbesteuerung müßte doch einst fo berühmten

Kollegin, der genügen, der viele nachgeltrebt sind, ohne sie zu. erreichen, den durch unheilbare Krankheit ohnedies qualvollen Lebensabend wenigstens materiell sorgenlos zu gestalten. -Wo ist auch der Berein des Deutschen Bol-tstheaters geblieben, dessen Unternehmen die Odilon künstlerisch ln die erste Reihe gerückt und sehr lukrativ gestaltet hatte? In dem Vorstand dieses Vereines sitzen doch Wiener Patrizier, Großindustrielle, Millionäre schon aus der Vor kriegszeit. Jda Roland, welch« die Odiloi

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 16
Data: 21.12.1919
Descrizione fisica: 16
nicht'. Walzer von W. Kopetzky: 4. .Küssen ist keine Süd', Lied für Flügel horn von E. Eysler; S. Fantasie aus der Oper «Der Prophet' von G. Meyerbeer! v. Konzertpolka von A. Delmarco ^ Hilfsaktion «Wiener Kinder'. Durch Wiener Kinder wurde erzählt, daß deren Eltern 100!< für die Besorgung eines guten Pflegeplatzes zu entrich ten gehabt hätten. Das Komitee hat sich diesbezüg lich an den Vertreter des Wiener Jugendamtes um Aufklärung gewandt. Derselbe teilte mit. daß vom Jugendamts tatsächlich

dieses Betrages gar nichts zu tun: es ist lediglich eine Angelegenheit des Wiener gendamtes. Die Pflegeeltern werden neuerlich ge beten, mit den Kindern Geduld zu haben. Da lich dieselben nun einmal bereit erklärt haben, ein Kind in Pflege zu nehmen, geht es nicht an, dem Ko mitee einfach dasselbe wieder zur Verfügung «i stellen und ein anderes zu verlangen. Sollte ein Kind aus gewichtigen Gründen nicht in einer Fa milie verbleiben können, so wird gebeten, dies schriftlich unter der Adresse .Hilfsaktion

W>en.'r Kinder. Bozen, Hotel Stadt Bozen' mitzuteilen Das Komitee wird dann trachten, einen anderen Pflegeplatz ausfindig zu machen. Bis dies gelun gen ist, muß das Kind unbedingt behalten werden, da die bisher bestehende Kolonie in St. Anton aus gelöst werden mußte. Nielfach werden auch Be fürchtungen laut, daß unter den Wiener Kindern sich Lungenleidende befinden, so daß eine An steckungsgesahr für die eigenen Kinder bestehe. Die Wiener Kinder wurden zweimal ärztlich untersucht und es ist ganz sicher

. Aus Kalter» wird uns berichtet: Volles Lob gebührt dem rührigen Komitee für die Veranstaltung des am Abend des 17. Dezember im Saale des Äasth^es ?»m „Weihen Röhl' dahier abgehaltenen Wohltätigkeita-Konzerles z» Gunsten einer Weihnachtsliebesgabe für Wiener Kinder. Daß man diese? Veranstaltung lebhaftestes Interesse entgegenbrachte, bewies der geradezu massenhas!« Be such. Die Salonkapelle .Hell' aus Bozen unter Mit» w.rkung von 'Mitgliedern des hiesigen Musikvereine» hat sich >n uneigennützigster Weise

für diese Hilfsaltion zur Verfugung gestellt und brachte «in auserlesene» Programm in tadelloser Weise zur Durchführung. Auch e»n echtes „Wiener Äind', ein reizende» Blondinchei» von kaum 11 Jahren, namens Greti. entzückte da» Auditorium durch zwei prächtige Klavierstücke. «Ständ chen- von Schubert und eine „Romanze von Mozart. Es gab der Abwechslung im Programm so viel», dah diese schönen und vergnügten Stunden noch lange in guter Erinnerung bleiben werden. Dem Haupt-Arran geur diese» Wohltätigkeits-Konzertes

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 16
Data: 25.01.1902
Descrizione fisica: 16
meiner Zuschrift in Nr. 6 einen Leitartikel. Diesmal unterscheidet sie zwischen Wien und Tirol. Die Schlacken hasten den Wiener, nicht den Tiroler Christlichsocialen an. Mich nimmt es Wunder, warum dann die Wiener und nicht die Tiroler in der Partei die Führer sind, wenn li tztere den Kern bilden. Zwischen Wien und Tirol haben wir auch immer unterschieden. Für Wien, wo eist so „aus dem Groben gearbeitet' werden mus», mögen da» allgemein christliche Programm und die Wiener Taktik gut sein; was die Wiener erst

wieder werden sollen, sind die Tiroler immer ge wesen. Sie brauchen daher andere Kost und an dere Behandlung als die Wiener. „Emanationen hoher und höchster kirchlicher Stelle', wodurch da» Thun und Treiben und die Kampfesweise der Tiroler Christlichsocialen gebilligt und empfohlen word-n wären, sind mir und wahrscheinlich auch anderen nicht bekannt, können also weder Übergängen noch todtgrschwiegen werden. Weiter» sollen die Wiener den Raffenantisemitismu» und die Gleichberechtigung der Confessionen

nicht in ihr Programm ausge nommen haben. Ein formulierter Parteiprogramm haben die Wiener überhaupt nie veröffentlicht. Aber die führenden Parteiblätter, die von der Partei empfohlen sind, und Abgeordnete der Partei pre digen ganz offen den Raffenantisemitismu», ohne Widerspruch der Partei. Der Raffenantisemitismu» mus« also mit dem Programm sehr wohl vereinbarstes sein. Die Gleichberechtigung der Confessionen lieg! ausgesprochen in jener nie widerrufenen Erklärung Dr. Lueger», als er bei Erläuterung

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 6
Data: 18.03.1944
Descrizione fisica: 6
. Sonderaus führung der Wiener Staatsoper unter musikalischer Leitung von Karl Böhm; 20.15—21 »Meisterwerke deutscher Kam mermusik,,. Klavlerqnartett G-Moll .(Werk 25) von Brahms; 21—22 Utüer- haltsame Konzertmusik. Am Montag- j > Relchsprogramm . 8—8.15 Uhr:' Zum ^ Horen und Behalten; Prinz Eugen, Bor- kämpfer des Reiches; 12.35—12.45 Der Bericht zur Lage; 14.15—15 Klingende Kurzweil; 18—16 Schöne Stimmen und bekannte Jnstrumentallsten; .16—17 Otto Dobrindt dirigiert; 17.15—•18.30 „Dies mjd

, als glutäugige Carmen vor dem 5>intergrun0 der andalusifchen Berge, als Manon in St. Sulpice, leuchtende Oel- bildcr. aus denen die liebende Vereh rung des Mannes, die Farbenfreude des Malers und die Fantasie des Zeichners spricht. In seinem Llrbeitszimmer stapeln sich vor den Bücherwänden die graphi schen Blätter, die der Schüler Professor Alfred Coßmanns, des bekannten Leiters der Wiener graphischen Lehr- und^Ver- fuchsanstalt, geschaffen hat. Phantastische Blätter, von Kubins gespenstischen Ge schichten

prägter Charaktere. So trat er uns in zahllosen Spiel- und Abenteuerfilmen entgegen. In Amerika und Indien, In Frankreich und Italien hat er außer in Deutschland vor der Kamera gestanden. Doch im Gegensatz zu seiner spraä^ge- wandten Frau M er nichts von fremden Sprachen angenommen, sondern ist auch darin der kerndeutsche Wiener geblieben dessen Charakter sudetendeutsches Bauern, blut und ein wenig, von Urgroßmütter- licher Seite her, südliches Blut geprägt hat. - Auch er ist als junger Mensch

mit dem Thespiskarren durch die süddeutschen Lande gezogen. Das war kurz nach dem ersten großen Kriege, als ihm, wie den meisten seiner Generation; die Geborgen heit einer wohlbehüteten Jugend durch die Katastrophe zertrümmert wurde. Der Sohn des Wiener Gymnastalorofesfors, der hatte Maler werden wollen, war schon früh durch seine Freundschaft mit Hans, dem jüngsten Thüniq-Sohn, in den Bann der verlockenden Welt des Bur theoters geraten, deren Abglanz er lie willig zu den Tiroler Kalserjägern ge gangen

. Am 81. Marz findet In Prag die Uraufführung des Oratoriums »die Bewährung' nach einem Text von Richard Schräder und der Musik von Ewald G. Rilchka statt. Das Werk ent- stand vor einem Jahr und wurde für den literarischen Wettbewerb - des Oberkommandos dcs Heeres für Freizeitgestaltuna 'der Trupp« 1943 aelchrieben.DieMusik Rischkas. der an der Ostfront steht, ist für. den augenblicklich laufenden Wettbewerb eingereicht worden. Der Bildhauer 3. F. Riedl vo Jahre all. Der Wiener Bildhauer Franzi Riedl

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 09.11.1898
Descrizione fisica: 16
Zwischen dem neuin Direktor d«S österreichischen Kunstindustriemuseums, Hofrath v. Scala, und dem Wiener Kunstgewerbe- virein, dem di« hervorragendsten Wiener Kunstindu« striellen angehören, ist «in Konflikt ouSgebrochen. Der Grund ist die einseitige Protektion des modernen eng lischen Stil» und di« Ausschließung der olt«n Wiener Kunstindustri« au» dem Museum. Infolge dessen legte der Erzherzog Rainer da» Protektorat sowohl de» Museums als d«» KunstgewerbevereineS nieder. — In Wien, da» sich Jahr« lang

, di« doch nur d«n Werth «in«» Uebirgange» hat, auch nicht, am wenigsten »inseitig« Bevorzugung. Man kann von hier au» nicht beurtheilen, ob Hosrath v. Scala zu weit gegangen ist; die Schuld wird wohl aus beiden Seiten liegen. E« dürst« doch möglich sein, wi» übrrall einen moäni vivoncki zu finden. EM b Neueste Nachrichten und Telegramme. Erzherzog Rainer. Wien, 8. Nov. .Die „Wiener Ztg.' publiziert ein schmeichelhaftes Handschreiben an Erzherzog Rainer, womit der Kaiser dessen Wunsch um Ent hebung von der Stelle

Maria Jsabella seit September 1892 nach Franz de Paula Grafen von Trapani verwitwet ist, und Erzherzogin Maria Louise Annunciata, die Gemahlin des Fürsten zu Jsenburg-Birstein. Früher verstorben ist von ihren Kindern Erzherzog Karl Salvator, verschollen Erzherzog Johann, der als geistvoller Offizier und vielseitiger Schriftsteller in Oesterreich- Ungarn reiche Sympathien gewonnen hatte. Die ehrfurchtgebietende würdige Erscheinung der Groß herzogin wird in der Wiener Hofgesellschaft un vergessen

bleiben. WM- Fortsetzung stehe Seite «. 'MW Wiener «Srse. r»le«r«»» der .«erkor' I, »In, Wie»,3.Nov«mb«r, 2 Uhr nachmittags. Tours«.) Einh«itltch« Staatsschuld in Not««, jl. 101.00, Einheitlich« Staatsschuld in Silbtr fl. 100.30, llesterr. Äoldr«nt« fl.113.KS, Oest«rr.Kron«nr«nt« 4°/» fl.lOI 4S, Ungar. Goldr«ot« 4°/» fl. 119.S0, Ungar. Krone,,''«»«, 1°/- fl. S7.SS, Oesterr.-uugor. Bank-Actien il. S09.-, <kr«ditacti«n fl. 383.25. London vl»t» fl. 120.60, Dtutsch« Reichsmark fl. 63.S00 20-Mark-Stücke

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 04.04.1897
Descrizione fisica: 16
- brucker Universität Herr Jolej Clara aus St. Andrä bet Brixen zum Doktor der Gesammt-Heilkunde pro moviert. u »zeichnung.) Dem Direktor der Innsbruck« Universitätsbibliothek, Dr. Ludwig von Hörmann, wurde der Titel und Charakter eine« Regierungsrathe» verliehen. lEin Moderner im Silberhaar) — schreibt das .Neue Wiener Tagbl.' — da« ist der Tiroler Dichter Adolph Pichler, dem die Wiener Grillparzer-Sesellschast den Schlußabend ihrer dies jährigen Saison widmete. Er steht seit länger al« einem halben

haben. lErste Promotion einer Dame ander Wiener Universität.) Gestern sand an der Wiener Universität die Promotion der Freiin Gabriele Possanner vonEhrenthal zum Doktor der gesammten Heilkunde statt. Baronin Possanner hat bekanntlich da« Doktorat der Medizin schon an der Universität Zürich erworben und die ärztliche Proxi» in der Schweiz ausgeübt. Um da» österreichische Doktorat zu erwerben, mußte sie sich in Wien neuer- ding« allen Prüfungen unterziehen. sV. Oesterreichische«Bunde»schi«ßen.) In der letzten

Sitzung de« Wiener Stadlrathe« wurde nach einem Referate Dr. Kcenn'S dem Ansuchen de» Wiener Schützenvereine« zugestimmt, daß dte Stadt W i en al» Festort sür da» fünfte österreichische Bunde«- schießen im Jahre 1898 anläßlich de« fünfzigjährigen Regierungsjubiläum» bestimmt werde. ; lZur neuenZivilprozeßordnu n^.) Ent sprechend der seit längerer Zeit bestehenden Absicht, richterliche Beamte zum Zwecke de» Studium» der ip

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