in Hamburg und jüngst erst wieder in Coburg sehr ge fallen hat, wurde unzähligemale gerufen. F P. I o h a n n e s. M SWkl Öft „WM" in Mil %\i AM MM«NiW!t 8:2 oellten. — N SvrnMkin MjM Wt MW die Sinnt 1:1 MkWedkll. I n n sbru ck, 4. Mai. Di« bekannte Wiener Elf erfüllte dis <m sie gestellten Erwartungen besonders im ersten Spiele, dos bei äußerst schlechten Witterungs- Verhältnissen stattfand. Die Wiener legten die Tiroler Auswahlelf, die allerdings ohne die Spieler des Sportvereins antnar, im Spa
zierengehen recht ausgiebig hinein, wobei ihnen anzusehen war, daß sie es ans kein höheres Ergebnis abgesehen hatten, das bei ihren großartigen Leistungen und dem teilweise:: Versagen der Verbonds- elf leichr möglich gewesen wäre. Obwohl die Wiener ohne ihre be rühmten Kanonen Blum, Rainer, Gschweidl und Fischer antraten, die für die österreichische Auswahlinannfchast gegen Ungarn aufge stellt waren, lieferten sie dennoch ein in allen Belangen vollendetes Spiel. Wer die spielende Eleganz und unfehlbare
Sicherheit ihrer Aktionen gesehen hat, wird ein weiteres Lob überflüssig finden; die Spieler waren eben in jeder Hinsicht ausgezeichnete Repräsentanten der genügend bekannten Wiener Schule. Obwohl von sportpolitisch interessierter Seite der hämische Versuch gemacht wurde, ihr Auf treten durch den Hinweis, daß es nur eine kombinierte Mannschaft sei, um den finanziellen Erfolg des kostspieligen Engagements zu bezahl«:: — es mußten den Wienern an Entschädigung bare 36 M il lionen Kronen ausbezahlt
werden — bewiesen die Wiener durch schlagend, daß auch eine „kombinierte" Mennaelf leicht stark genug ist, um der Derbandself, so wie sie am Samstag dasvand, acht Treffer in den Kasten zu setzen. Sie stellten eine spielstarke Mannschaft ohne schwache Punkte, aus denen ihre Stars K oi:rad, Kuzel, Ryba, Hofsmann. Ludwig Ostrizek noch besonders hervorragten. Der Tiroler Elf fehlte es dagegen, wie mir vorausgesagt hatten, an Klassefprelern. Bei der Bevbandself spielten wohl nur Ortler, Ferstl, Mischak, Ertl
und Botg schare ff gut; die übrigen ungleichmäßig oder schwach. Jedenfalls war die Mannschaft kein ernster Gegner für die Wiener. Der Sportverein, der am nächsten Tage den Wienern gegen übertrat, zeigte sich aus einem anderen Holze geschnitzt rmd lieferte den ziemlich siege ssi che rer: Gegnern in aufsteigender Form ein nahezu ebenbürtiges Spiel, das mit dem sensationellen Ergebnis von 1:1 imentschieden endigte. Wohl nienrand von den vielen Zuschauern, die gekommen waren, die unvermeidlich scheinende