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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 26.02.1904
Umfang: 16
veranlaßte die Einfuhr von billigem Fleisch aus Argentinien in Südamerika. Dagegen haben also die Agrarier, besonders in landwirtschaftlichen Ver einen, heftig protestiert, weil diese Einfuhr, wenn sie auch nur für Wien gilt, eine große Schädigung der einheimischen Viehzucht bedeutet. Sie haben damit ganz recht gehabt. Freilich darf man auch gegen die Stadtvertretung von Wien nicht ungerecht sein, die glaubte, nach dem Grundsatz vorgehen zu dürfen: „Not kennt kein Gebot". Hätte der Wiener Magi

) g e h ö r e n; d. h. die österreichische, nicht die südamerikanische, Landwirtschaft ist berufen, den Mastviehmarkt von Wien zu decken und dadurch das Fleischbedürfnis der Wiener Bevölkerung zu - befriedigen. Was Wien betrifft, hat dieser Grundsatz zwar schon lange nicht mehr gegolten; der Wiener Markt wird nämlich in der Hauptsache von Ungarn besorgt; aber schon dies ist ein Mißverhältnis, daß das österreichische Mastvieh nach Deutschland gehen muß, während Oesterreichs Hauptverbrauch auf das uns bald fremde Ungarn angewiesen

ist. Dieser Miß stand darf nicht noch verstärkt werden durch Einfuhr südamerikanischen Fleisches. Dieösterreichische Landwirtschaft hat darum ganz recht, wenn sie diese Gefahr energisch abzu wenden trachtet. Der Wiener Magistrat ist der Anschauung, daß die Fleischversorgung von Wieu für die österreichische Landwirtschaft nicht so bedeutend sei, weil schon das meiste Mastvieh aus Ungarn, aus Tirol zum Bei spiel gar keines kommt. Diese Auffassung ist aber irrig, denn wenn es auch richtig ist, daß die Haupt

sagen: Es wird zwar kein Mastvieh aus Tirol eingeführt, aber es kommt doch Tiroler Vieh auf den Wiener Markt. Durch Einfuhr von süd amerikanischem, billigem Fleische, würde der Preis der ausgemolkenen und gemästeten Tiroler Kühe gedrückt. Die Frage muß darum vom weiteren Gesichts punkt aus behandelt werden, daß in erster Linie die österreichische Landwirtschaft berufen ist, den Wiener Markt zu decken und daß die Ausschaltung derselben früher oder später ganz gewiß

auch auf d i eP r e i s e des einheimischen Viehes einen tief schä digenden Einfluß ausüben wird. Dem jetzt bestehenden, ungesunden Verhältnisse des Wiener Marktes muß abgeholfen werden, indem die Versorgung der Stadt Wien mit Fleisch und Vieh auf eine natürliche Grundlage gestellt wird, das heißt, daß der Markt der Reichshaupstadt der einheimischen Produktion, insbesondere aus den Alpenländern, zugänglich gemacht wird. Den eigenen Markt unserem Vieh zu- gänglich zu machen, das müßte die Wiener Stadtvertretung und die Regierung tun

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 08.10.1928
Umfang: 8
. Gegenüber §0.000 Arbeitern vnr 9000 HeimatwebMander in Wiener-Renstadt anfmarfchiett. — Keine Zwischenfalle Teilt Wochen wurde die österreichische Oeffentlichkeit rnd das Ausland in Atem gehalten. Mit großem Lärm hatte die Bundesleitung der Heimatwehren für den 7. Ok tober in dem roten Wiener-Neustadt einen gewaltigen Demonstrationsauftnarsch ihrer Kapitalfftenföldlinge ange- s'ündigt. Diese Kundgebung, mit der vor allem die ver haßten „Marxisten" in eine Angstpsychose versetzt werden sollten

werden, den Mieterschutzabbau im Nationalrat neuer lich zu obstruieren, die Wiederherstellung der valorisierten und übervalorisierten Hausherrenrente auf Kosten der Mieter und der Volkswirtschaft zu verhindern. Hatten die Heimatwehrführer in ihrer bekannten Art zuerst geprahlt, sie würden mit 60.000 Heimatwehrmandern in das Herz des Wiener-Neustädter Jndustriebeekcns einbrechen, so wurden sie einige Zeit nachher bescheidener. Sie wollten sich damit „begnügen", nur mit 18.000 Federlbuben auf zumarschieren

und der Provokation den Charakter eines „Werbeaufmarsches" geben. Nicht allein.die Sorge, wie sie 60JD00 Heimatwehrler zusammenbringen sollen, sondern vor allem die Antwort der Wiener-Neustädter Arbeiter auf die freche Provoka tion, einen Arbeitertag als würdige Gegenkundgebung zu veranstalten, mag die Heimatwehrhäuptlinge in ihrem ursprünglichen Entschluß wankend gemacht haben. Sie haben offensichtlich vor der eigenen Courage Angst bekom men. Es mochten ihnen trotz der in ihrer Presse zur Schau getragenen

passieren kann. Denn daß Herr Seipel im Hintergründe die Fäden zog, darüber ist niemand im Zweifel. So mußte es schließlich zu der Vereinbarung kommen, daß beide Aufmärsche, zeitlich und räumlich getrennt, stattsinden konnten. Der gestrige Tag hat den Heimatwehrhelden aber ein fürchterliches Fiasko gebracht. Die sagenhaften 60.000 Heimatwehrmander, mit denen man anfänglich in Wiener- Neustadt gegen den „Marxismus" auftrumpsen wollte und die dann aus 18.000 reduziert wurden, sind gestern auf die Hälfte

auch dieser Zahl zusammengeschrumpft. Ganze A)00 Mann, die halbwüchsigen Jungen miteingerechnet, sind in Wiener-Neustadt „aufmarschiert". Und wogen die ses Jammerhäufleins wurde die ganze Welt in einen der artigen Aufregungszustand versetzt, als wäre der 7. Oktober 1028 einer der schlimmsten Schicksalstage der Geschichte. Kläglicher hätte diese Heimatwehrprovokation, die in Wahrheit keine mehr war, nicht ausfallen können. Hin gegen hat die Arbeiterschaft von Wiener-Neustadt und des umliegenden

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Tiroler Wastl
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Seite 11 von 12
Datum: 22.06.1913
Umfang: 12
\ Münchener Rürprbräu \ > ( ) (kürgerl. Kraulmus München). J Anerkannt ausgezeichnetes j Münchner Bier ? in Fässern und Flaschen. Vertreter für Tirol und Vorarlberg: Sigmund Abeies, Innsbruck iGpilMdM»! 1 ♦ ♦ Vier aus dein Wnrgerlrchcn Wrauhauje i ♦ (gegründet 1842) IjMlöCll (gegründet 1842) ♦ J ist das beste Pilsner, das den Weltruf des Pilsner Bieres^ J MW" begründete. "WW ^ ^ Vertretung für Tirol ^ und Vorarlberg: ♦ ♦ Geschmackvolle, elegante und leicht ausführbare Toiletten „Wiener Mode

" mit der Unterhaltungsbeilage „Im Boudoir". Jährlich 24 reich illustrierte hefte mit 48 farbigen Modebildern, mehr als 2800 Abbildungen, 24 Unterhaltungsbeilagen u. 24 Schriftmusterbogen Vierteljährlich: K 3.50 -- Mt. 3.— Einzelne hefte 60 h — 52 Pfennig Gratis-Beilagen: „Wiener KinderMode" „Für die Kinderstube" „Für ältere rtnd stärkere Damen" „Für tzaus und Küche" „Schnittmuster-Bogen" Schnitt nach Maß. eigenen Bedarf und den ihrer Familienangehörigen in beliebiger Anzahl gegen Ersatz der Spesen von 30 h — :;o Pfennige

unter Garantie für tadelloses Passen. — Die Anfertigung jedes Toilette- ::: stückcs wird dadurch jeder Dame leicht gemacht ::: Bestellungen bei allen Buchhandlungen und Zeitnngsgeschäften sowie beim Verlag d. „Wiener Mode", Wien Vi/2, Gumpendorferstraße 87. — Bei den Postanstalten zum amtlichen Tarif Die „Wiener Mode" ist sowohl in der österreichischen als auch in der deutschen Postzeitung eingetragen -nn- U Branntweinbrennerei und Likör-Fabrik Alois Hermann Weinkellerei und Import von Tee, Rum, Kognak

und Arrak Leopoldstr. 28 Ennsbruck Telephon 281 empfiehlt sein reiches Lager sämtlicher Sorten Flaschen-Weine, Branntweine, Liköre, Essig- Essenzen, sowie Wein- und Tafel - Essige. C5r©scIhiffiftac]&v©]l]L©,, elegante M- leiclhß atEsSMfiüif’lbsis 8 ® Toiletten „Wiener Mode" mit der Unterhaltungs-Beilage „IM BOUDOIR“ Jährlich 24 reich illustrierte Hefte mit 48 farbigen Modebildern, über 2800 Abbildungen, 24 Unterhaltungsbeilagen, 24 Schnitt musterbogen. Vierteljährig :s R :SO li. — Gratisbeilagen

: „Wiener Rindermode“ mit dem Beiblatte „Für die Kinderstube“. — Schnitte nach Maß. — Abonnements nehmen alle Buchhandlungen und der Verlag der „Wiener Mode“ Wien, VI/2, unter Beifügung des Abonnementsbetrages entgegen. Bazar Spieglna ffluseumstraße 1 Z, Ecke Erlerstraüe 1 Filialen: Abazzia Bozen Fiume Görz Innsbruck Ischl Laibach Leoben Linz Salzburg Marburg a. D. Spittal a. D. Meran Trient Ried i. I. Triest Rovereto Villach Galanterie-, Spiel- und Leder waren, Toiletteartikel, Reise- Requisiten

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Tiroler Wastl
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Seite 11 von 12
Datum: 29.06.1913
Umfang: 12
Toiletten „Wiener Mode" mit der Unterhaltungsbeilage „Im Boudoir". Jährlich 24 reich illustrierte Hefte mit 48 farbigen Modebildern, mehr als 2800 Abbildungen, 24 Unterhaltungsbeilagen u. 24 Schriftmnsterbogen Vierteljährlich: K 3.50 -- Mk, 3.— Einzelne tzefte 60 h = 52 Pfennig Gratis-Beilagen: »Wiener KinderMode" »Für die Kinderstube" »Für ältere und stärkere Damen" ec )ir_ Für tzaus und Küche" »Schnittmuster-Vogen" Schnitt nach Maß. IfcKTÄ Ä eigenen Bedarf und den ihrer Familienangehörigen

in beliebiger Anzahl gegen Ersatz der Spesen von 30 h — :jo Pfennige unter Garantie für tadelloses Passen, — Die Anfertigung jedes Toilette- ::: stuckes wird dadurch jeder Dame leicht gemacht ::: Bestellungen bei allen Buchhandlungen und Zeitungsgeschäften sowie beim Verlag d. „Wiener Mode", Wien Vl/2, Gumpendorferstraße 87. — Bei den Postanstalten zum amtlichen Tarif Die >,Wiener Mode" ist sowohl in der österreichischen als auch in der deutschen Postzcitung eingetragen m Branntweinbrennerei und Likör

-Fabrik Alois Hermann Weinkellerei und Import von Tee, Rum, Kognak und Arrak Leopoldstr. 28 Ennsbruck Telephon 281 empfiehlt sein reiches Lager sämtlicher Sorten Flaschen-Weine, Branntweine, Liköre, Essig- Essenzen, sowie Wein- und Tafel - Essige. €37@scIhiinma<D]&^'©E]l© ! , üh „Wiener Mode" mit der Unterhaltungs-Beilage JM BOUDOIR“ Jährlich 24 reich illustrierte Hefte mit 48 farbigen Modebildern, Uber 2800 Abbildungen, 24 Unterhaltungsbeilagen, 24 Schnitt musterbogen. Vierteljährig

’t R 30 1». — Gratisbeilagen: „Wiener Kindcrmode“ mit dem Beiblatte „Für die Kinderstube“. — Schnitte nach Mali. — Abonnements nehmen alle Buchhandlungen und der Verlag der „Wiener Mode“ Wien, VI/2, unter Beifügung des Abonnementsbetrages entgegen. MuseunistPoBe 1 Z, Ecke EMrallc 1 Filialen: Abazzia Bozen Fiume Görz Innsbruck Ischl Laibach Leoben Linz Marburg a. D. Meran Ried i. I. Rovereto Salzburg Spittal a. D. Trient Triest Villach Cenfralß: Wien IX. Lichtensteinsfr. 30 im eigenen Hause. Telefon 15.418 Galanterie

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Tiroler Wastl
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Seite 11 von 12
Datum: 06.07.1913
Umfang: 12
Toiletten „Wiener Mode" mit der Unterhaltungsbeilage „Im Boudoir". Jährlich 24 reich illustrierte Hefte mit 48 farbigen Modebildern, mehr als 2800 Abbildungen, 24 Unterhaltungsbeilagen n. 24 Schriftmusterbogen Vierteljährlich: X 3.50 = Mk. 3.— Einzelne hefte 60 h — 52 Pfennig Gratis-Beilagen: « „Wiener KinderMode" „Für die Kinderstube" „FLir ältere und stärkere Damen" „Für Haus und Küche" „Schnittmuster-Bogen" Schnitt trach Maß. Ä eigenen Bedarf nnd den ihrer Familienangehörigen in beliebiger Anzahl

gegen Ersatz der Spesen von 30 h' — 30 Pfennige unter Garantie für tadelloses Passen. — Die Anfertigung jedes Toilette- ::: stückes wird dadurch jeder Dame leicht geniacht ::: Bestellungen bei allen Buchhandlungen nnd Zeitnngsgeschäften sowie beim Verlag d. „Wiener Mode'^, Wien VI/2, Gnmpendorferstraße 87. — Bei den Postanstalten zum amtlichen Tarif Tie „Wiener Mode" ist sowohl in der österreichischen als auch in der deutschen Postzeitnng eingetragen U Branntweinbrennerei und Likör-Fabrik Alois Hermann

Weinkellerei und Import von Tee, Rum, Kognak und Arrak Leopoldstr. 28 Innsbruck Telephon 281 empfiehlt sein reiches Lager sämtlicher Sorten Flaschen-Weine, Branntweine, Liköre, Essig- Essenzen, sowie Wein- und Tafel - Essige. S Cncesdhunmacl&vcQjlEoo —» Eoaclhß ®mslHsIhi2 B Ibar©ir@Ell®£ft©ini [II „Wiener Mode" r mit der Unterhaltungs-Beilage „IM B©UB(QEEV ß Jährlich 24 reich illustrierte Hefte mit 48 farbigen Modebildern, über 2800 Abbildungen, 24 Unterhaltungsbeilagen, 24 Schnitt musterbogen

. Vierteljährig 3 K 30 li. — Gratisbeilagen: „Wiener Kimlcrmodc“ mit dem Beiblatte „Für die Kinderstube“. — Schnitte nach Matt. — Abonnements nehmen alle Buchhandlungen und der Verlag der „Wiener Mode“ Wien, VI/2, unter Beifügung des Abonnementsbetrages entgegen. Bazar Spieglis Museumstrolie 1Z, Ecke Erlerstrolle 1 Filialen: Abazzia Bozen Fiume Görz Innsbruck Ischl Laibach Leoben Linz Salzburg Marburg a. D. Spittal a. D. Meran Trient Ried i. 1. Triest Rovereto Villach Galanterie-, Spiel- und Leder

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Wastl
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Seite 11 von 12
Datum: 13.07.1913
Umfang: 12
ausführbare Toiletten Wiener Mode" mit der Unterhaltungsbeilage „Im Boudoir". Jährlich 24 reich illustrierte Hefte mit 48 farbigen Modebildern, mehr als 2800 Abbildungen, 42 Unterhaltungsbeilagen u. 24 Schriftmusterbogen Vierteljährlich: X 3.80 = Mk. 3.- Euizelne hefte (>0 h = 52 Pfennig Gratis-Beilagen: „Wiener KinderMode" „Für die Kinderstube" „Fiir ältere und stärkere Damen" „Für tzaus und Küche" „Schnittmuster-Bogen" Schnitt nach Maß. SS-ttTÄS “ eigenen Bedarf und den ihrer Familienangehörige

» in beliebiger Anzahl gegen Ersatz der Spesen von 30 h = aö Pfennige unter Garantie für tadelloses Pasten. — Die Anfertigung jedes Toilette- ::: stückes wird dadurch jeder Dame leicht gemacht ::: Bestellungen bei allen Buchhandlungen und Zeitungsgeschäften sowie beim Verlag d. „Wiener Mode", Wien VI/2, Gumpendorferstraße 87. — Bei den Postanstalten zum amtlichen Tarif Die „Wiener Mode" ist sowohl in der österreichischen als auch in ::: der deutschen Postzeitung eingetragen -DDz LA Branntweinbrennerei

und Likör-Fabrik Alois Hermann Weinkellerei und Import von Tee, Rum, Kognak und Arrak Leopoldstr. 28 Innsbruck Telephon 281 empfiehlt sein reiches Lager sämtlicher Sorten Flaschen-Weine, Branntweine, Liköre, Essig- Essenzen, sowie Wein- und Tafel - Essige. r „Wiener Mode“ r mit der Unterhaltungs-Beilage „IM BOUPOIR« Jährlich 24 reich illustrierte Hefte mit 48 farbigen Modebildern über 2800 Abbildungen, 24 Unterhaltungsbeilagen, 24 Schnitt- musterbogen. Vierteljährig :ß K ‘60 li. — Gratisbeilagen

, „Wiener Kindermode“ mit dem Beiblatte „Für die Kinderstube“. — Schnitte nach Maß. — Abonnements nehmen alle Buchhandlungen und der Verlag der „Wiener Mode“ Wien, VI/2, unter Beifügung des Abonnementsbetrages Bazar Spien] Innsbruck Museumstrnlie 1Z, Ecke Erlerstralie 1 Filialen: p örz u , Innsbruck Abazzia Ischl Bozen Laibach Fiume Leoben Linz Marburg a. D. Meran Ried i. 1. Rovereto Salzburg Spittal a. D. Trient T riest Villach Centrale: Wien IX. Liciitensteinstr. 30 im eigenen Hause. Telefon 15.V18

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 10 von 16
Datum: 23.11.1935
Umfang: 16
— Mit -Herz und mit Sinn für unser Wien — Der Weana ist allweil leger — Dornbacher Vergnü gungswalzer — Die Rose von Orth — Vindobona, du herrliche Stadt — Hoffmann.Marsch. 23.05: Unterhaltungskonzert. Dirigent: Josef Holzer. Mitwir kend: Christl Weimerch und Fritz Jellinek (Gesang). Am Flügel: Jos. Holzer. Funkorchester der Wiener Symphoniker. — Payr: Licht und Kraft, Marsch — Zeller: Ouvertüre zu „Formarina" — Ha- enöhrl: Albumblatt — Freister: Wiener Grazien, Walzer Gebauer: In Gumpoldskirchen draußt

gibt's Weine, Wiener Lied — Rand weg: Rathausmann. Walzer — Freisler: Der schönste Schatz auf Erden — Mühldräxler: Rapidmarsch — Killer: Freudensprünge. Donnerstag, den 28. November 7.25— 8.00: Frühkonzert (Schallplatten). — Rdbrecht: Erstes und zweites Walzerpotpourri — Morena: Was die Donau erzählt. Potpourri — Joh. Strauß: Fledermauspolka — Joh. Strauß: Bette schön. Polka — Eilenberg: Petersburger Schlittenfahrt, Galopp. 11.30: Franz Berger: Die Notwendigkeit des Vogelschutzes. 12.00

: Wissenschaftliche Nachrichten der Woche. 19.10: Mitteilungen des Heimatdienstes. 19.20: Wiener Weisen. Dirigent: Josef Holzer. Mitwirkend: Maria Gerhart (Sopran). Funkorchsster der Wiener Symphoniker. — Joh. Strauß: Ouvertüre zu „Das Spitzentuch der Königin" — Lorens: Muattaliab' — Josef Strauß: Spärenklänge, Walzer — Kratzl: Das Glück is a Vogerl — Dostal: Diamanten und Perlen, Potpourri — Kronegger: Wien is a Sternderl vom Himmel — Ertl. Unsere Wiener Herzen, Walzer — Fiebrich: Was fang' ich im Himmel

Handl (Viola); Nikolaus Hübner (Violon cello); Karl Jiala (Kontrabaß); Karl Bücher (Trompete); Otto Schulhof (Klavier). 22.10: Technische Rundschau. 22.50: Verlautbarungen. 23.05- 1.00: Tanzmusik. Goldcn-Vand „Oceania". Gesang: Leo Grciner. Aus dem Haus Palmhof. Freitag, den 29. November 7.25- 8.00: Frühkonzert (Schallplatten). — Rosin: Egerländer Lied er mar sch - Csardaspotpourri — Steirer Liederpotpourri — Johann Strauß: Wiener Bürgerball, Polka — Konczak: Wiener Volksmusik. Potpourri — Arnold

: Violoncellovorträge. Nikolaus Zupancic (Violoncello); Herta Offner (Klavier). — Händel: Konzert G-moll — Stojowski: Sonate für Violoncello und Klavier, op. 18. 17.45: Wochenbericht über Körpersport. 17.55: Bericht über Reise und Fremdenverkehr. 18.10: Stunde des Heimatdienstes. 18.30: Geistliche Weihestunde. Mitwirkend: Marghuerite Per ras; Alfred Boskowfky (Violine); -Karl Pils (Orgel). Chor der Wiener Staatsoper. Leitung: Ferdinand Großmann. — Schubert- Wilhelmy: Ave Maria für Violine und Orgel — Verdi: Ave

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Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 28.04.1934
Umfang: 12
unter Leitung von Dr. Franz Kosch. Einführung: Norbert Stenta; An. spräche: P. Josef Waib! S. I. Orgel: Ernst Tittel. 11.00 Donaucup-Handball-Länderkamps Oesterreich—Ungarn. Uebertragung der 2. Halbzeit vom Platz des Wiener Sport« Klubs. Am Mikrophon: Willy Schmieger. 11.35 Bon Gipfel zu Gipfel. Konrad Prarmarer 11.55 Georg Friedrich Händel. (Zum 175. Todestag.) Dirigent: Rudolf Nilius. Mitwirkend: Erika Rokyta, Sopran; Franz Schütz, Orgel, Wiener Symphoniker. Konzert in zwei Sät zen für Orchester. — Arie

. 16.25 Orchesterkonzert. Dirigent: Friedrich Klapper. Wiener Symphoniker. — Auber: Ouvertüre zur Oper „Maurer und Schlosser". — Heuberger: Variationen über ein Thema von Schubert. — Verdi: Fantasie aus der Oper „Ein Masken ball". — Masjenet: Vorspiel und Einleitung zum 3. Akt der Oper „Manon". — Grieg: Nordische Weisen. — Glinka: Caprice brillante — Schillings: Vorspiel zur Over „Der Pseiffertag in Rom". — Frank: Fantasie aus der Oper „Das Bildnis der Madonna". — Bizet: Balettmusik aus der Oper

°Ünsi!m. Tanz und Operette. Funkpotpourri von Vik tor Hruby Leitung: Josef Holzer. Mitwirkend: Darro Medina (Gesang): Maryan Rawiez — Walter Landauer. Vorträge auf zwei Klavieren; Heiteres Quartett des Wie ner Schubertbundes. Funkorchester der Wiener Sympho niker. Jazzkapelle Gustav Vogelhut. 81.15 Abendkonzert. Blasmusik. Orchester Eduard Pfleger. — Altmann: Major-Emil-Fey-Marsch. Richter: Oesterrerchrsche vaterländische Ouvertüre. — Altmayer: Minister-Friß-Stok- Kinger-Marsch. — Fischer: Mein Wien

, gesegnet brst du! — Weinberger: Das Lied des unbekannten Soldaten. — Prötsch: Paraphrase über österreichische Volkslieder und Märsche. — Sternbach: Karnevals Freuden, Walzer. — Kliment: Micky-Mäuschens Traum, Charakterstück. — Folba: Vorspiel und Ueberleitungsmusik zu dem historischen Festspiel „Perchtoldsdors". — Müller: Fürs Wiener Herz, Potpourri. — Allmeder: Ein Küßchen in Ehren, Polka froncaise. — Jarosch: Freiherr-von-Georgl-Marsch. 8n einer Pause (zirka 22.00) Abendbericht, Verlautbarungen

, Konzert. Schweiz (Französisch) 443: 20.40 Konzert. Straßburg 349: 20.30 Beethoven. Ein literarisch-musikalischer Abend. Toulouse 335: 19.45 Opernmustk. 30. April 10.20 Schulfunk. Besuch im Bundeskanzleramt. Bundes kanzler Dr. Engelbert Dollfuß spricht zur österreichischen Jugend. (Für Schüler von etwa 12 Jahren an.) 11.55 Wetterbericht. 12.00 Mittagskonzert. Funkorchester der Wiener Symphoni ker. Dirigent: Jos. Holzer. — Kreutzberger: Karl-Schäfer- Olympia-Siegermarsch. — Johann Strauß: Ouvertüre

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 05.05.1925
Umfang: 4
in Hamburg und jüngst erst wieder in Coburg sehr ge fallen hat, wurde unzähligemale gerufen. F P. I o h a n n e s. M SWkl Öft „WM" in Mil %\i AM MM«NiW!t 8:2 oellten. — N SvrnMkin MjM Wt MW die Sinnt 1:1 MkWedkll. I n n sbru ck, 4. Mai. Di« bekannte Wiener Elf erfüllte dis <m sie gestellten Erwartungen besonders im ersten Spiele, dos bei äußerst schlechten Witterungs- Verhältnissen stattfand. Die Wiener legten die Tiroler Auswahlelf, die allerdings ohne die Spieler des Sportvereins antnar, im Spa

zierengehen recht ausgiebig hinein, wobei ihnen anzusehen war, daß sie es ans kein höheres Ergebnis abgesehen hatten, das bei ihren großartigen Leistungen und dem teilweise:: Versagen der Verbonds- elf leichr möglich gewesen wäre. Obwohl die Wiener ohne ihre be rühmten Kanonen Blum, Rainer, Gschweidl und Fischer antraten, die für die österreichische Auswahlinannfchast gegen Ungarn aufge stellt waren, lieferten sie dennoch ein in allen Belangen vollendetes Spiel. Wer die spielende Eleganz und unfehlbare

Sicherheit ihrer Aktionen gesehen hat, wird ein weiteres Lob überflüssig finden; die Spieler waren eben in jeder Hinsicht ausgezeichnete Repräsentanten der genügend bekannten Wiener Schule. Obwohl von sportpolitisch interessierter Seite der hämische Versuch gemacht wurde, ihr Auf treten durch den Hinweis, daß es nur eine kombinierte Mannschaft sei, um den finanziellen Erfolg des kostspieligen Engagements zu bezahl«:: — es mußten den Wienern an Entschädigung bare 36 M il lionen Kronen ausbezahlt

werden — bewiesen die Wiener durch schlagend, daß auch eine „kombinierte" Mennaelf leicht stark genug ist, um der Derbandself, so wie sie am Samstag dasvand, acht Treffer in den Kasten zu setzen. Sie stellten eine spielstarke Mannschaft ohne schwache Punkte, aus denen ihre Stars K oi:rad, Kuzel, Ryba, Hofsmann. Ludwig Ostrizek noch besonders hervorragten. Der Tiroler Elf fehlte es dagegen, wie mir vorausgesagt hatten, an Klassefprelern. Bei der Bevbandself spielten wohl nur Ortler, Ferstl, Mischak, Ertl

und Botg schare ff gut; die übrigen ungleichmäßig oder schwach. Jedenfalls war die Mannschaft kein ernster Gegner für die Wiener. Der Sportverein, der am nächsten Tage den Wienern gegen übertrat, zeigte sich aus einem anderen Holze geschnitzt rmd lieferte den ziemlich siege ssi che rer: Gegnern in aufsteigender Form ein nahezu ebenbürtiges Spiel, das mit dem sensationellen Ergebnis von 1:1 imentschieden endigte. Wohl nienrand von den vielen Zuschauern, die gekommen waren, die unvermeidlich scheinende

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 23.07.1925
Umfang: 4
aus der Autodroschke her ausgeschleudert, und fiel so unglücklich, daß sie zwischen den Chassis des Wagens und >dem Bürgersteig eingeklemmt wurde und schreckliche Verletzungen erlitt. Sie wurde zwar sofort in «in Krankenhaus überführt, dort stellte sich aber die absolute Not- Jnnsbrnck besiegt Wien 5:3 (4 :1). Eine mißglückte Propagandaveranstallung. — Schwache Leistungen der Wiener. — Lin vielversprechender Spielbeginn — dann eine große Enttäuschung. — Scharfes Spiel und Disziplinlosigkeit der Wiener. Man muß

sich ernstlich fragen, zu welchem Zwecke dieses Spiel eigentlich veranstaltet wurde. Eine PropagandaveranstaltuÄg für den Amateurfußballsport war es gewiß nicht, eher das Gegenteil. Sportlich wurde gar nichts geboten, wenigstens von den Wienern nicht, was man nicht bei den Wettspielen unserer heimischen Mann schaften Sonntag für Sonntag auch sehen kann; und der unter nehmende Tiroler Fußballoerband, dem man für diese „allererst klassige Wiener Amateurrepräsentative", wie sie 'der Reisebegleiter 'der Gäste

in der Ansprache vor dem Spiele nannte, so im Vorbei gehen 1200 Schilling abgeknöpft hat. chird Mühe. Haben, .auf seine Kosten zu kommen und das Publikum hat die Eindrücke, die die Dar bietungen der Wiener hervorriefen, schon während des Spieles auf deutliche Weife kundgegeben. Rechnet man dazu, daß eine ähnliche Wiener Amateurelf am Sonntag in Baden mit 2:1 und die in Innsbruck gastierende bereits in Lustenau glatt und kräftig mit 3 :1 geschlagen worden find, so muß man schon sagen, daß das Sport publikum

in der Provinz nicht 'dazu da ist, Vergnügungsreisen von Wiener Dutzendmannfchaften samt zahlreicher Reisebegleiter zu be zahlen. Um das gleiche Geld hätte man sicher auch eine erstklassige süddeutsche Mannschaft haben können, die dann aber auch wirklich was geboten hätte; durch solche Leistungen wird aber der Kredit wirklich hochklassiger künftiger Veranstaltungen untergraben und der Sport geschädigt.' Die Verantwortung dafür trifft aber nicht den Tiroler Verband, der es gut meinte

und das nicht unbeträchtliche finanziell« Risiko eines derartigen Wochentagspieles auf sich nahm und auch nicht etwa die elf Wiener Spieler, die sich herzlich ab quälten und plagten, sondern den Wiener Verband, der eine solche fadenscheinige Repräsentation leichtfertig in die Welt hinausschickte, um Niederlagen einzuheimsen. Sollte das aber wirklich die beste Wiener Amateurelf gewesen sein, dann sieht es um den Wiener Amateursport traurig aus und möge Innsbruck künftig davon ver schont bleiben. So unendlich

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 13 von 16
Datum: 04.07.1936
Umfang: 16
: Zeitzeichen. 1. Abendbericht. Wetterbericht — 32.00: - Abendbericht, Werteraussichten — 23.00: Verlautbarungen. Sontttag, den 5. Juli 8.00: Weckruff. Der Spruch. 8.05: Zeitzeichen, Wettervorhersage. 8.10: Käthe Hye: Turnen. Am MM: Franz Jilg. 8.30: Ratgeber der Woche. 8.45: Frühkonzert. Frmkorchester der Wiener Symph-oniker. Äitllng: Jöseff Holzer und Max >Schönherr (Tonsilmausüahme). — «char: Vorspiel Zur Operette „Eva" — Ertl: Unsere Wiener Herzen. Wzer — Schieber: Oberschützenmarsch — Johann Strauß

einfft und jcht (Stunde der la-ndrvirt- chrftlichen Hauptkörperschaften). 11.40: Zeitzeichen, Veplautbarungen. 11.45: Shmphoniekonzert. Dirigent: Dr. Rudolf Meirich Mt- wirkend: Grete Vorweg (Klavier). Wiener Symphoniker. — Haydn: Symphonie 'G-Dur, Nr. 100 (Militärsymphonie) — Marx: Roman tisches Klavierkonzert E-Dur. 12.50: LiMiNgsmekodiett. Dirment: Joffes Holzer. Wiener Muck>rche!stsv. — Hölltn Merger: Oivertüre zur Operette „Das DeÄchmmädel" — Johcmü Strauß: Gffchichten aus dem Wiener Mld, Walzer

— Komzak: VolDliedchen; Märchen — Ziehrer: Arach-Millöcker-Suppe, Potpourri — Toffelli: Serenade — Koiu- ,]of: Lwertüre zur VolkSoper ..Edelweiß" — Lehar: Nur die Liebe macht Ms jung, Walzer — Hruby: Wiener Spezialitäten^ Potpourri - Iurek: DeutschMeister-Negimentsmarsch 14.20—14.50: Höhenfftraßenrennen des Oesterreichischen- Raid- chrerbundes (Landesverband Kr Men und Niederosterreich). Ueber- ( Hung von der Höhenstraße. Am Mikrophon: Willy Schmiegen kchallplattenwiedergabe.) 15.00: Zeitzeichen

: Der Weg durch das lGesäUffe. 17.05: Bruno WolfigaNg. Aus eigenen Werken. Einleitende Adrte: Dr. Ernfft Holzmann. 17.35: 15. Oeffterreichikche Zillottmeistechchafft 1936 'der Polizei- Sportvereinigung Wien. (Schallplattenwiederga-be.) liebertrogumg dom Dvnaukamal beim Gaswerksteg. Am Mikrophon: W. Schmieger. 17.55: Unterhaltungskonzert. Dirigent: Max >SchöNherr. Mit- lvirkend: Mara Wopäleska (Sopran). Am Flügel: Charles Gerne. Wiener Funkorchester. — Schemel: Hallo, wir beginnen, Mavsch — Suppe: -Ouvertüre zu „Dichter

KreMsberger. Ge sang: Edi Wodah. Montag, den 6. Juli 7.25-8.00: Fvühkonzert (Schallplatten). — Rivelli: Amors Wachtparade — Jessel: Im >SpielwareNladen, Charakterstück — Schubert-Berte: Aus deni Singspiel „Das Dreimäderlhaus": Nicht uogen, Lied; Was Schön'res könnt' Isein als ein Wiener Lied — Ungarisches PotMrrr — Zeller: Schenkt inan sich Roffen in Tirol, Duett aus „Der BogÄhändler" — Ich. Strauß: !Wer uns getraut, Duett aus „Der Zigeunerbaron" — Roffas: Ueber den Wellen, Met — Winkler: Karneval

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Post
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Seite 8 von 23
Datum: 30.12.1904
Umfang: 23
tjcrgcsscn Sie niebt ZUM Jahreswechsel ihre WM" Zeitungen rechtzeitig zu bestellen! Infolge meines großen Abnehmerkreises auf die am meisten verlangten Blatter erhalte ich meine Sen dungen stets mit direkter? Post — die Wiener Zeitungen eeprest — und bin deshalb in der Lage, meine Kunden am schnellsten bedienen zu können. Dies erhellt daraus, daß alle Hotels, Cafes, Restau rants und besseren Gasthäuser ihren Bedarf durch mich beziehen. Für prompte Zustellung ins Haus ist durch ein flott

organisieetes Austrägerpersonal gesorgt. Auswärtige Bestellungen werden ohne Preiserhöhung, direkt vom Verlagsorte ab expediert. Außer den im nachstehenden Auszug angeführten Wiener Tageszeitungen liefere ich selbstverständlich auch alle anderen in- nnd arrslarrdischerr Zeitungen und Zeitschriften, Famitirn- und UrrlerhaLtrmss- vtattee, Humoristische Zeitschriften, Frauen- und Modezeitnnyen sowie Fachlltatter zu Original- pretsen. Probenummern soweit möglich gratis und franko. Mit der Bitte, sich bei Bedarf

meiner Firma zu erinnern, zeichne ich Hochachtungsvoll A Kaltschmid, Zeitnn§snerschteist, Innsbruck, Erlerstratze 3. Meistgelesene Wiener IngesMimgen: vierteljährlich K 6.— . .. 7-80 Alldeutsches Tagblatt, wöchentl. 6mal Arbeiterzeitung (sozialdem.) w. 7 *Das interessante Blatt (Jllust. Familien blatt) w. 1 2-70 Deutsche Zeitung (christlichsozial) w. 12 . „ 12'— Deutsches Voäksbiatt (antisemitisch) w. 42 „ 9-?0 Fremdenblatt verb. mit Reichswehr w. 12 „ 10 60 *Wustr. Wiener Extrablatt (soz.-polit

.) w. 12 „ 10-80 ^Kikeriki w. 2 „ 4*— *Neue Freie Presse (deutsch-fortschrittl.) w. 12 „ 14-— *Neues Wiener Journal (parteilos) w. 7 „ 8-10 *Neues Wiener Tagbhitt (deutsch-liberal) w. 12 „ 10*— *Neuigkeits-Weitb!att (kons.) w. 6 . . „ 8'— „ „ w. 3 „ 5-20 „ „ w. 1 . . „ 2'80 „ „ Jllust. Ausgabe „ 7*90 Desierr. llronenzeitung w. 4 . ... „ 4-80 *Oesterreichische Volkszeitung (vorm. Konstitut. Vorstadtzeitung) w. 7 . . „ 7'9O Reichspost (christlichsozial) w. 6 . . . „ 8*— Vaterland (katholisch-konservativ

) w. 12 . „ 12*— Wiener Allgemeine Zeitung (liberal), 6 Uhr blatt, w. 6 „ 8*— *Wiener Bilder (Jllustr. Familienbl.) w. 1 „ 2’50 Wiener Deutsches Tagblatt (Ostdeutsche Rundschau) w. 6 „ 7*80 Wiener Sonn- und Wlontags 2 eitung w. 1 „ 2-— Wi ener Zeitung (amtlich) w. 7, ohne Amtsbl. „ 9*— .. „ „ w. 7, mit „ „ 11'— Wiener Abendpost (Abendbl. d. Wr. Zig,) w. 7 „ 3’— *Die Zeit w. 12 „ 12*— Obige Preise gelten für abzuholende Zeitungen. Für Zustellung der Tageszeitungen ins Haus berechne ich Vierteljährlich (für 78 bis 156

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 9 von 10
Datum: 12.12.1938
Umfang: 10
(Men) and Frankfurter SB. im Endspiel Nun ist auch die Vorschlußrunde vorüber. Der Aus gang der Kämpfe kam nicht überraschend und beide Platz mannschaften kamen zu den erwarteten Siegen. Rapid konnte den 1. FC Nürnberg in Wien sicher abfertigen, während in Frankfurt der dortige Sportverein einen äußerst knappen, ja in mancher Hinsicht sogar mehr als glücklichen Sieg über den Wiener Sportklub erringen konnte. Nun sind die beiden Endspiel-Gegner ermittelt, ein Verein aus dem Altreich und ein Verein

aus der Ost mark, die ja bekanntlich heuer das erstemal an dieser Konkurrenz teilnimmt und aller Wahrscheinlichkeit nach auch den Endsieg erfechten wird. Das Endspiel findet erst Mitte Jänner in Berlin statt und es ist kaum anzuneh men, daß die Frankfurter über Rapid siegen könnten, denn selbst in Frankfurt mußten sie sich gehörig strecken, um gegen den Wiener Sportklub siegreich zu bleiben. Jeden falls ist es sehr interessant, im Endspiel zwei so kampf freudige Mannschaften zu sehen. Rapid

— 1. FC Nürnberg 2 : 0 Der mehrfache ehemalige deutsche Meister, der Klub, den die Wiener noch aus seiner Glanzzeit kannten, konnte diesmal nicht sehr befriedigen. In den ersten 20 Minu ten vermochten sie noch Widerstand zu leisten und das Spiel offen zu halten, aber dann merkte man bei den Nürnbergern, daß die Verteidigung unsicher ist. Das erste Tor erzielte Binder, die Schußkanone von Rapid. Trotz der Ueberlegenheit der Wiener im Felde wurde bis zur Pause kein weiteres Tor mehr erzielt. Erst nach der Pause

griffen die Wiener oftmals energisch an, aber es dauerte eine Weile, bis das zweite Tor erreicht wurde. Nach einem Angriff des Flügels erhält Binder den Ball, dieser gibt zurück zu Scherk, der an Stelle des disquali fizierten Hofstädter den Mittelläuserposten einnahm, Scherk schoß aus sieben Meter Entfernung mit voller Wucht unhaltbar ins Netz. Damit war der Endstand ge geben. Frankfurter SB — Wiener Sportklub 3 : 2 Ueber 40.000 Zuschauer nahmen in Frankfurt an dem Vorschlußrundenspiel

zwischen Frankfurter SV und Wiener Sportklub teil. Die Wiener waren ibrem Gegner anfangs vollständig überlegen, Angriff auf Angriff rollte gegen das Frankfurter Tor. In der zehnten Minute führten die Wiener bereits 1 : 0. Aber dann kam der Umschwung. Die Frankfurter glichen aus und konnten bis zur Pause sogar mit 2 : 1 in Fübrung gehen. Nach Seitenwechsel ist wieder der Wiener Sportklub besser, Geiter kann fünfzehn Minuten vor Schluß noch den Aus gleich erzwingen. Aber ein Foul bringt das Verhängnis. Zwei Minuten

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 23.10.1909
Umfang: 12
Daß im Laien keine Bedenken in religiöser Hinsicht gegen die Unterstellung der Tiroler Abge ordneten unter das indifferente Wiener Partei- regiment wach werden konnte, wenn sein geistlicher Führer darin nicht nur etwas unverfängliches, sondern im Hinblicke auf die Zusammenschweißung einer großen und daher mächtigen Partei, sogar envas erstrebenswertes erblickte, bedarf keiner Be tonung. Wie der Interessengegensatz zwischen Großstadt und Land in wirtschaftlichen Dingen übersehen worden

war, so hatte auch niemand darauf ein besonderes Augenmerk gelegt, daß die Wiener in erster Linie Judengegner, Antisemiten, eine nationale Partei sind, und daß diese Tatsache in religiöser Hinsicht doch als ein sehr beachtens- werles Moment erscheinen muß. Man hatte über sehen, daß ursprünglich der deutschradikale Georg v. Schönerer mit Lueger und Liechtenstein in Wien am gleichen Karren gezogen hat und die christlichsoziale Partei auch heute noch einen sehr starken und mächtigen radikalen Flügel besitzt

. Bei seinen Leuten wurde die Befürchtung wach, daß die katholischen Abgeordneten die Wiener Antisemiten und Halbchristen zu sich herüberztehen und io die ganze christlichsoziale Partei langsam in eine katholische umwandeln könnten. Und das ist nach Wiener Begriffen etwas ganz schreckliches. Die Radikalen in der christlichsozialen Partei suchten des halb nach einer paffenden Gelegenheit, reinen Tisch zu machen, und diese bot sich ihnen vor einigen Wochen anläßlich der gründenden Versammlung des christlich

sozialen Vereines „Ostmark", bei welcher es be kanntlich zu sehr unerquicklichen Auftritten kam. Die Katholiken wurden bei dieser Versammlung von ihren christlichsozialen Brüdern als „klerikale Schweine" bezeichnet und als einige katholische Blätter gegen diesen unerhörten Vorgang Stellung nahmen, hielt das führende Organ der Wiener Christlichsozialen, das „Deutsche Volksblatt", den Moment für gekommen, um den Wiener Stand punkt recht augenfällig demonstrieren zu können. Es nahm jene Elemente

, welche bei der „Ostmark"- Gründung so schimpfliche Worte gegen die Katho liken gebraucht, in warmer Weise in Schutz und konstatierte, daß selbe während der Perioden des heißesten Kampfes der christlichsozialen Partei an- gehoct hätten. Nachdem daß Blatt hervorgehoben, daß die Wiener Christlichsozialen von den „Kleri kalen" eine ganze Weltanschauung trennt, sagte es weiter: „Die „Christlichsozialen" außerhalb Wiens, das Heißt jene Konservativen, die nach den Neuwahlen durch ihren Eintritt in die Partei auch deren

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 03.04.1933
Umfang: 8
« - — - - ■ ' - ■ —sr- v Eigentümer. Herausgeber. Druck und Vertag: Innsbrucker Buchdruckerei u. Verlagsanstalt, Innsbruck. Mentlgasse 12. Für die Redaktion verantwortlich: Karl Spielmann, Innsbruck, Pradterstraite 47 Nr. 78 Innsbruck. Montag, den 3. April 1833 41. Jahrgang Starhemberg - Reichsverweser? Dunkle Plane der Heimwehr — Dollfuß und Winkler hatten verhaftet werden sollen kme dringliche Anfrage der Sozialdemokraten im Wiener Landtag Am Freitag hat die Bundesregierung den Re publikanischen Schutzbund in ganz Oesterreich

verboten. Am gleichen Tage erging nach dem Grundsatz: Glei ch e s N e ch t f ü r a l l e! ein Verbot des Landes- hauptmannrs von Wien, das den Wiener Heimatschutz auslöste. Schon am Samstag hat die Bundesregierung das Verbot der Heimatwehr aufgehoben. Noch am glei chen Tage trat der Wiener Landtag zusammen. Wien, 2. April. (-) Der Wiener Landtag hielt gestern nachmittags eine Sitzung ab. Präsident Dr. Neubauer teilte zu Beginn der Sitzung mit. daß die Christlichsozialen „zum Protest

, ihre Mannen im Gebiet der Wiener Hochquellenleitung. (Hört!-Hört!- Rufe bei den Sozialdemokraten.) Kein anderer als Herr Mandl aus Hirtenberg hat die dort zusammengezoge nen Heimwehrinänner vergangenen Sonntag herzlichst begrüßt. Wenn man sich über den Zweck dieser Konzentrierung er kundigt. kann man von, den Herren mit dem Hahnenschwanz ganz offen hören, sie seien hingeschickt worden, um den Wie nern den Herrn zu zeigen; wenn die Wiener sich das Dik tat der Herren Fey und Starhemberg vielleicht

bei den Sozialdemokraten), damit er seine und des Herrn Starhemberg dunkle Pläne verwirklichen könne. Und gestern» hat der christlichsoziale Landeshauptmann von Lberösterreich ein weiteres Hochverratsbeginnen des Herrn Feh zu Schanden gemacht. Die „Wiener Neuesten Nach richten" konnten gestern veröffentlichen, daß Feh ohne Wissen seines Chefs, des Bundeskanzlers, und ohne Wissen eines anderen Regierungsmitgliedes an die Landesgendarmifrie- kommandanten Geheimbefehle über die Bildung verschiede ner neuer Formationen

hinausgegeben hat, und. zwar mit der ausdrücklichen Weisung, den Landeshauptleuten davon keine Mitteilung zu machen. (Hört!-Hört!-Rufe bei den So zialdemokraten.) Die Regierung aber hat den Republikani schen Schutzbund aufgelöst. Sie hat damit eine neue Rechts ungleichheit geschaffen, denn sie hat gleichzeitig die Heini- ' wehr bestehen lassen. An merkwürdiger Tatbestand Der Wiener Landeshauptmann wollte -das gleiche Recht wiederherstellen, wenigstens soweit das in seinem Macht bereich gelegen

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Wastl
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Seite 2 von 8
Datum: 10.10.1928
Umfang: 8
Wiener-Neustadt und seine Nachfolger. Am Sonntag 6 Uhr 20 Minuten meldete der Radio, daß der vielerörterte 7. Oktober, der Tag des großen Auf marsches in Wiener-Neustadt ohne jeden Zu sammenstoß abgelaufen sei und der Abtransport der Heimat wehrtruppen und den Truppen des republikanischen Schutz bundes in aller Ruhe begonnen habe. Gewiß eine hoch erfreuliche Meldung. Fragt sich nur: „Was kaufen wir uns dafür?" Fragt sich weiter: „Wer zahlt die immensen Kosten, die der Staat für die 8000 Mann

Militär, Genharmerib und Polizei bezahlen mußte, dje er zur notwendigen Auf rechterhaltung der Ruhe nach Wiener-Neustadt beordern mußte?" Noch wäre alles gut und schön, wenn nicht für die Zukunft weitere „Kraftproben" geplant wären. So aber verlautbaren die Zeitungen: Am 17. d. M. wird ein großer Heimatwehraufmarsch in Linz stattfinden, am 23. in Bischofshofen und am Staatsfeiertag, 12. November, in Innsbruck. Letzterer Aufmarsch wird zur Feier der vor zehn Jahren erfolgten Republikerklärung

im republika nischen Sinn gemeint sind, ist es gut. Die Sozialdemo kraten haben dann gar keinen Grund, dagegen aufzutreten. Andererseits werden die Heimatwehrler aber auch keinen Grund haben, ihre Prestigepolitik weiter fortzusetzen. Lassen wir übrjgens die politische Seite der gan zen Angelegenheit und gehen wir zur heiteren Beleuch tung derselben über. Da kommt uns wie gewünscht ein Artikel der ^Stunde" entgegen, die die Gespräche festhält, die vor dem Tage von Wiener-Neustadt geschwungen wur

heraus- nehmen? Man sagt, es ist Unsinn, aber ich kann es doch am 8. Oktober wieder einlegen. Der Ueberkluge: Jedenfalls habe ich mein Losungswort auf meinem Sparkassenbuch geändert. Der Mutige: Wenn ich in Wiener-Neustadt wohnen möcht, ich würd es beiden zeigen! Der Verfassungskenner: Was. die Wiener Polizei geht nicht nach Wiener-Neu stadt? Und da redet man von der Stütze der Autorität. Der mutige Cyprian: Was, du verbietest mir am 7. Oktober aus dem Haus zu gehen? Du sagst mir ununterbrochen

: „Du wirst zu Haus bleiben!" — Ich verbiete dir gar nichts, ich sag nur ununter brochen: „Du wirst zu Haus bleiben." Der Mathematiker: Eine Million Schilling kosten den Staat dse Demon strationen. Warum gleichen sich Heimwehren und Schutz bund nicht mit 35 Prozent aus? Da könnt man an ihneh 650.000 Schilling ersparen. Der Einbrecher: * Ob man auch am 7. Oktober auf uns achtgeben wird? Der Taschendieb: Ich glaube, ich bin delr einzige, der am 7. Oktober in Wiener-Neustadt seinem Beruf nachgeht. Der Journalist

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 29.07.1935
Umfang: 8
in erster Linie zu verdanken ist. Ausgezeichnet spielte auch die Verteidigung Kreuzberger—Winkler und die Läuferreihe Purner—Ktocker—Hackl, die unermüdlich hinter Ball und Gegner her waren und die Wiener Stür mer sehr selten zum Schuß kommen ließen. Schwächer war die Tiroler Angriffsreihe, die nur in Haraffer und Jud- mahr vollwertige Kräfte besaß. Bei den Wiener Gästen gab es drei Glanzpunkte; vor allem den glänzenden linken Läufer Lebeda, ferner den linken Flügelstürmer Brousek und den Tormann

Klimosch. der einige prachtvolle Abwehraktionen zeigte. Sonst machte die Gästeelf einen ziemlich ermüdeten Eindruck, was auch nicht zu verwundern war, da die Wiener am Freitag abends in Wiener-Neustadt 4:2 gewonnen hatten, die ganze Nacht mit dem Omnibus durchfahren mußten um bereits am Samstag wieder in Innsbruck zu spielen. Schließlich sind auch Prosesfionalspieler keine Maschinen, sondern nur Menschen, die Ruhe und Schlaf ebensowenig entbehren können, wie gewöhnliche Amateur-Fußballer. Das Spiel

beginnt mit ununterbrochenen Angriffen der Wiener, doch ist die Innsbrucker Verteidigung voll auf der Höhe. Erst nach zirka 25 Minuten verwertet der Halb linke der Wiener eine Steilvorlage, wobei Mrak das recht zeitige Herauslausen versäumte. Bald darauf landete ein flacher Bombenschuß im Netz der Innsbrucker. Nach einer unnötigen Spielerei und Patzerei der Wiener Hintermann schaft kann Haraffer den Ball ins leere Tor rollen. Halb zeit 2:1. Nach der Pause stellen sich die Innsbrucker mehr

auf Verteidigung ein und können — oft mit viel Glück — weitere Erfolge der Wiener verhindern. Die Gäste zeigen wohl zeitweise erstklassige Wiener Schule; sie schieben den Ball immer wieder hin und her, doch fehlt die nötige Schnelligkeit und Energie, so daß die Tiroler immer wieder Gelegenheit haben, dreinzufahren und das Ängste zu ver hüten. Zwei schöne Schüsse krachen an die Torstangen und erst zehn Minuten vor dem Spielende — all es schon ziem lich dunkel geworden ist - findet ein prachtvoller We't° schuß

den Weg ins Ne tzder Innsbrucker. Knapp vor Schluß überspielt der Halbrechte die Tiroler Hintermannschaft und rollt schließlich den Ball ins gegnerische Tor, womit der Endstand hergestellt wurde. Zirka zehn Minuten vor Ab lauf der regulären Spielzeit mußte Schiedsrichter Zinner den Kampf abpfeifen, was daraus zurückzusühren ist, daß der Kamps erst um dreiviertel 7 Uhr begonnen hat. Die Wiener spielten am Sonntag in Lustenau gegen die Vorarlberger Auswahlmannschaft, haben dann vier Ruhetage und werden am Donnerstag

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 16
Datum: 25.04.1936
Umfang: 16
" — Wncek: Rosenblätter, Walzer — Puccini: Phantasie ans „Manen Lescaut" — ^Ga-l: Serbische «Weilsen — Bauer: Lieb-eserklärung. Se renade. 23.00: Verl-autbarungenj. 23.15: Fortsetzung des 11 nterhalttm-gskotrzertes. — Kalman: Fortissimo. Potpourri — Kreuzberger: Glockenparade, Ciharakter- stück — Kaempfner: Döbling, mein liebes Döbling. Wiener Licd — Lehar: Aigeuuerliebe, Walzer — Komzak: Wiener 'Leven. Pot pourri — Bauer: Leichtes Blut, Mrsch. 24.00—1.00: TanznrNsik. 'Gustav Rohn-Sextett. Geisang

— Bernauer-Uhl: -Oesterreichische Marschperlen. 8.00: Deutsche Messe 'lind Tede um. 'Ueber.tra-gtUrg ans dem Dom zu St. Stephan in Wien. 8.50: Frühlingslieder. Leitung: Wiktor Gompoz. Die Wiener Sängerknaben,. 9.30: Vaterländische Kundgebung der Wiener SchuffugerD-. liebertragung aus- dem Stadion. 11.00: Schallplattenkonzert. — Komzak: Wiener BolWmusik — Der Frühling näht mit «Brausen, Pthandasle über 'beliebte klassi'sche FrühüngÄnelodien — W.ener Erinnerung. Wiener Potpourri nach dlll-Wiener Liedern

-Nilius. Wiener Symphoniker. 14.00: Uitterha-ltungskonzert. Dirigent: Joses Holzer. FuNk- orchester der Wiener Lynchhoniker. — Joh. Strauß: Ouvertüre zu .„Waldmeister" — Brandl-Kreisler: Alter Refrain — Wichtl: Mona Lisa. Balse Püwresque — Bergauer: Serenade — Oskar Straus: Steten im Mai, Walzer — Komzak: Aus der Zeit der jungen Liebe, Potpourri. 15.00: Zeitzeichen, Mittagsbericht, Verlautbarungen. 15.15: Stand und Werk. Beruf und Sendung. Es lieft Mt via Mayer. 15.40: Franz Schubert: Streichquartett

A-Moll, op. 29. Aus führende: Weißgarber-Quartett. 16.15: Guido Zernatto: Worte an die Jugend. 16.40: Oesterreich. Lieder aus norm -Ländern. Es spricht Ewald Baiser, 17.05: Im schönen Mi. Dirigent: Max Sch-önherr. Mitwir- kend: Lya Beyer (Sopran); Franz Borfos (Tenor); -Heinz Sandaner (Klavier); Funkorchester der Wiener Symphoniker. — Eisele: Unter der lachenden Sonne, Marsch — Strauß-Reilerer: OuverWre zu „Frühlingsluft" — Ascher: Ja, da ist der Frühling im Wienerwälld, Walzerlied aus „Frühling

im Wienerwald" — Kalman: Schön ist der Tag, Lied aus „'Kaiserin Josephine" — Irving-Berlin: „Top- Hat — Joh. Strauß: O lschöner Ndai, Walzer — Stblz: UngMßt sollst du nicht schlafen gchn. Lieb aus „Wer zületzt küßt"; Ob blond, ob braun, ich liebe alle «Frau'n, Mrschsoxtrot — 'Lehar: Wir sind hier oben, abgeschnitten von aller Welt, Duettszene aus „Schön ist die Welt" — Landauer: Wiener Schlager, Potpourri — -Komzak: Mienzauber, Walzer — Adam-Proses: Geliebte Frau, Romanze aus „Ter König 'lächelt — Paris

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 08.10.1928
Umfang: 8
Erneuerung des Abrüstungsvorschlages. Wiener-Neustadt, 7. Okt. In seiner Rede auf yem Arbeitertag erneuerte Abg. Deutsch seinen Ab- rüstungsvorschlag. Wir müssen, sagte er, aus dem Boden der Demokratie bleiben, denn nur so sichern wir Oesterreich das Vertrauen, das es braucht, um leben zu können. War schon der 7. Oktober eine Staats- und Wirtschaftskrise, so würde jeder weitere Versuch, eine Diktatur von Rechts oder von Links aufrichten zu wollen, einen vollständigen Zusammenbruch bedeuten

werden. Das Land brauche Ruhe pnd Frieden. 880 Journalisten anwesend. Wiener.Neustadt, 7. Okt. Anläßlich der heuti- gen Kundgebungen waren hier ungefähr 380 Pressevertreter erschienen, darunter mehr als die Hälfte aus dem Aus- lande. Verschiedene ausländische Journalisten erklärten, daß in ihren Heimatstädten, so in London und Kopen hagen, Extraausgaben veranstaltet wurden. Ausgepfiffene Frontkämpfer. Wien, 7. Okt. (Eigenmeldung.) Als Wiener Front kämpfer und Wiener Heimatwehr von Wiener-Neustadt nach Wien

. Stimmungsbilder und anderes. Rote Fahnen über Wiener-Neustadt. Wiener-Neustadt, 7. Okt. Hunderte und Hun derte rote Fahnen wehten heute über Wiener-Neustadt. Die Heimwehren haben in einem Aufruf gebeten, die Be völkerung möge am 7. Oktober die Stadt zu ihrem Empfang beflaggen; die Wiener-Neustädter haben diese Bitte er- füllt. Ehe die Züge in den Bahnhof einfuhren, sah man von den Kupeefenstern aus das Leuchten der roten Fahnen, die von den Arbeiterhäusern wehten. Und wenn man vom Bahnhof in die Stadt

marschierte, schritt man unter dem Glanze der roten Fahnen dahin. An allen Straßen, durch die die Kolonnen der Demonstrierenden zogen, sind hohe Maste errichtet worden, von denen die rot-weiß-rote Fahne der Republik und die rote Fahne der Sozialdemokratie flat terte. Haus neben Haus war mit riesigen Flaggen ge- schmückt, in den Fenstern der Wohnungen sah man Tau sende rote Fähnchen und rote Wimpel. So zeigte Wiener- Neustadt am 7. Oktober allen Gästen, daß es eine rote Stadt ist. Ein Heimatwehrler

aus dem Verbrecheralbum. Wiener-Neu st ad t, 6. Okt. Gestern wurde von der Polizei ein Mann festgenommen, der in verdächtiger Weise dem Landtagsabgeordneten Gen. Schlesinger nach schlich. Dem Polizisten erklärte der Mann, er sei von der Technischen Nothilfe in Innsbruck. Offenbar ist er einer der vielen Heimwehrspitzel, mit denen Wiener-Neustadt überschwemmt ist. Dem Polizisten kam der Fall sonderbar vor, er nahm den Fremden mit auf die Wachstube und dort stellte sich heraus, daß der Herr von der Technischen Not

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Wastl
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Seite 9 von 12
Datum: 19.04.1903
Umfang: 12
Hosp & Comp. Spezialgeschäft für feine Herren-Garderobe Innsbruck Maria Theresienstr. 37, Schwarzhaus-Durchgang [21T» 26=6 Wastlsreunde vom Laude l Tammelt Adressen zur Ver- sendnngvonProbe- Nummern! Pilsner Urquell Biep aus dem Bürgerlichen Brauhaus in Pilsen { «f «r- §§** ii aarf 1S42) ist das Pilsner, das den Weltruf des Pilsner Bieres begründete Vertretung für Tirol u. Vorarlberg: Geschmackvolle, elegante und leicht ausführbare Toiletten „Wiener JVIode“ mit der Unterhaltungsbeilage

„IM BOUDOIR“ Jährlich 24 reich illustr. Hefte mit 48 farbigen Modebildern, über 2800 Ab bildungen, 24 Unterhaltungsbeilagen u. 24 Schnittmusterbogen. Vierteljährlich 3 K Mk 2.50. Gratisbeilagen: „Wiener Kindermode“, mit dem Beiblatte „Für die Kinderstube“ Schnitte nach Mass. Als Begünstigung von besonderem Werte liefert die „Wiener Mode“ ihren Abonnentinnen Schnitte nach Mass für ihren eigenen Bedarf u. den ihrer Fa milienangehörigen in beliebiger Anzahl lediglich gegen Ersatz der Spesen

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Gardasee-Post
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Seite 9 von 12
Datum: 23.03.1907
Umfang: 12
Hotel Altenburg Arco. an der Riva-Strasse mit vorzüglichem Restaurant und besten Wiener-Cafe ■ münchnec-, Pilsner- und Zipfer-ßier uom Fass. Vortreff liehe Weine. ■ Passanten bestens empfohlen. ===== /■ ' • f \\ ' % . .* Hotel Victoria Pension I. Ranges, tri vollkommen ruhiger, staubfreier u. wind geschützter Lage, mit 20.000 Quadratm. grossem, eigenen Park Luft- u. Sonnenhallen, geheizte Korridore, Bäder im Hause, Wagen am Bahnhof. Schwerkranke werden nicht aufgenommnn. Kirchlechner

, gleichzeitiger Besitzer des.Hotel „Bellevue“ Hotel u. Pension L' EÜROPE, Einziges Haus am Platze, an welchem jedes Südzimmer mit grossem Balkon versehen ist. Unmittelbar an den Kurpromenaden. Schöne sonnige und staubfreie Lage. Aussicht auf den Gardasee. Gute Wiener Küche. Pension von 6 Kronen aufwärts. Geheizte Korridore Vortier am Bahnhof. * * * * * * * * * * * A. Scheibmeier, Besitzer. Sommer: Madonna di Cainpiglio „Hotel Brenta“. HOTEL BÖHM Riva Deutsches Haus. Schöne Südzimmer 70 Kreuzer. Wein und Bier

vom Fass. Wiener Küche und Cafe. Elektr. Licht Glasveranda. Grosser Garten. Bäder und Dunkelkammer. = mit Restauration - im Stationsgebäude. Pension 6 Kronen. Bier vom fass. Zimmer von 80 Kreuzer an. Eigenbauweine. Beliebte Mitlagsstation. 1 Besitzer: Hcrbßrt Stärk, aus Bayern. Hotel Central Riva am Gardasee. mit neu eröffneten ’oasg Restaurant- und Cafe-Lokalitäten. Direkt am Landungsplatz der Dampfer gelegen. Zimmer von K 1.50 aufwärts. Vorzügliche Wiener-Küche. Münchner und Pilsner Bier vom Fass

. Bäder und Dunkel kammer im Hause. Besitzer: Karl Aigner aus München Mitglied des D. u. Ö Alpen-Vereines Arco Arco Hotel-Pension A. 11 O Cafe - Restaurant il LlO LI Id Direkt an den Kurpromenaden und vis-ä-vis dem k. k. Post- u. Telegrafen-Amte gelegen. Münchner, Pilsner und Kundler Bier vom Fass, ln- und ausländische Weine. Kleine Gabelfrühstücke. Vorzügliche Wiener Küche. Den P. T. Passanten und Reisenden bestens empfohlen. Massige Preise. Das ganze Jahr geöffnet. N. Mitterer. Grand Hotel

HEISS, Eigentümer. Riva am Gardasee Hotel unö Pension Riua Deutsches Haus von altbewährtem Ruf mit neuen Dependancen und Gärten, Seeaussicht von den Zimmern. Restaurant mit Wiener Küche. Spezialitäten in Tiroler Wein. Wannenbäder im Hause. Ausführliche Prospekte über Zimmer- u. Pensionspreise bitte zu verlangen, Luise Witzmann, Besitzerin

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