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Tiroler Sonntagsbote
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Pagina 1 di 8
Data: 04.05.1890
Descrizione fisica: 8
reich hat einen so großen Umfang angenommen, daß es kaum einen wichtigen Zweig der In dustrie und des Gewerbes gibt, welcher da von nicht berührt worden wäre. Ein Wiener Blatt hat eine Znsammenstellniig versucht, in welcher jene Falle angeführt sind, wo die Arbeiter entweder durch Arbeitseinstellung oder durch die Drohung mit derselben eine Verbesserung des Lohnes und eine Verringer ung der Arbeitszeit angestrebt haben. Viele Konflikte zwischen Arbeitern und Unternehmern sind gar nicht bekannt

geworden, aber auch schon die folgende Liste, welche bis zum Be ginne des Jahres reicht, wird zeigen, wie groß der Kreis der Arbeiter ist, welche von der Lohnbewegung ergriffen worden sind. Wir zählen im I a n u a r folgende Streiks und Streiksdrohungen: 1. Wiener Bäcker. 2. Wiener Rauchfangkehrer. 3. Gablonzer Glasarbeiter. Im Februar ist folgende Bewegung zu ver zeichnen: 1. Mödlingcr Schusterstreik. 2. Kohlen arbeiter in Neuern. 3. Kohlenarbeiter in der Pan- kratz-Zeche zu Nürschau. 4. Spinner

zu Grottau. 5. Wiener Drechslerstreik. Für den Monat März sind folgende Fälle an zuführen: 1. Kattunfabrik in Holleschowitz. 2. We ber in Grünwald bei Gablonz. 3. Der Weberstreik im Waldviertel. 4. Porzellanmaler der Haindorf'- scheu Fabrik. 5. Streik der Südbahnarbeiter in den Marburger Werkstätten. 6. Der Maurerstreik in Wien. Im April brach nun die große Fluth der Streiks herein, und es sind folgende Fälle theils zur Ausführung gelangter, theils angedrohter Ar beitseinstellungen zu erwähnen: 1. Wiener

Huf- und WagensHmiede. 2. Wiener Friseure. 3. Wiener Speditions-Ätbeiter. 4. Lemberger Rauchfangkehrer. 5. Müller'sche Eisengießerei bei Reichenberg. 6. Spinnerei in Hohenstadt. 7. Wiener Wasserarbeiter. 8. Wiener Schuhmacher-Gehilfen. 9. Wiener Ca nal- nnd Senkgruben-Räumer. 10. Wiener Tischler. 11. Kohlenarbeiter der Brüxer Bergbau-Gesellschaft. 12. Wiener Dameumodesalons. 13. Die Zimmer- manns Gehilfen. 14. Die Wiener Werkstätten-Ar- beiter der Staatseisenbahn. 15. Die Wiener Ober bau-Arbeiter

der Nordwestbahn. 16. Wiener Me- tallwaaren-Fabrik von Hinterleitner. 17. Prager Bäcker-Gehilfen. 18. Brauknechte der Puntigamer Brauerei bei Graz. 19. Kohlenarbeiter auf dem Wiener Nordbahnhose. 20. Spinner in Pottendorf. 21. Bergarbeiter des Pilsen-Mieser Beckens. 22. Fabrikschneider in Proßnitz. 23. Tischler in Graz. 24. Bergarbeiter zu Schatzlar. 25. Ostrauer Kohlen- Arbeiter (wobei mehrere Personen " bei den daraus entstandenen Krawallen das Leben verloren.) 26. Bäcker-Gehilfen in Graz. 27. Arbeiter

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 26.02.1904
Descrizione fisica: 16
veranlaßte die Einfuhr von billigem Fleisch aus Argentinien in Südamerika. Dagegen haben also die Agrarier, besonders in landwirtschaftlichen Ver einen, heftig protestiert, weil diese Einfuhr, wenn sie auch nur für Wien gilt, eine große Schädigung der einheimischen Viehzucht bedeutet. Sie haben damit ganz recht gehabt. Freilich darf man auch gegen die Stadtvertretung von Wien nicht ungerecht sein, die glaubte, nach dem Grundsatz vorgehen zu dürfen: „Not kennt kein Gebot". Hätte der Wiener Magi

) g e h ö r e n; d. h. die österreichische, nicht die südamerikanische, Landwirtschaft ist berufen, den Mastviehmarkt von Wien zu decken und dadurch das Fleischbedürfnis der Wiener Bevölkerung zu - befriedigen. Was Wien betrifft, hat dieser Grundsatz zwar schon lange nicht mehr gegolten; der Wiener Markt wird nämlich in der Hauptsache von Ungarn besorgt; aber schon dies ist ein Mißverhältnis, daß das österreichische Mastvieh nach Deutschland gehen muß, während Oesterreichs Hauptverbrauch auf das uns bald fremde Ungarn angewiesen

ist. Dieser Miß stand darf nicht noch verstärkt werden durch Einfuhr südamerikanischen Fleisches. Dieösterreichische Landwirtschaft hat darum ganz recht, wenn sie diese Gefahr energisch abzu wenden trachtet. Der Wiener Magistrat ist der Anschauung, daß die Fleischversorgung von Wieu für die österreichische Landwirtschaft nicht so bedeutend sei, weil schon das meiste Mastvieh aus Ungarn, aus Tirol zum Bei spiel gar keines kommt. Diese Auffassung ist aber irrig, denn wenn es auch richtig ist, daß die Haupt

sagen: Es wird zwar kein Mastvieh aus Tirol eingeführt, aber es kommt doch Tiroler Vieh auf den Wiener Markt. Durch Einfuhr von süd amerikanischem, billigem Fleische, würde der Preis der ausgemolkenen und gemästeten Tiroler Kühe gedrückt. Die Frage muß darum vom weiteren Gesichts punkt aus behandelt werden, daß in erster Linie die österreichische Landwirtschaft berufen ist, den Wiener Markt zu decken und daß die Ausschaltung derselben früher oder später ganz gewiß

auch auf d i eP r e i s e des einheimischen Viehes einen tief schä digenden Einfluß ausüben wird. Dem jetzt bestehenden, ungesunden Verhältnisse des Wiener Marktes muß abgeholfen werden, indem die Versorgung der Stadt Wien mit Fleisch und Vieh auf eine natürliche Grundlage gestellt wird, das heißt, daß der Markt der Reichshaupstadt der einheimischen Produktion, insbesondere aus den Alpenländern, zugänglich gemacht wird. Den eigenen Markt unserem Vieh zu- gänglich zu machen, das müßte die Wiener Stadtvertretung und die Regierung tun

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 24.09.1928
Descrizione fisica: 8
« r Durch di, Austräger l» Snngbrnck 3.40 Schilling. Zum Abholen in den Verschleitzstelev in Innsbruck » Schilling Auswärts durch dieKolp»rt,«r» und durch die Post für De.utsch»st«rreich 3.40 Schilling. Für Deutschland R Schilling Für daS übrige Ausland 6 Schilling. Die Samstagnummer als Wochenblatt vierteljährlich 2.40 Schilling ».Ml Innsbruck. Montag den 24. September 1928 38. Jahrgang Schach dem Anftrofaschismur! Auf nach Wiener-Neustadt! >. Mit der Einleitung: »Wir haben heute der gesamten BeöÄkerung Oesterreichs

wichtige Mitteilungen zu machen", veröffentlicht die »Arbeiterzeitung" vom Samstag folgende Erklärungen: 1. Sine Aktion der Bürgermeister« von Mener- Renftadt. ^ Der Bürgermeister von Wiener-Neustadt hat an den MdeÄhauptmann von Niederösterreich einen Brief ge richtet, in dem er schrieb: ! »Es-ist mir als Bürgermeister von Wiener-Neustadt angesichts der in der Bevölkerung bestehenden Erregung schlechthin unmöglich, die Verantwortung dafür zu tragen, daß in Wiener-Neustadt Kundgebungen stattfinden

, die die Stadt schwer schädigen und Menschenleben kosten können. Ich mache nachdrücklich daraus aufmerksam, daß auch bei bestem Willen der diese Kundgebungen organisierenden Parteien, jede Ruhestörung und jeden gewaltsamen Zu sammenstoß zu vermeiden, jeder kleine Zwischenfall, den niemand zu verhüten vermag, unabsehbare Folgen haben kann. Ich verlange daher als Bürgermeister von Wiener- Neustadt, daß die für Wiener-Neustadt anberaumten Kundgebungen sämtlich von der Bundespolizei verboten

werden. Sollte die Regierung diese Forderung ablehnen, so be halte ich mir vor, diesen meinen Schritt zur Kenntnis der gesamten Bevölkerung der Stadt zu bringen, damit die ge samte Bevölkerung wisse, daß ich alles, was in meiner Macht steht, getan habe, um die der Stadt drohenden Ge fahren abzuwehren. Ich behalte mir überdies für diesen Fall vor, selb ständig Verfügungen im Rahmen der mir nach dem Ge meindestatut zustehenden Rechte zu treffen." Wir sind überzeugt, daß die gesamte Bevölkerung Wiener-Neustadts

, ja daß über Wiener-Neustadt hinaus alle Menschen in Oesterreich, die eine ungestörte demokra- tische Entwicklung des Landes wünschen, diesen Schritt des Bürgermeisters von Wiener-Neustadt billigen werden. Der Landeshauptmann von Niederösterreich hat sich, nachdem er diesen Brief empfangen hatte, mit der Bundes regierung beraten. Nach Einholung der Weisung des Bundeskanzlers hat der Landeshauptmann dem Bürger meister mitgeteilt, daß die Regierung nicht in der Lage ist, die Kundgebungen am 7. Oktober in Wiener

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 08.10.1928
Descrizione fisica: 8
. Gegenüber §0.000 Arbeitern vnr 9000 HeimatwebMander in Wiener-Renstadt anfmarfchiett. — Keine Zwischenfalle Teilt Wochen wurde die österreichische Oeffentlichkeit rnd das Ausland in Atem gehalten. Mit großem Lärm hatte die Bundesleitung der Heimatwehren für den 7. Ok tober in dem roten Wiener-Neustadt einen gewaltigen Demonstrationsauftnarsch ihrer Kapitalfftenföldlinge ange- s'ündigt. Diese Kundgebung, mit der vor allem die ver haßten „Marxisten" in eine Angstpsychose versetzt werden sollten

werden, den Mieterschutzabbau im Nationalrat neuer lich zu obstruieren, die Wiederherstellung der valorisierten und übervalorisierten Hausherrenrente auf Kosten der Mieter und der Volkswirtschaft zu verhindern. Hatten die Heimatwehrführer in ihrer bekannten Art zuerst geprahlt, sie würden mit 60.000 Heimatwehrmandern in das Herz des Wiener-Neustädter Jndustriebeekcns einbrechen, so wurden sie einige Zeit nachher bescheidener. Sie wollten sich damit „begnügen", nur mit 18.000 Federlbuben auf zumarschieren

und der Provokation den Charakter eines „Werbeaufmarsches" geben. Nicht allein.die Sorge, wie sie 60JD00 Heimatwehrler zusammenbringen sollen, sondern vor allem die Antwort der Wiener-Neustädter Arbeiter auf die freche Provoka tion, einen Arbeitertag als würdige Gegenkundgebung zu veranstalten, mag die Heimatwehrhäuptlinge in ihrem ursprünglichen Entschluß wankend gemacht haben. Sie haben offensichtlich vor der eigenen Courage Angst bekom men. Es mochten ihnen trotz der in ihrer Presse zur Schau getragenen

passieren kann. Denn daß Herr Seipel im Hintergründe die Fäden zog, darüber ist niemand im Zweifel. So mußte es schließlich zu der Vereinbarung kommen, daß beide Aufmärsche, zeitlich und räumlich getrennt, stattsinden konnten. Der gestrige Tag hat den Heimatwehrhelden aber ein fürchterliches Fiasko gebracht. Die sagenhaften 60.000 Heimatwehrmander, mit denen man anfänglich in Wiener- Neustadt gegen den „Marxismus" auftrumpsen wollte und die dann aus 18.000 reduziert wurden, sind gestern auf die Hälfte

auch dieser Zahl zusammengeschrumpft. Ganze A)00 Mann, die halbwüchsigen Jungen miteingerechnet, sind in Wiener-Neustadt „aufmarschiert". Und wogen die ses Jammerhäufleins wurde die ganze Welt in einen der artigen Aufregungszustand versetzt, als wäre der 7. Oktober 1028 einer der schlimmsten Schicksalstage der Geschichte. Kläglicher hätte diese Heimatwehrprovokation, die in Wahrheit keine mehr war, nicht ausfallen können. Hin gegen hat die Arbeiterschaft von Wiener-Neustadt und des umliegenden

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 23.06.1935
Descrizione fisica: 10
Der Besuch der Wiener Polizisten in Innsbruck. Innsbruck» 22. Juni. Der Gesangverein und der Musikverein der Wiener Sicher heitswache veranstalten, wie berichtet, eine Sonderfahrt nach Innsbruck und Salzburg. Die Teilnehmer treffen heute, Samstag, um %6 Uhr abends am Innsbrucker Hauptbahnhofe ein, wo sie von der Innsbrucker Polizeimusik empfangen wer den. Gemeinsam mit der Wiener Polizeimusik werden die Wiener Polizisten über die Maria-Theresien-Straße zum Doll fußplatz marschieren

; dort erfolgf die offizielle Begrüßung. Am Sonntag, den 23. d. M., ist um 3 A9 Uhr vormittags Fe st gottesdien st in der Hofkirche, wobei der Wiener Polizeigesangverein unter Leitung seines Ehrenchormeisters Regierungsrat Professor Josef K. O b e r m a y e r die Deutsche Messe von Schubert mit dem Ave Maria von Bach-Gounod als Einlage vortragen wird. Als Solisten wirken dabei mit: Frau Anna Forchenbauer - Wien (Sopran), Frau Maria Haselbrunner - Wien (Orgel), Dr. A. R i e st e r - Inns bruck (Harfe

) und Toni Heinz- Wien (Violine). Nach der Messe erfolgt eine feierliche Kranzlegung der Wiener Polizisten beim Relief für den gefallenen Polizeimajor Hickl im Bundes polizeikommissariat. In Äer Zeit von halb 12 bis halb 1 Uhr gibt die Innsbrucker Polizeimusik vor dem Stadttheater ein Platzkonzert mit folgendem Programm: 1. „Die Helden von Meletta", Marsch von Eduard Wagner; 2. „Wiener Blut", Walzer von Johann Strauß; 3. Ouvertüre zu „Berg Jsel", von Frank; 4a. Chor und (Bebet der Türken aus der Oper

„Wanda" (Euphoniumsolo, von Doppler), 4b. „Mein Oester reich" (Flügelhornsolo), von A. Rosenkranz; 5. Fantasie aus Richard Wagners Werken von Gleisner; 6. „Unter dem Dop peladler", Marsch von F. Wagner. Nachmittags um 3 Uhr marschieren die Wiener und Inns brucker Polizisten gemeinsam vom Dollfußplatz durch die Stadt zum Berg Jsel zu einer vaterländischen Kundgebung. Abends um 8 Uhr ist F e st k o m m e r s im Großen Stadtsaal. Der Montag ist für Ausflüge Vorbehalten. Am Dienstag um ^48 Uhr früh

erfolgt die Reise nach Salzburg. Selbständige medizinische Kongresse in Oesterreich. Wien, 22. Juni. Gestern vormittags trat auf der Ohrenklinik des Allgemeinen Krankenhauses die erste Tagung der österreichischen Hals-, Nasen- und Ohrenärzte zusammen. Aus den Eröff nungsreden war zu entnehmen, daß die selbständigen Tagun gen der Wiener Aerzteschaft in mancherlei Fächern durch die Schwierigkeiten des Verkehrs mit Deutschland notwendig ge worden sind. — Zur heurigen ersten Tagung waren außer den Aerzten

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Tiroler Wastl
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Pagina 11 di 12
Data: 13.07.1913
Descrizione fisica: 12
ausführbare Toiletten Wiener Mode" mit der Unterhaltungsbeilage „Im Boudoir". Jährlich 24 reich illustrierte Hefte mit 48 farbigen Modebildern, mehr als 2800 Abbildungen, 42 Unterhaltungsbeilagen u. 24 Schriftmusterbogen Vierteljährlich: X 3.80 = Mk. 3.- Euizelne hefte (>0 h = 52 Pfennig Gratis-Beilagen: „Wiener KinderMode" „Für die Kinderstube" „Fiir ältere und stärkere Damen" „Für tzaus und Küche" „Schnittmuster-Bogen" Schnitt nach Maß. SS-ttTÄS “ eigenen Bedarf und den ihrer Familienangehörige

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Alpenland
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Pagina 4 di 8
Data: 10.11.1923
Descrizione fisica: 8
für Helden und Heldenverehrung in dieser trau rigen Zeit des Niederganges noch nicht erloschen ist Hoch klingt auch heute noch das Lied vom braven Mann! ' „Südd. -Zeitung." Wie sie die Staatsgüter ver- lihleuderten! Der Offizievstellvertreter Petuch aus Bielitz war bis zum Umstürze im Felde, kam nachher nach Wiener-Neustadt und wurde bei der Flieger-Ersatz- tr.uppe eingeteilt. Petuch wurde am 6. November 1918 bei der liquid. Fliegerersatztruppe zum Solda tenrat gewählt und war bis zum 3. April 1919

der faktische, fast 'unumschränkte Kommandant des Flugfeldes in Wiener-Neustadt. Sodann war er einige Wochen rm Staatsamte für Heerwesen, elfte Abteilung, beim Hauptmann Wettendorfer einge teilt (Flugwesen). Von Ende April 1918 an wirkte er wieder als führender Soldatenrat aus dem Flug felde in Wiener-Neustadt bis 15. August 1919, um mit diesem Tage als Filialleiter in die Dienste der Gesellschaft „Lufag" zu treten. Aus Grund einer von der Polizeidirektion in Wien Anfang November 1919 der Staatsanwalt

schaft Wiener-Neustadt übermittelten Anzeige der Hauptanstalt für Sachdemobilisierung wurde beim Kreisgericht in Wiener-Neustadt gegen Petuch ein Strafverfahren wegen Verbrechens der V e r u n t r e u ung eingeleitet und Petuch in Ver währungshaft genommen. Das Strafverfahren wurde dem Divisionsgerichte in Wien abgetreten, welches die ordentliche Untersuchungshaft über Pe tuch verhängte. In der obenerwähnten Anzeige 'ber Hauptanstalt für Sachdemobilisierung wurde Petuch der Verschleppung

verschiedenen ärarischen Materiales (Pneumatiks, Radiummaterial, Benzin, Koks, Möbel, Photosachen, Silberzeug) und miß bräuchlicher Verwendung desselben für Privat zwecke beschuldigt. Die Ergebnisse des Untersu chungsverfahrens sind nachstehende: il. Petuch hat der Städtgemeinde Wiener-Neustadt Koks und Petroleum angeblich leihweise Überlassen. Es steht weiters fest, daß Petuch der Stadtgemeinde Wiener-Neustadt 5 Waggons Koks unberechtigter weise überlassen hat und beiläufig 12.000 Klg. Koks

, welche Eigentum der Sachdemobilisierung waren, der Firma Nemetz in Wiener-Neustadt zuführen ließ. Der Bürgermeister von Wiener-Neustadt (So zialdemokrat) bestätigte die leihweise Ueberlassung von 2000 Klg. Koks mit dem Bemerken, daß eine Rückstellung in Natura nicht erfolgen konnte und der Koks nicht bezahlt wurde. 2. Petuch hat aus den Beständen des Flugfeldes ohne Entgelt Benzin abgegeben und unter anderem an Staatssekretär Dr. D e u t s ch 7 Barells. Es steht weiter fest, daß Petuch oftmals größere Men gen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 06.07.1928
Descrizione fisica: 8
mit Militärgewehren aus den Zug. Dahinter sah man in einem Hosraum zwischen Friedhof. Kirche und anscheinend Pfarr haus weitere 15 bis 20 solcher Burschen, die ebenfalls mit Geaveh- ren herumhantierten. Natürlich bernächtigte sich der Reisenden eine gewisse Beunruhigung — man ist es in einem Fremdender, kehrsland doch nicht gewohnt, daß auf Eisenbahnzüge Gewehre ge- Der Wiener ..Abend" schreibt: Es ist noch nicht so lange her, daß der Wiener Heimat schutz gegründet wurde. Er sollte im roten Wien die Herr schaft

der Sozialisten brechen und die Arbeiter niederknüp- peln. Der Wiener Heimatschutz war eine Untergruppe des steirischen Heimwehrhäuptlings Pfriem er. Wien ist aber kein guter Boden für reaktionäre Organisationen. Der Wiener Heimatschutz, der ausgezogen ist, die Wiener Roten mausetot zu machen, liegt in den letzten Zügen, ist gestorben auf dem Felde der Korruption. Das Geld in die Tasche der Führer. Der Leiter des Wiener Heimatschutzes war der „Baron" Otto Dahmen. Herr Otto Dahmen ist schon

Füh rer des Wiener Heimatschutzes. Der Industriellen- verband sparte nicht mit den Nährgeldern für den Wie ner Heimatschutz. Dahmen bekam durch den Rechtsanwalt Dr. Bernwieser große Geldbeträge für seine Organi sation überwiesen. Herr Otto Dahmen erhielt für seine Mühewaltung als Kommandant einen Monatsgehalt von 500 8. Außerdem bezieht der „Herr Baron" von der Republik seine Pension als k. k. Bezirkshauptmann. Man sieht, er hatte eine ganz anständige Arbeitslosenunterstützung. Trotzdem

hat er den größten Teil der vom Jndustriellenverband durch Dr. Bernwieser an den „Wiener Heimatschutz" überwiesenen Gelder unterschlagen. Und der Herr Adjutant . . . Auch die übrigen Führer waren nicht besser. Adjutant des „Barons" Otto Dahmen war „Leutnant" Alexander Schrottner. Der Adjutant bekam ein Gehalt von 250 8. Das ist nicht sehr viel. Trotzdem machte der Herr Leutnant kostspielige Autofahrten, war ständiger Gast in den Nachtlokalen, hielt die Damen in den Nachtlokalen frei und rühmte

sich seiner kostspieligen Liebschaften. Bis man darauskam, daß auch diese lustigen Unterhaltungen mit dem Gelde des Wiener Heimatschutzes bestritten wurden. Eine nette Einzelheit. Der Herr „Leutnant" Schrottner hatte in Litschau eine Freundin. Um diese zu besuchen, mietete er aus Kosten des Wiener Heimatschutzes ein Auto und verrechnete für Spesen — er blieb zwei Tage aus — 120 Schilling. Als diese Schweinereien aufkamen, mußten Otto Dah- men und „Leutnant" Alexander Schrottner die Führung im Wiener Heimatschutz

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Neueste Zeitung
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Pagina 14 di 16
Data: 11.11.1928
Descrizione fisica: 16
gen wurde. Der englische Amateur war hocherfreut, Ori ginal Wiener Musik sehr klangrein und sogar im«, Or: Na: sprecher zu hören. Den Wiener Sender auf ^ SBtenc: kann er nur selten gut empfangen. Glasgow teilte Mwirkem mit, daß sich die englischen Amateure auf den neuen z Ker, gesi n e r Rundfunk-K u r z w e l l e n-Sender schon sehr fa denn „music of vienna is very fine“. & Sehr erstaunt war Glasgow, als EATX ihm m Lte- o) daß die angewendete Leitung nur 6 Watt betrage. D- Bond et diesem Versuch

'Philips-Empfängerröhren C 509 und 350 Volt z ghr' Vor gerichtetem Netzstrom betrieben. Die Wellenlängen-i/kx. z zirka 43 Meter. Mit demselben Sender gelanW Gleitende Gegensendunigen mit Dran in Algerien, Noch, Musikai in Lautstärke r 8. führende: 2 ' die ^ Programm »«6io-2ötcn vorn io. Movenrver vis iS. Rovenrver is Sender „R o s e n h ü g e l". Welle 517.2. Sender „S t u b e n r i n g". Welle 577. Zwtschensender J>: n sb ruck. Welle 294.1. Tägliche Sendungen. 9.20: Wiener Marktberichte

, Wettervorbericht der Zentralanstalt für Meteorologie. 10.58: Wasserstandsberichte der hydrographischen Lanöesanstalten von Nieder- und D6ei reich. 12-45: Zeitzeichen der Wiener Universitäts-Sternwarte, Wetterbericht und Wettervoraussage der Zentralanstalt für Meteorologie. 15.45: Zeitzeichen der Wiener Universitäts-Sternwarte, , richtendienst. Wiederholung des Wetterberichtes und der Wettervoraussage der Zentralanstalt für Meteorologie. Gekürzter Marktbericht. Börsenschlußkurse (Clearing). Preismeldungen

Produktenbörse. Zirka 20: Bor Programmbeginn: Zeitzeichen der Wiener Universitäts-Sternwarte, Wetterbericht und Wettervoraussage der Zentralanstalt für Meteorologie, Nachrich/M Verlautbarungen, Mitteilungen der „Ravag". — Nach Schluß des Programmes, bezw. vor Beginn der heiteren Abendmusik: Tagesbericht nach Meldungen der Amtlichen Nachrichtens, Drenstag und Freitag, 15.45, im Anschlüß en den gekürzten Marktbericht: Warenkurse der Wiener Börse; Freitag, 15.45, im Anschluß an den Wetterbericht Schneeberichte

. — Drescher: „So hat's der Wiener gern", Potpourri. Raymond: „Wenn zwei Blondinen", Fox. 15.15 Uhr: Bilörundfunkseudung 16 Uhr: Nachmittagskonzert des Wiener Konzertorchesters Ludwig Werba. — Auber: „Die Stumme von Portici", Ouvertüre. — L. Held: Studentenwalzer. — Urbach: „Aus Mozarts Reich", große Phantasie. — Schubert: „Ständchen". — Leoncavallo: Fragmente aus der Oper „Der Bajazzo". — Ziehrer: „Händchen in meiner Hand". — Oskar Straus: Potpourri aus der Operette „Ein Walzertraum". — Fucik: „Einzug

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 05.05.1925
Descrizione fisica: 4
in Hamburg und jüngst erst wieder in Coburg sehr ge fallen hat, wurde unzähligemale gerufen. F P. I o h a n n e s. M SWkl Öft „WM" in Mil %\i AM MM«NiW!t 8:2 oellten. — N SvrnMkin MjM Wt MW die Sinnt 1:1 MkWedkll. I n n sbru ck, 4. Mai. Di« bekannte Wiener Elf erfüllte dis <m sie gestellten Erwartungen besonders im ersten Spiele, dos bei äußerst schlechten Witterungs- Verhältnissen stattfand. Die Wiener legten die Tiroler Auswahlelf, die allerdings ohne die Spieler des Sportvereins antnar, im Spa

zierengehen recht ausgiebig hinein, wobei ihnen anzusehen war, daß sie es ans kein höheres Ergebnis abgesehen hatten, das bei ihren großartigen Leistungen und dem teilweise:: Versagen der Verbonds- elf leichr möglich gewesen wäre. Obwohl die Wiener ohne ihre be rühmten Kanonen Blum, Rainer, Gschweidl und Fischer antraten, die für die österreichische Auswahlinannfchast gegen Ungarn aufge stellt waren, lieferten sie dennoch ein in allen Belangen vollendetes Spiel. Wer die spielende Eleganz und unfehlbare

Sicherheit ihrer Aktionen gesehen hat, wird ein weiteres Lob überflüssig finden; die Spieler waren eben in jeder Hinsicht ausgezeichnete Repräsentanten der genügend bekannten Wiener Schule. Obwohl von sportpolitisch interessierter Seite der hämische Versuch gemacht wurde, ihr Auf treten durch den Hinweis, daß es nur eine kombinierte Mannschaft sei, um den finanziellen Erfolg des kostspieligen Engagements zu bezahl«:: — es mußten den Wienern an Entschädigung bare 36 M il lionen Kronen ausbezahlt

werden — bewiesen die Wiener durch schlagend, daß auch eine „kombinierte" Mennaelf leicht stark genug ist, um der Derbandself, so wie sie am Samstag dasvand, acht Treffer in den Kasten zu setzen. Sie stellten eine spielstarke Mannschaft ohne schwache Punkte, aus denen ihre Stars K oi:rad, Kuzel, Ryba, Hofsmann. Ludwig Ostrizek noch besonders hervorragten. Der Tiroler Elf fehlte es dagegen, wie mir vorausgesagt hatten, an Klassefprelern. Bei der Bevbandself spielten wohl nur Ortler, Ferstl, Mischak, Ertl

und Botg schare ff gut; die übrigen ungleichmäßig oder schwach. Jedenfalls war die Mannschaft kein ernster Gegner für die Wiener. Der Sportverein, der am nächsten Tage den Wienern gegen übertrat, zeigte sich aus einem anderen Holze geschnitzt rmd lieferte den ziemlich siege ssi che rer: Gegnern in aufsteigender Form ein nahezu ebenbürtiges Spiel, das mit dem sensationellen Ergebnis von 1:1 imentschieden endigte. Wohl nienrand von den vielen Zuschauern, die gekommen waren, die unvermeidlich scheinende

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 18.09.1936
Descrizione fisica: 8
9 Nr. 216. Freitag, 18. September M 16.00 Nachmittagsbericht. Valuten- und Devisen kurse. 16.05 Berühmte Chöre (Schallplatten). — Wie ner Sängerknaben: Mozart: Ave Verum; Schu bert: Zögernd leise (Ständchen). — Wiener Staatsopernchor: Wagner: a) Pilgerchor aus der Oper „Tannhäuser": b) Brautchor aus der Oper „Lohengrin". — Chor der Staatsoper Berlin: Wagner: a) Kirchenchor: b) Wach' auf!, aus der Oper „Die Meistersinger von Nürn berg. — Chor der Staatsoper Hamburg: . Moufforgsky: Tief

Erich Miller-Hauensels. 17.30 Alfred Arbter: Streichsextett op. 62. — Ausführende: Graf-Kurz-Quartett: E,rich Graf (1. Violine): Erich Weis (2. Violine): Ernst ' Kriß (Viola): Walter Kurz (Violoncello). Fer dinand Stangler (2. Viola); Franz Kvarda (2. Violoncello). 18.10 Stunde der Gewerblichen Hauptkörper- schast. 18.35 Dr. Leopold Schmid : Die Wiener Samm lung für deutsche religiöse Volkskunde. 19.00 Zeitzeichen, 1. Abend- und Wetterbericht. 19.10 Dr. Fritz Großmann

: Wirtschaftshochschule und Volkswirtschaft. 19.20 Kunterbunt. Zehn Minuten Unterhaltung. 19.30 Türkische Musik. Einleitende Worte: Dok tor Joseph Marx. Aussührende: Oskar Dachs (Klavier): David Malhe (Saxophon). 20.20 „Alzira." Oper in einem Vorspiel und zwei Akten von Giuseppe Verdi. Deutsche Ueber- setzung und Bearbeitung von Lothar Riedin- ger. Dirigent: Oswald Kabasta. Spielleitung: Dr. Lothar Riedinger. Ckor d. Wiener Staats- ' oper: Wiener Symphoniker. 22.60 2. Abendbericht. 22.10 Unterhaltungskonzert. Dirigent: Josef Hol zer

. Wiener Funkorchester. — Pfleger: Oester reichs Fahnen!» Marsch. — Lanner-Stern: Ouvertüre zur Operette „Alt-Wien". — Eys- ler: Musikalische Szenen aus der Operette „Die gvld'ne Meisterin". — Pietsch: Ein Wie ner Walzeridyll. — Fueik: Die Gardinenpre digt, komisches Zwiegespräch. — Hruby: Aus fröhlichen Zeiten!, Potpourri. 23.60 Verlautbarungen. 23.15 Fortsetzung des Unterhaltungskonzertes. — Lincke: Ouvertüre zur Operette „Nakiris Hoch zeit". — Kreuzberger: Glackenparade, Charak terstück. — Morena

: Johann Strauß spielt auf!, Potpourri. — Fahrbach: Reißaus!, Polka schnell. 23.45—1.00 Wiener Spezialitäten (Schallplatten). aus* Deutschlandsender 191: 21.15 Alte und neue Heeresmärsche Leipzig 785: 19.20 Das deutsche Lied. München 740: 20.45 Mal bergauf, mal bergab! Eine beschwingte Stunde. Stuttgart 574: 20.45 Schöne Melodien. Stratzburg 859: 20.30 Der tapfere Soldat, Ope rette. Toulouse-Radio 913: 20.10 Unterhaltungskon zerte. Zürich 556: 20.05 Orgelkonzert. Mailand 814: 20.40 Konzert der ital

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 03.04.1933
Descrizione fisica: 8
« - — - - ■ ' - ■ —sr- v Eigentümer. Herausgeber. Druck und Vertag: Innsbrucker Buchdruckerei u. Verlagsanstalt, Innsbruck. Mentlgasse 12. Für die Redaktion verantwortlich: Karl Spielmann, Innsbruck, Pradterstraite 47 Nr. 78 Innsbruck. Montag, den 3. April 1833 41. Jahrgang Starhemberg - Reichsverweser? Dunkle Plane der Heimwehr — Dollfuß und Winkler hatten verhaftet werden sollen kme dringliche Anfrage der Sozialdemokraten im Wiener Landtag Am Freitag hat die Bundesregierung den Re publikanischen Schutzbund in ganz Oesterreich

verboten. Am gleichen Tage erging nach dem Grundsatz: Glei ch e s N e ch t f ü r a l l e! ein Verbot des Landes- hauptmannrs von Wien, das den Wiener Heimatschutz auslöste. Schon am Samstag hat die Bundesregierung das Verbot der Heimatwehr aufgehoben. Noch am glei chen Tage trat der Wiener Landtag zusammen. Wien, 2. April. (-) Der Wiener Landtag hielt gestern nachmittags eine Sitzung ab. Präsident Dr. Neubauer teilte zu Beginn der Sitzung mit. daß die Christlichsozialen „zum Protest

, ihre Mannen im Gebiet der Wiener Hochquellenleitung. (Hört!-Hört!- Rufe bei den Sozialdemokraten.) Kein anderer als Herr Mandl aus Hirtenberg hat die dort zusammengezoge nen Heimwehrinänner vergangenen Sonntag herzlichst begrüßt. Wenn man sich über den Zweck dieser Konzentrierung er kundigt. kann man von, den Herren mit dem Hahnenschwanz ganz offen hören, sie seien hingeschickt worden, um den Wie nern den Herrn zu zeigen; wenn die Wiener sich das Dik tat der Herren Fey und Starhemberg vielleicht

bei den Sozialdemokraten), damit er seine und des Herrn Starhemberg dunkle Pläne verwirklichen könne. Und gestern» hat der christlichsoziale Landeshauptmann von Lberösterreich ein weiteres Hochverratsbeginnen des Herrn Feh zu Schanden gemacht. Die „Wiener Neuesten Nach richten" konnten gestern veröffentlichen, daß Feh ohne Wissen seines Chefs, des Bundeskanzlers, und ohne Wissen eines anderen Regierungsmitgliedes an die Landesgendarmifrie- kommandanten Geheimbefehle über die Bildung verschiede ner neuer Formationen

hinausgegeben hat, und. zwar mit der ausdrücklichen Weisung, den Landeshauptleuten davon keine Mitteilung zu machen. (Hört!-Hört!-Rufe bei den So zialdemokraten.) Die Regierung aber hat den Republikani schen Schutzbund aufgelöst. Sie hat damit eine neue Rechts ungleichheit geschaffen, denn sie hat gleichzeitig die Heini- ' wehr bestehen lassen. An merkwürdiger Tatbestand Der Wiener Landeshauptmann wollte -das gleiche Recht wiederherstellen, wenigstens soweit das in seinem Macht bereich gelegen

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Alpenland
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Pagina 4 di 4
Data: 09.02.1934
Descrizione fisica: 4
4. Seite, Folge 6. „Alpenland" Freitag, den 9. Febmar 18Zj Zieht man in Erwägung, daß in Oesterreich rund 400.000 Juden leben, die etwa 7 Prozent der Bevölkerung ausmachen, dann zeigt die Aeberflutung der Wiener Universität, im beson deren der medizinischen Fakultät, daß es wahrhaftig keine Uebertreibung ist, wenn man von einem „übermäßigen Ein dringen" der Juden in die geistigen Berufe spricht. An der Wiener Hochschule für Welthandel bildeten die Juden ein Sechstel der Hörerschaft

, denn von den dort inskribierten 1406 Studierenden waren 249 Juden! Daß es an den Hochschulen von Graz, Innsbruck und Leoben besser steht, ist wahrlich kein Trost angesichts der unhaltbaren Zustände an den Wiener Hochschulen. Bemerkenswert ist vielleicht auch die Feststellung, wofür die Juden kein Interesse haben. An der forstwissenschaftlichen Abteilung der Hochschule für Bodenkultur und an einzelnen Abteilungen der Leobener Bergakademie waren überhaupt keine Juden inskribiert. Was einigermaßen begreiflich

ist. Denn zum Holzhandel braucht man schließlich keine sorstwissenschaftlichen Kenntnisse und die Betätigung als Grubeningenieur ist nicht ganz unge fährlich ... Wohin führt die marxistische Eemeinde- volitU? Die Schädigung des österreichischen Volksvermögens durch die Finanzpolitik der sozialistischen Wiener Gemeindeverwal tung sucht eine Aufstellung des „Schuhverbandes der österrei chischen Inlandgläubiger" ziffernmäßig zu ermitteln. Danach ist die Gemeinde Wien einer der größten „Inslationsgewinner" Oesterreichs

. Die Wiener Kronenanleihen — nämlich die Wasseranleihe, die Gas-, Elektrizitäts- und Investitions anleihen von 1902, 1908 und 1917, die Vankanleihe 1917, die Anleihe von 1918 und die Kommunal-Losanleihe von 1874 — wurden von der Gemeinde Wien bereits 1923, also zur Zeit des tiefsten Standes der Krone um ungefähr 70.000 8 nach dem heutigen Goldwert vorzeitig eingelöst. In Goldkronen machte ihr Wert Ende 1918 die Summe von 637,030.000 Kro nen aus. Hätten die Anleihen ihre normale Laufzeit behalten, so wären

die ganze Zeit über Goldzinsen zu zahlen gewesen. Durch die Ersparung dieser Zahlung seit 1923 hat die Ge meinde Wien bei Zugrundelegung eines vierprozentigen Zins fußes 254,812.000 Goldkronen zurückbehalten. Die inländische Privatwirtschaft aber erlitt durch die vorzeitige Ablösung nach dem Inflationswert der Krone einen Gesamtverlust von 891,942.000 Goldkronen oder 1.623,152.440 Schilling. In dieser Rechnung ist die Wiener Verkehrsanleihe von 1896 nicht j berücksichtigt, die 288 Millionen Goldkronen

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Neueste Zeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 02.05.1939
Descrizione fisica: 6
auch sehr nahe, als dann plötzlich eine Verletzung von Moll die ganze Bayern-Abwehr aufwirbelte und zweifel los entscheidend für den Ausgang des Pokalkampfes wurde. Immerhin ist der Sieg der Wiener verdient. Bayern drehte in diesem Treffen mächtig auf. Goldbrunner spielte linker Läufer, Streitle als Stoppermittelläufer und Reiter linker Verteidiger. Mit diesem Bollwerk machten die Münchner eine glänzende Figur und legten den Rapidsturm vollkommen lahm. Binder war gegen den äußerst beweglichen Streitle

viel zu langsam und Schors hatte mit Goldbrunner seine liebe Last. Pesser kam durch den schwachen Start der Elf auch nicht zur Geltung, erst später sah man seine wirkliche Klasse. So nahm das Spiel bei ständigem Angriff der Bayern vor der Pause auch mit 1:0 für die Münchner einen dem Kampfverlauf nach durchaus berechtigten Abschluß. Aber die berühmte „Viertelstunde" der Rapidelf war noch nicht vorüber. Als es dann sogar 2:0 für Bayern stand, hatten die Wiener das große Glück, daß der rechte Münchner

Verteidiger Moll verletzt ausscheiden mußte. Die dadurch notwendig gewordenen Umstellungen brachten die ganze Abwehr auseinander. Keiner wußte mehr wo er eigentlich hingehörte und die immer stärker austretende Unsicherheit war für die Wiener gleichzeitig das Signal zum Generalangriff. Die „Viertelstunde" begann und in ihr wurde dann auch Bayerns Schicksal besiegelt. Noch fünf Tore mußte Bayern hinnehmen, darunter je ein Prachttor von Schors und Binder. Länderkampffieg unserer Schützen über Italien

kreuzwimpel tragen. Tüimec Oußßall muß uadecnm Erfahrungen und Erkenntnisse - Spielstarke im Altreich unterschäftt Die Niederlagen des Ostmark-Meisters Admira-Wien in den Gaugruppenspielen um die deutsche Fußballmeisterschaft gegen Dessau 0:5 und den VfR. Mannheim — die Wiener erzielten in beiden Treffen kein Gegentor — haben in Wien selbst eine große Enttäuschung und in den gesamten deutschen Fuß- ballgauen eine große Ueberraschung hervorgerufen. Gleichzeitig haben diese Niederlagen aber auch neue

Erkenntnisse und Er fahrungen gebracht, die für den gesamten deutschen Fußball wertvoll sind, da der Beweis erbracht ist, daß im deutschen Fuß ball von einer Ueberlegenheit der Wiener Mannschaften nicht die Rede sein kann. Der Vereinsführer von Admira Wien, Di rektor Walter Glase r, hat sich jetzt sehr auffchlußreich über die Niederlagen seiner Mannschaft geäußert und die Schuld durchaus nicht allein auf eine „Formkrise" abgeschoben. Viel mehr sieht der Wiener Vereinsführer die Ursachen der Admira

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 10 di 10
Data: 05.12.1938
Descrizione fisica: 10
Weiß (Wien), der in Hamburg seinen fünf zigsten Kampf bestritt, in acht Runden nach Punkten. Zwei ausgekochte Boxer standen im Weltergewicht mit Anacleto Locatelli (Italien) und dem deutschen Le'cht- gewichtsmeister Karl Blaho (Wien) einander gegenüber. Der Wiener brachte 66 Kilogramm auf die Waage. Trotz eines ungeheuren Schlußspurts von Blaho kam es zu einem für den Italiener etwas schmeichelhaften Unent schieden nach zehn Runden. Der Hauptkampf Lazek—Dudas Nun traten der Wiener Heinz Lazek

siegte am Sonntag vor 35.000 Zuschauern Wien im 30. Städtekampf über Ber lin mit 2:0 (1:0) Toren. Erstaunlich war bei dem trüben und regnerischen Wetter allein der starke Besuch der je- t.ich durch die mäßigen Leistungen beider Mannschaften kaum zufriedengestellt wurde. Ein Kopsball des Mittel stürmers ,Durspekt brachte die Wiener in der 30. Minute in Führung, und in der 25. Minute nach der Pause lvar es abermals <der Angriffssührer der Gäste, der, hart be drängt, das zweite Tor schoß. Die Wiener

mir ihrem weit aus besseren Zusammenspiel haben den Sieg verdient. Berlin hatte einen unmöglichen Jnnensturm. der die besten «Gelegenheiten ausließ und dadurch nicht zum leicht mög lichen Ehrentor kam. Beste Mannschaftsteile auf beiden Seiten waren Abwehr und Deckung. Sämtliche Stürmer ließen es am Torschuß fehlen. Bier Binder-Bomben schlugen ei« Ter Wiener S-C. war in dem bisher wohl schwersten NeisterschaftsLamps gegen Rapid Wien gerade nicht von Glück begünstigt. Ohne seinen Torwart Klimosch

Torschützen und den famoien Halbstürmern Schorch und Holech konnte begeistern. Ter SC. kam durch Epp zu seinen beiden Gegentoren. Tas Tabellenbild in der Ostmark ist nun: 1. Wacker 15:2, 2. Admira 15:5, 3. Rapid 13:5, 4. Wiener SC. 13:5 Punkte. Rapid—Wiener Sportklub 7:2. Wacker Neustadt—Grazer SC. 3:1. Amateure Steyr—Austro/Fiat 2:6. Berndorf—Wiener Stadtelf (WHW-Spiel) 2:5. Anerkannt billig! Tee^cbe —.13 aufwärts, Zu?- keistreuee —25, Schii'feüatz, 6teilig. herrliche Muiter. 1.80, Waschgarmiur

leitung am Schlüsse der Feier mit einem Grußtelegramm erwiderte. gm kishoikktz unentschieden Drei Begegnungen Ostmark—Altreich In drei Sportarten standen sich die Auswahlmann schaften der Ostmark und des Altreiches gegenüber. Der Fußballkamps endete mit einem Ostmark-Sieg. Das Alt- reich gewann das Handballspiel und nun endete das Eis- ^.hockeyspiel unentschieden 2:2 (1:1. 0:0. 1:1). Etwas mehr Glück, und die Wiener hätten den Enderfolg davongetra gen. Diesem Treffen aus der Anlage des Wiener

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Unterinntaler Bote
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Pagina 10 di 10
Data: 20.07.1900
Descrizione fisica: 10
am l., 8., 15., 18., 22., 29. „ Angnft anr 5., 8., 12., 15., 19., 25., 26. § „ September am 2., 8., 9., 16., 23., 30. • Abfahrt am Vorabend 6 Uhr früh. " Zn zahlreicher Benützung ladet ergebenst ein • die Unternehmung. I Verlag der „Wiener Mode“, Wien, Leipzig, Berlin, Stuttgart, K. k. Staatsmedaille 1893. — Enrendiplom Chicago 1893. mit der Unterhaltungsbeilage „Jm Dondorr." Jährlich 24 reich illustrierte Hefte mit 48 farbigen Motebildern, über 2800 Abbildungen, 24 Unterhaltungsbeilagen und 12 Schnittrnusterbogen. Fremdsprachige

Ausgaben in den meisten Ländern Europas. Gratisbeilage: „Wiener: Kirröevrrioöe" mit dem Beiblatte: „Äür: öie Kirröerstckul5e" Monatlich ein reich illustriertes Heft. Ferner 4 grosse farbige Moden-Parrorarnen. Vierteljährlich fl. 1,50 — Mark 2,50. Schnitte nach Maß! Als Begünstigung von besonderem Werthe liefert die „Wiener Mode" ihren Abonnentinnen Schnitte nach Matz für ihren eigenen Bedarf und den ihrer Familienangehörigen in beliebiger Anzahl gratis, unter Ga rantie für tadelloses Passen, wodurch

die Anfertigung jedes Toilettestückes im Hause ermöglicht wird. Probehefte auf Wunsch kostenfrei von allen Buchhandlungen und von der „Wiener Mode", Wien, Wienstrahe. In allen Buchhandlungen und vom Verlage der „Wiener Mode“ erhältlich - Preislage prompt in jeder liefert »uchdr. in Dali ■ ,.Dcr trefflichste Kalender, der je i erst bienen ist “ (Chemnitzer Tage- j blatt.) „Hat seines Gleichen in Deutschland nicht .“ (Korddeutsche [ Allgemeine Zeitung.) Ca. 500 Sei ten und 800 Illustrationen W In farbigem

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Alpenland
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Pagina 10 di 12
Data: 18.08.1921
Descrizione fisica: 12
Wand spielen muß, hinter welcher Briand ohne allzu große Lächerlichkeit im Parkett seine Garderobe wechselt. Das pol nische Kostüm seiner Außenpolitik wird selbstverständlich bei behalten, aber der schon als sichere Raubbeute angesehene Geldsack Oberschlesien muß hergegeben werden. Zrvei eben aus den Wiener Staatsarchiven veröffentlichte Dokumente beweisen aufs neue die französische Zähigkeit, durch ein starkes Polen Deutschland, damals Preußen, wehrlos zu machen- denn Kaiserin Eugenie

zur Wiederherstellung der Ordnung und Sicherheit gebildet. Wiener AM Bon unserem G. v. U-Mitarbeiter. lieber die Wiener Burgtheaterkrise breitet sich ein großes Schwei- gen, doch.ist sie mit der Demission des Staatstheaterpräsidenten fetter keineswegs erledigt. Die Angelegenheit beschäftigt die Ne gierung, von der die Entscheidung erwartet wird. Auch um die Staatsoper weht Krisenluft. Richard Strauß soll direktionsmüde sein, auch Herr v. Wymetal trägt sich mit der Absicht zu geh^n. Die Einverleibung der Oper

, welcher nach Lage der Dinge fast allein die ganze Arbeit zu leisten hat und namentlich auch mit administra tiven Agenden sehr in Anspruch genommen -ist, sah sich aus Heber- bürd-ung veranlaßt die Leitung der berühmten Wiener Gesellschafts- konzerte niederzulegen. Die Gesellschaft der Musikfreunde und ihr Smgverein sehen Direktor Schalk mit schmerzlichen Bedauern ich ei- den, da dieser 17 Jahre lang mit Hingebung und großem Erfolge diese Konzerte leitete. An Stelle Schalks tritt in der nächsten Saison Wilhelm

sind von einer überaus erfolgreichen Tournee in die Tschechoslowakei znrückgekehrt. Das Programm um faßte Beechoven, Berlioz, Smetana, Dworak, Richard Strauß und Weingartner. Me Aufnahme war auch seitens der ffchechischen Be völkerung begeistert. Die Konzerte waren ein großer persönlicher Erfolg Felix Weingartners, der glänzende Anträge nach Spanien Skandinavien und Holland erhielt, die er mit Rücksicht auf seine Verpflichtungen gegenüber der Volksoper ablehnte. Bon den übrigen' Wiener Theatern

: Nach einer auch in Nischen" Handlung ausgestatteten Stück die literarischen Glvnzlichter | aufsetzte, denn Paul Frank hat sein literarisches Können schon mit I manchem Roman erwiesen. Man munkelt, daß sich unter dem zwei- ‘ ten Autorennamen der Berfaffer eines handfesten Wiener .Zug- stückes-" verbirgt. Das Stück spielt in einem kaukasischen Silber- bergwerke und hetzt den Zuhörer durch alle Stadien der Spannung und des Grausens. Das Untier von Bergwerksdirektor und Ehe mann, schon äußerlich durch seinen Buckel

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 17.09.1928
Descrizione fisica: 8
war diese Tage ein Ar tikel zu lesen, in dem die lächerliche Behauptung aufgestellt !wmde, daß die „Marxisten" bei der Regierung förmlich .öjttlich geworden seien, damit diese den Wiener-Neustädter !Arbeitertag verbiete, weil sie angeblich mit großer Angst bem 7. Oktober entgegensetzen. Aus dieser Tatsache ent hülle sich die ganze erbärmliche Feigheit und Verlogenheit 'döie' röten Führer. - .^Äan wird nicht sehlgehen, wenn man diese blöden Ünv natürlich glatt erfundenen Behauptungen der preu- jftftftett

Großschnauze, dem Herrn Peters zuschreibt, ohne ^ dessen Willen ja kein Blatt vom Baume- der Heimwehr fällt. ! Die, beste Antwort auf diese unverschämten Lügen gibt ! wohl unser Wiener-Neustädter Bruderblatt, die „Gleich- !HiMdie folgendes erklärt: l Mne Antwort ans Wiener-Renstadt. ^ „Ohne uns durch die Aufgeregtheiten der Heimwehr- i Anßrale aus der Ruhe bringen zu lassen, arbeiteten wir > inzwischen an der Vorbereitung des Arbeitertages. ■ 'Zielbewußt und auch der Verantwortung voll bewußt

. ! In den Bezirkskonferenzen nehmen die Vertrauensmän- ^ ner dazu Stellung. Die Konferenzberichte geben Zeugnis ' von der Stimmung, die auf diesen Konferenzen herrschte. ‘ Inzwischen hals sich der 7. Oktober und seine Bedeutung in alle Arbeiterhirne eingehämmert. Am 7. Oktober wird ein Arbeiteraufmarsch in Wiener-Neustadt stattsinden, wie ihn diese Stadt — und das will was heißen — noch nicht gesehen hat. Aus allen Märkten, Jndustrieorten und allen Tälern des großen Wahlkreises werden die arbeitenden Menschen nach Wiener

ist, zum Vorschein gekommen zu sein. Denn zuerst war geplant, daß Peters auch nach Wiener-Neustadt geht, jetzt aber bleibt er zu Hause und schickt lieber den Herrn Steidle hinunter, dem er die zu haltende Rede bereits zensuriert hat. Man kann ja nicht wissen, was passieren kann, und lieber fünf Minuten tapfer hinter der Front, als das ganze Leben tot. In den Julitagen 1927 ist Herr Peters alias Pabst ja auch nicht aus seiner Festung in der Greilstraße herausgekom men und hat vorsichtshalber Militär

das offizielle Organ der Heimatwehren am 10. August den neuen, unverhüllt faschistischen Kurs der „Selbstschutz- Verbände" begründet hat. „Sie sollen sehen, daß wir vor den Toren Wiens stehen!", so schrieb das offizielle Organ der Heimwehren am 5. Juli in dem Artikel, in dem es „die Kameraden des ganzen Verbandes", alle Ortsgruppen zu dem Marsche nach Wiener-Neustadt am 7. Oktober aufforderte. Der Sinn war ganz klar. Sie haben ange kündigt, daß sie das „parlamentarische System", das sich als unfähig erwiesen

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 04.04.1933
Descrizione fisica: 6
Snnnbvucbev Zeitung Nr. 9 Dienstag, 4. April 1933 5 Wirtschaft Die Kurse im Privattlearms und -er Schweizer Dun-esbahnodiisatwnen Seit einigen Wochen kann man im Privatclearing ein ständiges Ansteigen der Valutenkurse bemerken; auch das wichtigste Valutapapier an der Wiener Börse, die Schweizer Bundesbahnobli gationen. die gegen Schilling mit einem jeweils fest zusetzenden Aufschlag verkauft werden, weisen seit ge raumer Zeit bedeutende Kurssteigerungen auf. Sie sind seit zwei Monaten

Bundesbahnobligationen lediglich das Kaufinter effe des Auslandes. Nachforschungen bei den Finanzinstituten haben er geben. daß seit geraumer Zeit besonders von der Tschechoslowakei und von Jugoslawien große Käufe in Schweizer Bundesbahnobligationen an der Wiener Börse getätigt werden. Es handelt sich offenbar um eine Kapitalssluchterschei- nung in diesen Staaten, die ebenfalls unter einer auffallenden Schwäche ihrer Wäh rungen leiden. Durch die Nachfrage nach Schweizer Bundesbahnobligationen in Wien steigen aber die Kurse

dieses Papieres; die weitere Folge da von ist, daß auch die Kurse im Privatelearing anzie- hen. Die nächste Wirkung ist eine weitere leichte Ent wertung des Schilling. Die verantwortlichen Stellen beschäftigen sich daher mit dem Gedanken, durch entsprechende Vorschriften dieser Entwicklung Einhalt zu gebieten, da Oester reich nicht dazu da ist, um den Boden für allfällige Spekulationen der Nach folgestaaten abzugeben. Sollte die Nachfrage nach den Schweizer Bundesbahnobligationen an der Wiener Börse von Seite

des Auslandes nicht aus hören, dann sind bereits in der nächsten Zeit die ent sprechenden Maßnahmen zu erwarten. Kvnese ♦ Wiener Privatelearing Wien. 3. April. Im Wiener Privatelearing wurden heute vormittags folgende Sätze für die Valutenzuschläge ge nannt: Freie Westdevisen 29, Inlandmark 25V«~ 26, Zürich (Kompensation) 19)4—20, Paris (Kompensation) 22%—23, Prag 21—21V«, Lira (Kompensation) 25. freie Lira 28 Va bis 28V«. Auslandsdinar 11.55—11.60, Jnlandsdinar 11.30 bis »11.35, Lei 5—5.05, Jnlandpengö 109

—111 8. Zuschlag für Schweizer Bundesbahnobligationen A—K 34V«—35 Pro zent. Infolge der Kapitalsflucht in den Nachbarstaaten werden auf dem Wiener Markt als dem einzigen massen haft Schweizer Bundesbahnobligationen aufgekauft. Wiener Privatelearing-Durchschnittskurse Wien, 3. April. Amsterdam 369.06; Belgrad 11.55, Ber lin 218.63; Brüssel 127.59; Bukarest 5.01; London 31.38; Mailand 46.93; Newyork 916.16; Paris 35.96; Prag 25.64; Warschau 102.72; Zürich 176.92. Schilling Im Ausland Wien. 3. April

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Alpenländer-Bote
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Pagina 15 di 20
Data: 10.02.1935
Descrizione fisica: 20
Ende einer Brillantenhalskette aus der Hosentasche hing. Nun faßte man sofort zu. Alan brachte den Auslagenräuber zur Polizei, wo er als der 33 Jahre alte Hilfsarbeiter Gustav Gaisbauer er kannt wurde, der schon im Jahre 1931 einen aufsehen erregenden bewaffneten Uebersall aus ein Wiener Postamt plante. Die Juwelen wurden vollzählig zu stande gebracht. Die Streiche eines falschen Kriminalbeamten. Der falsche Kriminalbeamte, der am 2V. Jänner einen frechen Gaunerstreich an der Direktorewitwe

des Betrügers Anzeigen aus den verschiedenen Bundesländern erstattet worden. * Men. (Faschingskrapfen rollen um die Welt.) Schon zu Silvester tauchen sie bei uns auf. Es ist, als könnte sie der Wiener nicht termingemäß erwarten, die flockigen, zierlich gerändelten Lieblinge feiner weltberühmten Kochkunst. Sie greifen darum auch dem Fasching gern vor. Gibt es je ein Wien ohne Faschingskrapfen? — Dock)! Uralte Chroniken er zählen wunderliche Geschichten. Er ist ja eigentlich ein Spätgeborener, unser „Wiener

trieb. Und nach jedem Faschingsfest kamen die übermütigen Masken zu ihr zum traditionellen „Krap- fenessen", so beliebt war diese graziöse Eingebung ihres Talents. Klar, daß jede der kommenden Genera tionen unserer Vaterstadt seine bedeutenden Krapfen bäcker hatte! Und so wurde der „Wiener Faschings krapfen" eine Spezialität, die zu rühmen sich ein Goethe nicht schämte. — Entzückend die alte Wiener .Krapsensage: . .. . Ging einst ein Wandergeselle am Faschingdienstag vom Reifenberg, dem nachmaligen

Kobenzl, durch ein liebliches Wäldchen dem Kohlenberg zu. pfiff sich ein frohes Liedl und gedachte voll Sehn sucht der Herzallerliebsten, die ihm der Wiener Fa sching beschert hatte. Da trat ihm der Teufel in den Weg und bot ihm einen ganzen Korb voll — Wiener Faschingskrapfen, so er sein Mädel verließe. War ein erschrecklich schwerer Kampf! Doch die Liebe war stärker und so mußte der Versucher mit Schimpf und Schande wieder zur Hölle fahren. Der Ort dieser Be gebenheit aber ward seither

als „Krapfenwaldl" zu einem beliebten Ausflugsziel der Wiener. — Kaum zu zählen, wieviel Krapfen der Bauch der alten Donau stadt schon verschlungen hat! Im Kongreßjahr 1815 allein waren es an zehn Millionen Werden allerdings nicht bloß Wiener gewesen sein, die jene Rekordziffer aufstellten! Weit eher ist anzunehmen, daß der Wie ner Fafchingskrapfen bereits damals — gestützt von den ehrlichen Lobehymnen seiner internationalen Ver ehrer aus.den Reihen der „Heiligen Allianz" — die er sten schüchternen Gehversuche

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Pagina 1 di 6
Data: 21.12.1922
Descrizione fisica: 6
, in der die Konstitutionierungsangelegercheiten erledigt werden. Avenol — Präsiden; der Natronalbank? Wien, 20. Dezember (Privat). Wie berichtet, soll der Präsident der österreichischen National- b a n k noch in dieser Woche ernannt werden. Obwohl eine definitive Entscheidung noch nicht getroffen ist, so wird doch in erster Linie der Völkerbund delegierte A v e - n o l als voranssichtlicher Präsident der österreichi schen Nationalhank genannt. Die Wiener AmversiM und die Sammlungen in der Schweiz. Eine Mystifikation. KB. Wien, 19. Dez. Im Hinblick

auf eine Bemerkung in dem Schreiben des Rektors der Baseler Universität bezüglich der Verteilung der Spenden ftir die Uni versität stellt Professor Tandler in einer von den Zeitungen veröffentlichten Zuschrift fest, daß er keine Sammelaktion für die Wiener Universität etngelei- kt und auch niemals von irgend einer Seite eine Spende für die Wiener Universität erhalten habe. MM« mmmrn in dkl WnrüiMW. Die tatsächlichen Ereignisse. KB. Paris, 19. Dezemiber. (Wolfs.) Der ew-Y ork Herald" meldet aus Washington

hervorgerufen. Was die Neuwahl des Präsidenten betrifft, so ist festzustellen, daß der Name P ilsudskis plötzlich verschwunden ist. M MkMWn MAlMv. Eine der angesehensten, aus verschiedenen KulturgeLieten frucht baren österreichischen Verlagsgründungen der Nachkriegszeit ist die „Wiener Literarische Anstatt", dem weiten Kreis ihrer Freunde und Leser unter dem Kennwort „W ila" bekannt. Schon ihr An fang zeigte die neue Derlagsanftcrlt aus vielversprechenden Wegen; neben der Pflege des reichen und kostbaren

-Gur.tb'r als stimmungsstarken Erzähler. „ . . _ „Gesang vom Morgen brs Mittag nennt sich em Ge- dichtbcmd, in dem der Wiener Dichter Alfons P.e tz old, der schon seit Jahren in Tirol, in Kitzbühel, lobt uns) schafft, seine lyrische Ernte in einer erlesenen Auswahl darbietet. Der hohe künstlerische Gehalt und die Reise der Gedichte, die uns durch die Le bens stallcm en Petzolds, die hilflose Not und den elementaren Aufschrei des Unter drückten, das freie Atmen des in Liebe Erlösten, den Jubelruf

der Wiener Gegenwart sucht die Sammlung „Die Wiedergabe" nach seinem künstlerischen und kulturellen Wert auszuschöpsen und in Einzelnmonographien der Erkenntnis und der inneren Teilnahme der Zeitgenossen zu erschließen. In bunt wechselndem Umschlag enthalten die kleinen, im Taschenformat er scheinenden Bändchen gehaltvolle künstlerische Porträts oder kultur geschichtliche Studien über Wiener Kunststätten, wie sie in so gründ licher und gleichzeitig leicht lesbarer Art bisher fehlten. Felix Salten

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