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Tiroler Sonntagsbote
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Pagina 1 di 8
Data: 04.05.1890
Descrizione fisica: 8
reich hat einen so großen Umfang angenommen, daß es kaum einen wichtigen Zweig der In dustrie und des Gewerbes gibt, welcher da von nicht berührt worden wäre. Ein Wiener Blatt hat eine Znsammenstellniig versucht, in welcher jene Falle angeführt sind, wo die Arbeiter entweder durch Arbeitseinstellung oder durch die Drohung mit derselben eine Verbesserung des Lohnes und eine Verringer ung der Arbeitszeit angestrebt haben. Viele Konflikte zwischen Arbeitern und Unternehmern sind gar nicht bekannt

geworden, aber auch schon die folgende Liste, welche bis zum Be ginne des Jahres reicht, wird zeigen, wie groß der Kreis der Arbeiter ist, welche von der Lohnbewegung ergriffen worden sind. Wir zählen im I a n u a r folgende Streiks und Streiksdrohungen: 1. Wiener Bäcker. 2. Wiener Rauchfangkehrer. 3. Gablonzer Glasarbeiter. Im Februar ist folgende Bewegung zu ver zeichnen: 1. Mödlingcr Schusterstreik. 2. Kohlen arbeiter in Neuern. 3. Kohlenarbeiter in der Pan- kratz-Zeche zu Nürschau. 4. Spinner

zu Grottau. 5. Wiener Drechslerstreik. Für den Monat März sind folgende Fälle an zuführen: 1. Kattunfabrik in Holleschowitz. 2. We ber in Grünwald bei Gablonz. 3. Der Weberstreik im Waldviertel. 4. Porzellanmaler der Haindorf'- scheu Fabrik. 5. Streik der Südbahnarbeiter in den Marburger Werkstätten. 6. Der Maurerstreik in Wien. Im April brach nun die große Fluth der Streiks herein, und es sind folgende Fälle theils zur Ausführung gelangter, theils angedrohter Ar beitseinstellungen zu erwähnen: 1. Wiener

Huf- und WagensHmiede. 2. Wiener Friseure. 3. Wiener Speditions-Ätbeiter. 4. Lemberger Rauchfangkehrer. 5. Müller'sche Eisengießerei bei Reichenberg. 6. Spinnerei in Hohenstadt. 7. Wiener Wasserarbeiter. 8. Wiener Schuhmacher-Gehilfen. 9. Wiener Ca nal- nnd Senkgruben-Räumer. 10. Wiener Tischler. 11. Kohlenarbeiter der Brüxer Bergbau-Gesellschaft. 12. Wiener Dameumodesalons. 13. Die Zimmer- manns Gehilfen. 14. Die Wiener Werkstätten-Ar- beiter der Staatseisenbahn. 15. Die Wiener Ober bau-Arbeiter

der Nordwestbahn. 16. Wiener Me- tallwaaren-Fabrik von Hinterleitner. 17. Prager Bäcker-Gehilfen. 18. Brauknechte der Puntigamer Brauerei bei Graz. 19. Kohlenarbeiter auf dem Wiener Nordbahnhose. 20. Spinner in Pottendorf. 21. Bergarbeiter des Pilsen-Mieser Beckens. 22. Fabrikschneider in Proßnitz. 23. Tischler in Graz. 24. Bergarbeiter zu Schatzlar. 25. Ostrauer Kohlen- Arbeiter (wobei mehrere Personen " bei den daraus entstandenen Krawallen das Leben verloren.) 26. Bäcker-Gehilfen in Graz. 27. Arbeiter

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Tiroler Wastl
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Pagina 11 di 12
Data: 13.07.1913
Descrizione fisica: 12
ausführbare Toiletten Wiener Mode" mit der Unterhaltungsbeilage „Im Boudoir". Jährlich 24 reich illustrierte Hefte mit 48 farbigen Modebildern, mehr als 2800 Abbildungen, 42 Unterhaltungsbeilagen u. 24 Schriftmusterbogen Vierteljährlich: X 3.80 = Mk. 3.- Euizelne hefte (>0 h = 52 Pfennig Gratis-Beilagen: „Wiener KinderMode" „Für die Kinderstube" „Fiir ältere und stärkere Damen" „Für tzaus und Küche" „Schnittmuster-Bogen" Schnitt nach Maß. SS-ttTÄS “ eigenen Bedarf und den ihrer Familienangehörige

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, „Wiener Kindermode“ mit dem Beiblatte „Für die Kinderstube“. — Schnitte nach Maß. — Abonnements nehmen alle Buchhandlungen und der Verlag der „Wiener Mode“ Wien, VI/2, unter Beifügung des Abonnementsbetrages Bazar Spien] Innsbruck Museumstrnlie 1Z, Ecke Erlerstralie 1 Filialen: p örz u , Innsbruck Abazzia Ischl Bozen Laibach Fiume Leoben Linz Marburg a. D. Meran Ried i. 1. Rovereto Salzburg Spittal a. D. Trient T riest Villach Centrale: Wien IX. Liciitensteinstr. 30 im eigenen Hause. Telefon 15.V18

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 20
Data: 22.04.1904
Descrizione fisica: 20
-Ungarn viel, viel geringer ist, als der Fleischbedarf von Wien allein. Weitaus der größte Teil des für Wien bestimmten Mastviehs kommt aber nicht aus Oester reich, sondern aus Ungarn, und insbesondere die Alpenländer sind am Auftrieb von Mastvieh am Wiener Markt nur ganz wenig beteiligt. Dies war ihnen aber auch gar nicht möglich, zum Teil wegen der im Vergleich zu ungarischen und galizischen Verhältnissen zu teueren Mast, zum Teile wegen der hohen Frachttarife und schlechten Zugsoerbindungen

, zum Teil wegen der Mißstände am Wiener Markt. Durch die jüngste Fleischteuerung in Wien und den Versuch, überseeisches Fleisch nach Wien einzu führen, ist wieder die Umgestaltung des Wiener Mastviehmarktes und des SchlächteretwesenS ange regt worden. Die Stadtvertretung von Wien hat den Plan gefaßt, eine Großschlächterei und ein U e b e r n a h m s - A mt zu gründen. Durch die erstere sollten die den Fleischpreis so erhöhenden Regie- kosten(Verwaltungskosten)desMetzgereigewerbeS ernied rigt

und der Fleischpreis gedrückt, durch dasUebernahms- Amt sollte der jüdische Zwischenhandel beseitigt und ein unmittelbarer Verkehr zwischen den Mästern und den Viehhändlern in der Provinz einerseits und den Schlächtern andererseits hergestellt werden. Um die ganze Angelegenheit im vollen Einver ständnisse mit den Landwirten zu regeln, hat der Wiener Magistrat eine eigene Besprechung zunächst mit den Vertretern der niederösterreichischen Land wirtschaft abgehalten. Der Plan des Uebernahms-Amtes

wollen. Dieser Furcht ist nachstehende Eingabe der landwirtschaftlichen Zentralstelle an das Minister ratspräsidium und an das Ackerbauministerium ent sprungen, die auch von der Vorstehung des Ost tiroler Bauernbundes beschlossen worden ist. Sie lautet: „Sicherem Vernehmen nach sollen die Wiener Fleischhauer den obligaten Charakter eines zu er richtenden städtischen Uebernahme-Amtes mit allen ihnen zu Gebote stehenden Mitteln anstreben und dürften durch eine allfällige Verwirklichung dieses Planes die Wiener

Viehmarktbeschicker in empfind lichster Weise geschädigt werden, indem die Gemeinde Wien im Interesse des Verbrauches und unter dem Einflüsse der Wiener Fleischhauer stehend, ein hervor ragendes Interesse daran hat, die Viehpreise möglichst herabzudrücken, daher auch das von ihr zu errichtende Uebernahms-Amt sich in den Dienst dieser Absicht stellen könnte. Demgemäß wird ein derartiges Uebernahmes- Amt, selbst wenn sich der obligatorische Charakter desselben nur auf die übernommene Manipulation, die Einstellung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 30.11.1900
Descrizione fisica: 6
folgendes Beispiel. Die Wiener wollen, daß die Stadt Wien reichsunmittelbar werde. Wenn das geschieht, so muß das Land Niederösterreich die Verwaltung des Landes ganz allein bezahlen. Das wäre schlimm für die Bauern, aber gut für Wien. Das Land Niederösterreich und die Stadt Wien haben also verschiedene Interessen. Da sollte man doch glauben, daß ein und derselbe Mann die Interessen der Wiener und der Bauer nicht vertreten könne; denn spricht er für Wien, so spricht er gegen die Bauern, und spricht

er für die Bauern, so spricht er gegen Wien. Und trotzdem gibt es christlich sociale Führer, die sich um Mandate der Wiener und zugleich der Bauern beworben und sie auch er halten haben; so z. B. vertritt Geßmann im Land tag die Wiener und im Reichsrath die Waldviertler Bauern. Ist das nicht ein Hauptspaß? Wem wird er's recht machen? Wen wird er foppen, die Wiener oder die Bauern? Wir glauben, die Wiener lesen mehr Zeitungen als die Bauern. Die Wiener wissen besser, was der Geßmann macht, sie können ihn besser

controlieren. Ueberdies ist er ja selber ein Wiener und Hausbesitzer noch dazu. Wenn die Wiener mehr zahlen müssen, so muß er auch mehr zahlen. Er wird sich also aus vielen Gründen hüten, gegen die Wiener und für die Bauern zu sprechen. Das zeigte sich ganz deutlich, als das Heimats- gesetz vom Jahre 1863 abgeändert werden sollte. Nach diesem Gesetze konnte keine Gemeinde gezwungen werden, Fremde in ihren Verband aufzunehmen, auch wenn sie sich in derselben Stadt zehn, zwanzig und mehr Jahre ihr Brot

sollte die Armen unterstützen. Dadurch sollten die Landgemeinden entlastet und Wien belastet werden. Das ist auch ganz in der Ordnung. In diesem Kampfe zwischen Wien und dem Lande standen die Christlichsocialen: Lueger, Liechtenstein, Pattai und Scheicher auf der Seite der Wiener, selbstverständlich auch Geßmann, der Vertreter der Waldviertler Bauern, Geßmann stimmte dafür, daß die Gemeinden des Walddiertels die Leute, die in Wien zehn, zwanzig und dreißig Jahre gelebt und in ihrem Heimatsorte ganz fremd

ge worden waren, bis zu ihrem Lebensende unterstützen sollen. Geßmann, den das arme Waldviertel wählte, stand an der Seite der reichen Wiener. Ist das politisch ehrlich? Nein. Ein politisch ehr licher Mann wird nicht zwei Mandate übernehmen, die ihm entgegengesetzte Pflichten auferlegen. Das ist ein Geschäftsmann, der möglichst viel Aemter anstrebt, um recht viel Geld zu verdienen. Ein christlichsocialer Redner spricht auch in einer Arbeiterversammlung ganz anders als in einer Versammlung

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Alpenländer-Bote
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Pagina 3 di 12
Data: 07.06.1925
Descrizione fisica: 12
seine riesige schwarzrotgoldene Fahne: er schaute grämlich auf sie herab, er kannte seine Wiener nicht mehr. Er schüttelte bedenklich sein altgraues Haupt. Der Kaiseradler an seiner Spitze wankte. — In Welschland drinnen ging es aber aus einem anderen Tone. - Von den Küsten Siziliens hinaus bis vor die Tore Bozens brüllte eine andere Na tion aus Millionen Kehlen: „Fuori i barbari! morte ai Tedeschi! Hinaus mit den Barbaren! Tod den Deutschen! Ein einiges Italien!" Die 8pada 6' Italia (das Schwert

; der Papst ist Papst für die ganze katholische Christenheit, so steht es noch im Katechismus; ich weiß wohl, daß man ihn bei uns anzuschwärzen sucht. Den Frankfurter mag ich auch nicht mehr, weil er über den Papst loszog und sagte, er sei auch ein wütiger Welscher und habe gegen uns Deutsche den Kreuzzug gepre- diget. Das sind alles faule Fische, von den nord deutschen Papstfressern und Wiener Juden uns auf gewärmt, so hat der Pfarrer gesagt und ihm glaube ich." „Nicht gleich so böse!" erwiderte

zu sich bitten. „Wieder ein Bekannter unseres Doktors!" hieß cs; und neuerdings war eine große Versammlung zur Post angesagt. „Eine neue Bummlerei!" sagte der Altrat, „ich gehe nicht mehr; es hämmert mir so noch der Kopf von der deutschen Metten her! „Das ist ein Abgeordneter der Wiener Regie rung", versetzte der vorladende Schlaumeier; „er bringt Beruhigung und Aufklärung und nimmt die Wünsche der Emauser entgegen. Ein gar artiger Herr das, man sieht ihm seine Wiener Manieren an, er spricht

und sich vorsichtig um schauend; „Im Vertrauen gesagt," setzte er leise hinzu, „denke ich auch so; aber unsereiner, wißt Ihr wohl, Herr Altrat! " „Ich weiß, ich weiß," versetzte dieser; „ihr müßt alleweil mit den Wölfen heulen." „Adieu, Herr Mtrat, ich muß eilen," sprach Schlaumeier. Und fort war er. — Bei dieser Volksversammlung ging es ein biß chen anders her, als in der deutschtümlichen. Der Wiener Halbdiplomat saß in einem Altvaterstuhl (ein nwderner Rollsessel war in ganz Emaus nicht zu haben), goldgestickte

Pantoffel deckten dessen Füße, ein bunter Schlafrock umhüllte dessen Leib, eine rote Mütze mit blauer Quaste zierte sein Hor.pt. Er blies zuerst ein paar Rauchwolken von seiner Manillazigarre und begann dann so seine Rede: „Liebe Leutchen," sprach er, sauersüß lächelnd, „Bürger von Emaus! Vor allem entbietet euch die Wiener Aula ihren Gruß!" „Wiener Aula, wer ist denn das?" fragte man sich murmelnd. „Meine Herren, ich bitte um Ruhe!" fuhr der Wiener fort; „die angestrengte Reise bis hieher

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Gardasee-Post
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Pagina 12 di 14
Data: 30.11.1907
Descrizione fisica: 14
ARCO Licht. mit Pension von 7 Kronen aufwärts. Pension Quisisana. Liegehallen - Vornehmstes, hochfeines Familienheim » Haus allerersten Ranges, direkt an der zaawssiwBaawBaasBB- Kurpromenade. ° Badezimmer. -> Elektr. Exquisite, echte Wiener Küche. ° Schöner Garten. ° Zimmer Besitzer J. von Sauer. Notel-Pension Rud. Lignet ■ ■ (Wiener Heim genannt.) — M ADERNO Gut bürgerl. Haus (kein Kurhotel) in sonniger, staubfreier Lage, direkt am See, mit großem Garten ( Palmen ) zum Herbst-, Winter

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 1 di 16
Data: 17.03.1912
Descrizione fisica: 16
" LteuerqueUen. Eigenbericht. (Schluß.) Trotzdem also die von der Regierung vertre tenen kapitalistischen Steuern, die ohnehin ge- ringe Belastung des Großkapitals kaum w fintlich vermehren, haben sie doch unter den Angehörigen der Hochfinanz und in der Wiener Börsenpresse einen gewaltigen Sturm erregt. Die „Neue Freie Press:" zeterte von einer „schweren Schädi gung des Mittelstandes", welche sie darin erblickte, daß die armen Leute mit 10000 ßunen Ein kommen in Zukunft 7 Kromn mehr Steuer zahlen sollen

zu diesen Klagen bildet die Tat. sache, daß 1911 die Aktiensteuergesellschaften, deren Effekten zur Wiener Börse zugelassen worden find, ihr Kapital um nicht weniger als 280 Millionen Kronen vermehrt haben. Und diese Leute klagen über hohe Steuern. Wenn wir uns früher mit dem Geschäftsgang der Wiener Großbanken beschäftigt haben, müssen wir auf ein Tätigkeitsgebiet verweisen, dem sie zum großen Teil ihre Riesengewinne verdanken, nämlich ihrer engen Verbindung mit den Kar. tellen. Und zwar tritt

wurde, um der Bevölkerung Sand in die Augen zu streuen. Andere Wiener Großbanken unterhalten enge Beziehungen zum Zuckerkartell, Petroleumkartell (Länderbavk), Eisenkartell (niederösterreichische Es. komptegesellschaft) usw. Unter diesen Umständen müssen wir dem „Linzer Volksblatt" vollkommen beistimmen, wenn es am 31. Dezember schreibt: „Die Jahresabschlüsse der jüdischen Banken. Die „N. Fr. Pr." weiß im Börsenteile von außer ordentlich günstigen Abschlüssen des Wiener jüdi. scheu

zu machen. Die Ein. geständniffe der Börsenorgane werden aber trotz, dem bei der Beratung der Steuerreform gewürdigt werden müssen." Das ist durchaus richtig; nur können wir die merkwürdige Haltung des „Linzer Volksblattes" nicht recht begreifen, das im politischen Teil über die Wiener Judenbanken loszieht, im Inseraten, teile aber deren Anzeigen, z. B. der Anglobank, der Länderbank usw. bringt. Buch ist es genügend bekannt, daß gerade die Christlichsozialen, die den Nationalverband in der lügenhaftesten, gemeinsten Weise

als Partei des Großkapitals zu bezeichnen pflegen, die vertrautesten Beziehungen zu den Wiener Judenbanken haben, raß Geßmann mit ihrer Hilfe seine Baukreditbank gründete, daß Weißkirchner nach seinem Sturze gern Direktor einer Wiener Großbank geworden wäre, was ihm allerdings nickt gelang und daß die Wahl- kaffen der Wiener Christlichsozialen con den Juden- banken ge üllt worden sind. Wenn demnach die Christlicksozialen vor der Wählerschaft den hef. tigsten Kampf gegen das Großkapital predigen

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 6 di 12
Data: 18.08.1934
Descrizione fisica: 12
6 Samstag. 18. August 1934 Nr. 187 Jnnsbruc'kev Zeitung i JZ KM -en Feerenkin-ern Innsbruck. 17. August. Die 2 5 0 0 Wiener Kinder, die in zwei Sonder- zügen gestern in den Frühstunden am Innsbrucker Hauptbahnhose anröllten, wurden ihrer Einteilung ent sprechend ins Außerfern und ins Oberland verteilt. Die Bahn, aber auch die Autobusse beförderten die kleinen Ferienreisenden an ihre Bestimmungsorte und schon in den frühen Nachmittagsstunden war alles an Ort und Stelle, eingeteilt zu den Tiroler

Pflegeeltern, die nun mehr auf Wochen hinaus für die erholungsbedürftigen Wiener Kinder sorgen werden. In Innsbruck selbst gab es natürlich für die durchreisenden Kinder ein Frühstück, und Direktor Hutlmann hatte es mit seinem ganzen Stabe, zu dem auch zwanzig Sturmschärler zählten, eilig, um all den Kindern ihre Nation Milch und Brot Zuzuteilen. Dr. Auer, der Leiter des Ferien werkes, war selbst zu dem für das Außerfern bestimm ten Sonderzug in Innsbruck eingetroffen, und er hat wohl die Ueberzeugung

nach Wien mitnehmen können, daß für die Ferienkinder, die nach Tirol gebracht wer den, in jeder Hinsicht bestens gesorgt ist. Während der neue Antransport für das Außerfern noch in Innsbruck stand» wurden bereits in den ver schiedenen Orten des Lechtales und der Umgebung von Reutte die für den Rücktransport bestimmten Wiener Ferienkinder gesammelt. Um 2.35 Uhr nachmittags traf dieser Rücktransport von 400 Wiener Ferienkin- dern in Innsbruck ein, wo ein Mittagessen, fürsorglich vorbereitet, der kleinen

zu . . . In den Stationen des Unterlandes standen alle die Hunderte von Ferienkindern bereit, um in dem Son- derzuge Aufnahme zu finden, der als letzter Heim kehrertransport aus dem ersten Turnus das gastfreund liche Tirolerland verließ. Wiener FerienünSee - Tsanspert für öas DrixeM«> un- Kufstein Heute in den Abendstunden wird am Wiener West bahnhof der Transport von 1064 Wiener Ferienkindern für das Brixental und das Gebiet von Kufstein ab gefertigt. Bereits um 5.22 Uhr früh des Samstags trifft dieser Sonderzug

. * Oberperfuß, 16. August. Am Sonntag veranstaltete die Ferienkolonie Oberperfuß-Ranggen des Kinder- ferienwerkes der V. F. in der Gastwirtschaft „Neuwirt" eine Abschiedsfeier der Wiener Kinder. Vom Kirchen platze marschierten die Kinder und die Festgäste unter den Klängen der Oberperfußer Musikkapelle zur Gast wirtschaft. Der Saal war bald mit Festgästen und Wie ner Kindern so voll gefüllt, daß viele nur mehr stehend oder vom Garten aus der schönen Feier beiwohnen konnten. Nach Vorträgen der Musikkapelle

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Tiroler Wastl
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Pagina 9 di 12
Data: 02.06.1901
Descrizione fisica: 12
. Macht Luch das zu Putzen Rausleute. alvrvmlr Conditorei und Cafe Munding, Kiebachg. 16 AAJ-I-lö UJ. LlOlV. Gegründet 1858. Damen-Cafg und Thee Salon Gnomen-Grolte und Grotten-Terrasse. Warme GetrÄnke Flaschenweine. Alle Arten Erfrischungen. Spesialitäten in feinsten Desserts, Torten, Eiscreme und Gefrorenem nach Wiener Art. Paris, internationale Kochkunstausstellung 1900 gold. Medaille. 1—52. Nep. Munding, Grossherz, sächs. Hoflieferant ff eilungs ■ Hachrich ten aas»»»»»* in Orlginaiavsebnltten

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: „Wiener Kinder-Mode“ mit dem Beiblatte „Für die Kinderstube“ Schnitte nach Mass. Als Begünstigung von besonderem Werthe liefert die „Wiener Mode“ ihren Abonnentinnen Schnitte nach Mass für ihren eigenen Bedarf lind den ihrer Familien angehörigen in beliebiger Anzahl gratis gegen Ersatz der Expeditionsspesen unter Garantie für tadelloses Passen, wodurch die Anfertigung jedes Toilettestückes ermöglicht wird. Abonnements nehmen alle Buchhandlungen und der Verlag der „Wiener Mode“, Wien, IV., Wienstrasse

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 03.05.1933
Descrizione fisica: 8
Liebesspiel mit seiner verhaltenen, mehen Zärtlichkeit. Gewiß, die Konflikte liegen weit zurück uuo trotzdem werden durch sie Gefühle ausgelöst, die zeitlos uns Mig sind. Der Film trifft den Wiener Ton in feiner Muhlung, nicht etwa in derber Betonung des Lokalkolo- vielmehr in einer behutsamen Verlebendigung des Mzschlagg von Wien. Alles atmosphärische ist wundervoll Moffen, eine künstlerisch erstrangige Leistung in Anbetracht 061 fremden Herstellung des Films. Wiener Atmosphäre Warenbörse Fnnsbmck

mit dem Dollarrückgang an dev internationalen Plätzen notierten heute an der Wiener Börse die aus Dollar lautenden Anleihen sehr flau. Die Wiener Dollaranleihe ging aus 72, die amerika nische Tranche der Bundesanleihe auf 68 zurück. In den Nebenwerten, wie Newag, Tiwag, Alpine und den verschiedenen Länder- und Städteanleihen, die aus Dollar lauten, überwog ebenfalls das Angebot. Da gegen waren Goldpsandbriefe und Kommunalobliga tionen durchaus fest. * Wiener Devisen-Kurse Wien. 2. Mai. Amsterdam 284.35 Geld, 285.95

Ware; Berlin 164.05 (165.05); Brüssel 98.80 (99.40); Budapest 124.235; Kopenhagen 103,25 (104.25): London 23.45 (23.65): Madrid 59.70 (60.30); Mailand 36.54 (36.74); Newyork 5.98 (602.—); Oslo 119.25 (120.25); Paris 27.84 (28.—); Prag 21.03 (21.15); Sofia 4.98 (5.02); Stockholm 120.50 (121.50); Warschau 79.31 (79.79); Zürich 136.58 (137.38). Wiener Privatelearing-Durchschnittskurse Wien, 2. Mai. Amsterdam 374.97, Belgrad 11.95, Berlin 216.18, Brüssel 130.32. Bukarest 5.08, London 30.97, Mai land

48.18, Newyork 788.25, Paris 36.68, Prag 25.62. Warschau 104.61. Zürich 180.13. Wiener Valuten-Kurse Wien, 2. Mai. Amerikanische 589.— Geld, 599.— Ware; Belgische 98.30 (99.10); Bulgarische 4.07 (4.13); Dänische 101.95 (103.55); Deuffche 163.45 (164.65); Englische 23.28 (23.52); Französische 27.72 (27.92); Holländische 283.15 (285.15); Italienische 36.60 (36.80); Jugoslawische 8.84 (8.96); Norwegische 117.95 (119.55); Polnische 79.05 (79.65); Rumänische 3.88 (3.92); Schwedische 119.20 (120.80

); Schwei zer 136.08 (137.28); Spanische 58.10 (68.90); Tschechische 20.40 (20.60). Briefliche Zahlung oder Schecks Geld 595.40, Ware 601.80, Wiener Effektenbörse Wien, 2. Mai. Der Verkehr eröffnete mangels an Auf trägen und Anregungen in reservierter Haltung. In der Kulisse lagen nur Alpine und Salgo höher. Im Verlaus herrschte völlige Stagnation, zumal auch im Arbitragever kehr mit Prag und Budapest das Geschäft nur schleppend in Gang kam. Im Schranken kam es nur zu ganz geringen Abweichungen

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Tiroler Wastl
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Pagina 14 di 16
Data: 09.02.1927
Descrizione fisica: 16
ist das ständige Anwachsen der Spar einlagen bei den Sparkassen und Banken. Die nach stehend angesührten sieben Wiener Banken Creditanstalt Länderbank Bankverein Esxomptegesellschnst Merkurbank Unionbank Berkehrsbank 131,531.1«! 8 - 43,417.943 8 36,004.219 8 24,013.846 8 14,789.453 8s 11,248.485 8 7,107.823 S; weisen einen Gesanrtbestand per 31. Dezember 1926 von j 267,112.869 8 aus. Im Monat Dezember allein ist eme , Zunahme von rund 11,000.000 8 zu verzeichnen. Das beträchtliche Anwachsen der Einlagen

bei den Banken j ist ein Beweis, daß, die Bevölkerung wieder größeres Vertrauen gewinnt, was nach all den unerfreulichen Vorkommnissen in den Jahren 1925 lifftf 1926 als ein gutes Vorzeichen für das heurige Jahr aufzufassen Die Fusionsbestrebungen der Wiener Banken wer den durch das Aufgehen der Unionbank und Allge meinen Verkehrsbank in der Oesterreichischen Bvden- kreditanstalt wohl als beenoet zu betrachten sein, jeden falls hat das letzte Jahr große Wandlungen und bedeutenoe Umwälzungen in der Wiener

Bankenwelt gebrächt. Von besonderer Bedeutung ist namentlich die Üebernahme der Anglo-Oesterreichischen Bank durch oie Oester rei chische Creditanstalt, was auch in der hohen Eintragungsziffer von 131,531.100 8 zum Ausdruck, kommt, oie fast die Hälfte der vor stehend aüsgewiesenen Gesamtsumme von 267,112.869 8 beträgt. In iveiser Voraussicht der großen Umwälmngen in den Wiener Bankbetrieben, hat es oie Leitung der Creditanstalt verstanoen, sich, durch die Üebernahme der Anglobank weitaus an oie Spitze

oer Wiener Großbanken zu stellen und oie Sparer und Ein leger wissen sehr gut, warum gerade bei diesem In stitute die Einlagenziffer so gewaltig hervortritt. Eine voxnehme Gebarungsweise ist bei dieser Bank auch sonst immer üblich gewesen. ! Daß die Oesterr. Creditanstalt nunmehr auch, mit ganz besonderer Energie oarangeht, mit der Ausdeh nung des Geschäftes, sei es durchs Fusionlen, sei es durch, Stützung von alten, guteingeführten Provinz- banken, ihren Wirkungskreis zju erweitern, beleuchtet

entgegenkommend, kündigt die populäre illustrierte Wochen,cd,ist „Wiener Bilder- ein von be rufener Feder geschriebenes Werk an: „Ludwig von Beethoven-, der Roman des größten Musikers, von Ralph Hartwig, der am 30. Jänner in diesem Blatte zu erscheinen b ginnen und sicher das Interesse der weitesten Kreise erwecken wird. Die „Wiener Bilder" sind im Haupt- verlag, Wien, III . Rüdengasse 11. sowie auch in jeder Tabak-Trafik und in allen Zeitungsverschleißen erhältlich. Die Arbeitsschule hat das uns Erwachsenen

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Pagina 4 di 4
Data: 13.09.1917
Descrizione fisica: 4
'©nie 4 J „Dnnsorucrer 71 e u e ji c ÄT. Der£eidensweg der öTterreicbiTcben Mode. In der Berliner Zeitschrift „Der Konfektionär" lesen wir bemerkenswerte Auslassungen, die uns die Schwierigkeiten erkennen lassen, mit denen die österreichische Mode und Textilindustrie zu rechnen hat. Es heißt dort: „Die maßgebenden Berliner Behörden bereiten den Oesterreichern, in erster Reihe den bekannten Wiener Fir men, die seit Jahrzehnten Blusen, Kleider, Mäntel usw. nach Deutschland exportierten

, die denkbar größten Schwie rigkeiten, die Berliner Kunden in Mode und Konfektion in gewohnter Weise prompt zu bedienen. Es ist noch nicht lange her, daß die Paßschwierigkeiten, die das deutsche Ge neralkonsulat in Wien den österreichischen Kaufleuten in bezug auf Ein- und Durchreise nach Berlin und den neu tralen Staaten machte, behoben sind und schon stellen sich neue Hemmnisse der Wiener Modebranche in den Weg, die ein Arbeiten zwischen Wien und Berlin einfach un möglich machen. Die bestellende Berliner

Firma muß laut Verordnung an die Reichsbekleidungsstelle Berlin einen Antrag auf die Einkaufsbewilligung stellen. Hierfür gibt es vorgedruckte Formulare mit einer großen Zahl von Fragen, die zu be antworten sind, bezw. auszufüllen, gerichtet an die Abtei lung L für Aus- und Einfuhr. Ist dieser Fragebogen bei genannter Stelle eingereicht, so dauert esvierbissechs Wochen, bis von dieser amtlichen Stelle eine Erledigung erfolgt. Bisher haben zwei bis drei Wiener Firmen eine solche Erledigung erhalten

, und zwar — eine ablehnen- d e. Die erteilten Ordern können also nicht ausgeführt wer den. Die neue Berliner Verordnung der Reichsbekleidungs stelle schreibt vor: Ordern von Berliner an Wiener Firmen dürfen nur (ohne besondere Mehrbewilligung der Einfuhr) unter 1000 Mark erteilt werden. Mehr als 3000 Mark darf eine Berliner von einer Wiener Firma nicht beziehen, gleichviel welche Artikel es betrifft, also insgesamt für Blu sen, Kleider, Kostüme usw. Sendet der Reisende, Vertreter oder Chef einer Wiener Firma

, daß der Brief seines Vertreters usw. aus vorerwähnten Gründen nicht zur Be förderung gelangt .... Es liegen Fälle vor, wo der Reisende einer Wiener Firma in einem Briefe Ordern von in Berlin weilenden Auslandeinkäufern der nordi schen Staaten und Ordern von Berliner Firmen an sein Wiener Haus zum Versand brachte. -Rach Sichtung des Inhalts ließ die deutsche Behörde die Auslandsordern an den Empfänger abgehen und teilte mit, daß die Berliner Ordern nicht zur Weiterbeförderung gelangen, da über 1000 Mark usw

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Pagina 5 di 11
Data: 30.12.1934
Descrizione fisica: 11
, der Drahtseilbahnen, da ja die mit Drahtseilzügen ausgestatteten Schachtförderungs anlagen eigentlich die ersten Drahtseilbahnen darstellen. Naturgemäß konnte das Drahtseil erst richtig in die Technik eingeführt werden, nachdem seine mechanische Herstellung ge lang. Die Erfindung einer derartigen Maschine nun kommt dem Wiener Mechaniker Wurm zu, nach dessen Patenten 1837 das Eisenwerk in S t. E g y d e n die Drahtseilerzeugung aufnahm und als einen ihrer ersten Aufträge die Tragseile für die Montblancbahn

der Seilschwebebahnen beigetragen. Es ist der Wiener Ingenieur Th. Obach (1843 bis 1887), der schon 1871 ein Privileg für die Bahnen seiner Bauart erhielt. Sein Betrieb wurde 1890 von dem Kölner Ingenieur Pohlig übernommen, der die erste bedeutende Personalseilschwebebahn auf den „Zuckerhut" bei Rio de Ja neiro baute. Der Wiener Betrieb Pohlig entwickelte sich zu einer bodenständigen österreichischen Unternehmung, neben der Personenschwebebahn auf die Bürgeralpe bei Mariazell führte er mit der Obervellacher

Schwebebahn die erste und' bisher einzige auch dem Güterverkehr dienende Personenseilschwebe^- bahn aus. Auch während des Krieges leisteten die Pohling- bahnen an verschiedenen Fronten vorzügliche Dienste. Als erste dem regelmäßigen Personenverkehr dienende Seil schwebebahn ist die sogenannte alte K o h l e r n b a h n bei Bozen anzusprechen, die 1908 eröffnet wurde. Die Pläne zu dieser Bahn hatte der Wiener Ingenieur Hans Buhn verfaßt. Eine ungeahnte Entwicklung brachte den Seilschwebebahnen

von 1923 ab gegen 30 Personenseilschwebebahnen in verschiedenen Ländern und Erdteilen ausführte. Die kühnste aller derartigen Bahnen ist wohl die Z u g s p i tz b a h n des Innsbrucker Ingenieurs Fer^- dinand von Kleiner, also wieder eines Österreichers. Oesterreicher waren es auch, die neben der Praxis die Theorie dieser Bahnart geschaffen und ausgebaut haben. Die Nennung eines einzigen Namens, des Professors an der Wiener Technik Findeis, genügt hier. In der Nachkriegszeit sind in Oesterreich

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Gardasee-Post
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Pagina 12 di 14
Data: 16.11.1907
Descrizione fisica: 14
ARCO Pension Quisisana. ° Vornehmstes, hochfeines Familienheim * Haus allerersten Ranges, direkt an der —— i II 111 Kurpromenade. ° Badezimmer, o Blektr Licht. - Liegehallen ° Exquisite, echte Wiener Küche. ° Schöner Garten. ° Zimmer mit Pension von 7 Kronen aufwärts. Besitzer <3. von Sauer. H ötel-Pension (Wiener Heim genannt.) Rud. Lignet MADERNO Gut bürgerl. Haus (kein KurhöteG in sonniger, staubfreier Lage, direkt am See, mit großem Garten ( Palmen ) zum Herbst-, Winter- und Frühlings- Aufe

ithalt vorzüglich geeignet. Bekannt gute Wiener Küche und mäßige Pas santen-und Pensionspreise. Elektr. Licht überall. Schöne Speise- und Ge sellschafts-Räume. Pensionspreis bei 5 Tagen Aufenthalt Lire 6 bis?'/? je nach Lage und Jahreszeit. Trient. Hotel und Restaurant. Cittä di Venezia Italienische und deutsche Küche. Aus gewählte Weine vom Fass und in Fla schen. Vorzügliches KundlerBier. Massi ge Preise. Prompte Bedienung. Zimmer von Kronen 1.50 aufwärts. Italo Marchioro, Besitzer. Salö am Gardasee

Hotel ßauieta Cafe-Restaurant am Landungsplatz, Bier vom Fass,Eigen bau- Weine, Wiener Küche, See Zim mer, massige Preise. Deutsches bür- gerliches Haus II. R. Neu übernommen und renoviert Helene Obersteiner Levico. EDEN-HOTEL CAL1ARI In der nlchsten Nähe des Kurhauses u. der Parkanlagen. Schöne Aus sicht auf den See. Höchster Komfort, Restaurant, tadle d’ böte, Lese zimmer, elektr. Licht, Omnibus am Bahnhof. Mäßige Preise. Besitzer: F. CAL1ARI. Levico Grand Hotel Neues Kurhaus Eisen-Arsen-Bad

, Dun kelkammer etc. Ausführl. Prospekt gratis. Leo Petrachich, Direktor. Weingut und Kellerei S.Magdalena-Hörtenberg bei Bozen. Spezialitäten von Fass ^ und Flaschenweine Fritz Kuppelwieser. TRIENT. Öasthof H ‘Restaurant „Isola nuova“. Gegenüber dem Bahnhof und Stadtpark. — [Fremden zimmer von Kr. 1*50 aufwärts — Sehr schattiger und schöner Garten mit Glas-Veranda. — Bier vom Faß. D=0 Wiener Küche — Mäßige Preise. 0=0 RARb MLLR. Restaurateur.

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Gardasee-Post
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Pagina 12 di 14
Data: 23.11.1907
Descrizione fisica: 14
ARCO Licht. mit Pension von 7 Kronen aufwärts. Po« ritlioic^n^ * Vornehmstes - hochfeines Familienhein,, 1 CllolUil fj aus allerersten Ranges, direkt Liegehallen an mmxiH i Kurpromenade. ° Badezimmer. ° Echs Exquisite, echte Wiener Küche. ° Schöner Garten. ° Zimmer Besitzer J. von Sauer. H ötel-Pension (Wiener Heim genannt.) Rud. Lignet MADERNO Gut bürgerl. Haus (kein Kurhötel) in sonniger, staubfreier Lage, direkt am See, mit großem Garten (Palmen) zum Herbst-, Winter- und Frühlings

- Aufenthalt vorzüglich geeignet. Bekannt gute Wiener Küche und mäßige Pas santen-und Pensionspreise. Elektr. Licht überall. Schöne Speise- und Ge sellschafts-Räume. Pensionspreis bei 5 Tagen Aufenthalt Lire 6 bis? 1 / 2 je nach Lage und Jahreszeit. Trient. Hotel und Restaurant. Cittä di Venezia Italienische und deutsche Küche. Aus gewählte Weine vom Fass und in Fla schen. Vorzügliches KundlerBier. Massi ge Preise. Prompte Bedienung. Zimmer von Kronen 1.50 aufwärts. Italo Marchioro, Besitzer. Salö

am Gardasee Hotel ßauiera Cafe - Restaurant am Landungsplatz, Bier vom Fass,Eigen bau- Weine, Wiener Küche, See Zim mer, mässige Preise. Deutsches bür! gerliches Haus II. R. Neu übernommen und renoviert Helene Oberstelner Levico EDEN-HOTEL CALIARI In der nSchsten Nähe des Kurhauses u. der Parkanlagen. Schöne Aus sicht auf den See. Höchster Komfort, Restaurant, table d’ höte, Lese zimmer, elektr. Licht, Omnibus am Bahnhof. Mäßige Preise. Besitzer: F. CALIARI. Levico 500 m. Grand Hotel Neues Rurhaus Eisen

: Salmarino), Jagd, Tennisplatz, Dun kelkammer etc. Ausführl. Prospekt gratis. uTheo Petrachich, Direktor. Weingut und Kellerei S.Magdalena-Hörtenberg bei Bozen. Spezialitäten von Fass ^ und Flaschenweine _ Fritz Kuppelwieser. TRIENT. Basfhof H 'Restaurant „Isola nuova“. Gegenüber-dem Bahnhof und Stadtpark. — Fremden zimmer von Kr. 1*50 aufwärts — Sehr schattiger and schöner Garten mit Glas-Veranda. — Bier vom Dk D=t) Wiener Küche — Mäßige Preise; 0=0 RftRL, MLLN, Restaurateur. ** ^ ^

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Tiroler Wastl
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Pagina 2 di 8
Data: 15.01.1930
Descrizione fisica: 8
sechshundert gute Katholiken dem s e l b st- losqn und idealen Priester, Gelehrten und Menschen Dr. Ude zur Gefolgschaft zuführen. So viel für heute! Innsbruck, im Jänner 1930. Sepp Heimfelsen, Tiroler Heimatschriftsteller. Wördelos. Ein Leser schreibt uns: Während, den letzten Nachrichten zufolge, im deutschen Südtirol anläßlich der Hochzeitsfeierlichkeiten des italienischen Kronprinzen wieder einmal etliche deutsche Männer — aus Sicherungsgründen ! — verhaftet worden sind, ergeht sich das „Neue Wiener

das Lachen kommen muß. Ich will es ja nicht bezweifeln oder bestreiten, daß die junge Prinzessin im Zauber ihrer Jugend eine liebreizende Erscheinung darstellen mag, aber es ist trotzdem ein Lachen des Zornes, daß uns ob einer so un glaublichen Würdelosigkeit des genannten Wiener Blattes über kommen muß. Ten Gipfelpunkt der Lächerlichkeit erreicht dieser Servi lismus dadurch, daß das „Neue Wiener Journal" sich auch noch bewogen fühlt, die Beziehungen zwischen den beiden könig lichen Sprößlingen

, wie es mit Fürstenheiraten zumeist bestellt ist. So viel wir wissen, hat man von Rom aus die Brautschau beträchtliche Zeit hindurch betrieben, und an manchen Fürstentüren angeklopft, bis man endlich im Vor jahre auf die belgische Prinzessin verfallen ist. Es liegt mir ferne, dem jungen Prinzenpaare, das schließ lich' und endlich an den Sünden seiner Väter keinerlei Ver schulden trägt, Schlimmes zu wünschen, aber in würdelosen Servilismus zu verfallen wie das, „Neue Wiener Journal", in dessen Spalten man übrigens

das Wort „Südtirol" ver gebens sucht, davor sollten deutsche Oesterreicher, sich denn doch hüten! Wie hat der „große Staatsmann" Mussolini doch ge sagt? — „Oesterreich ist, was es ist!" Fürwahr, wenn man solche Dinge und trotz Südtirol schwungvolle Lobeshymnen aus den italienischen Faschismus lesen muß, wie sie des öfteren im „Neuen Wiener Journal" zu finden sind, dann kommt einem wirklich eine Lust an, das zu tun, wozu man als Mitteleuropäer für gewöhnlich einen Spucknapf benötigt! Was nützt

hatten und der Jahre nachher in seiner Kanzlei im Landesgericht seinem Leben ein Ende bereitete, weil er fürch ten mußte, selbst in Untersuchung gezogen zu werden. Die Anklage wurde durch Staatsanwalt Dr. von Soos vertreten, der nicht minder berühmt als Holzinger war. Ver teidiger waren Dr. Elbogen für Zalewski und Dr. Neuda für Jenny Nathanson, die zwei größten Zierden des Wiener Bar-

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