ist das ständige Anwachsen der Spar einlagen bei den Sparkassen und Banken. Die nach stehend angesührten sieben Wiener Banken Creditanstalt Länderbank Bankverein Esxomptegesellschnst Merkurbank Unionbank Berkehrsbank 131,531.1«! 8 - 43,417.943 8 36,004.219 8 24,013.846 8 14,789.453 8s 11,248.485 8 7,107.823 S; weisen einen Gesanrtbestand per 31. Dezember 1926 von j 267,112.869 8 aus. Im Monat Dezember allein ist eme , Zunahme von rund 11,000.000 8 zu verzeichnen. Das beträchtliche Anwachsen der Einlagen
bei den Banken j ist ein Beweis, daß, die Bevölkerung wieder größeres Vertrauen gewinnt, was nach all den unerfreulichen Vorkommnissen in den Jahren 1925 lifftf 1926 als ein gutes Vorzeichen für das heurige Jahr aufzufassen Die Fusionsbestrebungen der Wiener Banken wer den durch das Aufgehen der Unionbank und Allge meinen Verkehrsbank in der Oesterreichischen Bvden- kreditanstalt wohl als beenoet zu betrachten sein, jeden falls hat das letzte Jahr große Wandlungen und bedeutenoe Umwälzungen in der Wiener
Bankenwelt gebrächt. Von besonderer Bedeutung ist namentlich die Üebernahme der Anglo-Oesterreichischen Bank durch oie Oester rei chische Creditanstalt, was auch in der hohen Eintragungsziffer von 131,531.100 8 zum Ausdruck, kommt, oie fast die Hälfte der vor stehend aüsgewiesenen Gesamtsumme von 267,112.869 8 beträgt. In iveiser Voraussicht der großen Umwälmngen in den Wiener Bankbetrieben, hat es oie Leitung der Creditanstalt verstanoen, sich, durch die Üebernahme der Anglobank weitaus an oie Spitze
oer Wiener Großbanken zu stellen und oie Sparer und Ein leger wissen sehr gut, warum gerade bei diesem In stitute die Einlagenziffer so gewaltig hervortritt. Eine voxnehme Gebarungsweise ist bei dieser Bank auch sonst immer üblich gewesen. ! Daß die Oesterr. Creditanstalt nunmehr auch, mit ganz besonderer Energie oarangeht, mit der Ausdeh nung des Geschäftes, sei es durchs Fusionlen, sei es durch, Stützung von alten, guteingeführten Provinz- banken, ihren Wirkungskreis zju erweitern, beleuchtet
entgegenkommend, kündigt die populäre illustrierte Wochen,cd,ist „Wiener Bilder- ein von be rufener Feder geschriebenes Werk an: „Ludwig von Beethoven-, der Roman des größten Musikers, von Ralph Hartwig, der am 30. Jänner in diesem Blatte zu erscheinen b ginnen und sicher das Interesse der weitesten Kreise erwecken wird. Die „Wiener Bilder" sind im Haupt- verlag, Wien, III . Rüdengasse 11. sowie auch in jeder Tabak-Trafik und in allen Zeitungsverschleißen erhältlich. Die Arbeitsschule hat das uns Erwachsenen