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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 21.12.1872
Descrizione fisica: 8
von Leamington ist ein großer See. La», dwirthschaftliches. DiePrmniirten der WTolkerei-AuSstellung in Wien. DaS PreiSrichter-Lollegium dieser Ausstellung hat folgende Prämien an Tiroler und Vorarlberger zu erkannt: I. Sektion des Preisgerichtes. Für Klasse 5: Diverse Milch« Nebenp,odukte. Die silberne Me daille: Anton Hilbrandt in Bratz, Vorarlberg, für geräucherte » Alpenzieger. 111. Sektion des Preisgerichts. Für Klasse 4: Käse aller Art. Die goldene Medaille: Josef Bil- geri in Alberschwende (Vorarlberg

), für ausgestellten Emmentbaler Fettkäse in ganz besonderer und in Oesterreich bisher nicht erzielter Vorzüglichkeit. — Die silberne Medaille mit Geldpreisen: Josef Feuer stein in Bezau (Vorarlberg), für Greyerzer Käse vorzüglicher Qualität, Geldpreis 40 fl; Franz Fritz in Mitt-lberg (Vorarlberg), für desgleichen, Geld preis 40 fl.; Peter Anton Greber In Au (Vorarl berg), für desgleichen. GelrpreiS 20 fl.; Josef Kaufmann in Bezau (Vorarlberg), für desgleichen, Geldpreis 20 fl.; Käserei - Genossenschaft Jungholz

bei Reutte (Tirol), für Emmenthaler Käse, Geld preis 20 fl.; Johann Nigsch in Bichl. Zillerthal (Tirol), sür süße Schwei^erkäss, Geldpreis 20 fl.; Vereins-Sennerei GötziS (Vorarlberg), für magere Süßmilchkäse, Meldpreis 20 fl ; Alpe Kühberg. Ge meinde Dornbirn (Vorarlberg) , für desgleichen, Geldpreis 20 fl. — Die silberne Medaille: Michael Eberharter in Aell, (Tirol), für Fettkäse; M. A. Fritz in Schattwald. (Tirol), für Halb-Emmenthaler; Johann Peter Bechter in HiitiSau, (Vorarlberg), für Greyerzer

; Johann Dreuß in LaternS. (Vorarlberg), für halbfette Käse; Kaspar Kohler in Lingenau, (Vorarlberg), für Greyerzer; Josef Kohler in Schop- pernau, (Vorarlberg), für desgleichen; Michael MooS- brugger in Au, (Vorarlberg), für desgleichen; Ge brüder MooSbrugg r in Thüringen» (Vorarlberg), für desgleichen; Theodor Rhomberg in Dornbirn, (Vorarlberg), für magere Käse; Anton Schädler in Brand, (Vorarlberg), für magere Käse; I. L. Sima in Egg, (Vorarlberg), für Greyerzer Käse und für Llniberger; Johann Peter

Schwärzler in Lingenau, (Vorarlberg), für desgleichen; Angelo Apollonio in Ampezzo. (Tirol), für Schaf- und Ziegenkäse. — Die brozene Medaille: Johann Klausner in St. Johann, (Tirol), sür Greyerzer; Alpe Aelpele, Gemeinde Dorn« birn, (Vorarlberg), für magere Süßmilchkäse; Alpe Gunten. von ebe ndaselbst, für desgleichen; Johann Herburger in RifenSsperg, (Vorarlberg), für Greyer zer; Alpe Lindenbach, Gemeinde Dornbirn, (Vorarl berg), für magere Süßmilchkäse; AmbroS MeuSbur- ger's Söhne

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 10
Data: 09.05.1900
Descrizione fisica: 10
Extra-Beilage zu ..Bote für Tirol und Vorarlberg' Nr. KON. Amtlicher Theil. Kundmachung. Betreffend die Anlegung des Grundbuches fi!r die Kata» stralgenieinde Ne«tl, im Gerichtsbezirke Kitzbühel wird hiemit bekannt gegeben, dass nunmehr nach Be- endigung der Erhebungen die (in der Form von GruudbuchSeiulageu versassteia Besitzbögen nebst den berichtigten Verzeichnissen der Liegenschaften, den Copien der Katastralmappen, den über die Erhebungen auf genommene» Protokollen uud

bei dem gisertigten Grundbuch-AnlegungS-Commissär mündlich oder schriftlich angebracht werden. Innsbruck, am 25 April 1900. Der k. k. Gruudbuch-Auleguugs-Conimissär: Schuchter. 'A nszug aus dem Snnitlitsbcrilhte für Tirol und Vor arlberg für das Jahr 1898. (Fortsetzung.) VI. Irrenanstalten. Tirol besitzt 2 öffentliche Landcs-Jrrcnanstaltcn, in Hall und Pergine; Vorarlberg die nicht öffentliche Laudes-Irrenanstalt in Valduua, nebst der daneben gelegenen Pflegeanstalt für unheilbare, nicht gefährliche Irre (Landeö

Pergine 240 74.71738 0 91 31.863 191 Valduua 130 41.633-99 030 52.025 245 Zusammen 700 >219 579 89 037 252.343 230 In Tirol tan» ein Bett in einer Irenanstalt auf 1426 Einwohner, in Vorarlberg auf 393 Einwohner. Aon der Gesanimtzahl aller nachgewiesenen Irren (innerhalb und außerhalb der Irrenanstalten) befanden sich am «Schlüsse des Iahreö 1393 in Irrenanstalten in Tirol 30 3 PEt.; in Vorarlberg konnte dieser Percentsatz wegen der großen Zal,l der in der Irren anstalt verbliebenen Ausländer

(Schweizer) nicht be rechnet werden. Am Ende des Berichtsjahres kam ein Bett in eiuer Irrenanstalt in Tirol »..f 3 2 aller gezählten Irren, in Vorarlberg auf 2 2 aller gewählten Irren, welches Verhältnis sich noch ungünstiger gestaltet, weil manche Irre wiederholt im Jahre aufgenommen werden müssen und weil, wie später angegeben werden soll, ein Theil der als Eretinen Registrierten den Irrsinnigen beizu zählen ist. Hieraus ergibt sich insbesondere in Tirol ein offen barer Mangel an Raum

in den Irrenanstalten, so dass viele Irrsinnige, welche momentan anscheinend keine Gemeingesährlichkeit erkennen lassen, in Gemeinde- VersorgungShäusern oder bei Privaten mitunter in nicht zu billigender Weise untergebracht werden müssen. VII. Geisteskranke. Außerhalb der Irrenanstalten in Privat- oder Spitalpflegc wurden am Schlüsse des Jahres in Tirol 1282 (47 3 pCt. männlichen nnd 52 7 pCt. weib lichen Geschlechtes), in Vorarlberg 133 (hievon 36 2 pCt. Männer und 63 3 pCt. Weiber) Geisteskranke gezählt. In Tirol

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 24.03.1860
Descrizione fisica: 6
. M.) Turin, 17. März. Gestern war zur, Feier der Annexion di- Stadt beleuchtet. General Cialdini ist nach Bologna abgereist. ES wird versichert, daß in dem System der Administration in ToSkana nur das Noth wendigste geändert werden soll. Die Stände Vorarlbergs. II. /X Vom Jnn. Man hat oft die Frage gestellt, ob Vorarlberg dem Lande Tirol inkorporirt gewesen sei und darauf verschieden geantwortet. DaS jüngste Werk über Tirol unter dem Titel: „Tirol und der Protestan tismus. Freiburg in BreiSgau,' setzt

von Vorarlberg zu Tirol sich noch nicht klar geworden sind, bemerken zu sollen, daß Vor arlberg in seinem Ständethum von den tirolischen Ständen von jeher ganz unabhängig gewesen sei und daß eS diese seine Eigenschaft bis in die neueste Zeit erhalten habe. Was aber di- Vereinigung beider Länder in den übrigen Beziehungen deS staatlichen und öffent lichen Lebens betrifft, so muß sie, nach dem Zeugnisse der Geschichte, auf die zwei Thatsachen beschränkt werden: I. Daß Vorarlberg, seit eS dem Erzbause

Oesterreich angehört, mit Tirol ftetS dieselben LanveSsürsten hatte und II. daß eS (Vorarlberg) zwar in allen Zweigen der öffentlichen Oberadministration den nämlichen Ober- und Hof-Behörden unterstand, welche für Tirol ausge stellet waren, dabei aber in seiner i n n e rn Einrichtung, in seinen Bezirks- und Lokalorganen, deren Verfassung und Wirkungskreis, von Tirol völlig un abhängig war, überdies eine von Tirol durchaus ver schiedene Civil- und Kriminal-Gesetzgebung bis in die Zeit herab

könne, so dürfen wir doch nicht zugleich zugeben, daß dieselbe erst im Jahre 1743 ibren Anfang genommen bade, weil sie um Jahrbunderle älrer ist, zumat sie in die Zeit hinaufreicht, rvo Vorarlberg, beziehungsweise jede das selbe konstituirend- Parzelle, an daS ErzhauS Oester reich gelangt ist. Wir könnten dies mit mehreren l. f. Erlässen älterer Zeit rechtfertigen, begnügen unS aber hier mit der Instruktion, welche Erzherzog Fer dinand unterm 27. Februar 1565 Seinen Kommissären zum Landtage

, daß Tirol und Vorarlberg von Seite deren LandeSfür- sten langst vor dem Jahre 17-13 als verbunden be trachtet wurden, sondern auch, um daraus den Inhalt und Umfang der vorarlbergischen Landschaft in den Jahren 1563 und 1565 entnebmen zu lassen und fügen hinsichtlich der Inkorporation bei, daß diese nicht so zu verstehen sei, alS wenn Vorarlberg jemals zu Tirol gehört hätte, wie der Theil zum Ganzen, sondern daß sie lediglich einen Verband, wie oben ack I. und II. gesagt wurde, in sich begriff

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 17.01.1887
Descrizione fisica: 8
G?rtra-Beilase „Bote für Tirol SanitätS - Bericht über Tirol »«d Vorarlberg» Von Dr. I. Daimer. (Fortsetzung auS Ztr. ö.) Tirol zählt, mit Ausnahme der autonomen Städte 1246, Vorarlberg 1.25 Jmpssaminrlplätze und «erden daselbst im Jahresdurchschnitt 17536. be- ' ziehungsweise 1720 Personen zum eistenmal geimpft. Vo» 10V Lebendgebornen kommen in Tirol im Mittel 75 5, in Vorarlberg 53 7 zur Jmpfnng. Die ,on den betreffenden Landesfouden für die Impfung zn zahlenden Lasten machen in Tirol

im Jahres durchschnitt 5834 fl., in Vorarlberg 772 sl. aus. Die Ausgaben für den Impfstoff und die Stamrx- i^tpslinge haben die Gemeinden zu tragen. Der ecl^rante Nutz?« der Impfung zeigte sich »uch wieder n'ährend der vorhin besprochenen Blattern, pidemie. Von 100 Blatlernkranken starbcn in Tirol und Vorarlberg 5 2 Geimpft«-, hingegen 16 5 Ungeimpfti-, und würde sich erstere Zahl jedenfalls noch kleiner, Hie letztere größer stellen, wenn es d.m Berichter statter möglich gewesen wäre, die ohne Erfolg

Ge impften, also eigentlich gleichfalls Ungcimpsten in letztere Kategorie einzureihen. In. jenem Lebensalter, in welchem vor Einführung der Impfung die Blattern am häufigsten auftreten, in welchem man «der dermalen, da gerade in diesen I hren die meisten Impfungen stattfinden, den besten Erfolg von »er Vaccination erwarten muss, im Alter bis zu zehn Jahren nänilich, beträgt die Zahl aller Erkrankungen chatsächlich nur 9'/,.. Diesel. Thatsachen zum Trotz findet namentlich in Vorarlberg eine heftige Agita

, ein seltener Gast. Unsauberkeit in den Häusern, fort dauernde Verunreinigung des Bodens, auf dem man wohin und von dem man das Wasser bezieht, son stige das Trinkwasser betreffende Fahrlässigkeiten find fast immer die Ursache, ^o erklärt es sich «uch, warum in einzelnen Laudestheilen, namentlich zilt dies von einzelnen Theilen des Pusterihales unc> »es Vinstgau. der Typhus sast gar nie zum Er löschen kommt. In Vorarlberg, dessen Bewohner sich größerer Reinlichkeit befleißen, ist derselbe hingegen

viel weniger häufig. Aber um so zahlreicher sind die Opfer, welche in Vorarlberg die Lungenschwindsucht fordert, so namentlich im Feldkircher Bezirke. Auch ni einzelnen Theilen Tirols tritt diese Krankheit schon ziemlich stark, im allgemeinen aber doch nicht in den, Maße auf, wie in den übrigen Kronländern. Die Arbeit in den Fabriken, namentlich in den Baumwollspinnereien, am meisten aber jene in den Tuchwerkstätten trägt Schuld daran, aber auch durch seine privaten Lebensgewohnheiten ebnet die Bevöl

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 25.10.1900
Descrizione fisica: 8
, als sie die Trachten sahen, erfreut, was für Pilger das wären. Sie waren vor uns vom heiligen Vater in Audienz empfangen worden. Bald darauf bemerkten wir, dass die Schweizer sich in Positur stellten ; es wurde ruhig im Saale, und es nahte sich auch schon die Dienerschaft des Papstes. in Tirol in Vorarlberg durch Erschlagen 34-5°/» 4VO°/g aller Morde „ Erschießen 18-2 „ — „ „ „ „ Schnitt- o. Sticht«. 18 2 „ 20 0 „ „ „ „ Erwürgen 9-1 „ - ', ' auf andere Art — „ 400 „ „ „ An Typhus erkrankten in Tirol (1898) 1240

Personen, wovon 15-9°/„ starben. Deutsch tirol hatte 27'9°/g, Jtalienischtirol 72-1°/» der Typhuskranken. Vorarlberg hatte 26 Typhuskranke. In den meisten Fällen war Genuss schlechten Trink wassers die Ursache dieser Krankheit. Erkrankungen zählte: Tirol Vorarlberg Sterbesälle - an Masern 2527 1430 1-0°/<> 1-6°/« „ Keuchhusten 1695 212 6-1 „ 2 6 „ „ Diphtheritis 924 20 26-7 „ 450 „ „ Scharlach 2066 33 13-4 „ 18-1 „ In Schulen und anJmpfPlätzen wurden in Tnol 19.343. in Vorarlberg 1199 Erstimpfungen

vorgenommen; von 100 Jmpfpflichtigen wurden ersteren^Lande 34-8°/», im letzteren 26 6°/« geimpft. Jy Vorarlberg ist die Bevölkerung auch -»s° ÄWn abgeneigt gegen das Impfen. Der Am« wurde m Tirol auf Rechnung des Kaum waren die ersten Pilger des heiligen Vaters ansichtig geworden, der im weißen Gewand auf der Leäia AsswtonÄ hereingetragen wurde, da be gann das Hochrufen und Tücherfchwenken, der Jubelruf aus Hunderten und Hunderten von Kehlen, ein Rufen und Begrüßen, kräftig und freudig, von dem Volk

, war zwar nicht möglich, doch konnten alle ihn gut sehen und fühlten sich höchst glücklich darüber. Der hl. Vater ließ auch den Fähnrich herbeirufen, küsste die Herz Jesu-Fahne und betrachtete dieselbe genau. Dann mochte man meinen, die Audienz würde mit dem kurzen Segen geschlossen werden. Aber der hl. Vater fieng an, zu den Pilgern zu sprechen, immer lauter und nachdrücklicher; die Müdigkeit schien immer mehr zu schwinden, und Landesfonds bezogen; eine Impfung kam ohne Impfstoff auf 93-6 Heller (in Vorarlberg

auf 149-4 Heller). Tirol hatte 502, Vorarlberg 65 ausübende Aerzte; es traf somit durchschnittlich auf 1618, bezw. auf 1785 Einwohner ein Arzt. Die An zahl der Hebammen betrug in Tirol 968, in Vorarlberg 119. Oeffentliche Apotheken bestanden in Tirol 101 (37 in Deutschtirol, 64 in Jtalienischtirol), in Vorarlberg 7. Hausapotheken befanden sich in Tirol 136, in Vorarlberg 32. Im Jahre 1898 wurden in den 24 öffent lichen Spitälern Tirols 15.740 Kranke durch 518.436 Tage verpflegt. Die dafür erlaufenen

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 14
Data: 01.02.1887
Descrizione fisica: 14
Zweites Blatt der Meraner Zeitung Nr. I4^vom^. Februar 1887. Sanitats - Gericht über Vorarlberg. ^ZAZZ und aber B » n Dr. Z. Daim r An Lungenschwindsucht starben illk Jahres durchschnitt in Tirol 18 90 und M Vorarlberg 454 Menschen, d. h^on 100 Verstorbenen 9 2, beziehungsweise -I7 2.t, Aber., .in Feldkirchtriffd eS auf 100 Verstorbene^ ^n? Mittel ^19-S^^div der Schwindsucht erlegen sind.^ in^Bozen 19:1, in Blüden^ I4'A/^in ^iisbrv^lÄ 6;^ilORö^ Vereto - 12 8, in TrientMSlSo-vnGslfindji

-diese Zahlen alle noch im raschen Anstieg begriffen, so in Bozen im Jahre brück auf ZV'II^Hn^AvnArüik HL^jys-der^ ge^ nannten großen Zahl' sreilich^das' Mutterhaus ^cr barmherz gen-Schwestern,--in2Melche alle Märtyrerinnen ihres Standes, wenn es ^znm Sterben kommt, sich zurückziehen, vielen Antheil. An der Hundwuth. soUen von 1373 bis'^832 in Tirol 24, in Vorarlberg 3 Todfälle- vorge-- kommen sein, jedoch erachtet der Bericht selber diese Zahlen, als zu hoch gegriffen. 5 An Altersschwache zu sterben

, hat in Tirol wie in Vorarlberg ca. der zehnte Mensch Aussicht. Zufällig verunglückt sind im Jahre 1884 in Tirol 345 (in Vorarlberg 62) Menschen, durch Selbstmord zugrunde ^gegangen'52^(12),'^er mordet und erschlagen wurden A4 (2).^ Zum Selbstmord wird Ertrinkens dann Erhängen Äm häufigsten gewählt. Mord und Todtschlag ge schehen in den meisten Fällen buchstäblich durch Todtschlägen. ^ ^ Der ^.Abschnitt..henDe^vöik'^^Mmch nitäts-Anstälten' Zuerst Vvn. der Gebäranstalt. Dieselbe wurde im )ahre ^Id83

erlangen» vieÄbD AenStandXder Aerzte mMrsl Md; Vorarlberg gebrachten Daten da« ^ duD^däß sie'der Bericht mit dem Stand in früheren vergleichtAJa. den^auseiuaadersolgendea.. gab es inTirol 191, 271, 290, 308, 296. 312, 5 342,^347. '330 Doctoren. 237,x266.>24, 215, z -190. H73M149. ISM1V1 Gundättte^-Mam. ' zusammen,' 979 Meisteskranke, ..^- spenpoch faßten, sie kaum den 'dritten Theil dei vo denenÄrÄM^l!!1-!9Q0^s BruderhauS in Innsbruck im 14. Jahrhundert gestiftet; auch jene von Rattenbetg^und Schwaz

sind^ alt>' Ende 1884 bestanden in Tirol 128 und in VorarIberg. 35. Die Zahl der ^ Pfleglinge öetMAiM'Khrisdurchschnitt in Tiröt '245V, in Vorarlberg 1079 Personen. Die größten Ver- sorgüngshäüstr bcfiaden sich in Hall)ÄWaIdunä LNd Innsbruck mit 236,! 175 und llö.PfleA lingen im Jahre 1884. ^ . - f ^Waisenhäuser gibt es^ in Tirol H,HirrWorarl> b«rg'^'^undl zählten erstere'iiK Jähre^1834 75.23S^ letzteres 7965 Verpflegstage? 190, °-173,^l49, 131. 101 Wundärzte, zusam men «423.^37, 514. .523, 43ö

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 10
Data: 08.05.1900
Descrizione fisica: 10
GZ?tra-Beilaae zu ..Bote für Tirol und Vorarlberg' Str. R<»5. Amtlicher Theil. Äuszug «us dem SanitStsbertchte für Tirol und Vor arlberg für das Jahr 1893. (Fortsetzung.) IN. SanitätSperfonalr. In Tirol übten 502 Aerzte (worunter- 37 Wund ärzte). in Vorarlberg 65 (darnute.' 8 Wundärzte) die Praxis aus. , Es kam in Tirol aus 161S, in Vorarlberg auf 1785 Einwohner ein Arzt. Die Landeshauptstadt verfügte in Tirol und über haupt über die relativ größte Zahl von Aerzten (ein Arzt auf 250 Einwohner

), der Bezirk Auipezzo unter den Bezirken in Tirol aber die geringste (ein Arzt auf 3037 Einwohner); in Vorarlberg hat der Bezirk Bregen; die meisten, der Bezirk Bludenz relativ die wenigsten Aerzte. In dem Verhältnisse zwischen der Zahl der Aerzte in den Landbezirken und dem von ersteren versorgten Flächengebiete besteht je nach der geographischen Boden- besä afsenheit ein großer Unterschied. Durchschnittlich lam in Tirol auf 53'I Quadrat- Kilometer, in Vorarlberg auf 40 0 Quadrat-Kilometer ein Arzt

. Die seinerzeit besorgte Enlblößung der Landbezirke von Aerzten durch den Wegfall des chirurgischen Stu diums hat sich nicht erwahrt und wurde der Abfall der Wundärzte durch den weitaus überwiegenden Zu wachs an Doctoren ausgewogen. Die Anzahl der Hebammen betrug in Tirol 968 (auf 339 Einwohner eine Hebamme) in Vorarlberg 119 (auf 975 Einwohner eine Hcbamme), ein Mangel an Hebammen besteht thatsächlich nicht. Hievon waren in Tirol 75 3 PCt., in Vorarlberg 16 6 pCt. Gemeindeliebamnien. Die Zahl

der öffentlichen Apotheken betrug in Tirol 101, wovon 37 auf Deutschtirol und 64 Jtalienisch-Tirol entfielen, in Vorarlberg 7. Dieses Missverhältnis hat sich durch die größere Anzahl von geschlossenen Ortschaften und die theil weise zu freigebige Gcwähruug der Errichtung von öffentlichen Apotheken in Jtalienisch-Tirol herausge bildet. Eine öffentliche Apotheke kam in Dentschtirol auf 11.834, in Jtalienisch-Tirol auf 563!?, in Vorarl berg auf 16.553 Einwohner. In den Apotheken Deutschtirols

waren 52, in jenen von Italienisch Tirol 33, in jenen Vorarlbergs 7 Assistenten angestellt; Lehrlinge befanden sich nur 10 in Tirol; mit dem inländischen pharmaceutischen Nach wüchse ist es somit schlecht bestellt. Hausapotheken befanden sich in Tirol 136, in Vorarlberg 32; von ersteren kamen 79 4 pEt. aus Deutsch-, 20 6 pEt. auf Jtalienisch-Tirol. Nimmt man die Summe der öffentlichen und Haus apotheken, so entfiel in Deutschtirol eine Apotheke über haupt auf 3196, in Jtalienisch-Tirol auf 3795, in Vorarlberg auf 2976 Einwohner

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 19.01.1887
Descrizione fisica: 8
C^tra-Beilnge zu „Bote für Tlrol und Vorarlberg' 9ir. Sanitats - Bericht über Tirol und Vorarlberg. Vi?» Dr. I. Daiiner. tFcrtsctniiiji anö Nr. 1L ) An Lungenschwindsucht starben im Jahresdurch schnitt in Tirol 189V und in Vorarlberg 454 Men schen, d. h. von lvv Verstorbenen 9 2, beziehuugs- weise 17 2. Aber in Feldkirch trisst cs aus 100 Verstorbene im Mittel 19 3, die der Schwindsucht erlegen sind, in Bozcn 19 1, in Bludeuz 14 9, in Innsbruck 14 6, in Roveiedo 12 3, in Tricnt 12 5 nnd

sind diese Zahlen alle noch im raschen Anstieg begriffen, so in Bozcn im Jahre 18L1 auf 20 4, in Innsbruck ans 20 1! In Innsbruck hat an der zenaunten großen Zahl freilich das Mutterhaus der barmherzigen Schwestern, in welche alle Märtyre rinnen ihres Standes, wenn cs.zum Sterben kommt, sich zurückziehen, vielen Antheil. ' An der Hundswuth sollen von 1873 bis 1882 in Tirol 24, in Vorarlberg 3 Todfälle vorgekommen sein, jedoch erachtet der Bericht selber diese Zahlen »ls zu hoch gegriffen. An Altersschwäche

zu sterben, hat in Tirol wie in Vorarlberg ca der zehnte Mensch Aussicht. Zufällig verunglückt sind im Jahre 1834 iu Tirol 345 (in Vorarlberg 62) Menschen, durch Selbstmord zugrunde gegangen 52 (12), ermordet und er schlagen wurden 14- (2). Zum Selbstmord wird Ertrinken, dann Erhängen am häufigsten gewählt. Mord nnd Tvdschlag geschehen in den meisten Fällen buchstäblich durch Todtfchlageu. Der VI. Abschnitt berichtet von deu Hnmanitäts- Ansialteii. Zuerst von der Gebäranstalt. Dieselbe »iinde im Jahrc

und Humanität zu erfolgen hat. Die drei Anstalten verpflegten im Jahre 1883 zusammen 842 und im Jahre 1884 zusammen 97V Geisteskranke, — dennoch aber fasste» sie kaum deu dritteu Theil der vorhaii' denen Irren! Von deu Versorgungsanstalten wurde das Bnider- hans in Innsbruck im 14. Jahrhundert gestiftet; auch jene von Rattenberg und Schwaz sind alt. Ende 1834- bestanden iu Tirol 128 nnd in Vorarlberg 35. Die Zahl der Pfleglinge betrügt im Jahresdurchschnitt in Tirol 2459, in Vorarlberg 1V79 Personen

. Die größten VcrsorgnngShäuser befinde» sich in Hall, Valdnna und Innsbruck mit 236, 175 und 113 Pfleglingen im Jahre 1834. Waisenhäuser gibt es iu Tirol 6, in Vorarlberg 1 und zahlten erstere im Jahre 1334- 75.235, letzteres 7965 Verpflegstage. Tirol ist „nächst «alzburg und Triest jenes Grönland Oesterreichs, welches ver hältnismäßig die meisten Armen unter stützt uud sehr große Geldbeträge für diese Zwecke aufwendet' und war diese Ar- menuutcrstützuttg „schon in einer ziemlich weit zurück liegende» Zeit

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Pagina 1 di 10
Data: 01.05.1900
Descrizione fisica: 10
Nv. 99 Innsbruck, Dienstag, den I. Mai 1900. 86. Jahrgang. ii. 'Ant' für Tirol und Vorarlberg' erscheint täglich, mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage. Preis für hier halbjährig >0 I< so u, picileliührig ^ X ^>1 b, moiimlit.i > I -uiii.'dic Vost bezogen in Oesterreich bei täglicher Zusendung: halbjährig l» X VS d, vierteljährig «.' X «2 k. nach Deutsclilnnd S K 40 li ösierr. Währ. — Moiiais-AciicUil.ipc.. mit ^N,,^rienduna werden nicht angenommen. — Ankündigungen werde,» dilligst nach Tarif

. Innsbruck, am 27. April 1900. K. k. Statthalterci für Tirol und Vorarlberg. Hittildnlncytnig. v-uf Grund des Artikels 5 des Viehseuchen-Ueber- eül'llmmenS mit dem deutschen Reiche vom 6. December 18:» t uud dcS Punktes 5 des zugehörigen SchlusS- vrotokolles (N. G. Bl. Nr. 16 sx 1892) fand das ?. k. Ministerium dcS Innern mit dem Erlasse vom 25. April 1900 Z. 14.400 die Einfuhr von Rind sich in die im Neichörathe vertretenen Königreiche und Länder ans den von der Lungcnfeuche betroffenen nach stehenden

Sperrgebieten des deutschen Reiches bis auf weiteres zu verbieten, und zwar: 1. aus den Regierungsbezirken Magdeburg und Mcrscburg des Königreiches Preußen. 2. aus 5er Kreishanptinannschaft Zwickau des Königreiches Sachsen. Dieses Verbot tritt mit dem Tage seiner Verlaut barung an Stelle des mit h. a. Kundmachung vom 31. März 1900Z. !2.352 verfügten Verbotes in Wirk samkeit. Innsbruck, am 30. April 1900. K. t. Statthalterci für Tirol und Vorarlberg. .^ll:idil!t,rylil,g. Die Clausurpriifungcu des nächsten

sich für die einzelnen in den Formularen für die Volksbewegungen enthaltenen TodcSartcn Folgendes: Die Todesfälle an angeborener Lebens- schwäche betrugen in Tirol 3 7 pCt., in Vorarlberg 3 1 pCt. sämmtlicher Todesfälle und schwankten für Tirol von 10 6 pCt. in, Bezirke Anipezzo bis 0 3 pCt. in jenem von Meran; in Vorarlberg vou 5 8 pCt. im Bezirke Bregenz bis 10 pCt. in jenem von Feld-- lirch. Nach der Belehrung zum VolkSbewegungS-Operate gekiören in diese Rubrik nur die Früh- und MifS- geburteu; dieser Begriff

bedeutend, verpflegt wird; für letztere in dem Umstände, dass die in deren Curorten an dieser Krankheit verstorbenen Curgäste das Verhältnis ungünstig beeinflussen. An die genannten Bezirke reihten sich niit den nächst- höchsten Sterblichkeitsziffern jene von Kufsteiu und Rentte (l0 5 pCt.) an; die niederste relative Sterb lichkeit an Tuberculofe wiesen die Bezirke Bruncck (15 pCt/i und Ampezzo (53 pCl ) auf. Vorarlberg übertrifft, wie schon oben erwähnt, be züglich der Sterblichkeit an der fraglichen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 17.06.1889
Descrizione fisica: 8
auf der „Hohen Halt' im Kaisergcbirge uu« befinden, al« im fernen Süden. Die Realitätenwerte in Tirol und Vorarlberg im Jahre R88?. (Schluss aus Nr. 134.) Auch im Finanzbezirk Trient haben die Realitäten mit reiner Grundsteuer die höchsten Kaufpreise im Verhältnisse zum Steuerwerte; die einzelnen Größen- classen unterscheiden sich hier aber nicht sehr erheblich von »wander, bei reiner und gemischter Classensteuer stehen hier die Realitäten von 500—1.000 fl. obenan. Während aber in den übrigen Finanzbezirken

hoch steht, auch die Schluss ziffer de« Verhältnisse« für den ganzen Fiuauzbezirk Trient herabgedräckt wird. Fassen wir alle« zusammen, wa« sich au« dem vor liegenden Materiale für die Beurtheilung der Reali tätenwerte in Tirol und Vorarlberg gewinnen läf«t, so findet zunächst die bekannte Thatsache wieder eine Bestätigung, das« die Realitätenwerte im Vergleich zu ihrem Steuerwerte sehr hoch stehen, und zwar im Vergleiche mit anderen Ländern Oesterreich« in allen Kategorien der Liegenschaften

. Insbesondere tritt da« bei den Realitäten mit reiner Grundsteuer deMlich hervor, und da nicht angenommen werden kann, das« in Tirol und Vorarlberg bei der Grundsteuerregelung eine besonder« niedrige ReinertragSeiuschätzung statt gefunden habe, so muss die Ursache wohl auf Seiten der Kaufpreise gesucht werden, welche sich in diesen Ländern eben weniger al« anderswo nach den Kata» stralreinerträgen richten. Die höchsten Realitätenwerte zeigt in diesen Kategorien da« deutsche Nordtirol, dann Vorarlberg

und Vorarlberg übrigens noch immer ein ungewöhnlich starker ist, wird schließlich auch in den besondere« Daten über die executiven Feilbietungen der beide» ersten Monate de« Jahre« 1S87 ersichtlich, welche in der folgenden Uebersicht vorliegen. . Die Differenz zwischen Steuerwert uud Kaufpreis ist bei diesen Fällen noch erheblich größer al» bei der Gesammtzahl der beobachteten Fälle, während fich bei der Betrachtung diese« Gegenstande« in den übrigen österreichischen Ländern kein solcher Unterschied

, ja sogar im Vergleich zu den allgemeinen Verhältnissen in der Mehrzahl der Länder «ine größere Annäherung de» Verkehr«werte« an den Steuerwert ergeben hatte. Diese günstigen Verkaufserlöse bei executiven Feil bietungen lassen daher wohl eine starke Concurrenz der Nachfrage nach Realitäten vermuthen. In den einzelnen LandeStheileu zeigt fich wieder die Erschei nung, das» die Kaufpreise in Deutsch-Nordtirol a« meisten sich über die Steuerwerte erheben (Vorarlberg hat hier eine zu geringe Zahl von Fällen

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Innzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 14.02.1863
Descrizione fisica: 4
habe und daß zum Obmann für das Konnte über die Religionsfrage der Fürstbischof von Trient gewählt worden sei. Als erster Gegenstand der Tagesordnung wurde verhandelt der Bericht des Finanzausschusses über die Rechnungslegung mit Vorarlberg.. Prälat von Gries verliest (von der Tribüne aus) den Bericht, dem wir Folgendes entnehmen: Bis 31. Oktober 1861 war nämlich der Landes fond für Tirol und Vorarlberg gemeinschaftlich; seither aber ist er für Tirol allein bestehend

, ohne daß noch eine förmliche Abrechnung mit Vorarlberg gepflogen wor den ist, die eben jetzt geschehen soll. Am Schlüsse des Jahres 1862 zeigte sich der Pas sivstand dieses Fondes ddo. 31. Okt. 1861 per 215,101 fl. 74-/2 kr. welcher buchhalterisch im Verhält nisse des Steuerbetragcs beiderLän- der, auf Tirol per 188,496 fl. 53 kr. und auf Vorarl berg per 26.605 fl. 21 1/2 vertheilt worden ist. Als Aktiva erscheinen da nur an verschiedene Behörden und Be zirksämter zur Bestreitung der Schubauslagen Hinausgegebene Ver

- , läge per . . . . . . . 8,174 fl. 70 kr. wovon in und für Tirol 7,700 fl. — kr. in und für Vorarlberg 474fl.70kr. seiner Zeit vertheilt und auch buchhalterisch zugetheilt worden sind. Andere Aktiven, wie Kaffarest von 1861 und Aktivrückstände sind für die «gemeinschäftliche Ab rechnung durch Abzug von Schulden verschwunden. Man findet hierüber noch zu bemerken: 1. daß die großen Passiven des Fondes von den Jahren 1859 und 1860 herrühren,. in denen die Gesammtausgabe für die Vorspann allein

auf 341,736 fl. gestiegen ist, und 2. daß Vorarlberg die in der Rechnung pro 1861 und 1862 vorkommende Militärschuld per 41,392 fl. 81 kr. gegenüber dem h. Aerar noch beanständet. Der Finanzausschuß stellt nun die Anträge: Der hohe Landtag wolle a. „dem vorliegenden Ab- rechnungs-Entwurf des Landesausschusses respektive der Staatsbuchhaltung zwischen Tirol und Vorarlberg über den Landesfond, der bis zum 31. Okt. 1861 beiden Ländern gemeinschaftlich war, seinerseits die Genehmi gung ertheilen

;' dann ^ b. „den von ihm genehmigten Entwurf sammt den 2 genannten Rechnungen darüber dem vorarlbergischen Landtag mittheilen und diesen ersuchen, die Abrechnung auch selbst anzuerkennen und sich auszusprechen, unter welchen Modalitäten und in welchen Fristen das Land Vorarlberg die ihm zugetheilte Fondsschuld bezahlen wolle,' und Laufe der Jahrhunderte geradeso gut ein kleines König reich oder wenigstens ein Großherzogthum Hohenems hervorgehen konnte, wie aus den Reichsvögten in Schwaben und den Gränzhütern am Rheine

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 12
Data: 18.06.1887
Descrizione fisica: 12
i Bote für Tirol und Vorarlberg. Sir. RS6. Innsbruck, Samstag den 18. Juni 1887. V S. Jahrgang» Der „Bote für Tirol und Vorarlberg* erscheint t« _ „lich, mit Ausnahme der Gönn« und Festtage. ver Post bezogen bei täglicher Zusendung unter Adresse:halbjährig L fl. L3^r., vierteljährig S fl. 41 kr. Sst. Währ. Prei«: lbjäbrig k fl. 25 kr., vie»tclj!hrig 2 fl. 63 kr., monatlich SO kr.; ... , ^ . ^ . . „ . . . ... — MonatS-Nbvnnement« mit PostVersendung werden nicht »«e- nommen. — Inserate

werden mit K kr. öst. Wahr, für die dreispaltige Petitzeile oder deren Raum für einmalige und mit 12 kr. öst. Währ. für dreimalige Einschaltung berechnet. Die Abonnements- und JnserationS-Beträge müssen frankiert eingesendet werden. Zur gefälligen Primumeratioil auf den Aoten für Tirol und Vorarlberg. wird hicmit eingeladen. 1837. III. Buartal. PrciS für Innsbruck (ohne ZusciidungSgebür inS HauS) : monatlich St) kr., vierteljährig 2 fl. L3 kr., halb jährig 5 fl. 25 kr. PrciS für AuSwärtö mit täglicher

Postverseiidnng: vierteljährig 3 fl. 41 kr., halbjährig 6 fl. 83 kr. D--» AboniieinentS-Betrag erbitten wir auf dem billigsten und kürzesten Weg durch Postanweisung, jedenfalls aber franco und in Ihrem eigenen Interesse mindestens 4 Tage vor Beginn des neuen Abonnements. Innsbruck ini Juni 1837. Die Redaction und Administration des „Bote fiir Tirol und Vorarlberg'. Abhol stellen hier; in der Geschirrwaren-Handlung deS Herrn ÄloiS Bahr (Marktgraben), im Krämerladen ini Kircherhaus (neues Stadtviertel

), bei Herrn Mathias Winkler (Anickstraße Nr. 3), bei Frl. Aloisia Prantl (Meinhartstrasze Nr. 14), in der Tabaktrafik der Frau Äaur (Margarathenplatz) urd in der Handlung deS Herrn Leitgcb, gegenüber der Jnnbriicke. Die Administration des „Tiroler Boten'. Ärmlicher Th^il. Heute wurde das 5. Stück des Gesetz- und Ver ordnungsblattes für die gefürstele Grafschaft Tirol und das Land Vorarlberg (Jahrgang 1837) aus gegeben und versendet. Es enthält: Nr. 19. Kundmachung des k. k Statthalters vom 4. März 1887

von gebrannten geistigen Flüssigkeiten. Nr. 22. Verordnung des k. k. Statthalters vom 19. Mai 1887, betreffend das Vorgehen und die Vorsichten bei außeramtlichen Leichenöffnungen und gewissen Operationen an Leichen. Nr. 23. Gesetz vom 16. April 1887, wirksam für das Land Vorarlberg, betreffend die Festsetzung von G-büren für die Vieh und Fleischbeschau in Vor arlberg. Nr. 24. Verordnung des k I. Statlhalters vom 4. U^ai 1887, giltig für das Land Vorarlberg, be treffe: d die Abänderung der Punkte

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 08.03.1888
Descrizione fisica: 8
Kote für Tirol und Drarlbrrg. Nr. 56. Innsbruck, Donnerstag den 8. März 1868. 74. Jahrgang. Der „Bote für Tirol und Vorarlberg' erscheint täglich, mit Ausnahme der Sonn- «nd Festtage. Preis: halbjährig S fl. 2S kr., vierteljährig 2 ff. 6S kr.» monatlich SO kr.: «r Post bezogen bei täglicher Zusendung unter Adresse: halbjährig 6 fl. 83 kr., vierteljährig 3 fl. 4t kr. Sst. Währ. — MonatS-AbonnemenIS mit Postversenduiig werden nicht ange nommen. — Inserate werden mit K kr. öst. Währ

, für die dreispaltige Petitzeile oder deren Raum für einmalige und mit 12 kr. Sst. Währ, für dreimalige Einschaltung berechnet. ^ Die Abonnements- und JnserationS - Beträge müssen frankiert eingesendet werden. Amtlicher Theil. Gesetz wirksam für. das Land Vorarlberg, womit eine Feuerpolizei- und Feuerwehr-Ordnung er lassen wird. (Fortsetzung.) Iiürrfter AkscHnitt. Kosten des Feuerlöschwesens. § 23. Die Kosten jener Löschanstalten, welche sür die ganze Gemeinde dienen, sind von dieser, die Kosten

bestraft. (Schluss folgt.) Heute wurde das 2. Stück des Gesetz- und Ver ordnungsblattes für die gefürftete Grafschaft Tirol und das Land Vorarlberg (Jahrgang 1383) ausge geben und versendet. Es enthält: , Nr. 2. Verordnung deS k. k. Statthalters vom 31. December 1887, betreffend die Bemessung der täglichen VerpflegSgebüreu in den allgemeinen öffent lichen Krankenanstalten Tirols und in der Gebärklinik zu Innsbruck für das Jahr 1388. Nr 3. Verordnung deS k. k. Statthalters vom 9. Jänner 1833, betreffend

vom 7. Februar 1383, betreffend den Stellungsplan pro 1833. Nr. 7. Kundmachung deS k. k. Statthalters von: 24. December 1887, betreffend die Aufstellung einer Wegmauth für die Jfelberg-Straße. Nr. 8. Gesetz vom 21. Jänner 1833, wirksam sür das Land Vorarlberg, womit die Zs 37, 39 und 40 der Gemeinde-Wahlordnung für Vorarlberg ab geändert werden. Nr. 9. Gesetz vom 21. Jänner 1388, wirksam sür das Land Vorarlberg, womit 8 17 der Gemeinde- Wahlordnung für Vorarlberg abgeändert wird.' Nr. 10. Gesetz

vom 21. Jänner 1838, wirksam für das Land Vorarlberg, wodurch der Z 13 der Ge meinde-Ordnung für Vorarlberg abgeändert wird. Ztr. 11. Gesetz vom 2. Februar 1338, wirksam für das Land Vorarlberg, betreffend die Regelung deS Sanitätsdienstes in den Gemeinden. Nr. 12. Gesetz vom 15. Februar 1388, wirksam für das Land Vorarlberg, womit der Z 78 der Ge meinde-Ordnung für Vorarlberg vom 22. April 1364 abgeändert wird. Nichtamtlicher Theil. Neichsrath: Wien, 6. März. (198. Sitznng des Abgeord netenhauses

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 13
Data: 28.01.1871
Descrizione fisica: 13
1 fl. S0 kr. in L»n>; pe» «-st bezogen 1 fl. 70 kr. österr. Währung. für Tirol und Vorarlberg. A«a»«cen nehmen entgegen: Haasenstein A- Kloglc r in W ie« (Neuer Markt N». 11), Kamvurg, Mranllsnrl a/M.» ZZerkin, Leipzig und ZZasekz femer Alois Gpzielilt, erstes Ssterr. Llnnoncen-Bnreau in Zöle» (Wollzeile Nr. Ä),^lnd Nndolf Alosse, offizieller Agent sämmilichcr Zeitungen, in ZSien, H'rag, Alürnverg, Kamvnrg und Aranksurt a/M» In Innsbruck nehmen Annoncen und Abonnements entgegen Z. Z-ederspiek, Zettelträger, und A. ZZaur

: Nr. 1. Gesetz vom 19. Dezember 187V, wirksam für die gctürstete (Grafschaft Tirol und das Land Vorarlberg, betlcffend das Institut der LandeSveitbeidignng. Nr. 2. Gesetz vom 19. Dezember 187V, wirksam für die grfürstele Gralschaft Tirol, belresstnd den Landsturm. Nr. 3. Gesetz, wirksam für die geküi stete Grafschaft Tirol. wodurch die Beinmmungen deS 8- 15 der Land tags Wahlordnung abgeändert werden. Nr. 4. Kundmachung deS k. k. Statthalters vom 2. D.zcmber 1870, b>trrffend eine Erweiterung

, betreffend den Vorgang bei Verleihung des HeimatrechteS und deS österreichischen Staatöbürger- rechteS an einen Angehörigen der Länder der ungarischen IM unkt i> Kscii- Krone. 2 Mir »Punkt 0 Zliu. er- kiscli Gesetz vom Ri». Dezember wirksam für dle gtfürstetc Grafschaft Tirol und das Land Vorarlberg. betreffend das Institut der Landesverthcidiguiig Mit Zustimmung der Landtage Meiner gesürsteten Grafschaft Tirol und Meines Landes Vorarlberg 'kiacl.' sinde Ich in Ausführung des Artikels III

der Ein- fnhrungSbestinimungen zu den« Wehrgesetze von» 5. ? UI>. Dez. 1863 R.-G.-Bl. Nr. 151 zu verordnen, wie solgt: Z. 1. Das auf diesem Gesetze beruhende Institut der tirolisch-vorarlberg. Landesvertheidigung theilt sich: 1. in die Landesschützen und 2. in den Landsturm. Die Landesschützen und der Landsturm bilden einen integrirenden Theil der bewaffneten Macht und werden deßhalb unter völkerrechtlichen Schutz gestellt. Z. 2. Die Landesschützen sind im Kriege zur Unterstützung des stehenden Heeres und zur innern Vertheidigung, im Frieden

derLandeSvertheidignngS-Ordnung vom 4. Juli 1864 gebildet. Z. 3. Die Einberufung und Mobilmachung sämmt licher Landesschützen oder eines Theiles derselben bei vorhandener Kriegsgefahr, sowie auch im Frieden zur Aufrechthaltung der Ordnung und Sicherheit im Innern, erfolgt auf Befehl des Kaisers unter Gegen zeichnung des verantwortlichen LandcSvertheidigungs« Ministers. (Z. 10 W.-G. tz. 2 L.-W.-G.) Z. 4. Die Landesschützen haben außerhalb der Grenzen von Tirol und Vorarlberg nur in soweit Dienste zu leisten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 29.10.1866
Descrizione fisica: 6
Böthe für Tirol und Vorarlberg -r »otbe für Tirol -nd «»rarlbtr, erschein» lS,Iich mil ,u«nabme der «°n°- nnd «rei« hslblShrig 5 II. 2S te. ».erleli-bri» ' k «2 »r- -»irr. «Shn-n-,. Ml» «ok be,°gen bei !-,?>»» Z°smd°->, °°>« »dreffe- h-lblShri« S SZ kr.. °i.r.el. !äkri» Z S 41 kr- WSbn-ng. — Inserate oller «N werde» -nf «-n<-mm'e° -ni> mit » ?r. Ssterr. «Shrnn, für die dreilv-lti,, velilieile oder deren Siaum für einmalige, 10 kr. Ssterr. «-hn-c, «ür dreimalige »inschallnn, berechnet. Die Z«iwn

?, Montag den Oktober. Amtlicher Theil. Se. k. k. apostol. Majestät haben mit Allerhöchst unterzeichnetem Diplome die StatthaltereirathS-Wittwe Marie Kink mit ihren beiden Töchtern Marie und iLudovika in den Ritterstand des Österreichischen Kaiser- staateS allergnädigst zu erheben geruht. Kundmachung. Nachdem seit 3. d. Mts. in Vorarlberg kein wei terer Rinderpestfall vorgekommen und somit die gesetz liche ObfervationS-Periode von 21 Tagen abgelaufen ist, überdies die Reinigung der verseuchten Ställe

vor schriftsmäßig vorgenommen worden und der Gesund heitszustand unter den Thieren in Vorarlberg gegen wärtig ein vollkommen befriedigender ist. so wird unter gleichzeitiger Aufhebung der bisher gegen Vorarlberg, beziehungsweise gegen die verseuchten Gemeinden, be standenen Sperre der freie Viehverkehr zwischen Tirol und Vorarlberg und in Vorarlberg selbst vom 25. d. Mts. angefangen wieder unbedingt gestattet. Was hieniit zur allgemeinen Kenntniß gebracht wird. Innsbruck am 25. Oktober 1866. Bon

der k. k. Statthaltcrci für Tirol n. Vorarlberg. Kundmachung. DaS gegen den Schweizer Konton Graubündten wegen der in Chnr ausgebrochenen Rinderpest erlas sene Verbot der Einfuhr von Rindern, Schafen und deren Rohprodukten wird hiemit wieder außer Kraft gesetzt. Innsbruck am 27. Oktober 1866. Von der k. k. Statthaltcrci für Tirol n. Vorarlberg. Carl Graf Coronini-Cronberg, k. k. Vicepräsident. Nichtamtlicher Theil. Kundmachung. Den bestehenden Vorschriften gemäß findet die 22 Verlosung der Grundentlastungö

-Wchuldverschreibungen von Tirol und Vorarlberg, für welche die planmäßige Tilgungsqnote von 56,000 fl. C -M. oder 58,300 fl. österr. Währ, festgesetzt ist. am 31. Oktober 1866 statt, und wird im Landkanse um 9 Uhr Vormittags vorgenommen werden. Vom tirolischcii Landes-Ausschusse. Innsbruck am 21. Oktober 1866. I. Kicchl, Landeshauptmann. ^ Innsbruck, 29. Okt. Gestern ist das zweite Bataillon Kaiserjäger. das sich, wie bekannt, am Worm- ser-Joche ausgezeichnet hatte, hier eingerückt. Eine Menge Bewohner der Provinzial

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 10
Data: 17.09.1849
Descrizione fisica: 10
^5 S8. Umtsblatt zum Tiroler Bothen 17» Sept. 1849. Verordnung er» Ministerium«. ve? Innren aber dcn Vollzug dcr ii> dein Patente vom 7. Sevicinder 1848 unv 4. März anqeordnclen Aufhebung und Bblösunz der Grundlastcn im Kronlande Tirol und Vorarlberg. In Folge allerhöchster Ermächtigung vom 15. Aug. IS49 haben die Minister des Innern, der Justiz und der Finanzen zur Durchführung der Grundentlastung im Kronlande Tirol und Vorarlberg folgende Vcrvrdnung zu erlassen befunden: I. Aufstellung

der verschied«»«» Kommission«». 8. l. Die oberste Leitung der Geschäfte wegen Durch führung der durch das Gesetz vom 7. September >343 ausgesprochenen Entlastnng alles Grund und Bodens/ so wie zur Ermittlung und Flüssigmachung der den bis herigen BczugSbcrclhtigtcn gesicherten billigen Entschä digung steht dem Ministerium des Innern, der Justiz und der Finanzen zu. Die in derlei Angclcgcnhcitcn an die Ministerien gerichteten Eingaben gehen an das Mi nisterium des Innern. Im Kroulaude Tirol und Vorarlberg

, der Staatsbnch- haltung/des ständischen LandschaftsauSschnsses, ans drei der hoher Belasteten und drei der in Höherem Grade Berechtigten ano den bei der Urbarial-Lastenanshebnng BetheiU'gtcu. 8 Von den vier Kreiskoinmisflonen haben zwei für Deutsch-Tirol, eine für Welfch-Tirol, und eine für Vorarlberg zu bestehen. Der Sitz derselben ist von dem Ministerium über Vorschlag des Ministerialkommissärs mit Rücksicht auf die neu einzuführende politische Or- ganistrung des Landes zu bestimmen

, daß bei der Landcskommissivn ans die Vertretung aller Lan- destheile thunlichst Rücksicht genommen, sohin Männer aus Deutsch- uudWclschtirol und Vorarlberg, jedenfalls solche, welche auch die Interessen Wclsch-Tirols und Vorarlbergs genau kennen, ernannt werden. Der Ministcrialkoininissär hat auch dem Ministerium des Innern aus den Mitgliedern der Krciskomniissioncn dasjenige vorzuschlagen, welches den Vorsitz derselben z» führen hat. Der Ministcrialkouimissär ernennt auch im Einver ständnisse mit dem Landcsches

» ist die oberste Landcs- behörde im Kronlandc Tirol und Vorarlberg sür allc zur Entlastung des Grnnd und Bodens, so wie zur Ermittlung und Flüssigmachung dcr dcn bisherigen Be zugsberechtigten gebührende!, Entschädigung gehörigen Gegenstände, insofernc sie nicht »ach dcr dein Ministc rialkommissär ertheilten Instruktion demselben zugewiesen sind. Die kandcskommissiv» untersteht miniittclbar dem Mi nisterium. 8. 14. Ihr Wirknngskrcis ist dic ZlnSsührnng dcr dießfalls bestehenden niid noch erscheinenden Gesetze

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 12
Data: 27.09.1849
Descrizione fisica: 12
^ AK. Amtsblatt zum Tiroler Bothen. 27. Sept. 184S. Verordnung des Ministeriums dkü Iunern über dc» Vollzug der i» dem Patente vom 7. Sevlembrr 1848 und 4. Mär, angcordneleii Aufhedunz und Ablösung der Grundlasien im Kronlande Tirol und Vorarlberg. ^ili Folge allerhöli>ster Ermächtigung vom 15>. ?luq. 1849'babe» die Minister des Inner», der Justiz und der Fmauzeu zur Durchführung der Gruudciitlaitung im Kronlande Tirol und Vorarlberg folgende Verordnung zu erlassen befunden: Aufstellung

der verschiedenen Kommissionen. L. l. Die oberste Leitung der Geschäfte wegen Durch führung der durch das Gesetz vom 7. September >843 ausgesprochene» Entlastung alles Grund lind Bodens, so >v>c zur Ermittlung lind Flüssigmachung der den bis herigen Bezugsberechtigten gesicherten billigen Eutfchä- digniig steht dem Ministerium deS Innern, der Justiz und der Finanzen zn. Die in derlei Angelegenheiten an die Ministerien gerichteten Eingaben gehen an das Mi nisterium des Inner». Im Kronlande Tirol und Vorarlberg

, der Staatsbuch- haltnng, des ständischen LandschastSansschnsses, ans drei der höher Belastete» niid drei der in höherem Grade Berechtigten ans den bei der Urbarial-Lastcuaufhebuilg Betheiligte». 8 Z. Von den vier Kreiskommissionen haben zwei für Deutsch-Tirol, eine für Welsch-Tirol, und eine für Vorarlberg zn bestellen. Der Sitz derselben ist von dem Ministerium über Vorschlag des MiuisterialkommissärS mit Rücksicht auf die nen cinznführcndc politische Or- ganistrnng des Landes zu bestimmen

, das! bei der Landeskommission auf die Vertretung aller Lan- destbeile tluinlichst Rücksicht genommen, sohin Männer ans Deutsch- und Welschtirol iiud Vorarlberg, jedenfalls solche, welche auch die Interessen Welsch-TirolS und Vorarlbergs genau kennen, ernannt werden. Der Miuistcrialkoinmi»är hat auch dem Ministerium des Innern ans den Mitgliedern der KrciSkomniissioue» dasjenige vorzuschlagen, welches den Vorsitz derselben zn führen bat. Der Ministerialkommissär ernennt auch im Eiiivcr- stäildm'nc mit dem Landcschef

. 8. 13. Die LaiideSkommissioil' i>I die oberste Landes- bebörde im Kronlande Tirol nnd Vorarlberg für alle zur Entlastung des Grund nnd Bodens, so wie znr Ermittlung und Flüssigmachung der den bisherige» Be zugsberechtigten gebührende» Entschädigung gehörige» Gegenstände, insofernc sie nicht nach der dem Ministe rialkommissär ertheilten Instruktion demselben zugewiesen sind. Die LandeSkomiiiission ililtersteht unmittelbar dem Mi nisterium. >4. Ihr Wirkungskreis ist die Anssühriing der dießfallS bestehenden nnd »och

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 14
Data: 20.09.1849
Descrizione fisica: 14
^ 3i> Amtsblatt zum Tiroler Bothen. 20. Sept. 1849. Verordnung des Ä.'inistcriuinS vkS Innern aber den Vollzug der in den. Potente.vo,» 7. Scpteiiidcr 1848 unv 4. März 184!) angeordnete» ?Iufhebu»z ,i»v Ablösung der Grundlastcn i»n Kronlande Tirol und Vorarlberg. In Folgc allerbester Erniächtignng vom I5>. Aug. 184? balcn die Minister tcs Inner», der Justiz n»d der Fiiianzeii zur Diirchführling der Griindentlastiing im kronlande Tirol und Vorarlberg folgende Verordnung z» erlassen bcsiiiide

Tirol und Vorarlberg wird die Gruud- curlastung durch ciiie Laiidcskoiniiiission, dann durch vier KreiSkonimissionen lind für jede» derzeitige» Landgcrichts- Bczirk dnrcl' eine Bczirkskomniissioil anSgcführr, bei dencii sowohl die Interessen der Berechtigten als der Verpflichteten vertreten werde». 55. 2. Der';» Innsbruck zusaminenzusetzenden Landcs- koinmisuon präsidirt ei» Ministcrialkomnussär. Jhrc Mitglieder besteben aus zwei Jnstizbeamten, aus einem Beamten des GnbcrninmS nnd des FiScalaintcö

, aiis einem Vertreter des Finanz'rars, der StaatSbiich- baltiing, des ständischen LandschaftsauSfchiisscs, ans drei der böber Belasteten »iid drei der in böbereni Grade Berechtigten aus dc» bei der Urbarial-Lasteilailfhebuiig Bctbciligten. 55 3. Von den vier Kreiskommisstonen haben zwei für Deutsch-Tirol, eine für Welsch-Tirol, und eine für Vorarlberg zu besteben. Der Sitz derselben ist von dem Ministerin,!! über Vorschlag des MiuisterialkommissärS mit Rücklicht ans die neu ciiiznfnhrcnde politische

- minister ernannt. Hicbei ist vorzügeich darauf Rücksicht ZII Iiebincii, daß bei der LandcSko»imissio» auf die Vertretung aller Lan- destbeise thiiiilichst Rncksicl!t geilomnien, sohin Männer ans Teutsch- u»d Welschtirol lind Vorarlberg, sedeufalls solche, welche auch die Julere^eu Wclfch-Tirols Iilid Vorarlbergs geua» kcuucii, criiauut werden. Der Miuistcrialkoinmissär hat auch dem Ministerinn, deS Innern ans den Mitgliedern der Kreiskommifstoiieu daSfeuigc vorzuschlagen, 'welches den Vorsiiz

über die Gruudcnrlastiing geua» und schnell znr Ausführung kommen. Sei» WirknngskrciS ist dnrch eine eigene Jnstriiktio» näber besti:nnlt. IZ. Die Landeskonimlssion ist die oberste Landes- bebörde im Kronlande Tirol »nd Vorarlberg für alle znr Entlastung deS Grund nnd Bodens, so wie zur Ermittlung und Flüssigmachung der den bisberigeu Be zugsberechtigten gebührenden Entschädigung gehörigen Gegenstände, insofernc sie nicbt nach der dem Miiiiste rialkommissär ertheilten Instruktion demselben zugewiesen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 21.04.1893
Descrizione fisica: 8
Äepartliion lediglich einem Vergleiche beider Landtage für Tirol' und Vorarlberg überlassen werden, wobci demselben auch die Wahl des VcrtheilungSmodnS etwa nach der BevölkerungSzahl, der Steuerzahlung oder Zahl der schulpflichtigen Kinder anheimgestellt bliebe Der AnlafS, auf diesen Gegenstand zurückzukommen, ergab sich aus der Bestimmung des Landesgesetzes für Tirol, betreffend die öffentlichen Volksschulen, LandeS- gesetz und Reg^-Bl. 1892 Nr. 8, nach dessen Z 83 die Gebarungsüberschüsse

des tirolischen Normalschul- fondeS zu den Einnahmen deS LandesschulfondeS zählen; welcher mit 1. Jänner 1894 seine Zahlungen begin nen soll. Der LandesauSschusS ersuchte mit Bezug auf diese Zuschrift und um einen VerthcilungSiiioduS zu finden, nach welchem das Fondsvermögen getheilt werden soll, um Beantwortung folgender Anfragen: a. Wie hoch beläuft sich die BevölkerungSzahl nach der letzten Volkszählung in Tirol und Vorarlberg? l,. Wie viel betrugen die gesammten directen Steuern im Jahre 1890 in Tirol

und Vorarlberg, wie viel die Grundsteuer allein? o. Wie groß war die An zahl der schulpflichtigen Kinder im Jahre 1890 oder in einem früheren Jahre in Tirol und in Vorarl berg? ä. Wie viele Volksschulen bestanden Ende des Jahres 1890 in Tirol und Vorarlberg? Die angesuchten Daten wurden denn auch von der k. k. Statthalterci dem LandeSausschusse mitgetheilt und ergaben Folgendes: Die BevölkerungSzahl beläuft sich nach der letzten Volkszählung für Tirol auf 812.696, für Vorarlberg auf 116.073. Die gesammten

directen Steuern betrugen im Jahre 1830 für Tirol 2,592.913 fl. 5'/- kr., wovon auf die Grundsteuer allein 1,040.590 fl. 63 Vs kr. entfallen, für Vorarlberg 407.426 fl., wovon auf die Grundsteuer allein 144.268 fl. 93 kr. ent fallen. Die Anzahl der schulpfichtigen Kinder im Jahre 1390 betrug laut Jahreshauptbericht Pro 1839/90 in Tirol 125.584, in Vorarlberg 16.775. Die Anzahl der Volksschulen betrug Ende 1890 in Tirol 1535 mit 2480 Classen, in Vorarlberg 206 mit 356 Classen. Auf Grund dieser Daten

beschloss der LandesauS- schuss die Zahl der Bevölkerung, der schulpflichtigen Kinder, der Volksschulen und der VolkSfchulclassen als Grundlage für die Vertheilung anzunehmen. Hienach ergab sich, dass von dem Vermögen per 668.500 fl. für Tirol 537.166 fl. 50 kr. und für Vorarl berg 81.333 fl. 50 kr. entfallen. Der LandesauS schnsS von Vorarlberg erklärte sich mit dieser Weise der^ Vertheilung vollinhaltlich einverstanden und ersuchte um die Ausarbeitung eines diesbezüglichen Ueberein kommens

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 12
Data: 05.06.1848
Descrizione fisica: 12
»q, weil sie sich da- mstls qnd. noch btzß ins lSt, Jahrhundert der Personal U«a(« und Lokalimmunität erfreute, mauftealso weder in ih re^ Kirchliche» noch in ihrem Zeitlichen styrte, sondern in ihrer Sphäre sich fre^ und unabhängig bewegen ließ. P!i« hätje es ihr.daher auch nur einfallen solley, sich in das lich/Jnteresse ihrer Mitbürger einzumengen, da man auch bürgerlicher Seils die fechte des Klerus ^n a^enBezifhpngen achtele/ja für so heilig hielt, daß eS, damals.in Vorarlberg auch nicht Einem in deq Sinn kam

, seine ungeweihse Hand qn hiefelb? zu legen. Ware es also damals nicht eine freche AnWaMng gewesen, wenn die Geistlichkeit in Vorarlberg ver- lflngt hätte, über das Zeitliche der Bürger und der Bauerfl, sohifl stder. die Festsetzung shrer wechselseitigen Verhältnisse zu ertheilen, da mqn auch sie in ihren Rechten ungestört ließ? . ' ^ – Ehemals waren im Vqrärlberg'schen große Dekanase.; das Pekanat Lindau, das Landkapitel St. Gallen, dem selbst vor arlbergische Pfarreien, als Lustenau, Höchst, Fussach zuge

ausgenommen, mit der Bürgerschaft gleich be handelt. Mit dem Anfange der königl. baier. Negierung im Jahre 4LV6 wurde Vorarlbergs ständische Verfassung mit allen ihren Attributen zu Grabe getragen, uijd dieß Läiidcheii wie das neue Mutterland,behandelt, ans dem die Verordnungen ohne Einsprache angenommen und befolgt wurden. Im Jahre 1314^ wo Vorarlberg mit Tirol ^wieder unter hie österr.'Hphsit <r.at, wollte man die alte ständische Ver fassung ans dem Grabe erwecken, allein statt der allen schrieb

die Regierung eine neue für Tirol und Vorarlberg gemein schaftliche Verfassuiig vor, nach welcher die Vertreter ans /dein Adel-, Priester-, Bürger- und Bauernstände gewählt wurden. 'Vorarlberg nahm aber an den Verhandlungen in Innsbruck 'niemals Antheil, weil seine Deputirten dort aus bekannten -Ursachen wenig gefruchtet haben würden, und Vorarlberg ger ne alles annahm, was ohnehin.mit allen Protestätionen nicht anders hätte gemacht werden können. - Im gegenwärtigen Jahre beglückte unser gnädigster Kaiser

seine Völker mit der Konstitution, d. i. er will nicht mehr bloß bei seinen hohen und niedern Beamten erforschen, was dem Vaterlande zur Wohlfahrt gereicht, sondern er will beiden -Unterthanen selbst sich nach Wohl und Weh' und den Mit teln erlutidigen/-das Gesunde zu erhalten und das Wunde und Kranke zu heilen.' - ? Da sollen sich Alle freuen können, nur der geistliche Stand -in Vorarlberg nicht, der allein soll trauern, soll ausgeschlossen seyn, mit seinen Mitbürgern nicht gleiche. Rechte genießen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 16.08.1849
Descrizione fisica: 8
HS 187. Innsbruck, Donnerstag de« K« Wuguft 184V. Der «othe «IchtiX täOtich »it «»»«»»»- »<r Drei« » fl. - Ir. » 2» - »icrteljitzri, » fi. 50 tr. E M Mit Vott b«,o»c»t d«i tä«!'«»er ^»ldlätzri, ohne »vuocrl ^ fl. »I kr. <k. M.» »alviähri, mi»So^s«rt «ft. 22 tr. U.M.. (vitrltUShr,, »,e Hältte.) für Tirol und Vorarlberg. Ti»»le>!,Sch>iO««»eita»g «cschkitil »o»ch«»riich e,»«>al t Vagra «n Ouar». Vrris tzal»ia»ri« l fl. <M. Mit d<« VotHea »l« «eidl»tt p«r P»a dctvS'» » ii. >0 tr. G. M. Separ

»t p«r PslZ d«jvs«a l fl. 2ü tr. E. M. Die Vräau»««ra!io»< - B«lr«i,c tön« Ueberflcht. s«tliche<. Orzanisirung der politischen !Lern>altung«behirden für da« Kronland Tirol und Vorarlberg. — Ernennungen. — Kriegtderichte au« Siedeiidürgen. Ein Au«sall iur See au« Venedig »urLlkgeschlagen. la, «Neuigkeiten. Jnntbruck. Beendigung der Berathungen über die städtische Verfassung. — Boten, Obrrsvmnasien in Bojen u. Meran. Brlinn, die politechnische Schule. — Lemberg, Wirkung de« Gubernial-Erlasse« in Betreff

. Oesterreichische Monarchie« (Amtliches.) Allcruntcrthänigstcr Vortrag des MimsicrS des Innern Aler. Bach, die Organisirnng der politischen Verwaltungs- Behörden in dem Kronlande Tirol und Vor arlberg betreffend. A l l e r g n ä d i g st e r Herr! Der Entwurf der politischen Organisation der mit Vorarlberg ein Kronland des Reiches bildenden gebür steten Grafschaft Tirol ist mit Benützung aller, aus Anlaß der neuen Justizverfassung gepflogenen Erhebun gen, und nach Einvernehmung mehrerer landeseingebor- ner

eine naturgemäßere Abtheilung in drei Kreise, wovon der eine das nördliche Deutschtirol, oder das obere und untere Jnnthal sammt dem Wippthale, der zweite das südliche Deutschtirol oder den bisherigen Botzner Kreis mit dem Pusterthalc, und der dritte das ganze Wälschtirol ocer die gegenwärtigen Kreise von Trient und Noveredo in sich faßt. Vorarlberg, aus überwiegenden höheren Rücksichten mit Tirol zum wichtigsten Felsenbollwerke des Reichs vereinigt, wird, obschon von geringerer Ausdehnung und Population

Ver hältnisse von Tirol und Vorarlberg gestatteten zwar die Bildung größerer Kollegial - Gerichtssprengel, allein bei der Eintheilung in politische Bezirke muß zu dem für die Verwaltung derselben auch in den übrigen Kronlän- dern durchschnittlich festgehaltenen Areal - und Bevölke- rnngs-Maßstabe zurückgekehrt und demnach, ohne übri gens die Gränze der Einzeliigerichte zu durchschneiden, die Errichtung von 17 Bezirks-Hauprmannschafren für Tirol und von drei Bezirks-Hauptmannschaften

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