19.440 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Tiroler Wastl
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIWAS/1919/27_09_1919/TIWAS_1919_09_27_1_object_7951785.png
Pagina 1 di 16
Data: 27.09.1919
Descrizione fisica: 16
Wochenschrift für MM. Wirtschaftsleben u. Kritik f rköfini Oiimetdg 12 Uhr mittag». f i'^«f“ We virrtriiöhr. K 5 Ltu-k.uummer SS h. Ill«svruM. -laichllrabe l. ««>«»»>, (feruruf «r. ii 27 /vm. m ■ —— rrsaamaoB—w— — — — — mm t.; i u.. mm wmssat a— uxmaammammxaamm ■■■...-■■ ■ 20» Iahegang. Samstag, den 27. September ISIS Nummer ZS. Inhalt: H»»»nicher Widerhall! Die »Schweizer Verfassung" — Bnnde-lanv Tirol, — Südttrol, wie e- war «ad ist. — Gabriele CLAnnunzto. — »Abend» die Mädchen."Gedicht

. Der Leser- Glossen au* Zeit Die „Solidarität der Presse" — Der Ententesteg da- größte llebel. — »Im Namen Italien-" ... — Die »Sieger". — Ein serbischer Feldwebel ist stärker al- die Regierung. U. v. A — ttunst.Widerha» Stads-Theater (Gastspiele und andere-...) — Reichhaltige Notizen. — Drei "eotchre. - Wirtschafts-Widerhall r Kampflose Soztalisterung. — Der Feldzug gegen die Börse. — Amerikanische- Kapital in Polen. — Amerika und der Handel mit Deutschland. U. v. a. — Inserare. Die »Schweizer

Verfassung"— Bundesland Tirol. * Der Staatskanzler Dr. Renner hat es ausgesprochen - und die Landeskonferenz hat eS urtt Beifall aufgeuom- men. baß er beabsichtige, sich die Schweizer Ver fassung zum Muster zu nehmen. Die Oeffentltch- - feit nimmt es freudig zur Kenntnis und den braven BNr- - ger erfüllt endlich wieder das angenehme Gefühl, baß alles tn bester Ordnung sei. Denn wenn man »Schweiz" ; sagt, fallen einem eine ganze Anzahl von angenehmen Erinnerungen und Vorstellungen ein. Tell

hat dort - einen Tyrannen erschossen, auf dem Rütli hat man die Freiheit zum Beretnsbeschluß erhoben, seither ist die > Schweiz das Land des Friedens und der Freiheit geblte- - ben, daS Land, in dem es nc»ch Milch und Käse gibt und ' das im Weltkrieg so eine Art Sanatorium für alle Leiden Physischer und psychischer Unterernährung geworden tst. ^Das alles, denkt man, wird nunmehr auch tm lieben Oesterreich der Fall sein, wenn eS die Schweizer Ver fassung sich zum Vorbild nimmt. Und daS Volk hat eine ' treue Illusion

einer Staatsform fast schon entscheidende Wtrkuugsmögltchkeit zu. Aber was hülfe Oesterreich die Schweizer Verfassung, wenn eS nicht ben Geist begreif und tn sich aufnimmt, aus dem heraus sie vrgcmtsch entstanden ist! Glaubt man denn wirklich, eine Verfassung tet das Werk eines Halbdntzend Völkerrechts- gelehrter- Sie ist der lebendige Ausdruck des betreffen den Volkstums, und wo sie künstlich aufoktroyiert, me chanisch nachgeahmt wird, ohne daß sich daS BolkStum selbst ändert, wird sie die Disharmonien

1
Giornali e riviste
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1908/07_03_1908/OBEWO_1908_03_07_1_object_8031886.png
Pagina 1 di 16
Data: 07.03.1908
Descrizione fisica: 16
. — Zuschriften ohne Unterschrift werden nicht angenommen. Handschriften nicht zurnckgestellt. — Offene Reklamationen find portofrei. M 10 . Der Holzwucher der Schweizer. Die „Landzeitung" brachte letzthin die Mittei lung, daß eine Schweizer Cellulosefabrik in Stams im Obermntal einen Grundkomplex erworben habe, auf dem sie in ganz Nordtirol zusammengekaufte große Holzmengen ablagere und das Holz derart vorbearbeite, daß sie es trocknen und auf etwa Meterlänge abschneiden laffe, um durch diese letztere

und es im Interesse unserer Volkswirtschaft notwendig erscheine, wenn vielleicht im Gesetzesweg der übergroßen Holzausfuhr ein Riegel vorgeschoben, ein Holzausfuhrzoll stipuliert werde usw. usw. Der Schweizer Cellulosefabrikant oder einer seiner Wortführer hat nun zu den Ausführungen der „Landzeitung" dadurch Stellung genommen, daß er in zwei liberalen Innsbrucker Blattern fest- stellte, er habe den Lagerplatz in StamS nicht ge kauft, sondern nur gemietet, welche Tatsache frei lich besonders großes Interesse

und England liefern. Diese Ausländer hätten seit Jahren ihre Konkurrenz- losigkeit dazu benützt, um dem k. k. Aerar, sowie den Bauern möglichst wenig für ihr Holz zu geben, wodurch Millionen, statt den Holzverkäufern, diesen Firmen in die Tasche fielen. Das Aerar und die Bauern müßten es deshalb begrüßen, daß durch die Konkurrenz nun höhere Preise er zielt würden, denn die Schweizer Firma werde von ihrem Stamser Lagerplatz aus, nun alljährlich mehr als tausend Waggon Holz nach der Schweiz ausführen

. Es bedarf wohl nicht der besonderen Betonung, daß die „Tiroler Landzeitung" mit ihren Aus führungen sich nicht für die österreichischen Cellu losefabriken einzusetzen beabsichtiget hat, sondern Imst, Samstag, den 7. März 1908. ganz andere Interessen im Auge besaß. Immerhin aber kann gesagt werden, daß die Besitzer der Imster nnd Jenbacher Holzschleifereien, die von dem Schweizer als gar nicht in Betracht kommend hingestellt werden, schwer unter der fremdländischen Konkurrenz zu leiden

haben. Der Schweizer führt das abgeschnittene Rohholz zoll frei ein, der Tiroler Fabrikant hingegen wird durch den Einfuhrzoll belastet, den die Schweiz auf seine Produkte legt. Er erzielt niedere Preise »nd das gelangt für unsere Volkswirtschaft dann dadurch in schädigender ^eisezum Ausdruck, weil er infolgedessen seinen Arbeitern nur niedere Löhne zu zahlen in der Lage ist. Die übergroße Holzausfuhr nach der Schweiz ist ja aber keineswegs nur unter diesem Gesichts punkte als für uns schädigend zu betrachten

2
Giornali e riviste
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1925/11_12_1925/ZDB-3091117-5_1925_12_11_9_object_8504317.png
Pagina 9 di 14
Data: 11.12.1925
Descrizione fisica: 14
einem anderen Punktierverfahren nicht zu er warten ist, aber es ist notwendig, unserer oft sehr rückständigen Bevölkerung gewisse tier züchterische Tatsachen, die sich zunächst auf die Betonung der Abstammung und der Milch leistung erstrecken, sehr sinnfällig vor Augen gen zu führen. Das geschieht eben durch das Schweizer Verfahren nicht oder nur unzu reichend. Dem Berichterstatter handelt es sich am allerwenigsten, sich etwa irgendwie be merkbar zu machen oder eine Neuerung über haupt

einzuführen und dergl., sondern bei ihm ist die Ueberzeugung mastgebend, die er sich nicht allein in der tierzüchterischen Praxis, sondern auch als Tierzuchtlehrer im hiesigen Bezirk geholt hat, dast für das Pinzgauer rind das Schweizer Punktierverfahren unzu reichend geworden und .die Methode des Reichsverbandes einzuführen ist. Bei dieser Ge legenheit fühlt er sich auch verpflichtet, sest- zustellen, daß ihn als Lehrer wohl niemand wird zwingen wollen, einer tierzuchttechnischen Einrichtung

, wie es das Schweizer Verfahren darstellt, das für unsere Verhältnisse nicht patzt, das Wort zu reden. Der Berichterstatter empfiehlt das in der Beilage ersichtliche Punktierschema für den An wendungsbereich des Pinzgauerrindes, das nebendem noch die Vorzüge der Klarheit, Übersichtlichkeit und Einfachheit besitzt. (Fortsetzung folgt.) 1325/1 MOZART TORTE. 5 dkg Butter, Fett oder fMargerine rührt man flaumig, gibt hinzu x Dotter, I5 dkg Zucker, 10 Bohnen geriebenen Kaffee, et was Rum, sowie Zitronenschale, 1 Päck

es einen formvollendeten Körper bau gewissermaßen voraus und 2) berücksichtigt es für unsere Rasse viel zu wenig die Leistungszucht und die Abstammung. Es ist vom Landeskutturrat gelegentlich be hauptet worden, dast das Schweizer Punktier verfahren für Tirol deshalb gelten müsse, weil es für die züchterisch hochstehende Schweiz genügt. Diese Behauptung geht der Sache nicht auf den Grund und berücksichtigt vor allem nicht die Verschiedenheit der in Betracht kommenden Rinderrassen. Einige Beispiele worden diese wichtige

Frage näher erklären: besonders wichtig für die Kör- perbeurteilung ist das Becken. Hier fehlt es beim Pinzgauerrind wie bei allen Landrassen in der Regel sehr stark. Das Schweizer Punk tierverfahren sieht hiefür je 2 Punkte vor, eine Zahl, mit der man bei der Pinzgauer- raffe fast gar keine Bewegungsfreiheit beug:. Das Schema des Reichsverbandes faßt das Becken zweckmäßig zu 5 Punkten zusammen und kommt in seiner Beurteilung eigentlich dreimal aus diese wichtige Körperpartie zu rück, nämlich

3
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1955/04_06_1955/TIRVO_1955_06_04_5_object_7689489.png
Pagina 5 di 12
Data: 04.06.1955
Descrizione fisica: 12
zur Verteidigung ihrer Grenzen aufgeboten. In der Verfassung der Schweizer Eidgenos senschaft heißt es: Jeder Schweizer ist wehrpflichtig. Und ein ungeschriebener Grundsatz lautet: Der Schweizer ist Bürger und Soldat zugleich. Nach diesem Prinzip ist auch die Miliz, das Bundesheer, organi siert. Die Wehrpflicht der Schweizer dauert vierzig Jahre. Jeder Schweizer wird mit dem neunzehnten Lebensjahr auf seine Tauglich keit überprüpft, im zwanzigsten Jahr muß er einrücken. Er dient dann bis zum sechs

unddreißigsten Jahr im sogenannten Auszug (Feldarmee), vom sdebenunddreiißiigsten bis zum achtundvierzigsten Jahr in der Land wehr und vom neunundvierzigsten bis zum sechzigsten Jahr im Landsturm. Jeder Schweizer ist 318 Tage Soldat Nach dem Einrücken wird der junge Schweizer der Rekrutenschule einer Truppe zugewiesen, in der er 118 Tage lang aus gebildet wird. Dann kehrt er in das Zivil leben zurück, muß aber bis zum sechund- dreißigsten Jahr zu acht Wiederholungskur sen von je zwanzig Tagen einrücken

. Diese Kurse dienen der Weiterbildung, die ange sichts der ununterbrochenen Entwicklung der Waffentechnik notwendig ist. Zwischen dem sietoenundreißigsten und dem achtund vierzigsten Lebensjahr muß er an Ergän zungskursen teilnehmen, die zusammen vier zig Tage dauern. Insgesamt macht also jeder taugliche Schweizer 318 Tage zu Ausbil- dun gs zwecken Milizdienst. Dazu kommen weitere und längere Dienstperioden für jene, die Unteroffiziere und Offiziere werden wol len. Das Schweizer

in der Schweiz — als Berufsoffiziere. Jeder Schweizer Wehrmann kann Offizier werden. Die Ernennung ist nicht an die Vorbedingung der Mittel- und Hochschulbil dung und nicht an eine bestimmte Höhe des Einkommens gebunden. Wer Milizoffizier werden will, muß allerdings die Fähigkeiten hiezu und die notwendige charakterliche Eignung haben. Diese Bestimmungen bewir ken, daß auch Arbeiter und Angestellte Of fiziere werden können. Sie demokratisieren das Offizierskorps. In Friedenszeiten hat die Schweizer Armee

keinen General. Nur wenn Krieg droht, wählt die Bundesversammlung (Nationalrat und Ständerat) einen einzigen General, den Oberbefehlshaber der Armee. Die Schweizer Demokratie hat et verstan den, zu verhindern, daß das Bundesheer ein Staat im Staate wird. Es ist ihr Diener und kann sich nicht zum Herrn über den Staat aufschwingen. Das Bundesheer untersteht dem Bundesrat, das ist die Regierung. Ein Bundesrat (in Oesterreich: Minister) wird mit der Leitung des Eidgenössischen Mili tärdepartements

4
Giornali e riviste
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1913/07_06_1913/OBEWO_1913_06_07_4_object_8036296.png
Pagina 4 di 10
Data: 07.06.1913
Descrizione fisica: 10
zahlreicher öster reichischer und schweizerischer Honoratioren die Er öffnung des neuen, vom österreichischen Straßen ärar und dem Schweizer Kanton Graubünden er bauten Straßenzuges Kajetansbrücke —Schalkl — Weinberg—Martinsbruck statt, durch welche die direkte Verbindung zwischen Pfunds und dem En gadin hergestellt wird. Bisher führte der Engadin- Verkehr von der südwestlich von Pfunds gelegenen Kajetansbrücke über die berühmte Finstermünzer- Kunststraße nach Nauders (1362

m) und von da über die Norbertshöhe (1420 m) nach Martins bruck. Der bisherige Weg Pfunds—Martinsbruck war 21 Kilometer lang. Die neue Straße zweigt bei der Kajetansbrücke von der Reichsstraße rechts ab und erreicht beim Weinberg (1110 m) den Höhepunkt. Sie ist 9.4 Kilometer lang. Davon entfallen 2.8 Kilometer auf den österreichischen, 6.6 Kilometer auf den Schweizer-Teil. Durch die neue Straße werden der Weg Kajetansbrücke— Martinsbruck um 8V2 Kilometer gekürzt und 300 m Steigung erspart, so daß man an virtueller Länge etwa

14 1 /2 Kilometer gewinnt. Die Straße ist 4.30 m breit und fungierte beim Bau der öster reichischen Teilstrecke Herr Ingenieur Woditschka- Jmst als Lokalbauleiter, den Schweizer Teil bauten die Herren Kantonal-OberingenieurSolka und In genieur Rauch. Beim Schalklhof führt die Straße in einer Höhe von 27 m über den Bach. Es wird dcrtselbst eine Brücke in Eisenbeton errichtet. Jetzt wird dieselbe durch einen provisorischen Holz bau ersetzt, der aber auch schon als bautechnisches Kunstwerk angesehen

von Pfunds und die in Pfunds stationierten Gendarmen, sowie die Mannschaft der Finanzwachabteilung und eine große Menge Volkes. Die Schweizer Herren, denen Herr Bauleiter Ingenieur Woditschka bis an die Reichsgrenze entgegengefahren war, trafen mit dem e r st e n die neue Straße befahren den Schweizer Postwagen und in einer An zahl anderer Fuhrwerke gegen halb 11 Uhr an der Kajetansbrücke ein, wo sie durch die Klänge der Pfundser Musikkapelle begrüßt wurden. Es befanden sich unter ihnen der Herr Postchef

Pivetti von Schuls, die Herren Posthalter und Hoteliers K ö n z von Schuls-Tarasp, Herr Bezirks ingenieur Rauch von Schuls, Herr Hotelier Binösch von Waldhaus-Schuls. Außerdem waren die Herren Postmeister von Ried und Mals an wesend. Die Schweizer Herren hatten ihre Damen mitgebracht. Nach erfolgter Vorstellung verlas und übergab ein Sohn des Herrn Postmeisters Senn an Postchef Pivetti eine Begrüßungsurkunde, welche folgenden Wortlaut besaß: Willkommen-Gruß. Die Jung b ürg ersch ast von Pfunds

5
Giornali e riviste
Unterinntaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/UIBO/1913/07_06_1913/UIBO_1913_06_07_4_object_8322444.png
Pagina 4 di 14
Data: 07.06.1913
Descrizione fisica: 14
zahlreicher öster reichischer und schweizerischer Honoratioren die Er öffnung des neuen, vom österreichischen Straßen ärar und dem Schweizer Kanton Graubünden er bauten Straßenzuges Kajetansbrücke—Schalkl — Weinberg—Martinsbruck statt, durch welche die direkte Verbindung zwischen Pfunds und dem En gadin hergestellt wird. Bisher führte der Engadin- Verkehr von der südwestlich von Pfunds gelegenen Kajetansbrücke über die berühmte Finstermünzer- Kunststraße nach Nauders (1362

m) und von da über die Norbertshöhe (1420 m) nach Martins bruck. Der bisherige Weg Pfunds—Martinsbruck war 21 Kilometer lang. Die neue Straße zweigt bei der Kajetansbrücke von der Reichsstraße rechts ab und erreicht beim Weinberg (1110 m) den Höhepunkt. Sie ist 9.4 Kilometer lang. Davon entfallen 2.8 Kilometer auf den österreichischen, 6.6 Kilometer auf den Schweizer-Teil. Durch die neue Straße werden der Weg Kajetavsbrücke— Martinsbruck um 8 l / 2 Kilometer gekürzt und 300 m Steigung erspart, so daß man an virtueller Länge etwa

14 1 / 2 Kilometer gewinnt. Die Straße ist 4.30 m breit und fungierte beim Bau der öster reichischen Teilstrecke Herr Ingenieur Woditschka- Jmst als Lokalbauleiter, den Schweizer Teil bauten die Herren Kantonal-OberingenieurSolka und In genieur Rauch. Beim Schalklhof führt die Straße in einer Höhe von 27 m über den Bach. Es wird dcrtselbst eine Brücke in Eisenbeton errichtet. Jetzt wird dieselbe durch einen provisorischen Holz bau ersetzt, der aber auch schon als bautechnisches Kunstwerk angesehen

von Pfunds und die in Pfunds stationierten Gendarmen, sowie die Mannschaft der Finanzwachabteilung und eine große Menge Volkes. Die Schweizer Herren, denen Herr Bauleiter Ingenieur Woditschka bis an die Reichsgrenze entgegengefahren war, trafen mit dem ersten die neue Straße befahren den Schweizer Postwagen und in einer An zahl anderer Fuhrwerke gegen halb 11 Uhr an der Kajetansbrücke ein, wo sie durch die Klänge der Psundser Musikkapelle begrüßt wurden. Es befanden sich unter ihnen der Herr Postchef

Pivetti von Schuls, die Herren Posthalter und Hoteliers K ö n z von Schuls-Tarasp, Herr Bezirks ingenieur Rauch von Schuls, Herr Hotelier Binösch von Waldhaus-Schuls. Außerdem waren die Herren Postmeister von Ried und Mals an wesend. Die Schweizer Herren hatten ihre Damen mitgebracht. Nach erfolgter Vorstellung verlas und übergab ein Sohn des Herrn Postmeisters Senn an Postchef Pivetti eine Begrüßungsurkunde, welche folgenden Wortlaut besaß: Willkommen-Gruß. Die Jungbürgerschaft von Pfunds erachtetes

6
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1934/26_06_1934/TIRVO_1934_06_26_2_object_7660819.png
Pagina 2 di 8
Data: 26.06.1934
Descrizione fisica: 8
hat sich vom moralischen Standpunkte aus nicht bewährt, sie könnte höchstens 6000 Mann liefern. Um die fehlenden 18.000 Mann zu finden, bleibt nur die Anwerbung über den obligatorischen Militärdienst hinaus, eine Lösung, der die Der Zwist «m den österreichische Vor einigen Tagen erregte die Nachricht, daß Schweizer Stickereiarbeiter die Rheinbrücken besetzt haben, um gegen die Vorarlberger Stickerei-Indu strie zu protestieren, großes Aufsehen. Wir erhalten nun von Wien eine Darstellung, die unseren Lesern den Fall

einer Behinderung des schweizerisch-österreichischen Veredlungs- Verkehres gegriffen, um bei der Berner Bundesregierung eine ierhöhte Berücksichtigung ihrer Wünsche zu erzielen. Die damalige Brückenbesetzung hatte zur Folge, daß die Schweizer Regierung im März vorigen Jahres besondere Vereinbarungen mit Oesterreich traf, durch welche auf dem Vorarlberger Boden genau umschriebene Mindest-Stichlöhne und überdies ein besonderer Musterschutz zugunsten der -Schweiz festgesetzt wurde. Diese Vereinbarungen schienen

sich nun in der ersten Zeit des neuen Vertrages vollauf zu be währen. Seit einigen Monaten machte sich jedoch in den Reihen der Schweizer Lohnsticker ein zunehmender Wider stand gegen den Stickereivertrag bemerkbar. Die wirtschaft liche Lage der Schweizer Lohnsticker hat sich nämlich neuer dings wieder verschlechtert, da die Stickereien mehr oder minder aus der Mode gekommen sind. Die Periode des Ab stieges ist in dieser Industrie scheinbar noch immer nicht ab geschlossen. Die Schweizer Lohnsticker

machen nun für ihre bedrängte Lage vornehmlich den Stickereivertrag mit Oester reich und die übertriebene Konkurrenz der Vorarlberger Lohnsticker verantwortlich. Ihre Beschwerden richten sich in erster Linie gegen die im österreichischen Exportverkehr üb liche Rückvergütung der Warenumsatzsteuer, die 4.2 Prozent des Fakturenwertes ausmacht und die nach Ansicht der Schweizer als indirekte Exportsubvention betrachtet werden müsse. Die Vorarlberger Stickerei-Industrie erfahre da durch angeblich eine Bevorzugung

, die für die Schweizer Stickerei-Industrie mit der Zeit ruinös wirke. Die Schweizer Lohnsticker scheint besonders der Um- stand in Erregung versetzt zu haben, daß eine Rorschacher Firma sich mit der Absicht trug, einige Millionen Stiche nach Vorarlberg hinüberzuschaffen, nachdem ihre Versuche, den Auftrag unter den vereinbarten Preisen in der Schweiz zum Besticken zu bringen, gescheitert waren. Im unmittel baren Anschluß an das Bekanntwerden dieses Vorhabens . wurde eine dringliche Forderung nach Bern abgesendet

7
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1955/17_02_1955/TIRVO_1955_02_17_1_object_7688987.png
Pagina 1 di 6
Data: 17.02.1955
Descrizione fisica: 6
wurden Mittwoch früh Soldaten der Schweizer Armee einge setzt. Die Polizei hatte Truppen anfordern müssen, da sie über nicht genügend Kräfte verfügt, um einem Ersuchen verschiedener osteuropäischer Gesandtschaften in Bern nachzukommen, die eine verstärkte Bewa chung ihrer Gebäude verlangt haben. Im Gebäude der rumänischen Gesandt schaft selbst blieb es die ganze Nacht über ruhig. Vor dem Gebäude versah die Polizei Patrouillendienste, um zu verhindern, daß einer der Flüchtlinge im Schutz der Dunkel

heit entkommen könnte. Zum erstenmal seit der Besetzung der Gesandtschaft betraten Dienstag abend zwei Polizeibeamte das Gebäude; sie haben den fünf rumänischen Emigranten die Versiche rung gegeben, daß ihnen wegen Ermordung des Chauffeurs der Gesandtschaft ein fairer Prozeß gemacht würde, und daß sie, wenn sie sich ergeben, nicht nach Rumänien aus- geliefert werden würden. Die Schweizer Regierung hat mitgeteilt, sie wünsche, daß die Affäre „sobald wie möglich“ ein Ende finde. Die Gesandtschaft

— er ist also nicht geflüchtet —, um den Schweizer Behörden höchst belastende Spionagedokumente zu übermitteln, die er in dem Safe der Ge sandtschaft gefunden hatte. Von maßgebender Seite wird zu dem Fall bemerkt, daß eine Auslieferung der Ein dringlinge an Rumänien nicht in Frage komme, da ihr Verbrechen politischer Natur sei. Die schweizerische Polizei hat die rumäni schen Antikommunisten in einem Ultimatum aufgefordert, sich zu ergeben, andernfalls mit Waffengewalt gegen sie vorgegangen werden wird. Stockholm

, 16. Februar (AFP). Die Polizei hat Vorbeugungsmaßnahmen getrof- fen, um die rumänische Gesandtschaft in Stockholm zu schützen. Verantwortliche Kreise sollen über Informationen verfügen, die ähnliche Zwischenfälle wie in Bern auch in Stockholm und Kopenhagen befürchten lassen. Noten hin und her Die Schweizer Bundesregierung hat in Bu karest die Antwortnote an die rumänische Regierung übermittelt; darin erklärte der Schweizer Bundesrat: „Wir haben mit Be dauern von dem Angriff auf das Gesandt schaftsgebäude

der rumänischen Volksrepu blik durch Unbekannte, die wahrscheinlich rumänischer Nationalität sind, gehört. Wir bedauern den Tod des Gesandtschaftschauf feurs und haben geeignete Maßnahmen er griffen, um die Eindringlinge zu verhaften und das Gebäude dem rumänischen Ge schäftsträger wieder zu übergeben.“ In der Antwortnote heißt es weiter: „Der Bundesrat hat die rumänische Note, die der stellvertretende Außenminister der rumäni schen Volksrepublik dem Schweizer Ge schäftsträger ih Bukarest zu übergeben

8
Giornali e riviste
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1906/16_11_1906/TI_BA_ZE_1906_11_16_2_object_8361475.png
Pagina 2 di 16
Data: 16.11.1906
Descrizione fisica: 16
führten Stierhaltungsgenossenschaften ein Mittel in der Hand, einen ausgiebigen, verbessernden Einfluß auf die Siierhaltung und somit auf die ganze Rindviehzucht zu nehmen, da diese Genossenschaften bekanntlich nicht unbedeutend unterstützt werden. Den beutigen hohen Stand verdankt die schweizerische Viehzucht nicht zum geringsten Teile den Zuchtgenossenschaften, dem ein trächtigen Zusammenwirken der Züchter in gemeinsam Fragen. Die Schweizer Zuchtgenossenschaften kaufen jahraus, jahrein

die besten Stiere auf, behalten die besten Kühe, der Erfolg kann nicht auSbleiben. Für den Verkauf der abgebbaren Tiere, deren vorzügliche Abstammung eben nachgewiesen werden kann, sorgt die Vereinigung sämtlicher Zuchtgenossenschaften — der Verband — durch ausgiebige Empfehlung weit über Europa hinaus, und diesem zielbewußten Arbeiten haben es die Schweizer zu verdanken, daß sie ihre Zuchttiere auch nach überseeischen Gegenden, wie nach Amerika, ja selbst nach Japan, verkaufen. Im heutigen Weltverkehr

ist das Aufsuchen neuer Absatzgebiete für die eigenen Produkte eine ge schäftliche handelspolitische Notwendigkeit. Der Schweizer hat seine überseeischen Beziehungen nicht nur auf seine Fabrikserzeugnisse beschränkt, sondern auch auf das tierzüchterische Gebiet ausgedehnt. Solche Verbindungen anzuknüpfen, gelingt dem einzelnen natür lich niemals oder nur schwer, höchstens zufällig. Bedeutend leichter aber gelingt dies organisierten Vereinigungen, die von den Re gierungen entsprechend gefördert

. Mit großer Gemütsruhe verlangt dort der Schweizer für seinen verkäuflichen Stier, gestützt auf die durch die Zuchtgenossenschaft nachgewiesene Abstammung, oft seine 2000 bis 4000 Franken. Da haben unsere Unterländer, die zum erstenmale in Ostermundingen waren, geschaut! Da sah man, was aus dem RinLerstalle herauszubringen ist, wenn man all da- befolgt, was immer empfohlen wird. Da überzeugte sich mancher, daß das, was von schweizerischen Zuchterfolgen hie und da in unseren Zeitungen sich verirrt

, oder was bei Versammlungen , erwähnt wird, nicht in das Reich der Märchen gehört, sondern für uns — beschämende Wahrheit ist. Allgemein wurde die Gutmütigkeit der Stiere bewundert; wenn diese Erscheinung auch zum Teile der zu tadelnden, verweich lichten Aufzucht der Schweizer Tiere zuzuschreiben ist, so ist sicherlich die^ruhige Behandlung der Tiere die Hauptursache ihrer Frömmig keit. Während wir gewohnt find, an unseren Stieren m erbar mungsloser Weise herumzuschlagen, spricht der Schweizer mit seinem hochwertigen

9
Giornali e riviste
Alpenländische Bienenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABI/1913/01_05_1913/ALABI_1913_05_01_2_object_8395107.png
Pagina 2 di 20
Data: 01.05.1913
Descrizione fisica: 20
Die Züchterkonferenz der Schweizer Imker auf dem Rosenberg in Zug. Zum 16. Mal versammelten sich die Rassenzüchter der Schweiz ans dem Rosenberg in Zug am 12. und 13. April, um über wichtige Fragen aus der Bienenzucht Beratungen zu pflegen. Weit über 100 Teilnehmer zumeist Vereinsvorstände, Leiter voir Bcobachtungsstationeu, Belegstati-onen und Zuchtgenossenschaften, nebst einigen Gästen aus Deutschland und Tirol izwei Wanderlehrer) nahmen an den Tagungen teil. Der Präsident Herr Dr. U. Kramer

aus Zürich leitete die Konferenz mit besonderem Geschicke. Die 17 Programmpunkte erledigten vorzügliche Referenten, denen rmr 20 Minuten Redefreiheit gewährt wurden. Die Debatten ließen auf reges Leben in der Schweizer Organisation schließen. Die Schweizer bewiesen, daß man durch Schulung der Imker die Bienenzucht aus die Höhe bringen, sie sowohl für den Einzelnen als auch für das ganze Land rentabel gestalten kann. Die großartigen Erfolge die sie in der Pferde- und Rindvieh zucht erzielt

zu bringen, damit auch die bereits in bessere Bahnen gelenkte heimische Bienenzucht fortschreite auf dem Gebiete, welches die Schweizer, wir erkennen es voll und ganz au, bahnbrechend mit so großartigen Erfolgen betreten und jahrzehnte lang zielbewußt verfolgen. K. Alte und neue Betriebsweise. (Fortsetzung und Schluß.) Eine Pflicht der Pietät und der Dankbarkeit muß es für uns sein, diese und die übrigen soweittragenden Erfindungen auf dem Gebiete der Bienenzucht in den weitesten Kreisen

10
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1930/04_07_1930/TIRVO_1930_07_04_4_object_7649873.png
Pagina 4 di 8
Data: 04.07.1930
Descrizione fisica: 8
Jahren nicht weniger als 2 Mil lionen Schilling, die Orte Hötting, Kufstein, Hall, Watlens 150.000 bis 200.000 und eine Reihe anderer Städte und Jn- dustrieorte 50.000 bis 100.000 Schilling in der gleichen Zeit periode zugunsten dieses Ausgleichsfonds rücklasien müssen. Das sind Summen, mit denen man in unserem Lande zur Belebung der Wirtschaft ziemlich beitragen könnte. Der Ende Juni 1930. Die Schweizer Fremdenindustrie hat gegenwärtig Hochkonjunktur: in den Fremdenorten wimmelt es von Leuten

, die Zeit, Geld und Lust haben, den Sommer auf helvetischem Boden zu verbringen, und die Schweizer Frem denindustriellen haben — die sommerliche Besucherzahl steigt von Jahr zu Jahr — gute Tage. Weil sie (im Ge gensatz zu manchen Tiroler Hotelbesitzern) Wert darauf legen, den Gästen für ihr Geld auch etwas zu bieten, und weil ferner die Schweiz darauf bedacht ist, die Fremden nicht durch Demonstrationen bewaffneter Faschistenhorden vom Besuche ihres Landes systematisch abzuschrecken. Weniger gut

als den Fremdenverkehrsinteressenten geht es allerdings der Schweizer Jndustriearbeiterschäft. Nach ein paar Jahren guter Beschäftigung und einer nicht nennenswerten Arbeitslosigkeit leidet jetzt die Schweizer In dustrie, die bekanntlich zum nicht kleinen Teile für den Export arbeitet, unter einer empfindlichen Absatzkrise. Der Export nach den Vereinigten Staaten ist — eine Folge des 'euhorker Bankkrachs und des neuen amerikanischen Zoll- unteickmnden. Darunter leidet besonders Schweizer Uhrenindustrie, die vor allem in der West

nur noch vier Tage pro Woche, und es ist nicht ausgeschlossen, daß noch weitere Reduzierungen vorgenom men werden. Aber auch in anderen Industriezweigen macht sich die Krise bemerkbar, und für viele Schweizer Ar beiter steht kein angenehmer Winter in Aussicht. Das Schweizer Parlament stand bisher im Rufe, eines der am ruhigsten arbeitenden Volksvertretungshäuser zu sein. Das scheint nun anders werden zu wollen. Letzte Woche wenigstens (die „Volkszeitung" hat darüber bereits berichtet) prügelte

man sich — das erstemal seit dem Be stehen des schweizerischen Nationalrates — im Nationalrat. Eingeführt hat dieses auf Schweizer Boden neue „Verständi- gungs"system ein klerikaler Tessiner Abgeordneter, und der „Prügelknabe" war der eine der beiden kommunistischen Abgeordneten, der freilich die erhaltenen Ohrfeigen prompt zurückgab; ein Schauspiel, das, wie schon erwähnt, den Schweizer Parlamentariern durchaus neu und darum etwas peinlich war. . . Die schweizerische kommunistische Partei „serbelt

11
Giornali e riviste
Tiroler Wastl
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIWAS/1928/08_08_1928/TIWAS_1928_08_08_11_object_7955263.png
Pagina 11 di 16
Data: 08.08.1928
Descrizione fisica: 16
, daß so mancher Fremdenkurort erst bekannt wurde. Unter den Organisationen muß auch der „Schweizer Alpen klub" Erwähnung finden sowie der „Automobilklub" und „Touringklub". Die Bundesbahnen ihrerseits errichteten nlanchmal geineinsam mit dem „Hotelierverein", Agen turen im Ausland. Vor allem aber übt die 1918 'ge- gegründete „Schweizerische Verkchrszentrale" durch Aus stellungen und umfangreiches Propagandamaterial im Ausland beträchtlichen Einfluß aus. Um unsere vorliegende „Alpenländische Seen-Num- mer" komplett

zu machen, haben wir uns auch an die Schweizerische Berkehrszentrale gewandt, die uns zwar 15 Bilder zur Verfügung stellte, jedoch mit dem Bemerken, daß damit in keiner Weise eine Empfehlung ihrerseits zur Erwerbung von Abonnenten oder Inseraten verbunden ist und der Name der Verkehrszentrale dazu nicht gebraucht werden darf! — Ganz recht, schreibt uns unser Schweizer Vertrauensmann: „Bemühen Sie sich doch nicht um die „A. I." in der Schweiz. Die Leute sind zu engherzig, teils sogar feindlich gegen alles, was aus deutschen Landen kommt

. Im Ausland kennt man nur den Schweizer der Fremdenidustrie, der natürlich den Fremden mit vollen Geldtaschen nett behandelt. Sobald aber diese Fremden, sonderlich der Deutsche, nicht mehr als Zahlender kommt, stößt er auf stärkste Ablehnung. Die Leute werden Ihnen Bilder und Reklameartikel senden, wenn Sie Gratis propaganda inachen wollen ; Dank werden Sie dafür nicht ernten, am allerwenigsten eine Beisteuer. Wenn ich Ihnen als Schweizer raten darf, konzentrieren Sie sich auf Ihr schönes Oesterreich

, dessen Hochländer sind ebenso reich an Naturschönheiten, nur fehlt ihnen die jahrhundertalte Kul tur der Fremdenindustrie; diese aber kann gelernt werden. Ihre Zeitschrift ist wirklich erstklassig und prächtig in Bild und Text; sie kann und wird den Alpenländern viel nützen. Die dortigen Gebirgs- und Alpenseen sind in ihrer Art erfrischender als die großen Schweizer Wasserflächen und darin sind sie noch nicht so abgegrast als die Schweizer Seeufer..." Erfahrungen geben dieser Schweizer Stimme aus der Schweiz

12
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1952/23_06_1952/TIRVO_1952_06_23_2_object_7682666.png
Pagina 2 di 4
Data: 23.06.1952
Descrizione fisica: 4
" starteten mit einem guten An griffsspiel und Hügi brachte sich schon in der ersten Minute in aussichtsreiche Schußoppo- tion. Er wurde aber an der Strafraumgrenze zu Fall gebracht und der Strafstoß Eggimanms blieb ohne Erfolg. Die Gäste operierten im allgemeinen viel zu umständlich, so daß die Schweizer Verteidigung stets erfolgreich ab- wehren konnte. Im Verlaufe der ausgegli chenen Partie kamen die Oesterreicher bis zur 27. Minute zu drei Eckbällen. Dann folgte eine leichte Druckperiode der Schweizer

, die zufolge der Schnelligkeit ihrer Aktio nen vor dem Tor eher gefährlich waren als die Oesterreicher, Fatton und Riva setzten sich mehrfach sehr gut durch und Bader fiel einmal mehr als Schwerarbei ter auf, der in Aufbau und Abwehr gleich viel leistete. Einer seiner Schüsse hätte der Schweizer Mannschaft in der 34. Minute bei nahe die Führung verschafft. Das erste Tor erzielten aber die Oesterreicher in der 40. Minute, indem Decker eine gute Vorlage übernahm und einschoß. Kurz darauf kannte die Schweiz

ihren ersten Eckball nicht auswerten. Schon die ersten Spielzüge nach Seiten wechsel ließen erkennen, daß der Ausgleich von den Schweizern angestrebt wurde. Ein Schuß Hügis streifte den Pfosten und ein zweiter erforderte von Schwede eine Pracht parade. Vor dem Schweizer Tor schufen dann Decker und Huber kritische Situationen, wo bei Jucker einmal den Ball fallen ließ, aber Glück hatte. Der Druck der „Rotjacken" ver stärkte sich immer mehr. Hügi jagte das Le der an die Latte und Bader erzwang

, nach dem er drei Gegner überspielt hatte, eine Ecke. Auch Fatton und Pasteur warteten mit einigen gefährlichen Schüssen auf und in der 78. Minute fiel der Ausgleichstreffer. Schwede wehrte zwar den ersten Schuß von Fatton ab, war aber gegen den Nachschuß von Riva machtlos. Der Erfolg feuerte die Schweizer Elf mächtig an und es stellten sich nacheinander Eckbälle ein, die gefähr liche Situationen vor Schwedas Tor schufen. Der österreichische Hüter schlug sich aber glänzend und in der letzten Minute

hatte er auch noch Glück, als ein Schuß Pasteurs an den Pfosten ging. Das Treffen endete mit einem schmeichelhaften Resultat für die Oesterreicher, die mit Glück um eine Nieder lage herumkamen. Die Schweizer Mannschaft zeigte im Gesamten ein sehr zügiges Spiel und die Stürmer schossen wesentlich mehr als ihre Gegner. Bader war weitaus der beste Mann, aber auch die Verteidiger, sowie Fat ton und Hügi spielten sehr gut. Die Hinter mannschaft der Oesterreicher war stark, aber die Verteidiger leisteten sich öfters kleine

13
Giornali e riviste
Alpenländische Bienenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABI/1926/01_03_1926/ALABI_1926_03_01_17_object_8409440.png
Pagina 17 di 36
Data: 01.03.1926
Descrizione fisica: 36
Auf die im Frühjahr in Erscheinung tretenden Bienen-- und Brut- krankheiten wird aufmerksam gemacht. Wo Rat und Hilfe nötig ist, nicht verheimlichen, sondern dem jeweiligen Vereinsobmann berichten. F. Fußenegger. Eur Vorarlberger Linheitsbeutr. Soll der Ausschuß, der zu dieser Frage bestellt wurde, gründ liche Arbeit leisten, so ist die eifrigste Arbeit aller Imker nötig. Es ist angezeigt, sich nachstende Tasachen gründlich zu überlegen. Die Schweizer Imker sind uns wohl im Durchschnitt

allein schon genug. Nun meine ich, es tut unserem Stolz nichts, wenn wir uns lange Versuche mit allem Möglichen ersparen und am Guten des Nachbars weiterbauen, nicht daß wir kostbare Zeit verlieren. Tatsache ist, daß wir so ziemlich ähnlichste klimatische und geographische Verhältnisse haben wie die Schweizer. Wer bei uns mit Birki Iekerbeuten imkerte, ist überrascht worden, insbesondere beuev im guten Jahre. Wohl sind die Beuten nicht gerade billig, aber mit Zander (50 8) und anderen halten

, aufklappbarem Flugbrett, Fenstern und Wandergitter. Arthur Maier, Bregenz, Belruptstraße 49. Zur Vorarlberger Beutenfrage schreibt Herr A. F. M. aus Bregenz folgenden beachtenswerten Beitrag: Die Deutsch schweizer sind klimatisch und geographisch fast ganz gleich gestellt wie wir. Sie sind ungleich bessere Imker als wir im Durchschnitt. Ihre Bienenrasse ist hochgezüchteter und besser als unsere Misch linge, die wir zum überwiegenden Teile haben. Und eben diese Schweizer Imker sind nach gründlichem Studium

15
Giornali e riviste
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1923/27_10_1923/ZDB-3059538-1_1923_10_27_5_object_8089774.png
Pagina 5 di 8
Data: 27.10.1923
Descrizione fisica: 8
. Das in seinen wirtschaftlichen Inter essen bedrohte Schweizer Volk nahm dagegen in einer Volksabstimmung zu Beginn dieses Jahres einmütig und entschieden Stellung. Nun hat der Wahnsinn Poincarvs über den Willen des Schweizer Volkes hinweg den alten Vertrag mit der Schweiz gebrochen, ungeachtet des bestehenden Vertrages durch ein Dekret die Grenzfrage entschieden. Das freiheitsliebende, aus seine Souvernitätsrechte stolze Schweizer Volk ist durch diesen neuen Rechtsbruch, den Frankreichs Größenwahnsinn verschuldet

hat, bis ins Mark getroffen und wendet sich einmütig und geschlossen — auch die französischen Schweizer sind da eines, Sinnes mit den deutschen Eidgenossen — gegen den Gewaltakt Frankreichs. Der Bundes rat hat eine Erklärung nach Paris gesandt, in der gesagt wird, daß der Faden der Verhandlungen zwischen der Schweiz und Frankreich zerschnitten sei, cr. w»rde die Angelegenheit dem internationalen ständigen Gerichtshof in Haag unterbreiten. Aller dings steht zu befürchten, daß Frankreich sich um dieses Verlangen

wenig kümmern wird. Im Schweizer Volke und auch außerhalb der Schweiz macht sich immer mehr die Ueberzeugung Platz, daß hinter diesen Treibereien Frankreichs nicht das Interesse für wirtschaftliche Vorteile der Savoyaden, wie behauptet wird, zu suchen find, ziehen doch die französischen Anrainer des Genfer Gebietes den cheichen Nutzen aus der gegenseitigen Zollfreiheit wie die Genfer selbst, sondern daß als letzte Beweggründe ganz andere Wünsche und Pläne zu gelten haben. Französische

sich mit aller Wärme für diesen Gedanken ein. Die Beziehungen dieser Kreise zu Paris liegen klar zutage. Wenn man sich dann noch vorhält, was der im knapp neben der Schweizer Grenze lie genden Bellegarde erscheinende „Avenir Regional" im Juni 1916, also noch während des Krieges, schrieb, dann dürste kaum mehr ein Zweifel über die wahren Absichten Frankreichs am Platze sein; „Genfs Größe wäre gewiß, wenn es dem Bei spiele Savoyens vom Jahre 1860 folgend, fran zösisch würde. Genfer, verlangt eine Abstimmung

und stimmt für Frankreich! Wie viel weniger Aergernis gäbe es dann für alle, Franzosen und Schweizer; Genf würde direkt mit Frankreich ver bunden, würde Kopsstation des regionalen Bahn netzes, würde zum wichtigen Markt und würde blühen und gedeihen." Vor acht Tagen fand in Zürich eine große Protestversammlung, veranstaltet vom „Volksbund für die Unabhängigkeit derSchwei z" statt, in der der Wille der Schwei zer, in der Zonenfrage, die für die Souveränität des Schweizer Volkes von grundlegender und wesent

16
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1936/30_12_1936/TIRVO_1936_12_30_2_object_7666399.png
Pagina 2 di 8
Data: 30.12.1936
Descrizione fisica: 8
Wen« der Schweizer Copyright by ATP. Zürich, 29. Dezember. (ATP.) Mt dem zeitweiligen verblassen der „Genfer Idee" ändern sich anscheinend die Stimmungen im Lande. Neue Probleme werden auf einmal diskuffionsbedürstig. Die öffentliche Meinung beschäftigt sich mit politischen Fragen, die in gleichem Maße alle Klein staaten Europas beunruhigen. Der Kampf zwischen dem mo dernen Totalitarismus und der historischen Demokratie spielt sich im Weltumfange ab. Das ganze zur zeit bestehende politische

System Europas kann in die Luft gesprengt werden. Deshalb ist die Schweiz um die Erhaltung der alten Schweizer Prärogative der absoluten Neutralität ganz besonders ^besorgt. Das Problem wurde durch den Rück tritt Deutschlands und das Verhalten Italiens gegenüber dem Völkerbund und der Völkerbundpsychologie derart ver kompliziert, daß nran kaum mehr vom Völkerbund aus einen Renovationsgedanken formulieren kann, der -Aussicht auf Erfolg hätte. Vielleicht müsien sich die rivalisierenden poli tischen

Kräfte eine Zeitlang frei ausfpielen können, bevor die Grundzüge eines neuen politischen Friednssystems er faßt werden könnten. Dieses freie Spiel gibt begreiflicher weise zu den größten Befürchtungen Anlaß. Die Schweiz möchte neutral Lenken können. Genügt dies aber jetzt, um auch neutral bleiben zu können? Die Schweiz ist ein -demokratisches Land. Die Politischen Traditionen und der Stil des ganzen Staatsgefüges bestim men die Grundlinien der -Schweizer Politik. ES darf aber niemand denken

, der Schweizer sei vollkommen „ideen dicht". Es gibt in der Schweiz genug Interessenten und Anhänger owohl des neuen „Teutschvölkertums", als auch der Musso- (mischen „Statokratie". Aber dies mehr in der Theorie. Denn der Schweizer möchte nicht früher an dem, was zur zeit besteht, zu rütteln ansangen, bis er den tatsächlichen Wert der Neuerung eingesehen hat. Eine politische Konzep tion muß Erfahrungstatsache geworden sein, um den Schweizer für sich gewinnen zu können. Der Schweizer dürste noch empirischer

und nüchterner sein als der Engländer. Und eigensinnig (eigenwillig) ist er ja bekanntlich wie kein' ande rer. Dabei ist er von Geburt aus konservativ. Er ist den Ge danken deutsch-italienischer Herkunft gewohnt gastfreundlich, läßt sich aber in seinem Innern nicht beeinflussen. Die Politik der Schwei; — es gibt nämlich trotz der „extra politischen" Lage der Schweiz und vielleicht gerade deswegen eine „Schweizer Politik" — bleibt deshalb im Fahrwasser eines demokratischen Konservativismus, dessen Grundstein

17
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1931/12_10_1931/TIRVO_1931_10_12_2_object_7656311.png
Pagina 2 di 8
Data: 12.10.1931
Descrizione fisica: 8
hat als Gast bei den Manövern der 6. Schweizer Division im Raume Winterthur—Frauenfeld—Bülach teilgenommen und hat auch uns seine Eindrücke über das, was er zu sehen Gelegenheit hatte, mitgeteilt. Wir geben daraus einzelne Teile wieder, weil wir dazu von unserem Stand punkt aus Stellung nehmen müssen. Der Offizier schreibt: „Der Gesamteindruck des Verlaufes der Uebungen und der Parade ist äußerst günstig gewesen . . . Der Verlauf der Uebung war sehr interessant und erbrachte den Be weis eines ziemlich

zwischen der Schweizer Bevölkerung und dem Schweizer Bundesheer ein und bemerkt dazu: „Bewundernswert ist aber vor allem der Ernst und die Hingabe, mit denen sich alle Kreise der Schweizer Be völkerung den Mehrausgaben widmen. Das ganze Volk ist durchdrungen vom Gedanken der Notwendigkeit der Wehrhaftigkeit. Dies ersieht man aus dem Verhalten der eingerückten Soldaten, aus allen Reden offizieller und nichtofsizieller Stellen, aus den Kommentaren der Zeitun gen aller Schattierungen und nicht zuletzt aus der unge

der gesamten Bevölke rung der Schweiz und auch der politischen Parteien mit dem Schweizer Bundesheer. Demgegenüber müssen wir aber seststellen, daß die sozialdemokratische Partei der Schweiz sür den Schweizer Militarismus nichts übrig hat. Erst der letzte Kongreß der Schweizer Sozialdemokratie hat folgende Entschließung angenommen: „Der Kongreß be stätigt die grundsätzliche antimilitaristische Stellung der sozialdemokratischen Partei. Die Stärkung des sozial demokratischen Einflusses in den Behörden

über diese Frage auszuarbeiten/ Das ist die Einstellung der sozialdemokratischen Partei, ihrer Anhänger und ihrer Presse zum Schweizer Militaris mus. Und die Schweizer Sozialdemokratie macht gut ein Drittel des Schweizer Volkes, im Kanton Zürich beinahe die Hälfte aus. Sie ist also wesentlich anders, als wie sie der österreichische Offizier in seinem Berichte schildert. Es wird ja sein, daß sein Bericht in subjektiver Hinsicht richtig ist, denn wir glauben, daß seine Informationen

ja nicht aus sozialdemokratischen Kreisen, sondern aus Kreisen Schweizer Militärs stammen, die natürlich die Dinge we sentlich anders zu sehen gewohnt sind, als unsere Schweizer Parteigenossen. Wenn man auch bedenkt, daß bei der un geheuren Umgestaltung der modernen Kriegsrüstungen die Schweiz auch gar nicht die Möglichkeit hat, mit den Rü stungen der großen Militärftaatcn gleichen Schritt zu halten und infolgedessen der technische Wert des Schweizer Bundeshecrek ein relativer ist, so muß man, so wie es in werben. Ein Zustand

18
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1954/26_06_1954/TIRVO_1954_06_26_10_object_7686556.png
Pagina 10 di 12
Data: 26.06.1954
Descrizione fisica: 12
. Das ist das einzig ge meinsame beider Teams. Oesterreich hat sich sehr schnell in die Reihe der großen Favorite Ungarn, Brasilien und Uruguay geschoben, während die schwererkämpften Erfolge der Schweizer doch überraschend kamen. Die bei- ben bisherigen Partien der Oesterreicher zeig« ten zwei Dinge: Erstens haben die Stürmer wieder gelernt, Chancen blitzschnell zu reali sieren, zweites haben sich die Abwehrspieler — sogar Ocwirk — angewöhnt, etwas konse quenter zu decken. Sollte die Partie gegen die Schweiz

„Als wir (Frühwirt, Ocwirk, Happel) vom Spiel England — Schweiz in Bern zurück kehrten, waren wir alle der Meinung, einen leichten Sieg gegen den Sieger des Entschei dungsspieles Italien — Schweiz erringen zu können", meinte Selektionär Frühwirt. „Nun, diese Ansicht mußten wir am Mittwoch ge hörig revidieren, denn die Schweizer waren um eine Klasse besser und es wird sehr schwer sein, diese Mannschaft zu schlagen. Allerdings begingen die Italiener den Fehler, allzu sehr mit einem leichten Erfolg zu rech nen

. Wir wollen jedenfalls nichts dem Zufall überlassen und unser Team wird taktisch gut vorbereitet in den schweren Kampf gehen". Oesterreich gewann nach Kriegsende nur zwei von fünf Länderspielen Das österreichische Team hat nach Ansicht der ausländischen Fachleute im Viertelfinale mit der Schweiz als Gegner das große Los ge zogen. Jedes andere in Betracht kommende Team gilt als stärker’ wie die Schweizer Mannschaft. Ungarn, Uruguay und Brasilien sind nach wie vor die großen Favorite der Weltmeisterschaft. England

schlug die Schweiz erst am vergangenen Sonntag. Nach Ansicht der Fachleute müßte auch Oester reich die Schweiz sicher besiegen. Die Bilanz der Länderspiele zwischen Oesterreich und der Schweiz nach Kriegs ende ergibt ein anderes Bild. Die Oesterrei cher konnten von fünf Begegnungen nur zwei knapp gewinnen, eine gewannen die Schweizer, zwei Matches endeten unentschie den. 1946 siegte die S hweiz in Bern 1:0. Das einzige Tor schoß drei Minuten vor dem AJbpiff der Linksaußen Fatton. Fatton wird morgen

gegen Oesterreich sein zweiundfünf zigstes Länderspiel bestreiten. 1948 nahm Oesterreich durch einen 3:1-Er- folg in Wien Revanche. 1949 gab es in Lau sanne mit 2:1 Toren den zweiten und bisher letzten Sieg über die Schweiz. Das denkwürdigste Nachkriegsspiel gegen die Schweiz war das 3:3-Unentschieden 1950 in Wien. Oesterreich führte nach einer halben Stunde 3:0 und zur Pause 3:1. Mit einem Male waren die Rollen vertauscht. Der österrei chische Angriff lief sich fest, die Schweizer kamen auf. Drei Minuten

19
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1954/14_01_1954/TIRVO_1954_01_14_4_object_7686251.png
Pagina 4 di 6
Data: 14.01.1954
Descrizione fisica: 6
Schweizer Fufjballnationalmannschaft will in Innsbruck spielen Wie wir von zuständiger Seite erfahren, richtete der Trainer der Schweizer Fußball- nationalmannschaft Rappan im Aufträge des Schweizer Fußballverbandes vor einigen Tagen an die Landesverbände Tirol, Salzburg und Oberösterreich die Anfrage, ob sie Ende Jän ner und anfangs Februar geneigt wären, die Schweizer Fußballnationaimannschaft zu emp fangen und den Eidgenossen ihre Landesaus wahlen entgegenzustellen. Die Schweiz be trachte

diese geplante Tournee als erste Vor bereitung ihres WM-Kaders für das Fußball championat. Für das Spiel in Innsbruck schlugen die Schweizer den 31. Jänner vor. Der Tiroler Fußballverband teilte dem Schweizer Verband grundsätzlich sein Einverständnis mit, nachdem er von der Stadtgemeinde Innsbruck die Zu sage erhalten hatte, daß der Tivoli-Hauptplatz für diesen Zweck freigegeben und instandge setzt werde. Ein Abschluß konnte noch nicht getätigt werden, nachdem dem Tiroler Verband noch nicht die Bedingungen

der Schweizer be kannt gegeben wurden. Sollten diese für den TFV akzeptabel sein und der Schweizer Fuß- ballverbandn a seiner geplanten Tournee fest- halten, steigt am 31. Jänner das Schlagerspiel Tirol — Schweiz. Arlbergligaauswahl gegen Oesterreichteam Wie bereits berichtet, werden die österrei chische Fußballauswahl B am 5. und das A- team am 6- Juni in Innsbruck gegen Tirol B bzw. gegen Tirol A Probespiele absolvieren» Das letzte Probematch des Nationalteams vor den Weltmeisterschaftssp

Stadt zu einem Großstadion aus, das ihre Bewerbung um die Olympischen Spiele 1960 unterstützen soll. Es thront wie eine Aussichtsterrasse für über 54.000 Zu- schauern, mit Fernblick auf die Alpenkette Savoyens hinter dem jenseitigen französi schen Seeufer und die Bergriesen des von der Rhone durchschnittenen Wallis mit den höchsten Schweizer Gipfeln. Genf, Sitz zahlreicher Weltinstitutionen und des Internat. Roten Kreuzes, erwartet an der westlichen Eingangspforte der Schweiz, am Ausfluß der Rhone

. Am Rhein knie zwischen Jura und Schwarzwald gele gen, hat die traditionsreiche Universitäts stadt ihren geschichtlichen Charakter ge schickt mit der modernen Zeit zu paaren ge wußt und ihren alten Ruf durch die tradi tionelle Schau der Schweizer Mustermesse und ihre chemische Industrie über Länder und Meere erneuert. Auch Zürich, die Industrie- und Han delsmetropole des Landes mit über 400.000 Einwohnern, wird im „Hardturm-Stadion“ des berühmten Grasshoppers-Klubs, auch Spiele der Weltmeisterschaft

20
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1936/21_02_1936/TIRVO_1936_02_21_1_object_7666194.png
Pagina 1 di 8
Data: 21.02.1936
Descrizione fisica: 8
lediglich die Bünde der natio nalsozialistischen Eidgenossen in Deutschland aus. Von anderer Seite wird dagegen behauptet, es sei dem Auswärtigen Amte vorerst gelungen, das Verbot hinaus zuzögern. Man glaubt aber nicht, daß Herr v. Neurath auf die Dauer stärker sein wird als die Partei. Die Schweizer Verordnungen Bern, 19. Februar. Zu den Kommentaren der natio nalsozialistischen Presse zum Beschluß des Schweizer Bundes rates, wonach eine Landesleitung und Kreisleitungen

der nationalsozialistischen deutschen Arbeiterpartei künftighin iw der Schweiz nicht mehr zuzulasien seien, wird im Bundes haus bemerkt, daß diese Kommentare zum größten Teil von grundfalschen Voraussetzungen ausgehen. Der Beschluß des Bundesrates sei mit ruhiger Ueber- legung und nach reiflicher Prüfung gefaßt worden. Er wird vom Schweizer Volk einmütig gebilligt. Mit Entschiedenheit werden die Behauptungen deutscher Kreise zurückgewiesen, als hätte der Bundesrat seinen Beschluß irgendwie unter dem Druck mMistischer Kreise

oder unter dem Einfluß von Emigranten oder anderer Kreise gefaßt. Maßgebend waren einzig die bestehenden Schweizer Gesetze. Protestnote Deutschlands Bern, 20. Februar. Der deutsche Gesandte in Bern erschien heute beim Vorsteher des eidgenössischen Departe ments, Bundesrat Motta, und überreichte eine Protestnote Deutschlands wegen der vom Bundesrat beschlossenen Maß nahmen gegen die nationalsozialistische Propaganda in der Schweiz. Der Bundesrat wird in seiner morgigen Sitzung dazu Stellung nehmen. Die deutschen

Preffekommeutare B e r l i n, 19. Februar (TR). Die Kommentare der deut schen Presse zu dem Beschluß des Berner Bundesrates, die sich in den wüstesten Beschimpfungen der Schweiz ergehen, zeigen, daß die Blätter von den maßgebenden Stellen des Propagandaministeriums vollkommene Freiheit der Polemik erhalten haben. Der Schweizer Bundesrat wird als ein Komplice des internationalen Bolschewismus hingestellt. All gemein findet sich die Drohung, daß die Verbände der eid genössischen Bürger im Reich das Schicksal

des National- sozialismüs in der Schweiz teilen werden. Keine politischen Schweizer Vereinigungen in Deutschland In Berliner Schweizer Kreisen wird demgegenüber dar auf hingewiesen, daß die in Deutschland bestehenden Schwei zer Organisationen, der „Schweizer Klub" und die „Schwei zer Hilfsvereinigung", rein karitative bezw. gesellschaftliche Zwecke verfolgen und mit Politik nicht das Geringste zu tun haben. Uebrigens werden in der Schweiz ähnliche Maßnahmen

21