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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 08.04.1941
Descrizione fisica: 4
südslawischen Regierung überreicht worden waren. Vorerst verlas Dr. Schmidt den Text einer von der Reichs regierung der griechischen Berliner Gesandtschaft überreichten Note. I« dieser Note wird.ausgeführt, das Deutsche Reich habe M Mgutnded Krie ges immer deuuich tznd unmißverständ lich sewen Willen ausgesprochen, .den be waffneten Konflikt mit England und Frankreich auf diese zu beschränken und !den Krieg insbesondere von der Balkan- Halbinsel fernzuhatten. So haben — heißt e» d» oer Note weiterhin

das Deutsche Reich und Italien von Griechenland nie etwas anderes verlangt, als die Ein- hìàmg einer echten Neutralität. Me griechische Regierung aber hat ihre «eutrale Haltung zuerst insgeheim, dann immer offener zugunsten der Feinde de» Deutschen Reiches, vor allem zu gunsten Englands, aufgegeben. Wie weit die Athener Regierung schon vor Aus- bnuh des Krieges von England beein flußt war, beweist zur Genüge der Um stand, daß sie im April 1939 die poli tische Garantie der Westmächte annahm Dokumente

die Note — steht im Begriffe eine neu? Front gegen das Deutsche Reich in Griechenland zu schas fen, um einen letzten Ersuch zu unter- nehmen, den Krieg nach Europa zu tra gen. Amerikanische Informationen be stätigen, daß in Griechenland bereits ein 200.000 Mann starkes, englisches Heer d-reit steht. Unzweifelhaft — so heißt es in der Note — ist das griechische Volk u?pHuldig, aber um so schwerer ist die Schuld, welch; die heutige griechische Re- ,l^rvng d^'ch eine solche skrupellose Po litik

auf sich geladen hat. Die griechitz^ Regierung — schließt Vot. hat auf diese Weise selber eiae Lage herbeigeführt, der gegenüber dàe deusche Reich Dnger wehrlos bleibe kann. Die Relchsreaierung hat daher ihre« Truppe« de« Befehl gegeben, die britische« StreUkÄle vom griechische« Sode« z« vertreibe«. Jeglicher de» dsut scheu Streiträften entgegengesetzter Wi derstand wird unnachsichtig zerbrochen werden. Dies der griechischen Regierung! bekanntgebend, hebt die Reichsregierun! hervor» daß die deutschen Truppen

nich als Feinde des griechischen Volkes kom men und daß das deutsche Volk sehr weit davon ist, das griechische Volk als solches bekämpfen oder vertreiben zu wollen. Der Schlag, den das Deutsche Reich auf dem griechischen Boden zu füh ren gezwungen ist, richtet sich gegen England. Die Reichsregierung ist über zeugt, daß sie durch rasche Vertreibunci der englischen Eindringlinge einen ent scheidenden Dienst nicht, zuletzt auch dem griechischen Volke und der europäischen Gemeinschaft leistet

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Oberinntaler Wochenpost
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Pagina 1 di 8
Data: 14.04.1933
Descrizione fisica: 8
Ermäßigung. Beilagevgehühren: Bis 10 Grcumn per 1090 , 10 Schill. Erscheint jede Woche Freitag früh. « Unabhängiges Wochenblatt für alle Gtünbe Nr. 18 Teys-Pfaffenhofen, am 14. April IMS. S. Fayrgang. w»cchenkälender: Kars. 15. A'Naft.; Sonstt. 16. Msters.; Mostt. 17. Mstermont.; Dieistsl. 18. ApollÄnists; Mittw. 19. Gerold; Donst. 20. Hildegund; Freitag 21. Anselm. WWW und Durch fctiie öffe'nitlid'jeix Kundgeb»nnge»n der neuen Ge walthaber im Deutsches Reich- geht ein aiuffälterer Wid-erpruch

sind übrigens iniebensächlich. Die Dinge sind fo wleit gediehen, daß die Taten für sich sprechen. Vost der sogenannten» Gstestelpropaganda, die ja wirklich mans che unverantwortliche Reb erlreib ung und» böswillige Lüge mit sich gebracht hat — von dieser Greuelpro- paganda i st heute gar sticht mehr die! Rede. Die öffent liche Meinung Europas beurteilt die Verhältnisse im Reich 'niaicf^i den Tatsachen, die von dein 'offiziellen Stellen sticht abgeleugnet, sostdievn im Gegenteil offen» verkün- dert

heute außerhalb dies Bereiches dA.Erörterung. Hier seien nur die politischen und die rechtlicheln Folgein ins Auge ge faßt. Mächtpolitisch bedeutet die Durchführung dieses Prinzips, daß die Zugehörigkeit zur deutschen Volksge meinschaft, zur deutschen Kultur stnd' zum Genüsse' der staatsbürgerlichen Rechts im neuen Reich zielbewußt und' wohlbedacht 'eingeengt wird'. D>adurch stellen sich die neuen Machthaber ist Widerspruch zu der politischen Praxis fast aller Kulturvölker, die im Geig-enteil stets

chder Mitte", das auf der Idee das »ördbeherrfchenden Himmelssohnes beruhte, w!ar diese Herrschaft „all»eM' geöffstet, was MeNschlSnantlitz trägt, ustd ausgeschlossen von dieser Külturgemeinschaft war ,stur, wer sich selbst ausschloß" . . . UMt ist also das Strebest »großer Völker und mächtiger Staatsgebil- !de, immer Neue Llemente sich anzugliedern. Im Dritten Reich will mast den eNtgegengesetzteu weg gehen, der' zu 'chstem Ziele führt, das schon vor vierzig Jahren in! Oesterreich als Folge

mit dem Weltgewissest und' Wellempsinden, ist Angriff zu Nehmen-. Ae UM«« I« Sl««ie. Die b-ewa-ffneten Parteiverbä!std!e waren vost jeher -eine der geheimen Wunden der Demokratie ist Vester- reich. Der G'edanke, daß in eister der alten Demokratien!, etwa ist der Schweiz, in Frankreich, in, England, oder in döst Vereinigten 'Staaten, Parteiarmeen mit Exerzier^ reglemestt und« geheimen waffenlagem bestehest könntest, ist unvorstellbar. Mazn muß bis ist die Zeiten der Mon-- tecchi und ^ap'rüetti zurüchgehön

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 4 di 8
Data: 17.07.1915
Descrizione fisica: 8
ein Kirchen - Konzert zu Gunsten seiner Sammlungen. Bekannte Münchener Künstler haben hiefür ihre Mitwirkung zugesagt. Müncken. (Ein Opfertag) soll, wie wir in den „Münch. Neuest. Nachr." lesen, am 1. August, dem Jahrestag des Kriegsbeginnes, in ganz Deutsch land stattfinden, und zwar in der Weise, daß jeder mann, arm und reich, hoch und niedrig, eine Geld spende in beliebiger Höhe auf den Altar des Vater landes niederlegt, durch Zuwendung an das Rote Kreuz, für Wohlfahrtsausschüsse, für Kriegs

eingeladen. AMate der Kufstein, Oberer Stadtplatz, übernimmt Geldeinlagen auf Sparbücher (rentensteuerfrei) JU au! Kontobficber aii rv rna in laufender Rechnung ** Durchführung aller bankgescbäftlicfte?. Transaktionen. 790" vücherschau und Schrifttum. In dem wieder sehr reich ausgestatteten Juliheft der »»Bergstadt" (Preis vierteljährlich Kr. 3.60) wird der fesselnde Roman des Herausgebers Paul Keller, »Ferien vom Ich", zu Ende geführt. Von erzählenden Beiträgen seien hervorgehoben: die ergreifende

Legende „Die sieben Worte am Kreuz" und spannende Skizzen. Sehr lustig zu lesen ist die Satire „S&etbex in London". Mit Text bildern reich versehen sind alle Artikel. Vier farbige Kunstbeilagen und eine Radierung bilden einen prächtigen Schmuck des vielseitige Unterhaltung, Anregung und Be lehrung bietenden Heftes. Männer und Völker. Unter diesem Titel beginnt jetzt im Verlag Ullstein u. Komp, Wien, eine neue Reihe von Schriften (jeder Band Kr. 1.20) zu erscheinen, die von hervorragenden Gelehrten

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Außferner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 20.04.1918
Descrizione fisica: 8
Vettte s. . ^etoorfen, was vor allein von den radikalen Tsche chen gilt, rmmentlich von ihren Führern, diesen .Bolschewikenfreunden und, läge es in ihrer Macht, Totengräbern Oesterreichs. An Staats männern, wie Graf Czernin einer ist, hat Öster reich leider keinen Ueberfluß, nie solchen gehabt. Als Nachfolger Czernins wurde vom Kaiser der gemeinsame Finanzminister Baron B u r i a n ernannt, der in der Politik kein Neu- sting ist. Er soll mit Tisza sehr gut befreundet sein. Ob er imstande

, aus N u l l e r m e h l gebackene Brot beim Bäcker bekommen, soviel man will — der Laib im Gewichte von 6 bis 8 Kilogramm —, das Kilogramm zum Preise von 11 20 h. Alles, alles bekommt man hier auf dem Markte. Wie wäre es, wenn einmal die Herren Abgeordneten oder gn- dere maßgebende Herren hieher kämen?! Es hat gar niemand eine Vorstellung, wie reich die Leute hier sind und was für ein Leben sie führen; von diesen aus könnte der Krieg noch zwanzig Iahre dauern; alle 'Sonn tage Bälle, Unterhaltungen und anderes. Beim

Zuckerbäcker bekommt man Kaffee mit Obers — 1 K —, weiter bei uns in Oesterreich schon lange nicht gesehene Creme- schnitte n, Schaumrollen. Indiane r- krapfen, sämtliche Mehlspeisen von Butterte i g. Täglich werden von einer Hie gen Firma über 500 biL 1000 Gänse, Enten und Hühner nach Wien gesandt. Eine andere Firma j sendet 80 bis 100 Körbe Eier nach Wien. Be- j sicht.man sich aber die Adresse der Abnehmer, so j muß man unwillkürlich sagen: „Armes Oester- j reich, wie rrcll ist es mit dir schon gekommen

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Tiroler Post
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Pagina 2 di 8
Data: 19.04.1918
Descrizione fisica: 8
S 'GriU S. 'iiTTiBgiil'iillll 1—Wi■"üfiiar f. ■■ M-, »miriliini ihn i geworfen, was vor allem von den radikalen Tsche chen gilt, namentlich von ihren Führern, diesen Polschewikenfreunden und, läge es in ihrer Macht, Totengräbern Oesterreichs. An Staats männern, wie Graf Czernin einer ist, hat Öster reich leider keinen Ueberfluß. nie solchen gehabt. Als N a ch f o l g e r Czernin s wurde vonr Kaiser der gemeinsame Finanzminister _ Baron Burian ernannt, der in der Politik kein Neu ling

natürlich auch wissen, daß hier fast jede Taglöhnerin ein bis drei Schweine hat. Man kann das herrlichste, aus Nullermehl gebackene Brot beim Bäcker bekommen, soviel man will — der Laib int Gewichte von 6 bis 8 Kilogramm —, das Kilogramm zum Preise von 1 K 20 h. Alles, alles bekommt man hier auf dem Markte. Wie wäre es, wenn einmal die Herren Abgeordneten oder an dere maßgebende Herren hieher kämen?! Es hat gar niemand eine Vorstellung, wie reich die Leute hier sind und was für ein Leben sie führen

der Abnehmer, so muß man unwillkürlich sagen: „Armes Oester reich. wie Mit ist cs mit dir schon gekommen!" Alle-s komm,! vom Juden und geht zum Juden, die. Wege kennt man ja. Unga rische Soldaten senden aus dem Felde unzählige Postpakete — im Durchschnittsgewichte von zehn Kilogramm — mit Mehl, Bohnen, gedörrten Pflaumen, überhaupt alle Arten von Dörrobst und Lebensmitteln nach Hause, Wenn man noch bedenkt, daß die Zusendung von solchen Feld- packerln in andere Orte noch stärker ist, so ist das einfach

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 19.04.1918
Descrizione fisica: 8
tzeKorfsn, was vor allem von Ken radikalen Tsche chen gilt, namentlich von ihren Führern, diesen Polschewikensreunden und, läge es in ihrer Macht, Totengräbern Oesterreichs. An Staats männern, wie Graf Czernin einer ist, hat Oster» -reich leider keinen Ueberfluß, nie solchen gehabt. ; Als Nachfolger Czernins wurde vom 'Kaiser der gemeinsame Finanzminister Baron B u r i a n ernannt, der in der Politik kein Neu ling ist. Er soll mit Tisza sehr gut befreundet sein. Ob er imstande sein wiro

Leim Bäcker bekommen, soviel man will — der Laib im Gewichte von 6 bis 8 Kilogramm —, das Kilogramm zum Preise von 1 K 20 h. Alles, alles bekommt man hier auf dem Markte. Wie wäre es, wenn einmal die Herren Abgeordneten oder an dere maßgebende Herren hieher kämen?! Es hat gar niemand eine Vorstellung, wie reich die Leute hier sind und was für ein Leben sie führen; v o n diesen aus könnte der Krieg noch zwanzig Jahre dauern; alle Sonn tage Bälle, Unterhaltungen und anderes. Beim Zuckerbäcker bekommt

man Kaffee mit Obers — 1 K —, weiter bei uns in Oesterreich schon lange nicht gesehene Creme schnitten, Schaumr o llen, Indianer- k rap fe n, s ä m t l i ch e Mehlspeisen von Butt e r teig. Täglich werden von einer hie- qen Firma über 600 bis 1000 Gänse, Enten und Hühner nach Wien gesandt. Eine andere Firma sendet 80 bis 100 Körbe Eier nach Wien. Be sieht man sich aber die Adresse der Abnehmer, so muß man nmvillkürlick sagen: „Armes Oester reich, wie tueit ist cs mit dir schon gekommen!" Alles komm

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Dolomiten
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Pagina 1 di 6
Data: 12.12.1938
Descrizione fisica: 6
der Kriegsinvaliden des Oberelsch. ehemaliger Angehöriger der ex-Oester- reich-ungarischen Armee. Der Vertretung gehörten an: Alber Josef (Venosta), Albert Gottfried (Me rano). Wächter Alois (Oberes Venosta), Liensberger Karl (Pusteria), Seeber Johann (Aurina), P r i n o t h Ernst (Castel- rotto), M i ch e l i Robert (Vressanone), Kof- ler Hermann (Bolzano), Kemenater Josef (Lana), und A m o r t Josef (Colle Jsarco). Die 2lbordnung überreichte dem Duce ein Album mit fast '12.000 Unterschriften aus dem Oberetsch

und sechs andere jüdische Mitglieder ihres Amtes enthoben werden. Ueorigens hat angesichts der Mogltch- keit einer Wiedervereinigung des Memelgemetes mit dem Deutschen Reich schon seit einigen Wochen eine Abwanderung der Juden aus demselben eingesetzt. Dieser Tage sind der deutsche Kaunaser Ge sandte und der deutsche Memeler Generalkonsul nach Berlin gereist. Samstag abends ging tu Kaunas das Gerücht um. der deutsche Gesandte sei als Ücbcrbringer von Vorschlägen der litauischen Regierung nach Berlin

gereist, welche auf dem diplomatischen Wege erörtert werden wurden. Zum erstenmal Memel. 10. Dezember. Am Freitag wurde zum erstenmal von zu ständiger meineldeutscher Seite erklärt, daß die Meme'ldcutschen den Anschluß an das Deutsche Reich wollen. Ebenso offen wurde erklärt, daß die mcmeldeutschen Führer in der auf 11. Dezem ber anberaumten Wahl zum Landtag des auto nomen Memelgebietes eine Volksabstimmung über die Frage erblicken: „Zurück zum Deutschen' Reich oder weiter bei Litauen?' Kein Einspruch

Großbritanniens gegen Ver einigung des Memelgebietes mit dem Deutschen Reich? L o n d o n. 10. Dezeinber. Der diplomatische Redakteur der „Sunday Times' bezeichnet es als nicht ausgeschlossen, daß die Bereinigung des Memelgebietes mit dem Deutschen Reich schon vor Weihnachten er folge. Diese Vereinigung, schreibt er. würde bei Großbritannien auf keinen Widerspruch stoßen und zwar aus folgenden Gründen: Zunächst, weil aus wirtschaftlichen Gründen die Wiever- ocreiiligmig wahrscheinlich im Einvernehmen statuts

von 1924 geschehen würde, eine Revision, für welche das Deutsche Reich und Litauen ge meinsam die Zustimmung Italiens. Großbritan niens. Frankreichs und Japans nachsuchen wür den: und ferner, weil Memel wegen gewisser Mängel seines Hafens nie.ein deutscher Flotten stützpunkt werden könnte. Österreichische Rechtsnorme« .werden ins großdentsche Recht übernommen Berchtesgaden. 10. Dezember. Am Samstag vormittags hielt Reichsinnen-j minister Dr. Frick vor den Rcchtswahrern der/ Verwaltung aus der Ostmark

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Bozner Tagblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 29.04.1944
Descrizione fisica: 8
von Staaten, die von !--- ««...ri—tf— .._v einer Krone hegemonial überschattet wurden, und der univetsalistischen Ver bundenheit' mit 'Außengliedern. Die* in einem neuen Reich, das die stärksten länderumfassende Kaisertum ordnete und Kraftquellen, in der eigenen volklichen leitete die gesamte abendländische Staa- erreickk haben und es auch —I nach der werden: Wer^ je einmal uuktt der denk« mit einör Ersähsinheit ack die Front. Ob« ,benden Frauen wurden im Fußmarsch PSnzee auf den' Katalaunifchen Feldern

;.den sie, Der Ukrainer-,Nikola Chwlllowy lückenlos in ihrer. Tasche zu haben mei«' ren <ün,6. September 1885 ' ' wölbt. Von der Schelde und Maas, der in den slawi« den Arden« Vogesen über Böhmen bis in baltischen Randgebiete, nach Ungarn Polen und von Neapel und Sizilien Dänemark. Dieses Reich wirkte zeit» V Zweite Front damit meint man, wie der militärische Korrespondent des Deutschen Nachrichtenbüros Martin Hal densleben schreibt, ralftabs der Hintergrund . . ... Kräfte, die erst im Falle eines Falles zum- Einlaß

.' Der deutsche Mensch- Abendland vor dem Ansturm aus Osten war «UN!der Träger der karolingiischen -— so in der Mongolenschlacht bei Wahl« Reichsidee..' Nicht .mehr im Westen, ,son« statt. Seit Otto /dem Großen hatte dieser- Reich auf der Vorstellung geistlicher und weltlicher, staatlicher und kirchlich-rr Ein heit beruht, und lse'm Kaisertum war die -höchste Würde und höchste- Autorität der einem. schon - heute-insbesondere hinsichtlich - der -vul«.n^»n--vvrgeyen. aneignen...... den die Sergesewa

, waren die. ukrainischen: Gruppe'vorwarfen, wurden- scheulicher.,Werse mißhandelt und. endlich -Reich^«verteidigend^und schöpferisch Front im Osten mit allem notwendigen 'fraßen mit den Leichen der Ermordeten die Kleider von, Leibe oerissen und^ bic Ä« £n r ' «t*- frinSl aefta?tcte Jie'ISne »crSS« Material zu o-rsorgen. .obwohl es sich Forint. .-An,e.n^ Scheunentür war e ne -Aufschrift .ukrainische Schlange' mit einer Dank-..festaehalten Sie r.ssenchr d.e Blu- Ä und wurde rwaleick V^iihnr e ner europäischen

Entbehrungen in die drücke - . ' lim vcrgegenwarligeii. MIN v>e < »«IUIII» - '^,?!^,.^bukschr« Petja bei stich, haste,- und.^das . Kstid ,er- Nähe her Front .durch. . Düs deutsche Reich des hohen Mittel« eines-verantwortlichen Voates der euro« Flugzeugproduktion'Deutschlands sto wei' «chlmnösstellen^ur die. Flüchtlinge, aus krankt war, konnte sie nicht rechtzeitig . - Deut che Soldaten retteten die Frau, alters. .verband somit eine universale «niMien Melt eines Walters von Werftt den- von den Äowiets

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 03.11.1944
Descrizione fisica: 4
. Die Kreisleitung Meran veranstaltete in einem Meraner Lazarett wiederiim einen Brauchtumsabend unter Mit wirkung der Meraner Mädelsingschar, der Volkstanzgruppe Meran und einer Abteilung der Standschützenmusikka- pelle Algund. Für den wohlgelungenen Abend dankten die Soldaten mit freu digem Beifall. !<:. Meran. Todesfall. Hier starb 74jäiirig der aus dem Reich (Bleichcro- del gebürtige und seit mehreren Jahrzehnten hier ansässige, angesehene Lederwarenhändler Josef Hesse. Er wurde unter großer Teilnahme

. Bei einem Angriff feindlicher Flieger im Reich wurde der siebzehnjährige Paul Staff ier, Sohn des. Wagnermeisters Staffier aus Lana, schwer verletzt und ist noch am selben Tage gestorben. wo. Lana. Todesfall — Hoch zeit. Zwei Tage nach der Beerdigung seiner 86jährigen Frau ist Herr Isidor Federa im Alter von 93 Jahren gestor ben. Im nächsten Jahr hätte das Ehe paar diamantene Hochzeit feiern kön nen. Herr Federa stammte aus Bu chenstem und war vielö Jahre Ge richtsdiener hier. Seine Frau Theres Mitterhofer

der Bürgermeister von Naturns. Kamerad Alois PI a t z g u m- mer mit der Führung der Ortsgruppe beauftragt. Er wurde bei diesem An laß in sein Amt eingeführt. i Kreis Schlanders BZ. Latsch. Heldentod. Im Kampfe um Deutschlands Freiheit fiel im Westen Obgefr. Franz Andcrsag im Alter von 25 Jahren. BZ. Kortsch. Heldentod. Der Gefreite Karl Stricker starb am 29. September bei den Kämpfen im Südosten, im Alter von 20 Jahren, den Heldentod für Führer. Volk und Reich. BZ. Alltz. Ortsgruppenappell. Beim letzten

auszuzeichnen. Ost-Tirol V erdunkelungszeüen KdF.- dem Kreis Salurn BZ. Girill bei Salurn. H c 1 d e n t o d. Bei den Kämpfen im Siidosten starb der Soldat Karl Lazzcrt im Alter von 24 Jahren den Heldentod für Füh rer. Volk und Reich. Der Kreisleiter vor den Beamten Angestellten Lienz. — Dieser Tage fand im Saal in Lienz ein Appell statt, zu sich die Behörden und Dienststellenleiter der Stadt Lienz mit ihren Gefolgschaits- mifgliedern eingefunden hatten. Nach dem Kreisleiter Kaufmann die Gefolg

zum Volks tumskampf in Oberschlesien. Nacii der Heimkehr ins Reich war er in der Gau leitung’ Tirol-Vorarlberg tätig. 1939 ging er freiwillig ins Feld. Am Westwall wurde er von einer tückischen Krank heit befallen, die nun zu seinem Tode führte. Trotz seines schweren Leidens hatte sich Exncr bis zuletzt voll dem Dienst der Partei gewidmet, vorerst als Leiter des Kreisamtes für Volkswohl fahrt in Kitzbiihel und seit etwa drei Jahren in Kufstein. .fast durchweg starken Auftrieb stand der Verein Seilrain

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 15.06.1941
Descrizione fisica: 6
er- dem Ministerpräsidenten Tuka und den: Prä sidenten des slowakischen Staates Tiso einen Besuch ab. AuKevoràentUche Vollmachten der ungarischen Regierung verlängert Budape st, 14. — In der Freitag sitzung des ungarischen Abgeordnetenhau ses wurde eine weitere Verlängerung der außerordentlichen Vollmachten der Regierung bis zum 2. Januar 1942 ange nommen. Nach diesen Gerüchten hatte — so wird vorgegeben — das Deutsche Reich: 1. der Sowjetunion Forderungen ge bietlichen und wirtschaftlichen Charakters gestellt

und es wären derzeit zwischen dem Reich und der Sowjetunion Ver handlungen bezüglich des Abschlusses ei nes neuen, noch innigeren Abkommens zwischen den zwei Rationen in Gang; 2. Die Sowjetunion hätte -- so wird behauptet — diese Forderungen abge lehnt und das Deutsche Reich hätte in folgedessen begonnen, seine Truppen zum Zwecke eines Angriffs auf die Sowjet« union an der Grenze der Sowjetunion zusammenzuziehen. 3. Die Sowjetunion hätte ihrerseits be gönnen, intensiv den Krieg gegen das Deutsche Reich

interessierter Kräfte zuruckzu- führen.sind. Die »Taft- àementtert Phantastereien der englischen Presse Moskau, 14. — Die Agentur Taß veröffentlicht folgendes amtliche Kommu nique: „Noch vor der Ankauft in London des britischen Botschafters bei der Sowjet union, Cripps, und vor allem nach seiner Ankunft haben die englische Presse sowie einige auswärtige Zeitungen begonnen, Gerüchte über einen, demnächstigen Krieg zwischen der Sowjetunion und dem Deut schen Reich in Umlauf zu setzen. czssz vi »i5i

deve Venezie Nir >»«n VarartredU und de» Hopothetenanstoltey oon verona und Trento jür dèn Boden- und Zlteiioralionskredlt. Ne ist Màlled der ffàeraàoe dell» Tosi« di Risparmio selle Venezie, vie Tallo di Risparmi» oello Ppovineio yi Bolzano führt ave genannten VekchStte bei se», twuvt- lift«, inch KNalen durch Agentur Taß erklärt: 1. Das Deutsche Reich hat an die Sow jetunion keine Forderung gestellt und hat ihr kein engeres Abkommen sorge« chlagen und infolgedessen konnten Ver handlungen

in dieser Hinsicht nicht statt« inden. Nach den Daten über welche die Sowjetunion verfügt, hält das Deutsche Reich die Bestimmungen des sowjetisch deutschen Nichtangriffspaktes in derselben strengen Weise wie die Sowjetunion. 2. Infolgedessen entbehren nach dem Erachten der Sowjetkreise die Gerüchte über eine Absicht des Deutschen Reiches, den Pakt zu brechen und einen Angriff gegen die Sowjetunion zu enfefseln, je der Grundlage: die in diesen letzten Zei ten erfolgten Verlegungen deutscher Truppen

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 08.06.1941
Descrizione fisica: 6
versorgt werden müssen. Bagdad und Basra vertraut gemacht. Aber bald nach Harun al Raschid, dem Zeitgenossen Karls de« Großen, verfiel das Reich, geschwächt durch fortwährend« Kampfe mit Nachbarn und rebellischen GtadtMM. die sich allmählich Unab Russisch-schwedisches Abkommen Die seit Monaten zwischen Schweden und der Sowjetunion geführten Verhand lungen über die schwedischen Investierun gen in den baltischen Staaten, die auf etwa 100 Millionen Kronen geschätzt wer den, haben jetzt in einem Abkommen

Reich ein Ende. Babel am Euphrat wurde nun die erste Welt stadt des Altertums und deren größte Festung. Zu den sieben Weltwundern der Alten gehörten dessen ungebeure unein nehmbare Mauern und die allerdings erst von Nebukadnezar errichteten Terrassen gärten, die „hängenden Gärten der Se- miramis.' Im Norden von Irak entstand etwas später das kriegerische Reich von Assur, dessen letzte Hauptstadt Ninioe am Tigris in der Nähe des heutigen Mossul war. Jahrhundertelang gab es hier Kriege

zwischen Babylon und Ägypten, zwischen Babylon und Assyrien. Babylon war über ein Jahrtausend selbständig, dann war es zeitweise von Assyrien unterjocht, zeitweise mit ihm in Personalunion oer eint. Schließlich erlag das Reich im Jahre 626 den Elamiten, die das neubabyloni sche Reich gründeten, das nach kurzem Glanz unter Nebukadnezar durch die Ein nähme Babylons von dem Perserkönig Kurasch U. (Kyros) im Jahre S38 erobert wurde, womit die Jndogermanen in die Weltgeschichte eintreten. Durch die Schlacht

bei Gaugamela in der Nähe der Ruinen von Ninive (332) eroberte Alexander der Große das Perserreich, aber sein Welt reich, dessen Haupstadt Babylon war, zerfiel mit seinem Tode. Mesopotamien fiel an das Seleükidenreich, dessen erste Hauptstadt Seleukia am Tigris war. Die ses große Reich wurde durch Kämpfe mit den Römern und Parthern geschwächt, denen es schließlich erlaa. Nachdem Pom- pejus dessen Selbständigkeit vernichtete, war der Irak durch fast zwei Jahrhun derte in zahlreichen Kriegen Streitobjekt

zwischen Roma und den Parthern bald zu Roma, häufiger zum Partherreich ge hörig. Der letzte Partherkönig Arthaba nus IV. wurde 226 n. d. Ztw. von dem Safsaniden Ardeschir vom Throne ge stürzt, der das Persische Reich begründete. Es erlag 641 dem Kalifen Omar, der schon 636 Basra am Persischen Golf als wichtigen Hafenvlatz begründet hatte. Eine neuen Aufschwung nahm Irak, als die Nachfolger der Kalifen von Da maskus, die Abassiden, ihre Residenz nach dem neugegründeten Bagdad am Tigris, nicht weit vyn

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Volksblatt
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Pagina 9 di 14
Data: 06.12.1902
Descrizione fisica: 14
Beilage zum „Tiroler Volksbiatt' Nr. 97. Tag «nd Macht. Ein Bild aus dem Bergwerksleben von E. H. . . (Schluß.) . - „Wo ist Vater Reich?' fragte ich rasch. „In dem Hause, das gegenüber dem Berge liegt.' „Ist dies kein Gasthaus mehr?' „O ja; die Herren mögen nur eintreten. Ich bin seit acht Jahren der Nachfolger des alten Reich, der jetzt bei seinem Schwiegersohne wohnt — wenn der brave Andreas nämlich noch lebt.' „Was soll das heißen?' Wir waren in die Gaststube getreten

es ist! Das ganze Dorf ist hinaus nach dem Schachte.' „Was ist denn geschehen?' „Schlagende Wetter haben die ganze Mann schaft verschüttet, die diesen Morgen sechs Uhr zur Arbeit eingefahren ist. Aus dem Schachte quillt dicker Rauch hervor; ich kann nicht hingehen, weil ich auf meine Wirtschaft Yachten muß. Wenn es nicht gelingt, den Brand zu löschen und dem Schachte frische Lust zuzuführen, so find fast alle Männer aus unserem Dorse verloren. Andreas, der Ober steiger, ist auch dabei. Das wird den alten Reich

, der so immer kränkelt, gewaltg mitnehmen. Die Leute standen sich gut, seit Andreas Obersteiger ist. . . . Der Alte wollte lange die Heirat mit seiner Tochter nicht zugeben; er hat sich endlich doch gefügt, als Andreas Obersteiger wurde und die verkrüppelte Life starb. Die Mutter des Andreas lebt noch.' Jetzt kannten wir die Schicksale aller derer, die uns lieb geworden waren. Bestürzt sahen wir uns an. „Gehen wir!' sagte mein Reisegefährte. „Wohin?' ' „Zu Vater Reich!' . Und so geschah

es. Das uns bezeichnete Haus lag jenseits des Baches am Hügel. Ein Gärtchen umgab das freund liche Gebäude. Die Gemüsebeete, von Blumen einge rahmt, verrieten die Sorgfalt, mit der das Stückchen Erde gepflegt wurde. Die Obstbäume waren reichlich gesegnet, ihre Früchte schimmerten voll und rot durch die grünen Blätter. Wir traten, da die Tür offen stand, ohne zuvor zu klopfen, über die reinliche Hausflur in die Stube. Da faß Vater Reich still am Tische; seine gesalteten Hände ruhten auf der aufgeschlagenen Legende

. Neben ihm stand ein sechsjähriger Knabe, der die Fremden neugierig anblickte. Im Lehnstuhle am Ofen bemerkten wir die Mutter des Andreas, die ein zartes Mädchen auf ihren Knien hielt. Zu ihren Füßen, mit der Puppe spielend, saß ein dreijähriges Kind, ein blond lockiges, hübsches Wesen, das freundlich die licht blauen Augen auf uns richtete. ,Vater Reich!' rief ich ihm zu. . Er war schneeweiß geworden und sein Gesicht zeigte tiese Furchen. „Sie bringen wohl eine neue Unglücksbotschaft?' murmelte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 23.04.1936
Descrizione fisica: 8
von Fafchoda Mit alledem rechnen die Engländer, die kühle Kaus- leute sind. Vorläufig diktiert ihnen dies nicht nur ihre Ausrnstungsmaßnahmen, «sondern auch die katzenfreundliche Politik gegenüber «dem Tritten Reich, über deren Echtiheit sich d:e Herren in der Wilhelmstraße keine allzu großen Illusionen machen sollten. Wahrscheinlich werden sie in ihren Kreis demnächst auch Jugoslawien einbeziehen, das als antiitalienischer Bundesgenosse durch feine geographische Lage besonders «wertvoll

gehabt. Percwal Howard. krziehungsmethodenlim Dritten Reich Ne u y o r k. 22. April. In der amerikanischen Monats schrift „Foreign Affairs" (Aprilheft 1936) bespricht Charles A. Beard «die imtionalfozialistischen Erziehungsmethoden. Dieses Erzichungssystein lehnt alles ab, was in Westeuropa und in den «Vereinigten Staaten als „L beralismüs" be kannt ist. Das Prinzip der gesamten Erzielhung, ist das Prinzip der Macht und Stärke, aüstzedMickt im Satz „Der Staat ist die Macht und Stärke und Adol

, davon kamen 8000 JnngeNs« und 1000 Mädchen zuerst in die studentischen Arbeitslager - und schließlich wurde kaum die Hälfte zum Universitätsstudium zugelaffen. Man kann sich dies entweder m.k allzu schweren Prüfungen oder mit der Einwirkung des Arbeitslagers erklären. Im Sommersemester 1935 sank die Zahl der neuen «Studenten bereits aus 7«OCO (gegenüber 20.000 im Jahre 1932). Wohin geht die Tendenz «der Erziehung im Tritten Reich? Dieses System läßt keine freie Erwägung verschiede-- ner

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 12
Data: 13.06.1903
Descrizione fisica: 12
, daß der Mau» 27 Jahre alt und irrsinnig ist nnd Jakob Reich heißt. Er ist Handelsagent uud war bereits iu Irren anstalten interniert: gegenwärtig ist er beschäf tigungslos. Reich war bereits am 8. Jänner mittag in dem Zcreiiivniclldepartemcnt der H o f- burg erschiene« nnd erklärte dort deu Be amte», er müssc den Kaiser in einer für das Reich höchstwichtige» Angelegenheit sprechen. Man erkannte ihn schon damals als irrsin- n i g, insbesondere, als er ans die Frage, »m was es sich ha»dle, erwiderte, er sei

der Soh» Gottes u»d habe dem Kaiser höchst wichtige Mitteilungen über die Affäre der Prinzessin 5!uise von Sachsen zu macheu. Damals w»rde Reich in die psychiatrische Klinik gebracht; er befand sich gegenwärtig im städtischen Ver- sorgungshause. Wien, 13. Juni. Das Abgeordnetenhaus nahm gestern in der Spezialdebatte die von dem sozialpolitischen Ausschusse beantragten Ab änderungen resp. Ergänzungen zn den Artikeln 6 n. 7 des Gesetzes, betreffend die Sonntagsruhe, an, worauf die Abg. Szeptycki uud

Augenzeugen: R e i ch . lief, als die Hosequipage sich der Andreasgasse näherte, wie im Sturmschritte dem Wagen des Kaisers entgegen. Nachdem er dicht an die Egnipage herangekommen war, hörte man ihn Zinse ausstoßcu uud sah ihn einen vs t o 5k schwingen. Reich holte mit dem Stocke zu eiuem schlage aus und traf ins Leere. Das Ganze spielte sich mit großer Raschheit ab. Der Kaiier wendete sich, nachdem er an dem Manne vvrübergesahren war, nm nnd blickte eine Weile znrück, ohne die geringste Ausregung

zu verrate». Der Menge, die Hochrnse aus brachte, daukte der Monarch srcuudlich uud der Wagen setzte die Fahrt uach Schönbrun n fort. Sobald die Passanten Reich mit dein Stocke fuchtelnd neben dem Wagen des Kai sers erblickten, eilten sie in größter Ansreguug auf ihu zu. Reich versuchte ausangS zu flie he u, doch war er alsbald vou Meufchen um ringt. Gleich nachher waren Wachleute zur «stelle, dereu Anwesenheit sich in diesem kriti schen Augenblicke als dringend erwies, da die Passanten Mieue machte

», N eich zu l y u ch e n. Mehrer Zuschauer begauueu auf ihu mit Stöcke» uud Fäusten loszuschlagen. Ein Fleisch hauer soll ihm einen derartigen Schlag über das Hinterhaupt versetzt habeu, daß Reich vor- üb.ergeheud das Bewußtsein verlor. So dann wnrde Reich abgesührt. Beim V erhöre beharrte Re ich dabei, er sei der Sohn Gottes und müssc dessen Weisungen aus führen. Gleich darauf beteuerte er, an nichts Schlechtes gedacht zu haben. Er wollte den Kaiser bitten, daß ihn der Kaiser köpfen lasse

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Volksbote
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Pagina 4 di 16
Data: 26.10.1933
Descrizione fisica: 16
sich zu einem jubilierenden Hymnus der Anbetung: „Dem, der auf dem Throne sitzt, und dem Lamme sei Lob und Ehre und' Herrlichkeit und Macht in alle Ewigkeit!' (Offenb. 5, 13.) Feierlich rufen die Cherubim Amen, und während die vierundzwanzig Aellesten in schweigender Huldigung auf -ihrem Antlitz liegen, schließt der wunderbar große himm lische Gottesdienst. Dem gehört das Reich? Verstehst du, was das gewaltige Gesicht des neutestamentlichen Sehers besagen will? Vom römischen Kaiser Augustus erzählt die spätere Sage

, es habe nach seinem Tode jedes Volk einen mitgebrachten Korb Erde seines Landes auf dessen Grab geschüttet, damit auf solche Weise, wie die ganze Welt sein Reich gewesen, auch die ganze Welt sein Grab wäre. Welche Torheit, wollten wir uns zum Glauben und Gehorsam gegen einen toten Christus bekennen! Christus starb, doch er blieb nicht im Grabe, sondem erstand zu neuem Leben. Dieser Tod und diese Auf erstehung war Sieg und Antritt höchster, all umfassender Herrschaft. In der Kirche ist das große Reich des Gott menschen

errichtet, da herrscht er als Haupt und Mittler der Erlösten, da setzt er den Kampf wider die feindlichen Mächte fort, bis er sie durch seine sanft wirkende Gnade für sein Reich gewinnt oder als Richter und Strafer wegen ihrer hartnäckigen Widersetz lichkeit endgültig vernichtet. Auch das Juden- volk wird zuletzt, nachdem- die übrigen Rationen in die Kirche etngegangen sind, seinen tausendjährigen Widerstand aufgeben und sich zum Christentum bekehren. Klar ver kündet es der Apostel Paulus. Dieser Sieg

der Gnade über Israel, das den Messias einst verworfen, er bildet die letzte Entwicklung des „Bolfgbofe' . Donnerstag, dem 26. Obtobsr 1833 Reiches Christi, den Abschluß der Weltzeit. Dann bricht herein der Jüngste Tag, wo der Erlöser sein vollendetes Reich mit der strah lenden Vollzahl der Heiligen dem . Vater übergeben wird, damit nur mehr Gott herrsche und sei „alles in allem' (1. Kor. 15,28). Hast du also verstanden? Droben im Himmel bezeugt es mit dreifacher Huldigung das M, die Cngelwelt

und die bereits ver klärte Kirche, daß Gott den Erlöser Jesus Chrsstus besttmmt zum Herrn der Welt und daß seinem Reiche uneingeschränkt alles unterworfen ist: „Dem Lamme sei Lob und Ehre und Herrlichkeit und Macht in alle Ewigkeit!' And messen untenan ou? Reich Christi! Da stehen wir vor der brennendsten Frage unseres eigenen Lebens. Was ist deine Würde und Pflicht auf Erden? Als du nach deiner Geburt zur Taufe ge tragen wurdest, da entspann sich gleich hinten bei der Türe ein Zwiegespräch

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Brixener Chronik
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Pagina 9 di 10
Data: 14.03.1899
Descrizione fisica: 10
Weil'age zu Wr. 21 der „Mrisener KHronik' 1899. DmW ist kathMsch! Nede de« Al»g. Dr. Ncho«pf«v in der Protestversammluna im Musikvorelnssaale in Wien. Das liebe Oesterreich hat doch ein sonder bares Geschick ; das friedlichste Reich, das ge müthlichste Volk, und dennoch kann es nicht zum Frieden und zur Ruhe kommen. Schon die Ost mark, Oesterreichs Wiege, ward nicht gegründet als das Haus, worin der ruhige Bürger die Segnungen des Friedens genießen könnte, sondern als Festungsmauer

, um den Ansturm der Feinde aufzuhalten und von den deutschen Landen die räuberischen Einfälle der barbarischen Völker des Ostens abzuwehren. Ein Glück für Deutschland, dass aus der kleinen Ostmark das große Oester reich wurde, und dass dieses Reich ,n den Habs burger« eine Dynastie erhielt, die den angeborenen Beruf des Reiches, Deutschlands Schild zu sein, als Lebensaufgabe des eigenen Hauses erfasst hat; denn wäre das Oesterreich der Habsburger nicht gewesen, Deutschland würde schon im XVI., gewiss

aber im folgenden Jahrhundert der Türken gefahr erlegen sein. Ein Glück für Oesterreich, ein Glück für das deutsche Volk, ein Glück für die Katholische Religion und für die christliche Cultur des gesammten Abendlandes; ein Glück hiefür, dass Wien die Hauptstadt Oesterreichs war. Denn hätte nicht zweimal, 1529 und 1683, das katholische Wien durch verzweifelte Gegen wehr und wahren Heldenmnth den Andrang der nur sieggewohnten türkischen Heere aufgehalten: aus wär's mit dem Deutschen Reich, geschehen wär's

im Inneren des Reiches selbst, und ihm ergab sich das Reich, vor ihm öffnete die Haupt stadt freiwillig ihre Thore. Auch dieser Feind stammt vom fernen Osten, dort ist die eigentliche Heimat seiner Führer, dort ist die Schutztruppe seiner Federhelden zuhause; dort hatten sich schon vor Jahrtausenden die Praktiken der Volks ausbeutung an den eigenen jüdischen Stammes genossen aufs vortheilhaftests bewährt. (Bravo.) Warum sollten diese Volksfreunde es nicht auch in Oesterreich und in Wien probieren

(die folgen den Worte sind von einem Propheten), „die Grenz marken der Felder zu beseitigen, Haus an HauS zu reihen, den Leuten die Haut abzuziehen, das Fleisch von den Knochen loszuschälen, die Knochen zu zerbrechen, in den Kessel zu werfen und das letzteMark auszusieben'. (LanganhaltenderBeifall.) Hatten Oesterreich und Wien es versäumt, diesen Erzfcind des Volkes von sich abzuwehren, so blieb, als man mit leerem Magen und leeren Taschen von der Betäubung erwachte, nichts anderes übrig, als das Reich

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