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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 25.10.1888
Descrizione fisica: 12
' schöpfende telegraphische Nach- rich. des. „Franks. Journal' -wissen will, in der Hauptsache als zutreffend bezeichnet werden. Jedenfalls sei aber dabei zu bemerken, daß die Verhandlungen, welche in dieser Sache berhast erregt-wartend Am Billetschalt erlist, sie. die. erste, welche ihren Zettel hineinreicht, indem sie. vor dem Kaffirer sich verneigt, stets fürchtend, daß er sagen werde: ,Hetzt, im letzten Augenblick? — Der Zettel, gilt nicht', oder: „Es ist ausverkauft — es ist kein Platz vorhanden

' . . . und sie nicht hineinkommen werde. - . ... .^..-7 ^ Sich fortwährend verneigend, bleibt sie stehen mit, angst erfüllten Augen, während der Kaffirer zwischen seinen Billets nmherwiihlt, endlich. das Galleriebillet abreißt und es ihr hinausreicht, aber sie nimmt es nicht, bevor er sagt: -„Nun, da ist es' . . . -Sie ergreift es und, wird von einem Käufer fortgestoßen. . x^.5- Oben , auf der Gallerie ist sie die erste, sie packt den Regen mantel zusammen und legt ihn aus ihreu Platz» so daß sie. auf demselben sitzen

-Erdmann — —.' Während der Abende hier, in dem Lichterglanze, in der Gasluft, mit dem Publicum rings um sich, fühlt sie sich sicher und breitet sich aus . ihrem Platz aus, plaudernd wie in alten Tagen, wenn sie laut in den Garde roben sprach, die Choristinneu von dem „Spiegel' . .fortjagte; ihrer Tochter, Frau von Berg, mit der Puderquaste und Pa stillen folgte und „Platz! — bekommt man endlich Platz!' den Maschinisten zwischen den Coulissen zurief. ... „Ja wir haben Comödie gespielt

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 14
Data: 27.09.1884
Descrizione fisica: 14
', bemerkte sie. — »Und der meinige ebenfalls', erwiderte er, »aber dieSmal habe ich doch eine falsche Karte gszogenl' Mit diesen Worten stürzte der angebliche Major aus dem Zimmer und eilte zum Wirth. Seine reizende Frau schlich ihm auf den Fußsp.tzen nach und horchte unbemerkt. — »Um welche Stunde geht der Postwagen oder irgend ein anderes Fuhrwerk von hier nach New-Aork ab?' fragte der Major. — »Die Post geht eine halbe Stunde nach Mitternacht ab', war die Antwort. — »So bestellen Sie einen Platz

für mich, und lassen Sie mich zu rechter Zeit wecken.' — »Nur einen Platz?' fragte der Wirth. — »Ja wohl, nur einen.' — Der Wirth erinnerte daran, daß eS Sitte sei, den Platz im Voraus zu bezahlen, wenn man in der Nacht abreise, und der Major bezahlte den Platz. Die Ehe gatten setzten ihr Gespräch nicht weiter fort sondern begaben sich in ihre verschiedenen Zimmer, und der Major lag bald im tiefsten Schlaf. Seine Frau aber verscheuchte den Schlummer von ihren schweren Augenlidern; geräuschlos packte

sie ihre Sachen zusammen, und sobald sie den Postwagen vor der Thüre des Hofes hörte^ huschte sie die Treppe hinab. Unterwegs begegnete ihr der Wirth, ven sie bat, ihren Koffer hinunter schaffen zu lassen. Er fragte, ob ihr Gemahl wach sei. — »Nein', versetzte sie, »es ist un nöthig. ihn zu stören.' — »Der Platz war also für Sie bestellt?' fragte der Wirth wieder. — „Ja freilich, ich muß unverzüglich nach New- Äork.' — »Sehr wohl, wir wollen den Herrn nicht stören. Kommen Sie. Ma'am, der Wagen ist bereit

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 24.09.1883
Descrizione fisica: 4
nichts, mehr, im Wege stände. Malladine v'extteß oald, darauf He Loge, um nach seinem'Sperrsitze zurückzukehren. Sein Fautenil befand sich in der Mitte der zweiten Sitzreihe nächst dem Orchester, und er hatte sein Opernglas darauf liegen lassen, zum Zeichen, daß der Platz besetzt sei. Aber während seiner Ab wesenheit hat sich ein großer, militärisch ausse hender Mann den Sitz angeeignet und das Op eru- glas beiseite geschoben. Alexis näherte sich dem Fremden mit äußerster Höflichkeit und ersuchte

um seinen Platz. Der Eindringling antwortete aber nur mit einem höhnischen Blick, und als Melladine sein Ansuchen dringender wiederholte, zog der Andere einen Handschuh aus und schlug ihn damit iu's Gesicht. Ein Duell war unaus weichlich, und es fand am anderen Morgen an einer vereinsamten Stelle des Bois de Boulogne statt. Als die beiden Gegner auf dem Kaufplatze einander schon gegenüber standen, rief de la Bre- lon, der Gegner Melladiuc's, plötzlich: „Halt! Junger Mann, ich spiele

hatte einen Sperrsitz. Im letzten Zwischeu- acte verlieb er ihn auf einige Augenblicke, und sofort nahm ich seinen Platz ein. Er kehrte zu rück und forderte mich brutal auf, zu weichen. Ich verweigerte es. Er wurde grob. Ich schlug ihm mit einem Handschuh in's Gesicht. Er schickte mir eine Herausforderung, und wir trafen uns im Bois de Bologue. Ehe das Signal gegeben wurde, sagte ich: „Monsieur de la Breton, hören Sie mich. Ich spiele nicht mit Ihnen. Wo wünschen Sie, daß ich Sie treffe? Ich bin großmüthig

Einen nicht wundern, wenn zu diesem seltenen Genusse fast ganz Bruueck auf den.Bei nen war, den Platz dicht besetzt und in bester vorüber und der letztere schlief in dieser Nacht, seit langer Zeit zum ersten Male fest und ruhig. 4. Kapitel. Nener Verdacht. Frau Sida Notenborg erblickte das Frühroth mit eben den hellen, wachen Augen, mit welchen sie am vorhergehenden Abend von ihrem Sohne Abschied ge nommen hatte. Kein erbarmender Schlaf hatte sich her abgesenkt, das wild erregte Blut in ihren Adern zu be ruhigen

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 10.08.1885
Descrizione fisica: 4
. Auf der Terrasse des Badeschloffes hatte die Suite in glänzender Parade-Uniform Aufstellung genommen, um die Ankunft des österreichischen Kaiservaares zu er warten. Der kleine Platz zwischen dem „Hotel Strau binger', wo das Kaiserpaar wohnte, und dem Badeschloß, welches Kaiser Wilhelm beherbergt, war von einer zahlreichen Menschenmenge dicht besetzt. Sonst ist dieser Platz das Centrum der Gasteiner Badegäste, heute ist er der Mittelpunkt der Aufmerksamkeit aller politischen Kreise, die Stätte eines großen

eingenommen, bei welchem blos das Kaiser paar anwesend war. Kaiser Franz Josef trug jetzt preußische Kampagne-Uniform, die Kaiserin eine taubengraue Seidenrobe mit schwarzem Spitzenüberwurf, im prachtvollen Haar graue Federn und eine Diamant-Agraffe. Die Kaiserin sah reizend aus. Als das Kaiserpaar den Platz passirte, um zum Badeschloß hinüber zu geben. wurde es vom Publicum lebhaft begrüßt; beson ders die zahlreich anwesenden Damen verneigten sich tief und die Kaiserin dankte aufs freundlichste

Kaiser blickte entblößten Hauptes dem Wagen nach, bis dieser den Platz verlassen hatte, und kehrte sodann unter lebhaften Accla- mationen ins Badeschloß zurück. Vom Gefolge des deutschen Kaisers hatte sich Kaiser Franz Josef durch Händedrücke verabschiedet. Csrrespondelyen. Sexten im Pusterthale 8, August. Wohl den meisten im Pusterthal einkehrenden Som mergästen dürfte das von der Eisenbahnstation Jnni- chen südlich einmündende Sextnerthal theils durch eige- Aoma« »o« H«org Kartwig. (29. Fortsetzung

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 30.01.1884
Descrizione fisica: 4
in dieser Hinsicht zum Muster nehmen sollte. Bozen und Umgebung hat ungefähr dasselbe, stellenweise sogar noch ein milderes, der Vegeta tion noch zuträglicheres Clima, und doch ist hier herzlich wenig geschehen/ wie die „Bozner Ztg.' schön vor längerer Zeit einmal eingehend ausge führt hat, obwohl es nöthig wäre, durch Herstel lung schattiger Wem und Spaziergänge einen Schutz gegen die brennenden Sonnenstrahlen zu schaffen. Will Bozen, Gries und Umgebung wirk-, lich ein Platz werden, der von Fremden aufgesucht

uicht auf kommen, da ihnen Luft und Licht mangeln. Das nene Stadtviertel wird mit feinen j Alleen einmal eine angenehme Promenade bilden ' und auä> hinreichend Schatten spenden, wenn man den jetzt beim Verschneiden der Platanen herr schenden Grundsatz bei Zeilen fallen läßt, audereu- falls bekommen wir dort eine Reihe ungeschickter Besen, die höchstens die Aussicht auf den Rosen garten oder das Ctschthal versperren. Was soll man nun aber gar zu den Anlagen auf dem Nen- städter-Platz sagen

.' erwiderte der Graf mit sichtlicher Erleichterung sich erhebend. Er sehnte sich hinaus in die frische Luft. „Ich zeichnete die Ställe selbst und soll es mich freuen, Ihre Meinung über dieselben zu hören.' Die beiden Herren nahmen ihre Hüte nud gingen hinaus. Lady Glenham wollte sich erheben, aber ehe sie dazu kommen konnte, war Lady Trevor herbeigeeilt, hatte einen Stuhl neben den der Gräsin gerückt und Platz darauf genommen. „Wollen wir ein wenig Geheimnisse austauschen, Grafin,' fragte sie scherzend

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 24.04.1883
Descrizione fisica: 8
ist, während der leiseste Regen die ganze Gasse in einen unergründlichen Sumpf verwandelt. Das wäre jedoch noch zu ertragen, wenn wenigstens Platz vorhanden wäre, auf dem Fußgänger den Fuhrwerken ausweichen könnten; an Werktagen ist es geradezu mit Gefahr verknüft, durch die Spitalgasse zu gehen uud man muß sich alle Augenblicke bescheiden an die Mauer drücken, um die Wägen vorüberzulassen, ohne überfahren zu werden. Es wäre wirklich Zeit, daß die Stadt der Regulirung der Spitalgasse näher tritt

. Vermiedenes. (Auf einer russischen Pferdebahn.) Eine charakteristische Straßensceue spielte sich vor Kurzem ans dem Taganski'schen Platze in Moskau ab. Mehrere Passagiere hatten ans einem Schlitten der Pferdebahn bereits Platz genommen, als sie plötzlich zum Verlassen des Schlittens aufgefordert wurden, weil ein Mitglied der Pferdebahn-Gesellschaft „allein' zu fahren wünschte. Die Passagiere zeigten indeß keine Lnsr zum Verlassen ihrer Plätze und erst nach wiederholter Aufforderung hierzu von Seiten

des Eondncteurs ließen sie sich schließlich unter Murren dazu bewegen. Der Herr nahm sodann Platz und fnhr davon. Der Eouducteur aber erklärte den verblüfften Passagieren, daß dies ein „wichtiges' Mitglied der Gesellschaft sei und es immer so mache. Mit gewöhnlichem Volks könne er nicht fahren. Echt Russisch! (Das Sahara-Meer.) Das Lesseps'sche Project des afrikanischen Binnenmeers — es handelt sich eigent lich nur nm einen großen Binnensee in Algerien ^ wird jetzt in Algerien sehr ernst genommen

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 16
Data: 22.01.1887
Descrizione fisica: 16
von Saint'Vincent he» vorkommt. t. »Keine Umsteigkarte?' Die Nonne und ihre Begleiterin schlössen ihre. riefigen bläuen Regenschirme, man sieht deren heutzutage nur noch in Klöstern oder auf Jahrmärkten, — und stiegen in den Om nibus. < »Noch ein Platz !' schreit der Condocteur. „Vorwärts Nummer sechs!' Wieder ist eS eine Frau, die sich durch die Menge drängt und ihre Nummer vorzeigt; — eine Frau aus dem Volk, im Leinenhäubcheu, beiläufig fünfundzwanzig Jahre alt. die mit einem durchlöcherten EntoutcaS, so gut

es geht, den kleine Jungen mit eingesunkenen Augen und krankhaftem Aussehen, den sie auf dem Arme trägt und der ihren Hals umklammert, zu schützen sucht. - ; » . - .Heda, Frau Mutter,' sagt der Conduc teur, von dessen Kautschuckmantel das Wasser rieselt, „der hat das Alter überschritten und muß seinen Platz bezahlen, der kleine Schlingel!' „Wieso denn, Herr?' entgegnet die Frau, indem sie ein energisches Auftreten versucht: „Drei Jahre und ein halbes...' „Und die SiiuglingSmonate dazu, nicht wahr

? No, lassen wir'S gut sein, eS ist zu schlechtes Wetter, steigt immerhin ein.' ^ < Die arme Frav, ein wenig verlegen, nimmt den einzigen freien. Platz neben der Thüre ein, den zwei Nonnen gegenüber, und hält den Kleinen zwischen den Knieen; kling! kling! kling! Der volle Omnibus setzt sich in Bewegung^ die geschüttelten Eisentheile lärmen und die Fenster klirren. . Die beiden frommen Schwestern, die neben einander sitzen, sehen sich trotz der gleichen Klei« dung nicht im Entferntesten ähnlich. Die Aeltere

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 14
Data: 15.09.1885
Descrizione fisica: 14
.. Arnwerth wird das Hatten.'von e Slls Widerruf einstweilen .gestattet/ Zisker Hucker wich der Platz , vor dem? Stellung Imcs Wagens zuge» Die Lohndiener. Fischer. Wasserholer ,-cr. welche m derMhe . öör Mävchen- z Bersawmlungsplatz .z .. iw Unterhaltung- etwas weniger /u führen. da derartige. Mörungen Nchtii Mt gestalt.-w^ ^ L-rpelkwg der.LurvoMhung,' d^r Z-istrat wöge darauf hinwirkn, daß we die Pasiage störenden Waaren- Aus- ^ der Geschäfte.unter den Lauben hint? 'i würden, wurde

, die --Wohnungen zweier Aerzte, zwei größere Hotels ic. befinden, zu der be s ucht esten Gassen Merans gehört, wird er gleichwol gegen-j über anderen i Straßen von gleicher Frequenz - s e h r v e r n a ch l ä s s i gt. Er ist der Stapel platz für leerstehende Wagen; Umladungen von Frachtwagen finden.für gewöhnlich ^ hier statt; die Ritsche bleibt zun^ Theile gänzlich unbedeckt, zum ^Theile durch'Vernachlässigung .,des 'Schlie- ßens. der Deckel häufig offen. Der größte Nach theil sür den Rennweg ist jedoch

unseres gesegneten EtschlandeS voll und ganz empfinden lirtz. Hunderte- von Menschen wa ndelten in den ersten Nachmittags- stunden den freundlichen, wenn auch ! leiden noch immer etwas steinigen Weg nach Grätsch ^ung gegen 3 Uhr-, Nachnüttag 'hielt die! Feuerwehr- Cop-'Ue - ihren Einzug auf den ' Festplatz, womit eigentlich >die;Ereiguisse begannen.^'Der'Schau platz war der schönste den man sich denken kann: eine geräumige Wiese mit fruchtschwerew-Obst bäumen, bepflanzt in deren Schatten Tische

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 14
Data: 13.09.1887
Descrizione fisica: 14
«t esBlatt der Meraner Zeitung Nr. 110 vom 13. September 1887 ^ ^ Eines Tages erfuhr ich, daß einer unserer für großen Holzkastens Platz, durch Sie Oculare de Las Rührungsgas .Mische Novell- vonA- Oskar Klaußmavn -„mid'Bruder! Genosse! Sie ist mein! ?m-in! O nie geahnt Glück! An mitten hat sie vor versammelter Schwieger- r gelegen , und diese hat segnend ihre K Wde auf unsere Häupter gelegt! , Es die elektrische Ausstellung! Es lebe die Mast! Marie hat ein Vermögen von 0 Gulden! Es lebe

die große Rotunde im feenhaften Glänze zahlloser electrischer Lam pen, als Frau von Skarnitzel mit ihrer Tochter Marie und dem unvermeidlichen Herrn von Ganglhupfer ihreü ersten Besuch und Rundgang machten. .Plötzlich blieb Mariechen vor einem electrisch erleuchteten Stereoskopen-Apparat stehen und rief: ' ... ... ... TS vollen wir oaS mcht naher an schauen ?' ' . „ .. ..- Mama und Begleiter hatten mch!s dagegen, nud alle drei nahmen je an' einer Seite des großen Holzkastens Platz, durch Sie Oculare

, wenn man die Batterie schloß. Kaum hatten die Betrachtenden Platz genommen, so ließ ich das geruchlose Gas auf Frau von Skarnitzel und Herrn von Ganglhupfer einwirken. Erstere sah überdies im Apparat nur Scenen aus dem Leben berühmter unglücklicher Liebes paare, wie Romeo und Julia, Hero und Le ander u. s. w. Letzterer sah Scenen aus unglück lichem Eheleben. Es waren keine fünf Minuten vergangen, als die ersten Thränen über Frau von Skarnitzels Wangen rollten, dann verfiel sie in krampf haftes Schluchzen, wobei

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 10
Data: 14.01.1882
Descrizione fisica: 10
war. Daß trotz dieser günstigen Lage der xiana äi terwin! viele ProMe nicht an diese Stelle gedacht sind, hat wohl seinen Hauptgrund in der eminenten Schwierigkeit der Anpassung dieser Idee an die ungünstig gegebenen Raumverhält nisse. Die Passage vom Bahnhofe nach Norden zur via svsaiwa und nach Westen zur via oa-iooale, welche über diesen Platz führt, mußte unter allen Umständen aufrecht erhalten werden; andererseits mußten aber auch die vorhandenen collossalen Trümmerreste der Lxeära, welche in weitem

Halbkreis die via ow-ionals eröffnet, in Betracht gezogen werden. Diese Raumver hältnisse waren der Entwickelung einer groß artigen Architecturanlage hinderlich, weil leicht dabei die Statue Victor Emauuels in die den Platz durchschneidende Flucht der via susaana nach dem Bahnhofe hin, soweit nach vorn zu stehen kam, idaß sie der öffentlichen Communi- kation hinderlich wurde. Dies ist auch der Grund, weshalb einige Projekte blos die gegebene Lxeära benutzen und in diese das Monument stellen, wobei

; die weib- ichen halbbekleideten Figuren, welche sie Kar tellen, sind von unnachahmlicher Anmuth und geradezu classischer Conception. Auch das Posta ment ist mit Reliefdarstellungen geschmückt. Die Umfassungshallen oder Arkaden sind für Einzugsfeierlichkeiten und Triumphzüge als Tribünen behandelt, auf welchen für Publikum und Honorationen Platz vorhanden ist. Als Statuen in den Nischen dieser Hallen — eS sind ihrer 78 — sollen die Männer des Bater landes verherrlicht werden. In diesen Hallen setzt

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