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Volksblatt
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Pagina 1 di 14
Data: 22.06.1907
Descrizione fisica: 14
testen und billigsten Landesblättern in Tirol gezählt wird Bestellung: Administration des „Tiroler Volksblatt' Bozen. Probenummern gratis. Konfessionell oder politisch? ' u ' (Schluß.) , ' ' 'V ' Aus diesen Ausführungen des Herrn Abg. Dr. Drexel wollen wir nur eine Stelle herausgreifen betreffs des konfessionellen Standpunktes. Doktor Drexel sagt, die konservative Partei war bisher eine konfessionelle Partei, katholisch-konsessionell. Im Gegensatz hiezu sind die Christlich-Sozi alen

nicht eine konfessionelle, sondern eine politische Partei, die allerdings die Religion als wertvolles Gut des Volkes betrachtet und sür den Schutz der selben eintritt. Diesen Ausführungen des Herrn Abgeordneten der Vorarlberger Städte kann man nicht so ohne weiteres zustimmen. Selbst das Linzer Volksblatt', das Herrn Dr. Ebenhoch und seine Kollegen aus Oberösterreich in die christlich soziale Vereinigung hinüberbegleitet hat, sieht sich veranlaßt, den Abg. Dr. Drexel aus eine unrichtige Auffassung aufmerksam

zu machen, indem es schreibt: „Dr. Drexel sagte am 13. d. M. in einer Ver sammlung in Wien-Neubau, daß die Konservativen bisher eine konsessionelle Partei waren, jetzt aber eingesehen hätten, daß mit dem rein konfessionellen Standpunkt heute nicht mehr auszukommen sei. Das ist eine ganz irrige Auffassung. Die Konservativen waren auch bisher eine politische Partei, und haben es stets zurückgewiesen, wenn man sie etwa wegen des Parteinamens als rein konfessionell hinstellen wollte. Katholische Volkspartei bedeutet

nichts anderes, als daß für diese Partei die katholischen Grundsätze maßgebend sind. Dies ist oft genug erklärt worden. In gleicher Weise find für die christlich-soziale Partei die christlichen Grund sätze maßgebend, und man würde sie deshalb wegen ihres Namens mit dem glichen Rechte oder Un rechte eine konsessionelle Partei nennen können. Die Abgeordneten der Katholischen Volkspartei haben sich vermöge ihres Veitrittes zur christlich- sozialen Reichsratspartei wed-'r in ihrem Wesen noch in ihren Grundsätzen geändert

oder später das katholische Zentrum eine rein katholische Partei gewesen wäre, ist voll ständig irrig und eine jener Mißverständlich, keiten, die bei ruhiger Aussprache leicht hätten geklärt werden können, die aber dann die Ursache vielfach unrichtiger Beurteilungen und in weiterer Folge Veranlagung zum Bruderstreite geworden sink Die Katholische Volkspartei hatte allerdings den konfessionellen Titel, aber es wurde auch von unserer Seite immer betont, daß biesür taktische Gründ^ maßgebend

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 31.08.1901
Descrizione fisica: 12
ein Abgeordneter gewöhnlich kein Bischof ist, unter einer schweren Sünde ver boten, eiIen anderen zu wählen als den, welchen das vom Bischöfe geleitete klerikale Wahlkomitee vorzuschlagen beliebt. In Kram wurdevorletztenSonn- tag z. B. sogar das Kaiseramt benützt, um den Wahlaufruf der klerikalen Partei und die Wähl- Vorschriften des Bischofs von der Kanzel herab zu verlesen. Der Fürstbischof ordnete besondere Gebete für den Sieg der Klerikalen, sowohl in jeder Familie als auch in mehrtägigen Kirchenandachten

den „jüngeren Bruder' dort dem älteren die Wege ebnen lassen, um überhaupt Einzug hal ten zu können. Dieser „jüngere Bruder', der christ liche Sozialismus, wäre wohl angepaßt für un sere dortigen Stammesgenossen, denn er unterscheidet sich wesentlich vom Klerikalismus, sagt — die „In formation'. Nach dieser soll folgender Unterschied zwischen den zwei Brüdern vorhanden sein: „Die christlichsoziale Partei hat mit der Katho lischen Volkspartei wohl viele Berührungspunkte, namentlich in wirthschaftlicher

Hinsicht und dies bezüglich namentlich wegen ihres Gewerbe- und Agrar-ProgrammeS; während aber die Katholische Volkspartei, wie es schon ihr Name sagt, eine aus schließlich katholische Partei ist, steht die christlich soziale Partei auf breiterer Basis und zählt auch Protestanten. (?) und zwar zum Theile in sehr einfluß reichen Stellungen, zn ihren Mitgliedern. Das soll auch in Zukunft so bleiben. Die christlichsoziale Partei soll eine Partei bleiben, in deren Reihen Bekcnner jeder christlich

.'n Konfession freudig Auf nahme finden und die, was in ihren Kräften steht, thun wird, um den Frieden unter den verschiedenen christlichen Konsessionen ausrecht zu erhalten. O Au» dieser Stellung der christllchsozialen Parter zu den konfessionellen Fragen folgt aber , auch, daß sie die Autorität der Bischöfe in politischen Fragen nicht anerkennen kann, und dadurch unterscheidet sie sich abermals grundsätzlich von der Katholischen Volks- partei, die ja nach ihrer ganzen Struktur

nichts anderes sein kann, als das Exekutivorgan der alpen- ländischen Bischöfe. Die christlichsoziale Partei hin gegen wird und kann ihre demokratische Grundlage nie verleugnen, ohne sich selbst den Todesstoß zu versetzen; deshalb kann, ganz abgesehen von der verschiedenen Stellung der beiden Parteien zur Juden frage, von einer Fusion mit der Katholischen Volks- partei niemals ernstlich die Rede sein, was freilich nicht ausschließt, daß man sich mit ihr von Fall zu Fall zum Zwecke der Bekämpfung gemeinsamer Heg ner, z. B. der Liberalen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 10
Data: 06.10.1900
Descrizione fisica: 10
mit dem Sprichwort: „Das sind die schlechtesten Früchte nicht, an denen immer die Wespen nagen.' Liegt es nicht nahe, dass man dies Sprichwort auch anwendet, wenn es sich um das fortgesetzte Ge spötts über die christlichsociale Sache handelt von Seite gewisser sich katholisch nennender Blätter! Und wenn dann diese Mütter noch sich als Anwälte der Katholischen Volkspartei ausgeben und unter der Fahne dieser Partei einhersegeln, ist es dann zn wundern, wenn man mit einem gewissen Verdachte auf die Partei

gar nahe, dass die Herren in einem gewissen Banne sich befinden und über manche Dinge nicht reden wollen, um nicht der Partei zu schaden. - . DaS find einige Punkte, die die Unzufriedenheit mit der Katholischen Volkspartei begründen. Vielleicht könnte man offen und ehrlich die Gründe dagegen darlegen und damit das Haupthindernis der Einig keit entfernen und dann würdm wohl alle wahren Tiroler aufathmen. Nichts aber nützt es, wenn man nur spottet und dabei noch den Hirtenstab des Bischofes

hereinzicht. Denn der Bischof kann von uns nicht verlangen, dass wir glauben, die Katholische Volks partei habe in diesen Punkten nicht gefehlt; noch viel weniger, dass wir wenigstens äußerlich diesen Glauben bekennen, wenn wir auch innerlich anderer Meinung find. Und wenn er es könnte, so würde er es nicht thun, sondern würde als kluger Hirt-das Wort des großen Hirten S. Augustin ans zurufen: In der Notwendigkeit Einigkeit, in dem Zweifelhasten Frei heit, in allem aber Liebe'. politische Hwndschau. Kurze

das Ehepaar und die Kinder, sowie mehrere Anverwandte um 7 Uhr einer hl. Messe bei, welche Hochwürden Präses Mairhoser für die Jubilanten in der Gnadenkapelle celebrierte. ßhristkichsociat oder katholischsocial? Mancher katholische Mann ist schon auf den Gedanken ver fallen, den Gegnern der christlichsocialen Partei in Tirol einen Dorn aus dem Auge zu ziehen durch Benennung der Partei -7— Katholischsocial. Letzterhand hat die „Brix. Chron.' eine Anfrage gebracht, ob es nicht gerathen wäre, die Umtaufe

der Partei in „katholischsociale' Partei jetzt zu vollziehen. Durch die UuÄahme..^ der ^MgMMtten^ Anfüge. die. „Chronik^ haben die vielgeschmähten Brixener'Herren

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Volksblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 21.10.1899
Descrizione fisica: 10
ist. Gegen die Ehristlich-Spriale». Die liberale und socialistische Presse richtet die schärfsten Angriffe gegen die christlich-sociale Partei, weil der Wiener Gemeinderath dem dortigen sogenannten „Volks- bildungsverein' die Benützung von Gemeindelocalen zu Vorträgen verweigert hat, nachdem der Verein die Sub- ^ vention des Gemeinderathes schon früher entzogen wor den war. Da VolksbildungHvereine, namentlich der in Wien, viel weniger die Verbreitung der Bildung als die des Unglaubens und revolutionärer Ideen im Auge

haben, so ist die Verfügung des Gemeinderathes sehr zeitgemäß. Die Judenblätter fordern zu Unterstützungen des Vereines auf. „Dem Volksbildungsvsrein helfen', schreibt die „N. Fr. Hr.', „beißt gegen die Herrschaft der Unbildung protestieren, und je nachhaltiger und zahlreicher der Protest erhoben wird, desto zuversichtlicher wird die Partei des Fortschrittes den nächsten Wahlen entgegengehen können.' Zur Aufhebung der Sprachenverordnungen. Das was schon längst geschehen hätte sollen, aber auf Gruno unserer bekannten

Liberalismus. Das Haus hat das Expose zwar mit Beifall aufgenommen, j doch was be deutet das in einem Parlamente, dem jede Lust und Fähigkeit zu einer Kritik gänzlich fehlt. Auf den Oppo sitionsbänken sitzt kein einziger ernst zu nehmender Finanzpolitiker, und die Finanzcapacitäten der liberalen Partei schweigen. Das Expose heißt jedoch nichts im Vergleiche zu den Dingen, die seit geraumer Zeit in der unnatürlicher Weise angewachsenen liberalen Partei vorgehen. Die gewesene Nationalpartei fordert immer

ungestümer den klingenden Lohn ihres Eintrittes in die Partei. Sie fordert nicht weniger als drei Ministerporte - feuilles (das des Innern, der Finanzen und Justiz- pflege) ja sie verkündet es sogar schon urbi st. orbi, dass in allernächster Znt die Abgeordneten Gullner, Horanßky und Hodossy in der obgenannten Reihen folge der Ressorts zu Ministern ernannt werden. Herr v. Szell Hätte ja nichts dagegen einzuwenden, wevn er seine Position nicht von den Anhängern Koloman Tißa's und des Baron Banffy arg

der liberalen Partei. So lange dort nicht reiner Tisch gemacht wird, so lange ist und bleibt die Lage in Ungarn die denkbar verworrenste, wenn sie auch scheinbar klar ist. Der Schein trügt da sehr stark. Ein Zeichen dieser verworrenen Lage ist eine Broschüre, in welcher ein gewisser „Spektator' unter dem Titel „Was dann?' sich mit der Frage beschäftigt, was wohl für Zustände in der Monarchie unter dem nächsten Monarchen Herr chen werden. Spektator ist der Meinung, dass die Lage dann gerade so kritisch

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Volksblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 08.06.1898
Descrizione fisica: 10
Seite 4 „Tiroler Volksblatt' 4. Juni 1898 Erinnerung ist, so sind wir der Mühe enthoben, die Rede vollinhaltlich wiederzugeben. Nur zwei Punkte müssen wir hervorheben. Baron Di Pauli betonte nämlich zu wiederholtcnmalen ganz ausdrücklich, dass heute, nach Jahresfrist, die erdrückende Mehrheit des Parlamentes, einschließlich der deutschen Oppositions partei, in der Sprachensrage gerade auf dem Stand punkte stehe, auf welchen er und seine Partei schon vor Jahresfrist gestanden ist, dass nämlich

nur durch ruhige Prüfung und gesetzliche Rege lung die Sprachenfra g e gelöst und der nationale Friede in Oesterreich herge stellt werden könne. Zu diesem Zwecke habe er schon vor Jahresfrist jenes Mittel gerathen, das heute endlich in Anwendung kommt, die Einsetzung eines Sprachenausschusses. — Was sein Verbleiben in der Majorität anbelangt, so wäre er und seine Partei aus derselben schon lange ausgetreten, wenn sie die Ueber zeugung gehabt hätten, dass dadurch der christlichen, der patriotischen

und der deutschen Sache mehr genützt werden könnte. Sobald sich das herausstelle, werde er und seine Partei die Majorität ohne Zögern verlassen — die Katholische Volkspartei habe keiner anderen politischen Partei im Parlamente Verhaltungsmaßregeln vorzuschreiben, — da er und seine Partei selbst keine politischen Kinder mehr sind, so seien sie schon imstande, ihre taktische Haltung selber zu bestimmen und verbitten sich jedes Commandieren von- seite anderer Parteien. Unsere Fahne ist die katholische

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 26.09.1900
Descrizione fisica: 8
wird von der ^Arbeiterzeitung' mit scharfen Glossen versehen, Man sieht/es handelt sich den Völkischen vor allem darum, die Stimmen der Ehristlichsocialen und Clericalen gegen die Socialdemokraten (?) zu gewinnen und Da wird das ^LosvonRom' vorsichtig in die Tasche gesteckt. Auch traut die unentwegte Partei ihren eigenen Wählern, ja ihren eigenen Führern in der religiöse» Frage nicht ganz recht ..... Ein Partei princip, das man einlagert, bis es sich profitabel er weist — das ist w ahrhaf t i g Börsenmoral in der Politik

der katholischen Volks partei mit den Christlichiocialen näher, wodurch die Ezechen isoliert werde» würden. Die Kundgebung der deutschen Obmännerconserenz habe aus die katholische Volkspartei einen wohlthuenden Eindruck gemacht, weil in den grundsätzlichen Fragen nicht im vorhinein eine bestimmte Partei von der Mitwirkung ausgeschlossen wötden sei. Einige Blätter glauben, dass sich im Hause des Wahlfeldzuges schon der Anschluss der katholischen BÄtspartei in aller Form vollziehe. Solche Betrach Tiroler

Reform- Partei dem Antisemitismus mehr schaden als nützen werde. Da in ihr so grundverschiedene Elemente ver einigt gewesen seien, dass sie gegenseitig ihre Agitations und Actionskrast nothwendigerweije hätten hemmen müssen, sei es sehr wahrscheinlich, dass die Trennung eher fördernd und kräftigend wirken werde. Dass die Spaltung eine schwächende Wirkung auf den antisemiti schen Gedanken haben werde, sei vollkommen ausge schlossen. Grundsätzlicher Rassenhqss und Religionshass ist dem deutschen

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Volksblatt
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Pagina 2 di 15
Data: 15.02.1899
Descrizione fisica: 15
Snte 2 Freie Presse' schreibt, dass nämlich der Wunsch nach einer Coalition zwischen der liberalen Partei und den Polen wiederum sich lebendig zeige, wie dies vor Taasse der Fall gewesen. Die Polen sind genug Kenner der Parteiverhältnisse in Westösterreich, um zu wissen, dass mit der Partei der „Neuen Freien Presse' überhaupt kein Pakt mehr zu schließen ist, aus dem einfachen Grunde, weil eine solche Partei äs laeto nicht mehr besteht, man müsste als solche höchstens die Abgeord neten

gothisch. Rings um die Bilder Rundbogen „mit Nasen.' Inschriften: ^ tuIZure et tempestate lidera nos, Domine. 8. Medael, väalriee, Floriane, orate pro nodis. Lartd. Lkiappani teeit Iriäenti 1895. VII. Glocke. Ton: ^s. — Bilder: Fünfmal das Abendmahl nach I^eonaräo 6a Vinci. Verzierungen wie bei der V. Glocke. „Tiroler Volks blatt' folgen kann, wie es die altliberale Partei ist, sondern eS hiezu der volkstümlichen Parteien bedarf.' — (ES ist zu bemerken, dass hiebei nicht an die Mithilfe auf Grund

wird, dass sie ihr Gewicht nie in die Wag schale werfen kann. Wie viel höher wäre die Stellung dieser Partei, wenn sie in der That bei voller Freiheit ihrer Entscheidung das Zünglein ay der Wage zwischen Rechter und Linker bilden könnte; die bisherige starre Majoritätsbildung, wie sie bis heute in Oesterreich dank den verehrten Liberalen gang und gäbe war, ver hindert sie daran. — Viele Mitglieder der Katholischen Volkspartei waren gelegentlich der momentan überraschend gekommenen Vertagung

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 29.11.1898
Descrizione fisica: 8
der Production und des Handels ist, so ist die weitere Frage berechtigt: Wer sind denn jene, welche am Branntwein oder vielmehr an der Ecsäusung i)es niedrigen Volkes im Branntwein ein Interesse haben? Die Antwort darauf ist bitter, weil sie nicht gegeben werden kann, ohne die inn i g e Berührung und die Interessengemeinschaft der Schlacht« (des polnischen Adels) und der galizischen Jud en zu betonen. In welch traurigem Lichte steht aber eine politische Partei da, die bislang die unumschränkte Herrschaft

- traten ferne geblieben. Von den letzteren hat man dies weniger als von der Schönerergruppe erwartet, und zwar deshalb, weil sie sich, je nachdem die Umstände es erfordern, bloß Äs Partei der wirtschaftlichen Reform ausgeben, für welche die Negierungsform gleichgiltig sei. Die« M K. Socialdemokraten, wie Graf Thun sie nannte, hätten doch nicht fehlen sollen. Aber freilich, sie waren in Verlegenheit. Denn oft genug wurde die Socialdemokratie als grund sätzliche Gegnerin des monarchischen Princips

hingestellt, wozu sollen also die Soelaldemokräten^ dem Kaiser huldigen? Die Herren waren in Ver legenheit ob des aufgeführten Doppelspieles l früher oder später tritt eben an jede Partei die Gelegenheit heran, wo sie voll Und ganz Farbe bekennen muss. Es war bereits 11 Vz Uhr, die Minister hatten sich bereits eingefunden, als der Präsident Dr. Fuchs das Glockenzeichen gab, worauf sich alle von den Sitzen, erhoben. Unter lautloser i' Eine Abfertigung. Bei der Verhandlung über die Minister- 'anklage

, Muhr, Zaunegger, Schachinger und Dr. Kathrein. Es wurden verschiedene Ab- änderungsanträge genehmigt, für welche die Ver treter der Partei im Uusgleichsausschusfe eintreten werden. Die meisten' Beschwerden richten sich gegen Z 5, welcher bestimmt, dass die abgabefreie Branntweinerzeugung für den eigenen Gebrauch nur jenen Grundbesitzern gestattet werde, welchen die Einwilligung hiezu in den letzten zwei Jahren ertheilt worden ist. Die Katholische Volkspartei wird aus der Eliminierung

dieser Bestimmung, welche eine schwere Schädigung der kleinen Land wirte bedeutet, bestehen. An Stelle des Abge- ordneten Dechant Keil, der bewogen wurde, in der Partei zu verbleiben, nominierte der Club den Abgeordneten Hölzl als Mitglied für den Ausgleichsausschuss. > ' „Reichswehr«' . ^ Das ^Vaterland' dementiert die Meldung verschiedener ^ Blätter über den Ankauf der „Reichswehr' durch denHandelsministerBaron Di Pa u l i. Ex habe auch mit dem Blatte keine Beziehungen. - Die Vorgänge in Ungarn

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Lienzer Zeitung
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Pagina 2 di 22
Data: 15.05.1897
Descrizione fisica: 22
Badeni, welcher Partei derselbe auch immer und wenn er auch der clericaleu angehören würde, keine Schwierigkeiten bereiten, sobald das neue Ministerium mit dem Vertrauen des Kaisers ausgerüstet sei. Es wurde verein bart, daß noch Graf Badeni die Quote mit der ungarischen Regierung vereinbare und dann die Ausgleichsvorlagen im Parlament einbringen solle, worauf er seine Demission geben würde. Baron Bansfy soll bereit sein, bis zu einer Quote von 34 5 Percent zu gehen. Die „Reichswehr' dementirt

nach Innsbruck. Ueber die Nertranensmanner-Uer- fammlung» welche von Katholischer-Volks- Partei-Seite am 27. Apn>. in Lienz veranstal tet worden war, finden wir in der „Biix. Chi.' v. 4. ds. noch einige Mittheilungen, welche wir registriren wollen. Abg Pr>f Dr Schöpser, über die böhmischen Sprachenveroldimngen in- terpellirt, erklärte daß er zwischen der Dring lichkeit nnd dem Inhalte des Antrages auf Beseitigung derselben unterscheide. Er er klärte, bei der meritorischen Verhandlung

gegen die Sprachenverordnungen zu stimmen. Ans eine Anfrage des Landtagsabg. Rainer über Majoritäts-Bildung und das Zusammengehen der Katholischen Volkepartei mit den Jung- tschecheu und Polen gab Schöpfer Erklärungen ab. aus welcher zu ersehen war, daß er jeden falls kein Freund einer festen Verbindung mit den Polen und Jungtschechen sei. Man könne mit diesen Parteien in manchen Fragen zusam mengehen. aber man dürfe nicht vergessen, daß die Jungtschechen von Haus aus eine entschie dene liberale Partei seien; auch erwähnte

Schö pfer. daß in beiden genannten Clnbs auch Ju den Platz gefunden haben, weshalb er für diese Parteien schon von vornherein keine Sympa thie» gewinnen könne. Nun, wir werden ja sehen, was die Katholische Volkspartei in der Folge noch machen, wohin sie von ihrem Herrn und Meister Baron Dipanli noch geführt wei den wird, wozu sie sich von Polen nnd Tsche chen noch gebrauchen läßt. Einstweilen hat die Partei die von den Deutschen eingebrach ten Anträge ans die Minister-Anklagen wegen

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Pustertaler Bote
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Pagina 1 di 14
Data: 03.02.1905
Descrizione fisica: 14
Brvueck, Freitag den Z. Februar 1905 Die Wahlen in Ungarn. (Original-Korrespondenz des Pustertaler Bote.) Wie», 1. Februar. In Ungarn hat sich ein fast beispiel loser politischer Erdrutsch vollzogen. Die Wahlen haben dem Grafen Tisza eine vernichtende Niederlage gebracht. Die alte „liberale' Partei (sie hat freilich mit wirklichem Liberalismus sehr wenig zu tun) die die Erbin der alten Deak- Partei und der Deak'schen Traditionen war, ist zertrümmert und besiegt und hat die Majorität verloren. Die Acht

undvierziger ziehen zwar nicht als Majo rität, aber doch als stärkste Partei in den Reichstag ein. Was nun? Das erste ist, daß Graf Tisza gehen muß. Es ist kein Schade um ihn; das gelindeste was man von ihm sagen kann ist, daß er ein sehr ungeschickter Herr ist. Aber wer soll an seine Stelle treten? Es handelt sich da nicht gerade um die Personen, Szell, Julius Andrassy, allenfalls Herr Weckerle wäre ja da und sie sind fähige Männer, aber auch der Fähigste kann nicht regieren ohne Majorität und woher

in allen administrativen und kulturellen Gebieten. Graf Tisza äußerte im liberalen Klub, für eine gründliche und gesunde Rekonstruktion der liberalen Partei wäre eS am zweckmäßigsten, wenn fie jetzt die Regierungsfähigkeit für fich nicht beanspruchen würde. Die Disfidententen, denen höchst wahrscheinlich die Kabinettsbildung zufalle, mögen ihre Majorität bei den bisherigen oppositionellen Parteien suchen. Die Unab hängigkeitspartei werde dadurch zur Mäßigung ihres Programmes veranlaßt. Diese Auffassung fand

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 29.04.1898
Descrizione fisica: 16
an einen 36gliedrigen Ausschuß an nahm. Und zwar stimmten für die Minister-- anklage: die Fortschrittpartei, die deutsche Volks partei, die freie deutsche Vereinigung, die Sozial demokraten, die Christlichsozialen, der größte Theil des verfassungstreuen Großgrundbesitzes, darunter Dr. v. Grabmayr, die Italiener, ferner die Tiroler Dr. Kapferer und Dr. Schöpfer, deren Votum von der Linken mit den Rufen: „Wacker, bravo!' begrüßt wurde, ferner die polnische Volkspartei und die Jungruthenen. Mit „nein' stimmten

, welches die Dipauli-Partei mit den Tschechen und Polen verknüpfte, bald zer fressen mußte. Die Deutschen wollen die Ausrecht haltung des Einheitsstaates, die Rechte steuert der Auflösung desselben zu. Wenn nun die Katholische Volkspartei mit den Deutschen stimmte, so ver stieß sie gegen den Kardinalpunkt des Programmes der Rkchten. Hätte eine solche Freundschaft lange fortbestehen können? Nun steht diese deutsche Volkspartei ganz im Lager der Neuhussiten, der Polen und Slovenen. Prosit I Der Tag der Ab rechnung

kommenden mit Pfui-Rufen, Johlen, Pfeifen und den Rufen: „Nieder mit der Mitter- mayer-Partei! Taschendiebpartei! Feiglinge! Psaffenbrut!' Die Komitsmitglieder verlangten von der anwesenden Polizeiwachmanvschaft, daß sie Militär requiriere, was diese ablehnte. Die Wache mußte einmal vom Leder Fehen; Ver haftungen wurden nicht vorgenommen. meister Greil war bis 1 Uhr nachts auf Platze, um beruhigend zu wirken. „Radikal am rechten Platz!' Unter .dieser Titelvignette schreibt die Wiener „N. Fr. MoniagS

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 10.11.1900
Descrizione fisica: 8
eine Persönlichkeit von dieser Bedeutung zu dem Entschluss der Resignation getrieben werden konnte? Es ist das alte Spiel, das schon im ,Fauste mit den Worten angedeutet ist: ,Die. Weiber und die Völker Halten's immer mit den Jungen' — oder mit jenen, die sich jugendlich geberden. Ein Freischärler der conser-- vativen Partei (gemeint ist wohl der um die katholische und deutsche Sache in Böhmen best- verdiente Landtagsabgeordnete A. Opitz. D. R.), der bereis in Böhmen als zersetzendes Element gewirkt hat, übertrug

. Das ist eine Thatsache, mit der gerechnet werden muss. Baron Di Pauli sieht im voraus, dass diese Schwenkung zu nichts Gutem (im national-ezechischen Sinne. D. Red.) führen kann, und darum sucht er sich bei Zeiten von jeder Mitschuld (!) zu befreien. Es ist eine unbestreitbare Thatsache, dass die Katholische Volkspartei innerhalb der Majorität der Rechten eine Stellung innehatte, welche weit über den durch ihre numerische Bedeutung gerechtfertigten Anspruch hinausgieng. Sie war hier, gerade als deutsche Partei

National staate zusteuert. Was es von der Katholischen Volkspartei schreibt, ist nur der übliche Volks verdummungsversuch für die Alpenländer. Was hat bei dieser „dominierenden' Stellung die Katholische Volkspartei unter Di Paulis Führung für die höchsten und idealsten Interessen erreicht ? Die entsetzlichen Zustände, in die Oesterreich seither gerathen ist, und die „politische' „Los von Rom'-Hetze. die als Racheact gegen die Haltung der Di Pauli-Partei proelamiert worden ist, geben die Antwort darauf

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 20
Data: 03.04.1898
Descrizione fisica: 20
, die ohne die Katholische Volkspartei gar keine wäre. Daß die Polen die Erklärungen klug interpretiert haben und daß die Tschechen unmöglich zu befriedigen sind, ist längst schon bekannt. Neu ist nur die Forderung der Slovenen nach einem Landsmann-Minister, damit recht Viele dieser interessanten Nation an der Regierungskrippe fressen können. Die kürzeste, aber bedeutsam st eRede ist jene des Grafen Palffy. Er spricht aus, was die Feudalen denken, und „seine Partei hat von der Versicherung der Regierung

, daß sie nach dem Grundsatze der Gerechtigkeit vorzugehen beabsichtigt, in dem Gleichwertigkeit und Gleichberechtigung oller Völker Oesterreichs wohl inbegriffen sein müssen, mit Befriedigung Akt genommen und wünscht, daß endlich dieses Prinzip seiner Verwirk lichung in Wahrheit zugeführt werde. Unbeirrt durch jedwede politische Konstellation bewahrt die Partei ihre volle Selbständigkeit nach allen Richtungen, unter Aufrechthaltung der Prinzipien der Majorität. Sie hegt den lebendigen Wunsch, daß eine bessere Zukunft

der positiven parlamentarischen Arbeit beschieven sei, zum Zwecke der Erfüllung der Bedürfnisse der einzelnen Völker, deren berechtigten, politischen Anforderungen, der Rechte und Interessen der einzelnen Königreiche und Länder.' Was unter diesen Phrasen von Gleichberechtigung u. s. w. zu verstehen ist, weiß man schon. Die früheren Partei- und Gesinnungsgenossen des Grafen Thun haben damit erklärt, daß sie unverrückt auf demselben Standpunkte verblieben sind. Sie begehren nach wie vor die weitestgehende

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 14
Data: 11.10.1899
Descrizione fisica: 14
. Wir sind weit entfernt davon, diese Partei gegensätze zu unterschätzen oder auch nur die Unter drückung ihrer politischen Bethätigung zu wünschen. Wir plaidieren nicht einmal für eine Schonzeit auf politischem Gebiete. Uns handelt eS sich darum, die geschlossene parlamentarische Ver tretung der nationalen Interessen der Deutschen unabhängig zu machen von den Interessen-Gegen sätzen, die heute die deutschen Abgeordneten im ReichSrathe in nicht weniger als acht Gruppen spalten. Mit der alten Methode, Klubs

, welche deutsche Wählerschaften vertreten, aufzufordern, einem sämiitt- liche deutsche Abgeordnete ohne Unterschied der Partei und ohne Rücksicht auf deren bisherige nationalpolitische Haltung umfassenden „Allge- meinen Deutschen Verbände' beizu- treten. Das Recht der Ausnahme in diesen freien Verband, dem lediglich die Wahrung der natio nalen Interessen der Deutschen zukäme, leitet sich aus dem deutschen Mandate eines Abgeordneten ab. Der Verband wählt ohne Bedachtnahme auf die Klubs und deren

, 9 auf die „Freie deutsche Vereinigung', 7 auf die Wolf-Schönerer-Gruppe, 6 auf daS Kon- servative Zentrum und 12 „Wilde' deutscher Natio nalität. Selbst wenn sich die Katholische Volks partei und das Zentrum der Umarmung der Tschechen nicht entwinden sollten, so würde der Deutsche Verband, dem die denlschen „Wilden' sicherlich beitreten würden, nicht weniger als 158 Abgeordnete nmsassen. Mit einem solchen gewaltigen Körper, der eine nationale Einheil darstellt, müßte nicht nur jede Regierung rechnen

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Lienzer Zeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 13.03.1897
Descrizione fisica: 16
kam, aufgelöst worden und hatte sich spontan in zwei getrennte Wählerversammlungen getheilt, in welchen einerseits die clericalen Wan- derapostel Dr. Waitz und Dr. Neßler aus Brixen, andererseits der socialdemokratische Candidat Lagger aus Bozen sprachen.. Sicherlich war es nur der socialistischen Propaganda, deren Bedeu tung in, Lienz bei den Wahlmännerwahlen für die V. Curie an den Tag getreten, zu verdan- ken, daß die clericale Partei Veranlassung nahm, eine Wählerversammlung einzuberufen

um A/2 Millionen, wovon auf Tirol 180.000 fl. entfallen; ferner das Gesetz über die Grundsteuerabschreibuug bei Elementar-Ereignissen, dann das Gesetz über die Personal Einkommen- Steuer, bei welchem Redner besonders bemüht war, den kleinen Mann zn entlasten und dahin zu wirken, daß den reichen Geldmännern in den Sack gestiegen werde. Dann kam Dipauli auf seine, die Katholische Volkspartei, zu sprechen; dieselbe sei vor Allem katholisch — was länger erörtert wurde, — dann aber auch eine Volks partei

.'nicht für eine Herabsetzung des Bildnngs-Niveaus, wie man ihr vorwerfe. Lesen, Schreiben und Rechnen sollen die Kinder tüchtig lernen, der Bildungs flitter mit Naturgeschichte, Geographie zc. sei überflüssig. Redner kam dann auch darauf zu sprechen, daß man den Clericalismus reaktionär nenne. Baron Dipauli half sich darüber mit sehr billigen Witzen hinweg. Er sei 20 Jahre in der clericalen Partei habe aber das Gespenst des Clericalismus noch nie gesehen und „Reactionär' bedeute „Rückwärtsgeher' — er könne sich noch nie

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Giornali e riviste
Brixener Chronik
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Data: 29.04.1905
Descrizione fisica: 8
. Wenn man diesen Gedanken zu Ende denke, werde man dazu kommen: Ungarn zu nehmen, wie es sei, immer war und sein werde. Das sei nicht der persönliche Standpunkt des Redners oder einer einzelnen Partei, sondern der politische Glaube jedes Ungam, der unbeugsame, einstimmige Wille der ungarischen Nation. Wenn die österreichischen Völker diese Tatsache ausfassen ur,d daran nicht rütteln, können sie ebenso wie die Dynastie an Ungarn die beste Stütze der Großmachtstellung haben. Wenn man aber daran mäkle und ändern wolle

mich in Lienz (bei einer Versammlung) mit den Sozialdemokraten verbündet. — Hat Herr Abgeordneter v. Pretz das gesagt, dann hat derselbe eine bewußte Unwahrheit gesagt, wie mehrere hundert Zeugen beweisen können, und ich überlasse es dem Herr» Abgeordneten v. Pretz, diese Konstatierung in die approbierte, höfliche Sprache seiner Partei zu übersetzen.' Laut Bericht des „Tiroler' sagte Herr v. Pretz: Abgeordneter Schraffl habe in Lienz bei der letzten Wählerversammlung mit den Sozialdemokraten „paktiert

'. Von Herrn Baader aufgefordert, dies zu beweisen, sagte v. Pretz: er habe eS in der „Brixener Chronik' gelesen. Wir ersuchen den Herrn Landtagsabgeordneten v. Pretz, uns die betreffende Stelle in der „Brixener Chronik' namhaft zu machen; sollte ihm dies unmöglich sein, so erwarten wir, daß er seinen Irrtum auch berichtigen werde. „Christlichfozial' oder „Katholische Volks partei'? In der am 15. April stattgehabten General versammlung der Katholischen Volkspartei des Kantons Zürich beriet

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