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Tiroler Post
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Pagina 13 di 20
Data: 15.03.1907
Descrizione fisica: 20
Aie christlich soziale Ueichspartci. Am Sonntag dm 10. März fand in Wim der christlichsoziale Reichsparteitag statt. Es war dieser 10. März ein Tag von höchster Bedeutung für unsere Partei, denn dies war das erstemal, daß die christlichsoziale Partei einm Reichsparteitag abhielt. AuS einem kleinm Sau enkörnchen in Wien emporgesproßt, wuchs die christlich soziale Partei zu einer mächtigen Eiche empor, aus dem kräf- tigen Stamme in Wien breiteten sich dann die Zweige aus nach Niederösterreich

; größer und mächtiger wurde die christlichsoziale Elche, die nur um so kräftiger und wetterharter wurde, je heftiger der Sturm vom Judenliberalismus und von der Sozialdemokratie her gegen sie tobte. Die großartigen Taten und Siege unter dem Führer Tr. Lueger führten der Partei immer mehr Anhänger auch außerhalb der Grenzen Niederösterreicks zu. Es zeigt sich immer mehr, daß die christlichsoziale. Partei die Partei der Zukunft sein wird und in dieser Erkenntnis schließen sich immer mehr die christ

lichen Elemente ihr an. Die klar Sehenden erkennen, daß die christlichsoziale Partei es sein werde, die dm Hauptstoß der Judenliberalm «nd Sozialdemokraten werde auszuhal en haben. Für die weitschauenden christlichen Parieipoli- tiker bi stand aber auch kein Zweifel, daß die christlick'oziale Partei ror allem befähigt sei, diesen Ansturm zurückzuschlagen. Dies ist denn auch der Grund, warum sich die Anschluß bewegung zur christlichsozialen Partei in allen Kronländern immer mehr und mehr bemerkbar

macht. Um die Anhänger nun für die Hauptschlacht zu einer schlagfertigen Armee zu sammeln und zu organisieren, veranstaltete die Partei am 10. März in Wien eine Heerschau, bei der die Kampsparole auSgegeben werden sollte. Aus allen Kronländern waren die wackeren Kämpen hingeeilt nach Wien, um — wie ein Teilnehmer aus Kärnten treffmd sagte — Pulver zu fassen. Der Geist der Einig, keit, der Geist der Kampfesfreudigkeit hatte aus allen Kronländern vom Bodensee bis zu dm östlichen Grenzen Oesterreichs

, die Partei führer und Vertrauensmänner zusammen ge- führt. Es waren Landtagsabgeordnete, Bür germeister, Gemeinderäte, Vertrauensmänner aus den Städten und vom Lande, aus Böh men, Mähren, Schlesien, aus Tirol, Vorarl berg. Kärnten, Sreiermark, Ober- und Nieder österreich am Reichrparteirage anwesend; eine zwei- bis dreitausendköpfige Menschenmenge lauschte begeistert auf die programmatischen Reden der Parteiführer. Bekannte Numen der österreichischen Gelehrten weit, die zu den Zier den der Universität

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 19.10.1933
Descrizione fisica: 8
die politischen Regierungsvor lagen, die mit der Auflösung der Deutschen Nationalsozia listischen und der Deutschnationalen Partei zusammen- hcmgen. Wenn die Republik bedroht ist . . . Das erste vorgelegte' Gesetz regelt die Auflösung po litischer Parteien und bestimmt folgendes: Wenn durch die Tätigkeit einer politischen Partei die Selbständigkeit, Ver- saffungseinheit, die demokratisch-republikanische Form oder die Sicherheit der Tschechoslowakischen Republik be droht worden ist, kann die Regierung

die Tätigkeit dieser Partei einstellen oder sie auflösen. Abzeichen. Uniform, Grußarten und alle anderen Symbole einer ausgelösten Partei sind verboten. Alle Versammlungen, auch solche für geladene Gäste, und Aufzüge einer solchen Partei sind ver boten, ebenso Sammlungen, Mitgliederanwerbungen und jede Art von Unterstützung und Tätigkeit. Auftnthokltsvorschrrft sür Stcratsfeindc Alle Vereine, Handelsgesellschaften und Genossen schaften, die irgendwie mit der ausgelösten Partei zusam- menhängen

, können ausgelöst werden. Mitglieder einer auf gelösten Partei dürfen innerhalb von drei Jahren keine Versammlungen, auch nicht sür geladene Gäste, veranstal ten. Die Herausgabe und Verbreitung von Zeicungen, die den Zielen einer aufgelösten Partei dienten, kann ver boten werden. Dies gilt auch für Druckschriften, die im Ausland hergestellt werden. Bei Angehörigen einer auf gelösten Partei kann auch ohne gerichtliche Anordnung das Briefgeheimnis, das Telegramm- und Telephongeheimnis aufgehoben

werden. Die Behörde kann ihnen einen be stimmten Aufenthaltsort zuweisen oder sie aus ein be stimmtes Gebiet ausweisen und unter polizeiliche Aufsicht stellen. Aberkennung der Mandate Die Benutzung der Bezeichnung einer aufgelösten Partei ist verboten. Die Immunität für parlamentarische Reden und Druckschriften von Parlamentariern der auf gelösten Parteien wird aufgehoben. Angehörige einer auf gelösten Partei verlieren alle öffentlichen Funktionen in der Selbstverwaltung und öffentlichen Körperschaften. Ersatz

männer werden aus den Reihen der Angehörigen derselben Sprache bestimmt. Staatsangestellte, die einer ausgelösten Partei angehörten, sind strafbar, auch wenn sie für die Partei nicht tätig waren. Die Mitglieder der Nationalver- sammlung einer aufgelösten Partei verlieren ihre Man date, soweit sie nicht sechs Monate vor Auflösung aus der Partei ausgetreten sind. Auf-die verwaisten Mandate, tre ten nicht die Ersatzmänner ein, es können nur solche .Ersatz männer berufen werden, die nicht Mitglieder

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 11.02.1930
Descrizione fisica: 8
aus seine Schultern nehmen? Wer sein besondere? Intereste im Staate, das he ßt in der Allgemeinheit durchsetzen will, begebe sich werbend unter diese Allgemeinheit und dnrchdringe sie mit seinen Ideen, daß heißt wirke als Partei, oder auf eine Partei. Diese Allgemeinheit aber muß das letzte Urteil über das All gemeinintereste sprechen. Das ist der klare und einfache Grundgedanke aller Demokratie. Die Parteien werden sich also entscheiden müsien: Wollt ihr die klare Vernunft der Demokratie oder den kostspieligen

Weickstelzopf von Standen? Es hat Politiker gegeben, welcher in der Sozial demokratie nichts als eine Ständsver. retuna der In- duftriearbeiterschaft sahen und ihr das politische Erst geburtsrecht abkaufen wollten indem sie zur Zeit des alten Reichstages zu den bestehenden Kurien eine Kurie von Ver tretern der Arbetterkammern — nach dem Vorbild der Handelskammern — aufnehmen wollten. Die Partei hat das absolut und entschieden zurückgewiesen. Die Sozialdemokra tie hat immer die Interesten

der Industriearbeiterschaft ver treten und das ist ihr historischer Ausgangspunkt. Mer eine politische Partei ist etwas völlig anderes als ein Stand auf dem Marsche. Die Sozialdemokratie hat ein V g r a r Pro gramm. ein Programm der auswärtigen Politik (Internationales. ein kulturpolitisches Programm, das zum Beispiel die Hochschulen inbegreift, die dem Fabrik arbeiter fernliegen, mit einem Wort, eine politische Partei ergreift die Gesamtheit aller staatlichen Fragen, sie ist uni versal wie der Staat selbst, sie tft einfach

das Bekenntnis, wie der Staat im ganzen und in allen feinen Teilen eingerichtet und regiert werden solle. Alle Sonderinteresien sind einer groben allgemeinen Idee vom Staat eingegliedert, so in der Sozialdemokratie der Idee des Sozialismus, in der christ lichsozialen Partei der christlichen Idee, in der nationalen Partei der Einheit. Größe und Macht der Nation. Gerade deshalb, wer! die Partei von Haus aus auf den Staat als Ganzes bezogen ist und alle Sonderinteresien die sem eingeg'iedert. gerckde deshalb

. Einige Tage vor dem Rückrrrtt des spanischen Dikta- , terS.hat Genosse Julian Pesteiro in Beantwortuna der ihm - gestellten Fragen in der englischen Tageszeitung ..Mas" fol gende Erklärungen ahaegeben. Wir führen die Fragen und Antworten nach der Wiedergabe im »El Socialista" vom 25. Jänner an. Es heißt da: »Glauben Sie. daß die Sovalistrsche Partei stärker oder schwächer aus der Periode der Diktatur hervorgehen wird?" Cs handelt sich nicht darum, was man glaubt: er han- be!f sich darum, eine Tatsache

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 24.09.1903
Descrizione fisica: 4
: In Ungarn wurde sofort der passive Widerstand gegen den Staat organi siert. Die rückgratlosen Politiker konnten jubeln wie sie wollten, diejenigen, die auch ein Wort dreinzureden haben, erklärten offen, daß sie sich an das „Nie" nicht zu halten gesonnen sind, sondern auf ihre Forderungen beharren. Die Unabhängigkeits-Partei begehrte die Einberufung des ungarischen Reichstages und will es durchsetzen, daß der Reichstag den Armeebefehl mit einer Adresse be antwortet, in der die Vertretung der Nation

nicht jenen im Inter esse der Parität wünschenswerten Aenderungen, welche die liberale Partei als notwendig erachtet und welche Ministerpräsident Graf Khuen-Hedervary in sein Programm ausgenommen hat. Die Lösung dieser Fragen bildet den Gegenstand der Vorsorge der allerkompetentesten Kreise." Was wird in dieser Erklärung gesagt — die Patrioten in Oesterreich mögen sich jetzt in die Haare fahren und ihre Ungeschicklichkeit bitter bereuen: Die Krone läßt eine Zerreißung der Armee in zwei selbständige Teile

Partei hatten bereits den Armeebefehl in seinen Konsequenzen zu überschätzen beliebt. Parteitag in Dresden. Letzten Sonntag wurde der Parteitag der Sozialdemokratie Deutschlands geschlossen. Es kann nicht unsere Sache sein, aus führlich über die Beratungen des Parteitages zu berichten, denn das ist nur einem Tagblatt möglich. Wer sich für die Debatten interessiert, muß sich ans Zentralorgan unserer Partei, die „Arbeiter-Zeitung", wenden, oder eventuell das demnächst erscheinende stenographische

mußte der Vorsitzende Singer sogar an die Delegierten appellieren, die Würde des Parteitages zu wahren. Das sind wir bei deutschen Parteitagen, die auch sonst Streitigkeiten ausfochten, nicht gewohnt. Der Parteitag war von unerquicklichen und erregten Zwischenfällen mehr belastet als irgend ein früherer und darunter mußte die fruchtbare Arbeit leiden. Von dem Parteitag nach dem Dreimillionen-Siege konnte die deutsche Arbeiterschaft mehr erwarten. Keine andere Partei könnte sich übrigens das leisten

diesem Anwachsen der Abonnenten ist auch der finanzielle Ertrag der Parteipresse gestiegen. Die Einnahmen betrugen gegen fünf Millionen Mark, fast alle Blätter weisen Ueberschüsse aus. Die peinlichste Debatte entwickelte sich über den Punkt „Mitarbeit von Genossen an der bürgerlichen Presse". Der Parteivorstand hat bekanntlich auf eine Beschwerde hin folgenden Entscheid gefällt, den er dem Partei tage als Antrag unterbreitete, damit er als Richtschnur dienen könne: 1. Kann es mit den Interessen der Partei

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 01.10.1903
Descrizione fisica: 4
, das Landwehrkontingent bleibt erhöht und kein Mensch im Parlament konnte von diesen 4500 Mann über haupt sprechen. Die sind dem Landesverteidigungs-Minister infolge der übergroßen Schlauheit der Deutschen Volks partei so ganz nebenbei in die Tasche gefallen. Und dann sind im Frühjahr 12.538 Mann mehr für die Linie assen- liert worden — ebenfalls auf Grund des oben angeführten Gesetzes — die jetzt gar nicht einrücken dürfen. Was ge schieht jetzt mit ihnen, was sind sie jetzt eigentlich? Die Sozialdemokraten

, M e i st aus Köln, der sich mit Bebels Ausführungen völlig einverstanden erklärte, K a tz e n st e i n ! (Berlin), der Licht und Schatten gleichmäßig verteilte, und (München), einer der leitenden Männer der gewerk- ! schaftlichen Bewegung, der sich zum Opportunismus bekannte und -der Bebel ganz heftig angriff. Auer sprach im Gegensatz zu Bebel die Uebcrzeugung aus, daß niemals die Partei grundsätzlich einiger ist als gerade jetzt. Er führte unter anderem aus: Ich hatte gedacht, es würde eine schöne Siegesfeier

des Wahlsieges und des fünfund zwanzigjährigen Gedenktages des Inkrafttretens des Sozialisten gesetzes werden. Es ist anders gekommen. Wir haben uns hier ordentlich heruntergerissen. Ich muß sagen, Bebel ist der Haupt- schuldige an dem scharfen Ton: durch seine Erklärungen und Artikel. Der Ton war so scharf, daß man kaum ein Zusammen halten der Partei für möglich halten konnte. Was ist denn eigentlich passiert? Bebel sagt, zwölf Jahre habe er so viel heruntergeschluckt, jetzt platze die Bombe

. Ich habe auch vieles hinunterschlucken müssen. Dafür entschädigen mich die ungeahnten Erfolge, die die Partei im Laufe der Zeit errungen hat. Je größer die Partei wird, desto mehr können Schritte Vorkommen, die nicht jedem gefallen. Man hat so auf Eduard Bernstein herumgehauen. Bebel nannte ihn den neuen Messias. Tatsächlich hat er aber nicht den geringsten Beruf zum Messias. Ede ist mein alter Freund und Kampfgenosse, mit dem ich Schulter an Schulter stehe. Aber er hat menschliche Fehler

: K a u t s k y und Bernstein, von denen jeder sehr ausführlich sprach. Kautsky erklärte vor allem, mit der Resolution sollen nicht Personen getroffen werden, sondern eine bestimmte sachliche Richtung. Wenn die Szenen, die wir auf diesem Partei- tage gesehen haben, Ausfluß persönlichen Haffes wären, so würde dieser Parteitag der niederdrückendste sein, den wir jemals hatten. Die Differenzen bestehen nur bezüglich des Weges, auf dem wir zum Ziele gelangen, und die Leidenschaft, die hiebei zum Ausdruck kommt, ist eine edle

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 29.01.1934
Descrizione fisica: 8
Mannschaf ten 'aus. Die gemeldeten Mannschaften wurden von den Ver einen Sparta, Hertha, ATV. Innsbruck. Naturfreunde Hall. Arbeiterradsahrer gestellt; einige von ihnen aus den verschiedenen Organisationen der Partei. Der Anreiz, den die verschiedensten vorjährigen Win tersportveranstaltungen gaben, tt>irft‘ sich heuer gut aus. Zurückzuführen ist dies wohl auf das große ASköfest. Der große Erfolg des Vorjahres scheint bereits jetzt schon Früchte zu zeitigen. Die Beteiligung so vieler Mannschaf ten

als einzigen unter der vorjährigen Zeit durchs Ziel zu laufen. «rrrschmtt ans den MstreSenergebnMen: 1. Glungezer—Riegenhütte: 1. Bauernfeind Hermann. Hertha 2. 14 Minuten. 50 Sekunden. 2. Stengg Franz. Hertha 1. 15,55. 3. Hiltl Franz. Partei, 16.00. 4. Jager Karl, Partei, 16.40. 5. Schneider Karl, ATV. 1. 16.50. 6. Obergolser Otto, Sparta. 17:20.. 7. Melichar Roman, -Haspingerschulo, 18.00. .8. Mösch Robert, Naturfreunde Hall, 18.25. 9. Pallasier Hans. Bergsteigerriege, 18.30. 10. Engl Andrä. Innsbruck

- Hall komb., 19.15. : 2. Niegenhütte—Rinn: 1. Oberleiter Rudolf, Sparta 1. 22.27. 2. Michlmaier Paul (Bergsteigerriege) 22.30. 3. Drexler .Helmuth, Inns bruck-Hall komb., 22.45. 4. Lechner Fritz, ATV. 1, 22.55. 5. Hintler Viktor, Hertha, 23.35. 6. Stock Max, Natur freunde Hall, 23.46. 7. Petrowitsch Rudolf, ATV. 2, 24.05. 8. Oxanitsch Rudolf, Haspingerschulo. 24.30,. 9. Müller Ernst, Partei, 24.30. 10. PalariNi Ludwig, Partei, 24.30. 3. Rinn—Sistrans: 1. Gasser .Hans, ATV. 1, 22.10. 2. Rieger Hans

, ATV. 2, 24.56. 3. Seiler Anton, Partei, 24.59. 4. Maroni Mois, Arbeiterradfahrer, 25.12. 5. Rarnpl Oswald, Berg steigerriege, 26.13. 6. Axicochi Mois, Hertha, 26.30. 7. Szamsitat Willi, Innsbruck-Hall komb., 27.17. 8. Stranz Ferri, Naturfreunde Hall. 27.19. 9. Hauptstock Sepp, Hertha, 27.48. 10. Hastig, Partei, 27.50. 4. Sistrans-(Gletscherkapelle)—Tivoli: 1. Facinelli Mois, Sparta, 14.41. 2. Larl Sepp. ADV, 1, 15.55. 3. Tomasi Sepp, Partei, 16.56. 4. Jager- Fritz, Bergsteigerriege, 17.47

, 1.24.52. 5. Engl, Drexler, Szamitat, Ertl, Innsbruck-Hall komb., 1.28.00. 6. Wösch, Stock, Stranz, Fischer, Naturfreunde Hall, 1.28.11. 7. Jager Karl, Müller, Grazer, Jager Fritz, Partei, 1.28.13. 8. Bauernfeind, Zwer- schek, Hauptstock, Tusch, Hertha 2, 1.28.47. 9. Schwarzbauer, Petrowitsch, Rieger, Klotz, ATV. 2, 1.28,52. .10. Oxanitsch. Melchior. Brugger, Eigner, Haspingerschulo, 1.29.22. 11. Rochier, Carnpidell, Marini, Reitner A.. Arbeiterradfahrer, 1.39.04. 12. Scher, Palarini. Seidl, Winkler

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 20
Data: 07.12.1929
Descrizione fisica: 20
Der zerfall -er Hilgenberg-Partei. Berlin, 6. Dezember. Die Deutschnationale Volkspartei, die von dem po litischen Hasardeur H u g e n b e r g in das Fiasko des Volksbegehrens geführt wurde, ist in heller Auflösung be griffen. Die Flucht aus der Partei. Die Zahl der aus der deutschnationalen Reichstags- sraktion und Parte: ausgetretenen Abgeordneten beträgt z w ö l f. Es sind die Abgeordneten Lambach. Hartwig, Hül- ser, Klönne, Leieune-Jung, Treviranus, Lindeiner-Wildau, Sch^ange-Schöningen

. Keudell, Mumm. Behrens. Hötzsch. 'Weitere Austritte stehen bevor. Im Anschluß an den Aus tritt von deutschnationalen Reichstagsabgeordneten aus Fraktion und Partei haben auch die deutschnationalen Landtagsabgeordneten Kliesch und Meher-Hermsdorf dem Vorstand ihrer Fraktion von ihrem Austritt aus der deutschnationalen Landtagssraktion, Meher-Hermsdorf auch aus der Partei Mitteilung gemacht. Graf Dohna wurde bekanntlich wegen eines in der „Berliner Börsenzeitung" veröffentlichten Aufsatzes

, in dem er offenbar gegen den deutschnationalen Parterdiktator auftrat, aus der Partei ausgeschlossen. Daß Graf Westarp den Vorsitz in der Reichstagsfraktion niederlegte, ist ein deutlicher Hinweis, daß es in der Deutschnationalen Partei infolge der politi schen Fehler und der falschen Taktik des sich diktatorische Gewalt anmaßenden Parteihäuptlings Hugenberg drunter und drüber geht. Austritte am laufenden Band. Der „Vorwärts" schreibt zu der Massenflucht aus der Deutschnationalen Partei u. a.: Der Chronist

konnte gar nicht schnell genug den Vor gängen folgen. Es war wie eine Arbeit am lausenden Band: alle Viertelstunde ein Austritt ... Es find sicher nicht die schlechtesten Männer aus der deutschnationalen Fraktion, die jetzt ihrer Partei den Rücken kehren. Und wenn auch die Sozialdemokratie mit manchem von ihnen häufig genug in scharfer Auseinandersetzung gestanden hat, so kann man von den Ausgetretenen im allgemeinen doch .sagen, daß sie den kenntnisreicheren Teil der deutschnationa len Fraktion

bildeten. Vorläufig bleiben Herrn Hugenberg aber noch die Leute von der geringen Qualität, von den Mannen der Hitler-Partei gar nicht zu reden. Ein Schreiben Lambachs an Hugenberg. In einem Schreiben, das der aus der Deutschnationa len Partei ausgetretene Abgeordnete Lambach, bekanntlich ein Vertreter der deutschnationalen Angestellten, an Hugen berg gerichtet hat und das veröffentlicht wird, heißt es u. a.: „Die Deutschnationale Volkspartei hat unter ihrem ersten Vorsitzenden eine Brücke

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 12.08.1937
Descrizione fisica: 8
. Wenn die deutsche Regierung, fährt die „Times" weiter «fort, die Ausweisung des Berliner Vertreters der Londoner Zeitung verlangst, so kann es für die Direktion der „Times" keine Frage sein, den frei gewordenen Posten in Berlin von Neuem zu, besetzen. FestznsGllpn ist, daß da!s Vorgehen bei: S a l a m a n c a, 11. August. Nachdem bereits seit eini ger Zeit von der Bildung einer zivilen Regierung in dem von Franco besetzten Teile Spaniens die Rede war, ist jetzt das Programm der «neuen Partei bekannt geworden

, die General Franco gründen will und die die Basis für die neue Staatsform, wie sie Franco vorschwcbt, bilden soll. Das Parteiprogramm der neuen Staatspartei „Fa ta n g e E f p a n o l a Traditionali st a h d e las I. O. N. S." enthält als wichtigsten Programmpunkt die Borschrist, daß die Partei „die Grundlage des neuen spani schen Staates" darstelle. Damit ist mit aller Deutlichkeit das Beispiel der faschistischen Stächen ngchgeahmt, in denen bekanntlich gleichfalls die staatliche Einheitspartei offiziell

als Grundlage des Staates ange sehen wird, und es ist andererseits klar ausgesprochen, daß das Spanien Francos nicht nur einer der üblichen autori tär regierten Staaten sein soll, in denen unbeschadet der Zu lassung der verschiedensten Parteien im Staate eine Re gierung ohne Rücksicht aus Parteien und Parlament regiert. Dass Progsvaimm der neuen Partei spricht auch ausdrücklich aus, daß es sich bei der neuen Partei um eine weltanschauliche Erziehungspartei, nicht nur um die politische Vertretung

Gleichgesinnter handelt. Nach dem Wortlaut der betreffenden Bestimmung „verkörpert die Partei diejenige Disziplin, durch die das Volk geschlossen und geordnet zum Staate werde und durch die der Staat dem. Volk die fugenden des Dienstes an Gemeinschaft, Brüderlichkeit und Unterordnung eingebe." Interessant ist eine besondere Abweichung vom — sonst ziemlich durchgehend nnchgeahmten — nationalsozia listischen Vorbild: der Nationalsozialismus hat stets streng zwischen den „Soldaten

nicht die Billigung der deutschen Regierung finde. Die „Times" möge sich durch einen Korre spondenten vertreten lassen, dessen Depeschen in treuerer Weise über das vom nationalsozialistischen Regime voll- sührte referieren. Falls der Berliner Korrespondent der „Times" nicht zurückgezogen werde, würde zu dessen Aus weisung geschritten werden. Francos ihren Höhepunkt, wennn dort vorgesehen ist, daß alle Offiziere und Unteroffiziere der Armee, Marine und Luftwaffe automatisch Mitglieder der neuen Partei

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 19.02.1946
Descrizione fisica: 4
«Einzelpreis 15 Groschen Sozialistisches Tagblatt für Tirol Redaktion; Innsbruck, Maximilianstraße 7. Tel. 2450 Verwaltung: Maria-Theresien-Straße 40. Tel. 2047 Eigentümer: Sozialistische Partei Österreichs, Landesorganisation Tirol Redaktionelle Einsendungen werden in der Schriftleitung übernommen. Bezugsbedingungen : Durch die Post oder Träger monatlich S 3.80 In den Verschleißstellen S 3.60 Nummer 42 Innsbruck, Dienstag, 19. Februar 1946 44. Jahrgang Sozialisten haben sich behauptet Schulung

ist Macht S. K. „Wähler gewinnen ist wichtig, Soziali sten erziehen ist wichtiger!" Die Erziehung der Vertrauensmänner und Funktionäre der Sozia listischen Partei in den Bezirken und Betrieben ist die große Aufgabe, an deren Lösung das Zentralreferat für politische Schulung arbeitet. Die Schwierigkeiten, die Karl Czernetz und seine Mitarbeiter zu überwinden haben, sind groß: Es fehlt an Büchern und Lehrkräften so wie an Lebensmitteln und Heizmaterial für die Internatsschulen. Und doch wird eben

jetzt in Wien und in den Bundesländern das erste große Schulungsprogramm der Sozialistischen Partei seit 1934 durchgeführt. Ergraute Männer und Frauen, die schon die Lehrer der Vertrauens männer der alten Sozialdemokratischen Partei waren, referieren und unterrichten Seite an Seite mit jungen Sozialisten, deren Wissen um ihre Idee oft aus Gefängnissen und illegalen Arbeits gemeinschaften, immer aber aus dem aktiven Kampf für die Ziele ihrer Partei stammt. Nach dem Parteitag am 17. Dezember wurde

teilnehmen. Gleichzeitig findet ein Vorbereitungskurs für die Wiener Parteischule statt, die jetzt neu eröffnet werden wird. Neue Wege Ein vollständig neues Element sozialistischer Bildungsarbeit stellt die Zusammenfassung der Betriebsreferenten der Partei in einer zentralen Arbeitsgemeinschaft dar. Vierzig Funktionäre aus Wiener Betrieben und der sozialistischen Fraktion des Gewerkschaftsbundes nehmen dar an teil. Wirtschaftspolitische und gewerkschaft liche Fragen werden behandelt. So geschult leiten

die Betriebsreferenten dann ihrerseits Arbeits gemeinschaften für sozialistische Betriebsräte in den Bezirken. Fünfhundert Betriebsräte nehmen bereits an solchen Arbeitsgemeinschaften teil. Die Arbeit in den Bundesländern Auch außerhalb Wivn hat die Bildungsarbeit entscheidende Fortschritte gemacht. Vom 2. bis 9. Februar fand in Steyr vor 80 Teilnehmern eine Internatsschule der Landesorganisation Oberösterreich der Sozialistischen Partei statt. Die Salzburger Parteiorganisation wird ihre Schule

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Tiroler Post
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Pagina 2 di 8
Data: 03.10.1900
Descrizione fisica: 8
objectivem Blick Dasjenige überprüft, was die Partei in Wien und Niederöfterreich geschaffen hat, wird zngeben müssen, dass die Vertreter derselben von der ernsten Absicht durchdrungen sind, ihre ganze Kraft einzusetzen für die HebungunseresVaterlandes.für das Wohl des gesammten Volkes. Gut deutsch, gut christlich, gut öster reichisch. das ist unsere Parole in dem Wahlkampfe und mit dieser hoffen wir auch zu siegen! Wien, im September 1900. Die christlich-sociale Partei. Rundschau

. Die Candldaten der christlichsocialen Partei. In der am 27. ds. zu Wien abgehaltenen Versammlung des Wahlcomites der christlich socialen Partei in Oesterreich sind folgende de finitive CandidaturenderPartei genehmigt worden: Niederösterreich. (5. Curie.) 1. Wahl kreis, Hermann Bielohlawek. 2. Wahl kreis, Julius P r o ch a z k a. 3. Wahlkreis, Dr. Carl Lueger. 4. Wahlkreis, Julius A x- m a n n. 6. Wahlkreis, Dr. Joses S ch e i ch e r. 7. Wahlkreis, Dr. Alb. G e f; m a n n. 8. Wahl kreis, Johann Mayer

in der sogenannten „Deutschen Volks partei". Der eine Theil besteht aus wirklich ehrlichen deutschen Männern, und der zweite hat die Bezeichnung: „Deutschradicale. semitischer Richtung" erhalten. Einige von letzteren, welche durch Zufall den Ehrentitel Professor tragen, haben erklärt: „Wir sind die Partei der Zu kunft ! Wir sind die Partei der Intelligenz! Die Christlichsocialen sind die Partei der Schuster und Schneider!" — Die Schuster und Schnei der werden sich diesen Ausspruch gut merken! In der unlängst

stattgehabten Partei-Conferenz der christlichsocialen Partei wurden diesen cha rakterlosen, thatsächlich die gegenwärtigen Zu stande verschuldeten, heimlichen Creaturen — Wolfs, die Wahrheit gesagt. — Unter den Liberalen ist eine Mandatsflucht ausgebrochen. Die besten Stützen der liberalen Partei fallen nun angesichts der Neuwahlen um. So hat Dr. Ruß erklärt, nicht mehr zu candidieren, ebenso der gewesene Abgeordnete Fourniec und mehrere andere. Was der liberalen Partei, vor ausgesetzt, dass sie noch Glück

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 06.09.1948
Descrizione fisica: 4
Redaktion: Innsbruck. Maximilianstraße 7. Tel. 2450 Verwaltung Salurner Straße Nr. 2. Telephon 4705 Eigentümer: Sozialistische Partei Österreichs, Landesorganisation Tirol Redaktionelle Einsendungen werden in der Schriftleitung übernommen Bezugsbedingungen: Durch die Post oder Iräger monatlich S 6.80, in den Verschleißstellen S 6.50 Nummer 205 Innsbruck, Montag, 6. September 1948 46, Jahrgang Ein Kabinett Schuman unter Einschluß der Sozialisten Die nette Ministerliste — Probleme gleich

den unseren — Die Lasten müssen gerecht verteilt werden Paris, 5. Sept. (Reuter). Wie bekanntge- geben wird, soll Robert Schuman, der es abge lehnt hatte, die Regierungsbildung zu überneh men, neuerlich den Versuch machen, ein Kabinett zu bilden. Der Generalsekretär der Sozialistischen Partei Frankreichs, Guy Wollet, erklärte um Mitternacht, daß seine Partei im Prinzip beschlossen habe, sich an einem Ka binett Schuman zu beteiligen. Dieser Beschluß wurde jedoch mit dem Vorbehalt gefaßt, genaue

der Bergarbeiter im Süden eben falls vereinzelte Arbeitsniederlegungen zu ver- zeichnen. ... w _ Paris, 5. Sept. (AFP). Rach dem erfolgrei chen Abschluß seiner Verhandlungen mit der So zialistischen Partei hat Robert Schuman heute früh die Bildung der neuen französischen Regie rung durchgeführt. Die offizielle Ministerliste umfaßt folgende Namen: Ministerpräsident und Außenminister Robert Schuman (MRP); Stellvertretender Ministerprä sident Andre Marie (Radikalsoz.); Justiz Robert Lecourt (MRP); Finanzen

der kalifornischen Erdölarbeiter ist mit einer Benzinknappheit zu rechnen. _ BuenosAires. In Buenos Aires streiken fast eine halbe Million Handelsangestellter. Wachsender Bruderzwist in den Volksdemokratien Spaltung der bulgarischen Kommunisten Jstambul, 5. Sept. (Reuter). Die türkische Presse berichtete aus Sofia über ein« ernsthafte Spaltung in der Führung der bulgarischen Kom munistischen Partei als Folge der bulgarischen Stellung zur Kritik der Kominform an Tito. Das läßt tief blicken! Budapest, 5. Sept

. (INS). Im offiziellen Organ der Partei der ungarischen Werktätigen, „Szabad Nep", wird ein Beschluß der politischen Kommission der Partei veröffentlicht, ab 6. Sep tember eine Sperre für die Aufnahme von Mit gliedern zu verhängen. Zur Begründung dieses Beschlusses weist das Blatt darauf hin, die bisherige lockere Handhabung der Mitgliedschaft in der Partei sowie die entscheidende Rolle, welche die Partei im Staatsgebilde spiele, hätten dazu geführt, daß viele korrupte Elemente und Spione in die Reihen der Partei

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Pagina 1 di 4
Data: 10.06.1920
Descrizione fisica: 4
Habsburger Monarchie. Der Oberst hält einen Erfolg für ganz gut möglich und es bleibt noch seiner Meinung nur die Alternative zwischen Restauration und der Bereinigung mit Deutschland. In Oesterreich gebe es nur zwei Parteien. Die.reaktio näre und Militärpartei, welche diese Politik unterstütze, und die sozialdemokratische und liberale Partei, die für ten Anschluß an Deutschland sind. Alle stimmen darin übevetu, daß die Existenz Oesterreichs als separater und vollständig unabhängiger Staat unmöglich sei

. * Von der Existenz einer Militärpartei in Oesterreich erfahren wir erst durch den englischen Oberst. Bisher war der Oeffentlichkeit von der Existenz einer solchen Partei tvohl nichts bekannt, denn die MUitärpersonen dcr Ver gangenheit und der Gegenwart sind ihrer Gesinnung nach in allen politischen Parteien vertreten, am schwächsten sicherlich in der habsbürgischen Richtung. Wie von einer Donauföderation im allgemeinen, so will mau — mit Ausnahme der Kreise um Dr. Schöpfer, Dr. Seipel und Waitz — in ganz

für die Wiederherstellung der Ordnung für unbedingt not wendig erachte. Diese Maßnahmen beziehen sich in erster Linie auf die Auflösung einiger Truppendetachements, die Stärkung der Zentralgewalt und den stnfemnätzigen Ilbbau der Brachialtrnppen. Die ungarische Regierungskrise. KB. Budapest, 9. Juni. Die Partei der kleinen Land wirte sei, wie die Blätter melden, fest entschlossen, falls die in Aussicht gestellten Maßnahmen der Regierung in einigen Tagen nicht den gewünschten Erfolg zeitigen soll ten, zu fordern

, daß eine starke Regierung die Zügel in die Hand nehme. In der christlichnationalen Partei wurde betont, daß man noch nicht wisse, wer eigentlich hinter dem Treiben gewisser ovdnnngsscheuender Elemente stecke und um was für einen Putsch es sich eigentlich handle. „Pesti Hirlap" zufolge seien die politischen Parteien von den gestrigen Erklärungen der Regierung nicht zufriedenge stellt, insbesondere in der christlichnationalen Partei hält nran die Stellung der Regierung für erschüttert. „Nemzett NjsMg" schreibt

in Deutschland. Das endgültige Wahlergebnis in Bayern. KB. München, 9. Juni. Das endgültige Ergebnis der Reichstagswahlcn in Bayern ist folgendes: Kommu nisten kein Mandat, Unabhängige sozialdemokratische Partei 5, Mehrheitssozialisten 7, Deutschöernokratische Partei 3, Bayerische Volkspartei 18, Bauernbundd 3, Deutsche Volkspartet, Mittelpartei und Deutschnationale Bolkspartei 6 Mandate. Der «ene bayerische Landtag. — Mehr als zwei Millio nen bürgerliche gegenüber 900.00« sozialistischen Stimmen KB München

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 24.09.1903
Descrizione fisica: 4
vb in der Tat die Fraktion die bisherige angeblich negierende Haltung im Reichstage auch fürderhin beibehalten würde. Es wird auch meine Aufgabe sein, in erster Linie die Frage zu behandeln: Welcher Art sind die Veränderungen, die durch die Wahlen des letzten Sommers herbeigeführt worden sind, und welchen Einfluß können sie auf die Haltung der Partei und speziell die Taktik der Fraktion im Reichstag ausüben? Bei den letzten Wahlen sind unsere Stimmen von rund 2,107.000 Stimmen, die wir 1898

hatten, auf 3,000.000 gestiegen. Das ist ein Stimmenzuwachs von 900.000. Uebrigens war die Wahlbeteiligung allgemein reger als 1898; fast alle Parteien haben mehr Stimmen auf sich vereinigt als 1898, allerdings ist der Zuwachs bei keiner Partei ähnlich groß wie bei uns. Wir hatten 1898 58 Abgeordnete; 1903 ist die Zahl auf 81 gestiegen. Die Erfolge der Sozialdemokratie sind in der Hauptsache er rungen auf Kosten der linksstehenden bürgerlichen Parteien. Wir haben ja auch eine Anzahl von Zentrumskreisen erobert

Parteien zur Folge gehabt hat. Daß das so kommen mußte, konnte dem aufmerksamen Beobachter schon feit Jahren nicht mehr verschlossen bleiben. Nach einer eingehenden Schilderung der politischen und wirtschaftlichen Zustände in Deutschland kommt Bebel nun auf den Streit in der Partei wegen der „neuen Taktik" zu sprechen. Wann hat eine Partei ihre Taktik zu ändern? Denn daß eine Taktik nicht ewig ist, das versteht sich von selbst. Liebknecht hat einmal in seiner drastischen Art gesagt: Wenn notwendig

, ändere ich binnen 24 Stunden meine Taktik 24mal. Das war sehr drastisch, aber sehr richtig ausgedrückt. Die Taktik jeder Partei jedoch muß den Grundlagen entsprechen, auf denen die Partei aufgebaut ist, und wenn ich wirklich in 24 Stunden 24mal meine Taktik ändern muß, dann darf sie. von den 24mal auch nicht einmal mit den Grundlagen der Partei in Widerspruch stehen. Das ist das Ent scheidende! Nun kann man ja darüber streiten, ob wir denn in der Tat mit unseren Grundsätzen in Widerspruch geraten

sind. Darüber kann nur die Partei selbst und der Erfolg der Dinge entscheiden. Nun ist aber der Erfolg für die Partei bisher ein solcher gewesen nach jeder Richtung hin, daß wir von diesem Gesichtspunkt aus auch nicht den geringsten Anlaß haben, unsere bisher siegeserprobte Taktik zu ändern. Es kann weiter eine Aenderung der Taktik notwendig sein, weil sie sich als falsch oder ungenügend herausgestellt hat. Auch in dieser Richtung liegt nichts vor. Allerdings, etwas doch, wir sind gewachsen, wir haben mehr

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 29.06.1912
Descrizione fisica: 16
, sondern eine bloße Versammlung der republikanischen Partei, also etwa das, was wir hier einen Par teitag nennen würden. In diesem Konvent wurde diesmal echt amerikanisch gekämpft. Dü Abstimmung über den provisorischen Vorsitz begann unter großem Lärm und ungeheurer Aufregung Als der Staat Kalifornien ausgerufen wurde, erklärte der Vorsitzende der Delegation, der Staat werde sich an keine Abstimmung gebunden erachten, an der durch Betrug eingesetzte Delegierte teilge nommen hätten. Das Resultat der Abstimmung

geboten ! Aber zum Glück sind unsere Neger-Delegaten ziemlich zuverlässig, wir haben sie überdies eingesperrt, während einige von den Mitgliedern unserer Partei eigens damit be traut wurden, die nicht ganz Zuverlässigen unter den Neger-Delegaten zu bearbeiten! Das kostet aber ein Heidengeld!" Man sieht, der Mann sprach wenigstens offenherzig. Nicht minder laut klagen die Roosevelt-Leute über die Taft-Anhänger, welche die Neger-Delegaten ihrer Freiheit berauben, sie an die lasterhaftesten Stätten

noch eines zahl reichen Aufgebots von Cowboys, welche, scharf ge ladene Schießeisen im Gürtel, in den Straßen von Chicago herumzogen und mit lauter Stimme die Vorzüge Tafts oder Roosevelts anpriesen. Chicago machte den Eindruck eines riesigen Jahrmarktrummels! Die Wahlen in Amerika verschlingen ungeheure Geldmittel. Geschätzt werden die Kosten des Wahl kampfes auf 20 Millionen für die republikanische Partei allein; die Demokraten geben natürlich nicht weniger aus. Die Gelder, mit denen Taft-Roose- velts

republikanische Partei wie jede andere Partei in Amerika arbeitet, entstammen drei verschiedenen Quellen: 1. freiwilligen Beiträgen reicher Partei mitglieder und allgemeinen öffentlichen Subskrip tionen ; 2. der Satzung der Beamten in Stellung. Es wird ein bestimmter Prozentsatz des Gehalts „für Parteizwecke" einkassiert. Selbst Schutzmänner, selbst Laufburschen und gewöhnliche Arbeiter in Staatsanstalten werden von ihren Parteien zu dieser politischen Steuer herang'zogen. 3. Die Besteuer ung der Kandidaten

für die einzelnen Aemter. Es besteht die Sitte, daß jedermann, der auf eine Stellung Anspruch macht und als Kandidat aufge stellt zu werden wünscht, seiner Partei einen „Bei trag zu den Unkosten" bezahlt. Dieser Betrag ist recht beträchtlich. Er verschlingt meist einen vollen Jahresgehalt und mehr bei den besoldeten Aemtern; ja in manchen Fällen ist er höher als die ganze reguläre Einnahme, die der Beamte während seiner Amtsdauer bezieht. Nach einer Preisliste, deren Sätze man häufig genannt findet, kostet

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Unterinntaler Bote
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Pagina 3 di 20
Data: 29.06.1912
Descrizione fisica: 20
, sondern eine bloße Versammlung der republikanischen Partei, also etwa das, was wir hier einen Par teitag nennen würden. In diesem Konvent wurde diesmal echt amerikanisch gekämpft. Die Abstimmung über den provisorischen Vorsitz begann unter großem Lärm und ungeheurer Aufregung. Als der Staat Kalifornien ausgerufen wurde, erklärte der Vorsitzende der Delegation, der Staat werde sich an keine Abstimmung gebunden erachten, an der durch Betrug eingesetzte Delegierte teilge nommen hätten. Das Resultat der Abstimmung

geboten! Aber zum Glück sind unsere Neger-Delegaten ziemlich zuverlässig, wir haben sie überdies emgesperrt, während einige von den Mitgliedern unserer Partei eigens damit be traut wurden, die nicht ganz Zuverlässigen unter den Neger-Delegaten zu bearbeiten! Das kostet aber ein Heldengeld I" Man sieht, der Mann sprach wenigstens offenherzig. Nicht minder laut klagen die Roosevelt-Leute über die Taft-Anhänger, welche die Neger-Delegaten ihrer Freiheit berauben, sie an die lasterhaftesten Stätten

noch eines zahl reichen Aufgebots von Cowboys, welche, scharf ge ladene Schieß isen im Gürtel, in den Straßen von Chicago herumzogen und mit lauter Stimme die Vorzüge Tafts oder Roosevelts anpriesen. Chicago machte den Eindruck eines riesigen Jahrmarktrummels! Die Wahlen in Amerika verschlingen ungeheure Geldmittel. Geschätzt werden die Kosten des Wahl kampfes auf 20 Millionen für die republikanische Partei allein; die Demokraten geben natürlich nicht weniger aus. Die Gelder, mit denen Taft-Roose- Ivelts

republikanische Partei wie jede andere Partei 'in Amerika arbeitet, entstammen drei verschiedenen Quellen: 1. freiwilligen Beiträgen reicher Partei mitglieder und allgemeinen öffentlichen Subskrip tionen ; 2. der Satzung der Beamten in Stellung. Es wird ein bestimmter Prozentsatz des Gehalts „für Parteizwecke" einkassiert. Selbst Schutzmänner, selbst Laufburschen und gewöhnliche Arbeiter in Staatsanstalten werden von ihren Parteien zu dieser politischen Steuer herang-zogen. 3. Die Besteuer ung der Kandidaten

für die einzelnen Aemter. Es besteht die Sitte, daß jedermann, der auf eine Stellung Anspruch macht und als Kandidat aufge stellt zu werden wünscht, seiner Partei einen „Bei trag zu den Unkosten" bezahlt. Dieser Betrag ist recht beträchtlich. Er verschlingt meist einen vollen Jahresgehalt und mehr bei den besoldeten Aemtern; ja in manchen Fällen ist er höher als die ganze reguläre Einnahme, die der Beamte während seiner' Amtsdauer bezieht. Nach einer Preisliste, deren Sätze man häufig genannt findet, kostet

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Alpenländer-Bote
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Pagina 1 di 16
Data: 13.02.1938
Descrizione fisica: 16
. Man verwies in diesem Zusammenhang vor allem auf die Die Generäle aber wollten das Heer möglichst von der Partei und ihren revolutionären Ideen freihalten. Sie sahen es nicht gerne, daß der Offiziersnachwuchs aus den Reihen der Hitlerjugend und aus dem Arbeits dienst kam. Denn mit dieser Jugend zog der revolutio näre Geist, die heidnische Weltanschauung und ein über- schraubter Stolz in die Armee ein. Und das konnte sich niemals gut auswirken. Besonders das Einströmen des Neuheidentums» das Rosenberg

, der weltanschauliche Erzieher der Par tei, vertritt, wollte man nach Möglichkeit verhindern. Das Neuheidentum des Nationalsozialismus verträgt sich nicht mit der alten christlichen Tradition der deut schen Armee. Diese heidnische Einstellung hat sogar dem General Ludendorff die Sympathie des Militärs verscherzt. Es ist deshalb auch der Partei, trotz wieder holter Versuche, bisher nicht gelungen, die Militär- kapläne in der deutschen Armee auszuschalten oder durch „nordische" Kapläne, die die Religion von Blut

, Rasse und Boden predigen sollten, zu ersetzen. Eine besondere Bedeutung erhielt das Festhalten an der christlichen Tradition dadurch, daß man jetzt unmit telbar vor dem Prozeß gegen Pastor Niemöller Unstimmigkeiten zwischen Armee und Partei. Das Gerücht vom Rücktritt des Reichskriegsministers v. Blomberg ließ sich nicht aus der Welt schaffen. Man wußte, daß die deutschen Generäle, besonders die Freunde des Oberkommandierenden v. Fritsch, immer mehr das Vertrauen zu Blomberg verloren hatten. Er batte

auf und suchte immer mehr eine Brücke zu schla uen Zwischen Armee und Partei. stand. Niemöller war einer der verdientesten Untersee boot-Kommandanten des Weltkrieges, hatte die höchste Kriegsauszeichnung, den Orden „Pour le merite", sich erworben und genoß die größte Hochachtung der deut schen Armee. Von einflußreichen Kreisen der bewaff neten Macht wurde deshalb die Verfolgung Niemöllers durch die Partei absolut verurteilt. Es treten in seinem Prozeß auch mehrere hohe Offiziere vollkommen frei willig

, der bisherige „Partei-Außenminister". Die Vertreter der deutschen Regierung in Rom, Tokio und Wien werden abberufen. Ein „Geheimer Kabinettsrat" wird gebildet, in welchem v. Neurath seine letzten Lebensjahre — er ist bereits 65 Jahre alt — verbringen kann, ohne allzu viel Einfluß ausüben zu können. Denn dieser „Geheime Kabinettsrat" besteht aus den engsten Vertrauensleu ten Hitlers und bildet so gewissermaßen den eigentlichen Kopf der Partei. Jetzt freilich nicht mehr bloß den Kopf der Partei

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 12.06.1920
Descrizione fisica: 4
. Diese Ueberzeugung gründete sich auf die Erkenntnis, daß die sozialdemokratische Partei sich wei gert, in Angelegenheit der Vertrauensmänner (Solöaterrräte), der neuen Wehrmacht den gesetzlichen Zustand herzustellen. Ms unerträglich wird es auch empfunden, daß in der sozialdemokratischen Partei die Meinung zu gelten scheint, die Christlichsozialen hätten sich innerhalb öer Koalition bei ihren Anschauungen dem Willen und den Drohungen der sozialdemokratischen Partei zu unter werfen. Untexstaatssekretär Dr. Weiß

stellte fest, daß er bereits am 24. Mar, also vor Erscheinen der in Frage stehenden Bollzugsanweisung, dem Staatssekretär Dr. Deutsch einen mündlichen und schriftlichen Protest vorgelegt habe. Aus dieser Tatsache erhellt klar und un zweideutig, daß die Christlichsozialen zur Anfrage der Gwßdeirischen Bereinigung keine für die sozialdemokra tische Partei überraschende oder illoyale Stellung einge- nornmen haben. Die Bereinigung spricht sich dahin aus, unter gar keinen Umständen znzugeben

, daß bei Regierungs-Ent scheidungen der Weg der Gesetzmäßigkeit verlassen werde und sie daher aüch alle Konsequenzen, die sich aus dieser ihrer Haltung ergeben, mit vollem Vertrauen in den Rechtssinu des Volkes entgegennehmen. Die Christlichsozialen zur Regierungskrise. Wien, 11. Juni. (Priv.) Die „Reichspvst" schreibt: Der Rücktritt öer sozialdemokratischen Staatssekretäre enthebt die sozialdemokratische Partei als die stärkste im Parlamente nicht der parlamentarischen Pflicht, sich um das Zustandekommen

, auf das energischeste betreiben. Landeshauptmannstellvertreter P r e u ß l e r erklärte, daß die sozialdemokratische Partei entschieden gegen den Gedanken sei, den Staat durch den Anschluß von einzelnen Ländern, wie zum Beispiel Salzburg an Bayern, zu zerstückeln. Die Sozialdemokraten werden alles für den großdeutschen Gedanken em- setzen. Nur über Leichen gehe der Weg zu einer süd* deutschen Bauernrepublik oder besser gesagt, zu einer süddeutschen

B a u e r n m o n a r ch i e. Landeshauptmannstellvertreter Dr. Rehrl gab zu nächst eine Darstellung seiner Unterredung mit dem fran zösischen Hanptmann L'Epine. In der Anschlußfrage selbst erklärte er, die christlichsoziale Partei stehe auf dem Standpunkte, daß die Deutschen in Oesterreich zum deut schen Gesamtvolke kommen wollen. Der Unterschied zwi schen der sozialdemokratiscl-en und der christlichsozialen Partei bestehe nur in der Verschiedenheit der Wege. Ab geordneter Baumgartner habe von der beabsichtig ten Errichtung einer Bauernrepublik oder Banern

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 26.09.1912
Descrizione fisica: 8
. l( 21-60. Einzelnummern in Innsbruck u. auswärts 10 h. — Deutschland Monat K 2 — merteli. K 6.—, Halbs. K12.—. — Schweiz u. übr. Ausland: m. K 2.50, vj. K 7.50, Hs. K15.—'. SLr. 223 Innsbruck, Donnerstag, 26. September 1912 20. Zahrg. Die Morgige MchwahL. Innsbruck, 26. September. Morgen wird entschieden, ob das politische Erbe des auf so tragische Weise verunglückten Genossen Stlberer der Partei zufällt, die seine Leiche in der infamsten Weise geschändet, oder ob unsere Partei im Besitze des Mandates bleibt

. Ausschlag in der Stichwahl geben die Deutschnationalen und die tschechischen Separatisten, also zwei Elemente, die keinen wie immer gearteten Berührungspunkt ha ben, und um deren Gunst gleichzeitig zu werben, nach allen logischen Begriffen für die christlichsoziale Parte: ein Ding der Unmöglichkeit sein sollte. In dessen bringt diese Partei auch dieses Kunststück fer tig: sie geht den Deutschnationalen um den Bart und streichelt den Separatisten die Wangen. Beide, unversöhnliche Gegner

, werden in der gestrigen „Reichspost" und im „Deutschen Volksblatt" und durch Flugblätter beschworen, ihre Stimmzettel auf den christlichsozialen Kandidaten Prohaska zu ver einen. Wobei sich diese demaaoaische Var-toi nnr w KunftfMck verlier,' den Deutsämationalen und den Separatisten vorzureden, daß die Wahl des christ lichsozialen Kandidaten in ihrem ureigensten Inter esse liegt. Den Deutschnationalen wird nämlich be teuert, das; die christlichsoziale Partei eine unent wegt deutsche Partei

Viel seitigkeit, die mit voller Berechtigung Anspruch er beben kann, daß der christlichsozialen Partei die Eigenschaft zuerkannt werde, die bisher nur ge sinnungslosen Zeitungsschmöcken allein zur . ^ier" gereichte: Ich kann schreiben links, ich kann schrei ben rechts! Die christlichsoziale Partei will deutsch national und tschechenfreundlich in einem Zuge sein. Schade, daß bei der Wiener Wahl nicht auch Slowenen, Italiener, Ruthenen und Slowaken in Betracht kommen. Die christlichsoziale Partei hätte gewiß

auch für alle diese Nationen ein warmfühlen des Herz entdeckt. Um Stimmen und Mandate zu ergattern, heuchelt die christlichsoziale Partei in je der Gesinnung. Besonders aufmerksam werden natürlich die Deutschnationalen behandelt, denen die Christlich sozialen einreden, daß sie mit ihrem Eintreten für Herrn Prohaska auch noch ein Geschäft machen. Sie spielen auf den Neutitscheiner Wahlbezirk an, in welchem bekanntlich am Montag die Stichwahl stattfindet, und sagen, daß es für die Christlich sozialen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 07.07.1948
Descrizione fisica: 6
Einzelpreis 35 Groschen Sozialistisches Tagblatt für Tirol Redaktion: Innsbruck, Alaxirnilianslraße 7. fei. 2450 Verwaltung: Salumer Straße Nr. 2. Telephon 4705 Eigentümer: Sozialistische Partei Österreichs, Landesorganisation Tiro) Redaktionelle Einsendungen werden in der Schriftleitung übernommen Bezugsbedingungen : monatlich S 6.80, in Durch die Post oder Träger den Verschleißstellen S 6.50 Nummer 153 Innsbruck, Mittwoch, 7. Juli 1948 46. Jahrgang Westmächte protestieren in Moskau

versucht, um die Verwaltung der gesamten Stadt zu übernehmen. Dieser Versuch sei jedoch fehlgeschlagen. Wahrend die Führer der SED volle Redefreiheit in den westlichen Sektoren der Stadt genießen, sei es den Führern der Sozialdemokratischen Partei prak tisch nicht möglich, im östlichen Sektor zu spre chen. Er habe das letztemal im Oktober 1946 die Erlaubnis zu einer Rede im Ostsektor erhalten. Neumann behauptete, in Berlin seien über 7000 Personen, darunter eine Anzahl Funktionäre

der Sozialdemokratischen Partei, verschwunden. Die Spitäler Berlins befänden sich wegen der Stromeinschränkungen durch die Sowjetbehörden in einer äußerst schwierigen Lage. Gegenwärtig sei es praktisch unmöglich, Operationen durchzu- führen. Die Spitäler hofften jedoch, von den bri tischen und amerikanischen Armeebehöröen mit Strom versorgt zu werden. Berlins Beamte ohne Gehalt Berlin, 6. Juli (Reuter). Die Beamten der Finanzverwaltung der Stadt wurden heute zum ruffischen Hauptquartier berufen und erhielten

um Hilfe bitten. Die Russen sollten dann das alliierte Personal in ein dafür vorbereitetes Lager und von da in dis Westzonen bringen. Die Mitglieder der Kommunistischen Partei hatten die Anweisung er- halten, den Befehl nach Durchlesen sofort zu ver- brennen. Der Sprecher führte an, daß das fran- zösische Außenministerium erklärt habe, daß dieser Bericht mit verschiedenen ihm zugegangenen In- formationen übereinstimme. Die Verschwörung soll von einem Mitglied einer kommunistischen Zell« Berlins

Kommunistenführer, die von der Kominform angegriffen wurden, zum Vertreter des 5. Belgra der Bezirks für den Kongreß der Kommunistischen Partei Jugoslawiens gewählt. Als Vertreter des 1. Bezirks von Belgrad wurde Moise Pijade, ein Mitglied des Zentral komitees der Kommunistischen Partei, gewählt. Schweizer Kommunisten unterstützen Marschall Tito London, 6. Juli (Reuter). Der Schweizer Rundfunk gab bekannt, daß das Polit-Büro der Kommunistischen Partei in der Schweiz an Mar schall Tito und das Zentralkomitee

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 19.01.1953
Descrizione fisica: 4
sozialistische Parteimitglieder Hallo, hier SPOe Im Sender Rot-Weiß-Rot spricht Montag um 18.45 Uhr Nationalrat Dr. Ernst Köret: „Die Partei der Vergangenheit, die Partei der Zukunft“ Ferner im Programm; Mizzi T e s a r : „Kinder hören immer gerne Märchen“; F. K. Fuchs; „Die Arbeiter“ von A. Petzold; Fortsetzung der musikalischen Winterreise durch Oesterreich: Oberösterreich. * Im Sender der Ravag spricht Montag um 20 Uhr Nationalrätin Ferdinanda Floß- mann : „Unsere Zeit und die Frauen“ Ferner im Programm

Nehru. Wie ein Sprecher der achten Armee be kanntgab, führten Tanks der Streitkräfte der Vereinten Nationen einen Angriff gegen chi nesische Bunker und Artilleriestellungen im Norden von Tschorwon und Kumhwa an der Zentralfront durch, bei denen 31 auf festen Hügelstellungen errichtete Bunker und neun Geschützstellungen zerstört wurden. (SK). Die Sozialistische Partei kann auf einen neuen prächtigen Erfolg und auf einen vielversprechenden Auftakt für die Wahlen hinweisen. In genau zweieinhalb Monaten

sind der Sozialistischen Partei in ganz Oester reich 35.430 neue Mitglieder beigetreten, da von 21.850 Männer und — auch diese hohe Zahl ist bemerkenswert — 13.580 Frauen, ein starker Beweis für die Werbekraft der Par tei, die für die Freiheit und Unabhängigkeit Oesterreichs, für Vollbeschäftignug, Ausbau der Produktivkräfte und damit für eine bes sere wirtschaftliche Zukunft Oesterreichs kämpft! Die 35.430 neuen Mitglieder, die die So zialistische Partei in ihren Reihen begrüßt, gehören allen erwerbstätigen Schichten

und allen Altersklassen an. Die größte Zahl neuer Mitglieder hat selbstverständlich Wien, das volkreichste Bundesland. In Wien traten der Partei sogar mehr Frauen als Männer, 6553 gegen 5599, bei. Außerhalb Wiens hat die meisten neuen Mit- Moskau. Die „Prawda“ veröffentlichte, wie die TASS mitteilt, Samstag einen Artikel über die Frage des Staatsvertrages, den sie mit dem Titel „Manöver der Feinde des öster reichischen Volkes“ überschreibt. In dem Ar tikel wird gesagt, daß die dem amerikani schen Diktat gehorchende

. Aber auch die Werbeerfolge aller anderen Bundesländer vom Neusiedler- bis zum Bodensee können sich sehen lassen. Die Sozialistische Partei verdankt sie der Unermüdlichkeit und Opferbereitschaft ihrer Vertrauensleute; alle haben viele Stunden ihrer Freizeit für die Partei geopfert. Viele haben besonders schöne Erfolge erzielt. In Niederösterreich brachte es Rudolf Tauscher (St. Pölten) auf 104, Franziska Gradinger (St. Pölten) auf 90 neue Mitglieder. Den Re kord erreichte diesmal in ganz Oesterreich ein Steirer, Rudolf

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