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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 12.08.1937
Descrizione fisica: 8
. Wenn die deutsche Regierung, fährt die „Times" weiter «fort, die Ausweisung des Berliner Vertreters der Londoner Zeitung verlangst, so kann es für die Direktion der „Times" keine Frage sein, den frei gewordenen Posten in Berlin von Neuem zu, besetzen. FestznsGllpn ist, daß da!s Vorgehen bei: S a l a m a n c a, 11. August. Nachdem bereits seit eini ger Zeit von der Bildung einer zivilen Regierung in dem von Franco besetzten Teile Spaniens die Rede war, ist jetzt das Programm der «neuen Partei bekannt geworden

, die General Franco gründen will und die die Basis für die neue Staatsform, wie sie Franco vorschwcbt, bilden soll. Das Parteiprogramm der neuen Staatspartei „Fa ta n g e E f p a n o l a Traditionali st a h d e las I. O. N. S." enthält als wichtigsten Programmpunkt die Borschrist, daß die Partei „die Grundlage des neuen spani schen Staates" darstelle. Damit ist mit aller Deutlichkeit das Beispiel der faschistischen Stächen ngchgeahmt, in denen bekanntlich gleichfalls die staatliche Einheitspartei offiziell

als Grundlage des Staates ange sehen wird, und es ist andererseits klar ausgesprochen, daß das Spanien Francos nicht nur einer der üblichen autori tär regierten Staaten sein soll, in denen unbeschadet der Zu lassung der verschiedensten Parteien im Staate eine Re gierung ohne Rücksicht aus Parteien und Parlament regiert. Dass Progsvaimm der neuen Partei spricht auch ausdrücklich aus, daß es sich bei der neuen Partei um eine weltanschauliche Erziehungspartei, nicht nur um die politische Vertretung

Gleichgesinnter handelt. Nach dem Wortlaut der betreffenden Bestimmung „verkörpert die Partei diejenige Disziplin, durch die das Volk geschlossen und geordnet zum Staate werde und durch die der Staat dem. Volk die fugenden des Dienstes an Gemeinschaft, Brüderlichkeit und Unterordnung eingebe." Interessant ist eine besondere Abweichung vom — sonst ziemlich durchgehend nnchgeahmten — nationalsozia listischen Vorbild: der Nationalsozialismus hat stets streng zwischen den „Soldaten

nicht die Billigung der deutschen Regierung finde. Die „Times" möge sich durch einen Korre spondenten vertreten lassen, dessen Depeschen in treuerer Weise über das vom nationalsozialistischen Regime voll- sührte referieren. Falls der Berliner Korrespondent der „Times" nicht zurückgezogen werde, würde zu dessen Aus weisung geschritten werden. Francos ihren Höhepunkt, wennn dort vorgesehen ist, daß alle Offiziere und Unteroffiziere der Armee, Marine und Luftwaffe automatisch Mitglieder der neuen Partei

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 06.09.1948
Descrizione fisica: 4
Redaktion: Innsbruck. Maximilianstraße 7. Tel. 2450 Verwaltung Salurner Straße Nr. 2. Telephon 4705 Eigentümer: Sozialistische Partei Österreichs, Landesorganisation Tirol Redaktionelle Einsendungen werden in der Schriftleitung übernommen Bezugsbedingungen: Durch die Post oder Iräger monatlich S 6.80, in den Verschleißstellen S 6.50 Nummer 205 Innsbruck, Montag, 6. September 1948 46, Jahrgang Ein Kabinett Schuman unter Einschluß der Sozialisten Die nette Ministerliste — Probleme gleich

den unseren — Die Lasten müssen gerecht verteilt werden Paris, 5. Sept. (Reuter). Wie bekanntge- geben wird, soll Robert Schuman, der es abge lehnt hatte, die Regierungsbildung zu überneh men, neuerlich den Versuch machen, ein Kabinett zu bilden. Der Generalsekretär der Sozialistischen Partei Frankreichs, Guy Wollet, erklärte um Mitternacht, daß seine Partei im Prinzip beschlossen habe, sich an einem Ka binett Schuman zu beteiligen. Dieser Beschluß wurde jedoch mit dem Vorbehalt gefaßt, genaue

der Bergarbeiter im Süden eben falls vereinzelte Arbeitsniederlegungen zu ver- zeichnen. ... w _ Paris, 5. Sept. (AFP). Rach dem erfolgrei chen Abschluß seiner Verhandlungen mit der So zialistischen Partei hat Robert Schuman heute früh die Bildung der neuen französischen Regie rung durchgeführt. Die offizielle Ministerliste umfaßt folgende Namen: Ministerpräsident und Außenminister Robert Schuman (MRP); Stellvertretender Ministerprä sident Andre Marie (Radikalsoz.); Justiz Robert Lecourt (MRP); Finanzen

der kalifornischen Erdölarbeiter ist mit einer Benzinknappheit zu rechnen. _ BuenosAires. In Buenos Aires streiken fast eine halbe Million Handelsangestellter. Wachsender Bruderzwist in den Volksdemokratien Spaltung der bulgarischen Kommunisten Jstambul, 5. Sept. (Reuter). Die türkische Presse berichtete aus Sofia über ein« ernsthafte Spaltung in der Führung der bulgarischen Kom munistischen Partei als Folge der bulgarischen Stellung zur Kritik der Kominform an Tito. Das läßt tief blicken! Budapest, 5. Sept

. (INS). Im offiziellen Organ der Partei der ungarischen Werktätigen, „Szabad Nep", wird ein Beschluß der politischen Kommission der Partei veröffentlicht, ab 6. Sep tember eine Sperre für die Aufnahme von Mit gliedern zu verhängen. Zur Begründung dieses Beschlusses weist das Blatt darauf hin, die bisherige lockere Handhabung der Mitgliedschaft in der Partei sowie die entscheidende Rolle, welche die Partei im Staatsgebilde spiele, hätten dazu geführt, daß viele korrupte Elemente und Spione in die Reihen der Partei

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 12.11.1918
Descrizione fisica: 4
. Die „Norddeutsche Allgemeine Zei tung" führt jetzt den Namen „Die Internationale". Das Blatt schreibt über die Verhandlungen betreffend die neue Regierung: Von der Fraktion der sozialdemokratischen Partei wurde an die Fraktion der unabhängigen Sozial demokraten die Aufforderung gerichtet, gemeinsam mit den Mehrheitsparteien eine neue Regierung zu bilden unter Ebert als Reichskanzler. Die Parteileitung der unab hängigen Sozialdemokraten beriet zusammen mit dem Berliner Arbeiter- und Soldatenrat über das Angebot

dauerten heute den ganzen Vormittag fort. Wie in den Nachmittagsstunden verlautet, sott eine Eini gung zwischen beiden Gruppen zustande gekommen sein. Die neue deutsche Reichsregierung. Berlin, 10. Nov., 4 Uhr nachmittags. Die Negierinig ist pexfekt. Die Verhandlungen zwischen der sozialdemokratischen Partei und der Unabhän gigen Sozialdemokratie zlvecks Bildung einer ge meinsamen Regierung sind soeben zum Abschluß gelangt. Der Vorstand der Unabhängigen sozialde mokratischen Partei hat an den Vorstand

der so zialdemokratischen Partei ein Schreiben gerichtet, das die Bedingungen für den Eintritt der Unab hängigen Sozialdemokratie in das Kabinett ent hält. Es hat folgenden Wortlaut: Auf Ihr Schrei ben vom 9. ds. erwidern wir folgendes: Die Unab hängige sozialdemokratische Partei ist bereit, um die revolutionären sozialistischen Errungenschaften zu befestigen, in das Kabinett unter folgenden Be dingungen einzutreten. Das Kabinett darf nur aus Sozialdemokraten zusammengesetzt sein, die als Volkskommissäre

gleichberechtigt nebeneinandex stehen; für die Fachminister gilt diese Einschrän kung nicht; sie sind nur technische Gehilfen des ent scheidenden Kabinetts. Jedem von ihnen werden zwei Mitglieder der beiden sozialdemokratischen Parteien mit gleichem Rechte zur Seite stehen, aus jeder Partei eines. Eine Fxistbestimmung wird an den Eintritt der Unabhängigen Sozialdemokratie in das Kabinett, in das jede Partei drei Mitglieder entsendet, nicht geknüpft. Die politische Gewalt liegt in den Händen der Arbeiter

. Die sozialdemokratische Partei hat die in diesem Schreiben vorgelegten Bedingungen angenommen, worauf die Unabhängige sozialdemokratische Par tei ihre Zustimmung zum Eintritt in das Kabinett erklärte. Die sozialdemokratische Partei hat die Abgeordneten Ebert, Lampter und Scheidemann als Minister in Aussicht genom men. Das Kabinett wird also aus den sechs ge nannten Männern bestehen. Zer Kaiser aus der Flucht. Berlin, 10. Nov. Der Arbeiter- und Sol datenrat teilt mit: In Maastricht sind im Auto der frühere Kaiser

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 10
Data: 05.02.1938
Descrizione fisica: 10
, 5. Febr. Die Personalveränderungen bei der Wehrmacht und der Wechsel in der Leitung der deutschen Außenpolitik werden von den Berliner Blättern übereinstim- mend unter dem gemeinsamen Nenner stärkster Kon zentration aller Kräfte in der Hand des obersten Führers gebracht. Weiter geht aus den gemeldeten Aenderungen hervor, daß es sich um ein Zurückdrängen der konservativ Gesinnten und um einen Sieg der Partei handelt, wenn auch die Führung der militärischen Kräfte weiterhin erprobten Militärs überlassen

bleibt und dem neuen Reichsaußenminister von Ribbentrop ein geheimer Kabinettsrat unter dem Vorsitz des erfahrenen Diplo maten von Neurath übergeordnet wird. Gleichzeitig wird von den Blättern mit betonter Eindring lichkeit hervorgehoben, daß ein Verschmelzungspro zeß zwischen Wehrmacht und Partei vorgenom men worden sei und daß die Wehrmacht nun mit dem Geist der Partei belebt werde. Die Bedeutung der Abberufung einiger wichtiger Botschafter des Reiches und die Gründe hiefür lassen

, als er am 30. Jänner 1933 die Regierungsbildung übernahm. Die Maßnahmen, die heute auf dem Gebiete der Wehrmacht, der Außenpolitik und der Wirtschaft in Kraft tre ten, seien nicht zufälliger Natur. Das Blatt spricht ferner von der Verschmelzung zwischen Wehrmacht und NSDAP., die damit immer deutlicher organische Formen annehme. Die natürliche Form in der neuen Organisation würde die Neu belebung der deutschen Armee mit dem Geiste der NSDAP, sein, umgekehrt werde sich die Partei für die Bedeutung und die Moral

Zeitung" schreibt, bei den Neu regelungen der Wehrmacht handle es sich um eine planmäßige und voraussehbare Beschleunigung des Verschmelzungsprozes ses zwischen Partei und Wehrmacht. Die Regierungserklä rung in der für den 20. Februar einberufenen Reichstags sitzung werde den Rechenschaftsbericht über die Vor gänge der letzten fünf Jahre geben. Sie zukammenMims der deutschen Regiermg. h. Berliu, 5. Febr. Die Regierung des Deutschen Reiches hat seit gestern folgende Zusammensetzung: Reichskanzler

an seine besondere Mission in Wien erinnert und bemerkt, man müsse ihm zubilligen, daß sein Amtschwer war, daß er boshaften Störungen seiner Mission zu begegnen hatte, aber daß er doch mit Nutzen sich bemüht habe. Das Iuliabkommen gebe davon Zeugnis ab, und wenn auch nicht alles erreicht ist, was zu wünschen war, so ist doch das Errungene positiv wertvoll genug. Das „Neue Wiener Tagblatt" schreibt, der radikale Partei flügel erscheine zumindest vorläufig nicht im Vordergründe. Hitler übernehme selbst die äußere

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 02.07.1956
Descrizione fisica: 6
des Samstags zum Erliegen kam. Vorsichtige Schätzungen lauten auf etwa 200 Tote und 400 Verwundete in dien Kran kenhäusern, doch wurden zahlreiche Verwun dete auch von Angehörigen nach Hause ge schleppt. Nach Angaben des polnischen Rundfunks wurden bereits am Freitag 31 polnische Offiziere, Soldaten und Partei funktionäre, die von „faschistischen Provo kateuren ermordet“ worden waren, beige setzt. Der polnische Rundfunk erklärte, es habe nur 48 Tote gegeben. Lohnrückstände die auslösende Ursache

In der Lokomotivfabrik, von der der Streik ausging, sollen Lohnrückstände von sieben Millionen Zloty aufgelaufen sein. Dies wird auch von der polnischen Regierung zugege ben, die jedoch erklärt, die Arbeiter seien an den Minderzahlungen selbst schuld, da sie viel Ausschuß gemacht und ih r Soll nicht er füllt hätten. Eine unglaubliche Verdrehung: Es war ein Schlag gegen das Volk Der polnische Ministerpräsident Cyran- k i e w i c z erklärte, daß die Regierung und die Kommunistische Partei trotz den Ereig nissen

in Posen die Demokratisierung des politischen Lebens nicht einstellen werde. Die weitere Demokratisierung des Lebens werde jeden einzelnen Bürger mit einem wachsen den Gefühl der Verantwortung für den Staat erfüllen. Die Partei und die Regierung wür den in ihren Bemühungen nicht erlahmen, die Mängel und Fehler auszumerzen, die der zeit das Leben des Landes erschwerten. Cyrankiewicz wies darauf hin, daß „aus ländische imperialistische Zentren“ für die blutigen Unruhen von Posen verantwortlich seien

hat das Vertrauen seiner Partei Lille, 1. Juli (AP). Auf dem Parteitag der französischen Sozialistischen Partei wur den Ministerpräsident Mollet und Außen minister P i n e a u mit großer Mehrheit wie der in den Exekutivausschuß der Partei ge wählt. Der Parteitag nahm eine Resolution an, in der die bereits erreichten Erfolge der Regie rung Mollet auf verschiedenen Gebieten her vorgehoben werden. Der Parteitag versichert, die Regierung besitze auch für die Zukunft sein Vertrauen. Krisenstimmung in Holland

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 02.07.1903
Descrizione fisica: 4
bezeichnte, gegriffen werden mußte. Wenn die Militär gewaltigen in Oesterreich nur ein wenig Einsicht in die Dinge gehabt hätten, dann hätten sie den sozialdemokratischen Rat schon vor Monaten befolgt und sich die Regierungskrise in Ungarn erspart. Aber die bittere Erfahrung mußte ihnen erst die nötige Einsicht einpauken, früher konnten sie sich zu dem Vernünftigen nicht entschließen. Die Eroberung Ungarns. Die Blätter der ungarischen Unabhängigkeits-Partei be richten, daß sich in militärischen Kreisen

der Erzherzog Ferdinand geäußert habe: „Der 67 er Ausgleich taugt nichts mehr und es ist heute die dringendste Aufgabe, daß Oesterreich Ungarn — zurückerobere." Nach einer andern Deutung soll der Thronfolger gesagt haben, daß Oesterreich Ungarn okkupieren müsse. Die Abgeordneten der ungarischen Unabhängigkeits - Partei werden darüber im Reichstage interpellieren. - Wir fürchten nur, wenn es schon zu einer Okkupation kommt, daß es Oesterreich sein würde, das okkupiert oder erobert wird, denn bis dahin

72.000 (50.000), 1 nete Derschatta und haben sich tatsächlich die Vertreter aller Hessen 69000 (49.000), Mecklenburg 56.000 (47.000), deutschen Parteien zu Besprechungen eingefunden, respektive ihren Oldenburg-Braun schweig -An halt 82.000 (61.000), Beitritt zu dem Fceundschaftsbund angekündigt. Deutsche Volks- sächsische Herzogtümer 81.000 (52.000), Fürsten- partei, Alldeutsche, Wolfianer, Fortschrittliche, dazu noch die Groß- t ü m e r 42.000 (34.000), Hansa st ädte 136.000 (111.000), grundbesitzer

oder fast 43 Perzent, vor der Nase wegschnappen. Und warum hat man denn nicht Wie immer wird es auch diesmal nicht gar lang dauern, auch die Klerikalen mit einbezogen in den deutschen Verständigungs- werden die bürgerlichen Blätter wieder zu erzählen wissen von bund? Zallinger, Kathrein und Ebenhoch rühmen sich ja doch „Spaltungen" in der Partei und von dem Rückgang der Sozial- auch Deutsche zu sein. Wenn Lueger und seine Spießgesellen demokratie. Mit diesem Rückgang können unsere deutschen Ge- wert

, daß konstatiert werden kann, diese 82 gehören der Partei aus eigener Kraft. Von welcher Art die Siege der vereinigten Parteien über unsere Genossen in einzelnen Kreisen sind, beweist die Wahl im I. Berliner Wahlkreis, wo Genosse Arons mit einem Freisinnigen in die Stichwahl kam und letzterer mit Hilfe der Klerikalen und Kon servativen durchdrang. Aber wie! Mit knappen 400 Stimmen! Darüber ruft nun auch die „National-Zeitung" aus: „Nein, wahrlich es ist kein Sieg!" Die Herren haben selbst das Gefühl

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Alpenland
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Pagina 9 di 12
Data: 03.11.1921
Descrizione fisica: 12
°,!°w-k-, ^ und Jugoslawiens rn der ungarischen graste moralisch unter- Der Wv?Mut des ENWrSMNgS§eseheS. j stütze; auf eine bewaffnete Intervention könne Polen sich je- Budapest, 2. November. (U. T. B.) In der heutigen ! doch nicht einlasseu. Atzung der Partei der kleinen Landwirte erörterte Mini- * «-rpwNdent Graf B-tblen die infolge des Erscheiueus KäMpsk Lkk SkM« «Atz AkÄSMk. ves Königs geschaffene schwierige Lage und druckte sem Be Dauern aus über die traurigen Ereignisse der jüngsten Tage, insbesondere darüber

wäre. '“1™. , e± ..... „ i Belgrad, 2. 9!ov. (Preßbüro Belgrad.) Nachrichten aus Der Mrnrsterprandent ersuchte dre Partei, die Vorlage wo-i UeSküb zufolge haben unsere Truppen i» Albanien eine Linie ^glrch ohne Debatte anzunehmen. . besetzt, deren Besetzung notwendig war, um dir juaoftawrsche Äbg. G o m b o. s stellte den Antrag, daß die Protestresoln- Grenze vor den Angriffen durch di- ?ilbaner zu sichern. Die um der Partei der kleinen Landwirte durch ein Mitglied, Linie wurde ohne größere Opfer

besetzt. Aus dem Kampf» mejer Parter der Nationalversammlung unterbreitet werde. ? platz herrscht vollkommene Ruhe. ^ Nach den Erklärungen mehrer Abgeordneter wurde der; London, 2. Nov.. (Korrbüro.) DaS ^Renlerbüro"' Gesetzentwurf angenommen . £ erfahrt, daß nach einer Meldung aus awemffcher Quelle bei Äuch rn der Konwrenz der Partei der cbristlrchnationalen Luria zimschen serbischen und albanischen Truppen ein leb- ^remrgung unterbreitete der Ministerpräsident die Ent-, Hafter Kampf stattaefunden

habe. Di- Stadt wird von ser- drommgsvorlage und erörterte erngehend die außenpoliti- bischen Truppen bedrängt. Die Verbindung mit Tirana Men Ruckpchten, die die Regierung zirr Einbringung der. soll abaesebnitten sein. Vorlage veranlaßien. ' f J . . Nach den Ausfübrunen mebrer Redner faßte der Vor- S * 3lufna§:n5 bsr ^ mn M»nkenstoUon. sitzende Abg. Haller den Standpunkt der Partei folgen- \. dem „Tempo" aus Tirana gemeldet wird, stehen an ocrmaßen zusammen: Die Partei nimmt auf das entschie-! Nordgrenze

Selbstbestimmungsrecht zuwiderlau kn. Die Partei erachtet es für notwendig, gegen diese fla grante Verletzung des Friedens beim Völkerbund Abhilfe zu suchen. In Anbetracht der drohenden Kriegsgefahr über nimmt jedoch die Parter nicht die Vernntworinna für die, Alehnung der Vorlage. Die Frage der Abstimmung über Vorlage wird nicht zur Parteifrage gemacht. Ter Klub der Dissidentengruppe beschloß, gegen die das Selbstbestimmungsrecht der Nation verletzende Einmischung 'Er Mächte Verwahrung einzulegen, in Anbetracht der schwc

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Der Arbeiter
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Pagina 2 di 10
Data: 03.02.1926
Descrizione fisica: 10
„Regie" klappt und daß eine routinierte „Trklik" über die Schwierigkeiten des politischen Alltags Hin weghilst. Funktionieren Parteiapparat. Regie und Taktik, so gibt myn sich damit zufrieden und hofft, bei den nächsten Wahlen vom gleichen Glück begünstigt zu sein. Hierin dürften sie jedoch, wenn nicht bald eine Wandlung zum Bessern erfolgt, große Enttäuschungen erleben. Gewiß haben die Abgeord neten manches zu ihrer Entschuldigung vorzubringen. So die Tatsache, daß unsere Partei

die Wahrheit zu sagen, und das flitb die Wähler selbst. Ein jedes Volk hat jene Führer, die es verdient, oder: wie der Wähler, so sein Abgeordneter, bezw. die Partei. Tie ganze Kritik des „Arbeiter" wird erfolg los sein, vielleicht das Gegenteil an Wirkung aus- lösen, wenn es nicht gelingt, das Gros der christlich- sozialen Wähler mehr christlich und mehr sozial ge sinnt zu machen. Heute sind sie es noch nicht. Jeder, der den Verlauf der Wählerversammlungen beobach ten- konnte, wird die Erfahrung gemacht

sich in der Erörterung der Lohn- und Gehaltsfragen erschöpfen — wenn zwar bei ihnen vielfach die wirkliche finanzielle Notlage dies begreif lich erscheinen läßt -- für die Bestrebungen der Ar beitervereine jedoch das ganze Jahr keine Zeit und kein Verständnis aufbringen können. Fürwahr, kein Stand innerhalb der großen christlichsozialen Partei hat Grund, dem einen oder anderen etwas vorzuwer fen; sie haben alle Butler am Kop'e und sotten nicht wogen, an die Sonne zu geben. Wenn deshalb auf dem Parteitag

, in der Partei überhaupt der Punkt „Reform" auf die Tagesordnung gehört, so in der erweiterten Form: „Reform an Haupt u n d Gliedern", „Cteunffenserforfcfmna oben und unten", — . Politische Rundschau. Oesterreich Der christttchsoziale Parteitag ist aus ganz Oester reich sehr gut besucht. Neben den alten, bewährten Parteiveteranen sieht man diesmal besonders das jüngere Element stark vertreten. Soweit bisher er sichtlich, verspricht die Tagung recht eindrucksvoll und für die ganze christlichsoziale Bewegung

. Ein Erfolg die ser Bestrebungen ist dermalen kaum zu erwarten. Die englische Regierung hat Vertreter von Deutsch land. Frankreich, Belgien und Italien zu einer Ar beitszeitkonferenz nach London eingeladen. Die serbischen Sozialisten haben sich gespalten. Es hat sich eine neue sozialistische Partei gebildet. Die SowseLregierung hat den Metropoliten P e t e r, Nachfolger des berühmten Patriarchen Tichon, ins Ge fängnis geworfen mit der Beschuldigung, daß er anti- bolschewistische Propaganda trieb

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 29.07.1935
Descrizione fisica: 8
Potte 1 ■EDtontefl, den SV. Juli 1SS5 Nr. 171 Auflösung der NSDAP, im Kriegsfall Paris, 27. Juli. (-) Nach einer Information des Blattes „L^Oeuvre" aus Berlin soll der tiefere Grund der gegenwärtigen Vorgänge in Deutschland in dem neuen deutschen Militärregime liegen, das vorsieht, daß die Na- tümalsozialisten. die in die Armee ausgenommen werden, die Partei verlassen müssen. Die Parteiführer verbergen nicht ihre tiefe Besorgnis, daß die Reichswehr immer mehr in Gegensatz kommt

zum Nationalsozialismus. Man erzählt sogar, daß vor sechs Wochen eine besondere Kommission der Armee zusammengetreten sein soll, wo die Frage debattiert worden sei, was im Falle eines Krieges mit der nationalsozialistischen Partei zu geschehen habe. Die Mehrheit der Kommission habe sich für diesen Fall sür die Auflösung der Partei ausgesprochen. Das sei Hitler zu Ohren gekommen durch Vermittlung des Generals von Blomberg, der bekanntlich dem Nationalsozialismus sehr geneigt ist. und der Führer habe die Rede Göbbels

am 29. Juli veranlaßt, in der in bestimmter Form angekündigt wurde, daß die nationalsozialistische Partei mit allen Mit teln gegen alle ihr feindlichen Strömungen kämpfen werde und in der zum ersten Male Bezug genommen wurde auf den Stahlhelm, den zivilen Ableger der Reichswehr. Die Verödung des Danziger Hafens B e r l i n, 27. Juli. (DR.) Udber die katastrophale Lage des Danziger Hafens, die durch die Wirtschaftspolitik des nationalsozialistischen Senats herbeigesührt wurde, macht der »Völkische

des Kabinetts Colijn angenommen und den Chef der katholischen Partei, Aalberse, mit der Kabinettsbildung betraut. Aalberse wird der Königin seine Antwort im Laufe des Nachmittags ^kanntgeben. Die Königin hat gleichzeitig die Notwendigreit betont, daß die Regierungs neubildung so schnell wie möglich durchgeführt werden müsse. In politischen Kreisen trägt man der Wahrscheinlich, keit Rechnung, daß es Pros. Aalberse nicht gelingen werde, den ihm übertragenen Auftrag zu erfüllen. Sollte er sich genötigt 'ehen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 13.09.1954
Descrizione fisica: 6
gegen die in der Partei verbreitete „Selbstzufrieden heit und Sorglosigkeit“ im Hinblick auf die „Volkswahlen“ am 17. Oktober. Man solle anstelle des Kommandierens die Methode der „beharrlichen Erziehung“ setzen. Ein Sparprogramm der dänischen Regie rung, das eine Regierungskrise herbeizufüh ren drohte, wurde in die Ausschüsse zurück verwiesen und die Krise damit vorerst ver tagt. Das Programm der sozialistischen Re gierung sah u. a. eine Erhöhung der Steuern für große Einkommen vor. Guatemala hat schon

Reiches ist, seine Stellung als freundschaftlicher Mittler und leistungsfähi ger Partner im mitteleuropäischen Handel be halten hat. Neuyork stellte Samstag den Hafenbetrieb ein. Auch der große Flughafen der Riesen stadt lag verwaist. Außer diesen Behinde rungen richtete der Sturm in Neuyork kei nen Schaden an. In der Bucht von Fundy sollen Schäden in Höhe von einigen Millio nen Dollar entstanden sein. Auch die Stadt Yarmouth meldete schwere Schäden. Die Partei Vertretung der Sozialistischen Partei

Oesterreichs beruft den diesjährigen Parteitag für den 11. Iris 13. November 1954 nach Wien, 3., Marxergasse 17. Sophiensäie, ein. Beginn: Donnerstag, den 11. November, um 9 Uhr vormittags. Provisorische Tagesordnung: 1. Konstituierung. 2. Die politische Aktion der Partei und die parlamentarische Tätigkeit (Referenten: Adolf Schärf und Bruno Pittermann). 3. Die Sozialversicherung in Oesterreich (Referent: Karl Maisei). 4. Sozialistische Kulturarbeit (Referent: Karl Waldbrunner

). 5. Organisationsberichte: a) Des Zentral- sekret ariats und der Statutenkommission (Be richterstatter; Otto Probst); b) des Kassiers (Berichterstatter: Franz Popp); c) der Partei kontrolle (Berichterstatter: Karl Honay). 6. Anträge 7. Neuwahlen. Anträge zum Parteitag können nur von den delegationsberechtigten Organisationen ge stellt werden, die im § 23 des Organisations statuts angeführt sind. Sie müssen von jenen Parteikörperschaften, die die Wahl der Dele gierten vornehmen, beschlossen werden und sind 3 Wochen vor dem Parteitag

, das ist bis spätestens 20. Oktober 1954, dem Parteivor stand schriftlich zu übermitteln. Anträge auf Aenderung des Organisations statuts sowie über den Partei- und Wahl fondsbeitrag (§§ 14 bis 19) müssen mindestens sechs Wochen vor dem Parteitag, das ist bis spätestens 29. September 1954, schriftlich dem Parteivorstand bekanntgegeben werden. Die Namen der Delegierten sind unter An gabe der Wohnadresse bis spätestens 15. Ok tober 1954 dem Zentralsekretariat, Wien l., Löwelstraße 18, mitzuteilen. Dem Parteitag geht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 15.10.1914
Descrizione fisica: 8
unausbleiblich schien und Europa mit schwerer Nst einem Weltkriege entging, entstand in sozialistischen Kreisen Polens das Bewußtsein der Notwendigkeit, alle Kräfte ein zufetzen für die Niederlage des Zarismus. Die polnischen Sozialdemokraten waren die ersten, weil sie die am stärksten im Volke wurzelnde Partei sind, die entschlossen war, in dem Kampf gegen Ruß land tätig einzugreifen; die bürgerlichen Parteien folgten widerstrebend. Die einen in der von den Sozialisten eingeschlagenen Richtung

, die anderen in der klar sichtbaren Absicht, der entstehenden Volksmiliz eine» bewaffnete Organisation der in Galizien herrschenden Parteien entgegenzustellen. Einen Grundstock fanden die herrschenden Podo- lier (Partei der Großgrundbesitzer Ostgaliziens) und Nationaldemokraten (Staatsbeamtenpartei unter Führung Glombinskis) in den Turnvereinen, den Sokolen (Falken), denen sich die Pfadfinder und die später entstandenen konservativen Bauern organisationen „Bartoszowe druzyny" anschlossen. f Den politischen Ausdruck

der „roten" Schützen bildete ein Komitee, die „Komisya tymczasowa", dem mit den steigenden und fallenden Wellen des politi schen Lebens bald die eine, bald die andere Par tei angehörten. Die Sozialdemokraten harrten un entwegt aus. Im entscheidenden Augenblicke gehör ten von den galizischen Parteien diesem Verbände die „Polnischen Demokraten" (Führer Leo), die „Polnische Volkspartei" (Führer Stapinski), die „Polnische Fortschrittspartei" (Führer Sliwinski) und die „Polnische sozialdemokratische Partei

und Hu- d e c gehören der politischen Leitung an, die meisten anderen sind als Organisatoren oder Agitatoren tätig. Für die polnischen Sozialdemokraten war ihre Stellung zum Kriege nicht einen Augenblick zweifel haft, seit dem Bestehen der Partei ist die Losung: Gegen das zaristische Rußland. Die selbe Richtung hatten auch die sozialistischen Par teien aller Länder bis auf — Frankreich und Bel gien. Der Ausspruch Bebels von der Flinte, die er auf seinen alten Buckel nehmen wird, wenn es heißen wird: Gegen Rußland

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 22.02.1920
Descrizione fisica: 4
worin es heißt, daß Oesterreich diesbezüglich an den Ariedensvertrag von St. Germatn appelliere, der in diesem Punkte durchaus klar sei und deutliche Besttm- umngen enthalte, in welchen festgelegt wird, daß von einer Aufteilung der österreichischen Kunstschätze an die Nationalstaaten n i ch t d i e N e d e sein könne. Die rnorde an Sozialisten in Budapest. Verschwinden weiterer Mitglieder der sozialdemokrati sche« Partei. Budapest, 21. Februar. (Priv.) Die Erhebungen in der Angelegenheit

C z e r - venko und der Sekretär des Eisenbahnerverbandes P esz vermißt. Außer ihnen fehlen noch über hu n- d er t P e r so neu der sozialdemokratischen Partei. Vor gestern sind wieder drei Personen unter auffal- ««n-en Umständen verschwunden. Der Ingenieur Ste phan Müller, der Hochschüler Josef B a l a s a und der Redakteur Major waren nach einem Abendessen mit Personen, die auch im Speisesaal waren, in einen Wortwechsel geraten. Seither sind alle drei ver schwunden. Der Ausschuß der sozialdemokratischen

Partei hielt heute in Budapest eine Sitzung ab und gab seiner Trauer über das tragische Ende Somogyis Aus druck. Die Partei erklärte, daß sie Somoayi als ihren Toten betrachte und für seine Beerdigung sorgen werde. Auf die Eruierung der Täter hat das Ministerium für Inneres eine Belohnung von 10.000 Kronen ausgesetzt. Eine Beileidskuudgevnng des österreichische« Gesandten. KB. Bndapest, 21 Februar. (Ung. Tel.-Korrb.) Der chterrerchische Gesandte in Budapest, Kn o b l o ch, ist ge- sterninder

s- k o m m i s s i o n ernannt worden. Eine Aktion der englischen Arbeiterpartei zur Besserung »der wirtschaftlichen Lage. London, 21. Februar. In Erkenntnis, daß die Forde rungen nach höheren Löhnen stets steigende Lebensmit telpreise nach sich ziehen, beabsichtigt die britische Arbeiter partei einen politischen Feldzug mit der Parole: Nah rungsmittelkontrolle und Einkerkerung der Preistreiber aufzunehmen. Das neue serbische Kabinett. KB. Belgrad, 20. Februar. Das neue Kabinett setzt sich u. a. aus folgenden

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Pagina 2 di 6
Data: 20.06.1926
Descrizione fisica: 6
Ae M M Hem Strom Kompromitzverhandlungcu über das Problem Ser Schul- reform in der kommenden Woche. Wien. 19. Juni. (Priv.) Nach der gestrigen Demonstration auf dem Ring ist beute in allen politischen Kreisen wieder vollkommene Ruhe eingetreterr. In parlamentarischen Kreisen erwartet man zunächst das Resultat der am kommenden Montag stattfindenden Sitzung des Landesparteitages der ch r i st - lichsozialen Partei in Steiermark, von deren Er gebnis es abhängen wird, ob zunächst Lar»deshauptmann

ein R e g i e r en d n r ch H a n d e l n sei, steht es einer so großen politischen Partei wirklich sehr schlecht an, immer mit dem Terror der Straße und der D i k t a t u r zu drohen, die die Partei andererseits programmgemäß a b l e h n t. Irr Jfirentüf kr WrrMW» Mount». Ueber die letzte Sitzung des Nationalrates und ihren scheußlichen Verlauf kann man in den Wiener Zei tungen noch gar manche „erbauliche" Einzelheiten finden. Einige seien hier wiedergegeben, damit man sieht, daß die Drohung gewisser Kreise mit „der Straße" eigentlich

Feigheit", er behauptete weiter, daß der Bun deskanzler „einen Schmarren von allen Unterrichts dingen versteht und auf diesem Gebiete ein absoluter Ignorant sei", Dr. Ramek sei aber auch ein „elender Kleber, der auf seinem Sitze an gekleistert ist." Leuthners Rede wimmelte dann noch von Ausdrücken, wie „reine hundertprozentige Pfaffen. Lakai des Ordinariats" usw. Die Grotzdeutschen nannte er „keine Partei mehr, sondern ein Bande von Schwänzen der Christlichsozialen". Der Sitzungssaal als Arena

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 18.12.1954
Descrizione fisica: 12
das Gebiet um San Franzisko erschüttert nachdem bereits am Vortag heftige Erdstöße an der amerikanischen Westküste verspürt worden waren. Während des Bebens, das in den verschiedenen Gegenden von fünf Sekunden bis zu etwa einer Minute dauerte, klapperten die Teller in den Schränken und die Lampen pendelten. Ernstere Schäden sind nach bis herigen Meldungen nicht eingetreten. (SK). Die Verhandlungen zwischen der So zialistischen Partei und der OeVP über die Zusammensetzung

der niederösterreichischen Landesregierung und die Besetzung der Refe rate haben auch in dieser Woche zu keiner Einigung geführt. Die OeVP vertritt auch weiterhin den Standpunkt, daß die sozialisti sche Partei — die bei den Landtagswahlen 23.000 Stimmen und ein Mandat gewonnen hat — von den von ihr bisher verwalteten Referaten in der Landesregierung Teile an die OeVP abzutreten habe. Di e ungeklärte Situation hat dazu geführt, daß im Landtag keine Vorbereitungen für das Budget 1955 getroffen werden konnten. Der Oesterreiohisohe

ist, ob der bisherige Finanzreferent, Lan desrat M ü 11 n e r, berechtigt ist, dieses Bud getprovisorium einzubringen, weil es ja prak tisch keine Referenten gibt. Die Sozialistische Partei Niederösterreichs hält heute Samstag eine Funktionärskonfe renz ab, in der Landeshauptmannstellvertre ter Popp einen Bericht erstatten wird. Die Konferenz, an der auch zahlreiche sozialisti sche Bürgermeister und Betriebsfunktionäre teilnehmen werden, wird wichtige Beschlüsse fassen. rund 4 Prozent auf knapp 80 Prozent be gnügt

Hammarskjöld mitgeteilt, daß er bereit sei, ihn in China zu empfangen, um mit ihm das Schicksal der in Haft gehaltenen amerikanischen Flieger zu besprechen. Gleichzeitig wird jedoch mitgeteilt, daß Tschu En-lai erklärt habe, daß es sich um eine ausgesprochene „interne Angelegenheit“ Chinas handle. Weitgehendes Reformprogramm in Japan Tokio, 17. Dezember (AP). Die Demo kratische Partei des japanischen Minister präsidenten Hatoyama hat ein Reformpro gramm ausgearbeitet, mit dem sich das Ka binett in Kürze

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 17.05.1933
Descrizione fisica: 8
Volkspartei, Sozialdemokratische Partei und Heimatwehr) entfernt werden sollten, wurde abschlägig beschieden. Im Verlaufe des Montags wurden Mitglieder der NSDAP., die nicht Oesterreicher sind, aus Tirol ausge wiesen. Abgängiger BB.-Pensionist. Der BB.-Pensionist An ton Leitner in Kitzbühel ist seit einer Woche abgängig. Von Kufstein aus richtete er an Bekannte Abschiedsbriefe, so daß die Befürchtung besteht, er habe seinem Leben selbst ein Ende bereitet. Naziwirbel in Landeck. Verlief der Ausmarsch

(Noten) notiert. Wie sozialdemokratische Erklärungen Zustandekommen Karlsruhe, 15. Mai. (-) In Württemberg sind die Mit glieder des Bezirksvorstandes der Sozialdemokratischen Partei verhaftet worden; unter Androhung der Todesstrafe wurden sie gezwun gen, eine Erklärung zu unterschreiben mit der Aufforderung' „an alle Parteimitglieder", sich in die Front der nationalen Revolution ernzugliedern, ferner mit dem Ersuchen an die Abgeordneten der Partei, ihre Mandate in Zukunft im Sinne Hitlers

. Der Wähler kann sich nach dieser Wahlordnung entweder mit der Reihenfolge der Kandidaten, wie sie die Partei vor- Ein Inder erlebt das Iritte Reich An Reffe Rabindranath Tasores lernt in dev braunen Kerkern das neue Ieutfchland kennen Paris, Mitte Mai. (-) In der letzten Aprilwoche wurde aus München gemeldet, daß ein junger Inder von herkuli scher Gestalt und ein Sowjetbürger verhaftet worden sind, weil sie dringend verdächtig seien, ein Attentat auf Hitler geplant zu haben. Vor einigen Tagen wurden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 14.08.1952
Descrizione fisica: 6
der Menschheit in Elend und Un wissenheit, in Hunger und Schmutz verkom men. Die Zeiten, da sich die Kolonialvölker mit ihrem Los apathisch zufrieden gaben und es als unabänderlich hinnahmen, sind vorbei« Auch sie betreten nun die geschichtliche Bühne, verlangen ihre Recht auf Selbstver wirklichung und ihren Anteil an den Gütern der Erde. Von den sozialistischen Parteien Asiens sind jene von Japan und Indien der Inter nationale angeschlossen. Verhandlungen über den Beitritt der sozialistischen Partei Burmas

der Parteisekretäre ihres Postens enthoben worden. In Moskau sind insgesamt 7000 Se kretäre tätig. Daß das Zentralkomitee der sowjetischen Kommunistischen Partei mit der Arbeit der Moskauer Parteiorganisation unzufrieden ist, wurde zum ersten Male auf der soeben abge haltenen Vollversammlung des Moskauer Parteikomitees enthüllt. Auf dieser Sitzung wurden ganz unerwartet heftige Angriffe gegen die Führer der Parteibezirke wie auch gegen das Stadtkomitee selbst geführt. Diese werden beschuldigt, durch grobe

Nachlässig keit Parteimitglieder mit Führungsaufgaben betraut zu haben, die für diese Aufgaben „völlig ungeeignet und unwürdig“ seien. Vor allem bei der Auswahl der Sekretäre und bei der Ausbildung des Führungsstabes habe die Partei in Moskau völlig versagt. Im Tschberkow-Bezirk und in vielen anderen Bezirken Moskaus seien grobe Nachlässigkei ten begangen worden, die sich für die ganze Arbeit unheilvoll auswirkten. Das amtliche Organ der sowjetischen KP, „Prawda“, hat inzwischen ebenfalls

die Tätigkeit und die politi sche Zuverlässigkeit der Parteifunktionäre nicht ausreichend überprüften und wieder holt ungeeignete Personen für verantwort liche Posten vorschlugen, denen es an In itiative fehlte und die bereits auf ihren frühe ren Posten nichts taugten. Indem sie die Fehler und Unzulänglich keiten bei der Auswahl und Ausbildung der Parteikader der Bezirksorganisationen auf deckten, übten die an der Sitzung des Mos kauer Stadtkomitees teilnehmenden Partei funktionäre heftige Kritik

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