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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 24.01.1894
Descrizione fisica: 6
Seite am 22. dS. nachstehende Meldungen zugekommen: König Alexander empfieng gestern im Beisein des ge wesenen Könige Milan die Führer der Fortschritts partei, Garaschanin und Novakovlc, diejenigen der libe ralen Partei, Avakumovie und Ribarac, die Führer des gemäßigten Flügels der radikalen Partei, ferner die folgenden Pcrsönlichkeiien: Milofavlievic, Velimirovic, Dr. Pacu, Katic, Vukovic, Rista Popovic, Arsen Dre- novac und Jovanovic. Im Auftrage und nach den Jnstructionen des Königs

Alexander ergriff der Vater des Königs das Wort und richtete an die Anwesenden eine Erklärung, in welcher er ausführte: Die radicale Partei habe die Aufgabe, die König Alexander sich am 13. April v. I. gestellt hat, seit der Erkrankung des verstorbenen Ministerpräsidenten Dokic illusorisch ge macht. Statt der Verfassung und der Gesetze herrschen im Lai.de gegenwärtig vollständige Ungesetzlichkeit und Intoleranz gegen die nicht zur radikalen Partei ge hörigen Staatsbürger. Täglich erscheinen Abordnungen

aus den angesehensten Kreisen, um gegen das Ver fahren der Behörden Klage zu führen. Alle diese Be schwerden bleiben jedoch unberücksichtigt und die Er mahnungen des Königs finden kein Gehör. Ja, ein zelne Minister möchten sogar dem Könige das Recht zum Empfange derartiger Deputationen entziehen. Schon diese Ungcbnrlichkeit allein habe eine Krise her vorrufen müssen, deren Lösung wegen der Unpässlich- !eit des Königs so lange hinansgeschobln worden sei. Der König habe beschlossen, der radicnlen Partei

die radicale Partei der finanziellen Lage des Landes nicht entsprechend Rechnung getragen und sich mannigfache Verschwendungen, unnöthige Pensionierungen und ähn liche Handlungen, und zwar dies alles nur im Interesse der Partei zu Schulden kommen ließ. Sie habe ferner die Interessen der Armee vernachlässigt, indem sie die Ernennung eines nicht zur Partei gehörenden Kriegs Ministers verhinderte. Der König wünsche eine engere Verbindung zwischen seiner Person und der Armee durch die Errichtung

dieser Angelegenheit durch sofortigen Rücktritt von der erhobenen Anklage und Fallenlassen des Processes. König Alexander — betonte der Vater des Königs »um Schlüsse — könne nicht eine neue radicale Regie rung berufen, ehe ihm nicht die Sicherheit geboten werde, dass das zu bildende Cabinet und die radicale Partei in den besprochenen Fragen eine andere Rich tung als bisher verfolgen werden. Die Conferenz im königlichen Palais wurde um 2 Uhr nachts abge brochen. Die Erklärungen, mit welcher die radikalen Politiker

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 27.09.1905
Descrizione fisica: 8
zwischen den manisestationsstörenden Soziolisten und Kossuthianern. Die Polizei stellte die Ordnung wieder her. Der ««christliche Kampf einer christlichen Partei. (Rede des Chefredakteur Dr. G. Iehly in der Versammlung des Volksvereines in Jmst am 17. September 1905.) Lassen Sie mich vor allem der Freude Aus druck geben, in dem „Port Arthur' der konser vativen Partei von Tirol sprechen zu können. Wir hoffen sogar, daß Jmst noch viel besser befestiget und noch viel uneinnehmbarer ist, als die berühmte asiatische Seestadt. Ich will einen Blick

werfen auf die dermalige Lage im Lande, aus die Stellung der Parteien und ganz besonders unserer, der kath.- kons. Partei. Unsere Stellung ist eine sehr eigen tümliche. Wir sind, die Angeklagten vor dem ganzen Lande, angeklagt fortwährend in einer Reihe von Blättern, welche nur zu diesem Zwecke existieren, und in einer Anzahl, von Versammlungen, deren einzige Hufgabe jst,. bei der Bevölkerung Abscheu Vor unserer Partei M erwecken. Es ist, wie aus dem Folgenden klar werden wird, uicht

so sehr eine Bekämpfung der kath.-kons. Partei, als viel mehr eine unausgesetzte Beschimpfung. Wenn wir uns aber gegen diese fortwährenden und heftigen Anklagen zm Wehr setzen wollen, dann kann es uns pas sieren, daß einer der Angreiser sich erhebt und, ob wohl er sonst die Autorität der Bischöse entschieden leugnet, uns dennoch mit Berusung aus eben diese Autorität das Recht der Verteidigung streitig macht. Es ist dir nicht erlaubt, die Behauptungen des Bauernbundes ^ zu kritisieren, sie sür unwahr und falsch

! So ist es mir in Pians er gangen, als ich die einzelnen Behauptungen und die schweren Anklagen gegen unsere Partei zu prüfen anfing. Sagen sie selbst: ist jemals ein wenig ritterlicher Kampf geführt worden? Wir sind ja schlechter daran als der Verbrecher, der vor Gericht steht, dem doch die Verteidigung gestattet ist. Meine Herren! Mich schreckt kein solcher Vor wurf, ich kenne die Intentionen unserer Oberhirten gar wohl und weiß, daß uns naturgemäß die Ver teidigung erlaubt ist. Zu dieser Verteidigung

oder daß ich es deutlich sage, die unehrliche, verlogene und verleumderische Art des Kampfes, wie sie von einer angeblich christlichen Partei gegen die kath.-kons. Partei in Tirol angewendet wird. Ich bin den Kampf gewöhnt seit Jahrzehnten, und wenn ich auch ein alter und Münder Kämpfer ge worden bin, so scheue ich ihn dennoch nicht. Aber in meiner langen und kampfreichen Tätigkeit ist mir ein Kampf mit so vergifteten Waffen, gegen alles Völkerrecht, noch nicht vorgekommen. So kämpfen nicht zivilisierte Nationen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 03.09.1903
Descrizione fisica: 8
dieser „Volkspartei', jene Neigungen, deren Kern ein gräulicher Undank gegen Oesterreich ist. Man kann sagen, daß diese österreich feindliche Partei getragen wird, fast allein getragen wird von den öffentlichen Funktionären. Und gerade diese erweisen sich als Todfeinde des Staates! 3. Worum handelte eS sich ferner noch? Man wünschte österreichischerseitS, daß die Interessen der österreichischen Industrie gewahrt werden! Das ist doch ein Verdienst dieser Patrioten? O freilich! Kann je einmal eine so große Partei

, eine „Volks'- partei so krassen Egoismus so offen zur Schau tragen? Wer denkt denn nicht anS verzuckerte Wölflein? Und wenn diese Patrioten nun in der Erfüllung ihres Lieblingsgedankens dieselbe an den Vorteil dex Industrie knüpfen, muß man nicht annehmen, daß nicht bloß der Wols, sondern daß die ganze Herde verzuckert ist, d. h. daß die Politik dieser „Deutschen Volkspartei' .weder eine deutsche, noch eine völkische Politik ist, sondern die Politik dessen, wer was zahlt! Die guten Industriellen zahlen

, sogar wenn sie einmal Verdruß haben — und so fürchtet Lieschen den Papa gar nicht. Lieschen steht an seinem Knie: „Vaterl!' „Vaterl, Hast'S Mutterl auch lieb?' „Kind, wie kannst du nur so was Dummes fragen? Geh wieder an deinen Platz!' Lieschen geht ganz langsam fort und stellt sich auf Grund einer Portion Dummheit, auch Landwirte angeworben, aber immer nur in einer Zahl, welche den alten Charakter der Partei kaum alteriert. Wenn diese Partei von den Ungarn für den Dienst des Vaterlandsverrates

ist, als eS sich mit der Entwickelung der Ungarischen Produktion vereinigen läßt, so ist daraus klar, daß dieser Schutz ganz wertlos ist. Man weiß ja, wie Ungarn, künst lich mit öffentlichen Mitteln, seine Produktion fördert, wie dort die Industrie gleich Wer Pflanze im Treib hause sich entwickelt, was soll^dann noch der Schutz der österreichischen Produktion? Diese Erstgeburt ist verschachert — aber der Preis ist nicht einmal ein Linsenmus. So versteht diese! Partei den Schutz der Industriellen! ' 6. Man könnte auch noch fragen

, was find die gewissen gemeinsamen Angelegenheiten, für die im Eis und TranS gemeinsam vorgegangen werden sollte? Die Vermutung ist nicht unbegründet, daß zwischen solchen Parteien mehr Anknüpfungs wissen darf. punkte bestehen, als die Oeffentlichkeit Mit der Zeit wird man ja auch davon nock erfahren, gegenwärtig aber ist durch diese Ereigni^ die Partei, welche mit solchem Stolze das Deutsck tum für sich allein beansprucht, welche sogar >,» Mut hat, sich „Volkspartei' zu nennen, auf ihrem Wege

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 28.08.1924
Descrizione fisica: 8
mit den 900.000 Mitgliedern haben sich derart zu neuer Zusammenarbeit verständigt Vor dem Parteitage sprach man davonl daß er das Verhältnis zwischen Negierung und Partei neu ordnen und damit der Partei größere Aktions freiheit geben müsse; auf dem Kongresse selbst abev' wurde davon nichts mehr laut, im Gegenteil, sämt liche Kundgebungen wandten sich an Mussolini mit der Bitte, den persönlichen Zusammenhang zwischen ihm und der Partei womöglich noch enger zu ge stalten und als Bindeglied zwischen Negierung

und Partei soll auch nach der vorzunehmenden Reorga nisation der Große faschistische Rat fortbestehen. Abgesehen von diesen Gegensätzen, hat der Par teitag wenig über Prinzipien und Tendenzen de battiert. Das Wesen des Faschismus ist die Ak tion, nicht die gedankliche Durcharbeitung, die jetzt mehr gefördert werden soll, wie Mussolini an kündigte. Vor allem sollen die faschistischen Ge werkschaften und die Agrarfragen zum Grundstocke der Parteiarbeit werden; hiebei wurde als neuester Erfolg die eben

von Landungsplätzen, sei es durch ein Geschenk von 75 neuen Flugapparaten, welches die Partei. der Armee machen will, wie ja die faschi-' stische Regierung sich rühmt, die Luftslotte von 85 auf 1900 Flugzeuge gebracht zu haben. Von der Miliz, die inzwischen ein Ministerrat in dem hier kürzlich ankündigten Sinne umorganisiert hatte, wurde nicht mehr viel gesprochen» es sei denn, daß einhellig bekräftigt wurde, die Partei könne auf diese Organisation gegenüber der Verschärfung der Opposition weniger

nicht durchkreuzen, sondern nur unter stützen soll. Als sein Programm kündigte der Partei- und Regierungschef an: Friede und Ordnung im Lande, Ausscheidung der unzuverlässigen und schwankenden Parteimitglieder, um den Stürmen in Zukunft sicherer die Stirne bieten zu können. Bevor er die Stellung des Faschismus zur Oppo sition besprach, legte er vorerst die Ziele und den taktischen Plan der-Opposition bloß: den Faschis mus gesellschaftlich, sozial und politisch zu isolieren. Gegen ersteres müsse eine gute

Koalitions- und Parlamentsintrigen. Die oppositionellen Parteien Haben in einer Beratung erklärt, daß sür sie keine neue Lage vorhanden sei und sie daher keinen Grund haben, ihre Taktik zu ändern. Mussolini.hatte dies vor ausgesehen und schon im vorhinein gesagt, er gebe sich keinen Illusionen hin, aber auch angekündigt, ein zweites mal, im August oder im September, wie die Opposition hoffe, werde er sich nicht mehr über raschen lassen. Seine Losung an die Partei sn, sich für alle Möglichkeiten

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 14
Data: 25.12.1918
Descrizione fisica: 14
, der sich m m wi « s. ci we v« «, • r • „Consulta trentkna' nennt, besteht aus 11 Mit- An B-w°!s°n d°Iür. daß i»-H°n°» einer s-M- ^.deiu. vnn denen « der Popoluri Paitet, 3 der istischen Republik sich in erster Linie an die Ent- hrtstlichung der Schuljugend werfen, fehlt es wahr- jch nicht mehr. Zu den 'bereits, vorliegenden »ikSbezügltchen Belegen liegt folgende Drahtung vor: Der „VoMchen Zeitung' zufolge hat der sächsische liberalen Partei und je einer der sozialistischen Partei und dem mit den Sozialisten verwandten Bauernverein angehören

bei bisherige» Ab- md EG°huugs°.>>t->Ü°u d-s ehemaligen Hambar. j^ordnete» entnommen sind. Der Banernverem iuüd dt- Vertreter d-r sezlaliftlschen Partei sind In ollenunterblelbem Es bleibt lederman» unbenommen, j j.j e j e g on [ n jt a mit RechtSverwahrnngen elngetret-n, »-nR-ligI°»Su»t«r,chi außerhalb der schul- zudte^lnsteilun^d» Mllgli-d-r auf die der- 1 , <- I - . . , .. m ft, u ischiedenen Parteien nicht als richtig anerkennen und Uebrigens zergt auch die Innsbrucker Volk. zeitung insbesondere

nicht zugeben wollen, daß die Popo- ur Genüge, daß es ihr ganz besonders darum ^ unter den heutigen geänderten Verhältnissen “ li 1 'te 1 * Mehrheit der Bevölkerung hinter sich Zwecke dient z. B. auch ihre neulkche Meldung ausj h^ben. Die Sozialisten sagen, sie seien sich bewußt, Zwst, der dortige'Dekan habe m seiner Predigt - c f ne solche Stellung im Lande und solchen Einfluß gesagt : ... !im Volksleben und bei der Regierung zu besitzen« „Alle, die draußen im Schutzengraberr waren,ß e jeder anderen Partei

seiner Partei folgender- maßen auseinander: Die heretngebrochene Revolution halten wir für ein Nationalunglück, denn sie Hatz uns für die Friedensverhandlungen in eine ungän»' sttge Lage gebracht und hat die innere Ordnung erschüttert. Wir müssen nun nicht nur gegen die äußeren Feinde, sondern auch gegen den Feind i« Innern Stellung nehmen. Das Wichtigste ist die Wiederherstellung der inneren; Ordnung, wa» durch baldigste Einberufung der Nationalversammlung geschehen kann. Man wirft dem Zentrum

vor, es wolle eine bürgerliche Partei: gegenüber der sozialistischen aufrtchten. Da» wollen Wir nicht, denn damit würde den Sozialisten dev gMteDkuO erwiesen. Wir haben mit dem SoziallsteE trotz ' grundsätzlicher Gegensätze», doch auch viele Be rührungspunkte. Der zweite Borwurf, de« man uns macht, ist der, daß wir eine konfessionelle Partei seien. Wir wollen allerdings unsere christ liche Weltanscha uung verteidigen, aber dasProgramm des Zentrums gibt auch den Evangelischen den Eintritt frei. Das: Zentrum

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 03.03.1936
Descrizione fisica: 6
, Wahrheit geworden. Aber der Grund für den Putsch ist nicht allein der Wahkrsolg der pro- letarischen Partei. Dieser ist üdrigens nur relativ, weil die Partei auch jetzt nur kaum drei Dutzend Mandate unter rund «10 hat. Der wahre Grund ist vielmehr , die Niederlage der großen reaktionär r<n Veiyukai-Partti. . Seit 1SS2 .wurde Japan von einem außerparla mentarischen Kabinett regiert, dessen Vorsitz zuerst Graf Eaito und dann der jetzt ermordete Admiral Okada innehà. Die liberale Minderheit de» Parlament

(die Minseito-Partei) hat die Regie rung unt«rltützt, wahrend die Rechtsmehrheit (Seiyukai) ihr immer wieder das Vertrauen ver weigert«. Die Wahlen sollten gerade diesem par lamentarisch Z unhaltbaren Zustand ein Ende ma chen. Und in der Tat find nach den Wahlen die Mehrheitsverhältnisse vollkommen verändert: die Minseito«Partei gewann S7 Litze, während Seiqu- kai iSS Sitze verlor, sodaß di« Liberalen nunmehr die Mehrheit haben. ^ Unter diesen Umständen war damit zu rechnen, daß die Reaierungi nunmehr

und Aaàlmut aeg«niìbèr d«r „russischen Gefahr' und dem zchin«sischen Chaos' vor. Das Militär >» « » Im Augenblick ist es versrüht, die weitere Ent wicklung der Lage vorauszusagen. Es scheint sicher, daß der „Schwarze Drache' zum Entschei dungskampf bereit ist. Der Mikado wird sich bei dem Widerstand gegen die Putschisten auf den Adel und auf die Alten der Armee sowie aus die konser vative und liberale Partei stützen. Aber wird die Jugend, die einen sofortigen Offensivkrieg auf dem Kontinent wünscht

, ist die Armee in da» Ab«nt«uer durch eine relativ kleine Trupp« ultra-natiönalistischer junger Offizier« hineingezogen worden. Diese gehören k«iNer politischen Partei an. Sie bilden dagegen Geheimbünde, deren Tätigkeit zum Teil berüchtigt ist. Bor einig«» Monaten wurde allgemein in der europäischen Presse von dem Geh«imbund des „Schwarzen Drachens' berichtet. Läßt man alles Reportagehaft« und Romantische beiseit«, so bleibt «in Bund zu allem entschlossener Männer, sowohl von Militärs wie von Zivilisten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 20.04.1925
Descrizione fisica: 8
sollte. Für die Regierung ist eine solche Be wegung umso gefährlicher, als die Bauern partei, die schon zu Stambulinskis Zeit der Dritten.Internationale nahe stand, heuts offen von den Kommunisten unterstützt wird. Trotz allem aber kann man sich des Ein druckes nicht ganz erwehren, daß die Gefahr nicht so groß ist. wie sie von gewisser Seite dargestellt wird, ja daß die Regierung sogar ein Interesse hat, die Lage so dunkel wie möglich darzustellen. Imrerpolitrsch brauchte sie das. utti die Gssetzesvorlaaen durchzu

Partei statt. Der Generalsekretär Farinacci erstattete hiebei einen ausführlichen Bericht über die innere und organisatorische Lage der Partei. Zur Frage des Dissidentismus erklärte der Generalsekretär, diese Erscheinung sei heute bereits überwunden. „Wer außer halb der Partei ist, wird in diese nicht mehr zurückkehren können', sagte Farinacci. Die Versammlung befaßte sich dann mit Süditalien sowie mit der Frage der Gewerk schaften, deren weitere Behandlung dem gro ßen Rat vorbehalten wurde

. Das Direk torium scheint sich gegen eine fascistische In ternationale ausgesprochen zu haben, auch das Frauenwahlrecht fand, wie man hört, keine Befürwortung. Die vom Direktorium ausgegeben« Mit teilung hebt hervor, aus dem Berichte Fari- naccis sei ersichtkch, daß die Partei durch die rein fascistische, von allen Zweideutigkeiten der Mitarbeit und Heimlückischen Unter stützung befreite Richtungnahme einer neuen, entscheidenden Antrieb erhalten habe. Hinsichtlich des Wiederauflebens der kom munistischen

Uebersälle «ms Fascisten stellt das Direktorium die Regierung vor ein deutliches „Entweder — oder—Es heißt in der Mitteilung: „Bezüglich des Wiederauf lebens der Verbrechen gegen Fascisten hat er lFarinacci) wieder bestätigt, daß die Partei disziplin gehalten werden kann, vorausge setzt, daß die Regierung mit kräftigen Bor- beugungsmaßregeln einschreite.' Die Tagesordnung, die aus der Direktorial sitzung beschlossen wurde, ist in scharfer Ton art gehalten. Es heißt darin u. a.: „Das Di rektorium

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 19.10.1904
Descrizione fisica: 8
19. Oktober 1904 Tiroler Volksblatt Seite 3 auf die goldenen Zauberfrüchte der christlich-sozialen Partei, werden der Kampf ums Dasein nnd der nüchterne Verstand des Tirolers die Oberhand ge winnen über die grundlosen Versprechungen mo derner Volksbeglücker, Weltverbesserer und Bauern retter. Was dann wird, ist freilich eine andere Frage, die Ernüchterung und die Enttäuschung der Bauern dürfte schlimmere Folgen zeitigen, als man ahnen kann. Wem; nur nicht das Kind samt dem Bade ausgeschüttet

eine Fusion unmöglich machen. Er schreibt: „Die christlich-soziale Partei hat das Projekt einer Vereinigung endgültig fallen lassen ...... . . Eine Verbindung durch ein gemeinsames Exekutivkomitee wird vielleicht zur Diskussion kommen. Man wird aller dings in verschiedener Hinsicht die Grundsäße weniger scharf formulieren müssen. Während die konservative Partei seit ihrem Bestehen, mehr oder minder stark, sür das sörderalistische Programm eintritt, sind die Christlich-Sozialen, mit ihrem Zentrum Wien

, natürlicherweise streng zentrali- stisch. Hinter den Konservativen steht der Epi skopat, dessen Wünsche diese Partei vornehmlich vertritt. Die Christlich-Sozialen dagegen sind mehr eine Partei des nied eren Klerus, sie haben viele Mitglieder desselben in ihren Reihen, von denen mehrere zu den vorzüglichsten Führern der Partei gezählt werden. Die Fraktion hat -daher schon mehrfach für den niederen und gegen den hohen Klerus Stellung genommen. Als die Bischöfe mit ihrem Unwillen hierüber nicht zurückhielten

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Bozner Nachrichten
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Pagina 6 di 8
Data: 11.10.1923
Descrizione fisica: 8
zurück- ! zieben. Pasic möchte seinen Freund, den Universi- lz» tätsprofessor Ljuba Jovanovic, als seinen Nachfolger in der Partei sehen. Dagegen erheben aber starke Kreise der radikalen Partei lebhaften Widerspruch. Man will Jovanovic schon deAvegen nicht mit der Führung der Partei betrauen, weil man ihn in Serbien als „blutigen Polizeimann' bezeichnet, der den Saloniker Prozeß hervorrief und viele Offiziere teils zum Tode, teils zu fchwerem Kerker durch das militärische Standgericht verur teilen

ließ. Deswegen glaubt man allgemein, daß inr Falle, wenn es Nikolaus Pasic gelänge, seinen Freund Jovanovic zum Chef durchzusetzen, die Altradikale Partei sich spalten würde. Die Wahlen in der Slowakei. Den Gemeindewahlen in der Slowakei sind naH kurzem Zeiträume die Wahlen für die Bezirksver-^ tretungen gefolgt. Bei diesen Wahlen erhielten die Partei Hlinkas (Slowakische katholische Volkspar tei) 28 Prozent, die Tschechoslowakische Agrarpartei 23 Prozent, die Kommunisten 13 Prozent Stimmen

. Die Hlinka-Partei erhielt die meisten Stimmen im Waagtal, die Agrarier im Kaschauer Kreis. Die restierenden Stimmen verteilen sich auf die ungari- schen Christlichsozialen und auf mehrere sozialistische Gruppen. Am schwächsten schnitten die National demokraten ab, die mit ihren 13.000 Stimmen ohne Mandat verblieben. Die Wahlresultate in der Slo wakei bedeuten eine niederschmetternde Nieder» läge des tschechoslowakischen Zentr a- lismus. Dem Korrespondenten des „Pragai Magyar Hirlap' teilte Abgeordneter

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Dolomiten
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Pagina 2 di 4
Data: 05.05.1943
Descrizione fisica: 4
die ganze Initiative varzübehalten.' Unter lebhaf testem Beifall der Anwesenden unterstrich der Redner, daß die Regierung in keiner Weise von den außenpolitischen und innenpolitischen Richt linien abweichc» wird, die sie sich vorgezeickinet hat. Zuletzt erklärte der Ministerpräsident, daß die Vertagung der parlamentarischen Arbeiten nicht ein Rachlaffen der Tätigkeit der Regie rung zu bedeuten hat. Lukacs versicherte In sei ner Eigenschaft als Obmann der Regierungs partei den Ministerpräsidenten

des unbedingten Vertrauens der Partei. Ehemaliger bulgarischer Polizeidirektor in seiner Wohnung erschossen. Sofia, 3. Mai. Heute gegen 13.55 Uhr wurde der ehemalige Direktor der bulgarischen Polizei und Präsident des Obersten Militärische» Gerichtshofes. Oberst Athanas Panteff, in seiner Wohnung durch einen Genickschuß getötet. Den Mördern gelang es, zu entkommen. Der Ermordete war eine in den nationalen Kreisen Bulgariens bekannte Persönlichkeit. Im Jahre 11)38 griff er im Interesse Bulgariens energisch

an die Frontlämpser aller Wassengattun- gen verteilt. Um 10.30 Uhr wird vor dem Siegesdenkmal eine Feldmesse gelesen, zu der sich Abordnungen der Partei und der Wehrmacht cinfindcn werden. Hierauf wird der Provinzialverband der Front kämpfer die Mitgliedskarten an die Frontkämpfer dieses Krieaes oder an ihre Familienangehörigen verteilen. Anschließend wird «in von der Partei beauftragter Redner über das vom Duce für die Feier des 0. Tages der Italiener in der Welt bestimmte Thema „Italien und Afrika' sprechen

- einignngen erscheinen. 3n den anderen Gemeinden der Provinz: In Merano findet die Feier um 18 Uhr im .Theater der EIL. statt, wobei ein von der Partei 'beauftragter Redner kvrechen wird. Für die Feier des Tages der Armee, des Im periums und der Italiener in der Welt hat der Nerband-sekretifr folgende Parteimitglieder als Redner bestimmt, die um 10 Uhr in den be treffenden Orten Borträge halten werden: Bressanone: Oberst L. ventrella. Bruntco: Bincenzo Morello. Ortlkel: Maria Ferrandt. VIpiteno

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 28.03.1881
Descrizione fisica: 4
, so etwas sagen zu müssen, aber die Entscheidungen des LandesgerichtcS sind eine bleibende Verurtheilung jener That und die Fraction Ihrer Seite (zur Rechtm gewendet), die früher die clencale genannt wurde, später mil einer gewissen Ostentation den Namen „Recht -Partei' für sich in Anspruch genommen, hat durch die Theilnahme an dieser That den Namen „Rechtspartei' auf alle Zeiten verwirkt und wird zu ihrem früheren Namen zurückkehren müssen. (Rufe: Sehr gut! und lebhafte Heiterkeit links.) Wie urtheil! akcr

, daß die Ee.itralcommission die Reinerlrägnisse in dieser, wie man sagt, unbefriedigenden Weise festgestellt hat. Diese Centralcommission, die von der sich beschweren den Partei selbst als souveraineS Schiedsgericht orga- nisirl worden ist, und deren Beschlüsse nach dem de» maligen Stande der Gesetze sich der Jngerenz der Reichsgesetzgcbung entzieht, diese Partei, welche die Centralcommission geschaffen hat und die jctzr den Kreuzzuz gegen sie predigt, diese Partei ist auch für die Hast und für die Schäden

zu; doch das Kind war jetzt genesen und sie vermied auffallend jede Gelegenheit des Alleinseins mit ihm, als fürchte sie ein Centralcommission in Schutz zu nehmen gegen die Schmähungen, aber trotzdem erlaube ich mir die Auf merksamkeit auf sie zu richten und zu constatiren, daß unter 36 Mitgliedern 21 Vertrauensmänner jener Partei des hohen Hauses (auf die linke Seite zeigend) saßen, daß ferner zwei deutsche Autonomisten. sechs Polen, ein Vertreter der Bukowina und erst seit dem Borjahre zwei Vertreter

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Volksblatt
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Pagina 1 di 10
Data: 22.04.1903
Descrizione fisica: 10
Entschlüsse. Am 26. April wird in Prag eine Vertrauens- Versammlung des tschechischen. Volkes tagen, in welcher über die weitere Haltung des Tschechen klubs im Reichsrate beratschlagt und Beschluß ge faßt werden soll. Der Tschechenklub sieht nichts weniger als vertrauensvoll und siegesbewußt diesem entgegen. Er ist sich über das Endergebnis des selben vollständig im Ungewissen. Innerhalb der Partei selbst gibt es eine starke, radikale Strömung, die mit d« zuwartenden Haltung des KcubS ein verstanden

ist, und von außen drängen die Doktor BaxaS und Geyossen -mit Ungestüm aus die nicht mehr festgeschlössenen Reihen des Klubs ein. Das Hauptorgan der tschechischen Partei, die „Narodni Listy', bekämpft die Haltung deS Klubs und wer die Bedeutung der Presse sür die öffentliche Meinung zu schätzen weiß, weiß auch die Schwierigkeiten zu schätzen, die einer Partei auS der srondierenden Haltung des einflußreichsten Parteiorganes er wachsen müssen. Ein Parteitag, der unter solchen äußeren Umständen zusammentritt

umarmen sehen zu können. Bis heute hat sich Gott sei Dank noch keitt Minister gefunden, der offen für Szell'fche Forderungen Partei ergriffen hätte, hat sich keine Partei , gefunden, die um dieses vorübergehenden Vergnügens wegen einen solchen Verrat gut geheißen hätte. Ob eS aber immer so bleiben, wird? . Wir haben wenig Hoffnung, daß in den maß gebendsten Kreisen die Entschiedenheit, solche Forde rungen abzulehnen, lange standhalten wird und die Erfahrung braucht nicht lange nach Beispielen

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 24
Data: 01.11.1903
Descrizione fisica: 24
sind und welche auf dein Spiele stehen. (Lebhafte Eljenrnse und Beifall.) Tisza ersuchte hierauf, wie unser Telegramm letzthin schon besagte, die Partei, die meritorischen Beratungen auf Freitag (gestern) zu vertagen, da mit jedes Mitglied Zeit habe, die Texte sorgfältig zu studieren. Szell stimmte dein Antrage Tiszas zu. Graf Apponyi erklärte, eine Aenderung des Elaborats des Neuncrlomitees würde ihn in eine äußerst peinliche Lage in der Partei bringen. Szell ergriff neuerlich das Wort und trat unter großem Jubel

auch tatsächlich vorhanden. Graf Andrassy wen dete sich in einein überaus wannen -Appell an die Apponyi-Gruppc, ihre EmpjindlichUt zurück zu stellen. Zur allgemeinen Ucberraschung erklärte sich der Altliberale Julius Vaueso aus nationalen Gründen gegen die Modifikationen des Grasen Tisza, ebenso gegen jene der Apponyi-Gruppe nud des Universitätsprofefsors Julius Saghy, der dem Grasen Tisza vorgeworfen habe, daß er die Apponyi-Gruppe aus der liberalen Partei hinausdrängen wolle. Graf Tisza erwiderte, es fei

ihm nie einge fallen, irgend ein Mitglied aus der liberalen Partei zu drangen,- im Gegenteil, er bitte alle um ihre vollständige Unterstützung in der Sache, die er für eine große, für eine heilige hHlte. Er habe stets den nationalen Gedanken hochgehalten und werde es.als feine Ehrenpflicht betrachten, über die Durchführung feines Programmes ge treu zu wachen. Der liberale Professor Balagi erklärte, daß die von Tisza im Programme niedergelegten staatsrechtlichen Modifikationen vollkommen ge recht seien

der Apponyianer aus der libe ralen Partei sich aus den Grasen Apponyi und einige wenige seiner Getreuen beschränken werde. Der Leitartikel der >,N. Fr. Pr.' über das Programm Tiszas - gipfelt iu folgender. treffen den Anschauung: „Gerettet ist also das Prinzip, vermieden die verletzende Unterwerfung der Krone. Von den nationalen Aspirationen aber ist alles erreicht, was praktisch erfüllbar ist, und verzichtet hat der Reichstag auf nichts, worauf er nicht auch aus Mangel am Objekt hätte ver zichten müssen

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 20.09.1913
Descrizione fisica: 8
aber nicht so fast das Merkmal der Intelligenz oder höheren Bildung, als vielmehr die gesell schaftliche Stellung der in Betracht kommenden Persönlichkeiten den Ausschlag geben soll. Ausland. Sozialdemokratischer Parteitag in Deutschland. Die deutsche Sozialdemokratie hält zur Zeit ihren Parteitag in Jena ab. ES ist das erste Mal, daß die Partei ohne ihrem Oberhaupt, ohne Bebel, der vor kurzem gestorben ist, tagt. Die deutsche Sozialdemokratie ist durch zwei Richtungen, die in ihr auftreten, in zwei Lager

wieder aus freien Fuß gesetzt. — Ganz abgesehen davon, daß Oesterreich doch mch ein bißchen katholisch ist, sollte so waS in einem modernen Rechtsstaat schon überhaupt nicht vor kommen! Die großen Manöver in Höhnten. Dieselben haben am Montag in Südböhmen unter der Oberleitung des GeneralinspsktorS der Armee, des Thronfolgers Erzherzog Franz Ferdi nand begonnen. Die nördliche Gruppe (rote Partei) kommandierte der frühere Kriegsminister Ruter v. Auffenberg, die südliche (blaue Partei) G. d. K. Ritter

die Front gehörig auSeinand zu ziehen. So gelang es Auffenberg, um den fein lichen Flügel einen Haken zu bilden. Während also die blaue Partei vorne von der Hauptmacht AuffenbergS sestgehalten wurde, umfaßte er gleichzeitig den feindlichen Flügel, hätte ihn also im Ernstfall em- gedrückt, aufgerollt und zerrieben und damit der ganzen feindlichen Macht einen vernichtenden Schlag beigebracht. .. Auffenberg wurde zu seinem Erfolge allseitig beglückwünscht, auch seitens des Thronfolgers. Nachdem den Truppen

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 14
Data: 30.11.1906
Descrizione fisica: 14
zu betreiben, nicht gewähren soll, ein zig weil die Techniker sich gegen die Konkurrenz sträuben, ist eine rnhig zu verneinende Frage. Anm. der Red.) ^ Eine Loyalitätskundgebung der Unabhangigkeits- partei. Am 27. ds. hielt die Unabhängigkeitspartei in Budapest eine Sitzung ab, in welcher das Handelsbudget erledigt wurde. Vor der Tages ordnung ergriff der Präsident, Handelsminister Kofsuth, das Wort. Die Minister dieser Par tei, sagte der Redner, haben unter schweren' Ver hältnissen ihre Ressorts

übernommen. EK°'ist daher am Platze, daß die Mitglieder dieser Kar tei die Arbeit der Minister nicht durch übereilte und unbedachte Aenßerungen erschweren. Der Minister brachte einen Artikel des Abgeordneten G. Nagy zur Sprache, der antidynastische Aeuße^ rnngen enthält und erteilte dem Abg. Nagy eine Rüge. Die Partei, sagte der Minister, stehtttaus verfassungsmäßiger Basis. - Wir könnöwÄnnt dieser Demonstration uns nicht solidarisch ^er klären, denn wir sind dynastisch gesinnt und werden es auch bleiben

. Ein Gewicht hat die Partei nur.dann, wenn sie diszipliniert ist. Wir bedürfen des Wohlwollens aller verfassungs mäßigen Faktoren, namentlich der K r o n e, wenn wir unsere Rechte gegenüber Oe st erreich durch setzen wollen. Disziplin bedeutet nicht blinden Gehorsam, sondern Selbstbeherrschung und Be dachtsamkeit. Die Unabhängigkeitspartei war nie mals «antidynastisch gesinnt und wird es auch nicht sein. Die Worte des Präsidenten fanden allgemeine lebhafte Zustimmung. — Die Unab- hängigkeitspärtei bedarf

, also des Wohlwollens der Krone, um g c gen Oesterreich Erfolge zu haben. Das muß man sich gut merken. So offen herzig spricht selten ein Minister And ärger kom promittiert hat sich und seine Partei selbst Kossuth noch nie. ' - . ' - : ^ r ^ i ^ Die Heilsarmee kommt «ach Oesterreich. Die Heilsarmee wird ihre Tätigkeit nun auch auf Oesterreich erstrecken. Wie General Bo o th, der dieser Tage sich in Berlin aufgehalten hat, mitteilte, wird die Heilsarmee bereits in nächster Zeit ein Korps für Oesterreich ausrüsten

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Innzeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 17.06.1863
Descrizione fisica: 4
zu können. Das „Leben Cäfar'S' vom Kaiser befindet sich, wie die „Nation' meldet, unter der Presse. Ein Band ist bereits fertig, er soll aber mit dem zweiten zusam men ausgegeben werden. Der dritte und letzte Band soll später erscheinen. Belgien. Brüssel, 12. Juni. (Wahlresultat.) Die Hauptwahlschlacht ist vorüber und das vorläufige Er gebniß ist für die liberale Partei durchaus günstig. Die liberale Mehrheit in der Kammer zählt 61 sichere Stimmen; die klerikale Opposition zählt deren 50. Eine Extraopposition

bilden die fünf Abgeordneten aus Ant werpen. Diese Herren haben sich verpflichtet in allen Fragen gegen das Ministerium zu stimmen, bis der Stadt Antwerpen „ihr Recht' geworden. Im Senate wird die liberale Partei mit dem Uebergewicht von 6 Stimmen für das liberale Ministerium thätig sein. Die Klerikalen zählen im Senate 26 Stimmen. Das Ministerium Rogier kann somit in Ruhe und Ehren fortregieren. Schweden und Norwegen. Christiania, 7. Juni. Der Kommissions-B.richt des norwegischen Storthing

ist am 6. d. M. erschienen: er nimnit durchweg Partei für die dänische Regierung und verlangt Unterstützung derselben von Seiten Schwe dens und Norwegens. Rußland und Polen. Der National-Zeitung wird geschrieben: „Gestern Nachmittag hat sich bei Revision der Kasse ein Deficit die cirka 5 Millionen Silberrubel gezeigt und an Stelle der fehlenden Summe in der in der Kasse befindlichen eisernen Geldkiste eine Quittung der National-Regierung über dieser Betrag vorgefunden. Nach einer später, beute Nachmittag

gewesen sei.- Unser Zweck ist es nicht, den Mexikanern eine Regierung zwangsweise aufzuerlegen, noch auch unsern Erfolg dem Triumphe irgend einer Partei dienstbar zu machen. Ich wünsche, daß Mexiko zum neuen Leben erwache, daß es durch eine Regierung regenerirt werde, welche auf dem Nationalwillen und auf den Prinzipien der Ordnung und des Fortschrittes gegründet ist, daß es durch freundschaftliche Bezie hungen anerkenne, Frankreich Ruhe und Wohlfahrt zu verdanken. Der „Moniteur' schreibt: Der Bericht

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 10
Data: 29.08.1903
Descrizione fisica: 10
, ungarisches Kourmando, un garische Staatsbürgerschaft der Offiziere, beson derer Horrkretualstatuts sür den ungarischen Teil der gemeinsamen Armee, besondere Organisa tion dies ungarischen militärischen Unterrichtes, ipelcher in der ungarischen Militärakademie kul- iiri,niert, endlich ungarische Verhandlungssprache kior h^n .ungarischen Militärgerichten, und be sondere Abzeichen für den ungarischen Teil der Armee. Avch. der Vizepräsident der Unabhängigkeits partei, Lll>g. Toth, hält au der ungarischen

HournMildo- und Dienstsprache fest und glaubt, das von allen Mitgliedern der Unabhängigkeits- partei behaupten zu können. Der „Pester Lloyd' setzt seine Mahnungen auf Eindämurung der chauvinistischen Hochflut fort und schreibt: „?!ach den Audienzen macht ein leiser Umschwung der öffentlichen Stimmung sich /tuahrnehurbar. Zunächst in Kreisen der libe- r^lcir Partei. Während man bisher geneigt war, sich mit den Forderungen der äußersten Linken Kn identifizieren, ist man jetzt auf dein N/icbyege

der liberalen Presse, der bisher all?n Forderungen der äußersten Linker das Wort redete; mau läßt sich wieder in eine sachliche Prüfung der Streitfrage ein, die eine solche schwere Bedeutung nur erlangen konnte, »veil sie direkt und indirekt durch Mitglieder. und, Bläser der Regierungspartei gefördert , Und die äußerste Linke scheint ver nünftigeren Aujfassungen der Sachlage einiger maßen näher zu rücken. Man merkt, daß die Partei, jedenfalls deren ernsterer Teil, einem Konlpronliß nicht unzugänglich

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 24.10.1906
Descrizione fisica: 8
. Ein Paar hundert Millionen werden zur Ausführung der skizzierten Nesormen nötig sein. Tie Friedens freunde werden sich sträuben' Sozialdemokraten und Antimilitaristen werden avüten- die Partei gänger der soliden Finanzen werden nur mit Hän gen und Würgen sich zu dem Opfer verstehen aber es wird gebranM werden, weil ein gün stiger Umstand für dcn Kriegsminister - der- Zweifel an der Beständigkeit des Dreibünde?, die Neigung, in Las englrsch-französisch? Fakirwasser, als das Vorteile versprechende

tunlichst entschuldigen. Es ist am Platze, zu schildern, wie die Ver- sämunisausweise ..vorschriftsmäßig' zustande kom men, Wenn ein Schüler ausbleibt, fällt dem Leh rer die Aufgabe zu, die Ursache des Versäumnisses zu erforschen. In der Regel stellt er der Partei sah? Erschrocken bemerkt, ein Flüstern gini durch die Menge, und jeder suchte nach einer Ei'klärnng. .?x?tte Violetta vorher mit Eleganz und Grane ihre schwierigen Kunststücke ausgeführt, so fehlte ihr jetzt offenbar die Rübe und Sicherheit

Hinzen mrr an Eugen, de» eine furchtbare Ailgst peinigte. ..'Sie muß einen Schwindelanfall bekommen lmben.' sagte der Direktor halblaut. ..sie ist doch sonst ganz siS?r, vi? bri?g?n wir sie mrr herab?' Mittwoch, de,: 24. Oktober 1906. ' einen Entschuldigungszettel behufs Alisfertigung zn. Unterläßt die Partei die Ausfertigung oder wird der Entschuldigungszettel als nichl gesetzlich erkannt, so werden die Versäumnisse als nicht ge rechtfertigt angesehen und gelangen znr Anzeige. Am 13. jedes Monates

anzugeben. Diese Angaben werden protokollarisch aufgenommen. Hierauf beschließt die Kommission, ob und welck>e Strase beantrag! wird. Nun gehen die bereits ziemlich umfangreichen Akten an den Bezirksschulrat, der erst die Strafe verhängt. Den Parteien irar also mindestens dreimal Ge legenheit geboten, sich entsprechend zu rechtfertigen. Wird eine Sirase verhängt, so geht das Stras- dekret an den Ortsschulrat behufs Zustellung. Er hebt nnii eine Partei Beschwerde, so muß vom Ortssclmlrat

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