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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 19.09.1881
Descrizione fisica: 4
anstatt in Hall für das Jahr 1880 wird beschlossen, denselben zu genehmigen, jedoch zugleich den Landesausschuß zu beauftragen, die geeignete Verfügung zu treffen, damit der große Aktivrückstand für VerpflegSkosten der Irren in Zukunft vermindert, das Präliminar bei Bauten nicht überschritten und in Zukunft die Zahl der Wärter so weit beschränkt werde, als dies der Dienst gestattet. Zum Rechnungsabschluß des Landes-Taubstummen.JnstitutS- fondö nimmt der Berichterstatter Abg. Kurat Lorenz

das Wort und sagt, der Abg. Dr. Bl aas habe in einer früheren Sitzung geäußert, die maßlosen Präliminar-Ueberschreitungen beim Neu bau des Instituts in MilS hätten nie statlfinden können, wenn der Landtags - Beschluß vom 5. Okt. 1878 jenen Sinn gehabt hätte, welcher ihm vom damaligen Berichterstatter (Lorenz) unter legt wurde. Der Berichterstatter habe eben nicht zu unterscheiden vermocht zwischen den bereits „erlaufenen" und den noch „er laufenden" Baukosten. Seine Behauptungen, habe Dr. BlaaS ferner

gesagt, beruhen aus fleißigem Studium, und er könne die selben jederzeit beweisen und mit Belegen versehen. Heute nun, fährt Kurat Lorenz fort, werde er den Beweis liefern, daß die Behauptungen des Dr. Blaas unwahr waren. Im stenographischen Bericht über jene Sitzung, in welcher der fragliche Beschluß ge faßt wurde, stehe allerdings „erlaufene" Kosten, doch dieser Be richt sei nicht maßgebend. Maßgebend sei allein das Sitzungs protokoll, und in diesem heiße es „erlaufende" Kosten. Die an geblichen

Lorenz „erlaufene" für einen Druckfehler erkläre, so müffe erst der Beweis erbracht werden, daß nicht daS Wort „erlaufende" im Protokoll ein Druckfehler fei. Der Ansicht, daß die seinerzeitige Auffaffung Lorenz' eine irrige war, sei auch die Majorität des LandeSauSschuffeS beige- treten, und speziell haben seiner, deS Dr. BlaaS, Ansicht der heutige Landeshauptmann Dr. v. Rapp, der in dieser Ange legenheit sehr gut bewanderte Dr. v. Riccabona und Dr. Graf zugesttmmt. Er habe daher Geund genug

zu der Annahme gehabt, daß sich Kurat Lorenz mit seiner Auffaffung im Irr- thum befinde. Abg. Kurat Lorenz entgegnet leidenschaftlich erregt: AuS dem von ihm Gesagten müsse er zum Schluffe kommen, Dr. Blaaö habe die Frage nicht mit der von ihm beanspruchten Gründlichkeit studiert und dann dem Hause unabsichtlich eine Un wahrheit gesagt, oder er habe gründliche Studien gemacht und dem Hause absichtlich Unwahres berichtet. Abg. Dr. Blaas verwahrt sich energisch gegen solche Zu muthungen und erklärt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 03.04.1874
Descrizione fisica: 8
, daß der defi nitive .Angriff auf Pedro de Abanto heute oder mor gen erfolgen wird. Lokal- und Promnzial-Chronik. Innsbruck, 3. April. Nach langer Frist kom men endlich die gestrigen „N. Tir. Stimmen' auf die von uns gebrachte Nachricht, daß dem Knaben- seininarS-Fond in Brixen eine sehr bedeutende Summe verkracht worden sei, zu sprechen. Der Vorstand des Knabenseminar-Baucomitä's Hochw. Herr Domkapitu- lar Lorenz nämlich, sieht sich veranlaßt, nachdem nun das Verheimlichen nicht mehr möglich

das Geld^ in der Wiener Wechslerbank augelegt, das ist die, gröbste Unrichtigkeit, die wir uns haben zu Schulden kommen lassen. Doch ändert der Umstand an der Thatsache dieses großen Verlustes kein Jota. Der Betrag, der. wie Herr Lorenz in seltener Genüg samkeit schreibt, „nur auf sechsprozentige Kassenscheine' in den Jahren 1871 nnd 1372 an gelegt worden sei, beträgt nicht 66,700 sl., sondern 53,600 sl. Rechnet man aber hiezu die „mäßigen' Zinsen von 6 pCt., wie sie Herr Lorenz nennt, so bleibt

der Verlust hinter der von uns gemeldeten Summe nicht weit znrück. Ferner konstatirt Herr Lorenz, daß die .mäßige' Verzinsung von 6 pCt. de? Magnet war, diese Summe auf Kassenscheine der Wechslerbank anzulegen, also die Sucht nach mög lichst hohen Zinsen! Daß die Wechslerbank zur An lage von Pupillengeldern empfohlen worden sei, wie Herr Lorenz zu seiner Rechtfertigung zu wissen glaubt, ist arge Unwahrheit. Pupillengelder auf Contocnrrent oder auf Kasseuscheiue anzulegen, war nie gesetzlich gestattet

, geschweige den je empfohlen worden. DaS Geld war übrigens, berichtigt Herr Lorenz ferner, nie in der Wiener Sparkasse, sondern gleich ursprüng lich bei der Wechslerbank zu 6 pCt. angelegt worden, mit welchen „mäßigen Zinsen' die KnabenseminarS- Verwaltnng, wie Herr Lorenz wörtlich sagt, zufrieden war. Diese unbegreifliche Genügsamkeit

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 2 di 6
Data: 02.05.1874
Descrizione fisica: 6
der Doppeladler hängen wird; allein mit welchem Rechte wird man vor Gott die Sparpfennige der Armen ihrem Zwecke so sehr entfremden können." Am 2. April dieses Jahres hatte Kanonikus Lorenz in den „T. St." erklärt, daß die Verwal tung des Knabenseminarfondes und er als der Vorstand derselben seit 1871 Gelder von diesem Fonde bei der Wechslerbank angelegt, die bis zum Krache die Summe von 53.600 sl. erreichten und diese Erklärung geschah nicht, wie jene im Tagblatte Nr. 283 ch.-J. 1872

desselben vor sein Diözesangericht stellen und für dieses das arme Volk und die heilige Sache schwer treffende Unterfangen zum vollen Schadenersätze verurtheilen und vermittelst strenger Kirchenstrafen züchtigen. Warten wir diese That unparteiischer Gerechtigkeit ab. Doch steigen uns noch einige Bedenken auf Herr Kanonikus Lorenz sagt in seiner Erklärung als „Vorstand des Knaben- seminar-Baukomit6s", daß die Anlegung dieser Gelder bei der Wechslerbank im Jahre 1871 begonnen, daß sie durch die Ver waltung des Knabenseminarfondes

hatte also die 53.600 st. bei der Wiener Wechslerbank aus mäßige Wucherzinse angelegt? Wer ist unter dem Worte „Verwaltung" zu verstehen: das Knabenseminar - Baukomit6 mit Hrn. Kan. Lorenz an der Spitze oder der „im Auftrag des Fürstbischofes" handelnde Mensalverwalter als Verwalter des Knabenseminarfons vom Ende des Jahres 1872? Den Zweifel wird das bischöfliche Vorgehen gegen das Knabenseminar-Baukomit6 unter der Vorstandschaft des Kan. Lorenz lösen. Wenn dieses nicht zum vollen Schadenersätze und zu schwerer

Kirchenstrafe verurtheilt wird, hastet die Schuld an dem mäßigen Wucher und an der Verkrachung von' 53.600 st. aus den Sparpfennigen der Armen auf dem kummergebeugten Haupte des Bischofs, und Herr Lorenz hätte aus reiner „Wahr- heits- und Gerechtigkeitsliebe" die schwere Schuld als Sündenbock vor den Augen des Volkes aus sich genommen, um den heiligen Bischof aus Schuld und Nachrede herauszuhauen. Ob der Bischof über das ebenfalls verkrachte für die Priester schaft bestimmte Kapital von 13.100 st., wovon

Hr. Kan. Lorenz in seiner Erklärung geschwiegen hat, dieser in geschloffener Ver sammlung Rechenschaft abgelegt? Oeffentlich setzte er alle Hebel vom Himmel bis zur Hölle in Bewegung, um die Anwesenden — Priester und Volk — zu den nothwendigen Beiträgen für dieses nothwendige Institut zu entflammen. Wenn die Spar pfennige der Armen von Neuem fließen, so werden die von ihrer irdischen Habe befreiten Armen nicht mehr durch das Bleigewicht irdischen Besitzthums erdwärts gezogen, sondern durch den langen

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 20.09.1881
Descrizione fisica: 6
oder den Titel zu demselben begründen sull. nicht empfohlen werde, noch weniger aber die Einführung des söge- nannten Unterstützungs-Wohnsitzes. Das Straßenconcurrenz-Gesetz für das linke Noce User wurde angenommen. Zum Rechnungsabschluß des Landes-Taubstummen- Jnstitutssonds nimmt der Berichterstatter Abg. Kurat Lorenz, das Wort und sagt der Aag. Dr. BlaaS habe in einer früheren Sitzung geäußert, oie mugtoien Prä- liminar Ueberschreilungen beim Neubau des Instituts in Mils hätten nie stattfinden

Bericht sei nur ein Druckfehler, und hätte Dr. Blaas die Frage so gründlich studiert, wie er be hauptet, so hätte e: diesen Irrthum entdecken müsseu. Dr. Blaas habe somit dem Hause eine llnwahrheit>ge> sagt. Abg. Dr. Blaas verwahrt sich gegen den Vorwurf, dem Hause einejllnwahrheit gesagt zu haben. Er könne sich auf die von einem gewählten Comite rzvidirten stenographischen Berichte berufen. Wenn übrigens Curat Lorenz verlaufene' für einen Druckfehler erkläre, so müsse erst der Beweis erbracht

werden, daß nicht daS Wort „erl aufende' im Protocoll ein Druckfehler sei. Der Ansicht, daß die se>ner;eitige Auffassung Lorenz' eine irrige ivar, >e, a uch die Majorität des Landes» auSichusskS beigetrete», und jpeci.lt haben seiner, des Dr. Blaas, Anficht der heutige Landeshauptmann Dr. v. Rcipp, der in dieser Angelegenheit sehr gut hewan- derre Dr. 0. Riciabona und Dr. Graf zustimmt. Er habe vahec Aruüd zu oer Annuhme gehabt daß sich Curat Lorenz mit ssiner Auffassung im Irr thum befinde. Ad^s. Curat Lorenz entgegnet

durch ihr Stillschweigen den Ausführungen des Dr. BlaaS zu, und der Herr Landeshauptmann von heute Dr. v. Rapp findet? kein Wort, um die beleidigenden «US- fälle des geistlichen Berichterstatters Lorenz gegen den Abg. Dr. Blaas in die Schranken des Parlamentärs schen AnstanÄes einzuengen:) Nächste Sitzung Montag. Westmüchte. Das Drei > Kaiser - Bündniß soll durch daS Ereigniß vom 9. September wieder in'S Leben gerufen worden seim So verkündet eS die „AugSb. All. Ztg.' und wir erlauben uns nicht daran zu zweifeln

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 22.06.1876
Descrizione fisica: 4
, eine viel zu schlaue und geschickte Agentin postirt. (Fortsetzung folgt.) Die Anklageakte enthält folgenden Thatbestand: Josef Pircher, 33 Jahre alt, verheiratbet und Vater eines Kinde» hat von seinem noch lebenden Vater Lorenz Pircher das Mühlleitnergut überkommen und schuldet auf demselben circa 3l00 fl. Unter öfterem erhielt er von feinem Vater kleinere Geldbeträge, ein mal wurde ihm gestaltet, mehrere Posten einzarafsiren, die einen Betrag von 325 fl. ausmachten, von diesen behielt Lor-nz Pircher

5l) fl. zurück. daS Uebrige überließ er s-inem Sohne. Gegen Georgi 1874 über gab der Vater Lorenz seinem Sahne Josef 600 fl., mil dem Auftrag, dieselben beim Bauer im Walde hypothekarisch anzulegen uad auf der Urkunde selbstverständlich den Nciwen Loren; Pircher erscheine» zu lassen. Da dieser ein gebrechlicher. 78 Jahre aller Greis ist, gedachte er eines Tazes Testament zu machen, zu welchem Z-vecke er sich veranlaßt sah. im Verfachbuche nachschlagen zu lassen und dar aus olle Capltalsposten zu erheben

Punkie beschwor Josef Pircher in zwei Haupilidkv, worauf der Veitltter des Valerö Lorenz die Acten der k. k. Staatsanwaltschaft abtrat, welche nun die Anklage wegen des Verbrechens des Betruzes gegen Joses Pircher erbob. Bei der Haupiverhandlung beharrt Josef Pircher bei seinen Aussagen. Wenn er vor dem Bezirksge richte versprochen habe, seinen Vater blS Martini 430 fl. zu bezahlen, sei rr nur von der Absicht ge leitet worden, ein-u Proceß mil seinen Eitern zu vermeiden. Es sei dieser schließlich

trotzdem geführt worden, weil Vater Lorenz sich den Avzug nicht ge- allen lassen wollte. Die Zeugen Lorenz und Anna P>rcher. die hochbe- tagten Eltern des Angeklagten, von denen besoaverS Letztere lautschluchiend und jammernd den Gerichts- saal betrat, sagten übereinstimmend gezen ihren Sahn aus. Der Hr. Vertheidiger p-oducirte Ou-magen. welche darthnn sollen, daß Josef Pircher zur Zeit der Eidesleistung seinem Vater nichts wehr schuldete. Der Leumund deS Angeklagten ist bemackelt uud wurde er erst

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 8
Data: 16.08.1880
Descrizione fisica: 8
Innsbruck 228. — Erbt» der Henriette Küstner in Waidbruck 82. — dto. der Maria Rauscher in Defer eggen 39. — dto. der ThereS Thaler am Gigglberg 226. — dto. der ThereS Kupfner zu RamSau 226. — dto. der Elisabeth Lorenz von Strengen 269. Gastl David von LtimS 342. — Geist Christina von Egg 63. — Gläubiger deS Sebastian Fuchs in Schwaz 6. — dto. des Johann Vaja in der Vill 6. — dto. deS Josef Pircher in Bozen 6. — dto. des Michel Stürz in Auer 14. — dto. deS Jose Soidercr in dir Vill 32. - dto

in TisenS 284. 403. — Bogner Jgnaz in Hall 14. Dejakum Josef in Andrian 3V6. 397. Gezüo Franz von Buchenstein 29. — Gschwentner Jakob in Oberndorf 547. — Guggenbichler Josef in Hall 471. Fulterer Josef in St. Valentin 240. 403. Kerschbaumer Anton in FeldShurnS 29. — Kleinlercher Michael in Defereggen 247. 403. — Koidl Lorenz in Going 444. — Künzle Josef Von VandanS 29. 194. Ladstätter Anton zu St. Leonhard in Defereggen 323. — Ladstätter Anton in W »Matrei 53V. — Lezuo Giacomo von Villagrande 119

PivilegiumS 211. Stipendien. Baumann Anna v. 471. — Bertolli AloiS 194. — Vrändle Jakob 194. (5onvikt Handstipendten 539. Gijclastiltuiig sür QssizierStöchter 3VU. — Gränzing'scheS Slipkndium 127. Häufil '^-aul 452. Künsilerpieis deS Venedikt Reichel 211. Lang Leopoldine 82. Möhrle Marti» Georg 386. Rhomberg Lorenz für Realschulen und HandwerkSstipenv. für Knaben und Mädchen 22. Schreieck Elisabeth 105. — Stuvienstip. der Stadt Bregen, 332. Tricstincr-Stiflung für verwunvele Krieger 444. Ttt Nealitäten

Johann und CreSzenz in StilfeS 123. — Jnner- bichler Johann in St. Jakob 308. — Jordan AloiS in GrinzenS S86. Kantscheider Maria zu Rodeneck 146. — Kasseroler Barbara in Leitach 343. Ka?lunger Josef in AlbeinS 606. — Kathrein Lorenz und Katharina in Weissenbach 472. — Kerle Franz Josef in Weissen- bach 218. — Kern Maria in Wilten 347. — Kerschbaumer Anton in Feldthurnö 133. — Klein-- heinz AloiS und Th,resia in Silz 243. — Kluckner Wilhelm in Eigenh«ft» S03. — Kluckner Xhoma« in Unterleutasch 397

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 1 di 4
Data: 16.05.1876
Descrizione fisica: 4
, den Blick zur Erde senkend.— „ES ist gut ausgefallen, Lorenz, und ich habe ein Glück erreicht, wie es meine kühnsten Träume sich nicht auSmalen konnten. Dafür habe ich aber auch Entsetzliches erlebt, das mich in wenigen Mo naten um viele Jahre älter machte. Ich habe in dem Orden edle, große, herrliche Menschen gefunden. Du meintest damals, Lorenz, das Licht des Tages sei das einzige Licht, welches für nnsere Zeit passe. Lieber Freund! Mit dem vielgepriesenen Lichte des Tages ist es noch traurig genug

bestellt! Noch wird das Ge schäft der systematischen Verdunkelung zu eifrig betrieben, als daß die Maurerei, die friedliche, aber unermüdliche Trägerin der LichtS bereits die Hände ruhig in den Schoß legen dürfte. So lange der Feind im Dunkeln wühlt, muß auch sie den Schleier deS Dunkels über ihre lichtbringende Thätigkeit breiten. Möge die Zeit bald kommen, Lorenz, wo es ihr vergönnt sein wird, die enge Loge zur großen Welt zu erweitern! Mich will eS jedoch be- dünken als sei diese Zeit noch immer

fern genug. Darum, Lorenz, gehören nach wie vor meine vollen Sympathien dem Orden. Meine- Erachtens hat er seine große humanitäre Mission noch lange nicht erfüllt!" * * * Obgleich der Erzähler nun mit seiner Geschichte zu Ende ist, hält er sich doch für verpflichtet, dem guten alten Brauche folgend, zum Schluffe noch einige Worte über die Schicksale jener Per sonen beizufügen, welche in dem Drama nur eine sekundäre Rolle gespielt haben. Bröstng hatte den letzten Auftrag RiedhelmS treulich besorgt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 9 di 10
Data: 19.07.1881
Descrizione fisica: 10
Name und Wohnort der Grulldcigcnthülner «aurer Johann, H.- Nr. 32 in Haiming 69 Scherer Johann,H.-Nr. 75 in 70 Scherer Josef, H.-Nr, 71 in Haiining 71 Scherer Wenzl, H.-Nr. 36^ in Haimiiig 72 Schlatter Lorenz, H.- Nr. 6 in Haiining > Bezeichnung der Grund parzellen ---Z. 175 6 52 127 33 48 4207 Cultur- Gattung Eingelöst wird nach l IKlaster S? S W Wiese 33 > 41 > 74 Fahrrccht über die Parzelle 4207 zu Gun sten der Parzellen 4208 und 4209. 871 1069 Acker Wiese 4290 1032 1073 73 Schlatter Lorenz

, H.- Nr. 7 in Haiining 74 Schlierenzaner Anna verehl. Pirchuer in Haiming 75 Schöpf AgneS geb. Ste cher, H.-Nr. 29 in Haiming 76 Schöpf Franz, H.-Nr. 54 in Haiming 77 Schöpf Johann, H.- Nr. 76 in Haiming 78 Schöpf Josef, H.-Nr 72 in Haiming 79 «schöpf Michael, H.-Nr. 33^ in Haiming 80 Schuler Barbara, H. Nr. 63° in Haiming 81 Schuler Johann, H.- Nr. 19 in Haiming 32 Senn Benedikt, H.-Nr 73^ in Haiming 83 Kopp Josef, H.-Nr. 40 in Haiming, unter Vormundschaft des Senn Benedikt, H.- Haiming 84 Senn Lorenz

, H.- Nr. 4 in Haiming 217 3175 Wald 634 176 36i) 101 Stigger Rosina, H.- 114 664 Wiese 103 5 108 Nr. 21 in Haiming „ 665 18 1 19 666 — 9 9 199 3042 Wald 6 — 6 264 3249 „ 44 — 44 102 Witting Genovefa, Jo > hann, Lorenz, Maria l und Peter, H.-Nr. 99 ! in Haiming, Vormund Stigger Siegfried, H.- Nr. 84 in Haiining 22 1006 Acker 3 21 24 103 Stigger Siegfried, H.- 1' 1310 Wiese — 1 1 Nr. 84 in Haiming 28 1021 Acker 134 52 236 86 477 55 8 63 478 „ 61 9 7l» 229 3194 Wald 606 73 634 „ Privatweg 17 2 19 237 3207 Wald 335

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Der Bote für Tirol
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Pagina 15 di 16
Data: 15.07.1881
Descrizione fisica: 16
, H.-Nr. 36^ in Haiming 33 1032 Acker 45 i I 29 ! 74 72 Schlatter Lorenz, H-- 9!r. 6 in Haiming 43 1073 ! ' Acker „ ! Wiese 2 16 — 2 16 j 73 Schlatter Lorenz, H.- Nr. 7 in Haiming 223l 3183 Wald Privatweg 633 19 23 661 19 > 74 Schlierenzauer Anna verehl. Pirchner in Haiming 119 675 676 ! 677 Wiese 33 105 — > 33 50 > 155 16 j 16 s 75 Schöpf Agnes geb. Ste cher, H.-Nr. 29 in Hainiing 75 179 435 436 42l1 Wiese Acker Wiese 29 188 53 26 29 188 79 I 76 Schöpf Franz, H.-Nr. 54 in Hainiing 17 56 153 267 860 > 750 4332 3140

527 32 Senn Benedikt, H.-Nr 73^ in Haiming 72 192 72 563 ! Wiese 3040 I Wald !Fahrrecht über ^ Gunsten der 102 165 die ^ Parzelle — I 102 319 I 484 Zarzelle 563 zu 562. 33 Kopp Josef, H.-Nr. 40 in Haiming, unter Vormundschaft des Senn Venedikt, H.- Nr. 73^ in Haiminx 129 19S 4263 4269 ! 3043 > Wiese ! Wald 30 7 1397 13 17 43 7 1414 34 Senn Lorenz, H.-Nr. 7 in Haiming 22S 3183 Wald Privatweg 202 11 18 220 11 35 Silz, Gemeinde 122 144 19k 5674 5684 5637/2 Wasserleitung

26! 870 3139 3248 Acker Wald Privatweg Wald Privatweg 66 464 13 281 17 27 26 5 83 491 13 307 5 100 Stigger Michael, H. Nr. 4 in Haiming 21' 3175 Wald 684 176 860 101 Stigger Rosina, H, Nr. 21 in Haiming - 11' 19! 26' 1 664 665 666 Z 3042 4 3249 Wiese Wald 103 18 6 44 5 1 9 108 19 9 6 44 102 WittingGenovefa,Jo hann, Lorenz, Maric und Peter, H.-Nr. 9! in Hainiing, Vormund Stigger Siegfried, H. Nr. 84 in Haiming 0 2! > ! Z! 1006 Acker 3 21 24 103 Stigger Siegfried, H. Nr. 84 in Haiming 1-^' 1310 23 1021

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Der Bote für Tirol
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Pagina 10 di 10
Data: 14.04.1880
Descrizione fisica: 10
, heUte^beim 'hiesigen k. k. ^ LaüdcMr'ichte unter dem Bötfitze' desvH'etttt'PiAsivHM' Dr. Ferrari vor den RichtMtd'en LandesgeUchtsrätljen Herrn v. Gastei^r und Dr. Blaas Und Lntidesgerichts-Sikrctär v. Läch müller dürchijesührt. Die öffentliche Anklage vertrat hiebdi Herr Siaatsänwalts - Snbstitüt Dr. Pegger. Züörst erschien äüs dtir Anklagebank Lorenz Alois von ^ Kciiseds, 39 Jähtö alt, verheiräthet und Bauer dortselbst, wegen Versuch' des Vergehens nach Artikel 6 dsL'Gesetzes '-vdttt 17?'Dezember

1862. Lorenz soll - ant'20. Oktober 1879 ^ zu der bevorstehenden ErtzättMNgswähl des ^Atisschnsses seiner Gemeinde die- stitnmberechtigte! Martina Jochnm zuerst durch gütliches Züredeil ersucht,' seitier PMei ihre Stimme zu - geben' und als'sich 'Jochllin weigerte, sogar den Weg' der BestöchUÜg ''mittels eines sogenannten Preußenthalers j jedoch dergebeüs. betreten habe». LottNz Klbt intü^ zü ! ihr eirieti Thäler vorgezeigt, aber dabei 'döt!'Wahl' niit keinem Worte erwähnt, sondeM-zu derselben vdrt

,! die hellte in ihrer Aussage zu Täge trat, dürfte wenign sür- ihre ' Wahrheitsliebe sprechen, dann sei gemäß Erhebungen-der k. k. Bezirkshäuptmannschaft Lorenz-^Nichts weniger als eiü Wahlägitatör. Der hohe iGerichtshof- gab den Ausführungen der Ver theidigung'Folge Und fällte ein freisprechen des Urtheil. ' Die zweite. Anklage richtete sich gegen die 63 Jahre alte, Häusirerin Maria Tomaser von Großhart berg, Bezirk-Fügen wegen Vergehens nach Z 486 St.-G.-B. begangen dadurch, daß: sie ohne nachwei sen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 6
Data: 17.07.1872
Descrizione fisica: 6
nicht geduldet werden. Diesem Befehle gehorchte auch Gaßner und gab das Exor- cisiren auf und staib am 4. April 1779 zu Bon dorf. Am 7. September 1743 wurde zu BlouS im Walserthale lliartin Lorenz geboren. Nach den Bvrberenuugöstudien sammelte er sich die Kenntnisse in den höhern Wissenschaften in Italien, worauf er sich dem geistlichen Stande widmete. Gerade damals aber war die Anzahl der Geistlichen in Vorarlberg so groß u»d der Versorgungsplätze so wenige, daß in manchen Gemeinden, in welchen sich mehrere

Geistliche ansammelten, die Vorstehungen über den Aufwand an Opferwein. Wachskerzen und Meßklei- dung bei den Kirchenrechnungen hie und da einige Brdenlen äußerten. Manche dieser Herren blieben deßwegen den Eltern auf den Kosten. Dies wollte unser Vorenz nicht, verließ das väterliche HauS, ging nach Wien und fand dort in dem Josefinischen Ge> neralseminarium eine untergeordnete Anstellung. Die freisinnigen Anschauungen der damaligen Zeit sagten ! feinem gebildeten Geiste zu; Lorenz machte

sich de» merkbar und wurde als Gubernialreserent in Stu» dien-, Schul- nnd Kirchenjachen von dem Kaiser nach vraz befördert. Nach Wien zurückberufen, wartete felner eine Hosralhsstelle, die ihm bis zum Tode des Staatsrathes von Schiller blieb, nach dessen Hinlritt ihn der Kaiser in den StaatSrath nahm und mit einer infulirlen Probstei in Ungarn begabte. In diesem Amte und Würde diente Lorenz 27 Jahre. Er starb im Jahre 1LÄ9 und hinterließ seinen Ver. wandten im Walserthale 96,000 sl. «l«« dem GerichtSfaale

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 6
Data: 22.10.1877
Descrizione fisica: 6
1, Fußach 2.) und 40 Kuhkälber (auS Dorn birn 2, Lustenan 20, HohenemS 3, ' GötziS 2, Sat teinS 1, Uebersaxen 2, Fraxern 1, BrereriS 1, Sulz 1 und Levis 1.) Als PieiSrickter sungirten die Herren: LandeSthikr- arzt Sommer, August Salzmann nnd Theoror Durig, wel e die Preise in folgender Weise zuerkannten: Für Zuchtstiere: 1. Gemeinde Lustenau. 2. '-Lerch- told Josef, Sonnenwirth in GötziS. 3. Rhomberg Rudolf in Dornbirn. 4. Klocker Josef Anton in Dorn birn. 5. Sperger Max, Senn tn Lustenau. 6. Lorenz

Josef in GötziS. 7. Berchtoid Christian in Altenstart. 8. Armenanstalt HohenemS. 9. Hämmerte Gottfried in Lustenau. 10. Katosf Balthasar in Zwischenwasser. 11. Oelz Josef Anton in Hafelstauden-Dornbirn. 12. Weber Jobann Georg in BreeeriS. d. Für Kuhkälber: 1. H^gen Bartholomä in Luste nau. 2. Lorenz Josef in GötziS. 3. Jutz Joses An ton in LeviS. 4. Küster Nikolaus in Fußach. 5. Fitz Albert in Lustenau. 6. Bell Johann in Brede ris. 7. Hollenstein Hannibal in Lustenau. 3. Nagele AloiS in Fraxern

. V. Hclzer Josef in Lustenau. 10. Ammann Lorenz in HohenemS. Schwarzach, 10. Okt. Die Thierfchau für die Bezirke Bregenz-'Lregenzenvald, welche heute hier statt fand, war sowohl was die Zahl als was die Quali tät der Thiere anbelangte, eine durchaus unbefriedi gende und würde, wenn man von derselben auf den Stand der Viehzucht in den genannten Bezirken schlie ßen wollte, ein trauriges Bild derselben geben. Ausgestellt waren: 41 Zuchtstiere im Aller vou ^ bis 2 Jahren (aus Aiberschwende 6, Hard 4, Bregenz

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 15.01.1874
Descrizione fisica: 8
, dann wäre alles bisher Geopferte rein ins Wasser geworfen. Der Vertagungsantrag deö Abgeordneten Lorenz schiebe die ganze Frage auf jenen Standpunkt zurück, wo man schon vor 10 Jahren gestanden. Ein solcher Antrag sei völlig unannehmbar, denn es wäre vergeblich sür die so gründlich jahrelang beralhene und besprochene Angelegenheit ein besseres Materiale zur Beurtheilung zn gewinnen. Alle wei teren Einvernehiimiigcn von landwirthschaftlichen Vereinen sein nutzlos, das Resultat

nochmals die Cvmite-Antl äge der Zustimmung des Hauses. (Bravo !) Hieraus wurde zuerst über den Vertagungsantrag des Abgeordneten Lorenz znr Abstimmung geschritten. Abgeordneter v. Boffi-Fedrigotti verlangte nament liche Abstimmung. - Ueber Antrag des Grafen BraudiS wurde die Sitzung auf 10 Minuten unter brochen. Nach Wiedereröffnung der Sitzung stellte Gras BrandiS'den Antrag auf Schluß der Sitzung, waS angenommen und die nächste Sitzung anf den Abend des heutigen TageS festgesetzt wurde. Innsbruck

, 12. Jän. ^15. Landtagssitznng. Abendsitznng.) Anwesend 44 Abgeordnele. Am Regie- rnngstische Se. Excellenz der Herr Statthalter. Bei Eröffnung der Sitzung erklärte Dr v. Bossi- Fedrigotti, seinen Antrag auf namentliche Abstim mung über den VertagnngSantrag des Abg. Lorenz zurückzuziehen. Dieser Vertagnngsantrag wird nun zur Abstimmung gebracht und abgelehnt, hingegen der Antrag tes Ausschusses, daß i» St. Michele eine laurwirthichaflliche Schule zu errichten sei, ange nommen. ES wurde zur Verhandlung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 11.10.1878
Descrizione fisica: 8
zn beantragen sich veranlaßt gefunden hat, und als man anderwärts mit dem Bau von Eisenbahnen geringerer Wichtigkeit in «so verschwenderischer Weise vorging. Die Gefertigten halte» es in Wavrung der Würr>e des Landtages für ihre Pflicht, die Regierung zu er suchen. riejen wiederholten Anfragen endlich wenig stens durch eine Sntwort zn entlprecbe-'. Innsbruck, am 20. September 1878. Euchta, Eiterer, Rauch, Greuter, Lorenz, Speckbacher. Die zweite Interpellation betreffend das Vorgehen

. Kemenater. Alberlini. Negrclli. Paul Frhr. Giovanelli. F. Stadler. Dr. Wackernell. Lorenz. D. Arvedi. Dr. Graf. Dipauli. Rauch. Wieser. „Die Aufhebung der Wuchergcsetze und die allge meine Wechfelfähigkeit haben in der diesseitigen ReichS- bälste die traurigsten Folgen nach sich gezogen. Diese Thatsache kann der hohen Regie»ung umsoweliigcr fremd fein, als sie sich genöthigt sah, in aurern Theilen bes Reiches dagegen einzuschreiten. Wenn auch die angedeuteten Uebelslände in Tirol noch nicht so tiefe

. Lorenz. Joses Dietl. Kemenate,. Ber tagnolli. Don Arvedi. A. Strosio. G. B. Za nella. Jgnaz Baron Giovanelli. pr. Sllbertini. Dr. Wackernell. Dr. Katschthaler. Dr. Oneftinghel. Franz SaleS, Abi. Negrelli. Dr. Joh. Rapp. Ioh Kraiser. . Josef Euchta. Fr. Löfier. A. Araf Braa- bis. !S^k<kbacher.> Dr. Franz'R. v. Rapp. Franz Rainer. F. Stadler. Dr. Jul. v. Riccabona. Rauch. Ein rer. Vermischtes. * Hofn ach richt. Die am g. October erfolgte Trauung Ihrer k. und k. Hoheiten des durchlauch tigsten Herrn

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 09.09.1881
Descrizione fisica: 6
, die man heute bewilligen soll, schon verausgabt sei, aber aufmerksam wolle er machen darauf, daß der heutige Antrag eine neue Bestätigung und Rechtfertigung dessen sei, was er. der Redner, be züglich der maßlosen Präliminar-Ueberschreitungen beim AnstaltSbau zu Mils in der vorjährigen LandtagSsession, in der Sitzung vom 16. Juli gesagt habe. Der Antrag sei auch eine neue Widerlegung dessen, was der da malige Berichterstatter, Abg. Lorenz, angeführt habe. Die heutige Genehmigung der 2250 fl. wäre ganz

und gar überflüssig, wenn der LandtagS-Befchluß vom 5. Octoder 1373 jenen Sinn gehabt hätte, welazcr ihm von Hrn. Lorenz zur angeblichen Rechtfertigung der aus dem ApprovifionirungS Fond verausgabten 30.000 fl. unterlegt wurde. Daß der Hr. Berichterstatter vom vorigen Jahr, welcher nicht zu unterscheiden vermochte zwischen den bereits „erlaufenden' Baukosten, im Irr thum war, wurde in der LandeSausschuß-Sitzung vom 13. März d. I. selbst von den Mitgliedern der Ma jorität aiurkannt und dabei bemerkt

, in der Landesausschuß - Sitzung vom 13. Februar d. I. auch ein Betrag vün 420 fl. zur Herstellung, der Wasserleitung in der Milser Anstalt angewiesen wurde. Abg. Curat Lorenz bemerkt, der Abg. Dr. BlaaS habe den „Schleim' gegen ihn. den Redner, noch immer nicht vergessen. Auf die Ausführungen des Vorredners werde er gelegentlich der Budgetdebatte antworten. Abg. Dr. BlaaS verbittet sich den ganz und gor unparlamentarischen Ausdruck „Schleim'. Der Vorsitzende erklärt, er habe diesen Ausdruck „nicht gehört

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Volksblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 15.05.1875
Descrizione fisica: 10
. Berta- gnoli und Genossen: „Die Unterstützungsgesuche seien zukünftig statt in 14 in 7 Tagen vor Eröffnung des Landtags einzureichen und Gesuchs-Formulare herumzusenden', serners Anträge in Betreff des Baues der Val s u ganä - ü n d Fern - Eisenbahn (werden ein stimmig angenommen.) Abg. Lorenz begründet seinen Antrag in Betreff der Abänderung des § 16 der Mobilien-Brandverficherungs Statuten. Zur Vorberathung wird er dem Finanzausschusse zuge wiesen. ' In Betreff der Errichtung einer Irrenanstalt

den Landtagsabgeordneten zugestellt wurde. — Hierauf kamen ein Paar Anträge des Gemeindekomit6s in Be treff Angelegenheiten italienisch-tirolischer Gemeinden. In die Lan desvertheidigung s-Oberbehörde wurde an Stelle des zu rückgetretenen Abg. Petzer ,mit 30 Stimmen Baron Jgnaz v. Giovä- nelli gewählt, darauf folgte die Wahl eines Ersatzmannes in den Landesausschuß. Beim ersten Wahlgang erhielt Lorenz 18 Stimmen, j Ostheimer 7, fünf Stimmm wurden verworfen und der liberale z Dr. Falk erhielt 15 Stimmend Bei mangelnder

absoluter Mehrheit wurde ein zweiter Wahlgang: nothwendig und echielten Lorenz 24 Ostheimer wieder 7 Stimmen, ein^ Stimme wurde verworfen, der liberale Kandidat erhielt 21 Stimmen. Nachdem die absolute Mehr heit noch, fehlte, erklärte der. Landeshauptmann diese Wahl von der heutigen ' Tagesordnung abzusetzen. Dieje^ Stimmenzersplitterung ist traurig und constatirt das Abgehen^'von'Einigkeit unter der conser- Dativen Majorität. ' ' ' ^ - ^ XII. Sitzung am 11. Mai. Es «wurde der vom Volks

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