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Pagina 5 di 6
Data: 26.07.1927
Descrizione fisica: 6
Richard Manz. Kartenvor- verkauf in der Kunsthandlung C. A. Czichna, Burggraben, wo auch die Dutzendkarten zu bedeutend ermäßigten Preisen für das heimische Publikum erhältlich sind. (Nachdruck verboten.) Der Unheimliche. Original-Roman von Hermann Wagner. Der Blick -es Fürsten fiel jetzt aus ihn, und Leiber Augen trafen einander für eine Weile, die lang genug war, auf daß sich Leibe erkennen konnten, daß sie Gegner auf Tod und Leben seien. Der Fürst lächelte kühl und zuckte wie gelangweilt

mit den Schultern. Das reizte den Staatsanwalt so sehr, daß er sich feig vorgekommen wäre, wemr er diese stumme Herausforderung nicht angenommen hätte. Er nahm sie an. Und indem er sich dem Fürsten vor stellte, fragte er ihn, ob es ihm recht sei, wemr er fiir einige Minuten an seinem Tische Platz nehme. „Natürlich," willigte der Fürst ein, „denn ich sehe, Sie haben mir etwas zu sagen." Der Staatsanwalt nickte. „Das habe ich. Und ich be dauere nur, daß ich vorläufig noch nicht imstande

bin, das, was ich Ihnen unter vier Angen sagen möchte, auch zu beweisen." „Meinen Sie, daß die Stunde noch kommt?" »Ja." „Nun" sagte der Fürst, „ich will Sie in Ihren Hoff nungen nicht wankend machen — aber ich fürchte doch für Ae, daß Sie sich täuschen." „Das glaube ich nicht." „Haben Sie einen so scharfen Blick?" „Den habe ich." „Und was sagt er Ihnen?" »Daß Sie ein Verbrecher sind, Fürst." „Sw Elen sagen: ein Falschspieler?" Der Fürst lachte. „Soll ich Ihnen sagen, als was Sie mir erscheinen?" „Tun Sie sich keinen Zwang

an." ‘ " Me-MM MM--" „Herr. . als ein Kind," vollendete der Fürst, „das sich eine Aufgabe gestellt Hat, Herr Staatsanwalt, die in einem entgegengesetzten Verhältnisse zn feinen schwachen Fähig keiten steht, die es besitzt .. . Oder matzen Sie sich wirklich an, es mit mir aufzunehwen?" „Das tue ich." „Dann können Sie mir leid tun, Mann. So lei.ö, daß ich fast Mitleid mit Ihnen fühle und mich die Lust an- wandelt, Ihnen zu helfen." „Zn Helfen? Mir?" Ja. Dentr wenn ich das nicht tue und Sie Ihrem eige nen Scharfsinn

— meinen Sie?" Ä" „Das ist nicht unmöglich." „Dies Geständnis ist mir sehr wertvoll." „Trotzdem — Sie werden damit nichts Rechtes anzu- sangen wissen." ^Wer weiß!" „Sprechen Sie amtlich mit mir?" „Stein, bis setzt nur privat." „Dann wollen wir doch", meinte der Fürst, „unserer Unterhaltung eine Form geben, die ihren privaten Charakter auch ansörückt . . . Oder Haben Sie etwas dagegen?" „Nein." „Nun — darf ich Sie dann zu einem Glase Wein ein- laden"? „Warum nicht," erwiderte Dr. Leo v. Brake spöttisch, „ich nehme an." Der Fürst winkte

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 23.05.1867
Descrizione fisica: 10
Präsident neben die Rednerbühne, während Ihre Excell. die Herren Minister Beust, KomerS und John vor der Ministerbank sich Posliren. ^ < Von den Herren Erzherzogen ist Niemand anwesend; Fürst Carlos Aueröperg gibt das Zeichen mit der Präsi- ^Mmist^rpräsident Freiherr v. Beust: Se. Majestät der Kaiser haben allcrgnädigst geruht, für die dies, iähriae Session deS ReichöralheS Se^ Durchlaucht den Herrn Fürsten Carl Auersperg zum Präsidenten, und Se. Erlaucht den Herrn Grafen Kuefstein zum Vice

« Präsidenten des Herrenhauses zu ernennen. Mir ist die ehrenvolle Aufgabe zu Theil geworden, diese beiden Herren in der von Sr. Majestät ihnen verliehenen Eigenschaft dem höhen Hause vorzustellen. Graf Kuef stein ist am Erscheinen verhindert; ich ersucheSe.Dnrchl. den Fürsten AnerSperg als Präsident dieses h/HauseS seinen Platz cinzunehmen und sein Amt anzutreten. Präsident Fürst Carlos Auersperg: „Hohe Ver sammlung I Se. Majestät unser allergnädigster Kaiser geruhicn mich für diese NcichSrnthS-Sesston

erfolgt die Angelobung der neu eingetretenen Mitglieder. — Sitzordnung der Mitglieder des Her renhauses. (Von der Linken zur Rechten zu.) Auf der Linken. I .Bank: Kardinal Rauscher, Kardinal Fürst Schtvarzenberg. — II. Bank: Fürst- Erzbischof Gollmayer. Fürst-Erzbifchof Tarnoezy. Erz- bifchof Maupas, Erzbifchof Wierzchleyski. — III Bank: Graf Wrbna, Ritter v. Schmerling, Baron Rothschild, Pros. ArndtS, Fürstbischof Förster. Fürstbischof Ricca- böna, Erzbischof Litwinowitz, Erzbischof Szymonowitz

des Centrums und der Rechten wurde bisher von Ihren kaiserlichen Hoheiten den Herren Erzherzogen eingenommen.) — II. Bank: Graf Leo Thun, Graf Ezernin, Graf Harrach, Fürst Lobkowitz, Graf Schaffgolfche, Fürst Hugo Salm. — III. Bank: Superindrntent Hanfe, Graf Schönborn, Graf Bonguoy, Graf Brandis, Fürst Windifchgrätz, Graf Blome, FM. Baron Heß. — IV. Bank: Graf Herberstkin, Graf StarzenSki, Fürst SanguSzko, Graf Potocki, Graf Lanckoronöki, Fürst 'sapieha, Fürst Jablonowsky, Baron Beyer. — V. Bank: Baron

Resti-Ferrari, Fürst Czartoryski, Baron Wässilko- Serrek, Graf Eoronini, FZM. v. Benedek, G. d^ C. Graf Haller. — VI. Van? unbesetzt. Auf der- Rechte». II. Bank: G. d. C. Fürst Franz Liechtenstein, Fürst Adolf Schwarzenberg, Fürst Carl Liechtenstein, Fürst Paar, Prinz Schaumburg- Lippe, Fürst Schönburg, Fürst Johann Liechtenstein, Fürst von Fürstenberg. — III. Bank: Baron Lichtensels, Baron Kraus,BaronWerner, R.v.Pipitz, FürstEolloredo, Fürst Khevmhüller, Fürst Rohau, Fürst Vineenz Carl Auersperg

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 8
Data: 15.02.1905
Descrizione fisica: 8
; vielleicht ist's, weil es heute so heiß war." Dann verließen die Komtessen auf den Fußspitzen den Garlensaal. Die Schwarzkopf hatte sich schon früher der Gesellschaft draußen zugesellt, wo eben ein inter essanter Gast bewillkommt wurde — Fürst Erwein Jffingen. Einige Zeit blieb Hanna sich selbst überlaffen, dann trat Oskar vorsichtigen Schrittes in den Saal. „Nettl sagte mir, Du seist unwohl?" fragte er in seiner ungezwungenen Weise und versuchte ihre Gesichts züge zu erspähen. Außen zündeten die Diener

; Fürst Jffingen ist angekommen. — Ich sag' Dir — ein Kavalier sans peur et sang reproche. — Aeh." Es flog ein belebender Hauch durch ihre Glieder. Noch immer hielt sie das bezaubernde Bild des weißen Schlosses im Gedächtnis. Oft hatte man seines Be sitzers als eines außergewöhnlichen Kavaliers erwähnt; ihre Einbildungskraft hatte sich weiter mit ihm beschäftigt — heute sollte sie ihn kennen lernen. Was sie soeben noch beunruhigt hatte, trat zurück. „Geh'," sagte sie, „ich folge Dir bald

." Und nun stand sie unter der Tür. Die rote Ampel über derselben warf ihr warmes Licht auf ihr herrliches Haar, ihr schönes Gesicht und die reizende Gestalt. Seltsam beengt und doch voll Spannung, verharrte sie auf der Schwelle; als bedürfe sie einer Stütze, legte, sie ihre Hand an den Pfosten. Ihre aus der Dunkel heit dem wechselnden Lichte entgegengeführten Augen blinzelten und vermochten die Umgebung nicht sogleich scharf zu unterscheiden. Fürst Jffingen brach das Gespräch, in welchem er sich mit Gräfin

Riedheim befand, plötzlich ab und sah mit unverhohlenem Entzücken nach der fremden Erschei nung. Jn den Augen der erfahrenen Frau leuchtete es auf, ihr Lächeln vertiefte sich. „Gestatten Sie, mein Fürst, daß ich Sie meiner Nichte vorstelle. — Hanna, liebes Kind, — Seine Durchlaucht, Fürst Erwein Jffingen — meine Nichte, Komtesse Hanna Höchstem." * * * Von dem Augenblicke an, da Hanna die artige Ver neigung des Fürsten erwiderte, den Laut seiner Stimme vernahm, begann für sie ein neues Leben

. — Dazu der Hochaufschwung der geschmeichelten Eitelkeit, sich von dem außergewöhn lichen Mann ausgezeichnet zu wissen. Fürst Jffingen war auch geeignet, Liebe zu erwecken. Sein schönes Aeußere, sein tadelloser Charakter, sein idealer Sinn vereinigten sich zu einem vollendeten Ganzen. Im Umgang war er, wenn auch von den feinsten Formen, so doch zurückhaltend, nahezu steif. Die Männer seines Kreises schätzten ihn beinahe noch höher als die Frauen, die es ihm ein wenig nachtrugen, daß er sich ihren reizenden Töchtern

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 25.05.1889
Descrizione fisica: 6
in 48 Stunden erfolgen. Bei Leinfütterung vor dem Kalben wird indeß das Zurückbleiben nur äußerst selten erfolgen. Vermischtes. — (Fürst Sulkowski.) Der am 8. d. aus der Irrenanstalt des Professors Leidesdorf entsprungene Fürst Maria Josef Sulkowski ist bereits aufgegriffen und in Gewahrsam genommen worden. Am 11. d. Abends lenkte das Sicherheitsbureau der Polizei- Direktion die Nachforschungen nach zwei Richtungen mit der bestimniten Voraussicht, daß in einer derselben der Fürst nnd seine Begleiterinnen

zu finden. Man wußte, daß der Fürst entweder über Neutra nach Budapest oder direkt nach Zürich geführt worden sei. Ein Detective wurde auf die ungarische Route sofort entsendet, der aber Montags mit der Nachricht zurück kehrte, daß die Spur des Flüchtigen dort nicht auf zufinden sei. An das Züricher Polizei-Kommando war das telegraphische Aviso ergangen, daß der Fürst und die ihn begleitenden Damen wahr scheinlich dort eintreffeu werden. Thatsächlich sind Fürst Sulkowski mit Fräulein Louise Vecseghi

und und deren Freundin Frau Charlotte Friedländer gestern bei ihrer Ankunst in Zürich angehalten worden. Der Fürst wurde internirt, die Damen wurden nach kurzer Einvernahme mit dem Bedeuten, sich aus Zürich bis auf weitere Weisung nicht zu entfernen, entlassen. Die Züricher Behörde hat heute Nachts die Wiener Polizei - Direktion hievon telegraphisch verständigt und um weitere Verfügungen ersucht. Der Vertreter der Fürstin Jda Sulkowski begab sich am 15. d. nach Zürich, um persönlich die Disposition

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Alpenländer-Bote
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Pagina 3 di 16
Data: 07.08.1932
Descrizione fisica: 16
oder sechs verschie dene falsche Namen benützt habe. Er ist 33 Jahre alt, verheiratet, konfessionslos und war früher Israelit (Jude). Fürst gibt an, daß er drei verschiedene Pseudo nyme geführt hat. Er ist 29 Jahre alt, ledig, Israelit, Privatbeamter. Er ist bereits wegen kommunistischer Umtriebe zu eineinhalb Jahren verurteilt worden und hat diese Strafe verbüßt. Außerdem wurde er wegen Verherrlichung der Sowjets zu einem Jahr Gefängnis verurteilt. Dieses Urteil ist jedoch noch nicht rechts kräftig

, wobei der Betreffende den Tod fand. Friedrich Karitas, der dritte Verhaftete, hatte eben falls während der Rätediktatur in Ungarn eine Rotte gespielt und u. a. einen Priester hinrichten lassen. Der verhaftete Alexander Fürst wurde im Jahre 1928 wegen kommunistischer Umtriebe zu IV 2 Jahren Gefängnis, dann wegen Demonstrationen bei der Ur teilsverkündigung zu einem weiteren Jahr Gefängnis verurteilt. Georg Kilian hielt die Verbindung zwischen Sallay und seinem Apparat aufrecht. Seine Hauptaufgabe

war der Aufbau der für die Zeit zwischen dem 1. und 6. August geplanten Aktion. Nach seinen eigenen An gaben wollte er in allen Großbetrieben Demonstra tionsgarden für die Augustrevolution organisieren. Diese Garden hätten sich nicht auf Demonstrationen beschränkt, sondern es wurden Zerstörungen von Ma schinen und Material geplant. Die zwei Haupträdelsführer Sallay und Fürst wur den schuldig befunden und zum Tode durch den Strang verurteilt und am Freitag auch gehängt. Das Anerbieten der Gefängnisleitung

ein. Nach der Hinrichtung Sallays wurde um den Gal gen eine Wand ausgestellt, so daß der Delinquent Fürst, als er vorgeführt wurde, die Leiche seines Ge nossen nicht sehen konnte. Auch Fürst begann unter den Händen des Henkers zu schreien: „Unsere Brüder werden uns rächen! Nieder mit unseren Henkern! Es lebe die zweite ungarische Rätediktatur! Es lebe der Kommunismus!" Bei Fürst trat der Tod nach vierzehn Minuten ein. Es müßte kurios hergehen, wenn sich nicht die Freimaurer-Presse und -Organisationen über Urteil

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Bozner Zeitung
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Pagina 8 di 16
Data: 06.12.1902
Descrizione fisica: 16
die Augen mit dem Handrücken wischend, anlegte. Als er ihm die Schnalle des Kürasses zuzog und den Pallasch umlegte, sah er mit einem glücklichen Lächeln seinen kranken Herrn an, und dann flüsterte er im Hinaus gehen: „Wollte doch der Rebe Gott, es wäre noch ein mal wie früher.' Der Fürst sah wirklich großartig aus, und Prinzessin Beatrix, als sie ihn so stattlich gerüstet auf dem Rappen ihr entgegenkommen sah, jubelte laut vor Entzücken. Der Fürst beugte sich nieder und reichte ihr die Hand

in den offenen Wagen, die Beatrix ergriff und leidenschaftlich küßte. „Nun, mein gutes Kind, bist Du glücklich?' „Jetzt, wo ich Dich gesund sehe, mein fürst licher Bruder, bin ich glücklich.' Inzwischen war Birkenau aus dem Wagen ge sprungen und an den Fürsten herangetreten, hatte ihm herzlich die Hand geschüttelt. Der Zug setzte sich in Bewegung, und gerade als man an die Thore Alt-Kairos kam. stieß eine Schwadron türkischer Kavallerie, die auf Befehl des Khediven zur Eskorte des deutschen Fürsten be fohlen

war, zu dem Zug, und nun ging es im Schritt nach der Villa Waldenburg auf den Djebel Mokattam. Der Fürst hielt sich wunderbar im Sattel, Nie mand hätte ihm den Kranken, den Stellenden an gemerkt, aber als er sich nach dem Frühstück zu einem vertrauten Plauderstündchen mit Beatrix zurückgezogen hatte, erkannte diese mit Schrecken, wie sehr ihr Bruder gealtert und dem Grabe ent- gegengereist war. Es wurde über alles Mögliche gesprochen, nur von Rieneck erwähnten Beide kein Wort. Das war natürlich, denn weder

Beatrix wußte, daß der Gras mit dem. Fürsten konferirt, noch konnte der Fürst wissen, daß seine Schwester die treibende Ursache zu dem Opfer Woldemars gewesen war. Ueber den Fürsten und seine Reiseplane wurde gesprochen. Beatrix erzählte, daß er nach dem Kongo und dann noch weiter nach dem Süden vordringen wollte, be sonders das Reich des Mahdi zöge ihn vom kultur geschichtlichen Standpunkte an. ^ Der Fürst konnte seine Besorgnisse nicht unter drücken, daß eine solche Reise doch immer recht

Stand seinem Heiden nicht folgen darf. Hätte ich das gedurst, so säße Heute ein Anderer an meiner Seite als der Fürst. Leider kann ich es nicht verhindern, daß ich mit seiner Per son alles das verbinde, was ich mir unter Glück Vorstelle.' „Ich will Dich nicht fragen, wer es ist, geliebte Beatrix, aber Du mußt nicht vergessen, daß die Stelle, an die Dich Gott gesetzt hat, Pflichten von Dir verlangt. Du wirst eine Stellung einnehmen, wie die souveraine Fürstin eines großen Landes. Denke daran

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 1 di 12
Data: 22.11.1912
Descrizione fisica: 12
erwartet. Ihn — nicht! „Ah, Frau Marquise —* flüstert Fürst Orloff bedeutungsvoll, nur ihrem Ohr verständlich. „Haben Sie es wirklich noch möglich gemacht, hier zu er scheinen?" Sie erwidert nichts. Die Kehle ist ihr wie zugeschnürt. Nur leicht neigt sie das Haupt zum Gruß und schreitet an ihm vorbei nach dem Vorder grund der Loge, wo sie neben ihrem Gatten Platz nimmt, während der Fürst rasch die Loge verläßt. Nicht mehr wartet er den letzten Akt ab. Was bedeutet ihm in diesem Augenblick die hehre

der Schönheit erscheint, die er einst mit heißer Leiden schaft lieble und die er jetzt ebenso glühend haßt. Als er spät abends in sein Hotel zurückkehrt, meldet ihm der Portier, ein Mann warte schon seit einer Stunde auf ihn. Er sei bereits nachmittags dagewesen und, da er den Herrn Fürsten nicht angetroffen, abends wiedergekommen. Er habe dem Herrn Fürsten etwas Dringendes mitzuteilen. „Sein Name?" fragt Fürst Orloff hochmütig. „Er wollte ihn nicht nennen, Durchlaucht. Aber er gab mir diesen Zettel

für den Herrn Fürsten." Unmutig wirft Fürst Orloff einen Blick auf die in russischer Sprache flüchtig hingeworfenen Blei stiftworte. „Wo ist der Mann?" „Unten im kleinen Empfangszimmer, Durch laucht." „Schicken Sie ihn herauf!" Der Portier verbeugt sich und eilt hinweg, während Fürst Orloff im Lift zu seinen in der ersten Etage^liegenden luxuriösen Appartementsjhinaufschwebt. Nur kurze Zeit dauert das Gespräch zwischen dem Fürsten Wladimir Orloff und seinem geheimnis vollen Besuch. Nach kaum

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 04.01.1940
Descrizione fisica: 4
inszenierte Film „Sommer, Sonne, Erika" erhielt das Prädi kat „volkstümlich wertvoll" und wurde für Jugendliche über 14 Jahre freigegeben. -- Harald Böhmelt schrieb die Musik zu dem Fllm „Ltebesschule", den K. G. Külb mit Luise Ullrich, Viktor S t a a l und Johannes H e e ft e r s in den Hauptrollen inszeniert. -- Rudolf Klein-Rogge und Bruno Decarli wurden von Professor Carl Froelich für den Film „Das Herz der Königin" verpflichtet, dessen Hauptrolle Zarah Leander spielt. Fürst Schwarzenberg beim jungen

Kaiser Willy Birgel und der von seiner Tätigkeit in Innsbruck her bekannte Hermann Brix in einer Szene gerufen. Fürst Windischgrätz aber, Radetzkys Nachfolger und Erbe einer stolzen Armee, gedenkt eine Strafexpeditton nach Ungarn zu unternehmen. Diese historische Situation bildet die Grundlage für einen Roman von Oswald R i ch t e r - T e r s i k, der jetzt eine Grä fin Ilona Beck in das historische Geschehen einführt. Sie ist die Witwe eines gefallenen österreichischen Offiziers

, aber ge- MrtigeMng'arirr. Sie hangt an ihrem Heimatland, auch wenn sie durch ihre Heirat österreichische Untertanin geworden ist. Da verfällt sie dem Zauber des schönen Diplomaten Fürst Karl Schwarzenberg. In seinem Aufträge begibt sie sich ins ungarische Lager, um hier den Volkshelden Kossuth davon zu überzeugen, daß ein Krieg mit Oesterreich sinnlos wäre. Aber unter Kosfuths Einfluß siegt ihr Nationalgefühl. Sie kehrt nach Wien zurück mit der Meldung, daß die Ungarn gar kein Heer hätten, daß sie keinen Widerstand

ist die Erzherzogin Sophie, die mit Hilfe ihres Feld- mavfchalls Fürst Windischgrätz und ihres Kanzlers Schwarzen berg die Politik macht. — Die Zeiten sind ernst. Das dem Papier nach autonome Königreich Ungarn befindet sich in Auf ruhr. Sein Ministerpräsident Kossuth, ein Mann aus dem Volke, glühender Patriot und Abgott der Ungarn, hat das Volk zum Widerstand gegen die Herrschaft Habsburgs auf- herauszuarbeiten. Wenn die drei Drehbuchautoren Richard Billinger, Werner E p l i n i u s und Philipp Lothar

— (der Ritter-Film „Patrioten" stammte u. a. aus seiner Feder) — und die großen historischen Filmgemälde. Und schließlich Eplinius, dessen Mitarbeit am „Unsterblichen Herz" noch un vergessen ist. Daß aus der Ilona Beck im Fllm eine Maria Ilona von Wölkersdorf geworden ist, dürfte wohl sprachliche Gründe haben, denn das einsilbige Beck „klingt" im Film (und auch sonst) nicht. Ganz neu aber eingefügt wurde die Liebe Maria Ilonas zu dem Kanzler Fürst Schwarzenberg. Im Film liebt Maria Ilona den Fürsten

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 13.03.1923
Descrizione fisica: 4
M a r k in die Hände. * Der Stallknecht als Fürst. Aus Berlin wird berichtet: Ein Hochstapler, der unter dem Namen eines Fürsten S a p i e h a, den er sich beigelegt hatte, Schwindeleien in riesigem Umfang verübt hat, ist jetzt in Danzig verhaftet und nach Berlin überführt worden. Der angebliche Fürst Sapieha ist ein gewöhnlicher polnischer Stallknecht namens Stanislaus W o y. Er sagt, daß man ihm alles sehr leicht gemacht habe. Ueberall hat man ihm ohne weiteres geglaubt, daß er Fürst und Woiwode fei

, und man hat keine Zweifel in feine Worte gesetzt, als er sich für den regierenden Fürsten von Wcißruthenien ausgab. In dieser Eigenschaft hat sich der falsche Fürst Sapieha unter anderm einen Diplomatenpaß beigelegt, zu dem er sich jedes mal mit Leichtigkeit das erforderliche Visum verschaffte. Sein Ge päck, das er mit dein Phantasiestempel eines Fürsten von Weiß- ruthenien versah, wurde nirgends kontrolliert. So war es ihm mög lich, das, was er bei seinen Betrügereien erbeutete, ins Ausland zu schaffen

. Unter den zahlreichen Betrügereien, die er verübte, steht obenan der Verkauf eines Hauses in Berlin, das ihm nicht gehört hat. Dieses Haus hat er dreimal hintereinander, und zwar durch Vermittlung von Notaren, denen er gefälschte Ausweispapiere vor legte, an verschiedene Käufer veräußert. Der falsche Fürst Sapieha hat außerdem zahlreiche Schwindeleien mit gefälschten Schecks ver übt. Er hat auch die Tochter eines Berliner Gastwirtes verleitet, mit ihm durchzugehen. Das Mädchen ist jetzt zu seinen Eltern zurück

(wird bereits am 1. April in staatliche Verwaltung übernommen). Fürst Fürst en berg und Graf Clam-Gallas haben mit der tschechoslowakischen Regierung Vereinba rungen getroffen, wonach ihnen ein Teil ihrer Güter verbleibt. Fürst Fürstenberg trat u. a. das Schloß Lamra ab, das als Sommersitz Kr den Präsidenten Masaryk eingerichtet wurde. Es wäre noch zu bemerken, daß Fürst Schwarzenberg, dessen tschechischer Grundbesitz so umfang reich war, daß man ihn als Königreich Schwarzenberg" bezeichnete, und Graf

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Unterinntaler Bote
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Pagina 1 di 4
Data: 08.11.1893
Descrizione fisica: 4
Erscheint jeden Mittwoch und Samstag. Bezugspreise: Für Hall: Vierteljährig 90 kr., halbjährig 1 fl. 80 kr., ganzjährig 3 fl. 50 kr. Mit Postversendung: Vierteljährig 1 fl. 20 kr., halbjährig 2 fl. 30 kr., ganzjährig 4 fl. 50 kr. Den Abonnementsbetrag wird ersucht im vorhinein zu entrichten. Nr. 3. Politisch^ Rundschau. Oesterreich-Ungarn. Alfred Fürst Windischgrätz, dessen Berufung an das kaiserliche Hoflager nach Budapest wir letzthin gemeldet haben, hat es übernommen, ein neues Ministerium

zu bilden. Er ist am Samstag in Wien einge troffen und hat mit dem Grafen Taaffe und mit den Ob männern der drei großen Elubs des Abgeordnetenhauses, namentlich mit dem Grafen Hohenwart, lange Besprechungen gehabt. Die Entscheidung darüber, wer Minister werden soll, wird also bald gefällt werden, wahrscheinlich noch im Laufe dieser Woche, wenn sie nicht, während wir dieses schreiben, schon gefallen ist. Ueber den zukünftigen Ministerpräsidenten ent nehmen wir den Blättern folgende Daten. Fürst Alfred

Windischgrätz ist am 31. Oktober 1851 in Prag geboren. Er ist ein Enkel des berühmten Feldmarschalls Windischgrätz und Sohn des verstorbenen Fürsten Alfred Windischgrätz, welcher in den bekannten Herrenhausdebatten über die soge nannten interconfessionellen Gesetze mit aller Enffchiedenheit den konservativen Standpunkt vertrat. Seine Mutter war eine geborene Prinzessin Lobkovie. Er ist seit 1877 mit der Prinzessin Gabriele Auersperg, Tochter des Fürsten Vincenz Auersperg, vermählt. Der Fürst

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Pagina 2 di 4
Data: 18.09.1919
Descrizione fisica: 4
, aber noch tie völlig beantwortete Frage. Ein Torschreiber, dem der Fürst iährlich hundert Taler gab, stellte einmal untertänigst vor: Es sei unmöglich. frei den gegenwärtigen teuren und verschwen. derischen Zeiten von hundert Talern zu leben: er habe eine Frau und sechs Kinder. Wenn er auf jede Person auch nur jährlich zwanzig Taler rechne — und so viel bewilligte man doch wohl *um Unterhalt« eines Findlings — so wäre es offenbar, daß er damit nicht auslangen könnte. Er müsse also notwendig ein Betrüger

werden oder als ein ehrlicher Mann verhungern . . . Der Fürst ließ sich endlich bewegen, demselben jährlich dreihundert Taler zu geben, ohnerachtet die Akzise an dem Tore, wo der Tor schreiber stand, nicht völlig tausend Taler das Jahr einbrachte und der Schreiber solchergestalt über dreißig Prozent von der Einnahme erhielt. Wer war froher als der Torschreiber! Seine Frau, töelche bis her nur Kontuschen getragen, legt« sich eine Adrienn« zu. die Töchter wurden Mademoiselles geheißen, und die Söhne mußten, als Kinder

, welche doch nach Ihrem Stande studieren müßten, nehme wenigstens ben dritten Teil seines Gehaltes weg: und da der älteste bald auf die Universität inüßte, so würde dieser allein den Ueberrest seines Gehaltes ver zehren .... Ter Fürst legte hierauf seinen Ministern die Frage vor: ob er -inem seiner Bediensteten ein« Zulage geben könnt«, ohne zugleich eines Stanbeserhöhung zu veranlassen? Di« Minister antworteten: Es wäre natürlich, daß «in Mann, der viertausend Taler jähr- licker BeioHuna hätte, mehr verzehren müßte

sinnen. so viele Apanagen, so viel« hohe und niedrige Bediente . . Der Torschreiber wurde nun zwar hierauf in Gnaden beschieden. daß, wenn er von dem Dienste nicht leben könnte, es ihm frei stehen sollte, einen besseren zu suchen. Allein der Fürst war dadurch doch nicht beruhigt und glaubt« immer noch, daß seine Minister der Frage 'ein Genüg« getan, wenigstens di« Quelle des Uebcls nicht recht auß- gedeckt hätten. Er wandte sich also an seinen alten längst aus betu Dienst« getretenen Kanzler

vorzeigen lasten und gefunden, daß Höchstdieselben jetzt jährlich zehntausend Taler mehr wie der Herr Großvater einzunehmen, aber auch fünfzigtausend Taler mehr für die Dienerschaft auszugeben haben, als wie ich Kanzler mit einer Besoldung von fünfhundert Talern war und einen Schreiber hatte, dem hundert Taler in Gnaden gereicht wurden . . „Aber", sagte der Fürst.'„es ist doch nicht möglich', daß ich etwa» von dem allen elnschränken kann. Ein Militärdepartement ist unent behrlich weil es mit Leuten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 18.04.1936
Descrizione fisica: 16
, sie habe sich verlobt. „Was.st [ er?" fragte der Vater. Da antwortete Lisl je nach Laune: Inhaber einer LeicheUbestattungsaüftalt, Baütdirektor, Me- ! dizinälrat, Staatsanwalt, aber jedenfalls ist er ein Fürst, ja, ein Fürst ist er aus jeden Fall. Und um ihrem Vater den Traum glaubhafter zu Ma tchen, zeigte sie ihm die Liebesbriefe. Und einer 'war dar unter, in dem stand: „Ich erkläre schriftlich daß ich meme Braut Elisabeth am 20. Jänner 1936 heiraten weide. Fürst Franz von . . Der Vater wuüderte sich. Er fand

es nrerkwürdigi, daß der Bräutigam feiner Tochter/der Herr Fürst Leichenoestat- ter, so vielerlei miteinander in Widerspruch stehende Be rufe haben solle; er wunderte sich auch, daß ein- so vor nehmer, gebildeter und gut erzogener junger Aianu es- -nicht nötig finde, sich ihm vorzustellen-. Mer List wußte immer wieder eine Antwort. Und eines Tages« brachte sie e.neii neuen Brief, in dem sich Fürst Franz verpflichtete, List für den Schaden, den sie durch ihn- erlitten habe, 20.000 -Schii- i ling zu 'bezahlen

. „Was für ein Schaden?" fragte er argwöhn.sch. Aber da wußte Lisl keine Antwort. Der Vater aber hatte keine Ruhe mehr. Er 'juchte also den Zungen Kaufmann - es sollte doch ein Fürst fein? — auf und fragte ihn, ob es richtig sei, daß er beabsichtige, feine Tochter am 20. Jänner zu he:raten. Der überraschte junge Mann verneinte, er wisse weder etwas von einer Toch ter, noch habe er Heiratsabsichten, er kenne das Fräulein - übevhaupt nicht. „So", sagte der Vater, „das werden wir gleich haben." j Und er veranlagte

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Pagina 2 di 6
Data: 17.03.1928
Descrizione fisica: 6
: 6100 Hecht-, 1500 Zander-, 8500 Schleien, und 500 Aeschcnsetzlinge. Heuer wird die Rednitz einschließlich Nebenbäche im Bezirk Weißenburg i. B. und Schwabach besetzt. * Vom Schlosser zum großen Faiseur. Aus Brünn wird uns brichtet. Ein Sensattonsprozeß fand beute vor den Schöffen statt, der sehr stark nach Wien spielt. Im Mittelpunkt stand der 37jährige Josef Fürst, ehemals ein einfacher Schlosser, dem es gelang, nach dem Umsturz in O b e r ö st e r r e i ch die Rolle eines großen Fabrikan ten

zu spielen. Im Jahre 1920, noch vor 5er Banknoten- stemplung, zog er nach Wien, um mit dem Erlös seiner Fabrik ein Werkzeuggeschäft zu eröffnen. Die Karriere, die er geschäftlich nunmehr machte, war verblüffend. Seine Transaktionen gingen bis Griechenland, die Türkei und Italien, und nach kurzer Zeit betrug sein Bernrögen eine ansehnliche Milliardenzisfer. Dann kam ein tiefer Sturz fiir Fürst. Er hatte große Mißerfolge, die Inflation ver ursachte seine Verarmung und schließlich wurde er ver haftet

. Mit ihm gleichzeitig wurden 18 Personen in Straf untersuchung gezogen, von denen übrigens acht vor Wiener Gerichten abgeurteilt worden sind. Nach Erlag einer Kaution wußte Fürst auf freien Fuß zu kommen, wendete sich in die T s che ch o s l wa kei, gründete einen Motorradhandel und eine Kunststeinerzeugung. Dies alles in Heimlichkeit, denn niemand wußte vor; seiner steck brieflichen Verfolgung. Er hatte schon etwa hundert tausend Tschechenkronen wieder erworben, als er infolge eines Motorradunfalles

sich unbedachterweise dazu ver leiten ließ, Schadenersatzansprüche zu stellen, wobei seine Jdentiät mit dem steckbrieflich verfolgten Fürst an den Tag kam. Am 26. Dezember 1926 wurde Fürst verhaftet und steht nunmehr unter der Anklage der Vorschubleistung zum Betrüge vor b F klage bezeichnet ihn als Mitglied jener 2* von Darlehensschwindlern, Me 1923 in Wien ihr Unwesen trieben um «5 . g minderwertiger Pfand gegenstände Privat,, , Geschäftsleuten in die vielen Milliarden^ men entlockten. Hiebei

haben sich die AM K |rI fettig in die Hände gearbeitet. Fürst em B Gericht als nichtschnldig und stellt jede Schii L n in Abrede. Das Gericht verurteilte ihn ! Monaten schweren Kerkers, Me ft! nnng der Wiener und Brünner UMerfufe 1 verbüßt erscheinen. • Das Haus mit Len goldenen Türklinke» mit den goldenen Türklinken", das kostbar/ - m der Welt, dessen Errichtung in der 5. Avenue > L" seinerzeit so großes Aussehen erregte, ist i ü Millionär Benjamin Winter erworbenyj ^ 12stöckige Luxusbau, der 1913, ein Jahr ; endung

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1905
Castello del Buon Consiglio in Trento : descrizione artistico-storica ; progetti per i lavori di ristauro = kunsthistorische Beschreibung ; Projekte für die Restaurierungsarbeiten = Castello del Buon Consiglio in Trient
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Pagina 80 di 91
Autore: Tommasi, Natale / Natale Tommasi
Luogo: Innsbruck
Editore: Selbstverl.
Descrizione fisica: [40] Bl., 11 Taf.
Lingua: Deutsch; Italienisch
Commenti: Text ital. und dt.
Soggetto: g.Trient / Castel del Buonconsiglio
Segnatura: IV 301.953
ID interno: 495368
60 Wanga di, famiglia nobile 60, 61 Hobe Persönlichkeiten: Alberti di Poja, Fürst Bischof 3,14,36,69 70,71 Alram Nikolaus, Fürst Bischof 9, 55, 56, 57,58,60 Altmann, Fürst Bischof 10 Ariosto 25 Bocaccio Adimari, Hochzeit mit Lisa Ricasoli 47 Bonacolsi Filippo, Fürst Bischof 57 Brandenburg Ludwig, Markgraf.... 9, 57 Calepini de Calepinis 59, 60 Castelaito, Adelsfamilie 41,61 Castelaito Francesco, Statthalter 41, 63, 65 Castelbarco, Grafen 47,52 Castelcampo, Adelsfamilie 61 Cles Bernhard, Kardinal

3, 4, 12,13,14,15, 16,17,18, 21, 22, 24, 28, 29, 30,31,32, 33,34, 35, 36, 39, 41, 42, 47, 55, 58, 60, 62, 63, 64, 65, 66, 67, 68, 69, 72 Dante Allighieri 44, 51 Egno Graf von Eppan, Fürst Bischof 9,11, 60 E.nn, Adelsfamilie 61 Enrico di Sopramonte 55, 57 Firmian, Grafen 41, 62 Flordiana,Gemahlin desNikolaus,Bruder des Fürst Bischof Heinrich von Metz 47 Friedrich IV. Herzog von Oesterreich 39,59 Hack Georg II., Fürst Bischof 63 Heinrich III. von Metz, Fürst Bischof 9,47, 55,56,57, 58,59 Heinrich VII

. von Luxemburg, Kaiser 59 Hinderbach Johann IV. Fürst Bischof 6,11,14 Johann, König von Böhmen 55 Karl IV. Kaiser 59, 60 Konrad II. Kaiser 9 Laura des Petrarca 58 Liechtenstein von Georg I. Fürst Bischof 39, 55, 56, 59 Lutero Nicolò de 25 Madruzzo Christoph, Kardinal 13, 21, 36 38, 62 Madruzzo Karl, Kardinal 36 Madruzzo Ludwig, Kardinal 36 Mainhard, Graf von Tirol 9 Magnocco von Gerhard, Fürst Bischof 57 Mattioli Pier Andrea 21,42 Massovien Herzog von Alexander, Fürst Bischof 59 Neudek von Georg 111. Fürst

Bischof. . 40 Neuhaus von Mainhard, Fürst Bischof 57 Ortenburg Graf Albert, Fürst Bischof 9,55,57,58,59 Petrarca 52 Pistorio von Johann III. Fürst Bischof 5 Quirini Bortolameo, Fürst Bischof. . 9,5' Thun Graf Sigmund, Fürst Bischof 3,69 Reifer von Campill, Adelsgeschlecht . 6'. Seben oder Sabiona, Adelsgeschlecht. 6'. Sodegerio de. Tito, Bürgermeister... 9,10 Udalrich II. Fürst Bischof 9 Villanders, Adelsfamilie 6 Wanga von, Adelsgeschlecht 6 Aggiunta : Alla descrizione dell'Edificio di Alberti

Baues (Seite 69—72) müssen wir noch hinzufügen: Die innere Einrichtung dieses Teiles entsprach dem Prunk und Stil der damaligen Zeit sowie auch der Munifizenz des Fürst Bischofs, wie man sie in allen unter ihm ausgeführten Arbeiten wahrnimmt. Dank der Sorgfalt der Verwandten des Bischofs, der jetzigen Grafen Alberti di Poja, sind noch immer Einrichtungsstücke und Dokumente des Fürst Bischofs von besonderem Werte vorhanden. ERRATA CORRIGE BERICHTIGUNGEN Pag. 57 riga 1 Pag. 58 riga 4 Pag. 58 riga

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Giornali e riviste
Volksbote
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Pagina 3 di 12
Data: 06.11.1930
Descrizione fisica: 12
und nachhaltiger wurde, als ihm bei seinen folgenden Be suchen Gelegenheit geboten war, das Mäd chen erst so recht kennenzulernen. Und ehe er sich noch bewußt geworden war, was in ihm vorging, flammte in seinem Herzen die Liebe zu dem wundersamen Grafenkinde auf. Wer weiß, ob Fürst Schwarzenberg seine Liebe der Komtesse nicht bald darauf ge standen hätte, wenn er nicht zu der Erkennt nis gekommen wäre, daß auch Graf Styrum um sie, und zwar mit Erfolg, warb. Er hatte sich seitdem redlich gemüht, die Gefühle

, die er für die Komteffe fin seinem Innern hegte, niederzukämpsen, und zu er sticken, was so verheißungsvoll in ihm auf geblüht war. Es war ihm dies auch bis zu einem Grade gelungen. Seit Wochen mied er das gräfliche Haus, ging er einem Wieder sehen mit der Komtesse aus dem Wege. Und nun dieses Briefchen und diese Ein ladung! Sollte er ihr Folge leisten und sein Herz auf den Folterpfahl der Liebe abermals nageln lassest? Fürst Schwarzenberg lehnte sich in seinem Sitz zurück und seine Blicke gingen zu der Zimmerdecke

, daß er das Gartentor hinter sich geschlossen hatte, und legte ihre Hand in die seinige. „Fürst, ich hätte nicht geglaubt, daß Sie so rasch meine Bitte erfüllen würden,' meinte sie und ihre Augen leuchteten. „Ihr Wunsch war mir ein Befehl. Kom tesse!' Der Fürst beugte sich nieder und küßte ihre Hand. An diesem Tage blieb Fürst Schwarzen berg, so lange es Sitte und Gebrauch er laubten, zu Besuch bei Komtesse Vehlen. Als er aber in die Stadt zurückkehrte, da waren die Mauern wieder geborsten

und an der Seite der beiden Komteßchen, losgelöst von seinen Berufspflichten, Stunden stillen Glückes zu verbringen. „Fürst,' sagte eines Tages Komtesse Lotte, als sie mit ihm durch einen verschwiegener Laubengang wandelte, um dessen Blätter- geranke ein leiser Wind spielte, „Fürst, ich habe Ihnen ein Geheimnis anzuvertrauen. Ich habe mich mit Graf Styrum versprochen. Was sagen Sie dazu?' Voll tiefer innerer Freude kam dieses Ge ständnis über dis Lippen des Mädchens. Sie merkte das Flattern um feine Augen

nicht und auch nicht den leisen Krampf» der jetzt um seinen Mund ging. „Nun, was sagen Sie dazu, Fürst?' fragte sie wieder und ihr Blick senkte sich in seine Augen. „Ich wünsche Ihnen, daß Sie das Glück finden mögen» nach dem jedenfalls die Sehnsucht Ihres Herzens geht, Komtesse,' erwiderte er und in seiner Stimme lag ein fremder Klang. „Ich habe Styrum von ganzem Herzen liebgewonnen und das Geständnis seiner Liebe zu mir auch schon längst erwartet.' „Auch mir war es nicht entgangen» Kom tesse daß Graf Styrmn-n» Ihr Herz

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Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 03.07.1895
Descrizione fisica: 8
Karl Ludwig, Franz Ferdinand von Oesterreich Este und Ludwig Victor, Se. königl. Hoheit der Herzog von Cumberland, der regierende Fürst von und zu Liechtenstein, Fürst Franz AuerSperg, Graf Franz Bellegarde, Gras Siegmund Berchtold, Biblio thek der Stadt Wien, Club der Münzen- und Me- daillenfreunde, Karl Colbert, Fürst Georg CzartorySki, das fürstlich Czartoryski'sche Museum iu Krakau, August Denk, Gräfin Betty D'Orsay, Dr. Adolph Ehrenseld, LadislauS von Fedorowicz, Gras Tassilo Festctics

, Schlossbesitzcr Fichtl (Wetzdors), Graf August FricS, Gemäldcgallerie dcS Allerhöchsten Kaiserhauses, General Intendanz der k. k. Hoftheater, Graf Leopold GoLß, Graf Hanö Franz Harrach, Dr. August Heymaun, k. k. Hofbibliothek, Fürst Fritz Hohcnlohe- «chillunasfürst, Hohenzollern-Museum (Berlin), Jvan- neum (Graz), Fürst Karl Jsenburg Bir ein, Dr. Mathias Kalcrer (Salzburg), Fürst Ferdinand KinSly, Graf Karl Kuefstein, Kunstgewerb^-Museum (Berlin), Graf Karl LanclvronSli, Graf Biuceu; Latour, Fürst Loewenstein

-Wertli-imsteiu, Dr. Gotthelf Mayer, Franz Xaver Mayer, Gras Ernst Mirbach, Fürst Alfred Montenuovo, Franz Müllncr, Münzen- und Antiken- Cabinet dcS Allerhöchsten österreichischen Kaiserhauses, nordböhmischcs Gewerbcmnseum, Oberststallmeisteramt Sr. k. u. k. Apostol. Majestät, Fürst Karl Paar, Rudolph Penncr, Bcnon Heinrich Percira-Arnslein, Graf Leopold Podstatzky-Lichtenstein, Post. Museum des k. k. Handelsministeriums, Gräfin Adam Potocka. Graf Andreas Pvtocki, Graf Anton Prokcsch-Ostcn, Fürst

Cnmillo RasumosSky, Fürst Alain Rohan, Baron Nathaniel Rothschild, Joseph Salzer, Dr. Joseph Scheiner, Graf Erwein Schlick, Fürst Adolph Joseph Schwarzenberg, Fürst Karl Schwarzenbcrg, Gräfin Stadion-Lobkowitz, Graf Franz Thun-Hohenstcin, Fürst Albert Thurn und Taxie, Graf Hugo Traun-Abene- Perg, Fürst Karl Tranttmansdorff-WeinSberg, Graf Rudolph Wrbna, Graf Karl Zierotin, königl. Zeug haus (Berlin). Außer den bisher angemeldeten Ob- jcctcn stehen noch Anmeldungen aus Süd- und Nord- Deutschland

(Wien, I., Slubcnring 5) zu richten. Dem AuSstellungS-Comit« gehören außer den oben genannten noch an die Herren: Excellenz von Arneth, Excellenz Freiherr von Chlumecky, Nikolaus Dumba, Dr. Albert Figdor, GrafLanckoronLki, Prinz Franz von und zu Liechtenstein, Dircctor Schönbrunner und Fürst Adolph Joseph Schwarzenberg. 5*» Selbstmord. Gestern mittags hat sich der Hausarzt des Hernalser OfficicrStöchtcr-ErzixhuugS- JnstituIeS Dr. Franz Rammel in seiner Wohnung im OssicierStöchter-ErziehungS

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