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Volksbote
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Pagina 6 di 12
Data: 29.06.1922
Descrizione fisica: 12
im Bolksleben uns einmal mehr zu erzählen, was uns freuen würde. Wacktal und Puster! al. Dillanders, 26. Juni. (Das Herz Je su fest) wurde auch in Villanders nach al tem Tjrolerbrauch gefeiert. Leider hat zur Zeit, als die schöne Prozession beginnen sollte, der Himmel ein finsteres Gesicht ge zeigt, so daß der Umgang unterblieb. Dafür zündeten die Villanderer abends zahlreiche , Bergfeuer an, sogar Dorffeuer. Am eifrig sten darin war wohl der alte 5)err Fürst. Villanders kann sich rühmen

', eine solche hochgestellte Persönlichkeit als Bürger zu nennen. Dieser alte Fürst, wir können ihn auch Spitalgraf nennen, -unterzog sich trotz seiner hohen Würde und seines Alters der Mühe, höchst eigenhändig einen Pack Reisig zusammenzutragen. Dasselbe wurde vier Schritte neben dem Schulhause, unter dem schönen Rußbaum an fast versteckter Stelle, abgelegt, und sollte nun in die Nacht leuch ten. Gesehen hätten das Feuer allerdings nur die Bewohner des Schulhauses und des Spitals, weil gerade dazwischen der Herr Fürst

seine Tirolertreue zeigen wollte und auf einem Bühel hätten das Feuer auch kön nen Leute sehen, an denen seine Durchlaucht)' der alte Fürst, stillschweigend oorübergeht. H^-7-^Der Herr Schulleiter war aber anderer Mei- ?v nung. Er glaubte, seine 'Christenpflicht am Herz-Iesu-Fest erfüllt zu haben und nicht abends noch einen schönen Rußbaum und Gartengewächse verbrennen lassen zu müs sen und außerdem das Schulhaus und das Spital in Gefahr bringen zu lassen, weil heute der Opferbrauch sich geändert

hat. Höchsteigenhändig warf er den Reisighaufen des Spitalgrafen auf eine aussichtsreichere Stelle, an der auch das Feuer niemand mehr x gefährlich worden wäre. Run kam aber sei- ne Durchlaucht dahergelaufen und begann die Opfergebete. Freilich waren es nicht Sühn- und Bittworte, sondern Schimpf- u. Fluchworte über jenen, der gegen des Für sten Willen getan. Von seinen Gymnasial studium hat der Herr Fürst auch noch das Wissenswerteste behalten, daß nämlich die Lehrer . nur von den Gemeinden erhalten werden müssen

und dabei „feiern' könnten. Auch der Herr Frühmesser mußte seiner Durchlaucht eine gewaltige Nase abnehmen. Schließlich wurde das Gemeindeoberhaupt gerufen und der alte Fürst beugte seinen Stiernacken und schürte das Feuer außer des Dorfes an. Wenn Abel gleichzeitig ge feuert hätte, so hätte sicher Abel den Herrn Fürst erschlagen, so kerzengerade ist der Rauch dieses Brandopfers schon aufgestie gen. ' Layen. 21. Juni. (Doppeljubiläum.) Lieber Botenmann! Heute schreibe ich dir gerne

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 22.05.1890
Descrizione fisica: 4
. (Bismarck über die senden Keller ein und eWst'wohl uur seinem, Orientfrage.) Dea' „Berliner Tageblatt' energischen und umstchtiMEiugreifeu zu verdau wird über eine Aeußerung des Fürsten Bismarck kn, daß der Brand uw^circa '/z4 Uhr vollstän» gegenüber dem Korrespondenten der „Nowojeldig gelöscht war, um welche Zeit man erst deu Wremja' telegraphiert: In Bezug auf die Orient- Schlüssel zu dem sich auf der Straße befindlichen frage erklärte Fürst Bismarck, weder Rußland I Hydranten brachte! Die Feuerwehr

von Innsbruck noch Oesterreich könnten erwarten, daß Deutsch- erschien nicht, da selbe zwar vom Feuer avifirt, land für sie arbeite. Es sei Rußlands Fehler gher nicht allarmirt wurde. Nachdem der Brand gewesen, daß es das erwartet habe. Der Fürst zum größtentheile gelöscht war, mußte Herr Ober betonte, der Battenberger sei auf dem Berliner I Ueutenant Renner die Brandstätte verlassen, da Kongreß nur bestätigt worden, weil er der russi» sich zy Folge des langen Aufenthaltes in Rauch fche Kandidat gewesen sei

. Nachdem er sich Ruß- und Dampf bei ihm Unwohlsein einstellte, land uutreu erwiesen, habe gerade er (Bismarck) Das unerschrockene Vorgehen dieses Offiziers ver- stch, entgegen dem Wunsche des Kaiser Friedrich, dient die öffentliche Anerkennung, gegen die Verbindung der Kaisertochter mit Fürst z, -Innsbruck, 21. Mai. Auch im zweiten Alexander aufgelehnt. Fürst Bismarck gestand Zg^lkörper wurden die vier, von der libeialen ferner, er fei gegen die Reise Kaiser Wilhelms P^^ei aufgestellten Kandidaten

mit bedeutender nach Konstantinopel gewesen. Die mternationale Stimmenmebrzahl gewählt. Von 853 Wählern Arbeiter-Konferenz nannte der Fürst seinem russi- ^ ^ erschienen. Es erhielten Herr Ingenieur scheu Interviewer gegenüber nur einen Schlag -^inand weiter 361. Steueroberinspektor Her- ws Wasser. Uebrlgens sei. nach seiner (d-Z umim Eichler 354, Aichmeister Rudolf Weber 333, Fürsten) Meinung die Unzufriedenheit der Kapita- ^fmann Wilhelm Dännhauser 270 Stimmen. We.n gefährlicher als die der Arbeiter

. Ueberdre Die Gegenpartei blieb in der Minorität und zwar Grunde für seinen Rücktritt befragt, sagte Fürst I^ar Dr. RiccabM mit 149, Baurath Engel- Bismarck: Seine Maiestät. einen Ueberfluß an mit 135, diZWrofessoren Eager und Mjirr Kräften in sich fühlend, woll^selbst Kanzler ^7 Stimmen. Wer Kandidat'der Deutsch sein! Schmerzlich ist eS für ihn.. (Bismarck), nationalen, Herr Manz Thurner erhielt 74. St. daß er im Voriahre Mm der?-machtigsten I z-^^em Herr M Weil ablehnte, fielen'auch Herrscher erklärt

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 23.08.1892
Descrizione fisica: 4
6e ^o. Znserate stnd vorhinein 5» bezahlen. igs-Beilagen Zünhigster IMlMg. und ?4 tandw. Veiiagm „Äetonom'. M 191 Menstag den 23. August 1892 -Z- Kardinal Mrflenberg. Der Fürst-Erzbischof von Olmütz, Kardinal Land- graf Friedrich Fürstenberg, ist am 2V. August Nachts in seinem Sommersitze Hochwald bei Frei berg plötzlich gestorben. Landgraf Fürstenberg wurde am 8. Oktober 1813 geboren und studicte an der Wiener Universität in den Jahren 1832 bis 183ö Theologie. Am 4. Oktober 1836 erhielt er die Priester weihe

, und durch Verweigerung von Begräbnissen für Akatholiken auf den Friedhöfen hervor. Da die czechifche Partei sofort zu Beginn der Sechziger-Jahre sich den Feudal-Klerikalen anschloß, unterstützte auch Landgraf Fürstenberg die czechische Propaganda für die Errichtung nationaler Schulen. Gegen das zelo- tische Regiment des Fürst-Erzbischofs wurden im Ab geordnetenhause lebhafte Beschwerden erhoben, und der damalige Staatsminister Ritter v. Schmerling wendete sich diesfalls mit einem Schreiben an den Erzbischos

. Dieser aber lehnte in seiner Antwort jede Intervention der Behörde in seine kirchliche Wir kungssphäre ab und erklärte, er kenne genau das Wort.- „Gebt dem Cäsar, was des Cäsars ist.' Auch im mährischen Landtage, in welchem der Fürst-Erz- bischof von Olmütz eine Virilstimme ausübt, stand Landgraf Fürstenberg stets an der Seite der Feudal- Klerikalen. Zum Kardinal wurde der Erzbischos am 12. Mai 1879 von Papst Leo XIII. ernannt. In den letzten Jahren ließ die übereifrige Strenge des Fürst-Erzbischofs

etwas nach, und er mäßigte auch seine Unterstützung der czechischen Partei. Erinnerlich ist noch von der letzten Zeit der Konflikt des Fürst- Erzbischofs mit dem NeichSralhs-Abgeordneten Pfarrer Franz Weber, welchen der Kardinal wegen seiner ver schiedenen Angriffe gegen den Unterrichtsminister zur Niederlegung seines Mandats aufforderte. Der Kon flikt wurde jedoch beigelegt, indem der Fürst-Erzbischos dem Abgeordneten Weber aus die Fürbitte zahlreicher Pfarrkinder und Wähler desselben die Beibehaltung des Mandats

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 4
Data: 13.07.1854
Descrizione fisica: 4
zu decken. Deßhalb darf von dem jederzeit bewähr« ten hervorragenden Patriotismus des hohen besitzen den KleruS, der Stifte und Klöster/ des begüterten Adels und des großen Grundbesitzes, der Bankiers und Kapitalisten, Großhändler und Besitzer größerer industrieller Unternehmungen, so wie der-größere« oder wohlhabenderen Gemeinden als solchen erwartet werden, daß sie sich m besonders umfassender und ausgiebiger Weise^betheiligen. Wien, 9. Juli. Fürst Gortschakoff ist mit großen Vollmachten

sein könnte, in die Falle zu gehen. Die Traktate sind klar, der Zweck ist klar, die Gefahr ist klar — und die Hälfte des Sommers ist bereits verloren! (Ostd. Post.) — Der als unermüdlicher Wohlthäter bekannte Fürst Franz Joseph von Dietrichstrin zu Nikolsburg, Graf von Proskan nnd Leslin, Freiherr von Hollen burg, Finkenstein und Thalberg, ist gestern (8.) Früh halb 6 Uhr in seinem Palais in der Währingergasse in einem Alter von 37 Jahren gestorben. Das Lei- chenbegängniß wird am Dienstag stattfinden. Salzburg

dieser Angelegenheit thätig beschäftigt. — Die in der Lom- bardie vollendete Weizenernte hat eine sonst durch schnittlich gute übertroffen. Die Preise sind zu Mai land seit 10 Tagen von 7V auf 62 Lire gewichen. Der »Ostd. Post' wird aus Hermannstadt, 3. Juli, geschrieben: Schon vor IS Tagen brachte ich Ihnen die bestimmte Nachricht, daß die Moldau aus strategischen Gründen von den Russen nicht gut willig geräumt werden dürste. Heute erfahre ich, daß Fürst Gortschakoff aus St. Petersburg die Wei

« i an der marokkanischen Küste wegen dortiger See- sung erhielt, sich bei der neuen defensiven Aufstellung Räuber zu nähern. der Donauarmee jene Pivots zu wählen, welche in strategischer Beziehung die geeignetsten sind, der Armee zum Sammelplatze zn dienen. Das kann wohl nur beißen, er möge bei jenen Ausstellungen die strategi- scite«' Rücksichten um keinen Preis politischen Kon, stellationen unterordnen. Fürst Gortschakoff hat auch sofort seine Dispositionen getroffen, «nd die neueste russische vr<lro 6» Iislaillo

Uschakoff; in allem aus 120,000 Maun. In der Moldau stehen die Re serven in der Stärke von 43,00» Mann. Fürst Pas- kewitsch fand sich aber veranlaßt, vom Dniester noch weitere 30,000 Mann gegen den Pruth zu dirigiren, weil er befürchtet, daß die türkischen Truppen im Vereine mit ihren Zllliirten in die Halbinsel Dobrudscha einzurücken und die Donanlinie zu besetzen versuchen könnten. ^Jn diesem Augenblick ist eine solche Dis position und Stellung um so wichtiger, als man all gemein der Vermuthung Raum

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 12
Data: 14.08.1897
Descrizione fisica: 12
habe. IVfett, 12 Aug. Die Blätter melden: Der Fürst von Montenegro wollte in Ragusa einen Grund kaufen; die Verhandlungen zerschlugen sich aber, angeblich infolge von Einflußnahme der österreichischen Regierung. Zsritttttt, 11. Aug. Kaufmann Karl Sax aus Breslau sank beim Abstieg über den Trift- gletscher, am Seil gehend, in eine schneebedeckte Spalte bis an die Brust ein. Während ein Führer ihm zu helfen suchte, rutschte er durch eine starke Bewegung aus der Schlinge und versank in die Tiefe. Die Führer

»el, 11. August. Das Journal „Jkdam' schreibt: Die Gerüchte. Fürst Ferdinand von Bulgarien sei wegen politischer Affairen hieher gekommen, sind falsch. Fürst Ferdinand hat schon in Rom gewünscht, dem L>ul- tan seine Ergebenheit auszudrücken. Es sei nicht zu verwundern, daß die Persönlichkeiten, welche unter ottomanischer Suzeränetät stehen, zeitweise Konstantinopel besuchen, wie Fürst Ferdinand, um Bericht überBulgarien und das Bi laset O st r u m ä l i e n zu machen. K«nftUUtitt«pcIy 12. August. Der Sultan

schenkte dem Fürsten Ferdinand von Bulgarien einen kostbaren Ring, Uhr und Kette, verlieh dem Ministerpräsidenten S t o i l o w den Jstihairorden in Brillanten, dem Kriegsminister Iwanow und dem bulgarischen Agenten Markow den Grvßkordon des Osmanieordens. Der öku menische Patriarch sandte eine Abordnung zur Begrüßung des Fürsten Ferdinand nach dem Aildizpalast. Der Fürst von Bulgarien hatte zweimal längere Unterredungen mit dem Sultan. Der zweiten Unterredung wohnte Stoilow bei. Fürst Ferdinand reiste

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 12
Data: 11.10.1879
Descrizione fisica: 12
v. Schmerling spricht dieser Rechtsverwahrung jede Bedeutung ab, sie sei weder praktisch noch rechtlich wirksam. Fürst Carl Schwar zenberg erwidert, daß seit der erst im Jahre 1873 eingeführten Angelobung eine solche Verwahrung aller dings ihre Bedeutung habe. ES wird die Wahl einer aus 21 Mitgliedern bestehenden Adreßcoiiimission vom Fürsten Johann Adolf Schwaxzenberg beantragt, vom Hause beschlossen und sofort vorgenommen. Es wur den 94 Stimmzettel abgegeben. Die absolute Majori- R«0« tät erhielten

folgend« Herren: Arneth/ Härdtl, Hasner, Fürst Friedrich Liechtenstein, Plener, Schmerling, Graf Schönburg, Graf Wrbna, Graf Falkenhahn, Winter stein, Fürst Czartoryski, Fürst Metternich, Cardinal Kutschker, Graf Leo Thun. Graf Rechberg, Baron Hübner, Fürst Carl Schwarzenberg, Hein, Tinti, Altgraf Salm. Es ist also eine Nachwahl nöthig. In derselben wird gewählt Graf Wodzicki mit allen von 82 abgegebenen Stimmen. — Nächste Sitzung unbestimmt. Wien; 9: Oct. (2. Sitzung des Abgeordneten. HauseS

über die verisicirten Wahlen, eventuell Wahl deS Präsidiums. A u s t a n d. Innsbruck, 11. October. ^ Der Daily Telegraph meldet unterm 7. Oct. aus Wien, Fürst Bismarck habe ein Armeesystem üuötMlbritet, welches sür defensive Zwecke die öster reichische und deutsche Armee zu einem Ganzen vereine. Das Uebereinkommen hierüber wurde unterzeichnet. (??!) Dasselbe garantire die Integrität Deutschlands uud Oesterreichs, inclusive der gemäß dem Berliner Ver trage occupirten Provinzen. Diese Convention unter scheide

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 14
Data: 31.03.1915
Descrizione fisica: 14
zum Groß kreuz des St. Stefansordens. Franz Joseph. Zum Statthalter in Böhmen wurde der bisherige Landespräsident von Schlesien, Gehcimrat Max Graf Coudenhove, zum Landespräsidenten von Schlesien der G kheimrat a. D. Adalbert von Widmann etnannt. Fürst Franz Thun war zweimal Statthalter von Böhmen von 1889 bis 1898 und von 1911 bis Heuer. Dazwischen hinein fällt seine Tätigkeit als Ministerpräsident 1898 bis 1899, als Obmann der Rechten des Herrenhauses 1900 bis 1911. In der Politik in Böhmen

, daß er mit Verwirklichung des dentschböhmischen Ausgleichs der ganzen Monarchie einen wichtigen Dienst erweisen würde. Nun haben die Ueber- anstrengungen sein Augenlicht so hart mitgenommen, daß er sein Amt niederlegen mußte, ohne sein Ziel erreicht zu haben. Fürst Thun hat den Namen „Ausgleichsstatthalter' erhalten und mit Recht, denn er hat dem Zustandekommen des Ausgleichs in der Zukunft wacker vorgearbeitct. Der inzwischen aus gebrochene Weltkrieg hat die Herzen der Völker geeinigt zum Kampfe um den Bestand

, Agenor Graf Goluchowski, der frühere Minister präsident Frhr. v. Gautsch, der preußische Oberst- hofmarschall Graf Eulenburg, der frühere Kanzler des deutschen Reiches, Fürst Bernhard Bülow, Fürst Karl Wedl und der Adjutant des deutschen Kaisers, von Plessen, besitzen. Zum Nachfolger in seiner ersten Statthaltereischaft erhielt er 1896 den Grafen Karl Coudenhove und diesmal dessen jüngeren Bruder Max Grafen Coudenhove, den Landes Präsidenten von Schlesien, der als hervorragender Verwaltungsbcamter

bekannt ist, während Fürst Thun auch der angesehenste Staatsmann Böhmens war. Der neue Statthalter ist 1865 zu Wien ge boren und mit einer Tochter des Ministerpräsi denten Taaffe, Maria Gräfin Taaffe, vermählt; er genoß in Schlesien bei allen Parteien Ansehen und Vertrauen, gilt als genauer Kenner der Sprachen fragen und als tüchtiger, tatkräftiger Beamter. Er erhielt zum Nachfolger als Landespräsident in Schlesien den Geh. Rat Minister a. D. Adalbert Freiherrn v. Widmann, der als Sohn des lang

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 29.04.1876
Descrizione fisica: 6
«l >0 St. Ui t7 ^sowi lt ll t7 zz s Z2 Lore» 'Waickt Lriie» L'rao» Stsr» >S ., LclisII illsetlm Lrso» iZ Ltsiu» >7 Zl»tis Ä >3 ilnusl» S»N ^«nd» l3 Xllütt zg Do-SI .. lZlüoellÄI I! Coreespoudeuz. Bukarest, SS April. (Fürst Carl von Rumänien und Joaa Bratiano.) Die Rothen oder Rational-Liberalen, wie sie sich gerne nennen hören, scheinen e« dem Fürsten Carl nicht verzeihen zu wollen, daß er ihren Führer Joaa Bratiano bei der letzten Cabinet?hildung repudiirte. Bekanntlich ist aber diiser Vorwarf nur theilweise

begründet. Fürst Carl wollte nur nicht« davon wis» sen, daß Bratiano da« KriegSportefeville übernehmt; im Uebrigen wäre er ihm genehm gewesen, wenn er sich mit dem Finanzportefeuille. da« ihm offerirt war. begnügt hätte. Wohl hatte Fürst Carl ein Leichte«, seine Weige rung. da« Departement de« Kriege« an Bratiano übergehest zu lassen, mit der Nothwendigkeit zu moti- Viren, einen Fachmann an die Spitze de« gedachten Departement« zu stellen. Die Reihen selbst legten sich die fürstliche Hartnäckigkeit

jedoch in ganz ande rer Weise au«. - Sie lassen die Verfion eirculiren, der Fürst habe Bedenken getragen, die Disposition über die Kriegsmacht in die Hände eine« der Ihrigen zu legen. Vielleicht haben sie mit dieser Auslegung nicht so ganz unrecht. Um nun aber, zu zeigen, welche« die wahre Triebfeder der Sehnsucht Bratiano'« nach dem KriegSportefeuille war, läßt derselbe in seinem Leibblatte, dem .Romaaul'. erklären, daß seine Tendenz dahin ging, eine neue Militär-Organisation einzuführen

, welche dem Lande bedeutend weniger kosten würde, al« die bisherige. Diese Offenbarung de« kindlich harmlose« Grun des der krieg«ministeriellen Ambition Bratiano'« be eilte sich Fürst Carl in dem officiellen Regierung«- orgaa »Monitor« !' mit der Einladung an Bratiano zu beantworten, seinen Plan zu veröffentlichen, damit die Regierung davon dea entsprechenden Nutzen zu ziehen in die Lage komme. ^ Diese^ateressante Episode hat hier ziemllche« Auf sehen hervorgerufe« und ist mau. gespannt» ob Bra tiano

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 28.08.1879
Descrizione fisica: 4
nur einen Tag in Ga- stein zu verweilen. Wie wir bereits neulich hervorge hoben haben, wird die Entrevue, welche schon vor der Demission des Grasen Andrassy in Aussicht genommen war, auf den Gong der Krisis weder zögernd noch beschleunigend einwirken. Die Verhandlungen über die Neubesetzung des Ministeriums des Auswärtigen sind im vollen Zuge und Fürst ÄiSniarck ist sicher längst überzeugt, daß der Entschluß des Grafen Andrassy, sich von den Geschäften zurückzuziehen, als ein unumstöß' licher zu betrachten

sind. Man weiß weder etwas von einer neuen Bestimmung, welche der Statthalter von Böhmen. Baron Weber, erhalten soll, noch von einer Demission des mährischen Statt halters Baron Posiinger. Auch die Meldung, daß Fürst Carlos Aucrsperg die Würde eines Oberstlandmar schalls von Böhmen niederlegen wolle, gchört in den Kreis der erwähnten den Stempel der Tendenz an der Stirne tragenden Gerüchte. Fürst Carlos AuerSperg hat selbst an dem Compromiß der beiden Adelsparteien mitgewirkt; es kann also die politische

Lage für ihn keinen Grund abgeben, sich von dem Schauplatze zurück zuziehen, und wann von Ueberbürdung gesprochen wird, welcher sich der Fürst entledigen wolle, so ist eher an- zunrhmen, daß das Gerücht, er wolle das Präsidium des Herrenhauses nicht länger führen, sich erwahren werde als jenes, welches ihn auf den wichtigen Oberst- landmarschallsposten verzichten läßt. DaS wahrschein lichste ist aber, daß Fürst Carlos Auersperg von sei nem bewährten Patriotismus sich bewegen lassen werde, beide

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 15.05.1888
Descrizione fisica: 6
'; daS Infanterie-Regiment Graf Welfersheimb Nr. 21: „Feldmarfchall Otto Ferdinand Graf von AbenSberg und Tram, - das Infanterie-Regiment Nr. 7: „Feldmarfchall Ludwig Andreas Graf Khevenhüller von Aichelburg auf Franktznburg' ; daS Co^ps-Artillerie-Regiment Ritter von Schmarda Nr. 9: ,, Feldmarfchall Joseph Wenzel Fürst von Liechtenstein«. das Infanterie-Regiment Freiherr von Ziemiecki Nr. 36: ^Feldmarfchall Maximilian Ulysses Reichs- graf Browne Freiherr von Monntany und EamuS'; das Hilsaren 'Negiment Prinz

von Thnrn und Taxis Nr. 9: „feldmarfchall Franz Leopold Graf NadaSdh auf Fogarcis». das Infanterie -Regiment von Banmgarten Nr. 56: „Feldmarfchall Leopold Joseph Maria Graf Dann, Fürst von Thiano'; daS Husaren -Regiment Prinz von Thnrn und Taxis Nr. 3: „^eldmarschall Andreas Graf Hadik von Futak'; daS Infanterie -Regiment Freiherr von Scndier Nr. 29: .^Feldmarfchall Gideon Ernst Freiherr von London -; daS Infanterie - Regiment Freiherr von Weber Nr. 22: „feldmarfchall Franz Moriz Graf von Lach

'; das Infanterie - Regiment Freiherr von Packenj Nr. 9: „Feldmarfchall Karl Joseph Graf Clerfaht de Croix'; das Jnfanferie-Regiinent Ritter von Graef Sir. 67: „Feldzengmeister Paul Freiherr Kräh dc Krajova et Topolha'; daS Infanterie-Regiment Nr. 57: „Feldmarfchall Friedrich JosiaS Prinz zn Sachsen - Eobnrg - Saal feld ', und das Dragoner - Regiment Fürst von Montennovo Nr. 10: „Feldmarfchall Johannes Joseph Fürst von Liechtenstein'. Wien am 13. Mai 1888. Franz Joseph in. p. Se. k. und k. Apostolische Majestät

, 12. Mai. (47. Sitzung deS Herrenhauses.) Vorsitzender: Präsident Graf TrauttmanSdor ff. Auf der Ministerbcmk: Graf Taaffe, Graf WelferSheimb, Freiherr v. Prazak, Dr. v. Gautfch, Marquis v. Bacquehem. Das neueingetretene Mitglied Fürst Alfred Liechtenstein leistet die Angelobung. Graf Huhu und Genossen interpellieren die Regierung in Betreff der Ausdehnung der Wohlthaten des Militär-, Witwen- uud WaisenversorgnngS-Gesetzes auf diejenigen Personen, welche bisher noch nach den Absätzen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 24
Data: 07.04.1901
Descrizione fisica: 24
des Allerhöchsten Kaiserhauses vor. Um neun Uhr begannen jM den inneren Gemächern der Hofburg die Feierlichkeiten. Der Kaiser hatte sich aus seinen Gemächern in das Audienzzimmer begeben, in dem ihn die Erzherzoge erwarteten. In der geheimen Raths stube war der Cortege versammelt, der aus Kämmerern, Truchsessen, Generalen und Oberoffizieren bestand. Mit dem Schlage neun Uhr sagte der Erste Obersthofmeister FML. Rudolf Fürst L i e ch t e n st e i n auf die Meldung des Stell vertreters

. v. Berzeviczy, daß alles bereit sei und der Erste Oberhofmeister FML. Fürst Liechtenstein erstattete mit dem Stäbe in der Hand dem Kaiser die gleiche Meldung. An Leibgardenspalieren vorbei bewegte sich der Zug so dann in den Ceremoniensaal. Obersthofmeister Fürst Liech tenstein trat mit dem Stäbe voraus. Ihm folgten mit ihren Suiten die Erzherzoge Franz Ferdinand, Otto, Fer dinand Karl, Joses Ferdinand, Peter Ferdinand, Heinrich Ferdinand. Leopold Salvator, Franz Salvator, Friedrich und Eugen

v. Lindgren, von der schweizerischen Gesandtschaft Mr. Martheray und Mr. Schwarz, den serbischen Gesandten Mr. Christics mit Gemahlin und dem ganzen Personal, den bulgarischen diplomatischen Vertreter Dr. Sirmagiew und Gemahlin mit Mr. Mme. Schischmanow, Mr. Dobner von Rautenhof und Gemahlin usw. Der Kaiser verfügte sich zum oberen Ende der Tasel, stieg die Stufen hinan, unterhalb deren die Erzherzoge sich in einer Reihe aufstellten. Der Erste Obersthofmeister FML. Fürst Liechtenstein, Oberstkämmerer Graf

der Estrade, wo ein Edelknabe ein Wasch becken hielt. Einer der Truchsesse goß auf die Hände des Kaisers Wasser und ein Edelknabe hielt dem Monarchen aus einer silbernen Tasse das Handtuch zum Wtrocknen hin. Fürst Liechtenstein nahm nun von einer Tasse, die der Schatzmeister bereit hielt, die zwölf Beutel, deren jeder dreißig Silbeckronm enthielt, ordnete die Schnüre und überreichte sie der Reche nach dem Kaiser, der jedem Greis einen Beutel um den Hals hing. Damit hatte die Ceremonie ihr Ende erreicht

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 23.09.1879
Descrizione fisica: 8
eine feste. Eisenbahnpapiere stehen zu avanciren- den Coursen in Nachfrage. Auch Renten und An lage-Effecten halten sich gut. Telegraphische Depeschen. ZWien» 22. Sept. Fürst BiSmarck empfing heute Vormittags den Besuch des Deutschen Botschafters Prinzen Reuß und fuhr um 12 Uhr in einer zwei- spännigen Hofequipage in GeneralSuniform in'S Mi nisterium des Aeußern, wo gleichzeitig Graf Andrassy von einer Privataudienz bei dem Kaiser zur Bewill- kommnung des Fürsten eintraf, welcher dort auch in Anwesenheit

des Baron Hahmerle begrüßt wurde. Der Fürst wurde während der Fahrt von dem Spa lier bildenden Publicum lebhaft acclamirt. Es ver lautet, der Fürst werde um 1 Uhr vom Kaiser em pfangen. Im „Hotel Jmperial' ist für 3 Uhr der Besuch des Kaisers bei BiSmarck angesagt. Um 4 Uhr ist Hoftafel in Schönbrunn, zu welcher BiSmarck'S Familie zugezogen ist. ZWien, 22. Sept. Fürst Bismarck erschien heute Mittags im Ministerium des Aeußern, vom Grafen Andrassy und Baron Hahmerle begrüßt, mit welchen er bis i v? Uhr

einberufen wird. Die „Polit. Correfpondenz' meldet ans Bukurest: Der bulgarische Fürst Alexander I. verläßt heute Sofia, um den Für sten von Rumänien zu besuchen. Serajewo» 20. Sept. FZM. Herzog von Württemberg ist sammt Gefolge gestern Abends von der Expedition nach dem Sandfchak Novibazar hieher zurückgekehrt und wurde von den Militär- und Civil- sunctionären festlich empfangen. Mit einer Extra-Beilage. Äkrantu-ortlicher Redacteur: JoH. Georg Obrist. — HerauSgcgtk«n von der ZkSag»»er'sck«n UniversktütS

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 11.10.1879
Descrizione fisica: 6
» Oesterreichischer Reich erith. Kerrenhaus. Wien, 9. Oktober. Am Ministertische: Graf':Toaffe.'Frhr. v. Horst. Dr. v. Stremayr. Unter Wn-Einläufen, befindet sich die von dem Fürsten Carl^ Schwarzenberg. Moritz 'Lobkow'iK,,den Grafen ChoM Haugwitz und Friedrich Thun emgereichte^ Verwahrung der Rechte des König- reiches Böhmen, Ritter v. «Schmerling spricht dieser Rechl-verwahrung jede Bedeutung ob, sie sei weder proclisch,-.uvch rehYA-wirsani. Fürst Carl Schwatzen» berq erwidert, daß 'seit der erst im Jahre' 1873

einge führten Aigelodung eine solche Verwahrung allerdings ihre Bedeutung habe. Es wird die Wahl einer aus 2l Mitgliedern beste henden Adreßcommission vom Fürsten Johann Adolph Scdwarzenberg beantragt, voni Hause beschlossen und sofort vorgenommen. Es wurden 94 Stimmzettel abge geben. D:e absolute Majorität erhielten folgende Her ren : Arueth, Härdtl, Hasner. Fürst Friedrich Liechten stein. Plener. Schmerling, Gras Schönburg, Graf Wrbna, Gras Faikeich^yn, Winterstein, Fürst Czarto- ry?li, Fürst

M?tternich, Cardinal Kutschier^ Graf Leo Thun, Graf R-chberg. Baron Hübner. Fürst Carl Schworzenberg, Hein, Tinti. Allgraf Salm. Es ist also eine Nachwahl nö'hig. In derselben wird gewählt Graf Wodzlcki mit allen von 82 abgegebenen Stimmen. Nächste Sitzung unbestimmt. Abgeordnetenhaus. Alterspräsident Msgr. Negrelli; am Ministertische Graf Taaffe. Frhr. v. Horst, v. Stremayr und Dr. Zikmialkowsti. Eine Reihe von Wahlprotesten aus Gä- lizien, Böhmen, Mähren, Tirol und der Bukowina sowie

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 6
Data: 10.05.1899
Descrizione fisica: 6
, ? Fürst Hugo, geb. 3. Juli 1817. Im Jahre 1748 war das damalige Oberhaupt des Hauses Thurn und Taxis, Fürst Alexander Ferdinand, von Kaiser Franz I. dazu ausersehen worden, als Stellvertreter des Kaisers dem permanenten Reichstage zu Regensburg beizuwohnen. Das hatte zur Folge, daß der Fürst seinen Wohnsitz von Frankfurt a. M. nach Regensburg verlegte. Seit jenen Tagen ist das Schicksal Regensburgs mit der Geschichte des ruhmreichen Hauses Taxis aus das Engste verknüpft Was immer

, wie es diese Stadt vielleicht noch nie erlebt. Das jetzige Oberhaupt der Familie, Albert Maria Lamoral, Fürst von Thurn und Taxis, liebt fürstlichen Prunk, wie er der Würde und Größe seines Hauses ent spricht. Er hat sich die vornehmste Repräsentation eines der glorreichsten Adelshäuser Deutschlands zur Pflicht ge macht, einer Pflicht, die schwerer drückt, als man gemeinhin glauben mag. Und in der Erfüllung dieser Pflicht unter stützt ihn seine hohe Gemahlin, Margarethe, Fürstin von Thurn und Taxis, Erzherzogin

) sie heben die Stimmung der Ein? heimischen und Fremden. So feiert Regensburg und seine Einwohnerschaft, sowie auch die Nachbarorte das Regierungs- Jubiläum des fürstlichen Hauses Thurn und Taxis. Fürst Albert hat aus Anlaß des Jubiläums 250.000 M. für die Stadt gestiftet. In eigenem' Schreiben vom 5. ds. find bezüglich der Vertheilung dieser Summe die betreffen den Bestimmungen erlassen worden. Dem Fürstenpaare hat am Samstag Regierungs- director Hochkirch als Verweser des k. Regierungspräfi- dwms

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 28.12.1895
Descrizione fisica: 8
MIllMii im.ladro!!! 11 IsIsAr^iselisr IlAewiolitsMsQLt.!! - ! ^ewe VreiLsrdöliimA I Bitte freundlichst die Kezngseinladnng auf Seite 3 dieses Blattes zu lesen! Die Verwaltung. Telegraphische Nachrichten. Fürst Hohenlohe in Wien. Wie«, 26. Dez. (Eigenbericht.) Der Deutsche Reichs kanzler Fürst Hohen lohe ist von seiner Besitzung Podie- brad gestern in Wicn cingetroflen und für heute zum Diner bei dein Minister deS Aeußeru Grafen Golu- chowSki geladen. Somuag findet zu Ehren des Reichskanz lers

in der H ? iburg eine vom Kaiser veranstaltete Tafel statt. Fürst Hohenlohe hält mit dem Gra'en GoluchowSki Koincrenzeii ab, die zwir keinen speziellen poli tischen Zweck haben, aber als sympathisches Zeichen kür die guten Beziehungen beider Reiche angesehen werden müssen. Pom böhmischen Landtage. Prag, 28. Dcz. (Eigenbericht.) Der Klub der deurichen L a n c t a g S a b g e o r d n e t e n bringt i:- der heutigen ersten Sitzung des böhmischen Landtages den Antrag auf Errichtung nationaler Landtags- kurieu

den sich, wenn Fürst Biouiaick käme, die Vergangenheit und Gegenwart schroff gegenüber. Aus diesem Grunde werde Fürn BiSmarck der Einladung d.s ^aise.s nicht folgen. Drsseldc Blatt meldet, daß der Kiicgsministe.- B ronsart und Mi nister Botticher demnächst zurücktreten würden. Di> Gründe hicfür seien delikater Natur. Der Zar «nd Frankreich. Paris, 28. Dez. (Eigenbericht.) Namens des Zare» überreichte Herzog Leuchleuberg anläßlich des Weih- nachtsfesteS dem Präsidenie,'. der Republik, Faure, ein eigenhändiges

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 02.09.1879
Descrizione fisica: 6
ihlin Erben geschenkt werden, ist nicht einzusehen, warum sein Thron nicht ebenso sicher sein sollte, wie der irgend eines europäischen Souveräns, und seine Dynaüie ebenso fest begründet. (Kof- und Sersonal-Aachrichten.) Die Braut des Königs von Spanien, Frau Erzherzogin Maria Chri stine, ist aus Spanien nach Paris zurückgekehrt. Wie es heißt, werden bei der bevorstehenden Hochzeit Groß fürst Nicolaus und Großfürstin Katharina als Trau ungszeugen snngiren. — Der König von Würtem- berg trifft Mitte

September in München ein. — Der Fürst von Montenegro kommt morgen nach Wien, wo er als Gast des Kaisers in der Hofburg sein Absteige quartier nehmen wird. — Professor F. Desregger ist in Bozen angekommen. (Hin Jestaöenb i« Fitpiaver Aräuhause.) Die Vermählungsseier des Herrn Bankiers SigiSmund Schwarz, die von dessen Bediensteten am 31. Juli d.J Adends im Bräuhause zu VilPian so festlich began gen wurde, fand an« SamStag eine erhebende Nach feier. Der gefeierte Neuvermählte war mit seiner ju gendlichen

, daß dieselbe die italienischen Angele genheiten mit genauer Sachkenntniß und Richtigkeit der Auffassung behandle. Cattaro, 3l. August. Der Fürst von Montenegro ist hier eingetroffen und an der Grenze vom österrei chisch ungarischen Geschäftsträger in Cettinje und dein hiesigen Bezirksleiter empfangen worden. Auf der Marine, wo die sogleiche Einschiffung und Weiterreise erfolgte, waren die Spitzen der Militär- und Com- munalbehörden versammelt und eine Ehrencompagnie mit Musikkapelle aufgestellt. Paris, 31. August. Minister

ausgesührt werden. Telegramme äer „Sozner Aeiwng/ Wien, 1. September. Die „Pol. Corr.' meldet: Ministerpräsident Graf Taaffe erhielt gegen 8V Zustimmnngsdepeschen aus Böh men, welche sämmtlich die Nothwendigkeit der Beseitigung des nationalen Zwistes auf ver fassungsmäßigem Boden und die Sehnsucht nach brüderlicher Einigkeit mit den Deutschen betonen. Der „Pol. Corr.' meldet man aus Bel grad, 1. September: Der Fürst genehmigte den Abschluß der österreichisch-ungarischserbi- schen Eisenbahnconvention ans

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 16.01.1915
Descrizione fisica: 8
Stürgkh ist ebenfalls in den letzten Tagen vom Kaiser empfangen worden. — Statthalter Graf Toggen^ bürg hat sich gestern abends dienstlich nach Wien begeben. Kaiserliche Spende. Der Kaiser widmete zu Restaurierungs- Zwecken dem Franziskanerkloster in Rovereto eine Spende von 500 Kronen. Zum Abschied des Landesschützen-Brigadiers FML. Fürsten Schönburg-Hartenstein. Wir brachten in der Sonntag-Nummer den Kommandobefehl, den der scheidende Brigadier FML. Fürst Schön- burg-H artenstein

an die 88. Landesschützen-Brigade zum Abschied gerichtet hat. Hiezu wird den „I. N.' von militärischer Seite noch geschrieben: Soldatenworte, einfach, schlicht, zu Herzen gehend, sind es, die Fürst Schönburg da zu den Seinen gesprochen hat. Die gaNze Tiefe und Innigkeit, die aus ihnen spricht, können aber nur jene ermessen, die ihn gekant haben, die ihn inmitten seiner Landesschützen bewundern konnten; sie sind sich dessen bewußt, was sie in ihrem Kommandanten besessen und durch sein Scheiden ver loren Haben. Sein Name

kann nie vergessen werden; Oesterreich hatte seine „Schwarz-gelbe Brigade' und nun hat es seine Landes schützen-Brigade, die Brigade Schönburg. Die beiden Namen lassen sich nicht mehr trennen, sie wurden im Feuer der Geschütze zusammen geschweißt. Und auch der Fürst wird seine Brigade nie vergessen können, seine Landesschützen, jene Schar von Männern, welche die höchsten Soldatentugenden in sich vereinigt sieht, die nur in den Bergen Tirols, im Gebirgsdienste das werden konnte, was sie heute

die Brigade, ein Offizier, der sich dessen bewußt war, was für Soldaten er unter sich hatte. „Eure Siege haben mich gefreut, als ob ich mein ganzes Leben Landesschütze gewesen wäre, Eure großen Verluste haben mich geschmerzt, als ob Ihr meine leiblichen Kinder wäret.' Mehr Wahr heit und Empfinden konnte Fürst Schönburg nicht in seine Worte legen, um Abschied zu nehmen von seinen Schützen, die ihn liebten und denen er ein Vater war. Der Schmerz um den scheidenden Kommandanten, um den ersten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 04.06.1853
Descrizione fisica: 8
in ein anderes Land stch begeben haben, das eben so gastfrei gegen politische Meuchelmörder ist wie Sardinien. Brünn, 31. Mai. Bekanntlich wird am nächsten Montage, den 6. Juni, die kanonische Wahl des neuen Fürst-Erzbischoss. von Olmütz durch die Mit glieder des Metropolitau-Kapitels stattfinden. Zu diesem eben so feierliche» als für ganz Mähre» be deutungsvollen Akte wird stets ei» k. k. Principal- Kommissär von Sr. k. k. apost. Majestät abgeordnet. Für dermal ist mit dieser hohen Funktion Se. Erc

die Gelegenheit, Dich an einen rechtschaffenen «8« Baron v. Brück wird dem Vernehmen nach Ende die ser Woche nach Konstantinopel abreisen. Ans S«ttaro, 23. Mai, wird der «Tr. Ztg.' geschrieben: Der Fürst Danilo von Montenegro langte gestern Mittags an Bord deS k. k. Kriegsdampserö «Tanruö' (Komuiaudant Schiffslientenant Littrow) hier an, nachdem er stch einen halben Tag in Ra gnsa ausgehalten hatte, wo ma» ihm z» Ehre» einen Ball gab. Eine Deputation von 300 Montenegri nern war von de» schwarzen Bergen

hcrabgekominen, um ihr«, Herr« zu empfangen. Der Fürst hatte die Abstcht stch 2 Tage ^'u Gattaro aufzuhalten. Das ununterbrochene Zuströmen der Eeniagorzeu, die schon am Nachmittage zu 700 >angk»vachsen »vor«», bewog ihn hellte Morgens iu seine Residenz nach Cettinje zurückznkchren. Interessant war der Zug, der ihn begleitete und stch mit den ersten Strahlen der Sonne in Bewegung setzte, indem die Schaar langsam den Schlangenweg, der auf daS Gebirge führt, nn voll sten Schmucke ihrer Waffen emporstieg

verwarf die auf Verschie bung des Fremdengesetzes hinzielenden Anträge mit großer Mehrheit. Türkei. Konsta » tinopel, 22. Mai. Die Türken rüsten. Omer Pascha soll sein Hauptquartier iu Schumla aufschlagen. Einem On-dit zufolge sollen die Gene rale Changarnier und Lamoriciörc für den Fall eines Krieges der Pforte ihre Dienste angeboten baben. (Presse.) t)v. l). Nachträglichen Nachrichten a»s K o n st a n- tiliopel vom 23. d. M. zu Folge waren wohl Fürst Menfchikoss und Hr. v. Ozeroff nebst

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 07.01.1890
Descrizione fisica: 6
war genug zugetrieben und die Schweine hatten hohe Preise. Der Krämer markt war unbedeutend. Vermischtes. ^ Karl Wilhelm Fürst von AuerSpcrg s. Ein Staatsmann, der im politischen und gesellschaft lichen Leben Oesterreichs durch Jahrzcnte eine sehr hervorragende, seiner vornehmen Natur und seinen GeisteSgabeu nicht weniger als seinem hohen GeburtS- rauge entsprechende Rolle gespielt hat, ein Patriot im besten Siuue des Wortes, ist am 4. dS. früh 5 V. Uhr in seinem 76. Lebensjahre in seinem Palais zu Prag

ans dem Leben geschieden; Karl Wilhelm Fürst von AuerSpcrg, Herzog von Gottschee, gefürfteter Graf von Wels, Oberst-Erblandkämincrer und Oberst - Erblaud- uiarschall in Krain und der windischen Mark, Ritter des Ordens vom goldenen Vließe, Großkreuz des St.- Stephan - Ordens, k. und k. geh. Nath, gewesener Ministerpräsident, Präsident deS Herrenhauses und Oberstlandmarschall von Böhmen. Der älteste Sohu seines verstorbenen Bruders, deS ehemaligen Minister präsidenten Fürstci! Adolph Anersperg

, Prinz Karl, geboren am 26. Februar 185V, Lieutenant deS Dragonerregiments Fürst zu Windisch-Graetz und seit 1885 vermählt mit Eleonore Gräsin von Brennner- Enkevoirth, ist der Erbe des Fürstentitels und Majorats. Die Strikebewegnng unter den Kohlen- arbeitern wird wieder lebhafter. AnS Belgien wird gemeldet, dass nun auch die Cockerill'schen Kohlenwerke die Arbeit eingestellt haben; im Saargebiet wird der Strike stellenweise fortgesetzt und in Oberschlesien wurde auf dem „^chmiedeschacht' die Arbeit

der Trauer durch Erheben von den Sitzen Ausdruck zu geben. Plener brachte namens feiner Gesinnungs genossen die bekannten Wünsche der Deutschen vor. Hierauf entwickelte sich eine Art von Generaldebatte, an welcher theilnahmen: die Fürsten Schönburg und Lobkowitz, ferner Schmehkal, Nieger, Scharschmid, Gras Clai», Hallwich, Matausch, Schlesiuger uud Zeit- Hammer. Fürst' Lobkowitz erklärte uameuL seiner Partei, dass' sich dieselbe in der nächsten Sitzung punktweise über die einzelnen Forderungen äußern

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 04.11.1893
Descrizione fisica: 10
es während der Rede Krön awetterS zu einer Coutroverse zwischen zwei Theilnehmern, welche, da sie zu einem Tumulte aus artete, den RegierungSvertreter veranlasste, die Ver sammlung aufzulösen. Salzburg. 3. Nov. In TamSweg sind 34 Häuser mit Nebengebäuden niedergebrannt. Der Brand wurde gelöscht. Das AmtSgebäude wurde ge rettet. Budapest, 3. Nov. Nach auderthalbstündiger Au dienz dcS Fürsten Wiudischgrätz empfieng Se. Ma jestät der Kaiser die Statthalter Thnn und Ba- deni. Nachmittags hatten Fürst Windifchgrätz

und die Grafen Thun und Badeni eine längere Conserenz. Thun und Badeni reisten abends nach Wien ab, Fürst Windifchgrätz verblieb hier. Nom, 3. Nov. Das Gerücht von der Verlobung des Herzogs von Aosta mit der Prinzessin Elemen tine von Belgien wurde von amtlicher Seite bis her nicht bestätigt. KotzebneS Drania „Die Kreuzfahrer' (Ouvertüre, Ehöre und Märsche); dann die Musik zu TreitschkeS Singspiel „DcS Dichters Geburtsfest', die Messe in v und anlässlich des Todes der Gräsin Althan (einer nahen Verwandten

durch den Appellgerichtshof in allen Punkten freigesprochen und sofort in Freiheit gesetzt. Ajacco, 3. Nov. Die russische Escadre ist nach dem PiräuS abgedampft. Ncw-Nork, 3. Nov. Der Dampfer „City Ale xandria' aus New Jork ist infolge Entzündung der SpirituSladung zwischen MantangaS und Havanna verbrannt. Man vermuthet, dass 34 Personen ertrunken sind. (Priv.-Teleg. der Wagner'schen ZeitungS-Administratton.) Wien, 4. Nov. Nach übereinstimmenden Meldungen der Blätter nahm Fürst Windifchgrätz die Mission zur Bildung

des CabinetS an. Die „N. Fr. Pr.' bezeichnet es als zweifellos, dass Plener, und zwar als Finanzminister, ins Eabinet tritt. Ein Budapester Blatt meldet, dass Dr. Kathrein das Ministerium des Innern übernehmen wird, wäh rend Baron Widmann Minister ohne Portefeuille werden soll. Fürst Windifchgrätz wird nach seiner Rückkehr nach Budapest mit den Führern der koalier ten Parteien bezüglich des Programms des neuen Ca binetS, in welches auch die Fortsetzung der Valuta action aufgenommen wird, conferieren. Wien

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 12
Data: 19.05.1888
Descrizione fisica: 12
Infanterieregiment Freiherr von Ziemiecki Nr. 36: .Feldmarschall Maximilian Ulysses Reichsgraf Browne Freiherr von Mountany und EamuS-; daS Husarenregiment Prinz von Tburn und Taxis Nr. 9: .Feldmarschall Franz Leopold Graf Na- daSdy auf FogaraS'; daS Infanterieregiment von Baumgarten Nr. 56: .Feldmarschall Leopold Jo seph Maria Graf Daun, Fürst von Thiano' ; das Husarenregiment Prinz von Thurn und Taxis Nr. 3: „Feldmarschall Andreas Graf Hadik von Futak-; das Infanterieregiment Freiherr

von Scudier Nr. 29: .Feldmarschall Gideon Ernst Freiherr von London- daS Infanterieregiment Freiherr von Weber Nr. 22: .Feldmarschall Franz Moriz Graf von Lacy-; das Infanterieregiment Freiherr von Packens Nr. 9: „Feldmarschall Karl Joseph Graf Clersaht de Croix'; das Infanterieregiment Ritter Graef Nr. 67: .Feldzeugmeister Paul Freiherr Kray de Krajooa et Topolya'; das Jnfanteriere» giment Nr. 57: „Feldmarschall Friedrich Josias Prinz zu Sachsen-Koburg-Saalfeld-, und daSDra- gonerregiment Fürst

von Mootenuovo Nr. 10: .Feldmarschall Johannes Joses Fürst von Siechten, stein.' Wien. am 13. Mai 1888. Franz Joseph m. p. Am 14. d. M. eröffnete Se. Majestät die Gewerbeausstellung im Prater zu Wien, welche zu Ehren des 4v-jährigen Regierungsjubiläums veranstaltet wurde. Mit größtem Glänze war diese Eröff nung umgeben, da die höchsten Fürstlich keiten und Staatswürdenträger dazu er schienen waren. Die Ansprache des Präsi denten Baron Banhans beantwortete der Kaiser in folgenden Worten: .Mit wärmstem

, wo sich der Zustand des hohen Patienten wesentlich verschlimmerte, nicht mehr unter dem Aerztekollegium verzeichnet, welches den Kaiser umgibt. — Auch der auf besondere Empfehlung des Professors Bergmann bis her angestellt gewesene erprobte deutsche Krankenwärter Beerbaum ist entfernt, und durch den jüdischen Krankenwärter Schley (aus dem jüdischen Krankenhause in Ber lin) ersetzt worden.' — Für die Ueber- schwemmten waren am 9. ds. Mts. 2,695.869 M. gesammelt. — Reichskanz ler Fürst Bismarck

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