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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 7 di 8
Data: 27.07.1940
Descrizione fisica: 8
zum Prägen kleiner Münzen benutzt. Eisen wurde schon seit langem weitgehend als' MünzMetaK gebraucht, und Alluminiummünzen sind uns' ebenfalls sehr bekannt. Interessant ist, daß zahlreiche Versuche darauf hin auslaufen, Glas als Münzmaterial zu verwenden, das 'wohl in Zukunft das hygienischste und in der Herstellung billigste und- auch fätschungssicherste Münzmaterial sein wird. - — Ein Dorf ein geäschert. In Unterrauschenbach in der Oberzips zerstörte, wie ans Preßburg gemeldet wird, eine Feuersbrunst

50 Gehöfte des Dorfes. Der größte Teil des Viehes ist mitverbrannt. Das Dorf der Vergessenen Es wurde heute kurz berichtet, daß im Grenzgebiet von Peru und Bolivien eine Ansiedlung entdeckt wurde, in der Menschen ohne jede Verbindung 'mit der Außenwelt seit 25 Jahren leben. Tie Entdeckung ist einer schwedisch-nord amerikanischen Förschungsexpedition ze Lanken, die Vermes sungen in den gewaltigen Urwaldgebieten Südamerikas vor- naym. Ein zu der Expedition gehörendes Flugzeug, das von zwei peruanischen

Fliegeroffizieren gesteuert wurde, sichtete über den ungeheuren Urwäldern Perus' in der Nähe des so genannten Muttergottesflusses' ein Dorf, das weder in der Flugkarte der Piloten eingezeichnet. Noch auch, wie sich später herausstellte, den peruanischen Behörden bekannt war. Die Flieger zogen in mäßiger Höhe längere Zeit hindurch über dem geheinisvoklen Torf ihre Kreise, wobei sie bemerkten, daß ihnen anstatt bet vermuteten Indianerbevölkerung Weiße lebhaft zuwinkten. Die Flieger landeten schließlich

an einer geeigneten Stelle und 'begaben sich hierauf ins' Dorf, wö sie zu ihrer nicht geringen Verblüffung feststellen mußten, daß dieses von etwa hundert Familien spanischer Abstammung be wohnt war. Es handelt sich um spanische Auswanderer, die vor etwa einem Vierteljahrhundett Ln den Urwald gezogen und' seither ohne jede Verbindung mit der übrigen Walt waren, da! sie nicht einmal über ein Funkgerät verfügten. Es waren Gummipfkanzer, die nach dem Zusammenbruch der Gummiindustrie im Jahre 4945 im Urwald zurückge

aus' "Baumrinden und Fiber angefertigt hatten, hatten zahlreiche Kinder, lebten mono gam. Das Dorf stellt eine in sich geschlossene Einheit dar, wobei jeder Bewohner Selbstversorger ist. Der Urwald liefert dem Dorf alles für das Leben Notwendige, Geld gibt es keines, nur Tauschobjekte. Auf Grund der Berichte der FörschungSexpedition Haben die peruanischen Behörden von dem Dorf Besitz ergriffen, indem diesem zunächst auf dem Luftwege ein Kurzwellen sender sowie einige Empfangsgeräte und sonstige notwendige

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Tiroler Post
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Pagina 1 di 12
Data: 17.06.1910
Descrizione fisica: 12
die herrliche Kreuzigungsgruppe, ein Geschenk Ludwigs II., herab. Von dort aus genießt man eine wunderbare Rundsicht auf das Dorf, die Berge, die grünen Wiesen und Wälder. Auf die sem Platze wirkt die ganze Melancholie der Ge- birgsnatur aus die Seele. Versetzen wir uns im Geiste um dreißig Jahre zurück und denken wir uns, wie der königliche Spender dieser gewalti gen Gruppe in stillen Mondnächten von Linder hof her hinauffährt zur Kreuzigungsgruppe — vorbei an den Häusern seiner schlafenden Unter tanen

—, um dort oben sein kummerbeladenes Herz vor seinem Heiland auszuschütten. Armer König! Du hast zwar kein Denkmal von Erz und Stein, aber ein Denkmal hast du im Herzen deines treuen Volkes, das Denkmal treuer Liebe, dein liebes Bayernvolk denkt an dich, und die schmerzliche Wunde, die dein tragi- Mr Tod ihm geschlagen, ist noch nicht vernarbt. Beten wir ein kurzes Gebet und gehen wir mit uefem Weh im Herzen ins Dorf zurück, zum Passionstheater. Wir lassen uns die weite Halle, ow Bühne und die Kostüme zeigen

Dorf", so schreibt eine alte Chronik, „wurde durch fleißiges Wachehalten bis zum Kirchweihfeste vor der Ansteckung bewahrt. Da brachte ein Mann, namens Schisler, welcher bei dem Mair in Eschenloh den Sommer hin durch Taglöhner gewesen, die Pest ins Dorf. Die ser kam, um das Kirchweihfest mit den Seinigen zu halten, am Kirchweihvorabende ungehindert über den Berg von Eschenloh herüber und un- aufgehalten, da sein Haus zu oberst im Dorfe an der Laine stand, dorthin zurück. Schon am Mon tag

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 18.10.1944
Descrizione fisica: 4
Küsse die jüdische Erde, deutsches Schwein! Das Schicksal eines Bauern vom Hohen Venn - Grenzernot zwischen den Fronten . Im Westen, 17. Oktober. Kurz vor dem Dorf G ... dort, wo die Straße von Trichtern aussefranst. ist und in jähem Gefälle zu dem mit Kniippehveiden umstandenen Dorfteich führt, stand er mitten auf der Straße und winkte uns zu halten. Cr war ein alter Mann und seine äußere Erschei nung in ihrer Abgerissenheit ebensowe nig vertrauenerweckend wie das in Abständen kommende grelle

. Er sprach, als ob er Schmerzen habp. Doch wehrte er unsere Fragen dadurch, daß er schneller sprach, - als wolle er-dem Mitleid zuvorkommen. Die Famillentragödie Vor vier Tagen war er von seinem Dorf im Hohen Venn aufgebrochen, hatte sich durch nordamerikanische Streifen geschlagen und an die Wäld chen an der Rur gehalten, um dann nach Norden abzubiegen, da er im Dorf B. Verwandte hatte. Er hatte zu meist bei Tage geschlafen und war bei Nacht marschiert, da er nicht wußte, wo das feindbesetzte Gebiet

endet, bis er unseren Wagen gesehen und als deutsches Fahrzeug erkannt hatte. So sei er jetzt hier und wohl in Sicherheit, wenn es für Menschen wie ihn über haupt noch Sicherheit gebe. Auf unsere Frage nach dem Grund zu dieser selt samen Behauptung gab er' zusammen hängenden Bescheid. Er berichtete folgendes: „Als die Nordamerikaner kamen, gingen wir fast alle vom Dorf in die Wälder, wo wir Verstecke im Dickicht kennen, in die uns kaum jemand folgen kann. Mit mir selbst gingen Luise G„ ihre beiden

und das Brot knapp wurde. Am 10. Tage starben zwei Kinder, die Fieber hatten. Da wollten die Frauen wieder ins Dorf zurückkehren, um wegen der Kinder ein Dach über dem Kopf zu haben und auch, weil sie dach ten, daß unsere Soldaten vielleicht un ser Dorf schon wieder genommen hät ten. Matthes und ich sagten, sie sollten lieber warten, aber nach zwei Tagen brachen die ersten auf und wollten nichts mehr vom Bleiben hören. Wir ließen sie gehen. Einen Tag später ging auch Luise mit den beiden Jungen

. Wir hatten nur noch wenig Brot, und die Kinder schrien nach dem Dorf. Nur wenige, die mehr mitgebracht hatten, blieben mit Matthes und mir. Ein Tag verging, ohne daß wir etwas hörten. Dann am nächste Morgen stand plötzlich der Helmut vom Bachbauern vor mir und schrie, wir sollten gleich ins Dorf zur Hilfe kommen. Sie hätten seine Mutter weggeschleppt und mach ten auf die Frauen Jagd. Wir müßten ihm helfen, seine Mutter wiederzufin den. Wir gingen mit, obwohl wir wuß ten, daß wir nicht helfen konnten. Ge gen Mittag

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 6 di 12
Data: 03.07.1914
Descrizione fisica: 12
. Man kann von Glück reden, daß solche Fälle hier nicht öfter Vorkommen, da sich die Weidepferde fast täglich in den Dorfgassen tummeln und die Dorf bewohner belästigen. prägraten. 28. Juni. (Verschiedenes.) Gegenwärtig rüstet man sich hier auf den Empfang des hochw. Herrn Primizianten Michael Weiskopf, der am Dienstag, den 30. Juni seinen feierlichen Einzug hält und am 8. Juli sein erstes heiliges Meßopfer feiern wird. Wirklich ein Freuden- und Ehrenfest, nicht bloß für den Neupriester, sondern auch für die ganze

von Sarajevo durch das Dorf. Wie tief muß ein solcher Schmerz empfunden werden, wenn es heißt: Oesterreichs Thronfolger, unser Hoffnungsstern, unser allverehrter und allgeliebter Erzherzog Franz Ferdinand wurde samt seiner hohen Gemahlin meuchlings erschossen, eine edle Familie ist zerstört, die Stütze unseres greisen Monarchen ist gebrochen, unsere Armee hat einen ihrer bedeutendsten Männer verloren! So flattern denn schwarzgelbe, trauerumflorte Fahnen im Winde und verkünden allerorten die tiefe Trauer

. Am Vorabende bewegre sich ein schöner Fackelzug, ver anstaltet von der Ortsfeuerwehr, durch die Dorf straßen. Einzelne Delegierte hatten sich schon früh zeitig eiugefunden, so von Hopfgarten i. D.. Prä graten und Obertilliach. Am 28. Juni war Weckruf durch die Feuerwehrkapelle. Stach 8 Uhr Empfang der Festgäste und Delegierten. Um 9 Uhr fand auf dem Postplatze die Feldmesse stack, wobei die Musik die Deutsche Messe spielte. Hierauf war ungezwungener Frühschoppen, welchem die Dekorierung von 19 wohl

. Mit eigenem Wagen vom Bahnhof Jnnichen abgeholt, erwartete die Gemeinde Sexten ihre Nettpriester auf dem Platze vor der „Post". Dort hatten Aufstellung genommen: die Pfarrgeistlichkeit, der vollzählige Gemeindeausschuß, die Schulkinder mit dem Lehrkörper, die Jungfrauen mit Kränzen, die Musikkapelle und Schützenkompagnie in Nationaltracht und viel Volk. Unter Pöllerknall und Festgeläute fuhr der Wagen mit den beiden Neugeweihten in das Dorf ein. Nachdem dieselben dem Wagen entstiegen, wurden

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 12.07.1933
Descrizione fisica: 8
wurde, herzlichst danken. Beson ders hervorgehoben zu werden verdient die glänzende Organisation der Fahrt und die ganz vorzügliche Ver pflegung. s. Bibelforscherunwesen. Lahn bei Bichlbach, 10. Juli. Am Sonntag, 9. Juli, trafen zwischen Lähn und Lermoos Propagandisten der Bibelforscher per Auto ein. Interessant ist dabei schon das eine, daß diese Autoinsassen es vorzogen, nicht offen im Dorf selbst auszusteigen. Nun hausierten hier im Dorfe Lähn drei Frauen mit Broschüren, z. B. „Der Schlußkampf

", ihrem Wissen entsprechend leicht Glau ben schenken konnte. Beweise, die der Theologe von ihr wohl mit Recht über die nur einfachsten ihrer „großartigen" Behauptungen erbat, erfolgten aller dings nicht, nur rollte diese Person ihr Pensum im mer wieder von Anfang an, strotzend vor Behauptun gen, herunter und mußte schließlich wohl oder übel das Dorf mit ihren zwei Kolleginnen verlassen; denn, wer weiß, wie es diesem Dreigestirn ergangen wäre, wenn es nicht schleunigst diesen jedenfalls klügsten Weg gewählt

hätte. Einige glaubenstreue Männer, die diese Bibelforscherreklame anhörten, scheint es ehedem schon gejuckt zu Haben, diese Gesellschaft handgreiflich zum Dorf hinauszubesördern. In Dorfnähe gab diese obengenannte Frau den Theologen als jenen „Ka plan" aus, der mit ihren Ansichten einverstanden sei. Das stimmt wohl etwa nicht so ganz, sonst hätte dieser vermeintliche „junge Kaplan" sie nicht zum Dorf hin- ausdicigiert. Nun ja, als Reklame kann man ja auch bürstendick Lügen nusstreichen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 07.01.1930
Descrizione fisica: 8
von meiner Heimatstadt, lebten drei Bauern: Doch. Fock) und Tim. Doch war noch jung und hatte sein Erbe, das ihm der Vater in verwahr lostem Zustande Unterließ durch unermüdlichen Flerß und große Tüchtigkeit hochgebiacht. So kam es. daß er Sonn tags mit großem Stolz durch das Dorf fuhr und vielleicht etwas über die Gebühr mit der Peitsche knallte. Das ärgerte Foch, seinen Nachbar, über die Maßen, denn er war sehr eitel einer vorhandenen Zwangslage und plädierte sogar für Freispruch. Das Urteil lautete auf drei

mit seinen Braunen durch das Dorf fuhr, sah er sie am Eingang stehen, und es entging ihm nicht, daß jeder einen Stein in der Hand hielt. „Die wollen mich hinterrücks mit ihren Steinen totschlagen", dachte er. Und um ihnen zuvorzukommen, schlug er dem nächsten mit der Peitsche ins Gesicht, daß er blutüberströmt zrrsammenbrach. DaS war aber Foch. Tim. der dahinter- stand, ließ seinen Stein fallen und nahm seine Beine unter die Arme und rannte mit großem Geschrei in das Dorf hinein. Er berichtete rasch

wieder zu Wohlstand und Ansehen. Er fuhr jetzt ! nicht mehr mit der Peitsche durch da4 Dorf, aber die Leute machten ihm Platz und grützte« W, HWY fte Hrtten..Ävck- ' einer Führerbesprechung, die Freitag in Wien stattfand, nnrrde die Parole ausgegeben, den Vertretern der bürger lichen Parteien bei allen Besprechungen anzukündigen, daß die Selbstschutzverbände bei den künftigen Wahlen selb ständig Vorgehen werden. Die Erfahrungen, so wurde er klärt. die bei der Erledigung der Ver^astungsvorlage ge macht wurden

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 28.11.1946
Descrizione fisica: 6
ZfffeTer tltfttif Nr. 48 Seite 8 Donnerstag. 28. November 1948 Firftfeiee in Grins Vor einem Jahr war's, da standen die Be wohner von Grins wehen Herzens vor ihrem niedergebrannten Dorf, vor trostlosen Elend und Jammer, vor einem schlimmen Winter. Wo vor einigen Tagen ihre Heimstätte gestanden, reckten sich einige verkohlte Ruinen zum Himmel. Heute, nach einem Jahr, zeigt sich uns ein ganz anderes Bild. „Wiederaufbau" wurde hier im. wahrsten Sinne des Wortes geleistet. Überall wurde ge arbeitet

, daß der Großteil der Einwohner wieder so recht und schlecht im eigenen Dorf untergebracht ist. „Ist das Elend, die Verrohung unserer Welt durch den Krieg auch noch so groß, so hat die Grinser Brand katastrophe doch bewiesen, daß die Nächstenliebe, das Mitfllhlen und tatkräftige Mithelfen in un serem Lande noch nicht ausgestorben sind. ' An diese Worte knüpfte der Bürgermeister den wärmsten Dank aller Abbrändler. An erster Stelle erwähnte er hier unseren Landesobmann, der als erster von Innsbruck am Brandplatz

eurer Bauernarbeit nachgehen! Glück und Wohlstand wird wieder in euer Dorf kommen, aber nur dann, wenn ihr dem Herrgott den richtigen, ihm gebührenden Platz in eurem Hause und in eurer Familie einräumt!" Zum Schluß lud der Bürgermeister Arbeiter und Gäste zu einem kleinen Beisammensein im Gasthofe „Zum Hirschen" ein. Es sollte dies ein kleiner Ausdruck der gemeinsamen Freude und vor allem der wohlverdiente Dank gegenüber der Arbeiterschaft sein. Zuchtviehausstellungen (Fortsetzung) Am 8. November

über etwas anderes zu reden: „Gestern war ich am Gerichtskasten zu Stainych, um mein Kuppelfuetter abzuge ben. Bin fast den ganzen Tag im Dorf ge wesen. Hab mit den Leuten geredet und" — da zögerte er fast — „alles redet, als ob wieder ein Krieg vor der Tür stünde. Die Welschen wollten schon wieder in das Land brechen “ Der Genauner schaute aus — fragend und verwundert und eine stille Angst leuchtete aus seinen hellen Augen. Aber diese Angst wuchs noch weiter an, als der Echtar-Bauer erzählte: „Als Rueger für den Rüget

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Libri
Anno:
1910
¬Die¬ Wappen der Tal-, Stadt-, Markt- und Dorfgemeinden von Tirol und Vorarlberg
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Pagina 5 di 22
Autore: Fischnaler, Konrad [Hrsg.] / gesammelt, erläutert und hrsg. von Konrad Fischnaler
Luogo: Innsbruck
Editore: Lampe
Descrizione fisica: 9 S., [10] Bl. : zahlr. Ill.
Lingua: Deutsch
Segnatura: III 103.367 ; III 44.533
ID interno: 145407
grünen Fichten flankiert ; darüber ber öfferr. Doppeladler mit Szepter und Reichsapfel. Mitteilung des Magistrats. S? Hnbelsbuch, Dorf im Bregenzerwald. Entwurzelte, bezapfte grüne Tanne. (St. 98.) 68 Hnras, Dorf im Pustertal, alte f.-b. Bäuerische Herrschaft. In Sold ein grüner Berg, davor auf grünem Rajen ein weißes Schaf. 1607. Nach dem Wappen in der f.-b. Consifforial-Kanzlei Briden. Fischnaler l. c. S. 305. 51 Rnthoìz, Tal, altes f.-b. Brijnerifches Gericht. In Blau ein von zwei Bäumen

flankierter grüner Berg, in dessen Mitte ein ovaler Teich mit einer schwimmenden Ente. 1607 wie vor. Fischnaler 1. c. S. 306. 53 Krco, Stadt. Nach Matthias Burglechner war das alte Wappen der Stadt in Sold ein stehender roter Bogen. Das neue Wappen stammt aus der Zeit ihres lleberganges an die tirolischen Landesfürsten 1614 und ist längs geteilt, vorn in Sold ein stehender blauer Bogen (Grafen von Arco) hinten Der bekannte öfferr. Bindenschild. (F. 56.) 36 Hfchau, Dorf im Cechfal. Auf einem Heroldskreuz

eine schlanke grüne Tanne. Serichts-Siegel 1805. Su im Bregenzerwald, Dorf. In Silber auf grünem Boden ein bezopfter Tannenbaum. (St. SS) 61 Hvio, Dorf in Welschtirol. In Blau ein goldenes Heroldskreuz. Nach dem Statuto di Ävio Ms. XV. 3H. in der Bibl. civica zu Rovereto. (Vergi. Hermann 3. lllumin. Handschriften. Lpzg, 1905. S. 233. Der Schild ist hier auf rotem Grund mit goldenem Rahmen liegend angegeben, de korative Zutaten, die nicht zum Wappen gehören). 101 Banale, Dorf in Sußerjudikarien. Drei

Brückenbögen (Nachbildung der Sarcabrücke). Moderner Siegelftempel. Bezau, Dorf im Bregenzerwald. Srüne Tanne auf grünem Boden. (Vergi. Su.) Mitteilung der Semeinde-Vorstehung. Blubenz, Stadt in Vorarlberg. In Silber ein schwarzes steigendes Einhorn. Das älteste Siegel hängt an dem bekannten Bundsbrief des ganzen Lands, 1391 Rug. 18. (Uenny S. Vorarlbergische Siegel. Jahresb. des Museums in Bregenz 1887. S. 53.) Borgo, Markt in Valfugana. In Rot ein gleicharmiges goldenes Kreuz. Seif ca. 1653 anläßlich

das Wappen der Stadt Bregenz. Sifzgsber. d. K. Hkad- d. W. Wien 1852 S. 791.) Gegen Ende des XVII. 3h. erscheint ein hübsches Fräulein mit Halskrause und Buttärmeln als Schildträgerin. 82 Bregsnzerwalb. In Silber eine grüne, bezapfte Tanne. (Vergi, das Um schlagbild.) Brentonica, Dorf in Wälschtirol. In Rot auf grüner Strohschütte eine zwei händige Kufe (Brente). Nach altem schönen Koccoco-Siegel. (F. 63). 39 Brez, Dorf im Honsberg. Im längsgeteilten Schild vorn in Sold ein schwarzer hervorbrechender

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 24.06.1928
Descrizione fisica: 6
; „Sündige Lieb'" von Johann Ferch; „Die Medaille" von Ludwig Thoma; ..Welt untergang" von Hans Rienößl; „Der Dorf-Bolschewik" von Hans Naderer; „Die drei Dorfheiligen" von Real und Ferner. Der Karten-vorverkauf beftn-det sich auch in diesem Jahre wieder in der Kunsthandlung C. A. Czichna; er beginnt — auch für die Vor stellung im St-adttheater — am Mittwoch den 27. Juni. In der Dorverkaufstelle sind auch die bedeutend ermäßigten Dutzend karten für das heimische Publikum erhältlich. — Musikverein

und ihre Entlastung von verbrauchten Sub stanzen fördern. Dann reagiert der frisch durchblutete Muskel schneller auf die vom Gehirn ausgehende Willensintention, und die Bedeutung für die Leistungsfähigkeit wird offenbar. Massage macht sowohl den frischen wie -den ermüdeten Muskel leistungs fähiger. ausdauernder und flinker. Nach einer Ganzmassage fühlt man sich frischer, die Muskelpartien find weicher und elastischer wie auch schmerzhafte Spannungen Nachlassen. Ein Dorf, wo man nur Mein irinkt. I» dem unoarlschen

Dorf Cz-rzz.eatomaj. in btr Nähe des Balaton-Sees, sillö alle Versuche, Brunnen Zn graven oder mit Hilfe der Wünschelrute Wasser Zu ent decken, gescheitert, und die 2W0 Einwohner sind daher ge zwungen, nur Wein zu trinken. Das Dorf ist nämlich zu arm, um die Ausgaben einer Wasserleitung zir bestreiten, durch die das Wasser aus einer Entfernung von einigen Kilometern hergeleitet werden könnte. Die Pferde, Ochsen, Schafe und Schweine von Czerszegtomaj werden aus der: Zisternen getränkt

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Tiroler Post
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Pagina 9 di 20
Data: 16.10.1908
Descrizione fisica: 20
sind nicht zu beklagen, sonst ist das meiste verbrannt. Kleine Kinder sollen das Feuer verursacht haben. Der Eigentümer des Brandobjektes heißt Mich. Wild- auer und dürfte mäßig versichert sein. — Heute langte von unserem Korrespondenten in Kolsaß folgender Bericht ein: Der gestrige Sonntag hätte bald für das idyllisch gelegene Dorf Kolsaß ein Tag des Unglücks werden können. Um */ 2 2 Uhr, unmittelbar nach dem Rosenkranz, läuteten die Sturmglocken, die bald in den umliegenden Ort schaften ihr Echo fanden

an der Hilfeleistung außerordentlich eifrig und erfolgreich beteiligt waren. Die Ge schichte ist diesmal für das Dorf noch glücklich abgegangen, ist aber ein merkliches Deuten für die Kolsaffer, endlich eine Hochdruckleitung zu bauen, zumal dieselbe nicht allzu hohe Kosten er fordert. Besitzwechsel. Aus Schwaz wird berichtet: Das Familienhaus am Schlackhausen hat Georg Egger von Gallzein, das Haus des pensionierten Werkführers Johann Heubacher hat Johann Troppmair gekauft, welcher sein Häuschen im oberen Ried

einzig dastehende Fähigkeiten und Ta lente zum Theaterspiel, wie dies die Theater in Thiersee, Brixlegg, in Erl, und im angrenzenden Kiefersfelden zur Genüge dartun. Erhebung von Telfs zur Marktgemeinde? Von dort wird uns berichet: Wie man vernimmt, soll unser ausblühendes Dorf nächstens zum Markt erhoben werden, wofür sich aus mehrseiti ges Verlangen unser wackerer Herr Reichs- und Landtagsabgeordneter Pros. Dr. Mich. Mayr besonders bemüht hat. Zur Errichtung einer Bezirkshauptmann schaft in Telss

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 02.07.1936
Descrizione fisica: 6
und besonders mit Blumen schmuck der Häuser festlich geschmückte Dorf. Die Iungmänner- und die Männerwelt schritt im Zuge mit. Die Kinderwelt und Frauenwelt bildeten Spalier. Vor dem Widum wurde dem HH. Jubilar ein Ständ chen dargebracht. Gras Galen, Schloßherr in Baum kirchen, und der Bürgermeister der Nachbargemeinde Fritzens sprachen namens der Gemeindevertretungen die herzlichsten Glücks- und Segenswünsche aus. Ben galische Beleuchtung, Raketenaufstieg und Pöllerknall gaben mit den Klängen der tüchtigen

, vom HH. Kaplan Pregenzer als Kapellmeister geleiteten Musikka pelle weithin in Berg und Tal Kunde von der erhe benden Vorfeier des Priesterjubiläums. Am St.-Peter- und Paulfeste rückte die Musikka pelle schon um 4 Uhr früh bei Festgeläute und neuer lichem Pöllerknall zum Weckruf aus. Um 8 Uhr war feierlicher Zug vom prächtig gezierten Widum durch das Dorf zur Pfarrkirche, wobei es keine Zuschauer gab, weil die ganze Gemeinde sich daran beteiligte. Ein besonders schönes Farbengepränge boten die vielen

6 Kinder und viele Verwandte. In B o z e n starben: Witwe Maria Sotto, geb, Bertotti, 71 Jahre alt; Paula D o l i v k a, Kontoristin, 39 Jahre alt; Frl. Rosa R i d o l f i, Private, 58 Jahre alt. In T e r la n starb Karl Rieder, Schneider, 56 Jahre alt. In U n t e r m a i s starb Johann Platter, Schuh macher aus Dorf Tirol, 86 Jahre alt. In Meran starb die Taglöhnersgattin Maria Gschwari aus Burgstall, geb. Schmittner, 76 Jahre alt. In B l u d e n z trug man am 30. Juni den im Alter von 50 Jahren

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Alpenländer-Bote
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Pagina 6 di 16
Data: 28.10.1934
Descrizione fisica: 16
gegen die Bayern im An zug seien und es ihnen schlecht gehen werde, wenn sie nicht möglichst rasch abziehen. Zwar ließ Hauptmann Zoller noch durch eine stärkere Abteilung gegen Sell- rain hin auskundschaften, doch eigentlich war es ihm vor allem darum zu tun, aus dieser gefährlichen Ge gend mit halbwegs heilen Haaren davonzukommen. Er hatte dos ungemütliche Axams schon verlassen, als die gegen Sellrain ausgesandte Abteilung auf ihrer Rückkehr ins Dorf von den Bauern angefallen und umzingelt wurde. Ihr Führer

in kurzer Zeit eine ziemlich Anzal zusammen komte, welche je länger je mehr über die Baiern Erbittert entlich entschlossen auf die in Dorf Axams stehenden Baiern mit Sturm hin- auszuprechen. Obwohl vile kein Schieß-Gewehr, weil selbe ben Tyrolern durch die allerschärpsten Zwang- mittel feint genommen worden und sich viele der Drembl mußten bedienen: dessen ungeachtet fielen sie mit großen Iubelgeschrey heraus: viellen über die Baiern her; welche sich zwar in Gegenwehr sielten und sogut sie konnten

ob solche nicht mit aller Wuth auf unser Dorf herausprechen." „Oesterreichs Zugend." Marschlied von Blast. Ein sehr wirksames Marschlled, schmissig in Ton und Text, kann ein- oder zwei-, bzw. das Trio auch dreistimmig ge sungen werden. Es eignet sich besonders für vater ländische, festliche Veranstaltungen, Umzüge, aber auch für turnerische Vorführungen. Preis der Klavlerausgabe 5 150 „Hoch Dollfuß." Oesterreichischer Marsch von Franke. Ein sehr wirksamer, leicht spielbarer Marsch, der jedes Vorurteil

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 21.10.1930
Descrizione fisica: 8
-Bnngalow. unter dessen moderndem Dach wir seit drei Tagen schon kampierten, ragte der Stumpf eines Af fenbrotbaumes, aus dem ich mich niederließ. Vor mir stieß kerzengerade, aber zur Hälfte schon wieder überwuchert von d«r tropifchen Vegetation eine Lichtung bis hinab zur Talsen- kuug. Hier führt« am Fels entlang ein schma ler Wildpfad, den nach unserer Berechnung der Tiger nehmen mußte, wenn «r ins Dorf wollte. Drei Tage hatten wir den Herrn vergebens er wartet. Wenige Tag« zuvor

waren Wir von der letz ten Bahnstation im Gebirge nordwärts geritten, um uns einen seltsamen Eingeborenenstamm anzusehen, der seine Grashütisn hoch oben im Laub der uralten Bäume hatte und sich kaum auf die Erde wagte. Auf unserem Wege fan den wir ein für dortige Verhältnisse ziemlich großes Dorf dicht an, Dschungel, dessen Bewoh ner in panikartiger Ausregung waren. Grund zn der entsetzlichen Furcht »var nun anch wirklich gegeben, denn in den vergangenen vierzehn Ta gen hatte ein besonders kühner Königstiger

nicht weniger als fünf erwachsene Leute angefallen, vier davon getötet, und Mei fortgeschleppt. Sosort hatten wir beschlossen, das Dorf von den „Menschenfressern' zu befreien. seines Stammhalters — durch den Tiger. Es ist also eine Art Familientradition, daß alle Männer des Geschlechtes grundsätzlich vom richtet. Wir bauen zwei gutliegende Hochsitze und warten in Ruhe ab.' un- Teak. Die erste Nacht, die wir regungslos auf Tiger aufgefressen werden. Di« vor dein ersten sàken Geäst uralter Teak. Sohn etwa

ist, als die erste. Jedenfalls kehrt her Tiger nie wieder in ein Dorf zurück, wenn ein Bewohner sich ihm freiwillig zur Verfügung stellt. Das heißt also, blieb sein Schuß aus? Ich packle an. zielte sich irgendwo in den Weg legt und wartet di«. Bestie setzt zum Sprung an —, mehe ab. Während wir nun mit Mühe nnsere Auf. regung meisterten, erwartete der Inder den sicheren, grauenhaften Tod imt einer unbe- greiflichen Ruhe und Gelassenheit. Am zweiten Abend ergab sich das gleiche Bild. Plötzlich war das Lärmen

«Iiisach opfern?' fragte ich. «Ja und nein! Denn er selbst hat diesen Vorschlag gemacht. Er will freiwillig den ihm doch gewissen Tod erleiden, um gleichzeitig das Dorf zu rettenI' „Das ist doch der helle Wahnsinn. Villi' Der Freuud sah mich eine Weile forschend an. „Dil glaubst jetzt, daß ich dem Unternehmen zugestimmt habe?' fragte er. „Ich kann es nicht glaubenI' „Und doch ist es so. In der kommenden losl Du weißt aus Fast gleichzeitig sährt aus Bills Büchse der donnernde Schuß und brüllt

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Bozner Tagblatt
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Pagina 8 di 10
Data: 10.06.1944
Descrizione fisica: 10
und tat kräftig. Oberschlesier beseitigt fremde Schlacken kattowih. Um das West-Ostgefälle auf kul turellem Gebiet zu beseitigen, wurde die Volks- bildungsarbeit in Oberjchlesten vor drei Jahren mit besonderer Gründlichkeit und Sorgfalt aus genommen. Zur Hebung des kulturellen Ge samtniveaus konnte, dariwer war man sich klar, Vater der Vorgeschichte Stand der Schliemann«Forschuug — Von Dr. Ernst Meyer 55 Dorf im Kaukasus Sw H 0ns strebt Da stand plötzlich Franziska vor mir, in tief ster Verlegenheit

Lächeln auf sein Gesicht. „Gott hat's halt net anders habe wolle... und er hat's doch noch gut g'meint... baß i die Heimat halt noch amal seh'n-foll... der letzt Wunsch und die letzt Gnad...' In dieser Nacht noch starb Dulderecht Dober. Wir anderen gingen am Morgen an Land. Kapitän Wittholm hatte unsere Ankunft draht los gemeldet, und es standen viele Menschen am Ufer, die uns zuerst schweigend und ehr fürchtig begrüßten, bis dann der Jubel über uns zusammenschlug. Zur Geschichte des Romans „Dorf

, die dichterische Phantasie durch die Wirklichkeit zu legitimieren. Und ich muß gestehen, es erscheint nicht gerade von vorne- herein glaubwürdig, daß es irgendwo ein Dorf gegeben haben könnte, so einsam, so entlegen, so unzugänglich, so weltvergessen, daß auch Be hörden, denen sonst nichts entgeht, wie Steuer ämter oder Militärbehörden, von seinemDasein keine Ahnung haben. Ein Dorf also, das eine Tarnkappe trägt, das gewissermaßen vom Staat nicht erfaßt worben ist. Aber da lag eines Tages eine Zeitung

vor nur und darin las ich folgendes: „In sibiri schen Blättern kursiert eine, kuriose Geschichte. Vor wenigen Wochen wurde acht Kilometer von Chabarowsk ein großes, blühendes Dorf, Ossivowka, entdeckt, von dessen Existenz die ru fische Administration gar keine Ahnung hatte und ihm deshalb die Existenzberechtigung absprach. Die Entdeckung erfolgte übrigens nicht auf dem Wege geographischer Forschung, sondern durch einen Zufall. Die Bewohner des 8000 Seelen zählenden Dorfes wandten sich mit einer Bittschrift

an die örtliche Administration, worauf sie den überraschenden Bescheid erhiel ten, daß ihr Gesuch abschlägig beschieden wer den müsse, weil gar keine Beweise für die Exi stenz dieses Dorfes vorlägen.' Es stand in keinen Steuerlisten, es stand in keinem Ortsverzeichnis, es stellte keine Solda ten, es war ein Robinson von Dorf, und die übrige Welt wußte nichts von ihm. Mit Aus nahme Japans natürlich, denn, wenn das Dorf auch auf den russischen Karten fehlte, auf den japanischen war es getreulich verzeichnet

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Giornali e riviste
Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 29.09.1913
Descrizione fisica: 8
Nr. 223 All Mdihtnmld in vors Tirol. Di« schwangere Geliebte in einen Graben ge stoßen. — lieber Nacht erfroren. Die Anklage richtet sich gegen Peter Hai- ler aeboren am ?. Oktober 1335 in Dorf Tirol und dorthin zuständig, katholisch, tedig. Bauer in Dorf Tirols der beschuldigt ist, am Abend des s. Dezember >912 im sogenannten Röstengraben' oder Dorf T-roi gegen die Bauerntochter Anna Riem in der Abficht, sie zu töten, auf eine Art gehandelt zu haben, da^ daraus deren Tod erfolgte

, und habe hiedurch das V-erbreclsen des Mordes begangen. Die Anklage wird wie folgt, begründet: Nordwestlich von Dorf Tirol erhebt sich d,e Muthsvitze und stehen die Muthhöse. in d^rsn Nähe der Röstenzraben sich hinaufzieht; rech ter und linker Hand des untersten Zliiteiles de- Röstengrabcn liegen noch einzelne wenige Höfe, so der Innerscrncrhzf, der bis vor kur zem den Bauernleuten Jarod und Anna Riem gehörte, und der Tschaffoyerhof der Fam lie Kaller, den der Beschuldigte bereits seit seinen: 2 V. Lebensjahre

ableugne, nun sehe der Bauer wohl ein, wie sie sei, sie habe auch zil ihm ge sagt! „Jetzt mußk halt zahlen', er aber habe ihr darauf erwidert, zzhlctt werde icff doch nicht lange. Zlnna Riem machte aber auch anderen Per sonen Andeutungen über den Rindesvater; so nannte sie ihrem Gnkel Josef pircher den Pe ter Haller als den Vater ihres Rindes; auch in Dorf Tirol war man über die Person des Aindesvaters nicht im Zweifel. Am Sonntag den S. Dezember v. I. begab sich nun Anna Aiem wieder nach Meran

sie bereits in Dorf Tirol gesehen. Bei der Schöpfkapelle, zwischen Meran und Tirol, traf nun die in Dorf Tirol als Stricke rin lebende Therese prünster an jenem Abend Peter Haller mit Anna Aiem an. In die Nähe der Aapelle kommend, sah sie, schon einige Schritte auf dem rechterhand in die Wiese füh renden Fußwege Anna Aiem und knapp hinter ihr Peter Haller gehen, der Weg war etwas eisig, Therese prünster fürchtete -u fallen und stieß einen. Schrei aus; auf dieshin drehte sich Peter Haller um und ging

auf die Straße zu rück und auf Theres prünster zu, die er be grüßte, während er Anna Aiem, die von der prünster genau erkannt worden war, allein auf dem Feldwege weiter °5em Dorfe zugehen ließ. Mit Theres prünster machte er dann auch den Weg über die Fahrstraße ins Dorf hinein, wozu man von der Schöpfkapelle etwa 7—s Minuten benötigt. Die prünster, der das Verhältnis zwischen Peter Haller und Anna Aiem nicht unbekannt war, hieß ihn zunächst nur mit „seinem Mä del' gehen, da er sonst Schuld daran

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Giornali e riviste
Brixener Chronik
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Pagina 1 di 8
Data: 02.03.1894
Descrizione fisica: 8
. Schicksale eines Schulmeisters. In einer Gemeinde — wir wollen sie be zeichnend „Nein'-Dorf heißen, hielt vor Jahren ein neugebackenes Schulmeisterlein seinen Einstand, um seine pädagogisch erworbene Lehrbefähigung an den Büblein und Mägdlein von „Nein'-Dorf Praktisch auszuüben. Das junge Schulmeisterlein hatte wahrlich mehr Glück als fein Vorgänger, der ein Schreier war. Lieb wie ein Tannen- meißchen auf dem Zweig, sang das Schulmeisterlein seine Lieder auf dem Orgelstuhl, und seine Kinderlen lernten

und zwitscherten ihm einige Lieder all mählich nach. Auch in der Schule erwarb sich das Meisterlein alles Lob, und selbst die hohe Schulbehörde und sogar die höchste Kirchenbehörde musste ihm dieses Lob bei stattgehabter Visitation zuerkennen. Darob war in „Nein'-Dorf natürlich alles geschmeichelt und zufrieden. Wer würde uun in solchem Glücke nicht kühn und muthig werden für die Zukunft? Nachdem das junge Schulmeisterlein auch die Oberlehrerprüfung sehr glücklich und gut bestanden, zeigte es ein sinnlich

Begehr nach definitiver Anstellung und Erwerbung des Bürgerrechtes in„Nein'-Dorf, wo dasBürger- recht zu den allergrößten Kostbarkeiten Und Gunst bezeugungen gezählt wird. „Nein'-Dorf ist eine chinesische Gemeinde in Tirol, und da hat jeder Bürger einen glatten Schädel und seinen eigenen Zopf. Auch diese hohe Bürgerauszeichnung wollte der hohe Chinesenrath von „Nein'-Dorf gewähren; die definitive Anstellung war berathen, beschlossen und wurde dann dem hohen Landesschulrathe zur Ausfertigung

des Decretes angezeigt. Es war also sicher! Allein, wenn man's in „Nein'-Dorf nicht schwarz auf weiß in der Tasche hat, ist dort gar nichts sicher; es ist uns ein ähnlicher Fall noch gut in Erinnerung, wo — bst! bst! — Es wäre also alles schön und recht gegangen, wenn der hohe Rath von „Nein'-Dorf indessen nicht eine heimliche Nebenabsicht des Schul meisterleins entdeckt hätte, dass er nämlich eine liebe, holde und wohlhabende Maid aus dem Chinesendorf sich zur Braut und Lebensgefährtin erkoren

ist, das Schulmeisterle oder der hohe chinesische Rath von „Nein'-Dorf! Indessen hat das Schulmeisterlein gehochzeitet, und haben die zwei Liebesengel einen Flug durch die weite, schöne Welt gemacht und sind seit Jahr und Tag glücklich zurückgekehrt. Der Aberglaube vom Erzengelthum des Schul meistersist allmählich geschwunden, da Gott seinen Segen in die Familie geschickt, und die Gemeinde „Nein'-Dorf liefert seitdem ohneWiderspruchfleißig „Kochschnittlen' und „Knetel' für Sparherd und Ofen nach Bedarf

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Libri
Anno:
1910
¬Die¬ Wappen der Tal-, Stadt-, Markt- und Dorfgemeinden von Tirol und Vorarlberg
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Pagina 8 di 22
Autore: Fischnaler, Konrad [Hrsg.] / gesammelt, erläutert und hrsg. von Konrad Fischnaler
Luogo: Innsbruck
Editore: Lampe
Descrizione fisica: 9 S., [10] Bl. : zahlr. Ill.
Lingua: Deutsch
Segnatura: III 103.367 ; III 44.533
ID interno: 145407
v. 3. 1642 Jänner 13., bas auf Grund Kais. Entschließung vom Minist, d. 1. bestätigt wurde. 1S98 Äug. 29. (F. 109.) 24 TTlareo, Dorf im Lagerfal. Cinksschreifendes, rückschauendes Osterlamm mit Fähnchenu.Stern barin. Nach Siegelbilb 1798 Duni 7. Tirol. Landsch.-Archiv. Matrei, Markt im Sillfale. Im roten Schild drei ins Dreieck gestellte Eier. Wappen-Siegel aus dem Anfang des XVII. 3H. im Ferdinanbeum. 1641 erscheint ein geflügelter Engelskopf als Schildhalter. (F. 110.) 3 ITleano, (Vigo und Corfefano

ein aufrechter Pfeil, daneben auf der Teilungslinie rechts und links ein sechsstrahliger Stern. 74 Mezzano, Dorf in Primör. In Blau ein Salamander. Nach Siegel v. 1798. Tirol. Lanbsch-Archiv. 53 Mieders, Dorf im Stubai. In einem beranbefen Schilb zwei gekreuzte Schmiedhämmer und darunter eine Wage. „Sfubei' Leipzig 1891. S. 574. Vermutlich modern, niiffclberg, Dorf im unteren Walsertal. Vor einem Berg ein steigender Steinbock auf Felsboben. Nach Siegelbilb. (St. 109.) 43 ITlonfafon, Talgemeinde. In Silber

zwei gekreuzte, schwarze Schlüssel, nach dem Hof zu St. Peter, bem ber Großfeil des Tales gehörte. Sander H.: Das montafoncr-Wappen. Innsbruck. 1903. 47 mori, Dorf in Welschtirol. In Silber ein befruchteter, grüner Maulbeerbaum auf grünem Boden (moro). Nach Siegelbilb v. 3. 1805. (F. 117.) 95 müljlbid), Markt. In Silber auf einer Über einen Vach führenden Holz- biücke ein trabenber Maulesel (Mulo). (F. 118.) Die Wappenfrage von Mühlbach ist noch ungelöst. Widimsky hat in bem Handschrift!. Werke

haben. (F. 118.) g Nago, Dort am Gardasee. Auf gewelltem Grunde zwei gezinnte Wasser türme. Nach Siegelabdruck v. 3. 1618. Auf dem Pfarrhof in Nago ist als „Gemeinde-Wappen' noch ein freifpringenbes Pferd über den Türmen zu sehen. Mitteil, von Prof. Dr. K. Äußerer in Wien. 100 Neumarkt, Markt an der Etsch. Längsgeteilt von Rot und Silber, vorn ein abnehmender silberner Monb, hinten ein schwebenbes rotes Kreuz. Nach bem Orig.-Diplom v. 2. 1395. (F. 119.) 19 Neustift, Dorf im Stubai. Auf einem Schild

mit einer Cluerbinde eine Arm brust und zwei gekreuzte Bolzen zentriert. „Stubei' Leipzig 1891. S. 575. Vermutlich mobern. niebervintl, Dorf im Pustertal. Altes f.-b. Brijenerisches-Gerichf. In Blau auf grünem Grund eine gemauerte mit rotem Doch versehene Kirche mit ber Vollfigur ber Mabonna mit Kinb darüber. 1607. F.-b. Consist.- Kanzlei Briden. 57 Nomi, Dorf im Lagertal. Edelweißartige Blüte. Nach Siegel v. 3. 1798. Tirol. Landsch.-Archiv. 48 noriglio, Dorf bei Rovereto. Aus bewachsenem Boden ein Baum von drei

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1865
Notizen zur Höhen- und Profilkarte : nebst dem Verzeichnisse der trigonometrisch bestimmten Höhen von Tirol und Vorarlberg
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Pagina 85 di 127
Autore: Pechmann, Eduard / von E. Pechmann
Luogo: Wien
Editore: Geitler
Descrizione fisica: 121 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Mittheilungen der k.k. Geographischen Gesellschaft ;8,2;
Soggetto: g.Tirol ; s.Höhenmessung<br />g.Vorarlberg ; s.Höhenmessung
Segnatura: III 1.388
ID interno: 241738
Tseherms, Dorf, di© St. Mkolaus- Kirehe 155.9 Tuferapitz, nördlich von St. Gertrud 1630.8 Vigil, St., einzeln stehende Kirche auf dem Vigili-Joch hei Marling.. 943.8 Vollan, Dorf, d. St. Severinus-Kirche 373.9 Walburg, St., Dorf im Ultenthale, d. Ortskirche 625.0 iZufried, die höchste Spitzedes gleich- namigen Ferners , westlich von St. Gertrud 1809.9 Sl. Bezirk Schlanders. (Umfasst einen Tbeil des Vintschgaus, dann die Thäler Schnals und Morteli.) Allitz, Kirche Maria Heimsuchung, neben

dem Dorfe 614.8 ; Angelusferner oder Liflberg, Ferner spitze im Mortellthale 1764.9 Angelusspitze, .6 Std. nordöstl. von St. Gertrud in Sulden 1745.66 Annaberg, Schloss bei Schlanders.. 560.5 Blimabaeh, Brücke bei dem Bauern höfe Mair im Mortellthale ....... 650.8 Berglerspitz, 4 Std. südl. von dem Grashofe Kurzras 1580.08 Berglerspitz (Kleine), osti. v. Unser Frau, bei der Similaunspitze .... 1799.6 Eirs, Dorf, die St. Remigius-Kirche 474,1 Eishof, Alpwirthschaft im Pfossenth., das Kreuz neben

dem Hause 1091.2 * Eisjöchl, Jochühergang a. d. Pfossen- thale nach Pfelders 1521*.6 Etschfluss, die Brücke bei Tschars.. 291.4 Fallwand (Hintere), Schneespitze, n. von Unser Frau 1867.2 Fälschung, Felsenspitze, 6 Std. n.-w. vom Eishofe 1766,11 Fanatspitz, nordwestl. vom Eishofe im Pfossenthale 1787,5 Fineilhof, Grashof im Schnalsertbale 1026.7 * Firkele oder Zufallspitz, dreifacher Grenzpunkt zwischen Italien, dann dem Brixner- und Trienter-Kreise 1983.6 Freiberg, Dorf, die Heiligen Kreuz- Kirche 368.6

< Gampen , das Kirchlein neben dem gleichn. Grashofe im Schnalserth. 1033.6 1 Gerstgras, Grashof im Schnalserth,, das Wohngebäude 928.9 1 Cfalleitspitz, n.-ö. v. Katbarinaberg 1656.5 Gfallwand, Feisenrücken, osti, von Katharinaherg 1627.2 Göflan, Dorf, die Ortskirche 397.0 Goldrain, Dorf, das Schloss 361.7 : Grahwarid, Fernerspitze, östlich des Grashofes Kurzras 1712.72 Gramsenspitz, Felsenkopf im Zufall- ferner im Mortellthale 1662.53 Gruehspitz, nördl. v. Eishofe im Pfos senthale 1770.6 Hahnspitz

n. Cogolo, die tiefste Einsattlung. 4595,8 Jochübergang von Morteli n. Cogolo, am hohen Ferner 1689.4 JufahL, Burgruine, nördl. v. Staben . 479.6 Karlesspitz, nördlich vom Eishofe im Pfossenthale 1824.4 Katharinaherg, Dorf iin Schnalserth., die Kirche 653.4 Karthaus, Dorf im Schnalserthale, das alte Klostergebäude 700.ö K'.lfehenspitz, im Hiederthale, südl. von Vent 1775.6 Kleiujöchl, Felsenspitze, n. v. Tanas 1419.7 Kompatsch oder Tschengelser Hoch- wand, südl. von Tscbengels 1778.2 Kortsch, Dorf

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Giornali e riviste
Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 06.12.1924
Descrizione fisica: 8
Seite 0 t!. Dezember 1924 Der letzte Gang des ermordeten Wachman nes Anton Gander^ Tirol; 1. Dez. Die Be erdigung des-Wachmannes Anton Gan der. der auf so traurige Weise um das Leben ge kommen ist, -am-Sonntag'nachmittag in Dorf Tirol war eine erhebende Trauerkundgebung für das Opfer seines Berufes. Den Leichenzug eröffneten die Kinder des Seraph. Liebeswer- kes, ihnen schlössen sich cin die Musikkapelle, eine Schützenadordnung mit Fahne, die Feuer wehren von Dorf Tirol und der Fraktion Zeno

tragender von Tirol, aus Meran und umliegen den Gemeinden. In großer Anzahl vortreten war die dienstfreie Mannschaft der Polizei wache von Meran, Mais, Grätsch, Algund mit Herrn Polizeikommissär Gaßler an der Spitze. Beamte der Spar- und Vorschußkasse Meran, der Steuer-Esattoria, der Raiffeisenkasse Lana. der Untersektion der Kriegsinvaliden des Be zirkes Meran. Kränze mit.Widmungsschleifen der Gemeinde Dorf Tirol („dem Opfer treuer Pflichterfüllung die Gemeinde Dorf Tirol'), der Raiffeisenkasse

(„Dem treuen Zahlmeister des Kassenvereins Dorf Tirol'), der Polizeimann schaft („Als letzter Gruß von deinen Berufskol legen in Meran!') und der Feuerwehr. Dorf Tirol zierten den Sarg. Die überwältigend zahl reiche Beteiligung von nah und fern gab Zeug-- nis von der BeliMheit und Achtung, welche der einfach? und schlichte, pflichteifrige und dienst gefällige Angestellte der Gemeinde im Orte so wie unter seinen Berufskollegen und bei allen, die ihn kannten^ genoß, und war ein feierlicher Protest

gegen das Verbrechen^ dessen Opfer er geworden. Die Gemeinde Dorf Tirol und ihre Vorstehung — die Gemeinde kommt auch für die Beerdigungskosten auf — stellten sich durch diese großartige Traüerkundgebung ein schönes- Zeugnis aus und gaben ein leuchtendes Beispiel, wie Einwohner und Gemeinde die Dienste eines Angestellten zu würdigen und anzuerkennen wissen. Gander war vor dem Kriege Pächter auf dem Ruibacherhof. später Frächter in Dorf Tirol. Aus dem Weltkriege kehrte er als Invalide (Schuß in die linke Hand) heim

und übernahm die Wachmannsstelle und die Zahlmeisterstelle der Raiffeisenkasse in Dorf Tirol. Beide Dienste versah er mit außerordentlichem Pflichteifer und vorbildlicher Pflichttreue zur vollsten Zu friedenheit aller. Als Zahlmeister war er durch und durch verläßlich, im Dienst freundlich und Zuvorkommend, im Privatleben ein glaubens- treusr Katholik^ Sein Todesgang war ein be sonderer Akt seines Zuvorkommens, da es ja an und für sich Sache der Karabinieri gewesen wäre. Die beiden Gauner zu holen

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