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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 30.04.1921
Descrizione fisica: 12
zu lebhaften Debatten. Bandervelde warnte vor einem zu scharfen Vor gehen gegen Deutschland und drohte mit seiner Demission. Frankreich der Störenfried. Pariser Privatmeldungen deuten an, daß Frankreich alles aufbiete, um Lloyd George von seiner ursprünglichen Ansicht abzubringen, daß die deutschen Vorschläge eine Grundlage für die Verhandlungen bieten. Hier hält man dafür, daß Frank reich keinen vollständigen Erfolg haben wird, und daß es dem englischen Einfluß voraussichtlich gelingen

niemand mehr behaupten, daß das deutsches Land sei, wir ' sind unsere (sorgen los, und dann haben ja auch die Faschisten keinen Grund mehr, in Bozen deutsche Trachtenumzüge zu stören und uns so in die scheußliche Verlegenheit und in der Welt in Verruf zu bringen, weil sie dann da oben keine deut schen Trachtemimzüge mehr veranstalten werden. Das muß eben erreicht werden — verbaccol — und geht's nicht in Güte, dann müssen mir eben diesen bartnäckigen Deutschen den Brot korb solange höher hängen

zu sichern und uns ver fassungsmäßige Einrichtungen zu erkämpfen, die uns wirksame ■ Garantien gegen die Verwirklichung jener dunklen Pläne zu bieten vermögen, die auf die Erdrosselung unserer selbständigen Existenz als eines geschlossenen deutschen Volksstammes hinaus laufen. „, Die Schüsse, die In Bozen gefallen sind, und das Echo, das sie in Italien gefunden haben, sollten für die Wähler eine Warnung bedeuten und ihnen zeigen, wie groß die Gefahr ist, die uns droht. Benüßen wir die kurze Spanne Zeit

, die uns ^>noch von den Wahlen trennt, mit doppeltem Elfer, um die Woblen zu einer machtvollen und eindringlichen Kundgebung deutschen Lebeuswillens in Sü'otirol zu gestalte», ocfjarcn wir uns vollzählig uni die Fahne des Deutschen Ver bandes, unseres sturmerprobten Führers im Kampfe um die nationale Selbsterhaltungl In seinen Reihen darf keiner • fehlen, der sein Vaterland und sein Volk liebt, keiner, d e r s i ch dessen bewußt I st, daß es für u n 3 jeßt i n c r st c r Linie u m die Rettung des deutschen Volks tums

In Sü d tlro l geht! Und wer wäre das nicht, nach dem Blutsonntag von Bozen? Die wirtschaftliche Lage Tirols. Don Dr. Walter Hanns I c n tz s ch. Innsbruck, den 25. April. Troß aller Proteste der Entente mtb ihrer unaufhörlichen Versicherungen, daß sie unter keinen Umstanden je zugeben werde, daß sich ein Teil des von ihr geschaffenen „Staates' dem Deutschen «Reiche anschließc, hat am 2 t. April, eine allge meine Anschlußabstimmung stattgcfundcn, die den untrüglichen Willen des Volkes überwältigend

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 19.01.1923
Descrizione fisica: 6
. Das Reich in Not! Wie ein Sturm ruf gchts durch die deutschen Lande und rüttelt an uns're Herfen und mahnt an un sere Seelen. Wir wissen heute, was dieser Ruf heißt: daß, wenn das Reich in Not ist, wir alle in Not sind, wenn das Reich leidet, jeder einzelne zu leiden hat. Wir haben das nichr immer gewußt; in den Ta gen des Glückes erschien vielen von uns das Reich mehr als ein Begriff, denn als eine Realität, von der sich der einzelne mit seinem Sein nicht loslösen kann. Heute wis sen wir's und sviiren

es Reich' offenbar, wir erkennen, daß es ein Kleinod ist, nur um so schöner und beglückender wird, je mehr es an äußerem Schein verliert. Deutsches Reich! Was schließt dieser Begriff nicht alles in sich, an Hoffnungen und Enttäuschungen, ün stolzen Freuden und bitteren Leiden, an erhabener Größe und niederdrückender Armut. IDas Benehmen der Deutschen seit Jahrhunderten, von den Be sten unseres Volkes genährt und wachgehal ten, nie ganz erstickt im Bruderstrett, nie er drückt von siegreichen Feinden

die. deutschen Truppen die Einheil des'Reiches mit. Zum erstenmal nach dem Unterfange der Hohen staufen gab es wieder ein Deutsches Reich. Vom Rhein bis zur Moses, vom Etsch bis an den Belt spannte es seine Gren zen. Die Welt staunte und begriff nicht. Daß das „Volk der Dichter und Denker', der Nation, der man, wie^sich nach 1867 ein englischer Staatsmann vor dem englischen Parlamente spöttisch ausdrückte: „den Nebel über der Erde' als Feld ihrer nationalen Betätigung zuweisen wollte, das stolzeste

.) Sc' B« Englisch Deutschland ische Kredite für Deu für Deutschland? Paris, 19. Jänner. Die Zeitungen melden aus London: In gut informierten Kreisen ist man der Ansicht, daß die Nachricht, die engll- schen Banken halten Stinnes ein Darlehen von zwei Millionen Pfund gegeben!, höchstwahr- scheinlich unrichtig sind. Anderseits « aber richtig, daß englische Bänke», von deutschen In dustrlellen um Darlehen angegangen wurden Einige dieser Banken hätten eine Darlehensge Währung abgelehnt, andere Höllen die deutsche

Garantie für hinreichend gefunden und einen vorschuh gegeben. Ein Vorschuß der deutschen Regierung. Lochum, IS. Jänner. Die Regierung hat für Personen und Sachschäden, die durch die Besetzung gemacht werden, den Vorschub von t Million Mark zur Verfügung gestellt. Frankreichs Sorgen ums Ruhrgebiet. Die Frage «der Versorgung des Ruhrgebietes mit Zahlungsmitteln list in den letzten zwei Ta-gen am Quai d'Ovsay unter d«n Borsitze Poinockrte noKnal« einreihend «erörtert worden. Authentische Mitteilungen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 15.07.1921
Descrizione fisica: 4
werden, kann dem Amerikaner, der nur aufs Große und Ganze geht, völlig gleichgültig sein. Nicht gleichgültig aber ist ihm die „Reparation' und das nun einmal zum moralischen Rüstzeug dieses Welt krieges gehörerrde »Schuldbekenntnis' des deutschen Volkes. Würden sich die Normal-Deutschen mehr damit befassen, das Schanddokument von Versailles in all seinen raffinier? 1 ’'. • sadistischen Einzelheiten zu studieren, als immer noch ln dem Reich der verhängnisvollen Phantastereien vom „Gerechtigkeits- frieden', dem „Frieden

, bedeutet sie nichts anderes, als die Herstellung sogenannter normaler Beziehungen zwischen dem Deutschen Reich und den Vereinigten Staaten unter Aufrechterhaltung aller aus dem Kriege hervorgegangenen Reservate und aller Vorteile für die Alliierten, die den Deutschen von den Alliierten und Amerika durch das verräterische Verhalten der 1918er deutschen Revolu tionsregierung in Versailles abgezwungen wurden. Daß die Dinge ln Ainerika nicht anders beurteilt werden, zeigt uns die Wertschätzung

der deutschen Mark an der Neuyorker Börse, die sich trotz Friedensresolution von ihrem Tiefstände von 1.31 bis 1.32 Cents auch nicht um einen Punkt erholt hat, obgleich die deutschen Dollarguthaben in den Vereinigten Staaten weit größer sind, als die amerikanischen Dollarguthaben im Deutschen Reich. Nach der „Chicago Tribüne' vom 9. Juni schuldet das Deutsche Reich den Vereinigten Staaten 200 Millionen Dollar für die Erhaltung der amerikanischen Truppen am Rhein; anderseits sind während des Krieges

im Deutschen Reich für 200 Millionen Dollar amerikanische Werte beschlagnahmt wor den. Demgegenüber haben die Amerikaner deutschen Besitz im Werte von 500 Millionen Dollar mit Beschlag belegt und 000.000 Tonnen deutschen Schiffsraum im Werte von 200 Mil lionen Dollar zurückbehalten,, so daß das Deutsche Reich immer noch ein Guthaben in den Vereinigten Staaten von 300 Millio nen Dollar besitzt. Würde der nahende „Friede' eine Freigabe des deutschen Besitzes in Amerika erwarten lasten, so müßte automatisch

. Von den politischen Seiten der „Friedensresolution' ab sehend, ergibt sich nun die Frage: Was kann aus dem Frie den der Vereinigten Staaten dein Deutschen Reiche Gutes er stehen? Da, wie schon gesagt, sich die Amerikaner alle Vorteile des Versailler Diktates sichern wollen, müssen mir schon sehr optimistisch sein, wenn wir irgendwelche bedeutende Borteile aus einem derartigen Friedenszustand mit Ainerika erblicken wollen. Was die Einräumung von Krediten an das Deutsche Reich anbelangt, so wird man höchstens

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 13.05.1925
Descrizione fisica: 6
, Ist der Reichspräsident zur überpar teilichen Znlsammenfassuna aller arbeitswilligen und ausvaube rellen Kräfte d« Volke» berufen. Dieser Auf- gab« der Sammlung und Einigung werde er sich mit besonderer Hingebung widmen. Sie werde ihm wesentlich erleichtert, wenn auch lm Reich»» tage de« Streit der Parteien nicht um den vor teil für elne vartel oder einen Derufsstand gehen werde, sondern vielmehr darum, wer am treuesten nnd erfolgreichsten dem schwerge prüften deutschen Volke dient. Er hoffe zuver sichtliche dak

dleser edle Wettstreit um treueste pfllchterfüllutm dle sichere Grundlage bilde, auf der stch da» Volt Immer wieder zu gemein- samer vertrauensvoller Arbeit zusammenfinden werde. Reichstaaspräsident Loebe bittet sodann alle Anwesenden in den Ruf einzustimmen; .Da» Deutsche Reich, da» in der deutschen Re publik geeinigte deutsche Volk, e» lebe doch!' Da» Hau» stlmmle begeistert dreimal ln den Ruf eln. Nach dem Verlassen de» Relch»laa»gebäude» schritt Reichspräsident o. Hindenburg. be gleitet

Museums, und im Einvernehmen mit Köm deutschen Werkbunde sind dafür Arbei ten ausgewählt worden, die alle Zwerge unse res nouen Kltnstgewerbes >wü?dig vertreten. Eine Fleucht von neuen Räumen ist der deut schen Abteilung im Oberstock des «schönen alten Kömgspalastes von Mon^a -überlassen worden. Die Ausgestaltung der Räume besorgt Prof. Schneck von lder Kunstgerverbeschule in Stutt gart; die In spätem Rokoko ausgestatteten Säle werden mit einfachem hellen Tuch ausgeschla fen. Nur in einem Hauptmume

, der für eine SannnelaussteMng deutschen Porzellans be» stimmt Ist, kn-üpft die deutsche Aiuostelllung an vi« alte Rokoko-Ausstattung an, hier malt Prof. W. T. Rooßner von ider Berliner Kunstschule dekorative Bilder. Don deutschen: Gewerbe sind besonders Möbel und Tapeten, Keramik, Goldschmieve-Arbeiten, Werfe In Eilsen und Kupfer oertreten. Da Deutschland auf der gro- ßen Pariser Schau fehlt, ist dt« Vertretung in Monga für Deutschland um so mächtiger. ! Ausland. Zur Vermögensteilung der ehemal Grafschaft Tirol, V len

auf die Abrüstung das nötige Vertrauen er wecke. Wenn Ungarn ietne Aenderung des Friedensvertrages eriftrobe, werde die Kleine Entente die Konsequenzen zi«>hen. Mir Oester reich hatte man platonische Liebeserklärungen aber eine schaffe Verwaihrung Mgen die An>- schlußbeftrebungen. Die Frage nach dem Aus bau der Kleinen Entente wurde verneint. Bei dieser Gelegenheit wurde erklärt, daß die Tschechoslowakei und Polen Bündnisse mit Frankreich zur Sicherung der Ostgrenzen hätten. Aus der Septembertagung

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 8
Data: 29.02.1908
Descrizione fisica: 8
zwischen den damaligen Unterschriften und der letzten Wahl.' Also ist es aufgelegte Unwahrheit, wenn die deutschen Bürgeroereinler behaupten, daß Frl. Reich „vollbewußt ihre Vollmacht zur Wahl des Hr. Dr. Huber eigenhändig unterschrieben u ns (der deutsche Bürgerein identifiziert sich mit Frl. Paula Huber!) übergeben hat'. Wie wir weiters erfahren, kam Frl. Paula Huber mit einem ganzen Packt Vollmachten zu Frl. Reich und verlangte die Unterschrift aus zwei Vollmachten mit dem Hinweise auf Vertretung gleicher

Großgrundbesitzer in Verbindung getreten. Ich hatte mir erlaubt, demselben vorzuschlogrn, ed mögen im Gegensätze zu dem Kompromiß Dr. v. Grab mayr mit den klerital-seudalen ein nicht weiter verbind liches Wahlübereinkommen mit den national-freisinnigen Italienern getroffen werden, nach welchem dielelben fünf ausgesprochen Freisinnig-nationale des deutschen LondeSteileS akzeptieren und wir ebenso fünf Herren ihrer Gruppe als Kandidaten ohneweiterS annehmen. Ein Eifolg für diese Kombinalion ist nur zu erwarten

mögen. Der Kompromiß zwischen den deutschen Großgrundbesitzern wurde doch 1901 geschlossen, um angesichts der immer mehr dem Radikalismus und der landesfeindlichen Richtung zuneigenden Entwicklung der italienischtirolischcn Politik ihrer Vertretung nicht noch eine bedeutende Verstärkung aus dem Großgrundbesitz hivzuzufügen. Nun zeigen sich gerade die Deutschradikalen erbötig, mehr nationalliberale Italiener in den Landtag hineinzubringen, wenn nur diese ihnen selbst zu Mandaten verhelfen

bei der Landtagswahl, wenden, deren Führer bekanntlich im Deutschen Bürgerverein saßen oder noch sitzen. Diese haben in Nr. 21 der „Volks-Ztg.' einen Meraner k. k. Beamten ohne jeden Beweis als „besonders eifrigen Sammler von Frauenvoll machten für die Schwarzen' nach oben denun ziert. Die Deutschfreiheillichen haben an diesem Vor gehen nicht Anstoß genommen. Dagegen entrüsten sic sich, weil wir es nicht nach unserem Eeschmacke fanden, daß der freisinnige Kandidat für sich selbst 3 Stimmen abgab. Er wäre

Nummer beigelegen. Jedermann kann es durchsetzen. Was erscheint darin etwa dem Deutschen Bürgerverein als „politischer Kampf', etwa die Mahnung an die „Osterpsiicht' oder „Warum fasten?' oder „Wie fasten?' oder der „Heiland am Oelberg', oder die Glaubenslehre über den „einen Gott' und dessen „Eigenschaften', oder die Ausführung über die „Branntweinpest', oder die Mahnung Dr. Fehrenbachs an die Ka tholiken, sich zu organisieren, zu Arbeit und Pflicht erfüllung, oder sind's die „Zwölf Eewiffensfragen

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 15.07.1939
Descrizione fisica: 6
gestaltet wird.' Die französische Presse vergißt, daß seinerzeit aus den deutschen Gebieten Valens 1.7 Milione,, Deutsche und ans dem Elsaß ebenfalls viele hunderttausend Deutsche ausgewiesen wurden. Ge- mane Massenabschiebungen genüber diesen zwangsweisen Eva- kuiecungen von weit über zwei Mllia- nen Menschen steht die Zahl der zu er folgenden freiwilligen Rückwande rungen Deutscher aus dem Allo Adige in das Reich in gar keinem Verhältnis. Die „Provincia di Bolzano' schreibt hiezu: „Die halbamtliche

Berliner Note bringt weitere Klärung in das Chaos der un sinnigen Nachrichten, die durch die Zei- jungen und Rundfunksendungen von drei oder vier westlichen Ländern verbreitet werden. Wa? über die Lage des Alto Adige und über die Tragweite der zwi schen der fascistischen und der Reichsre gierung getroffenen Vereinbarung zur Förderung und planmäßigen Regelung der Abwanderung von Deutschen aus dem Alto Adige ins Reich geschrieben wurde, erreicht tatsächlich einen Gipfelpunkt des Stumpfsinns

Khalkhim. In der Mit teilung wird in Abrede gestellt, daß die mongolisch-sowjetischen Truppen beim Kampfe sich chemischer Mittel bedienen. Die ganze i»!er»ationale Polemik die ser Tage geht offensichtlich auf die Schaf- fuug vo» Zweideutigkeilen aus. Wer sich darüber wundert, daß das Reich be schlossen hat, die im Alto Adige wohn haften deutschen Staatsbürger zurückzurufen, vergißt offensichtlich die wiederholten und feierlichen Zusicherun gen des Führers in dieser Sache und die unbedingte

an deutsche Bürger, die über „die wahre Lage' aufgeklärt werden sollen. Mit dieser neuen britischen Propaganda befaßt sich Dr. Göbbels ausführlich im „Völkischen Beobachter'. Der Minister nimmt die Gelegenheit war, nochmals die brutalen Methoden des britischen Impe rialismus festzunageln und mit Daten aus der englischen Kolonialgeschichte die „Humanität' stolzen Albion zu be leuchten. Die deutschen, schreibt der Minister u. a. sollten Habenichtse sein und bleiben und da auch sie ihren Platz an der Sonne

haben wollen und niit ihren Forderungen nach Lebensrecht England lästig sind, protestiert man, droht man, plant man den Angriff. Nicht der Führer will den Krieg, wie man jenseits des Ka nals vorgibt, sondern England selbst. Jedenfalls wäre die Lage heute nicht übermäßig günstig für die Durchführung der britischen Kriegspläne. Sicher ist, daß das deutsche Volk seine Ehre und feine Existenz bis zum letzten Blutstrop fen verteidigen wird. S. C. Minister Alfieri in München zum „Tag der Deutschen Kunst' M ünche

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 6
Data: 11.03.1944
Descrizione fisica: 6
- mais und übersiedelte nach deren Ber- kauf: ins Reich, wo sie-sich, wieder ehlichte. Gebürtig ans. Plaus, war.sie als tüchtige Geschäftsfrau. besonders Im Obsthandel, hier weit und breit bekannt. Meran. Trauung. In Obermais, wurden getraut: Hans Simeaner, Sohn des Fleischhauermeisters Simeaner, dz. bei der Deutschen Wehrmacht, mit Anna Waldner, Tochter desSigler im Turm-Wirtes. Wo..Dana. Soldatentod. In einem Lazarett im Reich starb der Soldat Hans Oberhofer. Jnnereggmannsohn, an den Folgen

in genannter Fabrik, tätig als ttichtiqer ustd umsichtiger Leiter bis ZU, seiner Abwart- .derung in das Reich. Er war ein allge mein geachteter und in der Gefellschaft beliebter Mann. Seine beiden Söhne dienen in der Deutschen WehrmaO. ' Tisens. Heldenehrung. Vor kur zem fand in unserer Ortsgruppe vor dem Kriegerdenkmal in feierlicher Form die Heldenehrung für den gefallenen »Jag. Jo,ef Werner stakt. Bei der Feier standen 6 Wehrmachlsuriäuber Ehren wache, dis Standschützenmusikkapelle Ti- sens spielte

die . Brückenrechte der Brücken und 20 Ahr. gelangt das seit über hun- oon Schanzen und Naturns einen Haupt- dert Jahren von allen deutschen Bühnen punkt. Es wurde festgelegt, wer die gespielte . humorvolle Wiener Stück „Schürensen und Ensbäuine' beizustel- „Üumpacivagabundus.' oder len habe, wer die Archen in Stand zu „Das liederliche Kleeblatt' zi»r Ausfüh- halten und das hiezu erforderliche Ma- rung. Von allen Possendichtern des vori- terial beizustellen habe usw. Damals gen Jahrhunderts kommt fast

genannt, weil er der längste Mann der Gemeinde war. -Seine Gattin Barbara, geb. Mitterer-aus Laurein, ging ihm 1936 im Tode voraus. Um ihm trauern 3 Söhne und 3 Tollster. Ein Sohn starb Im vorigen Weltkrieg. — In Platzers starb am 9. März die Unteradamerbäuerin Rosa Weiß. geb. Geiser. Sie war 1871 geboren. 1902 ver- ehlichte sie sich. Der MaNif und 6 Kinder trauern um sie. Bier ihrer Söhn« dienen in der Deutschen Wehrmacht. Fr. Schlanders. 5; e l d e n t o d. Vor einigen Tagen traf hier die anttliche

Nach richt ein, daß der Grenadier Josef N i e» dermaik von Cchlanders-Sonn'enberg an den Folgen einer am Morgen des 1. Dezember 1943 erlittenen Berwundung am 2. Dezember für Führer. Volk und Reich gestorben ist. Fr. Schlanders. Standkonzert. Auf der Heimreise von Meran nach Lanüeck hat am Sonntag-Nachmittag die Jung- schützen-Musikkapelle von Landeck und eine Singfchar der Mädelschaft von dort auf dem Hauptplatz vor .der Sparkasse ein kurzes Standkonzert gegeben, das zahlreiche, begeisterte und dankbare

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 23.10.1943
Descrizione fisica: 4
wieder wurde beteuert, daß die italienische Flotte, die nun endlich zum Einsatz kommen fostte. nur im Falle einer Lieferung einlntzfähiq sei. Die allzu häufige Betonung der Bund- nistreue im Zusammenhang mit d'eken Forderungen mußte auffastcn und weckke bei der deutschen Marinelciluna begrcif- ttche Zweifel. Am 1. August versicherte Badoglio dem deutschen Mililäratkachee im Brustton des Biedermannes nnd nicht ohne Entrüstung, das deutsche Miß trauen. Italien könne einen Sonder frieden anstreben, sei

aus ihrem Munde flössen, ließen die Verräker ihre Truppen bereits im Rücken der Deutschen aufmarschiercn. Bereits feit Ende Juli wurden in im mer steigendem Maße italienische Einhei ten »n Oberi kalten und besonders im Alpengebiet gegenüber der dcuischen Grenze zusammcngejogen und alle Höhenstellungen beseht nnd ausgc- baut. In erheblichem Umfange wurden die italienischen Befestigungsanlagen mit schweren Massen und Munitionsvorräten versorgt, durch Pionierkommandos der Alpin! und Berfaglieri Brücken

und Straßen zur Sprengung vorbereitet, während deutsche Truppen zur Verteidi gung des italienischen Mutterlandes nach Süden rollen, ziehen die Alpin! zugweise abseits der Hauptstraßen zur deutsch italienischen Grenze. Die Seltenköter des Alpengebietes wer- den der deutschen Wehrmacht verschlos sen und auch ans den Hauptstrecken Sper- ren-angelegt, die der weiterte!tung der deutschen Truppen und ihrer Beweglich keit abbnlch tun sollen. Dicht nur. daß sich ln weniger als vier Wochen 35, zum leit

sehr schwere Fälle von Sabotage an den deutschen Nachrichtenverbindungen ereignen und deren Wiederherstellung sogar durch Verbote verhindert oder ver zögert wird, es wird sogar schon auf einzelne deutsche Soldaten oder einsame Posten geschos sen. Drei Divisionen an der Nordgrenze In kurzer Zelt stehen an der Dord.lallen Eventualitäten rechnet, hat zu grenze bereits drei voll kampffähige Di-! ihrem Schuh eine ^--Kompagnie antretcn Visionen, die. in Siiditalien gegen den Feind eingesetzt, die entscheidende

in Dorditallen durch lkallen'lche Verbände vom Balkan und aus Südtrankrelch zu verstärken. Jm gleichen Atemzug aber, in dem er die italienischen Armeen nach Borden in dm Rücken der Brutschen dirigiert, ver sucht er d'e deutschen Truppen möglichst weit nach Süden zu schieben. Roch am selben Tag erklärt Badoglio scheinheilig, wenn Italien und Deutsch land nicht zusammengingen und gemein sam die schwierige Lage meisterten, sehr er eine der größten Katastrophen aller Zeiten für Europa voraus. Widerstand

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Dolomiten
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Pagina 2 di 8
Data: 22.05.1935
Descrizione fisica: 8
irgendeiner besonderen Paktsormnlierung oder es !iot überboupt keinen sinn, eine solche Ilnter- frtjrift zu geben. Im Friedensdiktot sei eine Abrüstung Deutsch lands als Ermöglichbng der Abrüstung der andern vorgesehen gewesen. An diesem einen Beispiel sei festzustellen, wie sehr die Idee der kollektiven Zusammenarbeit gerade von jenen Mrlctjt worden sei, die heute ihre lautesten Fürsprecher seien. In eingehender Weise schil dert Hitler dann den Umfang der deutschen Erfnllungspolitik, wogegen

mnrden, so sehe ich mich als ver antwortlicher Führer der deutschen Nation ver pflichtet, angestchts des Entstehens neuer Militärbündnisse die Rechtsgleichheit Deutsch lands selbst wiederherzustellen. Nicht Deutschland bat damit ein« ihm auferlcgte Vertragsvörpflich- tung gebrochen, sondern jene Staaten, die uns zu dieser selbständigen Handlung gezwungen haben. Hitler kritisierte die gegenwärtige internatio nale Verhandlungs-Methode »nd erklärtem Wir werden an keiner Konferenz mehr teilnehmen

auch deutschen Schweiz solche Schwierigkeiten nicht bestehen, dann einfach des halb, weil die Unabhängigkeit und Selbständig keit der Schweiz eine Tatsache ist. u»d weil nie mand zweifelt, in ihrer Regierung wirklich den legalen Ausdruck des Volkswillens zu sehen. Wir Deutsche haben allen Anlaft, zufrieden zu sein, daß stch an unserer Grenze ein Staat mit einer zn einem grasten Teil deutschen Bevölkerung bei großer innerer Festigkeit im Besitz einer tatsäch lichen Unabhängigkeit befindet. Die deutsche

Regierung bedauert die durch Konslikt« mit Oesterreich bedingte Spannung mnsomehr. als dadurch eine Störung unseres früher so guten Verhältnisses zu Italien eingetreten ist, einem Staate, mit dem mir sonst kein« Interessen« Gegensätze besitzen. Hitler präzisierte sodann die Haltung der deut schen Regierung zu den internationalen Proble men in 1» Punkte». Danach verwirft das Deutsche Reich die Genfer Resolution vom 17. April (Tadelsvotum gegen Deutschland) und erklärt, der Völkerbund, der die Gleichheit

der Rationen zur Grundlage hat. miisie sich von Versailles trennen, das einen lluterschied zwischen Siegern und Besiegten macht. Das Deutsche Reich ist von den Militärklauseln des Versailler Vertrages befreit infolge der Nicht- bofolgung des Vertrages seitens der anderen Staaten. Das Deutsche Reich wird den Locarno- Vertrag respektiere», wenn ihn die andern respektieren. Das Deutsche Reich ist bereit, an einer kollektive» Zusammenarbeit für den Frieden teilzniiohme», hält jedock eine Revision der Verträge

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 13.03.1945
Descrizione fisica: 4
Der Weg zum GroBdotrtschen Reich Der MSrz des Jahres t938 wird kn der Geschichte des Deutschen Reiches und Europas als einer der Marksteine der Entwicklung stets genannt werden, so weitgreifend auch die Ereignisse waren, die sich danach auf dem diplomatischen Boden lind auf den Schlachtfeldern ab spielten. Denn in diesem März 1038 er füllte sich eme durch Generationen vor wärts getragene Forderung — die Forde rung nach der Vereinf'nine alter Restand- te'Ie selbständigen deutschen Staatsge bietes in einem einheitlichen

Reich. Diese Märztage vor sieben Jahren zeigten nach der vorangegangenen Abstimmung, die die Rückgliederung des Saargebietes an Deutschland brachte, zum ersten Male vor der gesamten Wett die Anziehungs kraft. die das heu geirrändete na'innalso- zlalistische Reich auf die Deutschen ten- seits der Grenzen atisühfe und die Fähig keit dieses Reiches. Hindernisse nmzu- stoßeü. die bis dahin die Verwirklichung nationaler Wünsche und Träume unmög- lich'zu machen schienen. Das unnatürliche Staatsgebilde

gegen das aus drückliche Versprechen, dem deutschen Gedanken und dem Plan eines Zusam menschlusses mit dem gesamtdeutschen Volke abzusagen. So blieb gegenüber den künstlich erhaltenen staatlichen Ge walten dieses sonderbaren Staates Oester reich zur Erfüllung der nationalen For derung und der wirtschaftlichen Notwen digkeiten nur ein Weg übrig: eine Volks bewegung; die steh über solche Hemmnisse und Vertragsparagraphen einfach hinweg- setzte. Es war bezeichnend für die Lave in Europa, daß alle jene Bindungen, feierli

aus nahezu allen europäischen Nationen. Die Ar beiter und Arbeiterinnen bekundeten ihre Bereitschaft, auch , in dieser schweren Zeit treu und einsatzfreudig an der Seite der deutschen Kameraden grundlagc finden könne. Diese euro päische Einheit, die sich jetzt unter Schmerzen bilde, werde dereinst für alle schallenden Menschen der große Erfolg unseres Kampfes gegen die asiatischen Steppenhorden und ihre plulbkralischcn Handlanger sein. ^ Deutschland sei heute, so stellte der Minister abschließend fcst

, ihren Nutzen. Die Lage auf leistet hätten. Wenn das feindliche kenhengeiernt und die Ueberzeugung dem -Versorguiigsgcblet wird ebenfalls täg- Ausland geglaubt habe,' unter den gewonnen hätten, daß aus den Wehen H c h schlimmer. Selbst Kartoffeln sind jetzt fremdvölkischen Arbeitern eine Un- des Krieges ein freies, sozialistisches c il lc Seltenheit geworden. In den Zeitungen icrgrundorganisation gegen das Reich Europa liervorgchen werde. Das deut- i e „ ei I^ d t e , s Zum 13. März! Vor sieben Jahren

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 09.11.1933
Descrizione fisica: 4
sich von hier aus nicht feststellen; es genügt ja auch, zu wissen, daß in der österreichischen Oessentlichkeit der Eindruck besteht, die Initiatoren des neuen „Kampfringes' seien nicht etwa Oesterreicher,, sondern führende Männer der deutschen N. S. D. A. P. Man kann nun auf dem Standpunkt stehen, daß das Deutsche Reich in seiner außenpolitischen Lage kaum die Möglichkeit hat, dem kleinen Oesterreich gefährlich zu werden — falls über haupt hinter den Taten dem Nationalsozialismus Angehörender das Reich steht

Wert der neuen Einrichtung hervorgehoben und beleuchtet. Die Sitzung wurde sodann aus heute, Donners tag, 16 Uhr, vertagt. WiedemfUhm der MDulMeOMMW Roma. 8. November. Heute nachmittags verließ S. E. Goering im Flugzeug Roma, um nach München zurückzu kehren. Zur Begrüßung hatten sich au Flugfeld der Unterstaatssekretär ini Lu dem tfahrt- miMerium, S. C. Valle,'der deutsche Botschafter S. E. von Hassel mit dem Personal der deutschen Botschaft und mehrere hohe Funktionärs des Außenministeriums

eingefunden. S. E. der Regierungschef hatte gestern abend zu Ehren des preußischen Ministerpräsidenten ein Galadiner gegeben, an dem die Spitzen der römi schen Gesellschaft, Minister und hohe Staats- würdenträger teilgenommen hatten. Ueber die Bedeutung des Besuches S. E. Goe ring in Roma schreibt die „Vossische Zeitung', daß derselbe das wichtigste Ereignis seit dem Austritt Deutschlands aus dem Völkerbund dar stelle. Die italienische Regierung sei offiziell über die Ursachen des deutschen Schrittes

, die einen außerordent lichen Einfluß auf die italienisch-deutschen Be ziehungen ausüben werde. Während der Krise der vergangenen Wochen habe Italien eine vor bildliche Ruhe gewahrt, wenn auch die deutsche Regierung ihren Entschluß aus außenpolitischen Gründen aus eigener Initiative gefaßt habe, ohne daß Italien vorher davon gewußt habe Jin schwierigsten Augenblick der Krise habe die italienische Regierung mit dem bekannten Ste- fani-Communiquee den Weg für eine Lösung angezeigt und eine wirksame Aktion in den libri

le» europäischen Hauptstädten ausgeübt. Italien at auch wiederholt festgestellt, daß ein Beschluß der Genfer Konferenz ohne Zustimmung Deutsch lands wertlos wäre. Schließlich sei es gerade Mussolini gewesen, der die Worte Hitlers von einem Frieden mit Ehre und Gerechtigkeit sür alle aufgenommen habe. Der Umstand, daß oas Reich zur Begründung seiner Handlungsweise sich an Italien wendet, wird in Italien selbst sicher als ein Akt der Aufmerksamkeit geschätzt werden, nachdem es immer die Sache der Gerech tigkeit

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Volksbote
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Pagina 3 di 9
Data: 18.07.1940
Descrizione fisica: 9
triumphalen Kampf haben die Schwarzhemden-Bataillone «ich als Kom mandanten mit Stolz über ihr» Einsatzbereit schaft zu allen Wagnissen und allen Opfern und mit der Gewißheit der glanzvollen Zukunft de» imperialen faschistischen Vaterlandes erfüllt.' llimtschau tu 6er well ''' Deutschland. Di« deutsche Reich«regierung hat eine neue Reihe von Geheimakten des fron, zwischen Eeneralstabes beranvaegeben. die inter essante Schlaglichter auf die Norwegen-Expedi tion der Alliierten werfen. — Die deutschen Zei

Propaganda bezeichneten drei Erscheinungen der Aussprengung von Gerüchten, des Ausplau dern» von vertraulichen Dingen und der Mies macherei wurde am 18. ds. von Erstminister Churchill mit einer Rundfunkrede eingeleitet. in der er behauptete, das englische Volk sei an- ! »sicht« des drohenden deutschen Angriffs voll- ommen ruhig. Im Deutschen Reich hingegen stünden die Dinge sehr schlecht und wenn dem Reichskanzler Hitler nicht der Sieg über Eng land gelinge, dann drohe ihm die Revolution

», die britisch« Negierung habe niemals gefordert, daß die a-yptilche Regierung Italien den Krtea er kläre. —Der nordiriiche Ministerpräsident Lord Croigavon erklärte im Parlament in Belfast, da de Valero sich weigere, eine gemeinsame Verteidigung von ganz Irland zu vereinbaren und dem Deutschen Reich sowie Italien den Krieg ra erklären, sei Rordtrlantz entschlosten. sich auf keinen Fall von Großbritannien poli tisch zu trennen. Croigavon schob di« ganze Verantwortung dafür, daß die Verteidigung Gesamtirland

gegen die russischen Petroleumfelder die Er wartung. die Sowjetregicrung werde dafür.zu haben sein, auf militärischem und wirtschaft- lichem Gebiet nicht eine dem Deutschen Reich günstige Haltiina ttn>unebmen Da Churchill am Sonntag die Absicht kundtat. im Notfälle London Straße für Straße und Han» für Hon» zu verteidigen. hat ein ermächtigter Vertreter »«sonderen Obsorge de» Mattchall rtiL nach ihm benannt. vlf»n i Geeßbtttennien. Sie iernngsmtnister Mor- tiie von Oran feien zwar Mre peinlich aen>efr r, doch fei

de» Zivilperloual» der kg». Luftfahrt, die im Kriege gegen Frank- reich und England M» jnm 30. 3oni gesalea pnb oder vermißt werden. Den glorreichen Gefallenen nnd ihren Angc hörigen gilt die unvergängliche Dankbarkeit de» vateriande» Verwundet sind '»3. vermißt 75. gefallen 78. An der Spitze der Liste der Gefallenen siebt der ruhmreiche Name de« Lnftmarschall» Jtal» Bill«. „Dia Balbier« in Libyen Tripolis, 10 . Juli. Mit Genehmigung de» Duce hat Mattchnll fflruioni, der neue Generalaouverneur

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Volksbote
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Pagina 2 di 12
Data: 09.02.1933
Descrizione fisica: 12
über die Beherrschung der Kunst der politischen Propaganda auszuweisen: gesellt stch dazu noch Herrn HUgenbergs in alle Winkel der deutschen Provinz reichende Preßen macht und wirkt mit der Harzburger Partei Propaganda der amtliche Apparat der Reglern« gen des Reiches und Preußens in einer Richtung zusammen, so ist zweisellos eine Erfolgsaussicht für die Gewinnung der fehlenden acht Pro,ent an Stimmen und Mandaten gegeben. Das Preußenhaus ausgelöst Der vom Reichspräsidenten auf den Rat des Herrn v. Papen

hin ausgesprochenen Auflösung des Reichstags ist nun die Auflösung des preu ßifchen Landtags (oft einfach „Preußenhaus' genannt) gefolgt, zu welchem Zwecke nach der Erschöpfung aller anderen gesetzlichen Mittel wiederum da» Notverordnungsrecht des Reich» Präsidenten auf Grund von Artikel 48 der Reichsverfaßunz herangezogen wurde. In de« Vollversammlung des Preußenhauses wurd- der nationalsozialistische Auslösung» antrag abgelehnt. Da nicht nur die Voll versammlung des Preußenhauses das Recht hat, die Auflösung

, einen andern Ausdruck auf die eben vollzogene zweit« Reichsexekution anzutoenden, di« dem preußischen Staatsministerium jene Befugnisse entzieht, die ihm nach dem Urteil de» Leipziger Staats- gerichtshofs vom 28. Oktober 1932 neben dem Relchskommiffär noch zustande«. Der Staats- gerichtshof hatte in dem erwähnten Urteil di« Unabsetzbarkeit der Landes-°«gt«rung proklamiert und insbesondere festgestellt, daß einer Lank^s- regierung das Recht der Vertretung de» Landes gegenüber dem Reich und gegenüber

den andern Ländern, wie gegenüber de« andern höchsten Landesorganen (Landtag) nicht genommen werden könne. Die präsidiale Notverordnung setzt stch über diese Schranken hinweg, indem sie dem Verhalten de» preußischen Staatsministe» riums gegenüber dem Urteil vom 28. Oktober 1932 die Schuld an einer seither eingetretenen „Verwirrung im Staatsleben' beimtßt, die ein neues Einschreiten de» Reich» notwendig mache. Wahrscheinlich stützen fich dabei die Juristen der Regierung auf jene Stelle de» Urteils

, welche die Zulässigkeit weitergehendrr Eingriffe des Reichspräsidenten für den Fall bejaht, daß „eine Landesregierung in dem ihr verbleibenden Bereich die Geschäfte in einer Art führen sollte, in der eine Pflichtverletzung gegenüber dem Reich ersichtlich ist''. Als «ine solch« Pflichtverletzung gegenüber dem Reich be- > trachtet offenbar das Kabinett Hitler-Papen- Hugenberg das Verhalten des preußischen Ministerpräsidenten Braun in der Frage der Landtagsauflösung, und darum mußt« Brau« in dem Dreimännerkollegium

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Lienzer Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 22.03.1919
Descrizione fisica: 4
deutschen Bundes staaten überhaupt unterlassen und dafür ledig lich die Bestimmung in den Entwurf aufge nommen, daß sich die Bundesstaaten vereini gen und auch zerteilen, sowie in ihren Teilen mit anderen Bundesstaaten zusammenschließen können, jedoch mit der Einschränkung, daß durch solche Veränderungen keine neuen Bun« desstaaten unter einer Million Einwohner ent stehen dürfen. Tirol ist bisher frei; es hat nach keiner Seite, auch nicht an Deutschöster reich eine Anschlußerklärung abgegeben

über allen anderen deutschen Landen stehe, daß es sich nicht herablassen könne, sich innerhalb des Deutschen Reiches sich irgend einem anderen deutschen Bundesstaate — sei es Deutschöster reich oder Bayern - zu unterwerfen, sondern daß Tirol zum Allermindesten auch innerhalb des Deutschen Reiches noch die Stellung eines selbständigen deutschen Bundesstaates bewah ren müsse. Die Einen wie die Anderen wer den, wie vorauszusehen und zu wünschen ist, mit ihren Bestrebungen scheitern müssen. Der selbständige Staat Tirol

wird schon aus wirt schaftlichen Gründen nicht durchfuhrbar sein; aber auch der selbständige deutsche Bundes staat, der ebenfalls trotz einer bundesstaatlichen Verbindung mit dem Deutschen Reiche zwei fellos mit den größten wirtschaftlichen Schwie rigkeiten in seiner engeren bundesstaatlichen Staatswirtschaft zu kämpfen hätte, wird schon an der Schutzwehr scheitern, welche das Deut sche Reich um die Neuerstehung kleiner deut scher Bundesstaaten zu verhindern, dadurch auszustellen im Begriffe

seitens des Reiches nur der selbverständliche Grundsatz aufgestellt, daß sich auf die Volks schulen die Mittel, und Hochschulen aufzu bauen haben. Die ganze Gesetzgebung und Verwaltung in Schulsachen ist vollständig den einzelnen Bundesstaaten im Deutschen Reiche überlassen. Wenn also Tirol ein selbständiges Bundesland wäre, so würde der Landesver» sammlung die vollständige gesetzgeberische Kom petenz in Schulsachen und der Landesregierung die Schulverwaltung ausgeliefert

sein. Und das soll ein freisinniges Ziel sein! Wien — oder München? Der deutsche Reichsminister des Innern >Preuß hatte in feinem ersten deutschen Reichs- versassungsentwurse, welchen er noch zur Zeit der proo. deutscher» Reichsregierung ausgear beitet hatte, Tirol und Salzburg aus natür lichen Erwägungen mit Bayern vereinigt. In dem zweiten deutschen Reichsvelfassungsent- wurse, welcher derzeit dem deutschen Versas- fungsausschufse in Weimar zur Beratung vor liegt, hat Minister Preuß eine Veränderung in den Grenzen der alten

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Volksbote
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Pagina 2 di 16
Data: 09.08.1934
Descrizione fisica: 16
hatte. Sein durch die vielen Jahre innerer Zerrisienheit unüberhörbar hindurch dringender Ruf nach Einigkeit ging in wunder barste Erfüllung. In Ehrfurcht und Erschüt terung beugt die Nation ihr Haupt vor diesem großen Toten. Seine nimmermüde Sorge um das Reich soll von jetzt an unsere Sorge sein. Seinen Kampf um des deutschen Volkes Frei heit, Glück und Frieden aber übernehmen wir als Verpflichtung und Vermächtnis. Gin reiches, volles, von Arbeit und Segen gekröntes Leben ist damit zu Gnde gegangen. Das Größte

eine Stunde nach dem Ableben Hindenburgs, gleichzeitig mit der durch Rundfunk dem deutschen Volke mitgeteilten Todesnachricht, verlautbart. Mit einem Schrei ben an den Reichs-Innenminister ordnete der Reichskanzler an, dag er auch weiterhin nur als Führer und Reichskanzler angeredet sein wolle, weil der Titel eines Reichspräsidenten durch Hin- denburg» Größe eine einmalige geschichtliche Bedeutung erhalten habe, die gewahrt bleiben soll. Ferners ordnete der Kanzler an, daß dis von der Reichsregierung

und dann wieder entlasten. Deutschlands Trauer Die Reichsregierung hat zum Tode Hinden- burgs an das deutsche Volk einen Aufruf er lasten, tn dem es u a. heißt: „Das ganze deutsche Volk vernimmt di« Trauerbotschaft des Heimganges unseres toten Generalfeldmarschalls mit tiefer Ehrfurcht und schmerzerfüllter Ergriffenheit. Tagelang rich teten sich die Herzen von 67 Millionen Deutschen ein letztes Mal auf in der bangen Hoffnung, daß es der unverwüstlich erscheinenden Greisen» kraft des Reichspräsidenten noch einmal gelin

gen werde, der unerbittlichen Natur, die sich anschickte, ihr Recht geltend zu machen, Wider stand zu leisten. Die Hoffnung war vergebens. Hindenburg ist tot. Damit hat das deutsche Volk seinen ehrwür digsten Repräsentanten verloren. In tiefer Ehrfurcht und Dankbarkeit gedentt es in dieser Stunde der fast unabmeßbaren Verdienste, die der Generalsetdmarschall und Reichspräsident sich um den Frieden, die Ehre und das Glück der deutschen Ration erworben hat. Wie ein monumentales Denkmal aus ferner

der Weltkrieg herein. Als Hindenburg in schwerster Stunde der Nation gerufen, das Kom mando Über die ostpreußischen Armeen über nahm, sah das deutsche Volk in banger Sorge nach dem uralten Orbensland. Durch die Ret tung Ostpreußens von Invasion und Ueber- flutung durch ftemde Truppen wurde er zum ersten Male zum Vater des Vaterlandes. Bier Jahre lang war er dann für unser Volk und die Welt die Verkörperung deutschen Sol datentums und preußischer Pflichterfüllung. Mit seinem Namen verknüpfen

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 20.10.1897
Descrizione fisica: 4
wir die beherrschende Stellung, die vor einem Menschenalter bei Beginn Unseres konstitutionellen Lebens die deutsche Verfassungspartei einnahm, mit der kläglichen Rolle, die man uns Deutschen heute auf der politischen Bühne zuzumuthen wagt, dann steigt uns wahrlich die Schamröthe auf, daß wir Deutsche in Oester reich unseren berechtigten Besitz so schlecht zu wahren verstandest. Ueber die mannigfachen Ursachen so jämmer lichen Wechsels zu sprechen, ist heute nicht an der Zeit, noch weniger würde es sich schicken

erfolgte sofort E^it^ elementarer-Gewalt brauste ein Sturm-der Entrüstung durch,«l^ deutschen Haue^ drang H diedReichKvxrtrMng und HwuM HrtHeypS' parunnentarische dem wir uns zum tiefen Schmerze jedes guten Oesterreichers, jedes ausrichtigen Patrioten noch immer--befinden. . - ^ Der nicht einsieht, haß in dieser.unerhörten. gefähr lichen .Lage, m dieser für uns Deutsche,' aber. auch für das Reich bedrohlichen Krise Einigkeit und enger Zu sammenschluß aller freisinnigen und nationalfühlenden Deutschen

und das Tempo, nicht das Wesen und den Zweck der anzustrebenden Reformen. Meine Herren! Sie sehen, es ist so wenig, was die Parteigruppen der Deutschen trenNt, es ist so viel, was uns zusammenführt, ja zusammendrängt. Und was für das ganze Reich gilt, das gilt in erhöhtem Maße für uns freisinnige Deutschtiroler, die wir gegenüber den Deutschklerikalen und den Italienern nur eine nicht allzu große Minorität im Lande bilden.: Am allerwenigsten dürfen sich Minoritäten den verderblichen Luxus innerer Spaltung

Nr. 240 m GttMayrs WM. Wie schon erwähnt, bildete die glanzvolle > Rede.des Abgeordneten Dr. v. Grabmayr» «elche derselbe auf dem Festkommerse des deutschtirolischen M in Innsbruck gehalten hat, den Höhepunkt des Festes. Diese Rede lautete: Werthe Volksgenossen! Mt wahrer Freude folgte ich dem Rufe, an dem heutigen Parteitage theilzunehmen und mit Pathe zu stehen bei dem hochbedeutsamen Werke der.politischen Verbrüderung aller freisinnigen Deutschen in Tirol. Indem-wir, meine Herren

gerjeth — es ist die in dieser Bedrängnis gereifte Ein sicht, daß an unserem politischen Niedergange innerer Zwiespalt die hauptsächliche Schuld trägt. Seit der Römer Tacitus von den Deutschen mit rühmendem Tadel sagte, es sei für ihre Gegner ein Glück, daß sie stets untereinander hadern, litt unser Volk unter dem untilgbaren Erbübel verderblicher Parteisucht, und wenn wir die Geschichte der Deutschen durchblättern, finden wir nur zu zahlreiche Perioden tiefster Erniedri gung, verschuldet

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 21.07.1884
Descrizione fisica: 4
und uns wenig berührend — mit Unrecht, denn bei der immer wachsenden Bedeutung der Länder des europäischen Südostens ist es keineswegs ohne Wichtigkeit auch in vractischer Hinsicht, ob ein fester Stützpunkt der deutschen Nationalität, eine densche, strebsame, intelligente, unternehmende Bevölkerung an der großen Straße nach dem Schwarzen Meere lahmgelegt, ja vernichtet wird, oder nicht. Aber viel näher noch rückt hier die Gefahr. Wenn in Böhnen, Mähren, Schlesien ein czechisches Reich, ein Großczechien

, wovon sie träumen, in Steiermarck Kärnten und Krain, ein windisches oder slovenisches Reich stch bildet und befestigt, wenn alle früher gewonnenen Stützpunkte deutscher Cultur zerstört werden, und beide auf die noch deutschen Provinzen in der Mitte drücken so werden auch für das deutsche Reich die Folgen mehr und mehr sich fühlbar machen.' Tagrsnemgkeüen. «Oesterreich-Ungarn.) Unsere bisherigen Mittheilungen über die Affaire Stell mach er- Kam' -rer stnd dahin zu ergänzen, daß die beiden erdrückt

Mit 52 ilkuür. Uuier^aKllugs-Leiillgm Iweimuloierzig^er Jahrgang. llnä ikkuür. kwläw. Keikagen..Neilonom'. Montag, den 21. Juli Ale Lage der Deutschen in Oesterreich. Die Lage der Deutschen in Oesterreich und in Ungarn bildet das Thema einer Broschüre, welche den bekannten Berliner Universitäts-Professor Wattenbach zum Verfasser hat. Es ist jedenfalls interessant, daß dieser hervorragende deutsche Ge schichtsforscher. welcher bisher fern von dem Getriebe des öffentlichen Lebens

nur seinen wissenschaft lichen Arbeiten lebte, sich Plötzlich gedrungen fühlt, die bedrängte Lage seiner Stammesqenossen im Auslande darzulegen. Wir lassen hier die bemer kenswerthesten Stellen dieser Schrift folgen: „Schon 1848 hörte man viel von Mißhandlun gen der Deutschen in Böhmen; schon damals trat in Wien, dank den thatkräftigen Bemühungen des Dr. Loehner ein Verein der Deutschen in Böhmen zusammen, der sich bald zu einem Verein der Deutschen in Oesterreich erweiterte. Es war die erste Ermannung der Deutschen

gegen die Ueber griffe der Slaven, das Vorspiel des jetzigen Schul vereins. Mannigfach wechselnde Ereignisse liegen dazwischen, welche ich hier nicht verfolgen kann: nur das muß ich berühren, weil es die heutige Sachlage erklärt, daß die Niederlagen des Jahres 1366 in Oesterreich gewirkt haben, wie eine Nie derlage der Deutschen daselbst. Hatte auch die Verbindung mit dem deutschen Bunde außer ordentlich wenig wirklichen Einfluß auf die deutsch-österreichischen Lande, so bestimmte sie doch den Character

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Lienzer Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 06.08.1941
Descrizione fisica: 8
. Dieses Heftchen gibt in kurz zusammengefaßten und klar übersichtlichen Aufzeichnungen alles Wissenswerte über die Umsiedlungsbestimmungen bekannt. Gemäß der deutsch-italienischen Verein barungen vom 23. Juni 1939 wurde eine all gemeine Form getroffen, auf Grund der die Um siedlung vonstatten geht. Das Heftchen enthält folgende Themen: „Richtlinien für die Rückwanderung der Reichs deutschen und Abwanderung der Volksdeutschen aus dem Alto Adige in das Deutsche Reich vom 21. Oktober 193? nebst

für Deutschland: Dienstanweisung der ADERSt. vom 3V. Jän ner 194V, Befehl des Reichsführers ^ vom 13. Februar 1940'; „Grundsätze für die Wertfest setzung des Vermögens der aus Italien nach dem Deutschen Reich abwandernden Volksdeutschen und deutschen Reichsangehörigen vom 31. Jän ner 1940 , „Verfahrensregelung vom 14. März 1940'; „Abkommen zur Erleichterung der direkten KausabschlüIe bei Sachwerten deutscher Staats bürger und Volksdeutscher, die ins Reich über siedeln, vom 14. Mai 1940', „Ratifikation

zwischen Venediger- und Glocknergruppe wichtig und seit dem Bau der Sudetendeutschen Hütte viel besucht. Mit dieser Karte und den in Ausfüh rung begriffenen oder geplanten Stztaler - und Rätikon - Silvretta - Karten werden dann die zentralen Ostalpen von der Schweizer Grenze bis zur Ankogelgruppe neuzeitlich darge stellt sein, soweit sie auf Reichsgebiet liegen. deutschen Reichsangehörigen aus Italien in das Deutsche Reich vom 26. Februar 1941'; „Be kanntmachung der Hauptkommission für Wertfest setzung (Deutsche

Gruppe)'; „Abkommen zur Re gelung der Sozialversicherung der Personen, die unter das Abkommen über die wirtschaftliche Durchführung der Umsiedlung von Volksdeutschen und deutschen Reichsangehörigen aus Italien in das Deutsche Reich vom 21. Oktober 1939 fal len, vom 26. Februar 1941, nebst Schlußprotokoll'. M. öedurtstag der „lZeierwallg' Die berühmte Tiroler Malerin Anna Stainer-K Nittel wurde vor IVO Jah ren am 28. Juli 1841 als zweite Tochter des Büchsenmachers Anton Knittel in Un- tergiblen

von - Arzneimitteln clss I-iöclistmsK sn Versntworiitng desc^tet wircj. des in erneutem und verstärktem Maße wie der aufgenommen und fortgesetzt werden. Bejagung des Fuchses. Nach einem Er laß des Reichsjägermeisters vom 5. Mai 1941 ist die Bejagung des Fuchses mit allen Mitteln durchzuftchren. Er erwartet von jedem deutschen Jäger, daß dort, wo nam hafte Schäden durch Füchse am Hausge flügel entstehen, durch Abschuß bzw. Gra ben der Jungfüchfe fofort Abhilfe geschaf fen wird. Es bestand auch bisher

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 13.03.1926
Descrizione fisica: 8
- u-nd ElbemiMkvnzerns das gesamte Wiener Presse wesen. Sie ist daher in der Lage, sowohl das Inland, -als auch das Ausland ganz nach ihrem Gutdünken zu informi ereT -und macht von die sem Vo rrecht >auch reichlichen G eb rauch. So erfährt man im Wusland wohl -unendlich viel von der Anschluhbewegung, von der angeb lichen Sehnsucht der -ganzen österreichischen Be völkerung nach dem Zu!fammen>schluß mit dem Deutschen Reich. In Wahrheit verhält sich die Sachlage «in wenig anders: die liberal-demokra» tische

unter der Hand und indirekt Fegen Italien aufzuhetzen (die Freimaurerei und die Juden- schar Frankreichs haben lange Arme, um überall- HinZUlangen) u-nd Deutschland ist Frank reich in die Schlinge -gegangen. Italien reagierte, insoweit es notwendig war, und mahnte Deutschland, daß es sich keinen Täuschungen hingebe und den Fehler wieder gut mache, denn Äivlien — hierin sind sich alle Ita- Nene? einig — wird niemals zugàn, daß man den zu seiner Sicherheit notwendigen Brenjnero «nmihre

zu wollen, sagt à«n großen Unsinn. Stallen wüßte mit Tirol, - wie mit irgend einem anderen österreichischen! oder deutschen Gebiete nichils anzufangen. Der - Blick Italiens schweift nicht Wer die Berge, V sondern über die Meere. Di« Politik Italiens ' kann daher mit der Deutschlands nicht zusam- ^menstoß«n, sondern vielmehr in derselben ein -gleiches Ziel' finden. Es ist wirtlich unglaublich, daß! die leitenden > Männer und die Journalisten Dàschlands und Oesterreichs diese einfachen, elementaren

und offenkundigen Wahrhei-ten nicht begriffen haben-. >- Doch in der Politik sind die Fehler ja wieder 'gutzumachen. ''' Die Deutschen mögen darüber nachdenken ''und sie werden einsehen, daß es in chrem In- ' terssse liegt, einzulenken. ' Wir s-agen, in chrem Interesse, denn Italien - '' befindet sich in einer Lage, die ihm -gestattet, sich gegen Deutschland gu sichern und-jedenfalls eine seinen Zielen entsprechende, -Politik gu finden, die viel -weitjgehender st, als jene von den,Ufern der Adria

Vaterlandes -außerordentlich freudig u-nd denk>t> in keiner Weise daran, die KebenMHI-gkeit dieses nicht neugeschaffenen, sondern althistorischen S-taatsgedildes anzuzweifeln!. Ein Vergleich mit der Schweiz beweist, daß ein Staat von gleicher Struktur -und weit ungünstigeren Wirt- schiaftsverhältmssen lebensfähig und -geachtet sein kann. Niemand in gang Oesterreich trauert heute der Vergangenheit n ach. Eben sohat niem and inOest er- reich einen Wunsch nach irgend welcher Gebietserweiterung

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 11.10.1923
Descrizione fisica: 6
und Volk in nvue Gefahren stürzt. Dile Rheinländer '.Verden weder Meld noch Gut, weder Opfer noch Blut ' 'leuon, um ihre Zugehörigkeit zum Deutschen Re'ch; zu ver teidigen. Aber das Reich muß beginnen, die Rheinfrage als wichtigste deutsche Frage zu er nennen. Das Reich Pflicht, die Welt auf die am Rhein drohenden Gefahren aufmerk sam zu machen. Nicht allein Deutschland hat In. teresso daran, daß Europa der Rhcinsrage we gen Bcht in einen dreißigjährigen Krieg gerät

Bezugsgebilhr für das Ausland I. Fortlcn-sn-dr Annahme des Blattes verpflichtet^ur^nhiung derBezugS'U'duIir Nummer 233 Aleran, Donnerstag, den 11. Oktober 1923 55. Zahrgany Rhcinrepublit — und dann? Rheinischer Brief von Dr. M. Düsseldorf, anfangs Ottober. Der Zusammenbruch des passiven «deutschen Widerstandes an der Ruhr hat den Separatisten, die sich im Laufe der letzten Monate manche Niederlage geholt haben, neuen Mut gemacht. Sie halten jetzt «die Zeit für gekommen, um den Beweis zu liefern

, kann es sich vorstellen, wie UnHeilkunden aus Deutschland ousdas Rheinland zurückwirken! WM sollten die Separatisten, die der französi schen Hilfe -gewisser sind als die reichstreuen Rheinländer der deutschen Hilfe, diese vielleicht niemals wiederkehrende -günstige Zeit niicht aus nutzen. vm mk allen Mitteln m die Massen zu dringen und ihre Herrschaft iaufzurichten? Be richterstatter, die den Düsseldorfer Separatisten- aufmarsch am 30. September miterlebten, be haupteten in fahrlässiger Weile, daß etwa hun

. (Damit ist die deutsche Mark weit unter den Sowsebrubel gesunken, da der Dollar in Moskau nur mit 890 Millivnent Rubel za!hlt wird. D. Schr.) In Ananzkreisen Ratlosigkeit. Berlin. 11. Okt. (Ag. Dr.) Die gestrigen Vorgänge auf der Börse haben in Ainanzkreisen Ratlosigkeit hervorgerufen. Man weiß nicht einmal, was die Ursache dieses Sturzes ist. Man vermutet, daß irgend eine mächtige Hand künstlich diese Daisse durch schlechte Spekulation hervorgerufen habe. Viel trägt der Devisen hunger der deutschen Industrien

bei. die sich um jeden Preis ausländische Zahlungsmittel verschaffen wollen. Ausfallend ist. daß beson ders große Kaufaufträge aus den besehten Ge bieten kommen. Gleichzeitig werden im Aus lande täglich Berge von deutschen Mark zum Verkaufe angeboten. Diese Kaufaufträge in Derlin und das große Angebot von Mark im Auslande erzeugen eine künstliche Stimmung, die notgedrungen zu einer scharfen Daisse füh ren muß. Die Reichsregierung wird bestürm^ wenig stens vorübergehend durch irgend ein Gewalt mittel eine stabile Währung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 21.01.1924
Descrizione fisica: 8
, auch wenn sie noch so ruhnnM ist, ein« Aufgabe sieht. Wenn demgegenüber aber doch vielfach a»eder ein Sichbesinnen auf große Traditionen platzgreift, wenn heut« im politischen Denken ernster Kreise wiederum das Bestreb« wahrzunehmen ist, an die geschichtliche MistM Oesterreichs, an die Geschichte des römischen?ei> ches deutscher Nation und des Deutschen Bind« anzuknüpfen, wenn die cupido tot an Nredi: verliert, dann darf sich das „Neue Reich' da» Verdienst zuschreiben, in besonderer Weile ^ diese Umorientierungen

hinnimmt, daß man sich > bemüht, sie in Bahnen zu drängen, die organq an ins geschichtlich Bewährt« anknüpfen Das führt uns zu einem dritten Ged^ ? dem das „Neue Reich' in bahnbrechender 2-u gewirkt hat: zur Revision gewisser atthergeKM- ter Anschauungen über Oesterreich und DeiM land und ihre Geschichte und Kultur. Ei» preußisch-protestantische Geschichtsschreibung d» s«it Jahren die Geschichte des älteren kahoM von Habsburg geführten römisch -deutschen R«' ches. und dann die Geschichte Oesterreich

vor, in der die Li quidation der französisch-deutschen Zwistig- keiten die sür den Augenblick wichtigste Rolle spielt. Es ist ohne weiteres anzunehmen, daß Macdonald als Leiter der britischen Politik, bei dem Versuch, sein innenpolitisches Pro gramm durchzuführen, bei der liberalen sowie der konservativen Partei energischen Wider stand finden wird. Aber ebensowenig 'st zu bezweifeln, daß ihm ganz England in der Führung der auswärtigen Politik die Frei heit einräumen wird, die ihm gestattet, die internationale Krisis

ein Erdbeben im WNii- meerbecken voraus. t Bela kua — Villenbesiher in der Schweiz. „Echo de Paris' läßt sich au- T»i melden, daß Bela Kuhn, der berüchtigte Kvin- inunistenhäuptling in der Nähe von Lau sanne eine Villa für 15V.(XX) Schweizer Fran ken gekauft habe. t Lieber in den Tod... Aus Regensburz wird berichtet: Eine hier auf Besuch we' lende junge Schauspielerin vergiftete sich mit Die Wochenschrist „Das Neue Reich'. Von Dr. Eugen A Meiling. Nnsere Zeit ist im allgemeine» für «rohe Li lien nickt

, lind Anzeichen dafiir, daß gerade die geistig füh renden Äreüe den Standpunki zu würdigen wis sen, von dem ans das „N«uc Reich' die Fragen der Neuordnung und des Wiederaufbaues Mittel europas behandelt. Das „Neue Reich' hat sich vor allem die Auf gabe geseift, eine Ergänzung der Parteipresse und Part-eiPolitik nach der grundläylichen Seite b:n z» geben. Die Notwendigkeit einer solchen Er gänzung liegt a der f>and. Äe mehr di>.> Pcirtei- vvlil.k in der bloßen Tagcsarbeit versinkt, desto größer

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