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Lienzer Nachrichten
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Pagina 1 di 14
Data: 24.07.1931
Descrizione fisica: 14
Hauptsächlich deshalb zu uns, weil sie hier billiger leben als im Reich«. Und jene Deutschen, die bisher nach Italien und an die Riviera, Karlsbad, Schweiz gingen, die kann auch die Notverord nung nicht abhalten. Sie rekrutieren sich haupt sächlich aus den wirtschaftlich' starken Stän den Und können es sich' auch leisten, die 100 Mark Abgabe zu zahlen. Oesterreich wird nun von der gleichen Reichs regierung, die >noch' vor wenigen Wochen im Zoll u n i vn s p r o j e K t die Schicksals'ge- me in schaff

wie Nordtirol. Aber immer noch hart genug. Bon den 43.700 Fremden, die letztes Jahr unser Gebiet besuchten, waren 9973 Reichsdeutsche, das sind rund 25 o/o. Von den 17.968 Gästen, die nach! Lienz al lein kamen, waren 2839 Besucher aus dem Reich, das sind fast 20o/o. Das letzte Wort ist in dieser Angelegenheit noch nicht gesprochen, denn auch' im Reiche erheben sich scharfe Stimmen dagegen. Wenig stens hoffen wir, datz von der Einsicht deÄ deutschen Kanzlers etwas erreicht werden kann. Menschlich mutz

verstehen, warum man sich gerade aus Treue zum deutschen Reich in der Zollunionssache dem Hasse und der Feind schaft der Nachbarn ausgesetzt hat. Notge- meinschast heißt eben mit einander die Leiden tragen, aber nicht, sich auf Kosten des Bru ders helfen wollen. Nicht unbegründet ist die Forderung einhei mischer Kreise, den Reiseverkehr von Oe sterreich nach dem Ausland zu drosseln. Es gibt bei uns eine große Masse von Leuten — gerade die kapitalskräftigen, die Jahr für Jahr ihren Urlaub in Italien

Fremdenverkehres'. Besonders unsere westlichen Bundesländer, voran Tirol, waren auf den deutschen Reiseverkehr ein gestellt. In Tirol bildeten die Deutschen bisher 65 o/o der Fremden. Wenn die Notverordnung für Oesterreich nicht aufgehoben oder gemildert wird, mutz man mit einem Einnahmen-Aus fall von rund 50 Millionen Schilling rechnen. Die österreichische Regierung hat sofort Ver handlungen mit der deutschen Reichsregierung aufgenommen, um eine Aufhebung oder Mil derung für Oesterreich' zu erreichen. Bisher

ohne jeden Erfolg. Die letzte Hoffnung ist noch die Rückkunft Brünings aus London. Die deutschen Maßnahmen sind ja zu be greifen. Denn die Deutschen trugen bisher allzuviel Geld nach' Italien. Frankreich. Tfche- chei etc. Begreiflich, datz die Reichsregierung in dieser Krise trachtet, Geld im Lande zu be halten. Aber ob diese Maßnahmen in der Form das Ziel erreichen? Wenigstens Oesterreich ge genüber. Denn jene, die von Deutschland nach Oesterreich reisen, sind durchwegs Leute aus dem Mittelstand. Sie kommen

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 08.04.1941
Descrizione fisica: 4
das Deutsche Reich und Italien von Griechenland nie etwas anderes verlangt, als die Ein- hìàmg einer echten Neutralität. Me griechische Regierung aber hat ihre «eutrale Haltung zuerst insgeheim, dann immer offener zugunsten der Feinde de» Deutschen Reiches, vor allem zu gunsten Englands, aufgegeben. Wie weit die Athener Regierung schon vor Aus- bnuh des Krieges von England beein flußt war, beweist zur Genüge der Um stand, daß sie im April 1939 die poli tische Garantie der Westmächte annahm Dokumente

auf sich geladen hat. Die griechitz^ Regierung — schließt Vot. hat auf diese Weise selber eiae Lage herbeigeführt, der gegenüber dàe deusche Reich Dnger wehrlos bleibe kann. Die Relchsreaierung hat daher ihre« Truppe« de« Befehl gegeben, die britische« StreUkÄle vom griechische« Sode« z« vertreibe«. Jeglicher de» dsut scheu Streiträften entgegengesetzter Wi derstand wird unnachsichtig zerbrochen werden. Dies der griechischen Regierung! bekanntgebend, hebt die Reichsregierun! hervor» daß die deutschen Truppen

Niedergang seiner In seln zu stets verzweifelteren Versuchen angetrieben, in Europa noch einmal ein« Front gegen das Deutsche Reich zu er richten. Das Ziel des jüngsten Versuches ist der Balkan, wo Griechenland bereits der britischen Politik der Ausdehnung des Konfliktes zum Opfer gefallen ist und wo England jetzt in Südslawien ein ge fügiges Werkzeug erblickt, um den Brand womöglich auf dem ganzen Balkan zu entfachen. Im Gegensatz zu dieser engli schen Politik war es immer das Bestreben des Deutschen

Reiches, einen Ausgleich der Interessen auf dem Balkan zu schaf fen und so den Balkan-Ländern den Krieg zu ersparen. Seit dem Sturze Sto- jadinowitschs im Jahre 1939 machten in Südslawien Strömungen gegen die Po litik der Freundschaft mit dem Deutschen Reich geltend. Aus den in La Charite ifundenen Geheimakten des französischen eneralstabes konnte die Deutsche Re gierung ersehen, wie tief verwurzelt bei den Vertretern dieser Strömungen der Entschluß war, gegen das Deutsche Reich zu handeln

zier aus dem Stabe Gamelins zugeteilt. Zn den ersten Kriegsmonaten werden die Transporte für England und Frank reich unterstützt und werden mit diesen Mächten trotz Erhaltung des Scheines der Neutralität eifrig Informationen ausge tauscht. Am IS. und 16. April 1949 pflegt zer französische Belgrader Gesandte ein Gespräch mit dem Kriegsminister über '5 ' Memorandum von der sprachlichen, kul turellen, politischen und materiellen Be drückung der seit Jahrhunderten in Süd slawien ansässigen Deutschen

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 1 di 12
Data: 15.07.1932
Descrizione fisica: 12
ü ticnszahlungen, die Deutschland seit Friedensschluß an die Sieger staaten entrichtet hat 53 Milliarden 165 Mil lionen Goldmark. Dazu kommen noch 14,5 Milliarden Goldmark Besatzungskosten. Das macht rund 67 Milliarden Mark aus. Rech net man hiezu noch den Wert der abgetre- tene!N Gebiete und die geraubten deutschen Kolonien in Afrika, so kommt man zu einer Tributsumme von über 70 Milliarden Gold mark. Die Kriegsentschädigung, die das sieg reiche Deutschland einstens 18/1 von Frank reich begehrt

u. nicht terminierte Inserate gelten bis zur Abbest. Postsparkaflen-Konto 123LSS. Folge 29 Lienz , Freitag , den 15 . Juli 1932 . 2t. Jahrgang . gibt (eine Reparationen mehr./Deutl^»^ «o« s mi«iardr» Al»;»i«sra-lu«g leme« Nach langen Kämpfen ist in Lausanne eine Einigung erzielt worden. Die Unterzeichnung der Schlußprotokolle hat bereits statt ge fan den. Die deutschen Re para tionSzahlun gen, die bis in die achtziger Lahre dieses Jahrhunderts zu leisten gewesen mären, sind mit einem Federstrich! ans eine Summe

, sobald sich nach diesen! Zeit ein Kurs von 90<Vo erreichen läßt. Bis dahin hat Deutschland eine unbedingte Schon- frist. Die Reich>sbons belasten kein deutsches Unternehmen. Lene Papiere, die nach 15 Lah ren nicht «untergebracht sind, verfallen voll ständig. Durjch diese neue Verpflichtung, den Dienst der Pcung- und Dawesanleihe und verschiedene kleinere Zahlungen, wie Besat- zungSkosten etc. erwächst dem Reich! in Zu kunft eine Belastung von rund 400 Millionen jährlich. Der materiell drückendste

Teil deS Versailler Friedens Vertrages ist nun endgül tig aufgehoben. Wohl werden einige Staaten Opposition gegen das Vertragswerk erheben. Besonders die Jugoslawen, denen es zugut . gefiel, die Deutschen für sich schuften zu lassen. Es ist ein Erfolg der wirklich beachtens wert erscheint. Reichskanzler v. Papen hat ihn trotz seiner ungeschickten VerhandtungS- taktik nur deshalb errungen, weil Dr. Brü ning vorgearbeitet hat. Das Verdienst fällt ausschließlich diesem zu. Der von den Nazis gerufene

und tolerierte Kanzler hat im Ge genteil mehr Zugeständnisse gemacht als Dr. Brüning jemals zugegeben hätte, der auf voll kommener Streichung der Reparationen be- . stand. Auch die neue Summe belastet das aus geblutete deutsche Volk schwer. Mit großer Sicherheit kann man aber heute schon sagen, daß auch, diese Summe nicht bezahlt werden wird, weil der KapitalSmarkt für derartige Anleihen nicht aufnahmsfähig wird. Frank reich wäre jedenfalls weniger in den Schein . eines schäbigen Händlers gekommen

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 18.11.1936
Descrizione fisica: 6
Diktat geschlagen hat. Die wichtigste Veränderung ist, daß das Deutsche Reich nunmehr den Kieler Kanal beherrscht. Ge mäß eines durch den Versailler Vertrag aufer legten Rechtes stand der Kanal allen mit dem Deutschen Reich in Frieden lebenden Nationen sür ihre Handels- und Kriegsschiffe gleichberechtigt offen. Für russische Schiffe, die nach dem Aerinel- kanal fahren oder für französische Schiffe, die die Ostsee aufsuchen, bedeutet der Kieler Kanal eine Abkürzung von SlZll Kilometern. Mit einem Pas

sierverbot für fremde Kriegsschiffe, das jeden Augenblick erlassen werden kann, hat das Deutsche Reich es in der Hand, die Ostsee mehr als bisher zum „deutschen Meer' zu machen. Durch die Wiederherstellung der Reichshoheit auf den deutschen Flußstrecken wird sich in der Ab wicklung des Verkehrs praktisch nicht viel ändern. Rhein und Donau sind ihrem ganzen Wesen nach internationale Ströme, und das gemeinsame In teresse der Uferstaaten erfordert eine Verständi gung über die Entwicklung der Schiffahrt

, die leicht zustande kommen dürfte, da das Deutsche Reich für eine solche Erleichterung selbst eintritt. Nur Diktate durch interalliierte Kommissionen lehnt es ab. Allerdings wird das Reich kaum ge neigt sein, Straßburg auch künftig als ständigen Sitz einer Rheinkommission anzuerkennen. Das Monopol Frankreichs auf den Bau von Kraftwer ken. Schiffahrts- und Bewässerungskanälen ent lang der ganzen elsässisch-badischen Rheinstrecke wird vom Deutschen Reich auch nicht mehr aner kannt. und es entsteht

kommunistische Pro paganda- und Aktions-Zentralen aufgeschlagen. So u. a. auch in der Tschechoslowakei, in Frank reich und in der Schweiz. Die im vergangenen Oktober von der schweizeri schen Polizei gemachten Entdeckungen bei der in Zürich aufgestellten „Roten Hilfe' sind mehr als aufschlußreich gewesen. Das alles beweist, daß die kommunistische Organisation in Europa, der nach dem Moskauer Kongreß neuer Sauerstoff zuge führt worden ist, unter der schützenden weißen Flagge des Völkerbundes

Berlin und Tokio angekündet wird, zu die sem Verteldigungssystem, das weder in Europa noch in Asien isoliert bleiben wird. Spannung zwischen Berlin u. Moskau Berlin, 17. November. Wie aus amilichen Mitteilungen der Sowjet regierung an die deutsche Botschaft in Moskau hervorgeht, sind nunmehr in der Sowjtunion m den letzten Tagen insgesamt 23 Reichsdeutsche ver haftet worden, nämlich neun in Moskau, zwölf in Leningrad, je einer in Harkow und in Nowo S>- birsk. Den zuständigen deutschen Vertretungen

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 8
Data: 31.10.1941
Descrizione fisica: 8
Ministerpräsident Eliasch verhaftet und vom Deutschen Volksgericht zum Tode verurteilt wurde. Besonders die Verhandlung gegen Eliasch zeigte deutlich, wie verbrecherisch diese Männer nicht nur gegen das Reich, sondern vor allem gegen ihr eigenes Volk gehan delt haben. Eliasch, der den größten Teil der ihm zur Last gelegten Beschuldigungen gestand, erklärte dabei, er sei überzeugt, die Wiederaufrichtung der ehemaligen Tschecho-Slowakei aus politischen und wirtschaftlichen Gründen unmöglich, und das tschechische

-er Krim Sbrrlauf Dt« Jener in breiter Freut erreicht GastandS si. Luststeg cinb Aus dem Führerhauptquartier, 30. Okt. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Auf der Halbinsel Krim flohen die deutschen Kräfte dem geschlagenen Feinde unaufhaltsam nach. Oertlicher Widerstand seiner Nachhuten wurde gebrochen. Dabei wurden erneut mehrere tausend Gefangene gemacht und weitere Geschütze erbeutet. Bei der Verfolgung des Gegners im Donezbecken wurde der Oberlauf des Donez von den deutschen

eine Reihe notwendig gewordener Maßnahmen zu er greifen. Die deutschen Sicherheitsbehörden im Pro tektorat hatten .feit längerer Zeit umfangreiches Ma terial zusammengetragen, das die für die Ruhe und Sicherheit im Protektorat verantwortlichen Männer ver- anlaßte, eine Säuberungsaktion vorzunehmen. Die Ak tion begann mit der Verhängung des zivilen Ausnahme zustandes in sechs Oberlandrattzbezirken des Protektorats, weitere damit zusammenhängende Maßnahmen folgten. Die Delikte verteilen sich auf zwei

bestand vor allem aus Offizieren der ehemaligen tschechischen Armee, die ihr beschauliches Pensionisten dasein mangels anderer Sorgen mit der Tätigkeit von Verschwörern zu beleben versuchten. Ihr Ziel war die Wiederaufrichtung der ehemaligen Tschecho-Slowakei, das Instrument dazu eine wohlgegliederte Organisation und geheim angelegte Waffenlager. Ihnen wurde nun das Handwerk gelegt. Wie weit diese Konspirationen reich ten, geht daraus hervor, daß auch der bis dahin amtie rende tschechische

Volk könne nur im Rahmen des Kroßdeutschen Reiches einer glücklichen Zukunft entgegengehen. Den Widerspruch, warum er trotzdem gegen das Reich gehandelt hatte, konnte Eliasch nicht zur Genüge .klären. Ein ausgeprägter Fall von Charakterschwäche. Im Zwiespalt zwischen romantischen Illusionen und der Vernunft hatte Eliasch zum Schaden des tschech. Volkes den Illusionen den Vortritt gegeben. Nicht minder gefährlich als diese Erscheinungen waren die Anschläge gegen die Lebensmittelversorgung. Schleich

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 28.02.1902
Descrizione fisica: 16
Nationen, die Deutschen und die Tschechen, die Slovenen und die Italiener rc. rc., weil jede Nation durch die andere sich geschädigt glaubt; so etwas gibt es in dem national einheitlichen Frankreich nicht. Es sind bei uns auch einzelne Kronländer und Nationen voll Eifersucht gegen das Reich; sie wollen nämlich für sich möglichst große Selbständigkeit erhalten oder wiedererlangen. Am weitesten haben es damit die Ungarn getrieben und dies führt uns zur ersten und wichtigsten großen politischen Frage

, sie haben ihre eigenen Namen (Nieder- und Oberösterreich, Böhmen, Tirol rc.), haben auch ihre alten Titel: Böhmen ist ein König reich, Salzburg ist ein Herzogthum, Tirol eine ge fürstete Grafschaft rc. Dabei haben sich auch eine ganze Reihe einzelner Völker oder Nationen, Deutsche, Italiener, Tschechen, Magyaren rc. unter dem gemein samen Scepter (Herrscherstab) der Habsburger zu sammengefunden. Unsere Monarchie hat demnach ein ganz anderes Aussehen, als z. V. Frankreich. Frankreich hat keine einzelnen Kronländer

Oesterreichs, zürn Verhältnis zwischen Oesterreich und Ungarn. Ungarn ist ein altes Reich, das um das Jahr 1000 in Stephan dem Heiligen den ersten christlichen König erhielt. Im 15. Jahrhundert wurde es mit Böhmen vereint und kam bald darauf unter Maximilian zu Oesterreich. Die Verdienste, welche sich die ungarischen Großen zur Zeit der Kaiserin Maria Theresia um MN" Die nächste Nummer der „Tiroler Bauern-Zeitung“ erscheint am 14. März.

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 27.12.1943
Descrizione fisica: 4
und quer durch bas Reich und in die fernen Weiten, um die lieben den und geliebten Herzen zu suchen und miteinander zu verbinden. Trotzdem bleibt auch das diesjährige Weihnachten für uns alle das deutscheste unter den deutschen Festen. Wenn es diesmal nicht eine Feier des Friedens und des Glückes fein kann, so soll es denn für uns alle eine Feier dieser Sehnsucht von Millionen sein. Wir haben den Heiligabend auch im fünften Kriegswlnter so gut und behaglich her gerichtet, wie un» das die Verhältnisse

erlauben. Wo der Welhnachiobaum fehlt, haben wir uns mit Tannenzweigen ge Holsen, und wenn auch nur ein oder zwei Lichter darauf brennen, so verbreiten sie doch einen so wohltuenden Schein um uns und in uns. daß uns dabei ganz «varm ums Herz wird. Ueberall im Reich und kreuz und quer durch ganz Europa bis auf die fernsten Inseln der Acgüis klingen an diesem Abend die altdeutschen Weihnacktslieder zum Nachthimmel empor. Wir Volk der Deutschen sind In dieseüi schweren Krieg um unser Dasein hart geworden

unvergeßlich bleiben, weil es wie nie zuvor eine Feier der nationalen Gemeinschaft ist. Was uns noch fehlte, um ein Volk zu werden, das hat der Feind durch seine Heimtücke hin zugefügt. Dos Reich, der tausendjährige Traum aller guten Deutschen, findet , feine Vollendung nicht- im Zögern und lauten Vorsätzen, es muß in uns selbst s seine Neuoeburt erleben. Aus unserer ' Gemeinschaft allein wird es einmal emporsteigen, leid- und schmerzgezeich net, aber auch mit allen starken Tugen- den für sein« große

?*i*f 2 SJhmtofl, 5*n tt. Dezember 1945 Pr. Go8bi)£ls sprach zur fünften Kriegsweihnacht LerNn, 26. Dez. — In feiner Rund- funfönipradx an das deutsch« Volk zum 24. Dezember 1643 führte Reichsminister Dr. Goebbels aus: Meine deutschen Lottsgenosten- und genosßnnenl Oft habe ich im Verlaufe des vergan genen Jahres in guten wie in bitteren Stunden das Ssvort an euch gerichtet: aber niemals war dabei mein Herz so voll wie jetzt, da ich zum Heiligenabend des fünf>cn Kricgsweii;nachten

. Ich bin sehr glücklich. zu dieser kurzen Feier der Sprecher für alle Deutschen sein zu dürfen. Die Worte, die ich dabei an «uch rjcht«. kommen au» meinem tiefsten Herzen. Niemand unter uns hat auch nur dl« leiseste Neigung, diese Stunde eines wehmütigen Getrenntseins zu einer Stunde der Trauer zu machen. Dazu sind wir glle viel zu hart geworden. Wir haben In diesem Kriege manche« verloren. aber auch manche» gewonnen. Wenn wir ärmer geworden sind an äußeren Gütern, so ist unser Reichtum an inneren Gütern dabei

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 3 di 12
Data: 18.11.1932
Descrizione fisica: 12
mußte, die Borlesung halten. Natio- nalsoz. Studenten hatten den Saal besetzt und verhinderten Dr. Reut durch! Pfeifen, Fohlen und Trampeln am Halten der Vorlesung. Der Ueberfall war planvoll vorbereitet. Trotz der Ermahnung des Dekans zur Ruhe, konnten es diese „Nationalen" nicht lassen, einen der besten Deutschen mit Schimpfereien aus dem Saal hinauszubegleiten. Dr. Reut-Nikolüsfi hatte sich vor kurzem in einer Innsbrucker Re de mit dem Verhalten der Nationalsozialisten in Südtirol befaßt. Darum

sicher noch andere Bohrtürme entstehen werden, kann man den volkswirtschaftlichen Wert errechnen. In zehn Minuten lieferte die Leitung 4000 kg. schweres Oel. Wenn der Erfolg der Bohrungen anhält, hofft man mit dem entströmenden Erd gas Wien versehen und sich damit ganz von der Einfuhr von Kohle und Oel unabhängig machen zu können. Neuregelung der Kriegsschuldenfrage? Am 15. Dezember läuft das Hoovermora- torium ab. Diese Woche haben England, Frank reich, Belgien und andere Staaten in Washing ton

über die Regierungs bildung im Reich. 5) in den bürg bemüht sich', eine Konzentra- tionsregierung samt lichter Rechtsparteien von Hitler bis zunr Fentrum zustande zu bringen. Die Nazis haben jedoch« bereits erklärt, daß sie nur in eine Regierung gehen, in der Hitler Reichskanzler ist. Hürdenburg scheint aber kei ne Lust zu haben, das Reich einer HitlerdiKta- tiuD; auszuliefern. Die Sozialdemokraten leh nen Verhandlungen mit Papen ab, der sich! um eine Verfassungsreform heinüht. Wenn Keine tragfähige Mehrheit

. In Frankreich« ist man einer großen Gefell schlaft von Steuerhinterziehern auf die Spur gekommen, die ihre Gelder in die Schweiz ver schleppte. Unter ihnen befinden sich die größten Deutschen Hetzer, die bei ihren Transaktionen wußten, frafr ihr, in die Schweiz verschlepptes Geld pachl Deutschland weitergegeben wird. Dort erhalten sie höhere Finssätze und wenn die Deutschen nictiit zurückzahlen wollen, muß das franz. Militär nachhelfen. Frankreich soll jährlich« von diesen Leuten um 4 Milliarden Franks

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 30.04.1921
Descrizione fisica: 12
zu lebhaften Debatten. Bandervelde warnte vor einem zu scharfen Vor gehen gegen Deutschland und drohte mit seiner Demission. Frankreich der Störenfried. Pariser Privatmeldungen deuten an, daß Frankreich alles aufbiete, um Lloyd George von seiner ursprünglichen Ansicht abzubringen, daß die deutschen Vorschläge eine Grundlage für die Verhandlungen bieten. Hier hält man dafür, daß Frank reich keinen vollständigen Erfolg haben wird, und daß es dem englischen Einfluß voraussichtlich gelingen

niemand mehr behaupten, daß das deutsches Land sei, wir ' sind unsere (sorgen los, und dann haben ja auch die Faschisten keinen Grund mehr, in Bozen deutsche Trachtenumzüge zu stören und uns so in die scheußliche Verlegenheit und in der Welt in Verruf zu bringen, weil sie dann da oben keine deut schen Trachtemimzüge mehr veranstalten werden. Das muß eben erreicht werden — verbaccol — und geht's nicht in Güte, dann müssen mir eben diesen bartnäckigen Deutschen den Brot korb solange höher hängen

zu sichern und uns ver fassungsmäßige Einrichtungen zu erkämpfen, die uns wirksame ■ Garantien gegen die Verwirklichung jener dunklen Pläne zu bieten vermögen, die auf die Erdrosselung unserer selbständigen Existenz als eines geschlossenen deutschen Volksstammes hinaus laufen. „, Die Schüsse, die In Bozen gefallen sind, und das Echo, das sie in Italien gefunden haben, sollten für die Wähler eine Warnung bedeuten und ihnen zeigen, wie groß die Gefahr ist, die uns droht. Benüßen wir die kurze Spanne Zeit

, die uns ^>noch von den Wahlen trennt, mit doppeltem Elfer, um die Woblen zu einer machtvollen und eindringlichen Kundgebung deutschen Lebeuswillens in Sü'otirol zu gestalte», ocfjarcn wir uns vollzählig uni die Fahne des Deutschen Ver bandes, unseres sturmerprobten Führers im Kampfe um die nationale Selbsterhaltungl In seinen Reihen darf keiner • fehlen, der sein Vaterland und sein Volk liebt, keiner, d e r s i ch dessen bewußt I st, daß es für u n 3 jeßt i n c r st c r Linie u m die Rettung des deutschen Volks tums

In Sü d tlro l geht! Und wer wäre das nicht, nach dem Blutsonntag von Bozen? Die wirtschaftliche Lage Tirols. Don Dr. Walter Hanns I c n tz s ch. Innsbruck, den 25. April. Troß aller Proteste der Entente mtb ihrer unaufhörlichen Versicherungen, daß sie unter keinen Umstanden je zugeben werde, daß sich ein Teil des von ihr geschaffenen „Staates' dem Deutschen «Reiche anschließc, hat am 2 t. April, eine allge meine Anschlußabstimmung stattgcfundcn, die den untrüglichen Willen des Volkes überwältigend

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Dolomiten
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Pagina 2 di 6
Data: 07.04.1941
Descrizione fisica: 6
zweifelteren Versuchen angetricben, in Europa noch einmal eine Front gegen das Deutsche Reich zn errichten. Das Ziel des jüngsten Versuches ist der Balkan, wo Griechenland bereits der britischen Politik der Ausdehnung des Konflik tes zum Opfer gefallen ist und wo England jetzt in Südslawicn ein gefügiges Werkzeug erblickt, »m den Brand womöglich auf dem ganzen Bal kan zu entfachen. Im Gegensatz zu dieser engli schen Politik war cs immer das Bestreben des Deutschen Reiches, einen Ausgleich der Inter essen

auf dem Balkan zn schaffen und so den Balkan-Ländern den Krieg zu ersparen. Seit dem Sturze Stojadinowitschs im Jahre 1039 machten sich in Südslawicn Strömungen gegen die Politik der Freundschaft mit dem Deutschen Reich geltend. Aus den in La Charits gefun denen Geheimakten des französichsen Eeneral- stabes konnte die deutsche Regierung ersehen, wie tief verwurzelt bei den Vertretern dieser Strömungen der Entschluß war, gegen das Deutsche Reich zu handeln. Diese bereits veröffentlichten Dokumente nei gen

Regierung vollkommen« Klarheit durch di« Rede des Reichskanzler? vcm NO. Jänner 19-11 verschafft, in der gesagt wurde, das Deutsche Reich könne in keinem Falle zulaffcn, daß die britischen Streitkräfte auf dem griechischen Boden Fuß fassen. Richtsscstoweniqer wurden in Griechenland immer mehr britische Truppen ausgenommen. Angesichts dieses Ilmstandes kann die Reichsregierung nicht umhin, festzu- stcllcn. daß Griechenland, unzweifelhaft gemein same Sache mit England macht und . daß es daher

mit allen sich daraus ergebenden Folgen als Gegner des Deutschen Reiches betrachtet werden mutz. Memorandum an Südslawien Berlin, 6. April. Bor den ausländischen Presievertrcicrn wurde in der Frühe des 6. d.. von Prcsie-Chef Dr. Schmidt in Anwesenheit des Reichsaußen- ministcrs v. Ribbcntrop eine Erklärung der Rcichsrcgicrung über ihre Beziehungen zu Süd- slawien verlesen. In dieser heisst cs einleitend, England werde durch seine Lage und den immer offensichtliche ren Niedergang seiner Inseln zu stets ver

, daß Südslawicn seit dem Sommer 1930 eine einseitige Politik des Einhergehens neben England und Frankreich machte und somit eine deutlich gegen das Deutsche Reich gerichtete Politik. Am 10. August 1930 fand zwischen dem südslawischen Ecneralstab und dem französischen Gesandten eine Vorbesprechung Übel das pro jektierte französische Saloniki-Unternehmen statt. Im November wurde eine militärische Sondcr- mission nach Frankreich geschickt und Belgrad ein Offizier ans dem Stabe Gamelins zugeteilt. In den ersten

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Pagina 1 di 8
Data: 07.10.1939
Descrizione fisica: 8
, ja sogar , bis zurCkbe er hob und sie mit einer angeblichen „polnischen Kulturmission' begründete. Marschall Ridz Smigly selbst sprach davon, an den Toren Ber. lins kämpfen und das Reich vernichten zu wollen. Diese herausfordernde Haltung, für welche die führende Schicht in Polen verant wortlich war. bildete die erste Ursache, aus wel. cher die polnische Regierung sich weigerte, die deutschen Vorschläge auch nur einer Prüfung zu unterziehen. Als zweit« Ursache für den polnischen Zu- sammenbruch nannte

. Feldzug in Polen Ein Staat, der nicht weniger als 36 Millionen Einwohner und ein Heer von rund 50 Divisionen Infanterie und Kavallerie zählte. — führte der Reichskanzler in einer Darlegung des Verlaufes des Feldzuges in Polen dar — war in der Über zeugung, das Deutsche Reich vernichten zu kön- nen. in den Kampf getreten; acht Tage nach Ausbruch des Konfliktes war sein Schicksal be reits entschieden. Rach 18 Tagen war der Groß- teil des polnischen Heeres vernichtet oder ein gekreist. Das deutsche Heer

zu überzeugen, scheiterte allerdings: der Generalissimus, der als erster die wenig ruhmvolle Flucht ergriff, befahl. der.Hauptstadts eines LaMs, einen störung endigen konnte. Rach einer Schilderung des letzten Widerstandes von Warschau, der nach den wiederholt abgelehnten deutschen Auf forderungen und Angeboten — u. a. dasjenige, die Vorstadt Praga zum Zufluchtsorte für die Zivilbevölkerung zu bestimmen und nicht zu beschießen — schließlich doch mit der Uebcrgabe endete, wie es auch mit Hela und Modlin

der Fall war. drückt Hitler den Dank der Nation an den deutschen Soldaten aus, der stch wieder mit dem Lorbecrreis schmückte, das ihm 1918 heim tückisch entrissen worden war. Die deutschen Verluste Hitler teilte mit: Nach der Liste vom 30. Sep tember. die kaum mehr erhebliche Veränderun gen erfahren dürfte, betrugen die deutschen Ver luste insgesamt 10572 Gefallene 30322 Ver wundete. 3103 Vermißte. Von diesen Vermißten muß von dem Teil, der in polnische Hände fiel, leider angenommen

eine Arbeitermasie darstellte und unter der die nichtpolnische Be-, völkerung schweres Leid zu erdulden hatte, unter einem Regime, das sich auf 18?- der Gesamt bevölkerung stützte, gingen Wirtschaft und Kul tur ehemals blühender Provinzen erschreckend zurück. Gebiete, die unter Rußland und Oester reich durch jahrhundertelange Arbeit «mpor- gebracht worden waren, wurden in 20 Jahren allmählich zu Steppen. Wer zum ersten Mal das Land bereist, kann sich einen Begriff davon machen, was polnische Wirtschaft bedeutete

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Pagina 2 di 4
Data: 05.07.1940
Descrizione fisica: 4
Kontingent von Streitkräf ten zur Entsendung nach Skandinavien bereit stehen, sei es behufs Reaktion auf das deutsche Vorgehen, sei es zu Vorbeu gungszwecken. 3. Dem Deutschen Reich die russischen Petroleumlieferungen aus dem Kaukasus abzuschneiden, bedeutet die Möglichkeit eines bewaffneten Konfliktes mit Rußland. Außerdem bleibt das Pro blem der Mitwirkung und Zustimmung der Türkei und schließlich darf man nicht die Reaktion Italiens vergessen. — Von diesen Prämissen aus gelangt Gene ral Gamelin

, mit der größten Energie und Raschheit zu handeln. „Endlich' — so schließt Gamelin — „hat uns eine sechsmonatliche Kriegser fahrung gelehrt, daß die Neutralen vor dem Deutschen Reich Furcht haben. Ohne daß eine Notwendigkeit vorliegt, die Zuflucht zu Drohungen gegen sie zu nehmen, ist es unerläßlich, daß wir sie unsere Kraft fühlen lassen. Die militä rische und die diplomatische Aktion müs sen beide von größter Energie getragen sein.' Deutsche Bilanz der Operationen von 5. bis 25. Zuni Berlin

Seite 2 Freitag, den S. Juli 1940-XVH Der Mllmelittllsllnb an der Loire Die Geheimatlen das französischen Gen eralstabes in einem Weißbuch IN. S Berlin, 4. — Die Geheimakten des französischen Generalstabes, die — wie gestern berichtet — von einem, deutschen Nachrichtentrupp in einem halbzerstörten Zug im Sädtchen La Charite an der Loire erbeutet wurden, werden von der deutschen Presse als ein unbezahl barer Fund, ihre Veröffentlichung als die größte Sensation dieser Art be zeichnet

zeitigen Aktion auf dem Balkan her vor, welche — so erklärt der französische Generalissimus — in entscheidender Wei se die Wirtschaftliche Abwürgung des Reiches hätte verstärken können. Gamelin berechnet hier, daß Südslawien, Rumä nien, Griechenland und die Türkei hun dert Divisionen aufbringen könnten, zu denen seitens Schwöens und Norwegens weitere zehn Divisionen kommen würden, eine imponierende Gesamtzahl — schreibt Gamelin — welche das Deutsche Reich zwingen würde, eine große Menge

von Streitkräften von der Westfront abzu ziehen, Interessant Ist folgende eigenhän dige Schlußbemerkung von Gamelin: „Es ist notwendig, mit Entschlossenheit unsere Pläne bezüglich Skandinaviens zu ver wirklichen, sei es um Finnland zu retten, sei es ivenigstens um die Häfen Norwe gens und die Eisenerzvorkommen Schwe dens zu besetzen. Ich wiederhole jedoch, daß vom Gesichtspunkte der Kriegfüh rung der Balkan und der Kaukasus viel wichtiger sind, insofern sie es ermöglichen, dem Reich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 10
Data: 18.11.1938
Descrizione fisica: 10
ist der achte Blutzeuge des Auslandsdeutschi ums, das achte Op fer jüdisch-bolschewistischer Mordlust im Ausland. Mit ihm sind Wilhelm Gustioff und die in Rotspanien ermor deten Parteigenossen stumme und dach leidenschaftliche Ankläger gegen die Elemente, die im Ausland den poli tischen Mord als Ausdruck ihres Hasses gegen das Groß- deutsche Reich gewählt haben. Die Ausländsdeutschen sind heute die Zielscheibe des Hasses, der Verfolgung und der Verleumdung für das internationale Untermenschen tum

dann weiter, daß der G"- sandtschaftsrat vom Rath den gleichen Tod gestorben ist. wie der Landesgruppenleiter Wilhelm Gustloff, und sagte: Ihr Opfertod zeigt uns, daß die auslandsdeutsche Volksgemeinschaft im wahrsten Sinne des Wortes eine Schicksalsgemeinschaft geworden ist. Hierauf sprach Reichsminister des Auswärtigen von Ribbentrop. Er gab der Trauer um den toten Mitarbei ter Ausdruck, der inmitten seines Dienstes im Ausland für Führer und Reich von den Kugeln des gedungenen feigen Meuchelmörders getroffen worden ist, erinnerte

daran, daß Parteigenosse vom Rath am 9. November, dem schicksalsschweren Tag des deutschen Volkes, dem Tag seiner tiefsten Erniedrigung, aber auch seiner größten Wiederauferstehung, die Augen zum ewigen Schlaf ge flossen hat, und stellte fest: Daß Ernst vom Rath sein Blut unb sein Leben für die Ideale unserer Bewegung gab, ist letzte Erfüllung deutscher Mannestreue und sichert ihm einen dauernden Platz in der deutschen Ge schichte. Der Reichsaußenminister fuhr fort: Toter Partei genosse

von der Lafette gehoben. Mit Bischof Peters-Berlin folgten der Reichsaußenmini ster, die Eltern und Brüder des Ermordeten und eine große Zähl von Trauernden dem Sarg auf seinem Weg zum Grabe. Nachdem der Sarg unter den Klängen des Liedes vom Guten Kameraden in die Gruft gesenkt war, nahm Bischof Peters das Wort: „Ernst vom Rath ist für Deutschlands Freiheit gefallen. Groß ist das Herzeleid der Eltern, aber ihr Schmerz wird gelindert durch die Anteilnahme des ganzen deutschen Volkes. Ernst vom Roth hauchte

." Nach dem Schlußgebet und dem Lied der Bewegung krachten drei Ehrensalven über das offene Grab. Dem Kameraden Albert Leo Schlageter, dessen Todesstätte in nächster Nähe liegt, reicht nun auch Ernst vom Rath die Hand. Mit einem letzten Blumengruß nahmen die Eltern Abschied von ihrem toten Sohn. Der Reichsaußenmini- ster schied mit dem Deutschen Gruß vom Grabe. Die sterbliche Hülle Ernst vom Raths, des ersten Blutzeugen des Auswärtigen Amtes des Deutschen Rei ches, hat ihre letzte Ruhe gefunden. ben

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Der Arbeiter
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Pagina 3 di 10
Data: 31.07.1935
Descrizione fisica: 10
schei nen in München zu sitzen. Während nämlich in Berlin ein Trauerrequiem für Dr. Dollfuß stattfin den konnte, wurde diese rein kirchliche Angelegenheit in München verboten. Mit der Dummheit wächst auch der Größenwahn. Dafür nur zwei Beispiele. Einer der „großen Führer" erklärte dieser Tage: „Das Deutsche Reich muß in seinen Grenzen alle Deutschen vereinigen, die über europäische, von anderen Nationen bewohnte Gebiete zerstreut sind. Wir brauchen zehn Jahre, um uns vollkommen auszurüsten

Politik dev Woche Oesterreich! Das stimmungsvolle Gedenken an den Martertod des Bundeskanzlers Dr. Dollfuß hat der vergange nen Woche das Gepräge innerer Sammlung verliehen. Der Begriff Oesterreich dürfte eine wesentliche Ver tiefung erfahren haben. Ein Sommergast aus der Schweiz meinte am Donnerstag abends, Oesterreich fei reich an Gemüt und reich an Treue. Und wenn man die ersten zwei Silben seines Namens mit österlicher Sie geshoffnung in Verbindung bringe, so sei der ganze schöne

unsichere Aufwärtsbewegung FMsse katholischer Augen- Reichsbundtagung der katholisch-deutschen Jugend Oesterreichs in Linz, 11. bis 18. August Große Plakate mit dem ragenden Linzer Dom und dem österreichischen Adler laden zum 15. Bundestag. Wer die Zeichen der Zeit versteht, der weiß, warum die verantwort lichen Führer so sehr bemüht sind, die Augusttagung zu einer ganz großen Feier der katholischen Jugend zu ge stalten. Tausende von Reichsbündlern in allen Bundeslän dern rüsten für die Festtage in Linz

und dann wird Europa mit uns rechnen müssen." (Der Schweiz, Oesterreich, Polen und Frankreich — letzteres für El saß — werden diese Drohung nicht allzu tragisch neh men.) Ein anderer, mehr „geistiger" Führer, der na tionalsozialistische Roman-dichter Dr. Artur Dien- t e n, verstieg sich im „Kampsblatt der deutschen Volks kirche" zu folgender gotteslästerlichen „Feststellung": Der nationalsozialistische Staat ist nichts anderes als die praktische Gestaltung der ursprünglich reinen Liebeslehre Jesu. So ist Jesus

Beobachter" bricht in einen Wutanfall aus, well eine Klosterfrau in einem aufge fangenen Briefe einen reichen Mann um eine Spende für einen Kirchenbau ersuchte. Mit den schärfsten Aus drücken kündigt das Blatt an, „dies neuartige Gang stertum" der katholischen Orden „mit Stumpf und Stiel auszurotten!" Das schreibt das führende Blatt einer Partei, von der ein Führer, der famose Reichs- leiter der „Deutschen Arbeitsfront", Dr. L e y, vor ein paar Tagen öffentlich erklärte: „Wir Nationalsoziali sten kennen

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Bozner Tagblatt
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Pagina 1 di 4
Data: 25.02.1944
Descrizione fisica: 4
r i>cx,. csiezch.England- aus dem Dreißigsährigen Kriege und aus dem Reichsverfall emporgestiegen warr Frankreich, das schließlich Englands wil ligstes Werkzeug in seinem Haß.gegen das Reich wurde. Jahrzehntelang »war auch die französische Politik von nichts anderm bestimmt, als von dem Bestre ben, das Reich zu zerspalten und Wachs tum und Freiheit des deutschen-Volkes, auf diese 2trt zu liquidieren. So kam es auch zum jetzigen Kriege — dem dritten Angriffskriege der. Pariser Politik bereits innerhalb der letzten

einig, Deutschland und dessen Verbündete zu vernichten. Die strittige Wahl des Weges sollte nieman den über ihre wahren Ziele hinwegtäü- schen. Der Gedanke, Europa könnte bol schewistisch werden, dürfte zwar von allen Alliierten am wenigsten den Engländern Zusagen, weil sie wissen, daß dann trotz eines gemeinsamen äußeren Sieges ihre Vormachtstellung auf dem Kontinent ebenso zu Ende wäre wie im Falle eines deutschen Erfolges. Aus allen ihren Stockholm, 24. Febr. — Die deutsche Luftwaffe hat innerhall» von drei

Tagen dreimal London angegriffen. - Angesichts der. Heftigkeit dieser deutschen Angriffe . sieht sich die englische Nachrichtengedung letzt in immer stärkerem Maße veranlaßt, ' von schweren Angriffen zu sprechem So teilte der Londoner Nachrichtendienst am Donnerstag Vormittag mit, daß „die deutsche Luftwaffe abermals einen schwe ren. Angriff auf London' durchgeführt habe.!Die angreifenden Fluazeuge • hät ten große Mengen von Brand- und Sprengbomben abgeworfen. Auch ( eine Stadt im Süden Englands lei

angegrif fen worden. Auch ein Bericht der „Basler Natio nalzeitung' aus 'London- meldet die Schwere' der deutschen 'Angriffe. Das Basler • Blatt bringt die Ueberschrift „London lm neuen Bombenhagel'. Die Hauptsorge scheine in London zu sein, die.. „Ausgebombten , unterzubringen'. Obwohl Churchill die Angriffe der alliier ten Luftwaffe auf Deutschland : als das das ganze Kriegsbild beherrschende Ele ment bezeichnet habe, würde jedem Lon- i doner unter dem. Eindruck der deutschen , Luftangriffe

. auf die britische Hauptstadt , - rlar-r-LnH^die ^Tlllikerteir-.kt in-Lustmonopol' besitzen. Man sieht dataus, daß die deutschen Luftangriffe^ ■ auf London die einzige Sprache sind^die England versteht. In folgedessen versuchen die- Briten, die deutschen-Angriffe als militärisch 'zweck los binzustellen, und behaupten scheinhei lig, die Angriffe der britischen Luftwaffe zielten nur auf Gebiete mit. stark indu striellen Zielen. Wie diese Gebiete, auf die eg der englische Terror abgesehen hat, tatsächlich

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 9 di 12
Data: 18.11.1932
Descrizione fisica: 12
des Obstes, sowie über den Wirlschastspatriotismus kann ich nur unterstreichen, denn auch! die Kon sumenten müssen viel mehr als bisher durch Kauf inländischen Obstes den heimischen Obst bauer unterstützen. Fm übrigen wäre es nur zu begrüßen, wenn sich! die Redaktion ent schließen würde, öfters Artikel erscheinen zu lassen, die den Wert der heinrischen Nah- rungsmittel gegenüber Auslandswaren aufzei ge!». Grafensteiner. m=\ Agrarblatt Siedler im deutschen Reich. Fn den Fahren 1919 bis 1931 rvurden

im deutschen Reich insgesamt 48.218 Neusiedlerstellen mit einer Gesamtslächle von 496.493 ha geschaf fen. Berücksichtigt man, daß die Siedler etwa 160.000 Familienangehöri ge hatten, so kommt man auf eine Gesamtzahl von rund 207.000 Personen, die seit 1919 angesiedelt worden sind. Allerdings kann ein Teil der Siedler sei nen Lebensunterhalt nicht im vollen Umfang auf eigenen Grund und Boden finden, da zahlreiche kleine und kleinste Siedlerstellen in der Gesamtzahl enthalten find. Fast die Hälfte

der Siedlungen wurde in den Fahren 1929 bis 1931 geschaffen. Außer der Neusiedlung wurde auch! die sogenannte Anliegersiedlung gepflegt, die darin besteht, daß landwirtschaft liche Betriebe, die zu wenig Boden haben, an grenzenden Grund zu gewiesen erhalten. Bon 1919 bis 1931 wurde im deutschen Reich an 86.000 solcher Betriebe eine Fläche von zu sammen 122.000 ha zugewiesen. Weizen billiger als Sägespäne. Die Bundeshilse der kanadischen Regierung in Ottawa konnte nicht verhindern, daß in de!» Prärieprovinzen

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Dolomiten
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Pagina 2 di 6
Data: 26.06.1940
Descrizione fisica: 6
und erreicht über Mont de Marfan und Orthez - die spanische Grenze. Jene Gebiet«, die noch nicht im Besitze der deutschen Truppen find, wer den von denselben sofort nach der Unterzeichnung des Waffenstillstandsoertrages besetzt werden. Im französischen Besetzungsgebiet übt das Das Deutsche Reich das Recht einer Besetzungs macht aus. Alle französischen Beamten und staatlichen Behörden des besetzten Gebietes wer den ohne weiteres von der französischen Regie rung Weisung erhalten, die Anordnungen

werden. Die französischen Laird-, Luft- und Seestreit kräfte werden binnen einer noch zu bestimmenden Frist demobilisiert und entwassuet werden. Aus geschlossen hievon sind nur jene Abteilungen, welche zur Aufrechterhaltung der Ordnung ver wendet werden. Die Stärke und Ausrüstung der letzteren wird vom Deutschen Reich, bzw. von Italien bestimmt werden. Von der deutschen Regierung kann zur Ver bürgung der Einhaltung des Waffenstillstands- Vertrages die Ablieferung aller Geschütze, Panzerwagen, Tankabwehrgeschütze

Landes gehen und kämpfen und daß Waffen und Rüstungen aller Art, Schiffe, Flugzeuge u. dgl. nach England oder ins Ausland gebracht wer den. Sie wird verhindern, daß französische Staatsbürger an der Seite von Nationen, welche mit dem Deutschen Reich Krieg fübren, Dienst leisten und kämpfen. Französische Staatsbürger, welche im Gegensatz zu diesen Bestimmungen handeln sollten, werden von den deutschen Trup pen wie Franktireure behandelt werden. Allen auf französischem Gebiet befindlichen Flugzeugen muß

mit dem Deutschen Reich tritt sofort nach Abschluß des Waffenstillstands mit Italien in Kraft. Die Eint'llung der Feindseligkeiten erfolgt sechs Stunden, nachdem das Deutsche Reich von der italienischen Regie rung vom Abschluß des italienisch-französischen Waffenstillstandes verständigt worden fein wird. Die Reichsregierung wird den betreffenden Augenblick der französischen Regierung auf draht losem Wege Mitteilen. Der Waffenstillstands- vertrag kann von der deutschen Regierung jeder zeit gekündigt

und Mandatsgebieten und auf den Meeren. Sie befiehlt die sofortige Er gebung der von den deutschen Truppen umzingel ten französischen Abteilungen. Dag französische Gebiet nördlich und westlich einer bestimmten Linie wird von den deutschen Truppen beseht werden. Die erwähnte Linie be ginnt an der schweizerisch-französischen Grenze bei Genf, geht Über Dole, Paray-le-Monial und Bourg bis auf 20 Kilometer östlich von Tours, von dort folgt sie auf 20 Kilometer Entfernung der Bahnstrecks Tours—Angouleme—Libourne

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Volksbote
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Pagina 3 di 8
Data: 23.11.1939
Descrizione fisica: 8
Eelimtermnaen m den Ricktlwien für die Rück- und Auswanderung nach Deutschland Am zu vermeiden, daß bei den italieni schen und deutschen Abwcmderuugs stellen und bei andere» Behörden fortwährend Aufklärungen verlangt werden, werden fol gende Erläuterungen Wer die Grundsätze für die Rückwanderung der Reichsdeutschen und die Abwanderung der Volksdeutschen aus dem Alto Adige ins Reich bekannt ge macht. die am 26. Oktober 1939-XVH ver öffentlicht worden sind. 1. Die Vereinbarung von Versin

. 2. Der in den Verkragsgebieten lebt oder daher stammt' und derzeit die italienische Staatsbürgerschaft besitzt, sich aber als zum deutschen Volke gehörig betrachtet, mutz sich bis zum 31. D^ember 1939-XVm entschei den, ob er itäliMfcher Staatsbürger bleiben oder die deutsche. Skäaksbürgerschafk erwer ben und mithin Ins Deutsche Reich abwan dern will. Diese Entscheidung mutz frei und ohne irgendeine Beeinflussung gefällt werden. Der sich für die Beibehälkunq der. italie- Nischen Staatsbürgerschaft entschlietzt und dadurch

beweist, -atz er sich als Italiener füblk und für immer ein treuer Bürger des Königreiches fein will, wird in seinem Ge- bnrts- und Wohnort bleiben können und ohne fede Einschränkung die vollen Rechte der italienischen Staatsbürgerschaft genießen. Wer indes als überzeugter Angehöriger des deutschen Volkes für die deutsche Staats bürgerschaft optiert, wird die deutsche Staatsbürgerschaft erwerben und ins Deutsche Reich abwandern müssen. 3. Die Abwanderung geschieht nach An weisung der A.D.E. und R.St

haben, noch italienische Staatsbürger und unterstehen als solche den italienischen Gesetzen. Auch nach Erhalt der deutschen Staats- bürgerfchaft sind die italienischen Gesetze bis zur Abwanderung ins Deutsche Reich genau zu beachten. Alle haben , dazu milzuwirken. daß sich die Abwanderung in Ruhe und Ordnung vollzieht. 5. Die Volksdeutschen, die sich außerhalb des Königreiches Italien aufhalken, und jene, die infolge nachweislicher höherer Gewalt ihre Erklärung nicht bis zum 31. Dezember 1939-XVm ähgeben

der Volksdeutsche, der die Option für den Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit ' (rotes Formular) aus geübt bat. ehestens bei dem Amte, bei dem er die Option vorgenommev hat, den Antrag auf Erwerb'der deutschen Staatsangehörig, keik und Abwond-rung ins Reich zu stellen (Formular 1, 2, 3). ' 13. Bestimmungen über die Auszahlung des transferierten Vermögens im Reiche sind iu deu Richtlinien nicht ausgenommen wor den. weil dies eine innerdeutsche Angelegen- heit ist und diese Bestimmungen daher im Reiche

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 3 di 12
Data: 12.05.1933
Descrizione fisica: 12
in Oesterreich zur deutschen Bolkskirche gewor den. Wir brauchen keine neue Kirche mehr zu suchen, wir haben sie schon. Menschen können überhaupt keine Kirche bauen. Die kann nur Gott aus dem Menschen bauen. Wir haben die deutsche Volkskirche in Oesterreich, ihr bleiben wir treu, weil Oester^ reich noch immer ein Hort der Kirche und ein Hort des Deutschtums war. Deutsche Stämme haben manchmal mit den Feinden des Deutsch tums Freundschaft geschlossen, Oesterreich hat das Deutschtum nie verlassen

. Römisch-katho lischer Glaube, öeutschösterreichische Kultur, das ist auch das Programm der christlich- sozialen Partei. Alles, was ich auf dem Parteitag gehört habe, ging auf das hinaus, darum dankt nicht bloß der Erzbischof, darum dankt das ganze deutsche Volk dem Bun deskanzler Dr. Dollfuß, daß er Oesterreich herausgerissen hat aus dem Strudel und auf- gebaut hat zum Hort für Glaube und Deutschtum. Wir schauen heute hinaus über die Grenze zu unseren deutschen Brüdern und sagen, wir wünschen

übel anschlagen. Oester reich erwacht? mit schmerzlichem Bedauern wird man in Oesterreich die Tatsache verzeich nen, daß die österreichischen Aütionalsozialisten mit ihren lanöesverräterischen Amtrieben in den Spalten des Hauptorganes der im Deut schen Reich regierenden Partei Unterschlupf finden können. Von einem Regime, das selber einen erbitterten Abwehrkampf gegen Landes verrat, Boykott und ausländische Greuelhetze führt, möchte man ein besseres Verständnis für die Anstrengungen Oesterreichs

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 19.01.1923
Descrizione fisica: 6
. Das Reich in Not! Wie ein Sturm ruf gchts durch die deutschen Lande und rüttelt an uns're Herfen und mahnt an un sere Seelen. Wir wissen heute, was dieser Ruf heißt: daß, wenn das Reich in Not ist, wir alle in Not sind, wenn das Reich leidet, jeder einzelne zu leiden hat. Wir haben das nichr immer gewußt; in den Ta gen des Glückes erschien vielen von uns das Reich mehr als ein Begriff, denn als eine Realität, von der sich der einzelne mit seinem Sein nicht loslösen kann. Heute wis sen wir's und sviiren

es Reich' offenbar, wir erkennen, daß es ein Kleinod ist, nur um so schöner und beglückender wird, je mehr es an äußerem Schein verliert. Deutsches Reich! Was schließt dieser Begriff nicht alles in sich, an Hoffnungen und Enttäuschungen, ün stolzen Freuden und bitteren Leiden, an erhabener Größe und niederdrückender Armut. IDas Benehmen der Deutschen seit Jahrhunderten, von den Be sten unseres Volkes genährt und wachgehal ten, nie ganz erstickt im Bruderstrett, nie er drückt von siegreichen Feinden

die. deutschen Truppen die Einheil des'Reiches mit. Zum erstenmal nach dem Unterfange der Hohen staufen gab es wieder ein Deutsches Reich. Vom Rhein bis zur Moses, vom Etsch bis an den Belt spannte es seine Gren zen. Die Welt staunte und begriff nicht. Daß das „Volk der Dichter und Denker', der Nation, der man, wie^sich nach 1867 ein englischer Staatsmann vor dem englischen Parlamente spöttisch ausdrückte: „den Nebel über der Erde' als Feld ihrer nationalen Betätigung zuweisen wollte, das stolzeste

.) Sc' B« Englisch Deutschland ische Kredite für Deu für Deutschland? Paris, 19. Jänner. Die Zeitungen melden aus London: In gut informierten Kreisen ist man der Ansicht, daß die Nachricht, die engll- schen Banken halten Stinnes ein Darlehen von zwei Millionen Pfund gegeben!, höchstwahr- scheinlich unrichtig sind. Anderseits « aber richtig, daß englische Bänke», von deutschen In dustrlellen um Darlehen angegangen wurden Einige dieser Banken hätten eine Darlehensge Währung abgelehnt, andere Höllen die deutsche

Garantie für hinreichend gefunden und einen vorschuh gegeben. Ein Vorschuß der deutschen Regierung. Lochum, IS. Jänner. Die Regierung hat für Personen und Sachschäden, die durch die Besetzung gemacht werden, den Vorschub von t Million Mark zur Verfügung gestellt. Frankreichs Sorgen ums Ruhrgebiet. Die Frage «der Versorgung des Ruhrgebietes mit Zahlungsmitteln list in den letzten zwei Ta-gen am Quai d'Ovsay unter d«n Borsitze Poinockrte noKnal« einreihend «erörtert worden. Authentische Mitteilungen

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Bozner Tagblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 29.04.1944
Descrizione fisica: 8
;.den sie, Der Ukrainer-,Nikola Chwlllowy lückenlos in ihrer. Tasche zu haben mei«' ren <ün,6. September 1885 ' ' wölbt. Von der Schelde und Maas, der in den slawi« den Arden« Vogesen über Böhmen bis in baltischen Randgebiete, nach Ungarn Polen und von Neapel und Sizilien Dänemark. Dieses Reich wirkte zeit» V Zweite Front damit meint man, wie der militärische Korrespondent des Deutschen Nachrichtenbüros Martin Hal densleben schreibt, ralftabs der Hintergrund . . ... Kräfte, die erst im Falle eines Falles zum- Einlaß

und die neuchristliche Lehre und schließlich- Empirismus, Nationalismus, Aufklärung beherrschende Geistesgewal ten wurden. Das Reich verlor ifein bur- gundisches und fein italienisches Glied, es' wurde auf den mitteleuropäischen BZ. Trient, 29. Slpril — Der kommst- Glückwünsche zum 73: Gtburtstgge und Raum des deutschen Königtums verengt, farstck« Präfekt der Provinz Trient. Dr. leine Wünsche für eine möglichst-lange und dieser Herzraum des Imperiums Berlollni, vollendet am beu-iaen Reihe von Lebensjahren

von Staaten, die von !--- ««...ri—tf— .._v einer Krone hegemonial überschattet wurden, und der univetsalistischen Ver bundenheit' mit 'Außengliedern. Die* in einem neuen Reich, das die stärksten länderumfassende Kaisertum ordnete und Kraftquellen, in der eigenen volklichen leitete die gesamte abendländische Staa- erreickk haben und es auch —I nach der werden: Wer^ je einmal uuktt der denk« mit einör Ersähsinheit ack die Front. Ob« ,benden Frauen wurden im Fußmarsch PSnzee auf den' Katalaunifchen Feldern

- das schrecklich^ Gos der -3t...... . v( , ... v«. “'IT-. ijiwmcii im»«» ^.«|u i ;iiii|.|».ii- ww.Mj.miii ... w».. w»..m.^i»>» ..... ...» '... ....... — . den ö-naländer Und den Amerikaner sein Zwancisakbelt und Verschickung »bevor, len hätte«. wu-dv vor gen die Speisen unter die Rase zu halten. Slawen rechts der Elbe und mit den dem deutschen Regnum vor/ der einen Sie nerta oen denn komblnleri' 3uwellen'ergttk-fich.- datz-die7-MSnnet' ln -Aufregung /und- Anstrengung- halb, be- hatten sich die Sklavrnjäger

des neuen. des ottomfchen die Hütte gezerrt, in ab- Reiches, durch Marken wirkte auch die .t-der Vorbote des großen Magyaren« deutschen Hanse so ' gut wie in Ritter« s eges. den Otto der Große erringt; durch orden, in der Wissenschaft und Ku«it pon ihn wird jenes .turanifche Volkstum zur der Scholastik und Gotik bis zu Huma- Seßhaftigkert-in Ostmitteleuropa und zu nismus und Renaissance, und immer seiner ersten Einfügung in die europäische noch schützte es mit seinem- Blut da« Kultur genötigt

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