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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 16
Data: 26.07.1930
Descrizione fisica: 16
in Böhmen/ Die meisten Befürchtungen werden betreffs der Sprache laut. Wird man sich, mit Mühe und Not, halb wegs verständigen können? Im Zug sitzen einige Tschechen, die von Zeileis (Galls- pach!) über Linz—Budweis nach Hause reisen. Sie spre chen ein völlig fehlerfreies^ sehr reines Deutsch. Einer der Zeileisfreunde meint zu einem Reichsdeutschen: „Es gibt keine böhmische Sprache!" „Wie?" fragt erstaunt der Deutsche. Es wird ihm zur Ant wort, daß die Böhmen Deutsche sind, ein deutscher Volks stamm

, so ist dies ein unrichtiger, unzutreffender Wortgebrauch. Der Tscheche ist kein „Böhm", sonst wäre er ja ein Deutscher: Diese Belehrung kann man übrigens in der Tschecho slowakei öfters bekommen, besonders dann, wenn man irgendwo sagt: Bitte, ich kann nicht Böhmisch?" Ein Tscheche in Klattau zum Beispiel erklärte in bestem Deutsch: „Ich kann auch nicht Böhmisch, aber Tschechisch,.bitte . . ." Ueber den Wortgebrauch „Böhmisch" und „Tschechisch" im richtigen Bild, bietet sich nun gleich ein „böhmisches", also deutsches

Bild. Wir sind nämlich über der hinter Frei- stadt-Summerau liegenden Staatsgrenze, in. Oberhaid — -undBöhmerwäldler, Deutsche, grüßen mit herzlichsten deut schen Worten ihre am Bahnhof ankommenden Landsleute. Der Bahnhof ist — im Gegensatz zum Ort — tschechisch. Im Restaurant hängt das Bild Masaryks und Szenen aus dem Leben Jan Huß'. Alle Eisenbahner, wie auch die Be diensteten und Angestellten auf den Bahnhöfen sRestaurant usw.)' sind 'Tschechen, verstehen jedoch Deutsch. Und so ist's fast

überall in der tschechoslowakischen Republik. Man trifft zwar viele Eisenbahner, die sehr schlecht „Daitsch" kön nen und. bloß ein paar Brocken Deutsch verstehen, dennoch kommt man mit der deutschen Sprache bis zum Beginn des karpatho-rusiischen Landesteiles meist ohne . Schwierig keiten durch. Die Deutschen sind — das sieht man auf der Weiterreise nach Budweis ynd in dieser Stadt selbst — im Abnehmen, zumindestens nimmt die deutsche Sprache sehr ab. Das Tschechentum dringt stark

„müs sen". In Frauenberg (Hluboka) bei Budweis, wo sich ein be rühmtes Schloß des greisen Fürsten Schwarzenberg befindet, merkt man gleich: Hier gibt's tschechische Hetzer! Man muß aber diese Tschechen, die absolut nicht Deutsch verstehen wollen und über Oesterreich, wie auch über Deutschland schimpfen, menschlich zu verstehen, zu begreifen suchen. Es sind ehemalige k. u. k. Soldaten, die dem „Vaterland" Oesterreich dienen mußten — und als „Sauböhm", „tschechische Schweine" usw. unglaublich

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 9 di 16
Data: 25.06.1912
Descrizione fisica: 16
. Fürstbischof in Deutsch- Matrei von einem Herzschlaganfalle betroffen wurde, der eine Lähmung der rechten Seite zur Folge ge habt habe. Gestern nachmittags war das Befinden des geliebten Kirchenfürsten sehr bedenklich. Auf diese bestürzende Meldung hin haben wir sogleich in Deutsch-Matrei nähere Erkundigungen eingezogen und vom hochw. Herrn Hofkaplan fol gende Darstellung empfangen: Die Reife nach Sdjönberg. Am 17. Juni reiste der hochwst. Fürstbischof mittels Schnellzuges um 3 Uhr 11 Minuten nach mittags

von Brixen nach Deutsch-Matrei zur Altar weihe in Schönberg und Firmung in Deutsch-Matrei. Um 5 Uhr 40 Mm. langte er in Begleitung seines Hofkaplans in Demsch-Matrei ein, wo der hochw. Herr Dekan v. Hörmann mit dem Pfarrklerus den Oberbirten erwartete. Nachdem der hochwst. Fürst bischof einer Schar von Kindern den Segen erteilt hatte, ging die Fahrt durch die reichbeflaggle Ort schaft nach Schönberg, wohin sich auch der Herr Dekan von Matrei begab. Die Häuser nach Schön berg waren dekoriert, die Leute

abends des gleichen Tages erfolgte die Rückfahrt nach Deutsch-Matrei. Als der gute Oberhirte in Schön berg unter dem Klang der Glocken wegfuhr, konnte man an ihm eine tiefe Rührung über den festlichen Empfang beobachten, den man ihm bereitet hatte. Um zirka 7 2 6 Uhr war der Einzug in Deutsch- Matrei, wo ein nicht wenig feierlicher und schöner Empfang des Oberhirten von statten ging. Es waren der hochwürdige Herr Dekan von Hörmann, die Gemeindevertretung, die gesamte Beamtenschaft, die Vereine

ist die Wirtschäfterin m der f. b. Burg, eine Verwandte des hochwür digsten Fürstbischofs, nach Deutsch-Matrei gekommen. Die Nacht auf heute, Freitag, verbrachte der kranke Bischof ziemlich ruhig; zeitweise trat leichter Schlaf ein, so daß die Aerzte heute morgens die Hoffnung hegten, den Patienten am Leben zu erhalten. Fürst bischof Altenweisel liegt im Dekanalwidum in Matrei. Ueber dringenden Wunsch der Aerzte darf er das Bett nicht verlassen und muß wenigstens einige Tage in Deutsch-Matrei bleiben. Die Diözesanen

werden um ihr Gebet für den kranken Oberhirten gebeten. Lin Celegramm von Generalvikar friedle. Der hochwst. Herr Generalvikar Friedle ist Freitag, 2 Uhr früh, nach Deutsch-Matrei gefahren und gegen 5 Uhr früh am Krankenlager des Fürstbischofs erschienen, der seinem Vikar die Hand gereicht und erkannt haben soll. Der Herr Generalvikar hat um 10 Uhr 15 Minuten vormittags an den Herrn Bürgermeister Dr. Otto von Guggenberg folgendes Telegramm abgesandt: „Fürstbischof Josef hat gestern in Matrei einen apoplektischen

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 1 di 16
Data: 27.04.1913
Descrizione fisica: 16
an hatte Oesterreich auch nicht ein Ministerium, da- dem Deutschtum seine Rechte gewahrt hätte, im Gegenteil ein slavtscher Ministerpräsident wie Badent, ein polnischer Schlachzize ärgster Sorte, hatte in aufgeblasenem Herrscher dünkel e- versucht, nicht nur dab Deutsch tum, sondern auch alle konstitutionellen Garan tien der Monarchie zu vergewaltigen und zu er. Ritzbühel, 27. April <9*3. drosseln. Mit allen Mitteln hat man e- unter, nommen, da- deutsche BolkSbewußlsein zu unter, drücken. Alle- was deutsch hieß

, wurde aus den Lehrbüchern der Volksschule« gestrichen, deutsche Kinder sollten zu nationale« Mißgeburten, zu behördlich gestatteten „Oesterreichern", ohne Liede zum deutschen Stamme und zur Muttersprache, erzogen werden. Slavische Schulen wurden in Nord und Süd aus Kosten deutscher Steuer zahler errichtet und erhalten, mit Seelenruhe ließ man in Böhmen, Galizien, Ungarn und anderwärts eine deutsche Volksschule nach der au, deren abschlachten. Es war ein großes Wüten gegen alles, was deutsch hieß

, indem man ihnen ungarische Schulen aufzwang; ein vollstän diger Mißerfolg war zu verzeichnen. Die Sach, sen blieben Sachsen und kerndeutsch. Und doch! Trotz aller Gleichgültigkeit deutsch, gegnerischer Regierungen, trotz aller Hetze gegen da- Deutschtum Oisterreich-, trotz allem wider, lichen panslavistischen Deutschenhaß hat da- Deutschtum in Oesterreich sich seine führende Stellung, vermöge der Lebenskraft, welche ihm die höhere Intelligenz gibt, erhalten. Deutsch ist heute immer noch die Sprache von Handel, Ber. kehr

und Industrie; ebenso ist in Wiffenschaft und Kunst da« Deutsche tonangebend. Allslavische Kongreffe müssen sich, um sich allgemein verstän. digen zu können, der tiefgehaßten deutschen Sprache bedienen. Noch heute beziehen die nicht, deutschen Völkerschaften de- Reiche- ihren Be- darf an Kultur, und Geifteswerten au- Deutsch, land oder Deutsch Oesterreich. ?. Unterstützt u. verbreitet den „Kitzbüheler Boten" 15. Jahrgang Rundschau. Inland. Tiroler Landtag. Kürzlich trat im Laut Hause die Obmänner, konserenz

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 3 di 18
Data: 15.02.1908
Descrizione fisica: 18
ein ganz schönes Biergeld sei. Der Aufwand für Unterricht, Bil dung und Kunst sei kein hinreichender. Am Schluß seiner Ausführungen beschäftigte sich Herr Deutsch mit speziellen Imster Verhältnissen. Er hob hervor, daß die Stadt infolge des Ver lustes der Landesschützengarnison schwer geschädigt worden sei. Kein Abgeordneter habe die Hände gerührt, daß diese Schädigung unterblieben wäre. (Das ist freilich nicht wahr. D. R.) Besser wäre gewesen, wenn Imst niemals eine Garnison besessen, denn es sei

„leben und leben lassen" und nicht gleich remonstrieren, wenn der Bauer für ein Ei, für die Milch etwas mehr verlangt, als vor Jahrzehnten. Es sei alles in die Höhe gegangen. Besonders für den Viehver kehr seien bessere Vorkehrungen zu treffen. Nach dem Herr Deutsch geendet, ließ der Herr Vor sitzende über die Kandidatur abstimmen und die selbe wurde unter lautem Beifall der Versamm lung akzeptiert. Bei der Gegenprobe erhob sich keiner der Anwesenden. Es erbat sich sodann Herr Redakteur Eichhorn

anderer vorstellen. Ich glaube, daß das Städtekreis im kommenden Landtag miede vertreten zu wollen und da der Herr Landeshaupt mann die Kandidatur akzeptiert hat, wären wi schon dadurch an ihn gebunden. Wir protestieren Uber auch au§ praktisch-wirtschaft lichen und aus politischen Gründen gegen eine Kandidatur Deutsch. Indem Herr Deutsch sich wirtschaftlicher Kan didat nennt, sei auch hier das Wirtschaftliche vor angestellt und erklärt, daß d er Herr Landeshaupt mann Dr. Kathrein in den langen Jahren

seiner parlamentarischen Tätigkeit unbestritten den Be weis dafür erbracht hat, daß er jener fähige, ge wandte und einflußreiche Politiker ist, welcher wirt schaftliche Vorteile für die von ihm vertretene Wählerschaft wirklich zu erreichen vermag. Speziell der Bezirk Imst—Reutte—Vils—Landeck hat greif bare Vorteile durch die Tätigkeit Kathreins in großer Zahl erlangt. (Stürmischer Widerspruch unter den Versammlungsteilnehmern.) Herr Deutsch, dessen gute Absichten und dessen Ehrenhaftigkeit von uns im ganzen Umfange

anerkannt werden, hat aber noch keinerlei derartigen Beweis erbracht. Er ist, als Schriftsteller und Dichter, eine ideal veranlagte Natur, die sich auf dem Boden realer Wirtschaftspolitik bisher nicht bewegt hat, fodaß es für die Bevölkerung des Bezirkes ein sehr gewagtes und sicher nachteilig ausfallendes Unternehmen wäre, wenn sie den bisherigen bewährten Vertreter, Dr. Kathrein, zu Gunsten des Herrn Deutsch verab schieden würde, der sich auf wirtschafts-politischem Gebiete bisher noch nicht betätiget

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Unterinntaler Bote
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Pagina 6 di 10
Data: 22.10.1897
Descrizione fisica: 10
der IV. Classe: Steiner Franz, Wirth in Matrei, Härting Johann, Schneider in Telfs, Oettl Johann, Wirth in Pettneu und Widmann Josef, Handelsmann in Hall, als Mitglieder, dann Schmied Franz, Schneider in Telfs, Reinisch Carl, Kaufmann in Steinach, Wald hart Andreas, Gärber in Pfaffenhofen und Mayr Johann Uhrmacher in Pfaffenhofen, als deren Stellvertreter. (Der liberale und deutsch-nationale Parteitag zu Innsbruck). Am Sonntag hat zu Innsbruck eine sogenante Vertrauensmänner-Versammlung der liberalen

und deutsch nationalen Partei Tirols stattgefnnden. Auf Commando des Bürgermeisters Greil war die Stadt zum Theil beflaggt, besonders Wirthshäuser und städtische Gebäude; aber man muß sagen, die österreichischen und tirolischen Farben über wogen. Ein Statut zur einheitlichen Organisation der beiden Parteien wurde mit dem Zusatze angenommen, daß der zu bildende, aus 50 Mitgliedern bestehende Landeswahlaus schuß nur aus Stammesdeutschen zu bestehen habe. Grabenschmidt Winkler von Kirchbichl befürwortet

), Reisch (Kitzbühel) und Rimmel (Telfs). — Zu diesen kom men noch von Auswärts: Dr. Rainer (Fügen) und Standl (Kaltenbach). Ob diese beiden liberal oder deutsch-national sind, wird nicht gesagt; vielleicht wissen sie es selbst nicht genau. Bei einer solchen Wurstkesselpartei ist ja alles mög lich. Nebstbei wurden dann auch Resolutionen gefaßt, und zwar recht scharfe, gegen die Sprachenverordnungen und gegen den Ebenhochffchen Schulantrag. Dabei fiel das Wort: „Wo Rom herrscht, ist für das Deutschthum

kein Platz mehr!" Gienge es nach diesem weisen Aus spruche, so wären alle Katholiken aus der deutschen Nation ausgeschlossen und das deutsch-nationale Blatt hätte Recht, welches seinerzeit schrieb: Deutschseinheißt lutherisch sein!" Ob die Herren so weit gehen wollen und ob sie damtt beim katholischen Volk von Tirol Glück haben? Wir bezweifeln es und die Thatsachen werden uns Recht geben. — Die Obstruction im Abgeordnetenhause, die so blöd und kindisch ist und so viel Geld kostet, wurde höchlichst

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Der Südtiroler
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Pagina 10 di 20
Data: 01.06.1937
Descrizione fisica: 20
. Die beiden ansgezeich- gezeichneten Männer erhielten einen Kuß auf die Wangen'. Ltsacktal Schulkinder dürfen nicht deutsch sprechen. Der Lehrer der fünften Klasse Volksschule in Völs hat den Kindern be fohlen, wenn sie in einem Geschäft irgend etwas verlangen, so müssen sie dies immer in italienischer Sprache tun, sonst wird er sie strafen. SchuK KZTi.nsse. In Naz bei Brixen gab es irrt heurigen Schuljahre bis Mitte April sage uno schreibe 16 (!!) Schul tage. Dreimal wurde der Lehrer gewechselt

, daß beim Deutsch-Unterricht in den höheren Klassen, wo deutsch als Freigegenstand gelehrt wird, der Professor gröbste grammatikalische Schnit zer macht, lauter Dinge, die fast Tag für Tag von den Schü lern beobachtet werden. In Geschichte, Kunstgeschichte und Erdkunde wird über Italien das Unbedeutendste gelehrt, alles andere völlig vernachlässigt. Nach der Reifeprüfung wissen die jungen Leute nicht, daß es einen Schiller, Albrecht Dürer, Leibnitz usf. gegeben hat, wissen nicht, ob Salz burg

ein Kronland in Böhmen oder eine Stadt im Deut schen Reiche ist u. dgl. Es ist begreiflich, daß die deutschen Eltern mit einem solchen Unterricht alles eher als zufrieden sind, umsomehr sie kaum eine Möglichkeit haben, ihre Kin der zuhause unterrichten zu lassen. Der geheime Deutsch- Unterricht wird immer noch verfolgt. Südtirolerkinder dürfen in Trient deutsch lernen. Die Mutter eines 13-jähr. Knaben aus Sterzing schickte diesen zu ihrem Bruoer, einem abgebauten Lehrer, nach Trient, nicht etwa

, um dort italienisch zu lernen, sondern deutsch! In Trient ist es wie auch im übrigen Italien erlaubt, einem Kinde die deutsche Sprache zu lehren. Nur in der deutschen Provinz Bozen wird man dafür bestraft! So weit hat man es gebracht, daß deutsche Südtirolerkinder in welsches Ge biet gehen müssen, um ungehindert ihre Muttersprache lernen zu können. Jagd aui Tiroler Trachten. In jüngster Zeit hört man wieder mehr von der Verfolgung der heimischen Tracht. In Sterzing wurde ein deutsches Mädchen

. Dort sprach sie Speise und Trank so reichlich zu, daß sie von hilfsbereiten Nächsten zu Bett gebracht werden mußte. Südtiroler Kinder. Einem Jungen aus deutscher Familie wurde im Bozner Unterland die Balillauniform aufgezwum gen. Er kam weinend nach Hause und versicherte, daß er diese Uniform nie anziehen würde. Beim ersten Aus rücken brachte er die Uniform dem Lehrer mit dem Be merken zurück, er dürfe der Balillaorganisation nicht bei treten. Die Angelegenheit hatte keine weiteren Folgen. Deutsch

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 7 di 12
Data: 27.04.1895
Descrizione fisica: 12
können. Keine gewissenhafte Hausfrau und Mutter, kein Kaffee trinker überhaupt sollte in dieser Frage länger gleich- giltig bleiben. Wücherschau. Per Weinbau und die Weine Peutsch-Giroks. Diesen Titel führt eine höchst beachtenswert! e Bro schüre, zusammengestellt von E. Mach, k. k. Regierungs rath und Direktor der landwirthschaftlichen Lehranstalt in St. Michele a. d. Etsck, herausgegeben vom Ver bände der landwirthschaftlichen Bezirks-Genossenschaften Deutsch-Südtirols in Bozen. Das Werk ist eine Monographie

des gesammten Weinbaues und des Weinhandels von Deutsch-Südtirol, welche bis in die kleinsten Einzelnheiten ausgearbeitet ist. Der Name des Verfassers, welcher seit langen Jahren als Vorstand der landwirthschaftlichen Versuchsstation in St. Michele thätig, bürgt dafür, daß die in dieser Schrift wiedergegebenen Daten auch auf Thatsachen beruhen. Im ersten Theile der Schrift wird das Geschichtliche über die Weinbaugebiete, Boden- und klimatische Verhältnisse, sowie die Nebensorten und die Arten der Kultur

der Rebe besprochen. Ein sehr wichtiger Abschnitt ist jener, welcher die Art der Wein bereitung und den deutsch-tirolischen Weinhandel be spricht. Der zweite Abschnitt umfaßt die Zusammen setzung der Weinbau-Verhältnisse in den verschiedenen Gemeinden von Deutsch - Südtirol und ist dadurch besonders werthvoll, daß sowohl die Namen der größeren Produzenten als Weinhändler der betreffenden Gemeinden aufgezählt sind. Negierungsrath Mach hat sich durch diese Arbeit ein neues großes Verdienst um den Weinbau

von Deutsch-Südtirol erworben und der Verband der landwirthschaftlichen Bezirks genossenschaften Deutsch-Südtirols, welcher die Schrift herausgegeben hat, wird aus derselben die Ueber- zeugung gewinnen, daß die Deutsch-Südtiroler Weine von ausgezeichneter Qualität und bis jetzt im all gemeinen Handelsverkehr viel zu wenig gewürdigt sind. In einer im großen Maßstabe hübsch aus geführten Uebersichtskarte, die dem acht Bogen um fassenden Buche beigegeben ist, findet man die wich tigsten Weinbau Orte

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 08.06.1903
Descrizione fisica: 8
' sind alle größeren Gasthäuser noch deutsch. Kurtinig: Gasthof des Joh. Teutsch. In Laag, in der Rückverdeutschung begriffen, is kein deutsches Gasthaus. Salurn: „Zum schwar zen Adler.' In dem (in der Rückverdeutschung be griffenen) Buchholz (400 w über Salurn) war bis vor kurzem der „Buchholzer Hof' ein empfeh lenswertes deutsch geführtes Gasthaus; seit i/z Jahr ist dasselbe in die Hände eines Italieners überge-. gangen (die Frau ist eine Deutsche). Gfrill (zwe Stunden oberhalb Buchholz); das dortige Gasthaus

ist deutsch. In Aichholz, Deutschmetz, Welschmetz, Welsch-Mich ael und weiter hin ab sind keine deutschgeführten Gasthäuser mehr, wenn man auch überall etwas Deutsch versteht. Trient „Hotel Trento' (beim Bahnhof; Besitzer: Herr Oester reicher); „Zum goldenen Lamm' (in der Stadt — Wagen am Bahnhof): „Cafä Europa' (an der Lan gen Gasse); verschiedene deutsche Bierwirtschaften: „Gröbner' (Gossensaß); „Kräutner' (Blumau); Forster' (bei Meran); „Vilpianer'; mehrere „Mün chener' :c. Oberes Suganertal. Persen

(Pergine) „Hotel Pergine' (beim Bahnhof; wird nach deutscher Art geführt: Deutsche sind sehr freundlich aufgenommen, der Besitzer spricht gewandt deutsch). Zu meiden: „Hotel Voltoline' (Post) im Markte: der Besitzer und das Dienstpersonal geben sich Mühe, nicht Deutsch zu verstehen. Caldonazzo: „Hotel Caldonazzo' (Deutsche sind freundlich aufgenommen; der erwach sene Sohn und die Töchter sprechen deutsch). Levico: „Germania' oder „Deutscher Hof'; übri» gens versteht man in allen Gasthöfen und größeren

Geschäften deutsch. Astachgebiet. Lusarn (ital. Luserna): Gasthaus des Nikolussi und beim Schulleiter Simon Nikolussi. Zu meiden: Albergo Gaspari (der Besitzer ist zwar deutscher Lusarner, ist aber Agent der I^sZa llasio- uals). Lasraun (ital. Lavarone): „Zentral-Hotel.' Fersental. Kanetsch (ital. Canezza) : zu mei den: Morelli (deutschfeindlich). Eichleit: Kurat Jak. Malpaga und Lehrer Egger. Gereut: Kurat Laner und Lehrer Oberosler; zu meiden: Wirtschaft „Zum deutschen Land'. Außerfloruz: Kurat Demetz

. Jnnerfloruz: Wirtschaft „Zum Knap pen'. Palai: Kurat Thaler; serner ist die Mün chener M.-Ortsgruppe des „Allg. D. Schulver.' im Begriff, eine Unterkunft für deutsche Touristen, be sonders Mitglieder der deutschen Schutzvereine, dort einzurichten. NonSberg: entweder über den Gampenpaß (von Tisens aus über Bad Gfrill) oder über den Men- delpaß; im letzteren Falle: die Gasthöfe auf der Mendel, alle deutsch geführt: „Grand Hotel Pene» gal' (Besitzer: Familie Schrott) mit deutscher „Schwemme', Hotel

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 21.02.1919
Descrizione fisica: 8
wir noch Näheres her ich! eil werden. Forderung von Lokalitäten für eine italienische Schule in Deutsch-Südtirol. Uns wird berichtet: Der Bürgermeister einer großen Marktgemeinde in Deutsch-Südtirol wurde kürzlich von einer italieni schen Kommission mit der Begründung, daß im Orte _ 500 italienischsprechende Schulkinder feien, aufgefordert, Lokalitäten für eine italienische Schule beizustellen. Da die Kommission jedoch die vom Bürgermeister verlangten Vollmachten nicht aufweisen konnte, wurde rs Begehren

abgewiesen. Verteuerung der Fahr ife in Deutsch-Güdtirol. Uns wird berichtet: st aä üblich von Bozen gelege nen Bahnstationen < f kurzem der Fahrpreis - nur mehr in Lire zu o-achten. und ztvar beträgt derselbe ebensovicle Lire, wie vordem Kronen, was einem Aufschläge von 150 Prozent gleichkommt. Zufriedenheitserklänmge« mit Hindernissen. Uns tvird berichtet: In Deutsch-Südtirol iverden ' allen Genleindevorstchungen Formulare zur Untcr- s.schrift vorgelegt, laut welchen das klaglose Verbal sten

Verwaltung gebracht werden könn ten, sind Verhandlungen über anderweitigen, durch däni sche Konsulate und das uordlsche Rote Kreuz auszuübeu- den Schutz eingeleitet. Ueberd'cs wurden Schritte unter nommen, um für die sibirischen Kriegsgefangenen inoffi zielle Hilfe zu erwirken. Die nach Bern entsendete deutsch- österreichische Kriegsgefangener,-Kommission unter Führung des Barons Slackn ist in dieser Richtung tätig. Auch wurde ein Versuch gemacht, eine d.-ö. Delegation zu den Gefan genen nach Sibirien

V o l k s p a r t e i" um die Erhal tung des Deutschtums am meisten bemüht: Römlinge wollen deutsch sein^l Etwas ganz anderes sind sie. Die Schweizer Reise des Gesinnungshelden Dr. Mich. Mayr Hai uns den Weg gezeigt, und die Geschichte lehrt, was sie zu fürchten haben. Die mächtigste Stütze des Klerikalismus ---- der Mon archismus — ist zerschmettert, die Hauptstütze und letzte Säule schwankt und wankt, sie muß naturgemäß zerbersten. Ein bekannter Geschichtsschreiber über das Papstium, Kor- vin, hat schon in den Sechzigerjahren

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 8
Data: 26.10.1918
Descrizione fisica: 8
Deutsch-Oester reich könne die Sicherheit unseres nationalen Lebens gewährleisten. Redner entwickelte sodann in kurzen Umrrssen seine Ansicht über die zukünftige Durchfüh rung der neuen Staatsgründung und der habet un bedingt festzuhaltenden Richtlinien und schloß unter allgemeinem Beifalle mit dem Wunsche, daß alle Kräfte zusammengefaßt, alles Trennende vermieden werden möge. Reichsratsabgeordneter Dr. Erler sprach sich eben falls für die Ablehnung eines bundesstaatlichen Föde rativstaates

, welche den Unmut der Tiroler Bevölkerung über die gegenwärtigen inneren Verhältnisse Oesterreichs von verschiedener — auch bäuerlicher Seite — zum Ausdruck brachten, gelangte über Antrag des Vorsitzenden die von Dr. Erler vor getragene Entschließung mit allen gegen zwei Stimmen zur Annahme: „Die Versammlung spricht sich für ein freies und un abhängiges Deutsch Oesterreich aus, das sich seine Regie rungsform und seine Verfassung aus dem Volke selbst gibt und seine Beziehungen zu den übrigen Staaten

, 24. Oktober. Der Präsident der Vereinigten Staaten teilte in seiner Antwort an Deutsch land mit, daß er sich nicht weigern könne, die Waffenstillstandsfrage bei den assoziierten Regierungen zur Sprache zu bringen. Der Waffenstillstand könne jedoch nur geschloffen werden zu solchen Bedingungen, daß eine Wieder aufnahme der Feindseligkeiten durch Deutschland unmöglich sei. Den militärischen Au toritäten der Entente und Amerikas solle die Rege lung der Wafsenstillstandsfrage überlaffen werden. Die Annahme

der amerikanische Präsident, daß er zur Be antragung der Waffenstillstandsver handlungen bereit sei, aber nur unter der Bedingung, daß Deutschland unter keinen Umständen in die Lage kommen dürfe, bei einem etwaigen Schei tern der Verhandlungen die Waffen wieder zu ergreifen Was sich der Präsident Wilson darunter vorstellt, ist nicht ausdrücklich gesagt. Direkte Verhandlungen der Deutsch- Oesterreicher mit Wilson? Wien, 23. Okt. Die provisorischen Vertreter des deutschen Volkes in Oesterreich

werden die durch die letzte Note Wilsons geschaffene Lage prüfen und die Einleitung direkter Verhandlungen de§ deutsch österreichischen Volkes mit dem Präsidenten Wilson in Angriff nehmen. Der Ministerpräsident über die Friedensaussichten. Der österr. Ministerpräsident Frhr. v. Huffarek äußerte sich am Montag über die letzte Note Wilsons an Oesterreich wie folgt: Ich glaube, von ihr sagen zu können, daß sie uns keinen Anlaß bietet, die Unterhandlungen als abge brochen zu erklären. Wir werden vielmehr nach sorg fältiger

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Außferner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 30.08.1919
Descrizione fisica: 8
Volkes ist die Abkehr vom großdeutschen Gedanken entsprungen, die Ba jonette der Entente haben sie erzwungen. Clemenceau kann zufrieden sein. Deutschland muß sich unter das Joch der „Friedensbringer von Versailles" beugen, sonst lassen sie es ver hungern oder durch ihre schwarzen „Kultur träger" besetzen. Trotzdem aber sind und bleiben die O est err eich er un sere Brüder. Sie sprechen deutsch, sind deutsch und bleiben deutsch trotz Versailles und einstens wird der Tag kommen

, an dem Deutschösterreich und Deutschland sich die Hände reichen, der Tag, an dem das wider natürliche Weltgebäude der Baumeister von Versailles zusammenbricht wie ein Karten haus. Es wankt und knastert schon an allen Ecken!" Es war eine große Torheit, gleich nach dem Umsturz den Willen des Anschlusses in die ganze Welt hinauszuposaunen. Hätte man über diesen Willensakt hübsch geschwiegen, Deutschüsterreich und vielleicht auch Deutsch land wären billiger davongekommen und sie hätten nach dem Friedensfchluß

i. d. R. Dr. Frey eben un eingeladen in Begleitung eins- ger handfester Volkswehrmän ner im Sitzungssaale, laut lärmend seine Entrüstung über die nicht erfolgte Einladung äußernd. Darob große Niedergeschlagenheu und Zerknirschung bei dem den Vorsitz füh renden rasfeverwandten Staatssekretär fm Heerwesen, Dr. Deutsch, und den übrigen ver> sammelten Sitzungsteilnehmern, die vor der üblen Laune des Herrn Dr. Frey zittern. Dü Sitzung nimmt auch gleich einen anderen, lau, teren Verlauf: Herr Frey diktiert

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 15.11.1918
Descrizione fisica: 16
der von ihm selbst aus gestellten Friedenspunkte wäre dem Wilson schon Zuzumuten. Die geschlossenen deutschen Gebote -Nordböhmens haben sich bereits selbständig er- ^ klärt und verlangen die Angliederung an Deutsch österreich. Ihr Nationalrat hat Reichenberg als die Hauptstadt Deutschbohmens gewählt. Der tschechische Nationalrat beschloß, den Ver trägen unserer Feinde sich anzuschließen und die tschechischen Zeittmgen. bar jedes Schamgefühls, bezeichnen die feindlichen Kriegsberichte als „Kriegsberichte unserer Bundesgenossen

des Staates Bür ger, Bauern und Arbeiter deutscher Nationalität sind, folgendes Sinnbild beschlossen: Ein auf einem Untergrund aus schwarzen Quadern auf geführtes Stadttor, zwei gekreuzte rote Hämmer mit einem goldenen Kranz von Roggenähren mit «der Umschrift: „Deutschösterreich". Die neue Regierung hat auch alle Militär- und Zivilbehörden übernommen, in den einzelnen Kronländern haben sich nach dem gleichen Schlüs sel auüeudlprn Notianalräte gebild»»^ Welche Staatsform Deutsch öfter- reich erhalten

des deutschösterreichischen Staatsrates mit den Tschechen in der Ernäh rungsfrage haben sich an der tschechischen Dickköpfigkeit zerschlagen. Die Tschechen wol len uns Lebensmittel und Kohlen (die Zucker industrie und Kohlenlager befinden sich ganz in tschechischen Händen) nur dann liefern, wenn ihnen Deutschböhmen ausgeliefert wird. „Hie Republik", „Hie Anschluß an Deutsch land", das find hauptsächlich die Forderungen, die man für das neue Deutschösterreich fordert, und zwar selbst von Leuten, die früher gut patriottsch gesinnt

, als die Landwirtschaft der zu Deutschösterreich ge hörigen Kronlander, größtenteils Alpenländer, für die Ernährung der Bevölkerung mcht hin reicht: dazu kommt noch, daß gerade derzeit Deutschösterreich von den von der Front in regel losen Massen zurück strömenden Trup pen aller Nationen überschwemmt wird, welche verpflegt werden müsien, um Plünderungen usw. womöglich hintanzuhalten. Deutschland hat sich bereit er klärt. 1000 Waggon Mehl für Deutsch, ö st e r r e i ch sofort abzuschicken und versprochen

). Du M/tgsiedrr sind ebenfalls allen Landesparteien entnommen. Der Nationalrat hat bereits die militärische und Regierungsgewalt im Lande übernommen und verschiedene Beschlüsse gefaßt, darunter auch dagegen Stellung genommen, daß zurückströmen de nichtdeutsche Truppen, wie vom Militär kommando in Innsbruck geplant, im Lande zwecks Demobilisierung angesammelt werden sol len. Ter Nationalrat erklärte, daß nur boden ständige Truppen, die den Treueid auf Deutsch österreich vorher geleistet haben, im Lande ver

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 05.12.1944
Descrizione fisica: 4
und er- Friedenszetten dürfte sich aber und nicht durch Reißen an der Schnur nicht nur in den Gebäuden, sondern auch .sind vier Geburten und ein Todesfall Emporkommen des Rudolf Stegersehen zähle von der Freude, die die Leute Verwendung, von Glasbausteinen ii; aus dem Kontakt gezogen wird, ist ja auf dem ganzen Hof verteilt bereitstehen. ^ Sprache und Nation Deutsch sprechen heißt deutsch sein ! Die Frage »Was ist Deutsch?' mag atrf den ersten Blick als überflüssig, weil als selbstverständlich erscheinen

. Aber nur wenige wissen, daß das Wort eine interessante Geschichte hat. Es wird hergeleitet von dlet, althoch deutsch „diot' gleich Volk, sowie „diutan' gleich deuten, volkstümlich ge stalten. „Deutsch' ist also eigentlich „volkhaft', „volksmäßig', volkstüm lich'. Es wurde bereits im 8 . Jahrhun dert als lingua thiudisca (volkstümli che Sprache) als das einigende Band cer deutschen Stämtne im Gegensatz zur Sprache der .Gebildeten, das La tein, gebraucht. „Deutsch reden' heißt

, die erbgleichen Blu tes sind, den gleichen Lebensraum tei len und die gleiche Sprache sprechen. Denn die Sprache ist nicht nur Erleben, sondern auch Gemeinschaft, d. h. sie bildet sich in geheimnisvoller Wech- -.■Iwirkung mit der Gemeinschaft. Mit anderen Worten: in der Sprache wächst das seelische Leben einer Gemein schaft. Daraus ergibt steh Aufgabe und Zielsetzung des Deutschtums als einer nationalen Verpflichtung. Wer deutsch denkt, deutsch spricht handelt auch deutsch, d. h. in Uebereinstimmung

mit den völkischen Gesetzen. Wer un- deutsch denkt und „»deutsch, spricht. vorsündigt sich an seinem Deutschtum und verstößt gegen die Interessen dei Nation. Von Walther von der Vogelweide bis zur Gegenwart durchzieht der deutsche Gedanke das Schrifttum als Sehnsucht und schicksaisgegebene Aufgabe. Denn das deutsche Volk hat in seiner Ge schichte Zeiten aufzuweisen, in wel chen es infolge Bewunderung und Nachäffung fremden Volkstums sein eigenes Deutschtum, d. h. sein boden ständiges Denken und Fühlen gering

ins Gericht mit allen, die undeutsch denken und fühlen: „Mein 'ganzes Herz verachtet dielt, der’s Vaterland verkennt, dich Fremdling und dich Tor'. Herder hat in bewußter Auflehnung gegen den Geist der französischen Aufklärung und klassischen Bewegung den Glauben au die eigenen Werte des Deutschtums gepredigt und ist damit zum Bahndamm cher der „deutschen Bewegung“ ge worden. Er hat dem Worte „deutsch“, entsprechend seiner Entstellung, seine alte Bedeutung zurtickgegeben. Indern er neben

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 05.04.1911
Descrizione fisica: 8
ist oder der neue Abnehmer den Austräger nicht kennt, bestelle man bei der Ad ministration; Postabonnements sind ebenfalls bei der Administration zu bestellen. Aus, alle an die Arbeit! Das Tagblatt für den sozialdemokratischen Freiheitskampf in Tirol, die Kämpfer für ihr Tagblatt! Das sei die Losung! Politische Rundschau. FkllMö. * Von der deutsch„freiheitlichen" Diätenschinder partei. Viele „Führer des deutschen Volkes" sind in den letzten vier Jahren auf dem Rücken des Volkes emporgeklommen zu den fettesten

der auch in Innsbruck wohlbekannte Retter des Deutsch tums Dr. v. D e r s ch a t t a. Der Mann zog als wackerer deutsckr.freiheitlicher" Volksvertreter ins Parlament, ließ sich zum Eisenbahnminister er nennen, ging mit einer lebenslänglichen Minister- Pension, die auf ein Bittgesuch an den Kaiser hin auf 20.000 Kronen erhöht wurde, in Pension; im Genüsse der Ministerpension wurde er Präsident der Österreichischen Lloyd-Dampfschiffahrtsgesell- schaft, wodurch sich sein jährliches Einkommen auf etwa 200.000

I< erhöhte. Aber Derschattan litt noch Hunger und ließ sich vor einigen Tagen zum Ver waltungsrat der Graz-Köflacher Bahn- und Berg werksgesellschaft ernennen, wodurch sein Einkom men wieder um einige Tausend steigt. Bei solchen „Avancementsverhältnissen" wundert es uns gar nicht, daß sich in Innsbruck gewisse deutsch„freiheit- liche" Herren so eifrig nach Mandaten drängen. Was aber die Öffentlichkeit wundert, ist, daß die „Nachrichten" von Diätenschindern in ihrer Partei kein Sterbenswörtlein

über das Wahl kompromiß zwischen den Deutsch„freiheitlichcn" und Christlichsozialen. Im wirklich freiheitlichen Organ der Vorarlberger Deutschnationalen, dem „Volksfreund", lesen wir eine treffende Charakte risierung des Bauchrutschens der Deutsch „freiheit lichen" vor den Chriftlichsozialen. Das Blatt cha rakterisiert zuerst die Bezeichnung „deutschbürger lich", welche sich der Kuddelmuddel beigelegt hat, und sagt in vorsichtigen Worten ungefähr dasselbe, was wir unter dem Begriff „deutschbürgerlich" ver

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 29.08.1919
Descrizione fisica: 8
Wille, nicht der des österreichischen Volkes ist die Abkehr vom großdeutschen Gedanken entsprungen, die Ba jonette der Entente haben sie erzwungen. Clemenceau kann zufrieden sein. Deutschland muß sich unter das Joch der „Friedensbringer von Versailles" beugen, sonst lassen sie es ver hungern oder durch ihre schwarzen „Kultur träger" besetzen. Trotzdem aber sind und bleiben die Oesterreicher un sere Brüder. Sie sprechen deutsch, sind deutsch und bleiben deutsch trotz Versailles und einstens

wird der Tag kommen, an dem Deutschösterreich und Deutschland sich die Hänhe reichen, der Tag, an dem das wider natürliche Weltgebäude der Baumeister von Versailles zusammenbricht wie ein Karten haus. Es wankt und knastert schon an allen Ecken!" Es war eine große Torheit, gleich nach dem Umsturz den Willen des Anschlusses in die ganze Welt hinauszupofaunen. Hütte man über diesen Willensakt hübsch geschwiegen, Deutschösterreich und vielleicht auch Deutsch land wären billiger davongekommen und sie hätten

H lung des Vorgesetzten Staatsamtes einladet, weil sie einfach dabei nichts zu suchen haben, so er scheint Hauptmann i. d. R. Dr. Frey eben un eingeladen in Begleitung eiui- ger Hand fe st er Volkswehrm än- n e r im Sitzungssaale, laut lärmend seine Entrüstung über die nicht erfolgte Einladung äußernd. Darob große Niedergeschlagenhei: und Zerknirschung bei dem den Vorsitz füh renden rasseverwandten Staatssekretär für Heerwesen, Dr. Deutsch, und den übrigen ver. sammelten Sitzungsteilnehmern

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Der Südtiroler
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Pagina 2 di 8
Data: 15.12.1930
Descrizione fisica: 8
Die Bürgermeister von Salurn. Von Dr. Karl Krismer, Imst. Am 15. Dezember 1930 wird es ein Jahr, daß einer der besten unserer deutschen Brüder in Südtirol, Dr. Nol- din aus Salurn, als Märtyrer sür das deutsche Volkstum gestorben ist. Aus diesem Anlaß wollen wir Deutschen, die wir Dr. Noldin nie vergessen werden, auch einen kleinen Rückblick in die Geschichte seiner Heimatsgemeinde tun und untersuchen, ob diese Gemeinde Südtirols mit Recht als deutsch und zu uns gehörig bezeichnet

werden kann. Durch alle geschichtlichen Quellen, insbesondere auch durch die Archivalien der dortigen Gemeinde, ist eindeutig festgelegt, daß Salurn als eine urdeutsche Gemeinde anzu sehen ist. Salurn gilt heute auch zumeist als deutsche Grenz gemeinde, da dort die deutsche Sprachgrenze verläuft und südlich davon italienisches Sprachgebiet ist. Dies war jedoch nicht immer so; ist es doch geschichtlich bezeugt, daß man im heutigen Oberitalien insbesondere in der Poebene noch im Zehnten Jahrhundert n. Chr. deutsch gesprochen

es sich nördlich von Salurn, wo sich seit dem sechsten Jahrhundert die deutschen Bajuwaren angesiedelt hatten, die lange den Zusammenhang mit ihrem deutschen Mutterlande, insbesondere dem Herzogtum Bajuwarien (Bayern) wahrten und nicht nur sür sich deutsch blieben, sondern auf die dortige spärliche Urbevölkerung unter chr stärkeres Volkstum brachten. Die Gegend von Norden her bis nach Salurn ist also heute noch deutsches Sprachgebiet, während die südlich davon gelegene Gegend einmal deutsch war, deutsch

besiedelt und deutsch beherrscht. Unzählige deutsche Fragmente aus dem heutigen Oberitalien beweisen dies. Auch römische Ver wischungsversuche können dies nicht aus der Welt schaffen. So findet man z. B. dort noch viele deutsche Familien- Ttomen vor, die allerdings zumeist bis zur Unkenntlichkeit italienisiert sind. Hat doch der von den Italienern verehrte Nationacheld Garibaldi eigentlich den uralten deutschen Familiennamen Garibald und begegnet uns nicht in der Geschichte bereits im sechsten

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 14
Data: 06.06.1885
Descrizione fisica: 14
werden kann, eine schlechte sein muß. , ^ Die Wahlen. Meran, den 5. Juni. Ueber den sür die Deutsch-Liberalen un günstigen Ausgang der vorgestern in Innsbruck vorgenommenen Wahlen ans dem adeligen Groß grundbesitze (II. Wahlkörper) haben wir in unserer letzten Nummer telegraphisch berichtet. Wir wiederholen hier das Gesammtresultat: , - . Tirol. ^ ^Geistlicher Großgrundbesitz. Wahltag 19. Mai.) Probst Weißsteiner, clerical (neu), - - sAdeliger Großgrundbesitz. Wahltag 3. Juni.) Baron Jgnaz Giovanelli, clerical (neu

. Wahltag 3. Juni.) - Wien: Max Mauthner, deutsch-liberal (alt). Gustav R. v. Leon, deutsch-liberal (neu). Oberösterreich. ' . fHaudelskammerwahl. Wahltag 3. Juni.) Linz: Dr. Schaup, deutsch-liberal (alt). , Böhmen, jStädtewahlen. Wahltag 3. Juni.) Prag, Kleinseite: Hajek, alt-czechisch'(neu). Carolinenthal:Hladik, alt-czechisch (alt). Schlan: Graf Wenzel Kaunitz, alt-czechisch ^ (neu)./ - ^ - - j ^ Przibram: Jirecek, alt-czechisch (alt). Jungbunzlau: Mattusch, alt-czechisch (alt). Kolin: Engel, jung

-czcchisch (neu). Eger: Bareuther, deutsch-liberal (alt). Karlsbad: Ruß, deutsch-liberal (alt). Saaz: Banhans, deutsch-liberal (alt): Aussig: Sieg mund, deutsch-national /neu). Leitmeritz:Meißler, deutsch-liberal Mt). Tetschen: Knotz, deutsch-national (alt). ? Rumburg: Strache' deutsch-nattonal (neu). Reichenberg: Prade, deutsch-national (neu). Trautenau: Hallwich, deutsch-liberal (alt Königgrätz: Zeithammer, czechisch (alt' Aus Innsbruck wird uns vom 3. Juni geschrieben: „Das überaus traurige

aber keines-i Pard ub itz: Iahn, alt-czechisch (neu). Wegs unvorhergesehne Ergebniß der heutigenjCzaslau: Kaizl, alt-czechisch (neu). Wahlen aus dem adeligen Großgrundbesitze ist Leitomischl: Zucker, alt-czechisch (neu). Ihnen bereits bekannt. Die Betheiligung derjBndweis: Schier^ deutsch-liberal (alt). Wähler war eine so starke, wie noch nie Krumau: Nitsche, deutsch-liberal (alt). 10 Fresken. - Novelle von Gulda. ^ , Es sind Skizzen' von bemerkenswerther Kraft und achtungswerthem Geist, und. wenn.Alured

). n ^ Mäbrea. m .. Landgemeinden. Wahltag1 Brunn: Kusy, czechisch (Ms Kremser: Skopalik, czechisch (M Littau. Zaczek, czechisch (neÄ. Boskowitz: Prazak, czechisch X'glau: Meznik, czechisch (alt). Znaim: Hübner, deutsch-liberal i-'- Au spitz: Weber, czechisch (alt). Hradrsch: Schrom, czechisch M M.eserttsch: Mikyschka, yechisch Neutitschein: Neußer, deutsch!^ Olmütz: Schmidt, dcutsch-libn-l In den Olmützer Landgemewi«. für die Czechen der SternbergerW- mann Graf Rasumovsky, vcmc'5 trotz der heftigsten

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 20
Data: 02.08.1903
Descrizione fisica: 20
Nr. 92 Weraner Zeitung Seite 9 Zleutllli aekukrte Gakkäuser Nonsberg: entweder Wer den Gampenpaß Literarisches. v.„ ^ndtiral« (von Tisens aus über Bad Gftlll) oder über igu b.jiihm stnd alle nni-r di-,erRubrir aM!ührien Zi>tlchri,ien. Äüch.r m den sprachllchen Grenzgebleten ^dumrols. Mendelpaß; im letzteren Falle: die Gasthöfe ,Bozner Zeitung' veröffentlicht vor ^ der Mendel, alle deutsch geführt: „Grand -L^e kurzem nachstehenden Aufsatz von Dr. Wilhelm H^el Penegal' (Besitzer Familie Schrott

) mit Rohmeder: ..... . . > deutscher „Schwemme'; Hotel „Zum goldenen Tausende und Abertausende von Teutschen be suchen alljährlich Südtirol. Aber nur wenige derselben haben eine Ahnung von den deutsch- völkischen Interessen, die dort zu wahren, von den nationalen Pflichten, die dort zu erfüllen wären! Für solche, deren nationales Pflichtgefühl ent wickelt genug ist, daß sie mit dem Vergnügen und dem Genuß zugleich die Förderung völkischer In teressen zu verbinden vermögen und deren natio nales Bewußtsein

, hat kein deut sches Gasthaus; freundliche. Aufnahme beim An raten Christian Nikolnssi-Leck (einem Lnsarner). In Aner, Neumarkt, Tramin, Kurtatsch und Margreid, sowie in den Ortschaften von „Ueber- etfch' sind alle größeren Gasthäuser noch deutsch. Knrtinig: Gasthof des Joh. Teutsch. In Laag, in der RückVerdeutschung begriffen, ist kein deut sches Gasthaus. Salurn: „Schwarzer Adler'. In dem (in der RückVerdeutschung begriffenen) Buchholz (4M w über Salurn) war bis vor kurzem der „Buchholzer Hof

' ein empfehlens wertes deutsch geführtes Gasthaus; seit einem halben Jahre ist dasselbe in die Hände eines Italieners übergegangen (dessen Frau ist eine Teutsche). Gsrill (zwei Stunden oberhalb Buch holz): das dortige Gasthaus ist deutsch. In Aichholz, Deutschmetz, Welschmetz, Welsch-Michael und weiter hinab sind keine deutsch geführten Gast häuser mehr, wenn man auch» überall etwas Teutsch versteht. Trient: ,Zotel Trento' (beim Bahnhof; Besitzer Herr Oesterreicher); „Zum goldenen Lamm' (in der Stadt, Wagen

am Bahn hof); „Cafö Europa' (an der Langen Gaffe); verschiedene deutsche Biertvirtschaften: „Gröbner (Gosfensaß), „Kräutner' (Blumau), „Forster (bei Meran), „Bilpianer'; mehrere Münchner zc. Oberes Suganertal. Persen (Pergine): „Hotel Pergine' (beim Bahnhof; wird nach deutscher Art geführt; Teutsche sind sehr freundlich auf genommen, der Besitzer spricht gewandt deutsch). Zu meiden: „Hotel Voltoline' (Post) im Markte: der Besitzer und das Dienstpersonal geben sich Mühe, nicht Deutsch zu verstehen

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Gardasee-Post
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Pagina 2 di 12
Data: 25.01.1908
Descrizione fisica: 12
treffen, er gehört zur Erbsünde der All menschheit. Die ursprüngliche Naturanläge geht unter in neuen Lebensbedingüngen. Ich weiss von einem Herrn zu sprechen, der. den deutschen Familiennamen nun so schreibt, wie das fremde Idiom es verlangt. Der erklärte mir eines Tages ganz unum wunden: „Ich weiss, dass ich von Deutschen abstamme, dass meine Gross eitern noch Deutsche waren. Beruf und Besitz machten mich aber z u m Ra d ik alita 1 i en er. Sollten meine Kinder einst nach Deutsch tirol

, Deutsch Österreich oder Deutschland übersiedeln müssen, dann sollen sie meinetwegen wieder gute Deutsche werden. Das Verdrängen des Deutschtums von Süden her, die Rassenvermengung von Deutschen und Italienern schildert Jakob Staf f ler folgendermassen: „Unverkenn bar tritt der italienische Typus bei vielen Bewohnern der südlichen Gegenden hervor.“ Und Josef Roh rer schrieb in seinem Werke „Ueber die Tiroler, Wien 1796“ betreffs der Bozner Kaufmannschaft nachstehendes: „ . . Selbst der kaufmännische

strebten, einen kernfesten deutschen Grenzwall zu bilden gegen die vordringende Verwischung, und man erst im Laufe der letzten Jahre darauf kam, deutsch völkisches Festhalten sei gerade im Bozner Kessel von äusserster Wichtigkeit, zeigt ein Ausspruch des seinerzeitigen Lan deshauptmann - Stellvertreters Karl von Zallinger anlässlich einer Landtagssitzung am 20. April 1861: „Wenn man von ver schiedenen Interessen in Nord- und Süd tirol spricht, begreife ich das ganz gut. Sie sind ganz verschieden

an der Sache nehmen konnte, als neben dem Tirols niemals Anwendung. Zu einer die Bevölkerung bedrückenden Sonderheit ge hören bis heute noch gewisse Gemeinde- Appalti, Lebensmittelmonopole, worunter sich das der „Gemeinde-Brodbäckereien“ am unangenehmsten fühlbar macht. Der politischen Trennungsidee Welsch- von Deutschtirol arbeitete allerlei in die Hände. So z. B. eine Wein-Mautlinie, welche zwischen Deutsch- und Welschtirol gezogen war. Geschäftskonkurrenz. Deutschsüdtirol wollte sich den Weinmarkt

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