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Alpenländer-Bote
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Pagina 1 di 16
Data: 17.08.1924
Descrizione fisica: 16
Krieg verschuldet haben. Und weil die Sozizeitung schon gar so arg auf die Vergeßlichkeit der Leser spekuliert, sei sie noch an folgendes erinnert: Unter dem Titel: „Vor dem Ausnahmsgericht" veröffentlichte der Sohn Viktor Adlers, der jetzige Sekretär der neuen Internatio nale, Dr. Friedrich Adler, die Verhörsprotokolle, die der Wiener Untersuchungsrichter Dr. Jacob mit ihm nach dem Attentat auf Stürgkh aufgenommen bat. Wir entnehmen diesen Dokumenten folgende Einzelheiten: Im Verhöre am 25. Oktober

schildert Adler das Verhalten seiner Parteigenossen zu der Kriegsstimmung und erzählt, daß er am 29. Juli 1914, nach seiner Rückkehr aus Brüssel nach Wien, gleich am ersten Tag einen Konflikt (Streit) mit dem Chefredakteur der „Arbeiterzeitung" Auster litz hatte, weil Austerlitz sich nicht getraute, in die sen gespannten Zeiten die Mitteilung zu bringen, daß die Internationale (das ist die vereinigten So zialisten) den Sitz der Vorstandschaft nach Paris verlegt hatten, um die Zeitung nicht in Gefahr

zu bringen. Ich habe, erklärte Adler dem Unter suchungsrichter, von dem Zusammenstoß an mit ihm über ein Jahr lang kein Wort gesprochen. Die ser Zusammenstoß war für mich nur ein Zeichen des Zustandes der Feigheit, der viele Genossen, insbesondere Austerlitz, ergriffen hatte. Adler er wähnt auch einen Ausspruch Dr. Otto Bauers, den dieser bei seinem Einrücken als Reserveoffizier den Genossen zum Abschied sagte: Nur nicht gar so feig. Doch das sei nur nebenbei erwähnt. Es kommt nun viel interessanter

. „In diesen Tagen," sagte Adler, „kamen schon die ersten Symptome (Anzei chen) hurrapatriotischer Begeiste rungin der „Arbeiterzeitung" zur Gel tung, die damals natürlich relativ viel stärker wirkten als ärgste patriotische Exzesse, die spä ter stattfanden, wo man sich schon an manches ge wöhnt hatte. Der Artikel von Austerlitz „Der Tag der deutschen Nation" vom 4. August habe auf Ad ler geradezu niederschmetternd gewirkt und auch alle Genossen des Sekretariates in Aufregung ver- setzt- Die Konflikte setzten

sich jedoch fort, heißt es in dem Protokoll weiter. Die Redakteure der „Arbei terzeitung" waren einem meist deutschnationalen, aber auch zum Teil einem österreichischen patriotischen Rausch anheim- gesallen. Ein starker Ausbruch der Kriegspsychose (Kriegs leidenschaft) war auch der Artikel von Austerlitz vom 5. September 1914, der schon durch den chau vinistischen (nationalhetzerifchen) Titel „Nach Pa ris" gekennzeichnet war. Auch über Renner äußerte sich Adler in abfälli ger Weise, und zwar wegen

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Tiroler Wastl
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Pagina 4 di 12
Data: 09.02.1913
Descrizione fisica: 12
reu: als die Herren über den Staat, über die tar Regierung und, vor allem, über das Abgeord- tar netenhaus. Das ist ein starker Tabak, denn wiederum weiß es schon jedes Kind, daß in Wirklichkeit der Austerlitz und der Adler die Herren sind, als welche die Herrenhäusler zu gebärden sich erfrechen, und das Recht anderen Leuten, um es plump herauszusagen, auf den Kappen zu sitzen, haben nur der Austerlitz und der Adler nebst An hang, aber alle anderen sind entweder notorische Dummköpfe

oder aber Schurken und haben folglich gegenüber den ebenso weisen als ehrenwerten Roten zu kuschen und das Maul zu halten. Sie tun dies ja auch, wie der Austerlitz und der Adler es durch ihr rotes Evangelium verkünden, aber das genügt eben noch nicht, und darum schweigeu auch die 80 Sozial demokraten zum Zuckerwucher, den Knabenräubereien Konfiskationen u. s. w., denn ihre Zeit ist noch nicht gekommen; die wird erst da sein, sobald die anderen Parteien zugunsten des roten Adler-Ordens auf ihre Mandate verzichtet

haben werden. Daß der Austerlitz und der Adler davon träumten, das be weist die folgende Klage ihres Evangeliums: tar Man hatte glauben wollen, ldaß das Abgeord- tar netenhaus, das aus allgemeinem Recht ent- tar steht, allmählich so stark werden wird, um ganz tar ernstlich an die Abschaffung des Herrenhauses tar zu denken, und unter denen, die vor dieser tar Entwicklung sich ängstigten, waren die Herren-- tar Häusler selbst. Statt dessen sehen wir eine tar Entwicklung, in der das Vorrecht, die Vor- Ein klerikaler „Seit

dem Herrenhause zu- tar fällt! Diese Entwicklung ist nur möglich gewe- tar feit, weil es im Abgeordnetenhause am Zusam- tar menhalten gegen das Herrenhaus allzusehr ge- tar bricht Da liegt der Hund begraben, denn daß die kontradiktorischen Parteigegenfüßler jemals zum roten Adler-Orden halten könnten, das glaubt natürlich niemand und am allerwenigsten der Austerlitz und der Adler. Wenn sie daher davon reden, daß man hat glauben wollen, daß das Abgeordnetenhaus so stark werden wird, um ernstlich

ist und geradezu Ungeheuerliches voll bringen wird, sobald die achtzig Mann zur Zwei drittel-Majorität herangewachsen sein werden. Bis dahin müssen wir uns eben noch gedulden, unseren Kaffee unversüßt trinken, unsere Meinung von ma- rianischen Staatsanwälten fressen, unsere Kinder von Jesuiten rauben und uns wer weiß was sonst noch alles gegen Gesetz und Recht gefallen lassen, aber dann werden der Austerlitz und der Adler als zwei neue Rotbärte über die ganze hochbeglückte Erde reiten, und mehr

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 2 di 4
Data: 24.10.1916
Descrizione fisica: 4
'Seite 2. stellcr, ein Sohn vom Reichsratsabgeordneteu Vik tor Adler. mW wohne Sonnenfelsgasse 5." Er schien äußerlich gefaßt, doch hielt diese Fassung nicht lange an. Ferner wird bekannt, daß Fritz Adler nachher auf das Befragen nach dem Motiv oes Verbrechens offen erklärt hat, er habe den Mord aus po litischen Motiven begangen, er habe den Grafen Stürgkh niederschießen müssen, da der M i n i st e r p r ä s i d e n t der Einberufung des Reichsrates h i n d e r n d i m Wege g e st a n d e n sei

. Die Verson des Mörders. Dr. Adler ist in Wien 1879 geboren, konfessions los und verheiratet. Er hatte in Wien und im Auslande studiert und sich auch zu Studienzwecken in der Schweiz aufgehalten. Sein Vater ist der Reichsratsabgeordnete Dr. Viktor Adler. Die Fa milie des Attentäters befindet sich seit zwei Jah ren in der Schweiz. Dr. Fritz Adler war Chef redakteur der Zeitschrift „Das Volk", die bei Kriegsausbruch eingestellt wurde. Er gab nun die Monatsschrift „Der Kampf" heraus, als deren Chefredakteur

er fungierte. „Der Kampf" ist eine wissenschaftliche Zeitschrift, die sich mit allen Pro blemen der sozialdemokratischen Bewegung befaßt. Fritz Adler war Sekretär der deutschen sozial demokratischen Partei, befand sich aber in vielfacher Beziehung im Gegensätze zu ihr. Er ist sehr wohl habend und gilt als besonders radikaler urid exal tierter Eigenbrödler. Mit seinen radikalen An schauungen hatte er nur wenig Anhang und An klang bei der Partei und war dadurch zur Aktions- unfähigkeit verdammt

, die er sehr schwer empfand. Mit seinen Ansichten stand er fast immer im Wi derspruch zur sozialdemokratischen Parteileitung und war sogar mit seinem Vater zerworfen. Nach allen seinen Anschauungen und seinem Ver halten ist nur der Schluß zuläsiig, daß es sich bei dem gräßlichen Morde um die Tat eines Fanati kers handelt. Der Attentäter zeigte bei der Ein vernahme keine Spur von Reue. Morgen wird die gerichtliche Obduktion der Leiche des Minister präsidenten vorgenommen. Der Täter Dr. Fritz Adler wurde heute tags

tätig; dann telephonierte er seiner Mutter, er werde nicht zum Mittagmahl kommen. Tann entfernte er sich, und die nächste Meldung, die uns von ihm wurde, war die Kunde von dem schrecklichen Anschlag . . . Für alle, die ihn näher gekannt haben, bleibt nur die eine Er klärung, daß seine schon lange fassungslose Seele durch eine jähe Sinnesverwirrung zu einer Untat hingerissen wurde, zu einem Entschluß, von dem bis in die letzte halbe Stunde auch nicht ein An zeichen sichtbar wurde. Friedrich Adler

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 18
Data: 10.11.1923
Descrizione fisica: 18
gegen die Republik zu erheben. - E s l eb e di e R ev » bl iikl Viktor Adler. Am 11. November 1918, am Tage vor der Aus rufung der Republik, starb Viktor Adler, ein Opfer treuer Pflichterfüllung, im Alter von 70 Jahren. Der große Lehrer und'Führer der österreichischen Arbeiterschaft war der Sohn wohlhabender Eltern. Als Mensch hatte er ein edles, warmfühlendes Herz; er sah die Not der Arbeiter und es erwachte in dem edlen Menschen der Wunsch, den hungern den, unwissenden und rechtlosen Arbeitern zu hel fen

. Die Philister des Alltags, die in Adler bloß den Sohn des reichen Mannes sahen, der es ver möge seines Geldes und seiner Verbindungen gar nicht nötig gehabt hätte, aus die Straße zu den Armen und Elenden hinabzusteigen, sahen in ihm förmlich den Narren und die Schlauen vermeinten in ihm den Ehrgeizigen zu erkennen. Dr. Viktor Adler war weder das eine, noch das andere; er wußte ganz wohl, daß ihm das rechtlose Proleta riat nichts bieten konnte und daß er mit seinem Eintritt in die Arbeiterpartei ein Leben

der Kämpfe, der Entsagungen, der Mühsale und auch der Ent täuschungen beginnen werde und müsse. In einer Polemik auf einen gehässigen Angriff persönlicher Art sagte Adler im Jahre 1888 von sich: „Sozialist bin ich allerdings, Ht ich politisch und ökonomisch zu denken lernte, aber erst seit ich erfahren, wie der Klassenegoismus der alten Par teien, Bürgerlichen wie Feudalen, absolut unfähig macht, das soziale Problem ernst aufzufassen, bin ich Sozialdemokrat. Die politischen Erfahrungen

, die ich in den Reihen der vorgeschrittenen Elemente des Bürgertums (darunter auch Schönerer) kämp fend machte, sind es nicht zum geringsten, die mich belehrt und bekehrt haben." So wurde Adler Sozialdemokrat. 1883 traf er das erstemal mit Bebel zusammen und seither war in ihm der Entschluß gereist, sein ganzes Leben der Sache des Sozialismus zu weihen. Ueber ein Menschenalter hat Adler der Partei, der Sache des Sozialismus gedient: er war es, der durch die Schaffung der „Gleichheit" den Weg zum Hain felder

Einigungsparteitag geebnet hatte, und das Hainselder Programm, das die streitenden Brüder vereinte, war die Arbeit unseres unvergeßlichen Viktor Adler. Adler war keiner der „Arbeiterführer" von einst, die beim Aufflammen der Arbeiterbewegung in Oesterreich agitatorisch und organisatorisch tätig waren. Adler war viel, viel mehr. Er war die Feder des Volkes, er war sein Redner, sein Weg weiser, sein Bahnbrecher. Für ihn gab es, wie er selbst lächelnd zu erzählen pflegte, nur einiger maßen Ruhe und Erholung

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 7 di 12
Data: 02.08.1913
Descrizione fisica: 12
Glurnser Jagdreviere stammender, 60 Kilogr. schwerer Hirsch (Spießer), welchen Wilderer einem Wildpret- Liebhaber Verkauft hatten, nachträglich Von der Gendarmerie in Prad beschlagnahmt und dann beim hiesigen Gemeindeamte öffentlich Versteigert. Der Hirsch wurde dann Von einem Metzgermeister aus Glurns um den Betrag Von 15 Kronen er standen. In hiesiger Gegend kommen Hirschen nur noch sehr selten Vor. Nochmals die Adler. Der „Kosmos" bringt einige Nachrichten über den Schweizer Adler (Stein

adler). Das Erscheinen des kühnen Räubers hoch in den Lüften Verursacht unter allen Tieren der Alpen Furcht und Zittern. Dem König der Lüfte wurde Von jeher Vom Menschen so Viel warmes Blei entgegengeblasen, daß sich endlich die Natur schutz-Kommission im Kanton Schwyz des armen, schutzlos Verfolgten annahm. Im Frühling 1909 wurde von der Schwyzer-Regierung das Dekret erlassen, die seit Jahrhunderten ansässige und sehr gefährdete Adler-Familie vor gänzlicher Ausrottung zu schützen. Die Schwyzer

sind hell und wollen sich die schönsten Prachtstücke des Alpenparkes, die Adler, nicht nehmen lassen. Dafür werden die beraubten Landleute bezahlt. Der Raub betrug 1909 auf der Wänialpe im oberen Pihtale vier Schäfchen. Der Adler holte sich offenbar seine Beute aus den Reihen der Gemskitze und Murmel tiere. 1910 wurde der Räuber schon frecher. Die Aelpler des Mudtatales und Jberg verzeichneteu in der Anklageschrift folgende Raubfälle: 14 junge Schäfchen, 3 Kitze und 1 Katze, sie erhielten Fr. 118, 1911

Fr. 116, 1912 Fr. 215. Das Menu wird teuer! In den Schwyzer und Glarner Ber gen horsten 2 Adlerpaare und ein Junggeselle. Das Abschußverbot wird von der Regierung einstweilen aufrecht erhalten. Der bekannte Adlerjäger Dorn schoß bis 1897 im ganzen 52 Adler. Am 26. März 1912 wurde in Mittelberg im kleinen Walsertale ein prächtiger Adler mit 2 Meter Flügelspannweite erlegt. Wann wird den letzten Tiroler Adler die Kugel ereilen? Ein glücklicher Jagdausflug des Kaisers. Man meldete aus Bad Ischl, 26. Juli

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 4
Data: 25.10.1916
Descrizione fisica: 4
, von dem sozialdemokratischen Schriftsteller Dr. Fritz Adler durch drei Revolver schüsse getötet. Ueber den Hergang des Attentats wird von authen tischer Seite mitgeteilt: Graf Stürgkh befand sich wie alltäglich im Hotel Meißl und Schadn beim Speisen. In seiner Gesellschaft befanden sich Frhr. Franz von Aehrenthal, ferner der zufällig in Wien anwesende Statthalter von Tirol Graf Toggenburg und der Graf Attems. Der Attentäter Adler saß am Nebentisch Gegen 3 Uhr erhob sich Adler und feuerte aus einem Revolver aus nächster

erfolgte. Der Attentäter Dr. Friedrich Adler ist 32 Jahre alt und ein Sohn des bekannten sozialdemokratischen Parteiführers und Reichsratsabgeordneten Dr. Viktor Adler. Friedrich Adler war Parteisekretär der sozial' demokratischen Partei, aber wegen seines verrückten Radikalismus nur Außenseiter derselben. Friedrich Adler war Privatdozent an der Universität in Zürich und vermögend und lebte in den günstigsten Verhältnissen. Er ist mit einer Russin verheiratet. Er hat sicherlich keine Mitwisser

oder Mittäter gehabt und das Attentat steht in keinerlei Zusammenhang mit etwaigen Strömungen oder Stimmungen in Wien. Es handelt sich ausschließlich um die fanatische Tat eines einzelnen, für die kaum jemand anderer als er verantwortlich gemacht werden kann. Bei feiner Vernehmung verweigerte Dr. Adler auf viele Fragen die Antwort. Er erklärte wiederholt, er sei sich der Tragweite seiner Handlung vollkommen bewußt gewesen. Er habe den Entschluß zur Tat nach voller und reiflicher Ueberlegung gefaßt

und der Anteilnahme weckt. Das „Fremdenblatt" sagt: „Nichts wäre törichter, als das Verbrechen eines Wahnwitzigen mit politischen Motiven in Verbindung zu bringen. Mit Politik hat das verdammenswerte Attentat nichts zu schaffen, wie es denn auch keine politischen Rückwirkungen zu üben vermag. Einmütig verurteilt die Bevölkerung der Monarchie den Mordanschlag." Die Gründe der Mordtat. Wien, 23. Oktober. Wie nachträglich bekannt wird, hat der Attentäter Dr. Fritz Adler auf das Befragen nach dem Motiv

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Tiroler Wastl
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Pagina 4 di 12
Data: 02.03.1913
Descrizione fisica: 12
-Verlag, München, Baaderstraße 1 a. Die rote Branntweinerzeitung scheint ihren roten Adler für den König der Lüfte Oesterreichs, den Austerlitz der „Arbeiter-Zeitung" für den Trompeter von Jericho und die Prozeßkrük- ken der frommen Romsalontiroler Stimmen für einen Schnelläuferapparat anzuschauen, denn sie, nämlich die Branntweinerzeitung ,schrie mir letzt hin unter Hinweis auf die de- und wehmütige Ab bitte des Redakteurs einer Welser Zeitung gebie terisch zu: Auf die Knie vor dem großen roten Adler

und Genossen und Abbitte geleistet! Die Brannt weinerzeitung ist somit felsenfest überzeugt davon, daß wir Tiroler wie furchtsame Hennen den ber genden Ställen zueilen, wenn der rote Adler in den Lüften pfeift, daß der Austerlitz nur in die „Arbeiterzeitung" zu blasen braucht und die Mauern der Wastelei schon fallen, und sie, nämlich die Branntweinerzeitung bloß die „Tiroler Stimmen" abzuschreiben braucht, um mich der von den schwar zen wie von den roten Pfaffen ach so heiß er sehnten Verachtung

preiszugeben, aber das edle Blatt wird um eine gegenteilige Erfahrung reicher, aber darum eben doch nicht weiser werden, denn wo kein Haarboden ist, kann auch kein Haar wach»- sen. Hingegen kann ich der Branntweinerzeitung die Versicherung geben, daß mich noch keine Preß- klage so kalt gelassen hat wie die von Adler und Genossen, und daß der Adler ein alter, aber schon ein sehr, sehr alter Jude werden muß, wenn er es erleben will, mich vor ihm und seinen Genossen auf den Knieen liegend um Gnade flehen

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 4 di 4
Data: 05.02.1945
Descrizione fisica: 4
erfüllen und die Welt vom Bolschewismus erlösen. Der Adler - des Deutschen Reiches Sinnbild Herkunft und Bedeutung des Adlermotivs als Machtsymbol Nimmt man ein Geldstück zur Hand, so findet man auf ihm einen Adler. Er ist das Sinnbild des Deutschen Reiches, seiner Kraft, seiner Macht. Auf den amtlichen Schreiben, auf den Urkunden,. an den amtlichen Gebäuden und aus den Siegeln befindet sich der Adler. Und immer ist er heraldisch gsehen, er ist kein wirklicher Vogel, das Motiv ist also ein sehr altes

und die Form eine oft wiederholte und ikonographisch festgelegte. Zwar gibt es "leichte Unter schiede, die Flügel sind mehr oder weniger gespreizt, der Adler im ganzen mehr oder weniger stilisiert, aber gemeinsam ist dem Symbol seit altersher der zur Seite gewandte Kopf und Schnabel, die nach beiden Seiten ausgebreiteten Flügel, der Mittelschild und der nach unten auslausende Schwanz. Fragt man nach der Herkunft dieses heraldischen Adlers, so wird im allgemeinen auf das 12. Jahrhundert verwiesen

, auf die Zeit, in der die Schilde aufkamen, die die Wappen und Zeichen trugen, und in dieser Zeit wurde tatsächlich der heraldische Adler viel verwandt. So erscheint er etwa auf dem Wandteppich der Tristansage aus der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts im Kloster Wienhausen oder auf dem Kopfstück eines Sudariums mit Perlmosaik aus der gleichen Zeit im Dom zu Halberstadt. Hier "steht er beidemal in Schilden, in Halberstadt ist es schon ein Doppeladler, nach dem heraldischen Gedanken Ostrom und Westrom verkör

pernd. Seit 1400 entwickelt sich nämlich die Theorie, L dem deutschen König der einköpfige Adler zukäme, ! deutschen Kaiser als Herrscher über das Heilige Römi^ Reich aber der Doppeladler. Zuerst hat Kaiser SigismiA^ seit seiner Kaiserkrönung von 1433 amtlich diesen Dops adler verwandt. Er stand auf goldenem Grund, hatte eivtti goldenen Heiligenschein und war selbst schwarz. Seine Zu?** und seine Fänge waren rot. So ist er seit dieser unverändert geblieben bis zur Auflösung des alten De g schen

Reiches 1806. ^ Man hat den einfachen heraldischen Adler, der seit Kc seit 800, das Symbol des Reiches ist, angeknüpft an i römischen Adler der Legionen. In der Fortführung { Reichsidee und seines Sinnbilds liegt sicher hier der | sprung, aber der Adler der Legionen war stilistisch andx Es war kein heraldischer, sondern ein naturalistischer Ad! In dieser Form übernahm Napoleon, zurückgreifend JOT die alten Darstellungen und Münzen, den Adler, dai»^i andeutend, daß Frankreich nun, nach dem Fall

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 24.10.1916
Descrizione fisica: 8
während des Mit talgsmahles gesessen hatte, zeigte oben an der Lehne Spuren davon, daß eine Kugel ihn gestreift hatte. Die .Kugel verfehlte das Ziel, durchlochte den Fen- stervochang bei den Säulen 'der Balluftrade hinter -dem Sessel, nahm den weiteren Weg gegen die dicke Fensterscheibe, drückte diese ein, ohne sie zu zertrüm mern, und fiel dann deformiert zu Boden, wo sie liegen blieb. Der Täter Dr. Fritz Adler wurde heute tagsüber weder polizeilich noch gerichtlich einvernommen. §r. Friedrich Wler. Wien, 22. Okt

. (K. k. Korr.-Bür.) Die Korre spondenz Wilhelm erfährt über die Person des At tentäters auf den Ministerpräsidenten folgende Ein zelheiten: Dr. Adler ist in Wien 1879 geboren, kon fessionslos und verheiratet. Er hatte in Wien und im Auslande studiert und sich auch zu Studlenzwek- ken in der Schweiz aufgehalten. Sein Vater ist der Reichsratsabgeordnete Dr. Viktor Adler. Die Fa milie des Attentäters befindet sich feit zwei Jahren in der Schweiz. Dr. Fritz Adler war Chefredakteur der Zeitschrift „Das Volk

Adler, auf viele Fragen eine Antwort und erklärte wiederholt, er sei sich der Tragweite seiner Handlung vollkommen bewußt gewesen. Er habe den Entschluß zur Tat nach vol ler, reiflicher Ueberlegung gefaßt und habe -dieselbe ohne A n st i f t u n g oder K o m p l i z e n und ohne irgend welche Hilfe vollbracht. Die volle Ver antwortung wolle er erst den: Gerichte bekannt- gelben. Einzelne Angaben des Attentäters klangen derart verworren und absurd, daß begründete Zwei fe l an d er Zurech

nungsfähigkeit seiner Person aus lau ch e n. Einige Blätter melden, daß die S ch w e st e r des Attentäters seit mehreren. Jahren sich in einer I r r e n a n st a l t befinde. Augenzeugen der Ver haftung erklären übereinstimmend, daß Adler den Eindruck äußerer Ruhe machte und sich ohne Gegen wehr nach dem Pokizeigefängnis überführen ließ. Die Browning-Pistole, mit der Adler das Atten tat verübte, besaß er bereits vor dem Kriege un.d trug sie stets bei sich. Alle nach dem Attentat einge- leiteten Erhebungen

ergaben, daß die Tat nur das Verbrechen eines Einzelnen ist, der infolge ange strengter Arbeit und Zerwürfnisse mit seiner Par tei und seinem eigenen Vater sich in einem Zu stande geistiger Abspannung und h o ch- gradiger Nervenüberreizung befand. Die „Arbeiter-Zeitung" schreibt über Friedrich Adler unter andern: „Die letzten Tage haben über die Anschauung und Haltung Friedrich Adlers, über seinen Gegensatz zu 'der Partei und über seine Vereinsamung mannigfache Aufschlüsse gebracht. Am letzten Sonntag

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 10 di 16
Data: 28.07.1906
Descrizione fisica: 16
. Zwischen ihm und Simon Adler von Achenkirch schwankte der Kampf lange hin und her. Adler hatte als erster 903 Ringe erzielt, da kam Ritzl und schoß 905 Ringe. Nun galt es für Adler, dies Resultat wieder zu überbieten und es gelang ihm kurz vor Beendigung des Schießens tatsächlich, durch 417 Ringe auf Feld und 495 Ringe auf Stand zusammen 912 Ringe zu er zielen. Wiederum trat Ritzl in den Stand und schoß die höchste Ringzahl, die je erreicht wurde, 508 Ringe auf Stand und 426 Ringe auf Feld, zusammen 934 Ringe

. Er blieb damit unbestrittener Sieger, denn die Zeit war zu weit vorgeschritten, als daß es Adler hätte nochmals versuchen können. Franz Ritzl war schon bei dem letzten Bundesfchießen in Hannover der beste Schütze. Ritzl ist Büchsen macher in Fügen und steht im 53. Lebensjahre. Von jeher hat er, wie es sein Beruf mit sich bringt, den Stutzen fleißig gehandhabt, und es hat wenig große Schießen gegeben, bei denen er nicht war. Seine Familie besteht aus vier Buben und acht Mädeln, lauter saubere Kinder

, wie er mit Stolz hinzufügt. Adler, der zweite Meisterschaftsfchütze, ist 36 Jahre alt und seines Standes ein Wirt in Achenkirch am schönen Achensee. Er spricht nicht viel, jedes Wort muß man ihm abkaufen, aber dafür schießt er umso bester. Mit stoischem Gleich mut hat er das Resultat seines glücklicheren Rivalen entgegengenommen; er wird das nächste Mal noch besser Hinhalten . . . Nachstehend die Namert der Tiroler, welche auf den verschiedenen Scheiben die besten Resultate hatten: Feldm eist e r- Seri

e n sche ib e: 1. Franz Ritzl, Fügen; 3. Simon Adler, Achenkirch; 9. Kaspar HauSb erger. Fügen. Standmeister- 1 Serienscheibe: 1. Ritzl, Fügen; 3. Adler, j Achenkirch, 4. Hausberger, Fügen; 5. Pattis, Bozen. Feldfestscheibe München: 4. Kaspar Hausberger, Büchsenmacher in Fügen. Jubi läumsscheibe: 1. Heinr. Ha im bl, Mechaniker in Briren a. E.; 5. Josef G risse mann, Wirt : in Eyrs. Armeege wehr-Mei ft erscheibe: ' 3. Hausberger, Fügen; 4. Jessacher, Sillian; 5. Penz, Zell a. Z. Feldmeisterscheibe

: 3. - Adler, Achenkirch; 4. Ritzl, Fügen; 8. Mau- J racher, Schwaz; 9. Hausberger, Fügen. ! Stand meist er scheibe: 2. Schw arz, Volders ; > 6. Etzthaler, Labers; 10. Penz, Zell a. Z. : Außer den in voriger Nummer genannten ! Herren erhielten Prämienbeste (Becher, Uhren, ! Gedenkmünzen): P a t t i s - Bozen, Faller- Kufstein, j Knoflach -Innsbruck, Dr. I. Praxmarer- j Innsbruck, Etzthaler-Labers, Tab? r n i g - Lienz, ! Dr. Wurnig-Lienz, Ignaz Elsler-Dorf Tirol, ! Stuflesser-St. Ulrich (Gröden), Fritz

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 10.08.1906
Descrizione fisica: 16
Huyn, wegen seiner hervor ragenden und langjährigen Verdienste auf dem Gebiete der Pferdezucht zum Ehrenbürger ernannt. Pie Firoker Schützen haben neuerlich ein glänzendes Zeugnis ihrer Treffsicherbeit an den Tag gelegt. Am 22. Juli war der Abschluß des 15. deutschen Bundesschießens in München und Preisverteilung. Gegen 600 Tiroler nahmen an dem Bundes- schießen teil. Von den Tirolern erzielten die besten Resultate: Auf Feldmeisterserienscheibe: 1. Franz Ritzl, Fügen; 3. Simon Adler, Achenkirch

; 9. Kaspar Hansber ger, Fügen. Standmeisterserienscheibe:!. Ritzl, Fügen; 3. Adler, Achenkirch ; 4. HauSberger, Fügen; 5. P a t t i s, Bozen. Feldfest scheibe München: 4. Kaspar Haus berger, Büchsenmacher in Fügen. Jubiläumsscheibe: 1. Heinr. Haimbl, Mechaniker in Brixen a. E.; 5. Josef G r i s s e m a n n, Wirt in Eyrs. Armeegewehrmeister, scheibe: 3. Hausberger, Fügen; 4. Jessacher, Sillian; 5. P e n z, Zell a. Z. Feldmeisterscheibe:3. Adler, Achenkirch; 4. Ritzl, Fügen; 8. Mauracher, Schwaz

; 9. H aus berg e r, Fügen. Standmeisterscheibe: 2. Schwarz, Volders; 6. E tz t h a l er , Labers; 10. P e n z, Zell a. Z. Zahl reiche Tiroler Schützen erhielten Prämienbeste. Besonders ehren voll ist es, daß die Tiroler bei diesem Bundesschießen wieder die Meisterschaft errungen haben. Interessant war der Kampf der beiden ausgezeichneten Tiroler Schützen Franz Ritzl und Simon Adler um den ersten Meisterschaftspreis auf Stand- und Feld scheibe. Adler erzielte als erster in zwei Serien (je 30 Sckuß) auf Stand

und Feld 903 Ringe, Ritzl schoß 905 Ringe. Adler fing die Serien neuerlich an und brachte es auf 912 Rmge, Ritzl tat dasselbe und erreichte 934 Ringe. Ritzl blieb somit e r st e r Meisterschaftsschütze, Adler wurde zum zweiten MeisterschaftS- fchützen ernannt. Pie Kleidung der Kaiferschützen. Unser; neuen Alpentrnppen erhalten zur Erprobung folgende Kleidung und Ausrüstungsgegen- stände zugewiesen: Feldkappen mir grauem Lederschirm; Blusen 1. mit Stehkragen, 2. mit Umlegkragen, ähnlich der gewöhnlichen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 5
Data: 07.01.1904
Descrizione fisica: 5
in der Unter suchungs-Kommission des ungarischen Reichstages, Graf Szapary, der Vertrauensmann Khuens, habe auch mit den ungarischen Sozialdemokraten Verbindungen gesucht und habe deshalb mit Dr. Adler in Wien Rücksprache gepflogen. Trotzdem diese Räubergeschichte von Dr. Adler sofort als Lüge gebrandmarkt worden war, stürzte sich die deutschnationale Lügnerbande sofort darauf und die deutschnationale Provinzpresse brachte gleich lautende Artikel, in denen Dr. Adler beschuldigt wurde, daß er fich vom Grafen Khuen

habe bestechen lassen. Namentlich für die deutschnationale Arbeiterpresse war diese Lüge ein gefundenes Fressen. Die Budweiser „Deutsche Volkswehr", ein bekanntes Lügenblatt, brachte ebenfalls die Lügennachricht. Auf Ersuchen böhmischer Parteigenossen entschloß sich Dr. Adler, nun endlich ein Exempel zu statuieren und klagte den verantwortlichen Re dakteur dieses Blattes, einen Herrn Toffl. Der redete sich nun darauf aus, daß er den Artikel der in Leitmeritz erscheinenden „Deutschen Arbeiter-Zeitung

", dem Blatte des deutschnationalen „Arbeiterführers" Wilhelm Prediger, entnommen habe. Dr. Adler klagte nun auch Herrn Prediger, in dem man nun einen der Urheber des ganzen Verleumdungsfeldzuges entdeckt hatte. Aber Mut gehört bekanntlich nicht zu den Eigenschaften der alldeutschen Führer und so kniff auch Herr Prediger vor dem Schwurgericht aus und verteidigte fich damit, daß er den Artikel nicht gelesen habe. Dr. Adler ließ ihn deshelb durch Dr. Ingwer vor dem Bezirksgericht Leitmeritz wegen

Vernachlässigung der pflicht gemäßen Obsorge klagen. Damit man die ganze alldeutsche Lügenmache erkenne, seien einige Stellen des Artikels mitgeteilt. Es wird dort behauptet. Dr. Adler sei an dem schmutzigen Be stechungsskandal beteiligt gewesen, er habe das „gewiß lohnende Geschäft" eingeleitet und die schmutzige Sache in Gang gebracht. Dr. Adler habe mit dem Grafen Szapary geschachert und es werde das, was ihm bei diesem Geschäfte zufiel, vielleicht noch in nackten Ziffern bekannt werden. Dr. Adler

habe ein reichliches Trinkgeld bekommen, er betreibe einen Handel mit der Arbeiter schaft, die er der Regierung verschachert und verkauft habe. In diesem Ton ist der ganze Artikel abgefaßt. Dr. Adler wird wieder holt Oberjude, Gaukler, Betrüger geschimpft und zum Schluffe nochmals der Bestechlichkeit beschuldigt. Die Verhandlung, bei der Dr. Adler durch Dr. Gläßger vertreten war, wurde wiederholt vertagt. Prediger suchte den Prozeß immer wieder zu verschleppen und beantragte auch, daß der Prozeß

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Gardasee-Post
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Pagina 5 di 14
Data: 12.10.1907
Descrizione fisica: 14
auch damit einsetzen, Tirols Dichtern und Schriftstellern für alle Zukunft einen ständigen Verlag zu schaffen in Innsbruck. Unter dem Schutze des Tiroler Adlers ein geeintes deutsch-tiro- Jisches Schrifttum, kann man sich etwas national-wertvolleres denken? Nein! Hoffen wir also darauf und geben wir dieser Zu kunft Senns Lied vom Tiroler Adler zum Taufgeschenk: Adler, Tiroler Adler! .Warum bist du so rot? Ei nun, das macht, ich' sitze Am First der Ortlerspitze. Da ist’s so sonnenrot, Darum bin ich so rot. Adler

, Tiroler Adler! Warum bist du so rot? Ei nun, das macjit ich koste, Von Etschlands Rebenmoste, Der ist so feuerrot, Darum bin ich so rot. Der Personenzug No. 31 wird von Bozen-Gries erst um 10 h 28 abends abgehen und in Ala um 1 h 17 nachts anlangen. Hierdurch wird in Bozen-Gries der Anschluß an den Schnellzug No. 11 von Franzensfeste (Wien- Villach hergestellt. (An Bozen-Gries 9 h 46 abends). Der Berlin-Neapel-Expreßzug No. 13 wird von Kufstein bereits um 9 h 10 abends abgehen und in Ala

1898 gab es keine einzige deut sche Zeitschrift, welche die Interessen der Schrift steller vertreten hätte. Das „Recht der Feder“, das Adler, Tiroler Adler! Warum bist du so rot? Ei nun, das macht, mich dünket, Weil Feindesblut mich schminket, Das ist so purpurrot. Darum bin ich so rot. Adler, Tiroler Adler! Warum bist du so rot? ' Vom roten Sonnenscheine, Vom roten Feuerweine, Vom Feindesbl.ute.jat Davon bin ich so rot!

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 6 di 16
Data: 01.12.1907
Descrizione fisica: 16
Nr. 48. Fabrikanten: Zinster & IHcisncr, München X. Niederlage bei: Alois Vogl, Drogerie zum „T.roler Adler". mtrb gesucht für den Konsumverein in Zochberg. Bedingnisse günstig. UW lesen allein, sondern probieren muß man die altbewährte medizinische Steckenpferd Lilienmilchseise v. Bergmann & Co., Dresden und Tetschen a/E. vormals Bergmann'« Vilienmilch- seife (Marke 2 Bergmänner), um einen von Sommersprossen freien und weißen Teint, sowie eine zarte Gesichtsfarbe zu erlangen. Vorrätig a Stück

80 H?ller bei: Apoth. Al. Vogel, Kitzdühel. Drogerie z. „Tiroler Adler" Kitzbühel. Apoth. Cd. Angerer, St. Johann. Singer Nähmaschinen für alle erdenklichen Zwecke, nicht allein industrieller Art. sondern auch für sämtliche Näharbeiten in der Familie, können nur durch uns bezogen werden. Man achte darauf, daß der Einkauf in unseren Läden er folgt. Unsere Läden find an diesem Schild erkennbar. Singer Co. Nähmaschinen Akt. Ges. Kufstein, Kinkstrasse 178. Filialien an allen größeren Plätzen. Zur gell

^ Co. Fabriken landwirtschafrl. Maschinen. Gisengießereien und Dampfhammerwerke Mir» II., Taborstraße 71. " Kataloge gratis und franko — Vertreter nnd Wiederverkäufer erwünscht. Äußerst wirksames Aufzucht- und Maß pulver für Schweine, Rinder etz. Aus lage gering. Erfolg überraschend. 100 ; Kilo 30 Kr. bis 50 Kilo 16 Kr. - ab Fabrik Salzburg gegen Nachnahmt Hauptversand: I. A. Zezi, Salzburg. Mederiage KihbüHet: Drogerie zum,Hirc>l'er Adler' Kalciidkr pro l zu beziehen durch Martin Ritzers Buchhandlung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 27.07.1928
Descrizione fisica: 8
zum republikanischen Gedanken bekennt? Lei der keines. Unsere bürgerliche Presie muß von der deut schen noch vieles lernen! Ser Heimwehrfaschismus ist überall käuflich. Wie bei uns die Heimatwehrler für Geld zu allem zu haben sind, so find es in Ungarn die Faschisten. Wie wir seinerzeit berichteten, haben die Budapester sozialdemokra tischen Arbeiter mit den ungarischen Faschisten, die sich stolz „Adler" nennen, schwarze Hemden tragen und mit einem Fokosch (einem Beil) ausgerüstet sind, einen Zusammenstoß gehabt

, wobei die Faschisten tüchtige Prügel bekamen. Der Führer der „Adler", die als Miliz der Erwachen den Ungarn gelten und unter der Obhut des Ministers des Innern stehen, ist sin gewisier Josef Scheier. Im Anfang waren die „Adler" die „Schützer der christlichen Moral". Sie wollten zum Beispiel das Gastspiel der Josefine Baker ver hindern, aber der Präsident der „Adler" in seinem schwar zen Hemd hat schließlich mit sich über die schwarze Tänzerin reden lasten. Der Inhaber des Orpheums

, wo sich die Ba ker produzierte, hatte dem Präsidenten tausend Pengö ein- gehandigt, worauf die „Adler", in der erneü Hand das Judasgeld bergend, in der andern den Fokosch schwingend, abzogen. Jetzt wählten sich die „Adler" ein neues Kampf gebiet und griffen die Arbeiter an, störten die sozialdemo kratischen Versammlungen. Die Arbeiterfäuste sind aber auch genug hart und die „Adler" bekommen tüchtige Schläge. Mau vermute nicht, daß die „Adler" aus rein patrioti schen Gründen sich den Kopf einschlagen lasten

. Es hatte sich nämlich herausgestellt, daß die kampflustigen „Adler" einen ständigen Sold von den Unternehmern bekommen, wofür sie den Unternehmern bei der gewaltsamen Unter drückung der Arbeiterbewegung Hilfe leisten. Erst gegen die Sozialdemokratie — dann gegen den Kapitalismus. Dieser Tage wurde in Moskau, wie von dort gemeldet wird, der Sechste Weltkongreß der Kommunistischen Jnter- naümaSt abgehalteu. Und zwar wurde er um drei Tag- später eröffnet, als er ursprünglich angesetzt worden war. Ter Grund

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 6 di 8
Data: 17.01.1941
Descrizione fisica: 8
durch die deut schen Städte breitesten Schichten Ansporn zur Tat des Tages sein, zugleich ein An trieb zur weiteren Erforschung der deut schen Vergangenheit und zu tieferem Er fassen des entscheidenden Ringens unserer Tage. Sie soll mithelfen, dem Kampfe des Führers zu dienen! (Aus dem Geleitwort Alfred Rosenbergs.) Hansischer Adler zm 14. Jahrhundert Der Adler des Groß deutschen Reiches Deutsche Größe — die parteiamtliche Reichsaus stellung, die unter der Schirmherrschaft des Stell vertreters des Führers

. Reichsadler 1871—1918 Adler des deutschen Bundes 1848 Der Raum „Zeit der Staufer" nach den Arkaden von Wimpfen (Hohenstaufische Kaiserpfalz, um 1300) gestaltet mit einer getreuen Nachbildung des Braunfchweiger Löwen (links) und der bronzenen Grabplatte Wichmanns, Erzbischof von Magdeburg (1151—1192), im Dom zu Magdeburg. Reichsadler um 1806 Durch die Darstellung größter deutscher Vergangenheit und Würdigung entscheidender Taten, durch den lebensnahen Zusammenhang mit unserer Zeit Reichsadler um 1780

und mit den Taten des Führers wird uns die Logik Rechts: Reichsadler um 1500 des geschichtlichen Weges unseres Volkes klar erkennbar. - — - - „» ^ - - Unten: Teilblick in den Raum „Vorreformation — f Li ^ s-Ä Reformation — Bauernkrieg". Teilnachbildung des ' .hj . Kaisersaals der Nürnberger Burg (15. Jahrhundert). || ; MH An der Decke der Adler des Heiligen Römischen Reiches. |I I W Reichsadler 15. Jahrhundert Links: Waffen im Raum „Das fränkische Reich". Vom Schwert (links) bestanden zwei Formen: Der Scramasax

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