, daß der Abzug der Franzosen eine natürliche Folge der September - Convention - war, welche nie gekündigt worden^ daß die italienische Re gierung über die Zweckmäßigkeit der Abberufung der Truppen Frankreich allein? die Entscheidung überlassen hatte, daß Preußen weniger als irgend Jemand wün schen sollte, daß Italien aus seiner Neutralität trete/ und übet Thatsachen Erklärungen- gebe, welche nicht geschehen sind. UebrigenS! ist es sicher,' ^ daß: die öffent liche Meinung in Italien von Tag zu Dig günstige
? wird, und diese Sympathien halten natürlich .mach der eben jetzt stattfindenden Wumüng der Päpstlichen? Staaten merklich zugenommen. ^Jedermann chegreist, daß wir Alles von Frankreich hoffen können, «ad die- wärmste« Preußenfreunde erinnern sich jetzt der Rote Usedom'S ans dem Jahre 1366 und der Gering schätzung. womit man über uns sprach. Die letzte». Enthüllungen BiSmarckS, daß nämlich Prinz Napoleoa 7 zu Berlin auch von der eventuellen Abtretung? des - Aosta-Thales gesprochen, haben natürlich keimn gute» Eindruck
auf, der mit ihr zufällig in eine Verbin dung kam. Am 10, Juni 1866 hatte ich die Ehre,. Eure Ex cellenz in Ihrem ÄrbeitSzimmer am Abend zu spre chen, am 11. Juni brachte ich mit Ihnen eineStunde unter dem großen Baume in Ihrem Garten zu. Eure Excellenz waren sehr besorgt über den AuSgaug des Krieges, der eben beginnen sollte. Sie sagtm zu mir: „Ach, wenn es nur der Kaiser Napoleon wollte, so Wäre der Krieg leicht für unS; der Kaiser könnte sich leicht Belgien nehmen und sogar auch Luxemburg und die Grenzen Frankreich