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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 10.10.1866
Descrizione fisica: 6
eine große Erbitterung gegen Preußen und Baikln vorherrscht. Man ist da allgemein der Ansicht, daß binnen 18 Monaten, wenn kein unvorhergesehener Zwischenfall eintritt, der Krieg zwischen Frankreich und Preußen ausbricht. Daß Baiern mit Preußen ein Schutz- und Trutzbündniß abgeschlossen hat, ist haupt sächlich dem Umstände zuzuschreiben, weil Baiern fürch tet, daß Preußen sich gar kein Gewissen machen würde, Rheiubaiern nöthigensalls an Frankreich zu überlassen; und nur aus dem allergewöhnlichsten

seine Unterthanen und alle KönigSdiener des Eides gegen sich und seine successionsberechtigten Nachfolger, vorbehaltlich des Wiederauflebens seiner RegierungS- rechte, entbindet. Frankreich» Paris, 5. Okt. Wie die „Franz. Eorr.' wissen will, kehrt der Kaiser bestimmt nächsten Montag nach St. Cloud zurück. „Sein Zustand', schreibt dieses Blatt, „ist häufigen Wechseln unterworfen. So war er in der vergangenen Woche zwei Tage gezwungen, das Bett zu hüten, und TagS darauf konnte Hr. Fould, welcher sich in Biarritz

eines baierisch-preußischen Schutz- und Trutzbündnisses, und von den Bemühungen der preußischen Partei in Süddeutschland überhaupt einen engen Bund mit Preußen zu Stande zu bringen. — Mau hat es schon oft gesagt, daß die katholische Kirche sich in England größerer Freiheiten erfreut, als in Frankreich, und der Papst auf Malta nnabhängi» ger wäre, als in Fontainebleau. Die katholischen Bischöfe in England und Irland lauen in allen Kir chen und Kapellen öffentliche Gebete für die weltliche Macht des Papstes

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 05.01.1866
Descrizione fisica: 10
der Haiden, der AuSlrock- nnng nnd Knltivirnng .der Moore :c. zu verlieren. ES ergieng ein Ncgicrungsschreibcn an den Verein, durch welches ihm angekündigt wurde, daß er auf keinerlei Unterstützung von Seite der Regierung ferner hin zn zählen habe. Es wird wiederholt versichert, Nußland habe sich gegen die Annexion der Herzogthümer an Preußen ausgesprochen, ja, Fürst Gortschakosf soll dies in einer drohenden Sprache gethan haben. Frankreich. Paris, Jän. Die „Presse' meldet: „Bei Ent gegennahme

. ^ ^ Als Gcgcnaufiiicrksamkeit für die Ucbcrfcnduua des Großkrenzes vom StephanL-Orden an den kaiferl. Prinzen von Frankreich. wird, wie verlautet. Na- poleon lll. dem Kronprinzen Nudolf den Großkordon der (^hrcnlc^lvu über',enden. Bern. 21. Dez. Die hiesige italienische Gesandt schaft hat Beschwerde über das Treiben gewisser in den Kantonen Baselstadt. Graubünden und Tessin be stehenden AnöwandcrnngS-Bureaux geführt, welche ein Geschäft daraus machen, militärpflichtige italienische Staatsangehörige zur Auswanderung nach Amerika zu verleiten

Armee in Rom ausgedrückt, indem er sagte: er spreche diese Dankbarkeit besonders in diesem Jahre ans. weil cS vielleicht das letzte ist. in welchem er sie in diesem Glänze segnet. „Nach Eurer Entfernung — sagte der Papst — werden viel leicht die Feinde der Kirche nnd des heiligen Stuhles nach Rom komme».' Er (der Papst» habe das Bei spiel Cliristi im Garten vor Augen, er werde für die französische Armee, für die kaif. Familie, für ganz Frankreich, selbst für das von so vielen Uebeln über häufte arme

Italien beten. Tnrin, 29. Dez. Der „Unitä Cattolica' zufolge hätte der französische Gesandte am Hofe zn Florenz dein General Lamarmora eine Note des Herrn Drouyu de LhuyS überreicht, worin letzterer erkläre, daß Kaiser Napoleon III. die Zeit gekommen glaube, wo er von jener „Freiheit des Handelns' Gebrauch machen wolle, die er sich in der Scptcmbcrkonvention so ausdrücklich vorbehalten habe. Frankreich — soll darin erklärt sein — könne unmöglich den Papst seinem Schicksale überlassen und seine Truppen

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 29.08.1873
Descrizione fisica: 8
wird. Borläufig ist noch Alles unberechenbar, doch muß man sich schon darüber freuen, daß Frankreich nicht so blindlings dem legitimistischen und clericalen Absolutismus in die Arme rennt. Am meisten würde man sich über das Schicksal der Prinzen von Orleans ergötzen, wenn diese über schauen Speculanten das ThronrechtZ Chambord's als ein dem ihrigen übergeordnetes erfolglos aner kannt haben sollten. Sie könnten nicht leicht mehr mit ihrem Prätendententhum vor dem Ableben des FrohsdorserS hervortreten. Der Graf

für die Unabhängig keit Italiens mitzefochten haben. Also nicht die fran zösische Armee, sondern, daß man Soldaten zu Wall fahrten commandirt, ist in jener Carricatur lächerlich gemacht worden. Frankreich wird mit seinen annektirten Provinzen Nizza und Savoyen noch seine liebe Noth bekommen. Dieselben verlangen wieder zum Mutterlande zurück, da ihnen die Broglie'fche Republik keineswegs gefällt. Die „Riforma' schreibt, daß die Savoyarden aufge bracht seien, weil hohe Posten in ihrem Lande mit Nicht- Savoyarden

besetzt würden. Dieser Umstand trage dazu bei. den Geist der Savoyarden jener samvsm Regierung des Kampfes, der Moral, des SyllabuS und der Reaction zu entfremden. In einem Kriege Frankreichs gegen Italien würde sicherlich kein Savoh- arde gegen die Piemontesen marschiren, mit denen sie acht Jahrhunderte verbunden gewesen seim. Dasselbe Blatt fordert Visconti-Venosta auf, dem Lande über die Stellung zu Frankreich reinen Wein einzuschenken. Die Gemüther seien beunruhigt und sein Schweigen vermehre

durchaus die Kriegsgefahr. Entweder müsse man, wenn eine Invasion drohe, energisch rüsten, oder andernfalls durch eine friedliche Erklärung das Land beruhigen. „Wenn Frankreich die Vorbereitung für unsere Vertheidigung als Pro» vocation ansieht', erklärt die „Riforma', .so wird das der beste Beweis seiner feindlichen Gesinnung fein, denn es ist völlig bekannt, daß wir nur unsere Unabhängigkeit wahren, nicht aber die Sicherheit Frankreichs bedrohen wollen.' Aus Paris meldet

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 23.04.1874
Descrizione fisica: 4
, welches nur anzunehmen oder abzulehnen ist; andernfalls dürste das Schicksal deS Preßgesetzent wurfs ernstlich gefährdet sein.' Schweiz. Noch sind freilich die Resultate der am 19. dS. stattgehabten Abstimmung in der Schweiz nicht vollständig bekannt, aber nach den uns vorliegenden Nachrichten unterliegt eS keinem Zweikel mehr, daß die BundeSreoision angenommen ist und die Eidgenossenschaft abermals einen gewalti gen Fortschritt zu größerer Freiheit und Einheit ge macht hat. Frankreich. Entgegen den Nachrichten

des Frankfurter Vertrages erheischt nämlich, daß Frankreich die neue Abgrenzung der Bisthümer Straßburg, Metz und Nancy bei dem heiligen Stuhl« betreibt. Da nun die deutsche Regierung die französische ersucht hat, diese Angelegen heit endlich in S Reim zu bringen, so hat sich der Herr von CorcelleS deshalb an'den heiligen Vater gewen det. Dieser hat aber geantwortet: Da man ihn bei der Abfassung deS Z 8 nicht zu Rathe gezogen habe, so möge man nun auch mit seiner Ausführung ohne ihn fertig zu werden suchen

. Er könne bei der Verfolgung der Katholiken durch die preußische Re gierung ihr keine neuen Schlachtopser liefern; denn er würde ja dadurch die preußische Kirchenpolitik gut zu heißen scheinen. Als diese Antwort dem Fürsten Bismark mitge- lheilt wurde, hat er cntgcgncl, es sei ihm ganz gleich- giltig, ob der Papst die preußische Kirchenpolitik bil lige oder nicht, von Frankreich verlange er aber, daß gebracht, mein Kind zu entbehren, eS mußte so sein, um eS zu retten. Ich war sechszehn Jahre alt

empfangen werden. Der ,,UmverS' will wissen, daß der Polize i- rSsect Renault den Kriegsschauplatz vor Bilbao besichtigt und demnächst in Versailles einen der car- listischen Sache günstigen Bericht erstattet habe. Das ultramontane Blatt fügt hinzu, Frankreich werde hoffentlich nicht zögern, dieCarlisten als kriegführende Macht onzuerkeanen. Ja Ajaccio sind die bonapartistischen Mitglieder des GeneralrathS aus Opposition gegen den Prinzen Napoleon von den bisherigen Sitzungen ausgeblieben

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Brixener Chronik
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Pagina 1 di 8
Data: 18.05.1920
Descrizione fisica: 8
Militärgericht zu zwei Jahren verurteilten Maschinenschlos ser habe. Was die Deutschen zu zahlen haben« Bei den Verhandlungen mit Lloyd Geor ge legte Millerand den französischen Stand punkt in der Wiederherstellung^ rage folgen- Oberschlesien und des Hultschiner Ländchen > dermaßen fest. Für Frankreich handle es sich entgegen dem Vorschlage der Grenzfestfetzungs- kommiffion zufolge die Grenze bei Kranowitz so geführt werde, wie es in den Artikeln 83 und 88 des Friedensvertrages vorgesehen ist. Die Grenze

aus Sängershausen, daß die Stadt von bewaffneten Arbeitern besetzt worden sei und der Aktions ausschuß, der das Rathaus besetzt habe, von der Post 300.000 und von einer Privatbank 200.000 Mark mit Waffengewalt erpreßt ha - be. Hiezu erfahren die „Politischen parlamen- Nachrichten' aus dem Sjaalskomnus bezüglich der positiven Durchführung des Ver sailler Vertrages darum, den Betrag der deut schen Entschädigung und den Teil, der davon Frankreich und Belgien für die Wiedergut machungen in den verwüsteten Gebieten

zu kommen wird, abzuschätzen, wobei Deutschland eine durch eine Anzahl von Jahren zu be zahlende Gesamtpauschalentschädigung aufer legt oder ein Minimalpauschalbetrag mit einer bestimmten Zahl von Jahresquoten festgesetzt wird, die mit der wirtschaftlichen Erholung Deutschlands steigen. Ministerpräsident Mil lerand schloß sich dem System der Gesamtpau- schalsunnne an, wobei er eine Verbesserung erzielte, indem er für Frankreich das Recht der zeitlichen Priorität bezüglich der deutschen Schuld

einige Holzfirmenbesitzer eingezogen. Es han delt sich um Unterschlagungen und unlautere Geschäfte zum Schaden des Staates im Betrag von mehreren Millionen Lire. So wurde u. a. das Holz, das von England und Frankreich zum Wiederaufbau der durch den Krieg zer störten Gebiete bereitgestellt worden war. von dem feinen Amt in Castelfranco einfach an

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 06.07.1863
Descrizione fisica: 8
die Mit- telstaaten aus ihrer Lage die einzig richtige Folgerung, die sie ziehen können. Preußen hat den Vertrag be nutzt, um mit der Ausschließung von Oesterreich in der Zollhegemonie seine weitern Zwecke zu erreichen; die deutschen Mittelstaaten dagegen sind nicht gewillt, auf Kosten ihres an Frankreich hingegebenen Wirth» schastslebenS noch obendrein die föderative Basis zu verlassen auf welcher sie stehen. Räumt nun Preußen nicht selber ein, daß es sein Spiel in Deutschland ver loren

Regierungen mit Oester reich zu verhandeln. 6. Der Tarif ist im Sinne der Erleichterung mit Rücksicht auf die Verhältnisse zu Oesterreich zu resormiren. 7. Bei allen .diesen und andern Dingen soll nur in gemeinschaftlichem Einver- ständnisse gehandelt werden. . , Frankreich. Paris, 30.Juni. Neben den eraltirten Optimisten, welche an eine allgemeine Verbrüderung auf Wiener (sie) Conferenzen glauben, gewinnen die Ultrapessimisten, welche den Krieg vor der Thür sehen, mehr und mehr Terrain. Daß Wichtiges

abschicken werde. — In einem heutigen Artikel führt die „France' die Behauptung aus, daß der Friede die naturgemäße Bedingung zur Fortentwicklung der Größe Frankreichs sei; der Krieg sei nur, wenn er nothwendig, auch ge, rechtfertigt. Ein Krieg zur Lösung der polnischen Frage würde ein Fehler fein, eine Ausfassung, die auch die der Regierung sei. Mit dem Satze „das Kaiserthum ist der Friede' habe der Kaiser die Kriegspolitik ab gelehnt, und Frankreich bedürfe jetzt des Friedens und der Stabilität

zur polnischen genannt. Nußland und Frankreich aber scheinen sich einigen zu wollen, auch die italienische hereinzuziehen und Preußeu scheint diesem Gedanken auch nicht ferne zu stehen. In dieser Beziehung schreibt man dem „Botschafter' aus Berlin, 1. Juli: „Wie ich von sehr glaubwürdi ger Seite vernehme, hat Hr. v. BiSmark im Verlaufe der verflossenen Woche vom Fürsten Gortschakoff eine vertrauliche Mittheilung erhalten, worin mit ausdrück licher Hinweisung auf die gegenwärtige Stimmung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 04.08.1862
Descrizione fisica: 6
, und eS hat sich densel ben bereits eine sehr beträchtliche Anzahl Mitglieder auS drr Residenz, wie ans weiteren Kreisen des Lan des angescklossen, so daß drr Verein schon nach Tau, senden.zählt. Es wird beabsichtigt, als Organ des Vereins ein Wochenblatt herauszugeben. Frankreich» Paris, 23. Juli. Aus dem Eifer, mit welchem sich drr osficiöse „Eonstitutionnel' neuerdings der Auf gabe unterzogen, die öffentliche Meinung für die Op portunist der Anerkennung der amerikanischen Süd staaten zu gewinnen, dürste fast

der englische Botschafter Sir H. Bulwer von sich aus Protest eingelegt hat gegen die Räumung der türkischen Festung Belgrad, selbst für den Fall, daß die Pforte sich hiezu geneigt finden sollte. Am weitesten in Abneigung des serbischen Standpunktes geht Rußland, während Frankreich ihm nur sekundirt. So hat Rußland die Protestakte der serbischen Regierung gegen die Befahrung der Donau bis Belgrad durch türkische Kriegsschiffe aus's leb hafteste unterstützt. Amerika. Me jüngsten Depeschen aus New-Uork

. Handgeld anzuwerben» Die Conföderirten liaben Cynthiana und Henderfon in Kentucky und Newbourg in Jndiana genommen und sollen unter Price den Mississippi überschritten haben, um in Arkansas vorzudringen. Nachtrag. Wien, 1. August. Die Unterbaussitzuugen slnd bis zum 15. September vertagt. (A. Z.) Berlin, 2. Ang. Die Unterzeichnung der an» 29. März paraphirten Verträge mit Frankreich ist heute im Ministerium des Auswärtigen erfolgt. (A? Z.) Berlin, l. August. In drr heutigen Sitzung des Herrenhauses

wurden alle Gegenstände der Ta gesordnung, meist Handelsverträge — darunter auch die »nt Frankreich — durch Annahme fast ohne Dis- kmsion erledigt. Berlin, 2 Aug. „Sternzeitung.' Mehrere Blätter sprechen von Disharmonie, welche innerhalb des Staats ministeriums rücksichtlich der Behandlung wichtigerFra- gen der nächsten Zukunft herrschen soll. Lie »Sternztg.' ist zu der Erklärung veranlaßt, daß jene Angaben auS

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 17.09.1866
Descrizione fisica: 4
als mancher tapfere Herr in seiner etwas kavaliermäßigen Weltanschauung glaubt. * — t2. September. (Die Verhandlunge» zwischen Preußen und Sachsen) stehen noch immer so gut wie still. Es scheint, daß Sachsen bis zur Stunde in den Hauptfrage,^ noch gar keine Con cession an Preußen gemacht hat. Dagegen wird von verschiedenen Seiten übereinstimmend gemeldet, daß Frankreich, was die „Berliner Krenzztg.' neulich sehr bestimmt in Abrede stellte, von Preußen die Scho nung der militärischen und diplomatischen Selbststän

. (Die Frie- densverhandlungen) nehmen zwar nach der „Nazione' einen sehr langsamen Fortschritt, aber sie erklärt, daß die diplomatische Lage die Wiederaufnahme der Feindseligkeiten in absoluter Weise ausschließe. Frankreich. * Paris, 9. Sept. (Die Poli tik Frankreichs) fällt in nachstehende drei Haupt punkte zusammen: 1. Toleranz in Bezug auf Preu ßen, doch aufmerksame Ueberwachung seines Vorgehens; 2. Erhaltung des Friedens bis nach der Weltaus stellung von 1867, zu welcher Zeit es möglich

sein wird, die veränderte Bewaffnung und militärische Or- ganisirnng durchzuführen; 3. Wiedereintritt Frank reichs in die allgemeinen europäischen Angelegenheiten mittelst der orientalischen Frage. Frankreich wird zwar alles Mögliche aufbieten, um zu verhindern, daß diese Frage vor dem Schlüsse der Ausstellung zu einer Dringlichkeit gelange, würden aber die Umstände sich so gestalten, daß die Frage in Angriff genommen werden müßte, dann würde Frankreich entschlossen an's Werk gehen und in glänzender Weise

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 21.10.1862
Descrizione fisica: 4
, welche die Oesterreicher tief verletzte, von Gespenstern, die man uicht fürchte, auch wenn sie von Oesterreich kommen, u. dgl. Preußens Ehre sei Frankreich gegenüber einmal verpfändet, es habe in dem Handelsvertrag sein Wort eingesetzt, dieses müsse es einlösen. Zu Annahme oder Ablehnung des Han delsvertrags liege die Zukunft des Zollvereins, wer den Vertrag ablehne, kündige denselben u. s. w. Darauf erwie derte Herr Ammermüller aus Stuttgart: das heiße den andern Zollvereinsgl iedern die Pistole aus die Brust setzen

und München akkreditirte k. spa nische Gesandte Don Lopez della Torre d'Ayllon wird demnächst hier erwartet, um in dem angedeuteten Sinne seine Thätigkeit zu entfalten. Bemerkenswerth ist ferner auch, daß in der Umgebung der Königin Maria die Hoff» nnngen. binnen Jahr und Tag siegreich nach Neapel zu rückkehren zu können, in sehr zuversichtlicher Weise zur Schau getragen werden.' Frankreich. Paris. Der Kaiser der Franzosen begibt sich am 20. d. M. nach Compiegne. Nenerdings wird wieder stark

der. die italienische Nati onalität zu konsolidiren.' — «Endlich Einer,' rief der Kaiser lachend aus, «der mich begriffen hat.' — In der diplomatischen Welt unterhält man sich von einem neuen Projekte des Kaisers Napoleon bezüglich Me xikos. England, sagt man, reklamirt 200, Spanien 100, Frankreich verlangt 300 Millionen; da nun Mexiko nicht im Stande ist, diese Summen zu zahlen, so würde Frank reich die beiden Mächte entschädigen und Meriko als Pfand provisorisch besetzt halten. So würde die Eroberung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 17.01.1863
Descrizione fisica: 6
ist arrangirt. Schweiz. Die Dappenthalfrage ist arrangirt. Vereinigte Staaten. Der andauernde Kampf wird mit den abwechselnden Chancen des Erfolges «nd des Unglückes fortgeführt, welche sich in's Unend. liche zu ziehen drohen. Gleichzeitig werden die Leiden immer schwerer, welche die Verschließung Amerika's auferlegt. Man kennt das Elend unserer Baumwvll- Jndustrie. Das Erpos6 erinnert sodann an die ver söhnenden Schritte, welche von Frankreich gemacht wurden und deren Annahme dem Blutvergießen hätte

fordern. Commercielle Angelegenheiten.Das Erposü erinnert an den Abschluß des Handelsvertrages mit Preußen, und sagt, die Einigung über die Grundlage zu einem Handelsverlrage sei erreicht. In den Staaten des Zollvereins verbreitet sich die Bewegung zu Gunsten der commerciellen Allianz mit Frankreich, und spricht sich immer mehr und mehr aus; vergebens wird die selbe durch Einflüsse bekämpft, welche der ökonomischen Frage Erwägungen anderer Natur zu substituiren suchen. Zweck und Gedanke des Berliner

unter den Tscherkessen zu fördern, indem eö ihnen Hilfe sendet. CA. Z.) Paris, 15. Jän. Die Bank von Frankreich er- höbte den Disconto auf 5 Precent. (A. Z.) London, 15. Jän. Die Bank von England er höhte den Disconto anf 4 Procent. (A. Z.) Stockholm, 14. Jänner, Abends. Die heutige königliche Proposition verfügt eine vollständige Re form des Parlaments. Sie schlägt vor: zwei Kam mern, die erste durch Provinzial-Repräsentationen mit ziemlich hohem Wählbarkeitscensus, die zweite durch Volkswabl mit niedrigem Census

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 4
Data: 29.09.1862
Descrizione fisica: 4
teressrn des Lande- und der Stadt die huldreichste Würdigung angedeihen zu lassen. Deutschland. Berlin, 23. Sept. Bekanntlich hatte der öfter« reichliche Minister Graf Rechberg in einer Note vom 21. v. Mts. die preußische Regierung aufgefordert, nachdem durch den bapensch-württembergischen Wider, spruch der mit Frankreich abgeschlossene Handelsvertrag doch gescheitert sei, nunmehr in die im Artikel 25 des Handelsvertrags vom 19. Februar 1853 vorbehalten?« kommissarischen Unterhandlungen

freiwillig von seinen Unterthanen angenommen lein. Man dürfe hoffen, daß dieses erreicht werde, wenn Italien sich gegenüber Frankreich verpflichte, den Kirchenstaat anzuerkennen, und wenn der Papst, zu den alten Traditionen zurückkehrend, die Privile gien der Städte und Provinzen in der Weise aner kenne, daß diese sich selbst verwalteten. Der Brief endet damit, daß diese allgemeinen Fingerzeige kein Ultimatum, aber die Grundlagen enthalten, welche sich der Kaiser bemühen werde, durch seinen uneigen

deutscher Allianzen, doch habe ge« stehen müssen, daß in einem Krieg zwischen Frankreich und Deutschland dieses — falls auch Oesterreich und Preußen einträchtig zufammenkämpsten— doch wahr scheinlich unterliegen würde. Ursache dessen die traurige deutsche Bundesverfassung! Ueber diese spricht dann das Palmerston'sche Journal „ein großes Wort ge« lassen aus,' ohne jedoch zur Abhilfe und Heilung deS Uebels ein anderes Arcanum anzugeben, als daß die Deutschen sich beeifern sollten, England politisch

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Bozner Nachrichten
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Pagina 1 di 16
Data: 28.03.1920
Descrizione fisica: 16
. Wahrscheinlich wird die Angelegen heit am Mi ttwoch weiter verhandelt werden. Millerand und Foch ver langten Vollmachten, die alliierten Heere weiter in Deutschland vorrücken zu lassen, und wenn nötig das Ruhrgebiet zu beset zen, damit Frankreich ^Steinkohlen er halte. Dieser Wunsch sand jedoch bei den Amerikanern, Briten und Italienern scharfen Widerstand. Inzwischen liegt auch bereits eine Lon doner Meldung über die Mittwoch-Sitzung vor, welche lautet: In einer Geheimsitzung, von der auch die technischen

werde. Eine Privatmeldung er gänzt dies dahin, daß die Alliierten die Regierung Bauer dazu vervflicktet hät ten die militärischen Streitkräfte aus dem Ruhrgebiet wieder zurückzuziehen, wenn die Ordnung wieder hergestellt sein wird. Falls diese Meldungen sich bewahrhei ten, so ändern sie doch nichts an der Tat sache, daß Frankreich innerhalb der En tente isoliert dasteht. Die Rede Bar th o u s in der Donnerstagssitzung der französischen Kammer war ein langes Kla gelied und eine Kette von Anklagen gegen die Verbündeten

Haltung, da er während der Wah len auf seine energische Politik hingewie' sen habe und jetzt Deutschland gegenüber aus seiner Zugeständnis -Politik Vorteil ziehe, während Frankreich den Gegenstand von Verwünschungen und Rachegesühlen bilde. Barthou stellte fest, daß Deutschland der Erfüllung der wichtigsten Bestimmun gen des Friedensvertrages sich entziehe und wandte sich gegen die an sränzösischen Offi zieren verübten Anschläge. Er erklärte, es sei unmöglich, daß sich die sranzösische Po litik

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