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Pagina 10 di 10
Data: 12.11.1881
Descrizione fisica: 10
^ /,>F. »,. ^ , , ,. ' ^,-,- . ^5' . ' . ' ' -^Atteste'mS Dmckschreibe«/////^ ^ -' -.' . N.-M., deu 16. März 1878. Geehrte? Herr Adohch Winter)Hochwohlgebo«n. Da sich ein gewisser E. Winter, -Vernburaerstr. 29, das Attest über mehrere Heilunaen, welches ich Mm zugesandt habe, zugeeignet und bereits in alle Welt versandt hatj so erkläre ich selbiges für ge fälscht. Auch hat benannter E. Winter wir beiliegende Copie gesandt, meinen Namen darunter zu setzen, jvofür er mir eine Kette gratis

mitsandte, um einem Leidenden zur Probe zu dienen: di^elbe hat aber keine Wirkung gehabt, war also ganz 'wertbloS. Dagegen habe ich von Ihnen, Herr Adolph Winter, Invalrdenstr. 159, bereits seit «man Jahre für unsere Gemeinde 54'Mück von Ihren Gichtkettm nhalten, und haben selbige alle gut geholfen, ich sage Ihnen noch, matt dafür meinen besten Dank. (55 haben sich bereits mehrere brieflich an mich gewandt, um Auskunft über E. Winter zu erhalten, küem sie meine Atteste inZeiwnaen gelesen

» 1873.. Herrn Adolph Winter bitte ich, eine Gichtkette zu schicken^ aber eine solche, wie Sie dem Bauergutsbesitzer Herrn C. Beck in Ringen- Walde geschickt haben. Vor Kurzem la; der Kreuzzeiwng eine Em pfehlung der gleichen Gichtketten vow E. Winter, Berlin, Bern- vurgerftraße 29, bei, worin er sich auf obengenannten C. Beck und einm C. Hempe in Luckenwalde bezoa. Ich schrieb deshalb an Beide; von C. Beck bekam ich ein gutes'Zeugniß über Ihre Ketten, von einem E. Winter wußte

er nichts; von C. Hempe bekam ich die Antwort, daß derselbe überhaupt keine Kette bezogen habe, weder von A. noch E. Winter, umhin das Attest vollständig gefälscht ist. Am baldige Uebersendung bittet / t- > - v. Kaphengst» General-Lieutenant z. D. Hierzu mache ich die Bemerkung^ daß der GenerMmtenant v. Kavbmgst sich bereits mehrere hat schicken lassen. Dürnholz i.Mährm, den 22. März 1881. Euer Wohlgeboren Herrn Ad. Winter! In Betreff Ihrer vorzüglichen Gichtapparate, von denen hl«' in unserm Marktflecken viele

gebraucht werden, bitte ich mir ge- Miast, mit Postnachnahme S St. zu! senden, da jene sehr viele Wirksamkeit an den Tag legen und schon viele hier geholfen habe. Mit aller Hochachtung Jakob Lischka, k. k. thepes. WirthschaftS-Aufseher. Peterswaldau, Reg.-Bez. BieSlau, den 2. Januar 1881. Geehrter Herr Winter! ' Seit 3 Wochen bin ich im Besitz Ihrer Gichtapparate und ich fühle mich gedrungen, meine vollste Zufriedenheit über deren Wirkung auszusprechen. Die kalten, eisigen Fiiße, mit denen

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Pagina 8 di 8
Data: 17.11.1880
Descrizione fisica: 8
werden und glaube ich, daß die Namen für die Echtheit meiner Apparate bürgen. FZ ^ ^ ^ ^Achtungsvoll - --.5 Stettin (Preußen), Oberwiek Nr. 22. Adolph WWter, - ^ Memiger und erster ErMder der mum MchtMeitungs-Apparate und Fabrikbesitzer. *) Bescheinigung. Ich bescheinige hiermit dem Herrn L.So!pd Bister zu Stettin, daß derselbe bei mir Werthpapiere und sichere Hypotheken - Dokumente zur tZ ^ Gesammthöhe von 42,770 Mark Deutscher Reichs - Währung depomrt hat. Herr Adolph Winter hat in seinem Prospekt Demjenigen

ich an Gicht und Rheumatismus. Alle ärztlichen Mittel halsen nichts. Da hörte ich von Ibren Gichtketten Md beauftragte den Postboten, bei Herrn Vorsteber Bender in Hlofterhumd sich darnach zu erkundigen, und als derselbe Ihre Ketten nur lobte, bestellte er sofort eine derselben für mich. In 8 Tagen war ich im Besitz derselben und die guten Wirkungen derselben offenbarten sich sogleich. Zwar exiftiren in hiesiger Gegend auch solche von einem E. Winter in Berlin, der sich auch alleiniger Er finder

H. Schwenk, Lebrer. Ringenwalde bei Wusterwitz, N.-M., den Ib. März 1873. Geehrter Herr Adolph Winter, Hochwohlgeboren! W Da sich ein geMer E. Winter, Bernburgerstr. 29. das Attest D über mehrere Heilungen, welches ich Ihnen zugesandt habe, zugeeignet AZL und bereits in alle Welt versandt hat, so erkläre ich selbiges für gefälscht. Auch hat benannter E. Winter mir beiliegende Copie ge sandt, um meinen Namen darunter zu setzen, wofür er mir eine Kette gratis mitsandte, um einem Leidenden zur Probe

zu dienen; dieselbe hat aber keine Wirkung gehabt, war also ganz werthlos. Dagegen habe ichvonJhnen, Herr Adolph Winter, Jnvalidenstr. 159, bereits seit einem Jahre für unsere Gemeinde 54 Stück von Ihren Gichtketten erhallen, und haben selbige alle gut geholfen, ich sage Ihnen nochmals dafür meinen besten Dank. Es Haien sich bereits meh rere brieflich as mich gewandt, um Auskunst über E. Winter zu er halten, indem sie meine Atteste in Zeitungen gelesen haben, u. A. Generallieutenant v. Kaphengst

a. den 8. März 1873. S>s Herrn Adolph Winter bitte ich, eine Gichtkette zu.schicken» aber eine solche, wie Sie dem Bauergutsbesitzer Herrn C. Beck in L S Ringenwalde geschickt haben. Bor Kurzem tag der Kreuz-Zeitun« eine L Z Empfehlung der gleichen Gichtketten von E. Winter, Berlin, Bern, burgerstraß» 29, bei, worin er sich auf obengenannten C. Beck und »L einen C.Hempe in Luckmwalde bezog. Ich schrieb deshalb an Beide; von C. Beck bekam ich ein gutes Zeugniß über Ihre Ketten, von einem E. Winter wußte

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Volksblatt
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Pagina 9 di 10
Data: 07.06.1879
Descrizione fisica: 10
geherrscht, da wird dann wieder Freude über Freude sein. ^ « s «t N Berlin, 1879. Achtungsvoll Adolph Winter, alleiniger Erfinder der neuverbesserten Gicht- uud Flußableitungsketten, . Berlin Jnvalidenstratze Nr. 159. Meine Gichtketten, die sich in kurzer Zeit einen Weltruf erworben haben, was ich durch fast 60,000 Atteste, die ich über glückliche Heilungen von meistentheils un heilbaren Krankheiten besitze, beweisen kann, sind eine reelle Erfindung, die mit den markschreierisch angepriesenen Fabrikaten

des E. Winter, Berlin, Bernbnrgerstraße 29, des Georg Schulz, Berlin, Wienerstraße 34, der Firma S. Goldberg k Comp., Berlin, Sophienstraße 34, des C. Schwarz, Berlin, Neue Hochstraße 4 und des Drathflechters A. Stüdemann, Berlin, Weinmeisterstraße 14 nichts gemein haben. Die angebliche Erfindung der genannten Firmen sind blos Nachahmungen der Meinigen, und ihre Wirkungs- losigkeit ergiebt sich schon daraus, daß das Fabrikat gänzlich roh nnd unpräparirt dem Publikum für theures Geld geboten

wird. ' Den Beweis für den Schwindel der bezeichneten Firmen liefere ich durch den Hinweis auf die Gartenlaube Nr. 33, Jahrgang 1878 und verschiedener anderer Zeitungen und lasse einige mir zugegangene Schreiben folgen: 5 Ottendorf bei Mittweida, den 10. November 1878. I fünf solcher Leidenden bei mir je eine Ihrer Gichtketten, 5S Herrn Adolph Winter, Berlin. Ich bin in unserer Gegend auch im Besitz falscher Ketten von Herrn Schönfeld genannt E. Winter, Berlin, Bernburger straße 29 gekommen. Die Leute

, die dieselben besitzen, bezeugen die Werthlosigkeit derselben, und kamen deshalb zu mir, um von Ihnen zu bestellen. Achtungsvoll Carl SchleMng, königl. Staatsbeamter. Biebern bei Simmern, den 28. Juli 1873. Herrn A. Winter! Seit langer Zeit litt ich an Gicht und Rheumatismus. Alle ärztlichen Mittel halfen nichts. Da hörte ich von Ihren Gichtketten und beauftragte deu Post boten bei Herrn Vorsteher Bender in Klosterhumbd sich dar nach zu erkundigen und als derselbe Ihre Ketten nur lobte, bestellte er sofort

eine derselben für mich. In 8 Tagen war ich im Besitz derselben und die guten Wirkungen derselben offenbarte sich sogleich. Zwar existiren in hiesiger Gegend auch solche von einem E. Winter in Berlin, der sich auch alleiniger Erfinder solcher Ketten nennt, aber solche gar keine Wirkung brachten. Beweis: daß dieselben die Rechten nicht und. Den guten Erfolg Ihrer Gichtketten theilte ich mehreren T-ewensgenossen mit, wurde aber von den Inhabern der E. Ämter'schen Ketten ausgelacht. Doch die guten Wirkungen -^hrer Kette zeigte

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Pagina 10 di 10
Data: 07.06.1879
Descrizione fisica: 10
gebessert hat. Ich benöthige eben für eiye zweite Person noch eine und ich bitte Sie dieselbe gegen Postvorschnß zu schicken. Ergebenst ' Wz Ablinger, Gastwirth. Kriegs am S. April b. Stadtliebau, Mähren. Geehrter Hepr Winter! Da ich vor einiger Zeit 4 Stuck Gichtketten von Ihnen erhalten habe, so kann ich Ihnen mit großem Dank bezeugen, daß sich dieselben in dieser kurzen Zeit sehr gut bewährt haben. -Ich ersuche mir noch e Stück übersenden zu wollen. Betrag folgt durch Postanweisung

. In aller Hochachtung Anton Miickstein, Schulleiter. Grainbrunn!b. Zwettl, Oestr., 15. 7. 1873. Ew. Wohlgeboren. Da sich schon einige!von den 5 Stück Gichtketten, die ich vor Kurzem bei Ihnen bestellt und erhielt sehr gut be währt und geholfen haben,»so bitte ich neuerdings um 5 Stück gegen Postnachnahme. ^ Mit aller Achtung i Anton Latzenhöfer. Deutschschmolicken, den iv.jMärz 1879, b. Neuhaus, Böhmen. Herrn Adolph Winter. Nachdem auch hier in der Gemeinde Ihre wertkvollen Gichtketten die größte Wirkung geleistet

haben, so bitte ich um 4 Stück dieser Gichtableitnngsketten gegen Postnachnahme. Achtungsvoll Caspar Puchrer, Gemeinde-Vorsteher. ! Podseditz, Böhmen. Ew. Wohlgeboren! Da sich Ihre Gichtketten sehr gut bewähren, so werden Sie freundlichst ersucht mir wieder 4 Stück gegen Postan weisung senden zu wollen.; Achtungsvoll s Anton <schuma. Groß Stenrowitz bei Auspitz, Mähren, 20. Juli 1873. Hochgeehrter Herr Winter! Zufolge Ihres wiederholt am 10. Oktober 1877 hierher geschickten Prospektes

sind durch meine Recommandation be reits 4 Stück Ihrer bewährten vortrefflichen Gichtableitnngs ketten mit sehr günstigem Erfolg in der obengenannten Ge meinde gebraucht worden; da noch mehre Leidende sich nach diesem Hilfsmittel sehnen, so bitte ich mir noch 4 Stück gegen Postnachnahme gefälligst bald zu übersenden. Hochachtungsvoll Josef Schlor, Gemeinde-Vorsteher. Reigersdorf b. Hoft Mähren, 15. Dezember 1878. Hochgeehrter Herr Adolph Winter. Die von Ihnen gesandten 6 Gichtketten vom November d. I. nach hiesigem Ort

1879. Ew. Wohlgeboren! Die früher bereits erhaltenen Ketten hatten sämmtlich giiten Erfolg. Ich bitte abermals mir noch 4 Gichtketten für 4 arme Patienten senden zu wollen. Nochmals vielen Dank. Hochachtungsvoll Joh. Blazej, kath. Pfarrer. Stilfes, Tirol, k. April 1879. Hochgeehrter Herr Adolph Winter! Ihre Gichtketten leisten sehr gute Dienste, so daß die selben, da sie doch kaum 5 Wochen in unserer Gemeinde be stehen, schon von Gichtleidenden gesucht werden. Im Auf trage mehrerer Bürger ersuche

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Pagina 2 di 8
Data: 17.02.1866
Descrizione fisica: 8
über die Gegner trinmphiren, wahrend die schwache Einzel kraft nutzlos sich opfert. (Milde Winter.) Der heurige außerordentlich milde Winter erinnert uns an ähnliche milde Winter, die im Verlanfe der Jahr hunderte gewesen sind. Wenigstens ein ebenso milder Winter war im Jahre 1172, » wo die Bäume sich im Winter mit Blättern bedeckten und die Vögel im Februar schon brüteten. 1289 wußte man kaum etwas von einem Winter. Im Jahre 1421 blühten die Bäume im März und die Weinrebe im April; im April wnrden

die Kirschen reif und im Monat Mai zeitigten die Trauben. 1538 waren die Gärten im Jänner voll Blüthen. Ferners zeichneten sich die Jahre 1572, 1607, 1609, 1613 und 1617 durch außerordentlich milde Winter ans. Im Jahre 1659 war weder Schnee noch Eis; 1692 heizte man in Deutschland keine Oefen. ^?ehr milde Winter waren auch in den Jahren 1791, 1807 und 1822. — Ueber den heurigen Winter schreibt man aus Berlin: Mit dem Winter ist es diesmal jedenfalls vorbei, und die ältesten Leute erinnern

sich nicht, je einen ähnlichen erlebt zn haben. Nicht nur die wilden Gänse sind bereits vorüber gezogen, sondern man hat auch Störche und andere Thiere, die stets erst mit der wärmeren Jahreszeit sichtbar werden, wie z. B. die rothen Marienwürmchen, und zwar in größerer Anzahl, bemerkt. Der Land mann ist auf dem Felde bereits mit Pflug und Egge, wenn auch noch nicht allgemein, thätig, und in mehreren Gärten haben wir. schon die Anlegung neuer Beete bewundert. Wünschen wollen wir nur, daß wir keinen dem Winter entsprechenden

Sommer erhalten, da derartige Witterungserscheinungen für..die menschliche Gesundheit immer nur von großem Nachtheile sind. Aus Gothenburg (Schweden) vom 24. Jänner schreibt man: „Hier ist vollständiges Frühjahr; ich habe z.B. heute im Garten eine Masse veris und Stiefmütterchen gepflückt.'—Während bei uns der Winter so milde verläuft, so klagt man in Nordamerika und in Persien über seine Gtrenge. Anfangs Jänner waren in New-Bork am frühen Morgen eines Tages 19 Grad Reaumur, in Uttika sogar 28 Grade

. Um dieselbe Zeit gingen auf den Ebenen von Kansas viele Postpferde durch die Kälte zu Grunde, und in Minnesota erfroren mehrere Menschen. In Persien, wo man den Schnee sonst kaum den Namen nach kennt, schneite es so stark, daß Cedern von der Schneemasse geknickt wurden. — Aus Smyrna 15. Jänner wird ebenfalls über den ungewöhnlich strengen Winter berichtet. Die stehenden Wasser und kleinen Seen boten in den letzten Tagen allmorgentlich das seltene Schauspiel einer ziemlich starken Eiskruste dar. Italien. (König

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Pagina 3 di 8
Data: 01.09.1920
Descrizione fisica: 8
der Annexion der Venezia Tridentina eine all gemeine Amnestie für dieses Gebiet erlassen wird. * Nach den letzten Nachrichten aus Polen hat Trotzki persönlich das Oberkommando über die bolschewistischen Truppen übernommen. Die Sowjet-Regierung will innerhalb 7 Wochen neue 600.000 Mann nach Polen schicken. Die Kohlenmisere in Wen. Den Wienern steht Heuer möglicherweise ein Winter bevor, gegen den die letzten kalten Monate vielleicht noch als erträglich erscheinen werden. Der verflossene Winter

hatte ein Einsehen mit der Not der armen Bevölkerung, deren kölperliche Kräfte durch lange, harte Entbehrungen zermürbt find und die vielfach nich t einmal durch warme Kleidung vor den Unbilden d es Wetters geschützt ist. Im letzten Winter hatte die grimmige Kälte nur etliche Wochen anaehalten und die große Not an Heiz material, so schrecklich fie sich auch fühlbar gemacht hat, artete infolgedessen nicht zu einer Katastrophe aus, die unvermeidlich wäre, wenn der kommend e Winter im Zeichen rücksichtsloser

Strenge stehen sollte. Es wäre ein Unglück, dessen Tragweite jetzt noch gar nicht ermessen werden kann. Wir genießen, schreiben die Wiener Stimmen, jetzt noch die Wohltat des Sommers. Trotzdem werden jitzt schon Kohlensparmaßnahmen angekün^ digt. Der Personenverkehr auf den Bahnen soll infolge Ausbleibens der oberschlesischen Kohle wie» der einmal stark gedrosselt werden. Es soll dies wohl ein kleiner Vorgeschmack sein von den Härten und Tücken, die wir im Herbst und im Winter zu erwarten

haben. Wenn sich schon ktzt die unabweis- liche Notwendigkeit einstellt, den Verehr zu ver ringern, jetzt, da sich Tausende Hände rühren sollten Vorräte für den Winter aufzuhäufen, von denen der Verkehr später zehren könnte, wie wird das erst in einigen Monaten sein, wenn sich die Heran« brtngung von Kohle schwieriger gestalten wird? Es war unschwer vorauszusehen, daß wir kein Wunder zu erwarten haben, das uns aus der Kohlenmisere ein für allemal befreit. Wir hätten mit Schwierigkeiten selbst-dann noch zu kämpfen

gegen Ungarn ein Verbrechen war, wird gerade die notleidende Bevölkerung namentlich im Winter am eigenen Leibe verspüren. Der Marxistenboykott hat der Wiener Bevölkerung ungezählte Millionen gekostet, denn er hat den Ab' bau der Preise für Gemüse und Obst durch viele Wochen verhindert. Im Winter wird es überdies für jedermann erkennbar in Erscheinung treten, erwarteten Entwicklungen waren die besten. Flug« blätter waren das Zahlungsmittel für verbotene Gegenstände. Durch keinen Kanal kam soviel eng lisches

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Pagina 7 di 8
Data: 16.01.1886
Descrizione fisica: 8
,?g anderer theurer vberkleider, 4. Billig, dauerhaft, schöne, moderne Fa?on. Wer solche Winterkleider hat, ist für den Winter gegen Kälte am besten geschützt, daher soll gewiß jeder den kleinen Betrag nicht scheuen, denn man ist es seiner Gesundheit schuldig. 800 Stück Damen-Unterröcke, Tricot, dicht und warm wie Pelz, mit prachtvollen 3—Sreihigen Farben. Bordüren und französischem Besatz, früher fl. 5, fetzt nur fl. 1.80. — 1000 Stück warme Winter-Mcrino -Woll -Leibchen für Herren. Damen, Knaben und Mädchen

unentbehrlich a fl. 1.20. — 1200 Stück warme Winter- Merino -Woll-Hosen für Herren und Damen, unentbehrlich fiir den Winter, k fl. 1.30. — 800 Stück astrachangekräuselte, seiden haarige, prachtvoll schöne „krpää'-Pelz-Kappen für Herren, Damen und Kinder, mit feiner Seide abgesteppt und wattirt, nur fl. 1.25. — 1500 Dutzend undurchdringlich warme, feine, färbig gestreifte, hohe Damen -Strümpfe aus Merino-Wolle, 3 Paar fi. 1.35. — 1500 Dutzend undurchdringlich warme, feine, färbig gestreifte, hohe Herren

, als diese neuerfundenen praktischen „Bürger'- Jacken für Herren und Damen, für Knaben und Mädchen, welche in grau, braun, drap, dunkelblau und schwarzer Farbe vorräthig sind und von Autoritäten rühmlichst anerkannt durch 1. Schmiegsanrkett nach jedem Körper, S. Erhaltung gleichmäßiger Körperwärme, 3. Grsparuug anderer theurer Vberkleider» 4. KiUrg» dauerhaft» schöne, moderne Fasou. Wer eine „?ürger'-Jacke hat, ist für ben Winter gegm Kälte am besten geschützt, daher soll gewiß jeder den kleinen Betrag nicht scheuen

, denn man ist dies seiner Gesundheit schuldig. Ferner sind am Lager: 12VV Stiick warme Winter-Merino -Woll -Leibel in allen Farben für Herren, Damen, Knaben und Mädchen unentbehrlich. 1. Qual, fi. 1.40, 8. Qual. fl. 1.Ä) pr. Stück. — 13W Stiick warme Winter-Merino-Woll-Hosen in allen Farben, für Herren und Damen unentbehrlich, 1. Qual. fl. 1.40. 2. Oual. fl. 1.2V pr. St. — 1000 Paar dicke, warme Winterstrümpfe pr. 3 Paar nur fl. 1.9V. — 1230 Paar dicke, warme Winter-Socken pr. 3 Paar um fl. 1.4V. — 9VV Stiick Dameu-Unterröcke

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 22.10.1919
Descrizione fisica: 8
, Mili tärfreiheit,'' Schulangelegenheit, Carabinieri-Dtenst, Paß-Angelegenheit und Sprachenfrage, usw. - ^nd Arktische Winter. In dieser Zeit banger Sorge um die so drin gend nötige Kohle und Holz für den Winter mag es interessieren, einmal zu erfahren. welch große Kälte die Bewohner der arktischen Zone Amerikas im Winter auszuhalten haben, wobei auch sie kei- seSwegs mit Brennmaterial gesegnet sind. Wir ent nehmen einer diesbezüglichen Schilderung im jüngst Heft der „Katholischen Missionen' (Verlag

Ausführun gen zeigen. Was der arktische Winter bedeutet, sollte Le Blanc schon unterwegs erfahren, als er mit Tourquetil 1912 der Nordküste Labradors ent lang nach Westen fuhr, um im äußersten Nordosten des VikariatS Keewatin eine Mission unter den Eskimos der westlichen Hudsvnbucht zu gründen. Am 3; September 1912 kamen sie an der Nord- Westküste.der Hudsoubucht, in Lhestersield Jnlet, dem Ziel ihrer Reise, an. Nackte Felsen, öde Wild nis, 22 Eskimozelte und das Bretterhaus eines PelzhändlerS

, das war allesi Bald erhob sich da neben auch daS Wohnhaus der Missionäre. Man hatte sich mit dem.Bau beeilt, den der Winter stand vor der Tür. Hören wir, wie.?. Turquetil die neue Heimat schildet: „Schon im November steigt hier die Kälte auf —50 Grad, u« Weihnachten sinkt das Thermome ter sogar bis -—75 Grad! Schon am 8. Dezember glich unsere Wohnung von außen einem einzigen großen EiSklump-n, wie die Schneehütten der Es kimos Völig verschwindet das Eis hier überhaupt nicht; , auf der Sandbank worauf

- Händler zusammen 80 Tonaen Kohle, während die Missionäre kaum 5 Tonnen benötigen. Streng, wie im Nordosten der Etsmissiou, ist der arktische Winter auch im Nordwesten. 1890. machten die Oblaten hier einen Misstonsversuch uster den Loncheuxindianern, am Peel Rwer, w-st- .Uch der Mackeuzicmündung. Gironx beschreibt uns den ersten Winter in seinem selbst gezimmer ten Blöckhaus. ' »„Es ist eine ?echt kalte Wohnung geworden/ berichtet er ; „eine einzige Feuerstelle erwärmt daS ganze Haus

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Pagina 4 di 8
Data: 14.06.1919
Descrizione fisica: 8
! und in euern Kleidern so viele Läuse habt. Nicht ! wahr? Das heißt: die Hungrigen speisen, die Durstigen tränken und die Fremden beherbergen? O ihr ausgemachten Schweiniggl! Aber, wie ge sagt; ich wundere mich nicht so fast darüber, daß ! ihr im Sommer voll Läus werdet, sondern über! das' wundere ich mich, daß ihrs im Winter so ! 14. Jmä 1SL9. Aufklärung auf bemGsÄde M betreib^Merz ske anderes Schritten geeigneten Zeitabständen später fslgeV zu lassen. Daneben sollte. die Veschlagnahme

auf eigene Rechnung. Die Seidenstoffe find glücklicherweise nicht nach Bayern gelangt.' Das also waren die Führer während der Zeit der Münchner Räterepublik! Wenn man deren Charaktereigenschaften auch nur oberflächlich be trachtet, dann muß man wirklich aufrichtiges.Mit- leid mit den Leuten haben, die sich ihren bisherigen gesunden Menschenverstand von solchen Elementen trüben ließen und ihnen, meist bis ins eigene Elend, nachgelaufen sind! nobl geben möget, daß ihr schmutzigen Sommer lauser im Winter

die Herren spielet... Im Winter heißts: „LuvQ Hour Zlonsieur trors; Hs suis votrs sorvitsur«, — im Sommer dann könnt ihr ein anderes Liedlein anstimmen, das lautet: „Wir Bettler seyn allesamt gstoßen voll Läus, die alten seyn gfleckelt, die jungen seyn weiß.' Im Winter streichen sie die Haare ganz galant in Rollen, da mit im Sommer die Läus besser Nachtquartier be kommen. Im Winter klopfen sie mit einem Neu- modistöckl auf ihre gewixten Stiefel, im Sommer können sie dann die Läus von ihren Kleiders

heraus- und herabklopfen und wenn sie mit Stiefl und Sporn drauftreten, . so krachts wie in der Schlacht zu Leipzig. — Doch genug! ich will mich mit solchen Sauereien da auf der Kanzl nicht länger abgeben; es ist und bleibt einmal ausgemacht: ihr seyd Sommerlauser! Und jetzt — Hab ichs schon wieder vergessen: was seyd ihr halt im Langes? Ja richtig! da seid ihr Herren und Grafen von und zu Habenichts — zu deutsch: Bettler! dann im Winter seyd ih5 Herrn. — Also lautet der bewiesene Satz: „Ihr seyd

Winter-Herren, Langesbettler und Sommer lauser l > Epilogus. Nun, meine lieben Christen! zu« Schlüsse weiß ich nicht, ob ich etwa, bevor ich von der Kanzel herabsteige, euch Patznauner-Herren und -Damen werde um Verzeihung bitten müssen, daß ich heute die Wahrheit — nicht ein wenig — wie

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Pagina 1 di 10
Data: 24.10.1908
Descrizione fisica: 10
oder eines Dringlichkeitsantrages, gegen diese mißbräuchliche und die Weinbauern äußerst schädigende Durchführung des Weingesetzes im hohen Landtage Stellung zu nehmen und ins besondere von der Regierung resp. der hohen Statt- halterei über folgende Fragen Aufklärung zu verlangen: Schweizer Brief. Schweiz, 18. Oktober 1908. Wenn der Oktober einmal ins Land gezogen, redet man begreiflicherweise wieder eher vom Winter als etwa im Juni oder Juli. Die wenigsten Leute sehnen sich nach dem Winter (Schreiber dieses schon gar nicht), es behagt

ihnen im allgemeinen besser in der warmen Jahreszeit und deshalb hören sie auch viel lieber von einem späten Winter reden. Nun trifft es aber diesmal nicht sonderlich zu, daß ein später Winter in Aussicht steht, denn nach ver schiedenen Anzeichen gibt's einen srühen, aber auch einen strengen Winter; wenigstens ist in diesem ungünstigen Sinne bereits prophezeit worden. Die Forster bestätigen es; sie behaupten, es sei ein sicheres Anzeichen, wenn das Heidekraut recht schön blühe und die Ameisen gegen den Herbst

eine außerordentliche Tätigkeit entwickeln. Das ist dieses Jahr der Fall: das Heidekorn blüht prächtig und die Ameisen machen enorme Haufen. Die Schwalben haben nicht die ersten Fröste abwarten wollen, um zu verreisen: man sah sie schon vor einiger Zeit sich versammeln wie gegen Ende Herbst und man hält dafür, daß das für einen srühen und strengen Winter spreche. Aus dem Bodensee sind die Bläß hühner und Möven schon in großen Scharen zu sehen. Man schließt daraus auf einen frühen und strengen Winter. Dagegen

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Pagina 6 di 8
Data: 12.12.1923
Descrizione fisica: 8
von 10 Uhr vor mittags an Werktagen bezw. 11 Uhr an Feiertagen bis zur Sperrstunde der unter 4) bezeichneten Gast betriebe (und zwar je nach dem Orte). Der Verkauf und Konsum anderer Gegenstände bleibt wie sonst geregelt. (?) Für andere Gastgewerbe-Betriebe: 1. a) Gasthäuser mit Restaurationsbetrieb, für diesen letzteren; b) Restaurants und Speisehäuser ohne Fremden zimmer: In den Hauptorten Bozen, Meran, Brixen, Bruneck) im Sominer von 5 Uhr früh bis 1 Uhr nachts, im Winter von 6 Uhr früh bis 12 Uhr

ziachts. In den übrigen Gemeinden im Sommer von 6 Uhr früh bis 12 Uhr nachts, im Winter von 7 Uhr früh bis 11 Uhr nachts. 2. Cafes und Bars: In den Hauptorten im Sommer 5 Uhr früh bis 1 Uhr nachts, im Winter 6 Uhr früh bis 12 Uhr nachts. In den übrigen Ge meinden im Sommer Uhr früh bis 12 Uhr nachts, im Winter 7 Uhr früh bis 11 Uhr nachts. In die sen Betrieben ist der Verkauf und Konsum von Wein, Bier und sonstigen alkos'^-'^''n Getränken an Sonntagen vor 11 Uhr und an Werktagen vor 10 Uhr vormittags

verboten. 3. Weinstuben (bottiglierie und fiaschetterie). In den Hauptorten von 10 Uhr vormittags an Werktagen (bezw. 11 Uhr vorm. an Sonntagen) bis 11 Uhr nachts. In den übrigen Gemeinden ist die selbe Vorschrift im Sommer, während im Winter die Schließung um 10 Uhr abends vorgeschrieben ist. 4. B u s ch e n s ch ä n k e n. In den Hauptorten von 10 Uhr vorm. (bezw. an Sonntagen von 11 Uhr vormittags) bis 10 Uhr abends im Sommer, bis 9 Uhr abends im Winter. Cbenso in den übrigen Gemeinden

. Jene Gastbetriebe, deren Inhaber die Spezial - Lizenz des Präfekten zum Ausschank von st a r k a l k o h ol i s ch e n Getränken (über 21 Volumenprozent) besitzt, dürfen solche Ge tränke nur bis 8 Uhr abends im Winter und bis 9 Uhr abends im Sommer verkaufen. An Fest tagen, sowie an Tagen, wo die Wablen ins Parla ment, in den Provinzialrat oder Gemeinvewahlen ersolgen, ist der Verkauf von solchen Getränken über haupt verboten. Ausgenommen sind Tee mit alkob. Beisatz und Punsch, aber auch diese (^tränke dürfen

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Pagina 4 di 8
Data: 04.01.1873
Descrizione fisica: 8
vom Anfang sehr „gefällig' schien, so hat sich doch selbst eiu kühner Schulinspektor Nigg noch nie in dasselbe verstiegen, wohl aber an- künden lassen. Allein, wie der Winter, kann auch dieser im neuen Jahre erscheinen; freilich die überhängenden Steine und die sehr oberinnthale- risch gesinnten Paznanner verlangen für einen neuärarischen Inspektor sicher zwei Jahre Bedenkzeit. Chrsnik. (Requiem.) Am 3. Jänner wurde in der Pfarrkirche zu Bozen das feierliche Requiem für weiland Ihre kaiserliche

Mitglieder verhängen. (Neue Ueberschwemmnngen in Italie n.) Aus Ferrara meldet man, der Po sei wieder enorm gestiegen und habe viele Güter unter Wasser gesetzt. Im Piemontesischen sind mehrere Flüsse über getreten nnd haben viele Güter überschwemmt. Im Mailändischen stehen in Folge des beständigen Regens weite Strecken unter Wasser, indem der übersättigte Boden den Regen nirgends mehr einsaugt.' (Milde Winter.) Angesichts des gelinden Winters möchte mancher ausrufen: So ein Jahr

war doch noch nicht da! Ben Akiba hat aber mit seinem „Alles schon dagewesen' Recht, denn alte Chroniken erzählen uns von ähnlicher abnormer Wintertemperatur; so waren im Winter 1172 die Bäume neu belaubt und bauten sich die Vögel Nester, 1289 gab es gar keinen Winter und die Temperatur war so frühlings mäßig zu Weihnachten, daß die jungen Mädchen sich zu diesem Feste mit Veilchen und andern Frühlingsblumen schmückten, 1251 standen die Bäume im März, die Reben im April in Blüthe, im Mai gab es reife Kirschen, 1538

entfalteten die Gärten schon im Dezember und im Januar ihren vollen Blüthenschmuck, 1572 waren die Bäume im Februar grün, Vögel bauten Nester, 1589 ebenso, 1607, 1609, 1617 gab es fast gar keinen Winter: 1659 gab es weder Schnee noch Frost, 1122 war es im Januar so warm, daß man selbst in Norddeutschland nicht einzuheizen brauchte und schon im Februar sämmtliche Bäume blütheu, und auch 1807 war fast gar kein Winter. Wird's Heuer auch so werden?! (Ueber große Kälte) klagt man in Nordamerika

, während man bei uns kaum einen Winter kennt. Zu Milwauke zeigte der Thermometer am 24. Dez. 30 Grade Farenheid unter Null, zu Chicago 20 Grade. In Folge großen Schneefalles wurde an vielen Orten die Commnnication gestört. Mo Kranke« Krast ond Gesundheit ohne Medici« nnd ohne Koste« kvvalsisvivrv Da von London. Beseitigung aller Krankheiten ohne Medicin und ohne Kosten durch die delicate Gesundheitsspeise Revalescisrs äu Larr? von London, die bei Erwachsenen und Kindern ihre Kosten 50fach in anderen Mitteln ersvart

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Pagina 3 di 12
Data: 31.12.1895
Descrizione fisica: 12
Leiche stand sein achtjähriger Sohn mit der Jagdflinte in der Hand und rief dem herbeieilenden Diener weinend zu: „Der Vater hat mir die Flinte gegeben!' — In einem furchtbaren Küstensturm bei Neufundland gingen zwei Schiffe mit circa 40 Personen unter. — Aus Ost ende wird gemeldet, daß im Canal ein Segelschiff untersank. 19 Mann ertranken. Unweit Greifswald ist der deutsche Schoner „Hulda' untergegangen. „Gedenket der Högel im Winter.' Dies ist eine Aufforderung, die man in unzähligen Zeitungen

kein Sperling vom Dache fällt. Daß im Winter Vögel sterben, ist doch nichts Wunderbares; sterben doch auch Menschen, im Winter mehr, als im Sommer, alle Menschen können doch nicht auf der Welt fortleben, alfo auch nicht alle Vögel. Mit dieser Zeitungsannonce sollen mitleidige Seelen aufgesordert werden, Futterplätze für die Vög^l im Schnce anzulegen. Nichts ist unvernünftiger als das. Zu diesen Futterplätzen stellen sich zunächst die faulen, dicken Spatzen ein, die guten Meisen und andere braven Äögel

lassen die Rakkers nicht herankommen, sondern beißen sie fort. Alle aber verfehlen ihren Beruf. Gott hat ihnen den spitzen Schnabel nicht für den Sommer sondern für den Winter gegeben. Da sollen sie in die Gärten und in die Wälder fliegen, um die Käser, die Larven, die Würmer die sich unter den Baumrinden verkrochen haben, mit ihren Schnäbeln herauspicken. Das ist die ihnen zugewiesene Nahrung für den Winter. Wenn nun die sonderbaren Gefühls menschen ihnen Futterplätze bereiten, dann fressen

sich mancher Landmann, daß die Blüten abfallen, oder die zarten Fruchtansätze,. daß die Kirschen so viele Maden haben, daß im Herbst das Obst so viel vom Unge ziefer angefressen ist. Und daran sind die Futterplätze im Winter schuld! Also fort damit! Wer hingegen etwas Vernünftiges einwenden kann, möge eS thun, die Spalten unseres Blattes stehen ihm offen. Ueber Ahlmardt's Meise nach Amerika und feine dortigen Erfolge veröffentlicht das „Kl. Journal' m Berlin nachstehende (erdichtete) Briefe des famosen.

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Pagina 4 di 10
Data: 25.10.1913
Descrizione fisica: 10
und gelten als verloren. WeiterS wird gemeldet: Ueber ganz Südsrankreich gingen schwere Wirbelstürme nieder, die überall schweren Schaden anrichteten. In Toulon hat eS gestern unheimlich geregnet. Ganze Straßenzüge stehen vollständig unter Wasser. Montpelier wurde von einem schweren Wirbelsturm heimgesucht, der zahl reiche Häuser abdeckte und schweren Schaden an richtete. Der Kastelrnther Winter. Wer in Kastelruth das ganze Jahr lebt, der sagt: Kastelruth ist wohl wunderschön im Sommer, doch am schönsten

ist'S in Kastelruth im Winter. Im Winter scheinen sich die fernen Berge von den nahen viel deutlicher abzuheben als im Sommer. Blaßrosa schimmert der ferne Schnee, der nahe bläulich — indes die Wälder sich grauschwarz am Horizonte abzeichnen. Und wenn beim Sonnen untergang Schlern und GeiSlerspitzen sich auch seltener rötlich färben als im Sommer, so spiegeln dasür die weiten Schneeflächen das Bild deS Abend himmels in allen seinen Farben wieder. Kastelruth maßt sich nicht an, ein Wintersport platz

werden zu wollen. Kastelruth ist zu mild, zu sonnenwarm, um soviel Schnee zu haben, wie eS sich für einen Sportplatz gehört. Aber Kastelruth ist der ideale Winterplatz für Erholungsbedürftige. ES liegt vollständig geschützt gegen rauhe Winde, aber offen nach Süden. In ven kürzesten Dezember tagen scheint die Sonne von 9^ Uhr morgens bis 4 Uhr nachmittags — Ende Februar schon ist der Sonnenaufgang 8 Uhr 30 Min, der Untergang 5 Uhr 45 Min. Der Kastelruther Winter ist gänz lich nebelfrei. Für RekonvaleSzente, die anstren

gende Spaziergänge nicht machen können, ist ein idealer Faktor der, daß Kastelruth einen ebenen Spaziergang, den Weg nach SeiS, der beinahe 2/4 Stunden Länge besitzt; einen Weg, der nicht etwa in einer Talschlucht hinführt, sondern der von morgens bis abends ständig besonnt ist und, da er sich längs der Hügelkette windet, immer wechselnde und er fischende Ausblicke bietet. Der Kastelruther Kofel ist im Winter der wärmste Platz. Auf der Bank an der Umfassungsmauer kann man den ganzen Winter

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Pagina 6 di 16
Data: 15.02.1902
Descrizione fisica: 16
, auf den noch ein hoher spitzer Thurm aufgesetzt wurde. Auch die Kirche selbst wurde ganz aus der Rieseneiche gebaut; als sie vollendet war, blieben noch 1200 Fuß Bauholz übrig. Das ansprechende Gebäude, das zu den Sehenswürdigkeiten Santa Claras.gehört ,ist 30 Fuß breit und 70 Fuß tief. Milde Winter. Alte Chronisten berichten vielfach von Jahren, die durch , einen gelinden Winter merkwürdig geworden sind. Vor ungefähr 800 Jahren,, nämlich im Jahre,1091,. herrschte nach dem Berichte des böhmischen Chronisten Cos- mas

ein sehr gelinder und trockener Winter, „wo es weder geregnet, noch viel weniger geschneit hat'. Fast jedes Jahrhundert hatte dann einen oder zwei abnorm milde Winter. Fassen wir nur die letzten Jahrhunderte ins Auge, so finden wir zuerst das Jahr 1561 bezeichnet. Im Hornung dieses Jahres grünten bereits die Wiesen und Felder, und um Maria Lichtmess blühten die Veilchen. Das Jahr 1624 gestattete sich einen noch größeren Luxus, denn da donnerte und blitzte es schon im December, „an diesem Tage hörte

man auch den Kuckuck'. In den Jahren 1607, 1609 und 1617, sowie 1659 blieb der Winter ganz aus, ähnlich er- gieng es 1702, 1724, 1792 und 1796. Auch im vorigen Jahrhunderte gab es viele auffallend milde Winter, so den des Jahres 1834, des berühmten Weinjahres, und 1894. Ja, nnsere Dienstboten! Die „Donau zeitung' berichtet folgendes erbauliche Stückchen: Eine Bäuerin, welche ihre Magd wegen des langen nächtlichen Ausbleibens in guten Worten darüber zur Rede stellte und meinte, dass dies nicht mehr vorkommen dürfe

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Pagina 5 di 8
Data: 14.04.1923
Descrizione fisica: 8
und an dere Geschäfte, die zum Ausschank von Likören konzessioniert sind ist die Betriebszeit festgesetzt wie folgt: In Trient, Bozen, Meran, Brixen und Bruneck im Sommer von 5 Uhr früh bis 1 Uhr nachts, im Winter von 6 Uhr früh bis 12 Uhr nachts. In den anderen Gemeinden im Sommer von 5 Uhr früb bis 12 Uhr nachts, im Winter von 7 Uhr früh bis 11 Uhr nachts. 3. In Weinstuben (bottiglierie, fiaschetterie): In Trient, Bozen, Meran, Brixen, Bruneck im Sommer von 7 Uhr früh bis 12 Uhr nachts, im Winter

von 8 Uhr früh bis 11 Uhr nachts; in den anderen Gemeinden im Sommer von 8 Uhr früh bis 11 Uhr nachts, im Winter von 9 Uhr früh bis 10 Uhr abends. 4. B u s ch e n f ch e n k e n: In Trient, Bozen usw. im Sommer von 7 Uhr früh bis 10 Uhr abends, im Winter von 8 Uhr früh bis 9 Uhr abends; in den übrigen Gemeinden im Sommer von 8 Uhr früh bis 9 Uhr abends. Seite 6 Als Winterzeit gilt die Zeit vom 1. Ok tober bis 31. März. Für Kur- und Badeorte kann zur Saisonzeit die für Bozen, Trient usw. geltende

des Präfekten erforderlich ist, bleibt das Verbot an Sonn- und Festtagen, sowie Wahltagen aufrecht. An den übrigen Tagen darf der Ausschank dieser Getränke nur in der Zeit zwH schen 8 Uhr früh und 10 Uhr abends im Sommer und 9 Uhr abends im Winter stattfinden. Ausge nommen von dieser letzteren Verfügung ist die Ver abreichung von Tee mit alkoholischen Zusätzen und von Punsch. Wenn in einem Lokale öfters Ex zesse vorkommen oder in demselben sich öfters vorbestrafte Personen einfinden, können drs Carabinieri

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Pagina 8 di 8
Data: 03.10.1925
Descrizione fisica: 8
Seite 8 3. Oktober 1925 Tagesneuigkeiten. v. Wie wird der heurige Winter? Mit dem Ende des Sommers gewinnt die Frage nach der Art des kommenden Winters an Bedeutung. Nach einer Theorie des Meteorologen Gabriel, die auf astrono mischen und meteorologischen Vergleichen aufgebaut ist, wird für das Jahr 1926 einer der kälte- sten Winter vorausgesagt. Gabriel nimmt ei nen Zyklus von 744 Jahren an, den er in zwei Pe rioden don 372 und vier Perioden von 186 Jahren einteilt. Zwischen diesen Perioden

und den heißesten Sommern und kältesten Wintern besteht ^mn ein rätselvoller Zusammnehang, wie die Statistik der Wärmeverhältnisse lehrt. So entsprach der strenge Winter des Jahres 1917 dem des Jahres 1544, das also gerade 373 Jahre früher fällt. Seine Vor läufer waren 1359, 983 und 881, von denen gleich falls außerordentliche Kälte überliefert wird. Das Jahr 1895 Has einen besonders kalten Februar brachte ,vergleicht Gabriel mit dem Jahre 1709, das sich gleichfalls durch besonders strenge Kälte aus zeichnete

und gerade wieder 186 Jahren früher fiel. Im gleichen Verhältnis zueinander stehen gemäß den Berechnungen die Jahre 1879/80 und 1694, das sich wieder mit dem Jahre 1508 zusammenfügt. Auch das Jahr 1323, das von diesem 135 Jahre zurückliegt, hatte einen außerordentlich strengen Winter. Wenn man diese Berechnungen auf die jüngst vergangenen durch besonders markante Wit terungsverhältnisse ausgezeichneten Jahre anwen det, so müßte sich z. B. das strenge Jahr 1917 im Jahre 2103 wiederholen. Für das jetzige

Jahr 1926 liegen folgende Feststellungen vor: Für 1553 hat Gabriel einen außerordentlich kalten Winter festgestellt, der das Belagerungsheer Karls V. vor Metz vernichtet hat. 136 bis 187 Jahre später fiel der Winter 174h, der Seine und Themse zufrieren ließ. Wenn man nun weitere 186 Jahre Hinzuad diert, erhält man das Jahr 1926, das uns all'o auch wieder einen sehr kalten Winter bringen soll. t. 26 von 100 Maturanten in Italien durchge rasselt. Der Unterrichtsminister teilt mit, daß ent

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Pagina 5 di 8
Data: 18.12.1878
Descrizione fisica: 8
über sich. Im Winter bekommt er Woll decken, so viel er nöthig hat. In dieses legt er sich, ohne je sich, auszuziehen. Ueber das schauert allerdings ein feines Herrchen, das nur auf Matratzen und Federflaum lag uud sich nächtlich daS Bett Wärmen ließ. Aber was ist das gegen die Lagerstätte eines BoS- naken? Er legt sich auf den nackten Boden zum Feuer hin, oder höchstens bedient er sich einer langen Schindel, auf die er sich hin streckt wie ein umgestürzter Mehlsack, nichts als seinen Arm unter dem Kopfe. Manchmal

liegt er auf dem Bauche, mit dem Kopfe auf seinen zwei Händen, wie auch die Hunde oft ihren Kopf auf die Vorderpratzen legen. So liegt die ganze Familie um das Feuer, die Kinder am nächsten, aber auch im Winter nur mit einem Hemde angethan, die Erwachsenen mit der vollen Kleidüng auch oft mit dem nassen Schuhwerk, oder es wird dieses bis am Morgen über dem Feuer getrocknet. Die Kinder überhaupt, bis zum 10. auch 15. Jahr, sind immer bloßfüßig, auch im Winter, gehen somit auch im Winter auf nacktem

und Mädchen, die schon schulfähig wären, geht es schon bis auf die Knie und so verlängert es sich, es scheint, je nachdem. daS Schamgefühl zunimmt, das sonst mehr geachtet wird, als von den Kleidermoden der Gebildeten. So ist dann das Kind auch systematisch und rationell angewöhnt, später viel Kälte zu ertragen und gegen jeden Witterungs wechsel abgehärtet. Diesen Neugebornen kann män Wohl auch mit den Weh des Evangeliums zurufen: „Wehe Euch Neugebornen! Littet den Herrn, daß Euere Geburt nicht im Winter

geschehe.' Der neu geborene Bosnake muß somit gleich bei seinem Eintritts in die Welt die große Probe bestehen. Hält er es nicht aus, ganz nackt auf bloßem Stroh in der Wiege zu liegen — auch sogar im Winter, und nachher auf bloßem Boden mit bloßem Unterleibe zu sitzen, so taugt er nicht als Bürger dieser Welt. Hat er dieses Examen überhauen, dann, wohlan, mag er auch die künftigen Lebensjahre genießen. Schade, daß der türkische Herrscher keine Christm zu Soldaten nimmt, solche Leute, die schon

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Pagina 6 di 8
Data: 04.10.1911
Descrizione fisica: 8
werden nächste Woche eröffnet. Der Unter richt wird von staatlich geprüften LehreSn für die Teilnehmer kostenfrei geleitet und haben sich die selben nur die Lehrmittel anzuschaffen. Anmeldun gen find per Postkarte mit grnauer Adresse und Angabe ob Ansänger- oder Fortbildungskurs ge wünscht wird, an den Reichsverein „Stenotypisten- bund' Wien VH/z, Postsach 18, zu adressieren. Nene Stelle zu besetzen. In den letzten Tagen erhielten zahlreiche Personen aus Nord- Amerika von der Firma M. A. Winter Briefe

zu gesandt, die den Anschein erwecken sollen, als wären sie mit der Schreibmaschine hergestellt und nur für den betreffenden Adressaten bestimmt. Aus dem Kuverte steht der Vermerk: „Ein Geschästsantrag zu Ihrer persönlichen Ueberlegung. Antwort postwendend.' Ein Brief gleicht den'anderen. Es handelt sich immer um die Besetzung einer neuen Stelle und es ist immer ein Freund der Firma, welcher die Adresse des Betreffenden der Firma bekanntgegeben hat. Alle Briefe der Firma Winter führen den Vermerk: Neue

gedruckt und nicht mit der Schreib maschine geschrieben, wie es den Anschein hat, und werden als Drucksache von Amerika verschickt. Es wurden wiederholt Warnungen vor der Firma M. A. Winter Companie in Amerika veröffentlicht. An dieser Stelle sei angeführt, daß jemand sich verleiten ließ, an die Firma zu schreiben, um Näheres über die neue Stelle zu erfahren. Die Antwort der Firma war: „Senden Sie 4 Kronen 80 Heller ein. Die neue Stelle, die zu besetzen ist, besteht in dem Vertriebe

eines Gesundheitsmittels und die Leute, welche sich um diese Stelle bewerben^ müssen für die Mustersendung 4 Kronen 80 Heller einschicken.' Der „Gesundheitshersteller' der Firma Winter in Amerika ist selbstverständlich nichts wert, und wer den Versuch machen sollte, den Ge sundheitshersteller zu verkaufen, setzt sich einer Be- strafung wegen Handels mit unerlaubten Heil mitteln aus. Den neuesten Schreiben zufolge han delt es sich nun um den Vertrieb eines „wohl bekannten Haushaltungsbedürsnisses, welches bestellt

alles Nötige, um die Arbeit zu beginnen, unbedingt gratis.' Vor der Firma Winter ist amtlich wieder holt gewarnt worden, und zwar schon vor Jahren, aber die Firma muß doch noch großartige Geschäfte machen, da sie doch sicherlich nicht etwa 100.000 Prospekte jährlich nur allein nach Oesterreich schicken könnte, die sie an Porti- und Korrespondenzspesen mindestens 10.000 Kronen kosten müssen. welche auf eine gesunde Haut pflege hält, speziell Sommersprossen vertreiben sowie eine zarte weiche Haut und weißen

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Pagina 5 di 8
Data: 03.01.1923
Descrizione fisica: 8
zu fixieren ge sucht. T-a man im Kreislauf des Naturjahres ent weder das Absterben alles blühenden Lebens im Winter oder das Wiederaufsprießen der Natur im Frühling als Beginn annahm, so feierten die einen das Neujahr im Frühling, die anderen im Herbst. Da die Urheberin aller der Wandlungen im Laufe des Jahres die Sonne ist, so lag es nahe, die Tag- nnd Nacktgleiche im Sommer oder Winter als den Geburtstag des neuen Jabres zu betrachten. Es wurde daher entweder die Wintersonnenwende

, der erste Ostertag auch zugleich der Neujahrstag. Urkunden aus der Zeit Kaiser Konrad N. rechnen andererseits den Anfang des Jahres von Weih nachten an. Jedenfalls war in dieser Zeit die Ent wicklung noch in Fluß, die darauf abzielte, das Naturjahr mit seinem Frühlingsanfang in das Kirchenjahr mit seinein Anfang im Winter umzu wandeln. Dieser Kampf um den 1. Jänner ist dann durch die Jahrhunderte fortgegangen. König Philipp H. von Spanien erließ 1575 für die Niederlande ein Gesetz, nach dem fortan

nach Mög lichkeit dann ruhig gestellt werden, unter Umstän den unter Benützung einer Schiene, zu der sich der gepolsterte Skistock gut eignet. Früher bedeutete der Winter eine dunkle Jahres zeit, die fern von Sonne und sommerlichen Wande rungen in sinstere Zimmer und künstlich erleuchtete Säle bannte. Nur Schlittschuhlaufen und Schlit tenpartien öffneten das Fenster ins Freie. Das hat sich gründlich geändert, seit das Skifahren die winterliche Natur recht eigentlich erst erschlossen

hat. Aus volksgesundheitlichen Gründen zeigen denn auch die Verkehrsanstalten, Vollbahnen, Lokalbah nen und Bergbahnen, deren Trasse nach den Winter- sportgeländen führt, den Wintersportlern durch er mäßigte Fabrpreise und Mitnahme der Sportgerate ihr dankenswertes Entgegenkommen. ^ir ersuche» ^reunüe u. Gesinnungsgenossen öas „Tiroler Volksblatt' —. nach Kräften zu verbreite«. I Namentlich bitten wir, öa- i—! für zu sorgen, daß dasselbe in üen Gasthäusern aufgelegt wirS.

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