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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 04.10.1911
Descrizione fisica: 8
werden nächste Woche eröffnet. Der Unter richt wird von staatlich geprüften LehreSn für die Teilnehmer kostenfrei geleitet und haben sich die selben nur die Lehrmittel anzuschaffen. Anmeldun gen find per Postkarte mit grnauer Adresse und Angabe ob Ansänger- oder Fortbildungskurs ge wünscht wird, an den Reichsverein „Stenotypisten- bund' Wien VH/z, Postsach 18, zu adressieren. Nene Stelle zu besetzen. In den letzten Tagen erhielten zahlreiche Personen aus Nord- Amerika von der Firma M. A. Winter Briefe

zu gesandt, die den Anschein erwecken sollen, als wären sie mit der Schreibmaschine hergestellt und nur für den betreffenden Adressaten bestimmt. Aus dem Kuverte steht der Vermerk: „Ein Geschästsantrag zu Ihrer persönlichen Ueberlegung. Antwort postwendend.' Ein Brief gleicht den'anderen. Es handelt sich immer um die Besetzung einer neuen Stelle und es ist immer ein Freund der Firma, welcher die Adresse des Betreffenden der Firma bekanntgegeben hat. Alle Briefe der Firma Winter führen den Vermerk: Neue

gedruckt und nicht mit der Schreib maschine geschrieben, wie es den Anschein hat, und werden als Drucksache von Amerika verschickt. Es wurden wiederholt Warnungen vor der Firma M. A. Winter Companie in Amerika veröffentlicht. An dieser Stelle sei angeführt, daß jemand sich verleiten ließ, an die Firma zu schreiben, um Näheres über die neue Stelle zu erfahren. Die Antwort der Firma war: „Senden Sie 4 Kronen 80 Heller ein. Die neue Stelle, die zu besetzen ist, besteht in dem Vertriebe

eines Gesundheitsmittels und die Leute, welche sich um diese Stelle bewerben^ müssen für die Mustersendung 4 Kronen 80 Heller einschicken.' Der „Gesundheitshersteller' der Firma Winter in Amerika ist selbstverständlich nichts wert, und wer den Versuch machen sollte, den Ge sundheitshersteller zu verkaufen, setzt sich einer Be- strafung wegen Handels mit unerlaubten Heil mitteln aus. Den neuesten Schreiben zufolge han delt es sich nun um den Vertrieb eines „wohl bekannten Haushaltungsbedürsnisses, welches bestellt

alles Nötige, um die Arbeit zu beginnen, unbedingt gratis.' Vor der Firma Winter ist amtlich wieder holt gewarnt worden, und zwar schon vor Jahren, aber die Firma muß doch noch großartige Geschäfte machen, da sie doch sicherlich nicht etwa 100.000 Prospekte jährlich nur allein nach Oesterreich schicken könnte, die sie an Porti- und Korrespondenzspesen mindestens 10.000 Kronen kosten müssen. welche auf eine gesunde Haut pflege hält, speziell Sommersprossen vertreiben sowie eine zarte weiche Haut und weißen

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Volksblatt
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Pagina 7 di 18
Data: 16.02.1881
Descrizione fisica: 18
Winter! hatten wird d»selb» ^doch etwassonderbar 'vorkommen und -- dennoch! ist eS-so. Gaza ^ -näMch' nur einen Wintermonat und dieser.^isti der Jänner.^ r NtßN hatten, wir aber den? ganzen Jänner hindurch Sonnenschein, nur einen Tag Reg». Dabei darf man aber nicht glaub», daß es zu trocken sei, denn eS hat den ganzen Dezember hindurch bei nahe fortwährend geregnet. Darum haben sich die ebenen Dächer der Häuser in Weideplätze , umgewandelt, während der -Nacht halten die! Frösche schallende Conzerte

und untertags haben wit 10 Grad Wärme. Dazu hofft man noch eine vortreffliche Ernte. Mit dem Winter war! es also Heuer nichts. Dafür aber herrscht in Gaza und, ganz Palästina ^ schon seit langer Zeit ein strenger Winter und dieser --heißt Islam und Schisma oder. Unglaube und Irrglaube im hl. Land. ES ist also die katholische Kirche, welche im hl. Lande Winter hat und zwar schon seit Jahrhunderten^ Die Katholiken aller Länder arbeite» schon seit langer Zeit an der Beseitigung dieses Winters und der Frühling

scheint wirklich heranzunahen; aber dazu braucht eS noch viele Mühe, bis es wirklich in Pälastina Frühling wird. Ich habe es mir eben falls zur Aufgabe gemacht,^ diese» Winter in Palästina auSzutreiben und habe darum in der^roßen Stadt Gaza, wo Samson manche Heldenthaten ausgeübt, eine katholische Mission gegründet. Ich hoffte dabei Unterstützung von Seite meiner Landleute, den Tirolern, damit eS leichter gehe; aber.bisher ist es größtentheilS bei der Hoffnung geblieben. Indessen ist in Gaza

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 09.08.1911
Descrizione fisica: 8
von seinem schnellen Ableben. Ueber die letzten Lebens stunden schreiben die Wiener Blätter vom Sonntag: „Kardinal Fürsterz- bischos Dr. Ar,ton Gruscha war gestern aus seinem Sommersitze Kranichberg am Semmering bedenklich erkrankt. Vor zwei Monaten war der Kardinal von Arco. wo er den Winter verbrachte, nach seiner Sommerresidenz übersiedelt, wo er sich seither sehr wohl sühlte. Der greise Kirchensmst machte täglich feine Ausfahrten oder Spaziergänge in Kranichberg. Als er nun letzten Samstag von einem längeren

wirkte.' Kardinal Gruscha war ein echtes Wiener Kind und hat die Freuden und Leiden seiner Vaterstadt durch 9 Jahrzehnte miterlebt. In Wien war der ungemein populäre und liebenswürdige Kirchenfürst sehr geschätzt und beliebt. Auch in Tirol hielt sich Kardinal Gruscha mit Vorliebe aus. Seit langen Jahren kam er alljährlich im Winter zu längerem Aufenthalte nach Arco, dessen mildes Klima ihm sehr zusagte und ihn immer wieder neu kräftigte. In den 70er und 80er Jahren war der damalige Gesellenpräses

von allen Leiden und TodeS- schrecken. ^ ^Der wahre Vernichter der großen Armee war der Winter, jener frühzeitige und schreckliche Winter, den Gott entsendet zu haben scheint, um den hoch- wutigen Ehrgeiz Napoleons niederzuschlagen und der Welt wieder einmal zu zeigen, daß er über die Macht gebietet und der Spender des Ruhmes lst. In semer Berauschung hat der Kaiser in Spanien wie in Rußland die rechtmäßige Unab hängigkeit der Völker angetastet und in Italien die Unabhängigkeit des Heiligen Stuhles

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