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Pagina 7 di 8
Data: 16.01.1886
Descrizione fisica: 8
,?g anderer theurer vberkleider, 4. Billig, dauerhaft, schöne, moderne Fa?on. Wer solche Winterkleider hat, ist für den Winter gegen Kälte am besten geschützt, daher soll gewiß jeder den kleinen Betrag nicht scheuen, denn man ist es seiner Gesundheit schuldig. 800 Stück Damen-Unterröcke, Tricot, dicht und warm wie Pelz, mit prachtvollen 3—Sreihigen Farben. Bordüren und französischem Besatz, früher fl. 5, fetzt nur fl. 1.80. — 1000 Stück warme Winter-Mcrino -Woll -Leibchen für Herren. Damen, Knaben und Mädchen

unentbehrlich a fl. 1.20. — 1200 Stück warme Winter- Merino -Woll-Hosen für Herren und Damen, unentbehrlich fiir den Winter, k fl. 1.30. — 800 Stück astrachangekräuselte, seiden haarige, prachtvoll schöne „krpää'-Pelz-Kappen für Herren, Damen und Kinder, mit feiner Seide abgesteppt und wattirt, nur fl. 1.25. — 1500 Dutzend undurchdringlich warme, feine, färbig gestreifte, hohe Damen -Strümpfe aus Merino-Wolle, 3 Paar fi. 1.35. — 1500 Dutzend undurchdringlich warme, feine, färbig gestreifte, hohe Herren

, als diese neuerfundenen praktischen „Bürger'- Jacken für Herren und Damen, für Knaben und Mädchen, welche in grau, braun, drap, dunkelblau und schwarzer Farbe vorräthig sind und von Autoritäten rühmlichst anerkannt durch 1. Schmiegsanrkett nach jedem Körper, S. Erhaltung gleichmäßiger Körperwärme, 3. Grsparuug anderer theurer Vberkleider» 4. KiUrg» dauerhaft» schöne, moderne Fasou. Wer eine „?ürger'-Jacke hat, ist für ben Winter gegm Kälte am besten geschützt, daher soll gewiß jeder den kleinen Betrag nicht scheuen

, denn man ist dies seiner Gesundheit schuldig. Ferner sind am Lager: 12VV Stiick warme Winter-Merino -Woll -Leibel in allen Farben für Herren, Damen, Knaben und Mädchen unentbehrlich. 1. Qual, fi. 1.40, 8. Qual. fl. 1.Ä) pr. Stück. — 13W Stiick warme Winter-Merino-Woll-Hosen in allen Farben, für Herren und Damen unentbehrlich, 1. Qual. fl. 1.40. 2. Oual. fl. 1.2V pr. St. — 1000 Paar dicke, warme Winterstrümpfe pr. 3 Paar nur fl. 1.9V. — 1230 Paar dicke, warme Winter-Socken pr. 3 Paar um fl. 1.4V. — 9VV Stiick Dameu-Unterröcke

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 12.12.1923
Descrizione fisica: 8
von 10 Uhr vor mittags an Werktagen bezw. 11 Uhr an Feiertagen bis zur Sperrstunde der unter 4) bezeichneten Gast betriebe (und zwar je nach dem Orte). Der Verkauf und Konsum anderer Gegenstände bleibt wie sonst geregelt. (?) Für andere Gastgewerbe-Betriebe: 1. a) Gasthäuser mit Restaurationsbetrieb, für diesen letzteren; b) Restaurants und Speisehäuser ohne Fremden zimmer: In den Hauptorten Bozen, Meran, Brixen, Bruneck) im Sominer von 5 Uhr früh bis 1 Uhr nachts, im Winter von 6 Uhr früh bis 12 Uhr

ziachts. In den übrigen Gemeinden im Sommer von 6 Uhr früh bis 12 Uhr nachts, im Winter von 7 Uhr früh bis 11 Uhr nachts. 2. Cafes und Bars: In den Hauptorten im Sommer 5 Uhr früh bis 1 Uhr nachts, im Winter 6 Uhr früh bis 12 Uhr nachts. In den übrigen Ge meinden im Sommer Uhr früh bis 12 Uhr nachts, im Winter 7 Uhr früh bis 11 Uhr nachts. In die sen Betrieben ist der Verkauf und Konsum von Wein, Bier und sonstigen alkos'^-'^''n Getränken an Sonntagen vor 11 Uhr und an Werktagen vor 10 Uhr vormittags

verboten. 3. Weinstuben (bottiglierie und fiaschetterie). In den Hauptorten von 10 Uhr vormittags an Werktagen (bezw. 11 Uhr vorm. an Sonntagen) bis 11 Uhr nachts. In den übrigen Gemeinden ist die selbe Vorschrift im Sommer, während im Winter die Schließung um 10 Uhr abends vorgeschrieben ist. 4. B u s ch e n s ch ä n k e n. In den Hauptorten von 10 Uhr vorm. (bezw. an Sonntagen von 11 Uhr vormittags) bis 10 Uhr abends im Sommer, bis 9 Uhr abends im Winter. Cbenso in den übrigen Gemeinden

. Jene Gastbetriebe, deren Inhaber die Spezial - Lizenz des Präfekten zum Ausschank von st a r k a l k o h ol i s ch e n Getränken (über 21 Volumenprozent) besitzt, dürfen solche Ge tränke nur bis 8 Uhr abends im Winter und bis 9 Uhr abends im Sommer verkaufen. An Fest tagen, sowie an Tagen, wo die Wablen ins Parla ment, in den Provinzialrat oder Gemeinvewahlen ersolgen, ist der Verkauf von solchen Getränken über haupt verboten. Ausgenommen sind Tee mit alkob. Beisatz und Punsch, aber auch diese (^tränke dürfen

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Pagina 4 di 8
Data: 04.01.1873
Descrizione fisica: 8
vom Anfang sehr „gefällig' schien, so hat sich doch selbst eiu kühner Schulinspektor Nigg noch nie in dasselbe verstiegen, wohl aber an- künden lassen. Allein, wie der Winter, kann auch dieser im neuen Jahre erscheinen; freilich die überhängenden Steine und die sehr oberinnthale- risch gesinnten Paznanner verlangen für einen neuärarischen Inspektor sicher zwei Jahre Bedenkzeit. Chrsnik. (Requiem.) Am 3. Jänner wurde in der Pfarrkirche zu Bozen das feierliche Requiem für weiland Ihre kaiserliche

Mitglieder verhängen. (Neue Ueberschwemmnngen in Italie n.) Aus Ferrara meldet man, der Po sei wieder enorm gestiegen und habe viele Güter unter Wasser gesetzt. Im Piemontesischen sind mehrere Flüsse über getreten nnd haben viele Güter überschwemmt. Im Mailändischen stehen in Folge des beständigen Regens weite Strecken unter Wasser, indem der übersättigte Boden den Regen nirgends mehr einsaugt.' (Milde Winter.) Angesichts des gelinden Winters möchte mancher ausrufen: So ein Jahr

war doch noch nicht da! Ben Akiba hat aber mit seinem „Alles schon dagewesen' Recht, denn alte Chroniken erzählen uns von ähnlicher abnormer Wintertemperatur; so waren im Winter 1172 die Bäume neu belaubt und bauten sich die Vögel Nester, 1289 gab es gar keinen Winter und die Temperatur war so frühlings mäßig zu Weihnachten, daß die jungen Mädchen sich zu diesem Feste mit Veilchen und andern Frühlingsblumen schmückten, 1251 standen die Bäume im März, die Reben im April in Blüthe, im Mai gab es reife Kirschen, 1538

entfalteten die Gärten schon im Dezember und im Januar ihren vollen Blüthenschmuck, 1572 waren die Bäume im Februar grün, Vögel bauten Nester, 1589 ebenso, 1607, 1609, 1617 gab es fast gar keinen Winter: 1659 gab es weder Schnee noch Frost, 1122 war es im Januar so warm, daß man selbst in Norddeutschland nicht einzuheizen brauchte und schon im Februar sämmtliche Bäume blütheu, und auch 1807 war fast gar kein Winter. Wird's Heuer auch so werden?! (Ueber große Kälte) klagt man in Nordamerika

, während man bei uns kaum einen Winter kennt. Zu Milwauke zeigte der Thermometer am 24. Dez. 30 Grade Farenheid unter Null, zu Chicago 20 Grade. In Folge großen Schneefalles wurde an vielen Orten die Commnnication gestört. Mo Kranke« Krast ond Gesundheit ohne Medici« nnd ohne Koste« kvvalsisvivrv Da von London. Beseitigung aller Krankheiten ohne Medicin und ohne Kosten durch die delicate Gesundheitsspeise Revalescisrs äu Larr? von London, die bei Erwachsenen und Kindern ihre Kosten 50fach in anderen Mitteln ersvart

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Pagina 3 di 12
Data: 31.12.1895
Descrizione fisica: 12
Leiche stand sein achtjähriger Sohn mit der Jagdflinte in der Hand und rief dem herbeieilenden Diener weinend zu: „Der Vater hat mir die Flinte gegeben!' — In einem furchtbaren Küstensturm bei Neufundland gingen zwei Schiffe mit circa 40 Personen unter. — Aus Ost ende wird gemeldet, daß im Canal ein Segelschiff untersank. 19 Mann ertranken. Unweit Greifswald ist der deutsche Schoner „Hulda' untergegangen. „Gedenket der Högel im Winter.' Dies ist eine Aufforderung, die man in unzähligen Zeitungen

kein Sperling vom Dache fällt. Daß im Winter Vögel sterben, ist doch nichts Wunderbares; sterben doch auch Menschen, im Winter mehr, als im Sommer, alle Menschen können doch nicht auf der Welt fortleben, alfo auch nicht alle Vögel. Mit dieser Zeitungsannonce sollen mitleidige Seelen aufgesordert werden, Futterplätze für die Vög^l im Schnce anzulegen. Nichts ist unvernünftiger als das. Zu diesen Futterplätzen stellen sich zunächst die faulen, dicken Spatzen ein, die guten Meisen und andere braven Äögel

lassen die Rakkers nicht herankommen, sondern beißen sie fort. Alle aber verfehlen ihren Beruf. Gott hat ihnen den spitzen Schnabel nicht für den Sommer sondern für den Winter gegeben. Da sollen sie in die Gärten und in die Wälder fliegen, um die Käser, die Larven, die Würmer die sich unter den Baumrinden verkrochen haben, mit ihren Schnäbeln herauspicken. Das ist die ihnen zugewiesene Nahrung für den Winter. Wenn nun die sonderbaren Gefühls menschen ihnen Futterplätze bereiten, dann fressen

sich mancher Landmann, daß die Blüten abfallen, oder die zarten Fruchtansätze,. daß die Kirschen so viele Maden haben, daß im Herbst das Obst so viel vom Unge ziefer angefressen ist. Und daran sind die Futterplätze im Winter schuld! Also fort damit! Wer hingegen etwas Vernünftiges einwenden kann, möge eS thun, die Spalten unseres Blattes stehen ihm offen. Ueber Ahlmardt's Meise nach Amerika und feine dortigen Erfolge veröffentlicht das „Kl. Journal' m Berlin nachstehende (erdichtete) Briefe des famosen.

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Pagina 4 di 10
Data: 25.10.1913
Descrizione fisica: 10
und gelten als verloren. WeiterS wird gemeldet: Ueber ganz Südsrankreich gingen schwere Wirbelstürme nieder, die überall schweren Schaden anrichteten. In Toulon hat eS gestern unheimlich geregnet. Ganze Straßenzüge stehen vollständig unter Wasser. Montpelier wurde von einem schweren Wirbelsturm heimgesucht, der zahl reiche Häuser abdeckte und schweren Schaden an richtete. Der Kastelrnther Winter. Wer in Kastelruth das ganze Jahr lebt, der sagt: Kastelruth ist wohl wunderschön im Sommer, doch am schönsten

ist'S in Kastelruth im Winter. Im Winter scheinen sich die fernen Berge von den nahen viel deutlicher abzuheben als im Sommer. Blaßrosa schimmert der ferne Schnee, der nahe bläulich — indes die Wälder sich grauschwarz am Horizonte abzeichnen. Und wenn beim Sonnen untergang Schlern und GeiSlerspitzen sich auch seltener rötlich färben als im Sommer, so spiegeln dasür die weiten Schneeflächen das Bild deS Abend himmels in allen seinen Farben wieder. Kastelruth maßt sich nicht an, ein Wintersport platz

werden zu wollen. Kastelruth ist zu mild, zu sonnenwarm, um soviel Schnee zu haben, wie eS sich für einen Sportplatz gehört. Aber Kastelruth ist der ideale Winterplatz für Erholungsbedürftige. ES liegt vollständig geschützt gegen rauhe Winde, aber offen nach Süden. In ven kürzesten Dezember tagen scheint die Sonne von 9^ Uhr morgens bis 4 Uhr nachmittags — Ende Februar schon ist der Sonnenaufgang 8 Uhr 30 Min, der Untergang 5 Uhr 45 Min. Der Kastelruther Winter ist gänz lich nebelfrei. Für RekonvaleSzente, die anstren

gende Spaziergänge nicht machen können, ist ein idealer Faktor der, daß Kastelruth einen ebenen Spaziergang, den Weg nach SeiS, der beinahe 2/4 Stunden Länge besitzt; einen Weg, der nicht etwa in einer Talschlucht hinführt, sondern der von morgens bis abends ständig besonnt ist und, da er sich längs der Hügelkette windet, immer wechselnde und er fischende Ausblicke bietet. Der Kastelruther Kofel ist im Winter der wärmste Platz. Auf der Bank an der Umfassungsmauer kann man den ganzen Winter

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Pagina 5 di 8
Data: 14.04.1923
Descrizione fisica: 8
und an dere Geschäfte, die zum Ausschank von Likören konzessioniert sind ist die Betriebszeit festgesetzt wie folgt: In Trient, Bozen, Meran, Brixen und Bruneck im Sommer von 5 Uhr früh bis 1 Uhr nachts, im Winter von 6 Uhr früh bis 12 Uhr nachts. In den anderen Gemeinden im Sommer von 5 Uhr früb bis 12 Uhr nachts, im Winter von 7 Uhr früh bis 11 Uhr nachts. 3. In Weinstuben (bottiglierie, fiaschetterie): In Trient, Bozen, Meran, Brixen, Bruneck im Sommer von 7 Uhr früh bis 12 Uhr nachts, im Winter

von 8 Uhr früh bis 11 Uhr nachts; in den anderen Gemeinden im Sommer von 8 Uhr früh bis 11 Uhr nachts, im Winter von 9 Uhr früh bis 10 Uhr abends. 4. B u s ch e n f ch e n k e n: In Trient, Bozen usw. im Sommer von 7 Uhr früh bis 10 Uhr abends, im Winter von 8 Uhr früh bis 9 Uhr abends; in den übrigen Gemeinden im Sommer von 8 Uhr früh bis 9 Uhr abends. Seite 6 Als Winterzeit gilt die Zeit vom 1. Ok tober bis 31. März. Für Kur- und Badeorte kann zur Saisonzeit die für Bozen, Trient usw. geltende

des Präfekten erforderlich ist, bleibt das Verbot an Sonn- und Festtagen, sowie Wahltagen aufrecht. An den übrigen Tagen darf der Ausschank dieser Getränke nur in der Zeit zwH schen 8 Uhr früh und 10 Uhr abends im Sommer und 9 Uhr abends im Winter stattfinden. Ausge nommen von dieser letzteren Verfügung ist die Ver abreichung von Tee mit alkoholischen Zusätzen und von Punsch. Wenn in einem Lokale öfters Ex zesse vorkommen oder in demselben sich öfters vorbestrafte Personen einfinden, können drs Carabinieri

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Pagina 7 di 8
Data: 09.01.1886
Descrizione fisica: 8
für Herren und Damen, für Knaben und Mädchen, welche in grau, braun, drap, dunkelblau und in schwarzer Farbe vorräthig sind und von Autoritäten rühmlichst anerkannt durch 1. Schmiegsamkeit nach jedem Körper, 2. Erhaltung gleichmäßiger Körperwärme, 3. Erspar«« g anderer theurer Oberkleider, 4. Billig, dauerhaft, schöne, moderne Fa^on. Wer solche Winterkleider hat, ist für den Winter gegm Kälte am besten geschützt, daher soll gewiß jeder den kleinen Betrag nicht scheuen, denn man ist es seiner Gesundheit

und Bequemeres, als diese neuerfundenen praktischen „Bürger'- Jacken für Herren und Damen, für Knaben undMädchm, welche m grau, braun, drap, dunkelblau und schwarzer Farbe vorräthig sind und von Autoritäten rühmlichst anerkannt durch 1. Schmiegfamkeit «ach jedem Körper, S. Erhaltung gleichmäßiger Körperwarme, 3. Grsparung anderer theurer Äberkleider, 4. KiUig, dauerhaft» schöne, modern» Fassn. Wer eine „Vürger'-Jacke hat, ist für ben Winter gegm Kälte am besten geschützt, daher soll gewiß jeder den kleinen

Betrag nicht scheuen, denn man ist dies seiner Gesundheit schuldig. Ferner sind am Lager: 1AV Stiick warme Winter-Merino -Woll -Leibel in allen Farben für Herren. Damen, Knaben und Mädchen unentbehrlich. 1. Qual, fl. 1.40, S. Qual. fl. IM pr. Stück. — 1300 StiiS warme Winter-Merino-Woll-Hofea in allen Farben, für Herren und Damm unentbehrlich, I.Qual, fl. 1.40. 2. Oual. fl. 1.20pr.St. — 1000 Paar dicke, warme Winterstrlimpfe pr. 3 Paar nur fl. 1.90. — 1250 Paar dicke, warme Winter-Socken pr. Z Paar

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Pagina 6 di 16
Data: 19.02.1896
Descrizione fisica: 16
der Vögel im Winter.' Unter dieser Spitzmarke brachte das geschätzte „Tir. Volksblatt' in Nr. 104, vom 31. Dezember 1895 einen Artikel, worin die Anlegung von Futterplätzen für die Vögel, im Winter als Höchst unvernünftig, ja sogar unchristlich bezeichnet wurde :c Nachdem von berufener Seite nichts darauf erwidert wurde, kann ich, als Forstmann u»d Natursreund, be sonders aber im Interesse der Sache, nicht umhin diesen Ausführungen entgegen zu treten. Im besagten Artikel heißt es, daß man durch Futter

plätze dieVöget ihrem Berufe entziehe, sie sollen sich ihre Nah rung nur selbst suchen u. s. w. Ich gebe nun aller dings zu, daß es hier in Südtirol, wenn der Winter nicht ausnahmsweise streng ist, nicht nothwendig sein wird, Futterplätze für die Vögel anzulegen, da sie hier fast immer ihr Fortkommen finden werden. Aber ganz so allgemein dars man dies denn doch nicht neh men! Wir brauchen diesbezüglich nur z. B. nach Nord tirol zu gehen, wo Monate lang strenger Winter mit seinem Gefolge, Schnee

auf den Grund, so werden wir finden, daß die weitaus größte Zahl der Vögel dies in den meisten Fällen nicht aus führen kann. Die Spechte, ja die werden dies thun können; aber über einen solchen Schnabel verfügt nicht ein jeder Vogel — vielleicht auch die Zeher; nun diese Arten «erden die Futterplätze ja ohnehin sehr wenig in An spruch nehmen. Ferner überwintern viele Insekten im Boden, n-o ihnen die Vögel im Winter wohl nicht beikommen werden. Jene aber, welche-unter den Baumrinden über wintern, stecken

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Pagina 8 di 8
Data: 27.02.1924
Descrizione fisica: 8
Wette » 51 27. Februar 1924 Die heurige Frostperioöe. Ein Meteorologe schreibt in der Wiener »Neichspoft': Die laufende Frostperiode hat am L0. Dezember begonnen, dauert also bereits 64 Tage. In dieser ganzen Zeit gab es nur 6 Tau wettertage, dagegen 40 Eistage, an denen sie nicht über den Gefrierpunkt stieg. Der Jänner «ar im Mittel um 0.4 Grad zu kalt. Zusammenfassend könnte man sagen, daß der heurige Winter zwar mit ungewöhnlicher Kälte begonnen hat, in seinem weiteren Ver lauf aber bloß

ein ..richtiger' und noch lange kein «strenger' Winter war. Wohl aber ist er Uns als solcher erschienen, da wir ganz abnorm milde Winter gewöhnt haben. Mit dieser Feststellung erübrigt sich eigent lich die Frage nach den Ursachen für die „Strenge' des Winters. Man müßte viel eher nach den Gründen forschen, warum die früheren Winter so milde waren. Das ist aber eine abso lut ungeklärte Frage, die wissenschaftlich noch nicht beantwortet ist. Einen Anhaltspunkt hat der schwedische Ozeanograph Pettersson gege ben

. indem er eine ungefähr 95jährige Periode nachwies, die gleichzeitig in den Sonnenflecken vnd in den Wintertemperaturen Schwedens auftritt. Nach dieser Annahme wäre es für einige Zeit mit der Serie von milden Wintern zu Ende und wir müßten uns auch auf wirklich strenge Winter gefaßt machen, die freilich im mer wieder von einzelnen milden unterbrochen werden dürften. Bleibt schließlich noch die Frage nach der voraussichtlichen Dauer der gegenwärtigen Frostperiode. Am 20. ds. stieß ein Tiefdruck gebiet von Grönland her

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Pagina 4 di 10
Data: 14.12.1898
Descrizione fisica: 10
Seite 4 „Tiroler Volksblatt- 14. December 1898 köpfige Schar die dichten Straßen der Stadt; freudig und froh, nicht ausgelassen lärmend, wie bei anderen Auszügen, die nichts weniger als den Charakter des Patriotismus an sich tragen. Die festlichen Klänge der hiesigen Militärkapelle, die, begleitet, von Lampions- und Fackeln tragenden Soldaten, durch die Stadt zog, er höhte die freudige Stimmung. Den Festtag selbst be grüßte — endlich nach nebligen, wässerigen Winter tagen — das herrliche Wetter

werden das ganze Jahr hindurch, Oelkucheu (Sesam und Leinkuchen) nur während der Wintermonate, — der Kanzlei des Verbandes, Spital gasse 20, gegen Vorweisung der Mitgliedskarte abge geben. Nichtmitglitde? können ihren Beitritt zur Ge nossenschaft in der Gemeindekanzlei erklären, und haben dann sosort Anrecht an den Bezügen der genannten landw. Consumartikel theilzunehmen. Vberbnndesnmrtschaft Koxen des öster reichischen Knnde« für Nsgelfvennde. Da der Winter mit seiner unerbittlichen Strenge in naher Aus sicht

steht, muss man auch unserer lieben gefiederten Sänger gedenken. Dieselben kommen, wenn Wald und Fluren mit Eis und Schnee bedeckt sind, bezüglich der Nahrung, und jene, welche Höhlenbrüter sind, auch bezüglich der Unterkunft in die größte Verlegenheit. Im letzteren Falle kann durch Nistkästchen hauptfächlich für die so nützlichen Meisen, im ersteren Falle aber durch Aus stellung von Futtertischen oder Futterplätzen abgeholfen werden. Als Futter können im Winter verschiedene Küchenabfälle

, dann Vogelfutter, Hanf-, Kürbis- und Sonnenblumenkerne und Nüsse verwendet werden, für Meisen auch ungesalzener Talg, welchen sie im Winter sehr gerne verzehren. Kastanien sind zu vermeiden. Gegen wärtig stehen im Talferparke zwei Futtertische, und eS werden daher die Vogelfreunde ersucht, sich an der Fütterung der Vögel zu betheiligen. Auch in den übrigen Gartenanlagen der so zahlreichen Villen in GrieS wäre eS erwünscht, Nistkästchen anzubringen und Futterplätze zu schaffen, wodurch die Vögel im Winter

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Pagina 5 di 10
Data: 02.07.1904
Descrizione fisica: 10
wird, erhofft werden. An der k. K. kunstgewerblichen Fach- schttle in Kozen .wurde am Dienstag das Schul jahr mit einem Dankgottesdienste geschlossen. .Dem veröffentlichten Jahresberichte dieser Anstalt ent nehmen wir, daß sich dieselbe gegenwärtig in; Stadiüm ihrer Umwandlung in eine k. k. Bau- und Kunsthandwerkerschule befindet. An Stelle der heMigen TaWschüle, die ihrer allmählichen klassen- weisen Aüfldssüng entgegengeht, sollen künftighin Winter- und Soittmerkurse für Bau- und Kunst handwerker

, allen jenen, welche ihre spätere Ausbildung durch die Meisterjahre anstreben, ein bis zwei Jahre des Volksschulunterrichtes zu er setzen und ihnen im Wege praktischer Unterweisungen in den Lehrwerkstätten für Tischlerei, Schlosserei u. s. w. einen unter allen Umständen nützlichen Grad von Händfertigkeit zu vermitteln. Die seit zwei Jahren bestehenden und nun in der Ausgestaltung begriffenett Winter- und Sommerkurse für Bau end Kunsthandwerker haben die Aufgabe, solchen Gewerbegehilfen (Maurern, Steinmetzech Zimmer leuten

e Hatte man Gift vorge sunden. Seit jener Zeit nährte er sich ausschließlich von Konserven. Bergner war wegen seines Leut seligkeit und seines Humores allseits sehr beliebt. Er bewirtschaftete Winter und Sommer das Schutz? Haus, das im Winter von zahlreichen Skifahrern besucht-wird. Das Le^en da oben gefiel ihm und die Alpe war sein Himmel. Seit zwei Jahren hatte er das Schutzhaus von der Waldheimat-Gesellschaft vachtweise übernommen. Er kam häufig nach Mürz- Zuschlag. Alle Toürist'en besuchten

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Pagina 7 di 10
Data: 16.01.1909
Descrizione fisica: 10
zur Kirchenrestaurierung zu widmen. — Heute gegen 2 Uhr früh wurde hier ein Erd beben von kurzer Dauer verspürt. Auer, 13. Januar. (Erdbeben. — Wasser» Mangel u. a.) Heute um 1 Uhr 55 Minuten früh wurden die hiesigen Bewohner durch ein ziem lich starkes Erdbeben unsanft vom Schlafe gerüt telt; zum Glück war es ganz kurz. Einen so schö nen Herbst und Winter wie Heuer denken die älte sten Leute nicht mehr. Schnee haben wir Heuer nur zweimal bekommen, und jedesmal nur eine Decke von zwei Zentimeter. Für die Reben wäre

einige Tröstung gewähren! Terlan, 14. Januar. (Erdbeben. — Sehnsucht nachSchnee.) Gestern, 10 Minuten vor 2 Uhr morgens, wurde deutlich ein leichter Erdstoß, von jSüdost nach Nordwest gehend, bemerkt, der glücklicherweise nur ganz wenige Sekunden an dauerte. Diese gleiche Erdbewegung soll auch an der Berglehne hinauf, gegen Mölten zu, beobachtet worden fein, auch nur ganz leisesten Grades, ohne daß weitere Nebenumstände sich kundgaben. — Heute ist die Sonne halbverschleiert; vielleicht bringt uns der Winter

, Besitzer des Sillrainerhoses in Lengmoos. Klausen, 12. Januar. Seit gestern haben wir die Ehre, die Borstehung der Nordtiroler Ka puziner-Ordensprovinz zu beherbergen (?. Fulgenz. ?. Angelus, ?. Alfons, ?. Lorenz, ?. Benedikt und ?. Konstantin). Letzterer ist fußleidend, deshalb wurde die Sitzung hier abgehalten. — Der Winter ist bisher, wie überall in Südtirol, auch bei uns sehr milde. — Der erste Verstorbene in diesem Jahre bei unS hier ist ein Reichsitaliener namens Joses Papa, auS Desenzano

von Kitzbühel brannte gestern Mittwoch früh die fchöne Villa des Dr. Hunstermann samt den Nebengebäuden nieder. Da die Villa über den Winter unbewohnt war, konnte man von dem vie- len schönen Inventar nichts retten. — Die Inns- brucker sozialdemokratischen Abgeordneten Simon Abram und Josef Holzhammer sprachen am Sonn tag vor einer nicht gar großen Zahl Zuhörer in St. Johann, hielten sich von Erklärungen be treffs Religion wohlweislich sern und rühmten nur ihre politische Tätigkeit, die von allen Parteien

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Pagina 4 di 8
Data: 24.09.1902
Descrizione fisica: 8
der Berge und Neben täler werden jedoch davon wenig profitieren, d. h. den Abendzug im Winter selten benützen. Um 7 Uhr Abends ist es im Winter schon stundenlang finstere Nacht; wer wird sich nach Abwicklung der Geschäfte, mit denen man doch am Tage fertig zu werden sucht, entschließen wollen, noch ein paar Stunden in der Stadt aus den Zug herzuwarten, um dann nach kurzer Fahrt auf der Bahn den langen Weg auf den Berg oder in das Tal bei Nacht und Nebel anzutreten? Wenn die Verwaltung der k. k. priv

. Süd bahn ein Herz für das meist arme Volk auf den Bergen und in den Tälern hätte, so könnte sie es leicht einrichten, daß dieses die Heimsahrt bei Tage antreten könnte. Von Mai bis September ist der Abendzug um 6 Uhr 55 M. sehr praktisch; im Winter aber bricht die Nacht zu früh herein, die Berg- und Talbewohner werden aus die Wohltat dieses Zuges meist verzichten müssen, und so steht zu befürchten, daß die probe weise Fortführung des Zuges alsbald wieder ein gestellt werden wird. Da der Abendzug

zwischen Bozeü und Franzensseste bezw. Brixen verkehrt und auf dieser Strecke fast überall doppeltes Ge leise angebracht ist, könnte dieser Zug ohne jede Verkehrsstörung im Winter statt um 6 Uhr 55 Minuten bald nach 4 Uhr abgehen. Die Bergbewohner und die Bewohner tiefer Seitentäler, welche von der Bahnstation meist noch eine mehr stündige Fußtour machen müssen, könnten dieselbe doch wenigstens vor Anbruch der Nacht beginnen. Wer es schon probiert hat, wird beistimmen: Es ist sehr trostlos

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Pagina 6 di 8
Data: 24.10.1923
Descrizione fisica: 8
Seite 6 Gellerts Butterbirne (Hardys Bb.), Sommer-Apo thekerbirne (Pallabirne). 4. Obervinschgau. (Umfaßt die Gemeinden von Laas bis Schleiß bei. Mals.) a) Hauptsorten: Äpfel: Sommerköniger (Weißer Herbsttaffetapfel), Kanada-Renette, Gelber Bellefleur, Bannianns Renette, Gelber Winter-Stet tiner (Bozner Apfel). — Birnen: Sommer-3lpo- thekerbirne (Pallabinie), Pastorenbirne, Weiße Herbstbutterbirne (Zwerglbirne), Diels Butterbirne. b) Nebensorten: Äpfel: Harderts Re nette, Weißer

Wintertaffelapfel, Oberdiecks Renette, Orleans-Renette, Goldparmäne. — Birnen: Wil liams Christbirne, Amanlis Butterbirne, Gute Louise von Avranches, Sparbirne. II. Für den gärtnerischen Obstbau. Äpfel: 1. Weißer Winter-Kalville, 2. Kanada- Renette, 3. Graue Kanada-Renette, 4. Gelber Belle fleur, 5. Goldrenette von Blenheim, 6. Amerikani scher Wagenerapfel, 7. Champagner-Renette, 3. Or- leans-Renette, 9. Peasgoods Goldrenette, 10. Win ter-Goldparmäne, 11. Baumanns Renette, 12. Cel lini, 13. Weißer Klarapfel

. Birnen: 1. Winterdechantsbirne, 2. Edelcras- sane, 3. Olivier de Serres, 4. Esperens Bergamotte. 5. Hardenponts Winterbutterbirne, 6. Präsident Drouard, 7. Le Lectier, 8. Winter-Nelis, 9. Clair- geaus Butterbirne, 10. Herzogin von Angouleme, 11. Triumph von Vienne, 12. Gellerts Butterbirne, 13. Williams Christbirne, 14. Clapps Liebling. Wir betonen, daß von der Ausstellungsleitung den Besuchern mit Erklärung und Belehrung auf das liebenswürdigste an die Hand gegangen wird. Herr Gartendirektor

, die Bozen-Lanaer Firma A. Ober- ranch mehrere Kistchen mit Edelobst, ebenso La - durnerhof -Marling. Nun ziehen die Vinsck>- gauer Aussteller an der Südseite des Saales die Augen auf sich. Da ist A. Jnnerhofer von» Schlünders. An seiner Kollektion, so erklärte ein Fachmann, erkennt man den gediegenen St. Michä- ler. Die Ausstellung des Paul Tappeiner. Obsterport, ig Schlünders, besticht besonders durck die aus seiner Spezialkultur stammenden Winter- Kalville von höchster Vollkommenheit. Die rote Fär

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Giornali e riviste
Volksblatt
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Data: 29.03.1902
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Winter auf dem dass darob das Wohl des ganzen Staates aus das Spiel gesetzt werden soll. Es ist freilich nicht zu leugnen, dass die Linke in ihrer unersättlichen Be gehrlichkeit wieder einmal eine schimpfliche Nieder lage erlitten hat, und dasür muss Rache ge nommen werden um jeden Preis. Das „Vaterland' schreibt vom 22. März: „Aus den heutigen linken Blättern erfährt man, dass an der gestrigen Niederlage der Linken nur Herr v. Körber schuld ist. Seine Aufgabe wäre es gewesen, die Linke

und auch sonst die äußersten Consequenzen ziehen würden. Der Centrumsclub hielt darum während der heutigen Haussitzung abermals eine längere Conserenz ab, in welcher im Interesse der Thalguterhose an. Ein starrer, trockener Winter war es; kÄn Flöcklein Schnee berührte die festgefrorene Erde und lästiger Staub lag auf Weg und Steg und auf den dürren Hecken. Scharf und unerbittlich fuhr der Passerwind über die blätterlosen Wein berge her und ließ Brunnen und Bächlein zu Eis erstarren. Möge man es mir gütigst verzeihen

, wenn ich es wage, einen Meraner Winter rauh zu schelten; doch damals — es ist ja fast ein halbes Jahrhun dert her — war Meran noch kein Curort, und der ungeschlachte Passerwind hat seitdem gewiss Ver nunft angenommen beim Anblicke der reizenden Curpromenaden mit ihren ausländischen Gewächsen. Und während Valentin Mitterhoser in seinem unge heizten Kämmerlein damals ganz erbärmlich fror, zweifle ich nicht, dass es in den freundlichen Villen, die heute im Bereiche des Thalguterhofes stehen, gar wohnlich aussehen

hatte seinen Groll längst vergessen, so dass er den Knaben häufiger verwendete, als es der sorglichen Rosel lieb war. Die Thalguterin aber hatte ein scharfes Auge auf Valentin und achtete darauf, dass er stets Arbeit habe. Besonders vertrat sie die Ansicht, dass das Holzhauen eine für die Jugend sehr zuträgliche Beschäftigung sei. So war denn der Winter der Lernbegierde des Knaben kaum zuträglicher, als die arbeitsreiche Sommerszeit. Endlich kam der Frühling und die starre Kälte wich

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