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Pagina 2 di 6
Data: 30.04.1942
Descrizione fisica: 6
mich io im Stich. Hätte er mir nicht ganz leicht hel fen können, wenn es wirklich eine Varieh.ing gäbe, wie man uns immer iagi? Wie oft hat der Schnellzug große Verspätung. Gerade heute ist er ganz pünktlich yecommcn. Die Vorsehung hat mich im Stich gelassen . . . Als der Mann am nächsten Morgen beim Frühstück die Zcituna >»r Hand nimmt, liest er gleich auf der ersten Seite mit großen Lettern die Mitteilung von einem furchtbaren Eisen bahnunglück: Der Nachtschneilzug war entgleist und in den Fluß gefalle

, daß gerade das ein Unglück gewesen wäre, was der Mann steif und fest für die Vor aussetzung seines Glückes gehalten hat. Und io ist es'oft und oft im Leben, wenn es vielleicht manchmal auch nicht schon in einem halben oder in einem ganzen Tag herauskomint. Vielleicht müssen Wochen und Monate vergehen, vielle'chi auch Jahre, bis wir endlich einfehen, wie gut Gott der Herr es mit »ns gemeint lwt. wenn er in unserem Leben irgend etwas hat ganz anders kommen lassen, als wir es haben woll ten. Vielleicht

, das der göttliche Herr dem kritischen Apostel gesagt hat: „Selig, die nicht sehen, und doch glauben' (Joh. 20. 29). Gerade das, was wir für ein Unglück halten, ist oft das größte Glück für »ns. Auch wenn wir es nicht eiusehen. Vor - Sehnng. das heißt doch auch, daß Gott vorauosehen. dag E r in die Zukunft blicken kann. Wir können es nicht. Und darum müssen wir froh und glück lich sein, wenn Gott, der allwissende Gott, für uns in die Zukunft schaut. Ist es nicht eigentlich eine ganz unerhörte Gnade

, eine unsagbare Her ablassung. eine ganz und gar unverdiente Huld: wenn der allmächtige Gott seine 'Allwissenheit gleichsam in den Dienst unseres Menschenschick sals stellt? Und da gibt es noch Menschen, die es besser wissen wollen die Gott Vorwürie machen, während sie Ihm eigentlich auf den Knien danken sollten. Genau genommen ist es ja traurig, daß man Gottes Vorsehung gegen die Menschen noch eigens in Schutz nehmen muß. Es ist dies ein Beweis dafür, wie klein und schwach der Glaube vieler Menschen

, wo er sich wieder ordentlich ausruhen und auf die Berge gehen kann. Und nun regnet es. Es regnet in Strömen, die Berge sind verhängt mit Nebel- ichwaden, der Barometer steht so tief als mög lich. Eine ganze Woche regnet es schon, »nd noch keine Aussicht auf Besserung. Ganz niedergeschla gen geht unser Manu in die Dorskirche. Er betet um gutes Wetter. Muß es denn gerade jetzt regnen, in den drei kurzen Urlaubswochen? Könnte ihm denn die Vorsehung nicht auch ein bißchen Helsen und ihm Sanne schicken? Fünf Bänke

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Pagina 2 di 16
Data: 22.04.1933
Descrizione fisica: 16
. Lire 25.—). Besonders zu empfehlen ist das Schriftchen „Der Bettler- könig km Professorenfrack', erhältlich um Lire 1.20 bei der Kath. Aktion in Presso- none. Brunogasfc 11. oder in den Boaelwcider. Bnchhandlungen. Kurze Chronik Rom. 21. April. In ganz Italien wurde mit größter Feier lichkeit heute der Grundungstag Roms be gangen. Mit besonderer Festlichkeit verlief die Feier in der Hauptstadt selbst, wo der Gou verneur und die städtischen Behörden die Zone der Bia dell'Impero zwischen dem Trcisan

zur Hand, begib dich an einen Ort, wo du Ver lorenes niemals wiederfindeu wirst, und wirf sie weg! In einen Flußlauf, in einen Heuhaufen — das ist gleichgültig. Wirs diese Lira weg, aber so, daß weder du noch mutmaßlich ein anderer sie wiedersinden kann. Schon in den Minuten, bevor du das tust, wirst du ganz seltsame seelische Widerstände in dir empfinden. Du weißt ganz genau, was eine Lira für dich bedeutet, fei es viel, sei es wenig. Vielleicht bist du an ganz andere Verluste gewöhnt — aber du krebst

ganz energisch dagegen, einmal eine Lira für nichts wegzuwerfen. Du sträubst dich mit '• einem seelischen Widerstande dagegen, der dir glauben? Sicher ist. daß selbst nick; assiziellen Berichten vom August vorigen Jahres stchs bis neben Provinzen Chinas mehr ode- weniger unter kommunistischer Herrsckiait si.heu. Das gilt für die Provinzen Krängst m>t 20 Millio nen Einwohnern. Hupeh mit >0 Millionen, Fukien mit 10 Millionen. Anhwei n:it 2k Mil lionen. Hunan mit 31 Millionen. Szetlchwan

nichts anderes zu tun, als iii dich selbst hincinzulauscheii, das Auf und Ab von Empfindungc» in dir zu beobachten. Ich wette mit dir, daß du im Kopfe ausrechncu wirst, was du sonst alles für einer Lira hättest haben können, und wieviel Geld herauskänle, wenn das „alle so machte»' — diesen Wider streit wirst du erleben. Durch den mußt du hindurchgehen. Und dann meldet sich langsam ein ganz neues, seltsames Gefühl. Es ist das Gefühl einer ganz eigenartigen Läuterung. Denn so, wie du bist, bist du der Sohn

, v werden sollen, unternehme». geben, für das wir nicht einen Gegenwert be kommen. Jetzt aber hast du zum ersten Malc eine Lira geopfert, und nun steht deine ganz, Ahnenreihe in dir dagegen auf, Bauer unk Landsknecht und Lehrer und Händler. Rittci und Gelehrter »der was deine Ahnen fniiü waren — sie alle stehen in dir auf und km schweren sich bitterlich bei dir. daß du eine Lira weggeworseii hast. Und dann fühlst du es in dir wie alle diese Stimmen nach und nach zum Schweigen kommen, wie du in deinem Seelen

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Pagina 14 di 16
Data: 20.03.1937
Descrizione fisica: 16
Sportberichte tu ^Dolomiten Mt Der grotze Zweifrontenkampf Italien — Oesterreich Oesterreich —Italien in Wien. Italien B — Oesterreich B in Vkgevano Cfit ganz grotze) SdortereinniS, SaS schon tvoqen- »ang seine Schatten doranSgeworfen Lat» — ver LSnderkamvf Italien — Österreich — somnrt am morgige» Sonntag zur Verwirklichung. Auf zwei Fronten messen zwei alte Rivalen» zwei große Mann- Aasten ihre Kräfte: die erste Garnitur in Wien im Praterstadion» die zweite Garnitur in Bigrvaao. ES gibt seit

Jahren in Italien und auch in Oester reich woül kaum mehr ein LportereigniS. dem solche Bedeutung lmd solches Interesse cntgegengevracht wird, wie der Fußballbegegmmg dieser zwei Nativ,-at- mannschaften. Dank einer ganz großartigen Organisa tion und Ausbietung gewaltiger Mittel hat sich Ita lien zu einer Sporr-Großmacht emvorgcschwungen und stch auf die allerersten Pli w orrgeschoven. Italien, Weltmeister 1834, Olhmpiasieger t83G, Sieger deS.Internationalen PokalS- hat damit die ruümrcichstei

, daß man Italiens Fuß ball in Europa respektiert, stianz besondere An ziehungskraft aber besitzt der Länderkampf Italien— kVSt'i'l'tNffi rtrttti firtrfttrtrHrtu MltirtTim n*Yii*tt hft Oesterreich. Zwei ganz hartnäikige Rivalen stehen da gegeneinander, die sich, war die fesselndsten Eclilachten liefern. Oesterreich besitzt gegen diesen großen Rivalen einen Vorrang. Die Wcttstnelbilanz lautet zu Gunsten der Mannen deS verstorbenen MeiSl. Italien hin gegen kämpft mit allem Ehrgeiz uni den Ausgleich der Bilanz

. In den letzten Jahren ist Italien tat sächlich einige gute Schritte nach vorwärts gekommen. Die Siege in Mailand rmd ganz besonders der Triumph am 24. März I82t in Wien haben Italiens schwache Bilanz erheblich verbessert. Aber noch Ist immer ein Minus da. Und diese» versuchen die .Blauen' zu verringern. Wie spielen die Mannschaften? .Hugo MeiSl. Oesterreich? Fußballgenie. ist tot. Die Nationalelf hat ihren Führer in »niähllgen heiß- erprobten Schlachtm. verloren und steht nun gleich sam verwaist

, ebenfalls ein Ueberbleibsel deS alten .Wu>'der- teamS' und links wurde der tvuchtigc, schneidige Besser gewählt. Italien hat eine tveitauS größere Auswahl an tücki- tigen Spieler». Wenn auch das Team verjüng»,mö- bedürstig Ist und mancher Posten nenbelctzt werden könnte, so hat Pozzo doch nicht unrecht, wenn er die erfahrenen Spieler nicht ganz auSschaltet. Denn gerade gegen Oeitcrrclch nützt Erfahrung und Spiel- verständniS mehr, als Elan mid Begeisterung. Im Tore behält O l i v t e r i seinen Platz

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Pagina 2 di 6
Data: 27.07.1931
Descrizione fisica: 6
in kürzester Frist legen würden, wenn es den Spar kasien auch nur zwei Tage gelänge, sämtlichen Ansprüchen Nachkommen zu können. Das war bisher aber wegen des absoluten Notenmangels ganz unmöglich. Die Zeitungen befassen sich, nachdem die Be sprechungen des Londoner Ergebnisses etwas abgecbbt sind, mit den Besuchen der englischen Minister und Stimsons. S t i m s o ii ist am Samstag nachmittags in Berlin eingctroffcn und in der amerikanischen Botschaft abgcstiegen. Bereits am Samstag abends und gestern

gegen Deutschland zu engagieren. Das englische Anßcnamt und der diplomatische Dienst müssten diese Tatsache endlich erfassen. Die fran- zosenfrcundliche und deutschlandfeindliche Stim mung sei in England schon seit langem in Sinken gewesen und nach der Londoner Konferenz ganz gestorben. Der Berliner Besuch der englischen Minister bedeute hoffentlich den ersten Schritt zur Anbahnung eines neuen Vertrauensoerhält- 'Ntsies zu Deutschland. Der Pariser „Temps' versucht in der gestrigen Nummer die französische

. Diese Chioggioten sind Hochsee fischer, die von mehreren Booten aus ein größeres Gebiet mit ihren Netzen umschließen und so die Fische fangen. Die Küstenfischer führen meist kleine Boote mit weißen Segeln: aber diese Segel werden häufig ge refft und das Schiff dann nach Bedarf nur mit den Rudern bewegt. Sitzt man nun ganz am Ufer, fo kann man recht gut die Erd krümmung beobachten: Oft find nur die Segel bezw. die Masten fichbar, nicht aber der Schiffskörper. Für einen Beobachter, dessen Auge nur 1 Meter

und wurden dann nach dem Kriege zu Passagier schiffen umgebaut. Für kleinere Ausflüge mieten die Badegäste meist Ruderboote, die gegen den ärgsten Sonnenbrand durch eine weiße Mache geschützt sind. Für größere Ent fernungen nimmt man lieber ein Motorboot, und oft genug sieht und hört man solche vor beirattern. Doch ihr Rattern wird bald schwächer und erstirbt schließlich ganz. Biel länger hörbar ist das eintönige Rattern der Motorsegler, die bei schwachem Wind ihre Segel überhaupt nicht benützen

, sondern sich ganz auf ihren kleinen Motoren verlassen. Sie fahren nur langsam und befördern im Küstenoerkehr nur billige Güter, wie Sand, Kies, Bausteine, gepreßes Sroh, Holz und dergleichen. Große Ueberfeedampfer sieht man auch, aber die fahren weit draußen, und kommen, weil das Auge durch die große Entfernung getäuscht wird, scheinbar gar nicht oder nur sehr langsam vom Fleck. Ihr Ziel oder auch ihr Ausgangshafen ist Fiume. Jetzt, wo Fiume eigenlich kein Hinterland mehr hat, sind sie merklich seltener

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Pagina 7 di 16
Data: 13.01.1934
Descrizione fisica: 16
, unver- l,afften, außergewöhnlichen Guttat erweist. Gottes Ehre verkündet uns schon der all- lägliche Wektenlauf. Mit der Geburt des göttlichen Kindes sollte aber seine Ehre in einer ganz neuen, unerhörten Art erscheinen. Das verkündete der Engelchor über dem Stall von Bethlehem. Es war also die erste Absicht des Heilandes in seinem ganzen Crdenwallen, diese „Herrlichkeit', diese „Ehren' in Worten zu verkünden und in Taten zu zeigen. Der feierlichste Ton in der Frohbotschaft erklingt darum, so oft

, es auch einmal „andersherum' zu probieren. Dabei sind sie ganz gewiß, daß es in Wirklichkeit rein gar nichts geben kann, was sie nicht wissen und verstehen. Wer so wenig Respekt vor den unzähligen wunder- baren Geheimnissen der Natur und ihres All- tags hat, von dem Ist freilich auch kein Respekt vor Gottes Majestätsrecht zu erwarten, wenn er einmal ganz Außerordentliches, völlig Un begreifliches, wenn er ein Wunder wirkt. Gott Ist dabei durchaus nicht launisch. Er ist dabei kein Pfuscher, der die Uhr

ist nur eines unmög lich: Was feinem eigenen Wesen widerspricht. Cr kann nichts Falsches tun. er kann nichts Böses tun. All sein Tun ist weise, gerecht und gütig. „Was Gott tut, das ist wohlgetan.' Wenn wir einmal glauben, das fei nicht fo, so liegt es daran, daß unseren Augen manches groß und wichtig und notwendig erscheint, was in Gottes ewigem Willen überhaupt keinen Platz hat oder eine ganz andere Stelle. Scheinen uns doch auch am besternten Himmel gerade die größten Weltkörper ganz winzig

wollte, daß sie eine junge Daine ist, die auf sich hält '..nd keine Annäherung duldet. Dabei bestand bei mir doch wahrhaftig nur ein warmes Interesse für die Schwester des alten Kameraden, wenn ich das Mädel auch nett gefunden habe. Aber fetzt fetzt sie eine Miene auf. als ob sie mich jeden Augenblick in die Schranken zurückweisen müßte.' „Drollig!' sagte Doktor Miller. „Ich hätte mir eigentlich ein ganz anderes Bild von Fräulein Merten gemacht. Sie muß ihrem Bruder doch gar nicht ähnlich fein? Der war die Impulsivität

wie möglich. Fräu lein Wonne ist meine Zimmernachbarin.' „Ja, das ist allerdings eine einfache Auf klärung. Ich kann eben meinen Beruf nicht ganz verleugnen. Wenn ich Sie recht ver gehalten, zeichnen sich darum durch Inhalt und Form aus und finden sehr zahlreiche Zuhörer. Wie erfreulich auch dieser Dienst des Radio am Worte Gottes ist. so soll und darf doch die Radiopredigt nie die Anhörung der Predigt in der Kirche ersetzen. Dieser Meinung sind selbst die gefeiertsten Radioprrdiger. Eie legen

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Pagina 1 di 6
Data: 19.02.1936
Descrizione fisica: 6
wie die Glieder eines und des selben Körpers, wie die Teile eines mächtigen Heeres. Nicht ein Durcheinander soll es geben, sondern eine Verschmelzung, nicht Konfuston. son dern Fusion, keine Uebergriffe, sondern Zusam menwirken auf den verschiedenen Arbeitsgebieten. Ein Fehler und ein schwerer Schaden wäre es, wenn in den Pfarren oder Diözesen sich Vereine von Gläubigen mit ähnlichen Zielen bilden wür den wie jene der Katholischen Aktion, aber ganz getrennt und unabhängig von dieser oder gar in Gegensatz

zu ihr. Damit ist nicht gesagt, daß im Rahmen der Katholischen Aktion die einzelnen Klasten, wie z. B. die Landleute, die Arbeiter, die Studenten, die Gebildeten, die freien Berufe usw. nicht getrennt organisiert und betreut werden sollen, was nach der Erfahrung zur vollen Er reichung des Zweckes der Katholischen Aktion sogar unerläßlich ist. Ganz besondere Sorgfalt ist den einfachen Leuten, den Industrie- und Land arbeitern zuzuwenden. Nach Möglichkeit sollen in den Diözesen Grup pen vyn besonders tüchtigen Geistlichen

ein friedfertiges Heer für den heiligen Kampf um das Reich Christi fein. Unter Vermeidung aller parteipolitischen Tätiakeit. welche jede Arbeit für die Religion schwerstens gefährden könnte, fördert die Katholische Aktion durch ihr Wirken auch das Wohl des Vaterlandes. Linksruck i» Spanien Madrid, 18. Februar. Das spanische Kabinett hat beschlossen, in ganz Spanien den Alarinznstand zu erklären und die Prcssezcnlur zu verhängen. Der Sieg ist bei den Wahle» den Linksparteien zngefallen und stellt sie als weitaus

! Amnestie!' das Zentral- gefängnis zu stürmen versuchte, gab die Wache Feuer, wodurch einige Leute getötet und l7 weitere 9er- ivundet wurden. In mehrere» Provinzen wurde der Belagerungszustand verhängt. * Rach den letzten Nachrichten ist der Linksruck doch nicht ganz so groß, wie cs anfänglich schien. Ter von Gil Nobles geführte Block der autonomen Rechts parteien wird zahlenmäßig die stärkste Fraktion der Kammer bilden, die absolute Mehrheit wird aller dings das Kartell der Linksparteien ücsttzen

und in den großen Stratzenkundgebungen. die in die sen Tagen in Rom und in ganz Italien statt fanden, erbält die stolze Siegessreude und die dankbare Erkenntlichkeit des faschistischen Ita lien für das siegreiche Heer und den Duce, der eg geschaffen, beredten Ausdruck. Die Sieges fahnen flattern in allen Straßen. Die Schlacht am Aradam war kein Zufallssiea, sondern eine big ins Kleinste wohlberechnete militärische Aktion, die die hervorragenden Feld- herrneigenschaften Badoglios neuerdings be stätigt

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Pagina 8 di 16
Data: 12.09.1931
Descrizione fisica: 16
eine krrrze Ueberstcht über die (Ernte der wichtigsten mrderen lantuvirt- schosttichen Erzeugniste. Das Gesamtergebnis der Ernte wtirde besonders in SiD» und Mittelitalien durch di« lange Trockenheit am Ende des Frühjahrs und Beginn des Sommers stark geschmälert. Gerste, Roggen mch .Hafer gaben ein« normale Ernte. Sehr gering fiel die Maisernte aus. Reis steht ausgezeich net^ Die Heuernte war nur in den ersten Schnitten gut, lieh dann ober sozusagen ganz aus. Der Dorjahrsüberjchuh wird Heuer gut gebraucht

seines Gesichtes, über dos ich mir nicht recht klar werden konnte, und das mich zu der Frage veranlaßt«, wie die Tochter zu ihrem Vater stände. Die Antwort war überraschend: .Ach, nicht be sonders; er verlangt zu sehr Vertrauen, un deshalb kann man es ihm nicht geben.' Dies« Worte haben mir viel zu denken ge geben. Es lag zweifelsohne eine bittere An klage, die vielleicht nicht ganz unberechtigt war. Dieser Vater war gewiß einer von jenen Menschen, di« einen anderen Menschen ganz und gar für sich beanspruchen

werden. Sie haben einen Wunsch und ein Anliegen nach dem anderen und hakten es für selbstverständlich, daß ihnen alles aus Freundschaft gewährt wird. Sie nennen das „Proben der Freundschaft' und find aufs höchste erstaunt, wenn der andere durch Pflichten, die in seinem eigenen Lebcnskreiso liege», verhindert ist. diesen oder jenen Wunsch zu erfüllen. Und dann führen sie vielleicht noch laute Klage über den Egoismus der Wett, die für wahre Freundschaft keinen Sinn mehr hätte, während doch in Wirklichkeit der Egois mus ganz

auf ihrer eigenen Seite zu suchen ist. Gott bewahre uns vor solchen Freunden; wir können uns vor ihnen weniger schützen als vor ^ unfern ausgesprochenen Feinden. Selbst im Eheleben zwischen Mann und Frau sind solche Verhältnisse anzutresfen. Meistens ist es die Fra u, die da den Egoisten herauskehrt. Sic fordert ihren Mann ganz un- gar für sich, ohne ihm den geringsten Teil seines Eigenlebens zu lassen. Sie sieht es nicht ein mal gern, wenn er noch mit seinen früheren Bekannten oder Freunden verkehrt. Sie gönnt

Sie bei Kipper & Lechthaler, Bolzano. Anleitung gratis „Also meine Damen', sagte der Kapi tän, „wenn Sie sich ganz schnell umziehen, kann ich Sie hier an Land setzen. Andern falls müssen Sie die Fahrt bis Stettin mitmachen.' Da gab es kein langes Überlegen. Frau Ahlers würde unbedingt schon in Sorgen sein; aber immerhin würde sie annehmen, daß Loni irgendwo eingekchrt war. Hätte sie gewußt, in welcher Gefahr sich ihr Schützling befunden hatte, wäre sie vor Angst wohl nmgekommen. Bis nach Stettin durften

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Pagina 8 di 20
Data: 08.06.1935
Descrizione fisica: 20
tige Arbeit am Bau geleistet. Die Kapelle ist ziemlich groß und ganz modern gebaut. Sie fast 120 bis 140 Personen und ist mit Knie banken. sowie auch mit einem Sängerchor versehen. Der Turm enthält vorläufig nur eine kleine Glocke. Das Altarbild stellt Maria als Heil der Kranken dar; Maria thront auf den Wolken, mit dem göttlichen Kind auf dem Schoß. Dieses hält die heilige Hostie in der Hand. Der gütige Blick der Mutter folgt der erdwärts weisenden Hand des Jesukindes. wo als Vertreter der Kranken

Wirtschaft in letzter Zeit ein ganz besonderes Augenmerk zugewendet hat. Bis vor wenigen Jahren waren die stillen statistischen Zahlen oes Fremdenverkehres in Italien etwas llnstcheres und Ungenaues. Diese Statistik ist nunmehr dem staatlichen Fremdenverkehrsinstitute, kurz „Enir' genannt, anvertraut und hat eine außer ordentliche Vervollkommnung erfahren. Die Ergebnisse dieser Statistik sind der größten Be achtung wert. Die diesem Zweige unserer Wirtschaft zu fallenden Rückwirkungen

Be deutung, besonders in diesen Zelten wirtschaft licher Krise, des Fremdenverkehrs in Italien und des Interesses der Regierung an demselben, die eine eigene Generaldirektton für denselben beim Unterstaatssekretariat für Presse und Pro paganda geschaffen hat. Der Wert des Zustroms von Fremden ist aber nicht nur vom Gesichtspunkte der Volkswirtschast aus zu prüfen, wenn dies auch ein ganz be deutender Faktor ist, sondern auch vom Stand punkte des Interesses aus. die natürlichen und künstlerischen

Schönheiten des Landes, das so reichlich mit ihnen bedacht Ist, anderen Völkern zu zeigen. Das Italien von heute hat ein ganz neues Gesicht. Unter der unermüdlichen Füh rung Mussolinis ist es in fortschreitender Er neuerung und Verbesserung begriffen und geht einer gesicherten Zukunft entgegen. Auch oon diesem Gesichtspunkte aus will die Regierung den Fremdenverkehr fördern und die verschie denen Konferenzen, welche in dieser Hinsicht stattfanden, haben immer wieder auf die Not wendigkeit hingewiesen

durch den Fremdenverkehr hat. Und man beachte dabei, daß z. B. im Jahre 1933 von 2.528.308 Ausländern 1,494.675 mit Motor fahrzeugen nach Italien gekommen find. Der Förderung eines längeren Aufenthaltes der Fremden in Italien soll ja auch das neueste Dekret über eine 407-ige Ermäßigung der Benzinstcuer bei Aufenthalten bis zu 15 Tagen und einer solchen von 897- bei Aufenthalten der Ausländer bis zu 90 Tagen, dienen. Eine ganz besondere Bedeutung hat der Fremdenverkehr, besonders aus dom Auslande, für das Gebiet

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Pagina 3 di 8
Data: 21.12.1931
Descrizione fisica: 8
, in das er abgeschoben zu werden wünscht. Natür lich sucht stch Matuschka einige..neutrale' Staa ten aus und nicht solche, in denen er vor Gericht gestellt wird, denn ganz verrückt braucht er >a deshalb noch nicht zu sein, wenn er auch für unzurechnungsfähig erklärt wurde. Die Staaten aber werden die Aufnahme eines geisteskranken Verbrechers ablehnen, und dann schiebt man ihn nach Ungarn ab. Es sei denn, daß Deutschland den Verbrecher aufnimmt, ihn erneut unter suchen läßt, wobei stch seine gerichtliche Zurech

und in der Küche ganze Schüsseln voll süssen Dackwerks standen und das neugierig« junge Volklein überall über, flüssig und das groß; Zimmer ibm verschlossen war. da ging es wie ein Geheimnis durch das Kaus. G'r am Heiligen Abend war alles voll Rätsel. Gelang es einem kleinen Spion etwa, einmal ganz verstohlen und heimlich durch das Schlüsselloch einen Blick ins ver sperrte Zimmer zu tun. konnte er wobl etwa einmal ein seltsame« Flimmern und Gleissen drinnen bemerken. Da rann dann wohl den neugierigen Lauschern

vor Weihnachten. Mselw6§-er-VapierhaMrmsen Bolzano, Merano, Bressanone, VIpIteno. »Sdiuhhanslomedi ÜBCHEI 1 SIE Qm ÜOnBlinnitESien im Bolzano, Plemonlesir. 11 (Maiserftrone.) der ganzen Welt einen Hort aufzuzeigen gegen die verderblichen Einflüsse der bolsche wistischen Ideen auf den breiten Linien des eigenen Volkes. Wir leben in einer Welt von ganz ent scheidenden Umwälzungen. Wir sind „Men schen des Ueberganges'. wie der Dichter Karl Borromäus Heinrich in seinem gleichnamigen feinen Buche darzutun verrucht

und hierin in allem Wandel der Be griffe und Sinndeutungen die Struktur des Ewiggültigen wie eine Tröstung erscheinen lässt. Es ist ein großer katholischer Zwischen- raum geworden. Eine Erscheinung wiederholt sich immer wieder in den Zeiten des Niederganges, näm lich das Aufblühen und Aufleuchten ein zelner. Gertrud von Le Fort schreibt eine Novelle „Die Letzte am Schafott' mit der französifchen Revolution als Um rahmung eines kleinen, aber ganz klar ge sehenen Einzelschicksals. Mit unvergeßlicher

Eindringlichkeit gestalten sich die Personen vor unseren Augen, besonders aber die kleine Blanche mit ihrem zagenden und ganz jungen Herzen An ihr erschauern wir vor den unend lichen Ausmaßen eines Menschsn-Inneren, d-m Zusammsnbrechen der letzten Abgren zungen und dem Versinken in den Abgrund des Nichtseins. Die Novelle ist ein unver gleichliches Meisterstück in der zeitgenöstschen Literatur, ebenso vollendet in semer Sprach- formu rg wie in der inneren Strenge des Ausbaues. In einer ganz anderen, aber gerade

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Pagina 9 di 16
Data: 09.07.1932
Descrizione fisica: 16
werden. Es ist aber trotz dem nicht damit zu rechnen, daß sie in Bälde eine Abänderung erfahren. Ihre Unvollständigkeit und Unklarheit, die soweit geht, daß daraus nicht einmal die so wichtige Frage, ob dagegen verstoßende Ge schäfte rechtsungiltig und strafbar oder mir strafbar aber rechtsgiltig sind, zu beantworten ist. hat zur Folge, daß die Auslegung und An wendung ganz in die Hand der Gerichte gelegt ist. Trotz der anerkannten Güte der öster reichischen Gerichtsbarkeit gleichwohl eine ganz verfehlte Sache

des ganzen staatlich geregelten Devisenverkehres? Sie ist aber tatsächlich nicht geregelt und wird daher non den verschiedenen Gerichten, die zur Entscheidung hierüber bisher angerufen wor den sind, ganz verschieden entschieden, offenbar je nach der Zeitung, die der betreffende Richter regelmäßig zu lesen pflögt und aus der er seine handelswirtschaftlichen Anschauungen bezieht. Da lesen wir. daß das eine Bezirksgericht in Wien den Eoldschilling gleich dem Papier- schilling erklärt, wenige Tage darauf

zwischen dem Zwangskurse und dem Auskondskurse getroffeu. Eine Vereinbarung, welche anfangs manche als durch die Devisenverordnungen für Verbote« erachteten, die ober heute nach allgemeiner Ansicht als zulässig angsehen wird. Hinsichtlich jener Forderungen, melche ent weder durch Basierung auf Feingold oder durch Relation auf eine ausländische Valuta stabiA« siert wurden, läßt sich zur Zeit nur sagen, daß diese Frage noch ganz unentschieden und zweifelhaft ist. Gläubiger, die aus irgend einem Grunde sich veranlaßt

und seine hervorragende Qualität haben Kaffee Hag weltberühmt ge macht. Echter, herrlicher Kaf fee. befreit von dem für Viele schädlichen Coffein, das ist Kaffee Hag, der Ihr Herz, Ihre Nerven, Ihre Nieren schont. Sie ruhig und tief schlafen läßt. Auch für Kinder ist Kaffee Hag ausgezeichnet, denn er macht die Milch schmackhafter und leichter verdaulich. 3«de Dohne Qualität Jeder Tropfen ein GenuB Herz u. Nerven schonend Das Ist KAPPee HAG „Das ist ja alles ganz anders, Herr Staatsanwalt', kam es endlich stotternd

öder des Geängstigten Lippen, „ich habe meinen Stiefvater nicht überfallen, ganz ge wiß nicht: Sie können es mir glauben — es ist die Wahrheit.' „Wenn ich es dir aber nicht glaube, da die Beweise für deine Schuld ein ganzes Aktenstück anfüllen? Hast du nicht am Dor- mirtag des Todestages deines Stiefvaters nachdem dein Schuldirektor dich als Fälscher vor ihm entlarvt, selbst ms Gesicht ge- schrien: „Ich hasse dich, und werde dich hassen und verabscheuen, so lange ich lebe!' Hast du das gesagt

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Pagina 1 di 8
Data: 09.04.1934
Descrizione fisica: 8
, Primas von Polen, weiters der Podesta und Dizepodesta von Turin nebst sämtlichen Podestas von Piemont. Carabinieri in Galauniform und Offiziersschüler der Unioersitötsmiliz flankier- len den Zug. Die Prozession, an der die saschistischen Jugendorganisationen der Stadt Turin, die verschiedenen Verbände und Syndikate, die zahlreichen Institute und Schulen von ganz Piemont, die Salesianer- Institute, viele Pilger aus dem Ausland, religiöse Kongregationen, die religiösen Orden und der ganze Klerus

düsteren Wald. Wenn das schon nicht angenehm war, so war es ent schieden noch unangenehmer, daß ich mir 'ichts dir nichts von Räubern überfallen wurde. und zwar zwecks Beraubung. Sie pachten zwar lange Gesichter, als sie nur sine Lira und fünf Centesimi fanden, aber ich war auf alle Fälle kaput. Wie ich nun 'chw-ihtriefend erwachte, beschloß ich eiligst, itwas zu unternehmen, auf daß ich nicht «nes schönen Tages wirklich so ganz umsonst '''gebracht würde. Das Beste schien mir, den Körper zu stählen

''' daß mir noch nachträglich ganz schwum mrig werden tonnte. Also nichts! m C ? nn dachte ich ans Ringen. Eins gewisse rkenntnis dieses schönen Sportzweiges hätte ich schon gehabt, denn oft hatte ich schon über das, was die Kinder anstellten die Hände gerungen. Aber da kamen die Meraner Ring kämpfe dazwischen, und da überlegte ich, daß es doch angenehmer fei, allenfalls unter eine Schneelawine zu kommen als unter eine Fleischlawine. Folgerichtig wandte ich mich dem Skilaufen zu. Ich hätte nie geglaubt, daß die Füße

ist . närrisch davon. Hunderte und Tausende warten allsonntäglkch darauf, daß ein Tor geschossen wird, und manchmal noch dazu vergeblich, während sich kaum ein Zehntel davon einfindet, wenn ein berühmter Künstler ein Konzert gibt, obwohl es ganz sicher ist, daß er alle Stücke spielt, die auf der Vortragsfolge stehen. Natürlich mußte ich Stürmer werden. Denn eine so arg große Kunst konnte es doch wohl nicht fein, einen so kleinen Ball in ein so großes Loch zu befördern. So ganz gefiel mir die Sache

aus Patna hat Gandhi ganz Indien durch einen Aufruf in aber doch die Leichtathlettk ein wenig näher anschauen. Aber ich kam dabei zu nieder schmetternden Ergebnissen. Es waren zu viel Erinnerungen damit verknüpft. 100-Meter- lauf, 200-Meterlauf, weiß Gott, wieviel- Meterlauf! Das hatte man ja doch schon als Schulbub betrieben. Natürlich nahm man es mit der Meteranzahl nicht so genau, die Hauptsache war, daß man außer Reichweite kam, wenn man etwas angestellt hatte. Hin dernisrennen. Ist auch gleich lang

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Pagina 8 di 20
Data: 18.02.1933
Descrizione fisica: 20
milch herstellt. Durch ein besonderes Ber- fahren wurde die Magernülch unter Lecithin- Zusatz in Pulverform übcrgeführt. Dieses Produkt nannte nian Närmil. Närmil besteht aus löslichem Milcheiweiß, Kohlenhydraten, mineralischen 'Ausbausalzen und Lecithin. Mit diesem Grundstoff Närmil wurde eine Reihe vollwertiger Suppern und Eintopfgerichte hcrgestellt. Diese Närmilsnppen sind Dollkost und enthalten die zum 'Aufbau des Körpers notwendigen Stoffe in ganz besonders wert voller Zusammensetzung, wobei

Truppen nach Laibach über Oesterreich schicken will, dieser Weg verschlossen bleiben, was dem Willen Oesterreichs gleich« kommt, die Neutralität seines Gebietes zu wah ren. Sollte man versuchen, den Durchmarsch zu erzwingen, so wären die Folgen leicht voraus zusehen. Sine Wahlre-e Hitlers Berlin, 18. Februar. In einer am Freitag zu Dortmund ge haltenen Rede sagt« Reichskanzler Hitler u. a>: „Wir werden in den nächsten Wochen dem deut schen Volke «in« ganz ungeschminkte General bilanz auf,nachen

, Schillerplatz, zurück durch die Goethe straße, ViktorCmanuel-Platz. Theatorbrücke, Monzoni-Quai, Eavourstraße, Winkelweg, Knillenborgstraße, Dantestraße, Savoiaplah, Eavourstraße, Reichsbrücke, Königin-Helene» Promenade Marktgasse; hierauf folgt die Aus. lösung am Ausgangspunkt. Zum Narrenabcnb -sS Meraner MSnnervefangveretnS . . . selbstverständlich, verehrter Herr Nachbar, bin ich am Faschingssamstag abends im Kur haus« . . . O nein, ganz falsch gsraten. nicht aus Lokalpatriotismus

, sondern weil ich mich schon seit Jahren nirgends so gut und so billig amüsiert habe. Da werde ich mir di« letzten Ueberresto der verflixten Grippe vom Leibc lachen und Geschäft und Politik. Auf- und Ab rüstung für die Zeit von 9 bis 2 Ubr vergessen. Haben Sie überhaupt schon eine Ahnung von dein fabelhafteir Unsinn-Programm (oder sagt man Programm-Unsinn?). Also passen Sie mal auf: Line ganz ausgezeichnete Schlagermusik wird Ihnen vorerst Herz und Beine in den faschingsmäßigen Rhythmus versetzen. Die „Rosen

aus dein Süden'- blühen einige Monate früher als sonst und find vom Männerchor und Orchester begleitet. Jazzband-Musik und ein Po-Po-Lied bringen die neuzeitlichen Errungen schäften in musikalisch-manueller Betätigung zum Ausdruck, während zwei neu engagierte Gretesk- täiizer mit ihren Gliedmaßen nielbestaunter. Sihindluder treiben werden. Als neueste Neubeil folgt ein mänirliches Mäunerquartctt mit hol- zerner Gitarrenbealeitung, ganz großartig. . Run mir scheint, Sie bekommen langsam Appetit auf den Abend

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Pagina 5 di 6
Data: 20.09.1937
Descrizione fisica: 6
, die durch! die unaufhörlichen Regengüsse ganz aufgeweicht uni» schlüpfrig wurden. Daher sind auch die durchwegs knappen Ergebnisse zu erklären. Nur Neapel v«- mochle einen ausgiebigen Sieg zu erzielen, während' sonst nur englische Resultate zum Vorschein kamen? Der auffallendste Sieg war der F i o r c n 11 n die nach der Schlappe in Nom keinen geringeren al^j den Meister Bologna bczlvang. I n v e nt » ch triumphierte doch mit Erfahrenheit >md Klasse über: die Jugend der Atalanta und landete in Bcr- ganz einen knappen Sieg

und Widerstandskraft nus- gestattet sei». Sollte aber eines non ihnen geschwächt und weniger ausdauernd sein, muß mau sorgfältig seiuc Gesundheit behandeln und cs kräftigen. Wie erreicht man das'? Indem man bei ihm ganz besonders die all- gemcincii Gcsundheitsrcgeln beachtet und ihm Proton verabfolgt. Dies hat sich besonders in Fällcir schwächlicher Veranlagung bewährt (bei Magerkeit. Blässe, fehlender Eßlnst. leichter Ermüdbarkeit, Nerven schwäche). Dank der Bestandteile des Protons sEisen-, Jod

„Azurblauen' a»S de», Rade alles heraus und sausten mit beschleunigtein Tempo über Scharnitz—Mittenwald—Kochl—Bichl—KönigS- dorf- WolfralShausen—Bahernbruiln gegen München. Im Dante-Stadion harren bereits über 10.000 Men schen gespannt »nd erlvartungsvoll ans das Eintreffen der Fahrer. Eine Welle voll Begeisterung ging durch die Menge, als die vier Italiener die Rennbahn be traten. Nach der obligaten Runde setzt ein fabelhafter Endspurt ein. ans dem Tommasoni ganz knapp vor Eerasa, Menapace und Eottur

Menapace, der „Preis deS Bun deskanzlers Schilschnigg' für de«, Sieger am Zirler-Berg fiel an R. M e n a p a e e. der „Preis deö österr. Spor tführers Graf S t a r h e », b e r g' für den Sieger der Strecke Trento—JniiSbriick siel an R. Menapace, der „Preis des Bürgermeisters von Mün chen' für den Sieger der Strecke Innsbruck-Mün chen fiel an T o m »« a f o n i. Damit haben Italiens Amateure Wied» einen ganz verei««zelt dastehenden Erfolg errungen, der je doch in ganz besonderer Weise ein Erfolg

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Pagina 9 di 12
Data: 26.09.1936
Descrizione fisica: 12
21. Einzelpreis S 1.30. (Im Abonnement erntäßigt.) Salve Regina. '16». 9 farbige Bilder und band geschriebene VerSlein von Jda Bohatta-Mor- p ii r g o. Geschenkband L 5.60. Verlag Josef Müller. München 13. Friedrichstraße 9. Da» „Salve Regina' hat Jda Bohatta-Morpurgo diesmal gewählt. daS als GebetStert für die Kleineren gar nicht so ganz leicht zu verstehen ist. Aber, wenn jedes Sätzlein des schönen Gebetes mit einem lieben, kindlich-frommen Bildchen erlöutert und vertieft wird, sind alle Schwie rigkeiten

vorangeschritteu ist. kündet jetzt ein ganz neuartiges Nachschlagewerk an. das zum ersten Male im Rahmen eines größeren deutschen Konversationslexikons auch den gesamten deutschen Sprachschatz und die Regeln der deutschen Sprachlehre bringt. Er nennt dieses Werk ein All- vuch, weil eS ein Buch Mr „alle' sein soll, in dem wir „alles' nachschlageu können. Bor Jahren haben einige Teilnehmer an einem Wettbewerb deS Ber lages F. A Brockhaus dieses Wort zur Verdeutschung des unschönen „Konversationslexikon

' vorgcschlagen — der Dichter BörricS, Freiherr von Münchhausen war unter ihnen. Wenn der Verlag diesen Vorschlag jetzt aufgreist, erweitert er gleichzeitig Inhalt und Aufgabentreis des Werkes und kann uns ein ganz. neuartiges Handbuch deS Wissens, der praktischen Ratschläge und der Sprache versvrcchen. Wir dürfen also mit Recht auf den „Neuen Brockhaus' gespannt sein. Der erste Band erscheint Mitte Oktober. — Wir werden nicht versäumen, unsere Leser eingehend dar über zu unterrichten. Wetteraurstchten Hoch

Wer Island, Tief über dem arktischen Meere. Ueber Europa vorwiegend bedeckt, Niederschläge über Skandinavien. Rußland, den westlichen atlantischen Küste» und über den Alpen. Ueber Italien allgemein bedeckt, stellenweise gewitterartiger Regen. Der Hoch druck nimmt über ganz Europa mehr und mehr ab. Ueber den nördlichen Teilen hat sich ein Teiltief ge bildet. Mittelländische warme Luftströmungen. Ueber unseren Gegenden zunehmende Unstetigkeit der Witterung. Obstproduzenten und Obsthändler kaufen

—Fiumana. Vicenza- Mantua. Treviso—Grion. Valdaana—Gorizla, Padua —Mine, Foriitudo-Carpi. Spat—Ponziana. Internationale Spiele Der morgige Sonntag hat einige iniernaikonalc Fußballspiele im Programm, von denen besonders zwei in Mitteleuropa großes Interesse Hervorrufen. Auf dem FerencvaroS-Platz in Budapest treffen sich Ungarn—Oesterreich. zu einem Kampfe, der zum „Internationalen C u v' zählt und deshalb von ganz besonderer Wich tigkeit ist. Die zwei „Erbfeinde' tragen ia jedes Jahr zwei Ländcrkämpfe

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Pagina 14 di 20
Data: 22.10.1932
Descrizione fisica: 20
in Kauf nehmen mutzten, ohne den Gasten ein einziges aufzuladen. Damals war aber der Juventus F. C. im richtigen Fahrwasser, er besiegte nacheinander die stärksten Gegner wie Trento und Sinigo. während der Sportklub sein erstes Match absolvierte und nach ziemlich an Trainingsmangel litt. Heute ist die Sache schon etwas anders. Juventus ist in seiner Form etwas zurnckgegan- gen, wurde letzten Sonntag vom Stadtr'ivalcn besiegt, wenn auch nicht ganz verdient, und zeigt in seiner Stürmerreihe erlahmende

ge- ltefert und dem Gegner den Sieg erst nach zähem Kampfe Uberlasien. Die 6 : 0-Schlappe heischt natürlich Revanche! Man kann also sicher ivieder einem schönen Kampf beiwohne» — das Fntzballniveau ist in unserer Provinz bei allen Mannschaften ge waltig gestiegen — der, wie schon letzten Sonn tag. eine grotze Znschauerzahl znm Sportplätze locken wird. Der Sieg dürste, wenn nicht ganz unvorhergesehene Verhältnisse eintreten. wenn auch knapp, den Juventinern zufalle». Um Ji2 Uhr svielen die Reserven

» bis vor ganz kurzer Zeit noch in Schwebe. Der Konflikt wurde aber in den letz ten Tagen beiaelcgt und so kann das Spiel, dem man natürlich ganz besonderes Interesse ent gegenbringt, doch stattfinden. Italiens Auswahlelf wurde bereits cineni strengen Konditionstraining unterzöge», die Aufstellung jedoch wird erst anfangs der näch- fleu 'Woche bekanntgegebeir. Spenden Dem Miethilscfoud von Ungenant Lire 10.—. Dem Binzenzverein Bolzano von Ungenannt Lire 50.—, Dem Elisabethenvcrei» Bolzano spendete Frau

die Geschäftseinrichtung übernimmt und in den Mietvertrag für das Geschäft eintritt, kann bei der Gemeinde um die Ausstellung der Lizenz ansuchen, also eine ganz neue Lizenz erwerben. Die Lizenz des Konkur- santen dagegen wird zurückgezogen. (d.) Bücher und Zeitschriften Hauskalender 1033. Bei Alois Auer u. Co., vorm I. Wohlgemuth in Bolzano, ist kürzlich der Hauskalender für 1033 erschienen. Er ist ein alter, wohlbekannter Freund, der seit sieben Jahrzehnten jeden Herbst Einkehr hält bei den Familien der Stadt

Pustet, München. Des Totenmonats November ist im November heft des „Deutschen Hausschatz' besonders ge dacht. Ganz unaufdringlich ist der Inhalt mit einigen ernsten Beiträgen durchmischt, so ein gangs durch den Bildcraufsatz „Friedhöfe der Steppe', worin die unendlich armselige, fast trostlose Einsamkeit der Wüsteugräber zum Slusdruck kommt. — Dem schließt sich eine Er- zähluna an „Tod und Leben', in ihrer länd lichen Einfalt von schlichter Größe. — Auch der Bilder-Zyklus „Sterbende Bäume

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Pagina 8 di 16
Data: 02.08.1930
Descrizione fisica: 16
— sage und schreibe —drei Wurstzipfel ans den Tisch. Ich tvar sehr erstaunt und froh, daß ich nun gehen konnte. Der Zauberer warf mir die drei Wurst zipfel nach und sagte, ich sott sie daheim dem Hund geben, wenn wir einen hätten. Ich habe dieses Zauberstück überall herum erzählt, und heute noch sagt man in der Heimat, wenn eine Sache nicht ganz kn der natürlichen Ordnung läuft: „Das ist wieder einmal eine Wurst mit drei Zipfeln.' Ich selbst habe mir schon viel früher den Reim auf dieses Zanberstück

hemm drücken, zur Nachahmung empfehlen möchte. Dev Panamakarrat Zu eng! Wie amerikanische Ingenieure feststellen, ist der Tag in bedenkliche Nähe gerückt, an dem der Panamakanal für den Schiffsverkehr nicht mehr ausreichen wird. Der Gouoernerir der Kanalzone glaubt, daß dies im Jahre 1960 der Fall fein wird, und wenn nicht vorher Schritte für die ermattete Vergrößerung unternommen werden, würde dis Durchschiffung im Jahrs 2060 ganz un möglich fein. Der Ban eines großen Dammes über den Chagresfiuß

besser kann er verdienen und somit seinen Nachkommen ein bequemeres Leben sichern. Vater sind dafür da, zu arbeiten. Das ist die praktische Seite, von der man sie betrachten muß. Was den sonstigen Verkehr mit ihnen be- trifft, so ist dieser wechselnd. Manchmal sind sie ganz erheiternd, manchmal weniger. Früher, als sie noch Barte trugen» sotten sie unterhaltender gewesen sein. Auch die Repctieruhren, die sie anschlagen ließen, waren lustiger als das einfache Ticktack der modernen Armbanduhr

. Und dann der Tabaksgeruch, der die Väter umgibt? Wenn sie küssen, wird einem ganz übel, und dazu kratzen noch ihre Bor- sten im Gesicht, die man nicht einmal wie bei einer Dürste ausreißen kann. Mutter riecht auch nach Zigaretten, aber ihre Haut ist wenigstens weich wie eine Puderquaste, lkbrigens möchte ich wissen, warum sie sich so oft im Gesicht pudert. Ich werde nur einmal am Tage und an einer ganz anderen Stelle gepudert. Ob Vater die Mutter mit seinen borstigen Küssen wundreibt und fie es wohl deshalb tut? Wozu

Mutter für mich notwendig ist, habe ich bisher noch nicht ganz ergründet. Ich könnte ohne sie leben, da ich meine Kinderfrau habe, die mich mit allem ver sorgt. Sie wäscht mich, legt mich ttocken, kleidet und nährt mich. Ich finde, daß eine gute Kinderfrau im Leben eines Säuglings wichtiger ist als eine Mutter. Das sind meine Erfahrungen, andere Kinder mögen andere haben. Mutter küßt mich und nennt mich ihren süßesten Liebling. Sie zeigt mich ihren Freundinnen und erzählt ihnen stolz

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Pagina 2 di 8
Data: 20.04.1931
Descrizione fisica: 8
behandelt. Die Untersuchung hat ergeben, daß die Interessen dieser für das industrielle Leben Oesterreichs besonders wich tigen Gruppe durch die beabsichtigte Maß nahme auf das schwerste bedroht sind. Es ist wegen der bekannten übermächtigen Stellung der deutschen Maschinenindustrie, die auss Aeußerste spezialisiert und einheitlich organisiert ist und auch heute eines Zollschutzes im eigenen Lande fast ganz entbehren kann, mit geringen Ausnahmen, keine Steigerung der Maschinen- lieferungcn

fremder Offiziere innerhalb eines Festungswerksbezirkes nicht als korrekt angesehen. Das Auswärtige Amt ist deswegen bei der französischen Botschaft vorstellig geworden. Aufsehen in Berliner diplomatischen Kreisen. Die Angelegenheit hat in Berliner diplo matischen Kreisen beträchtliches Aufsehen er regt, da es als ganz ungewöhnlich empfunden wird, daß gerade diplomatische Beamte, wie es zumindest der Konsul und der in der Ber liner Botschaft tätige französische Offizier sind, sich Unkorrcktheiten

auf militärischem Gebiet haben zuschulden kommen lassen. Wenn auch anzunehmen ist. daß der für die Reise der vier Herren nach Ostpreußen an gegebene Grund — die Besichtigung der ost preußischen Schlachtfelder — zutreffend ist und daß hinter ihrem Verhalten in Königs berg nicht ein vorgefaßter Plan steckt, so ist es doch «in ganz ungewöhnlicher Verstoß gegen die internationalen Sitten, daß in einem Festungsgelände überhaupt Auf nahmen gemacht werden. Unter diesen Um stürzen wird an den maßgebenden Berliner

die Offiziere der Aufständischen auf der Azoren-Inscl Terceira angegriffen, in die Flucht geschlagen und hernach Freia Bitoria besetzt. Die aufständischen Offi ziere waren von ihren Soldaten im Stich ge lassen worden. Die Lage in Angra auf Terceira ist wieder normal. Indien. Nicht ganz einen Tag vor Ankunft des neuen Vizekönigs Lord Willingdon explo dierte auf den Schienen beim Hauptbahnhof von Delhi eine Bombe. Vier Kuli wurden schwer verletzt. Die Eisenbahnstrecke wird jetzt scharf bewacht. TasesneuiMteii

die Wirklichkeit mit der Unendlichkeit verschwimmt und dem mensch lichen Auge Halt gebietet. Wieviel unter gegangene, verschollene Städte, wieviel ver wehtes Glück und entschwundene Herrlichkeit birgt die rätselhafte Weite! Stundenlang kann man dahinziehen, ohne ein Haus, eine Siedlung zu finden. Nur weite Wiesen flächen, sanfte Hügelketten, ganz ver wachsenes und undurchdringliches Gestrüpp, plötzlich wieder verfallenes Mauerwerk, Reste älter Herrlichkeit, tief im Travertin, dem porösen Gestein

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Pagina 4 di 12
Data: 19.01.1929
Descrizione fisica: 12
«ine Gnindenteianrmg. die die betroffenen Landwirte schwer schädigen würde, vermieden, andererseits aber doch dem Willen der Regierung voll und ganz eutlrvochen werden könnte. Weiters wurden die Vertrauensmänner <mf- getordert. dafür zu lorgen daß die durch den Bau der neuen Straße Bolzano—Mcrano betrof fenen Grundbesitzer als Cntlchädiaung kür ent- eiane:« Grundstücke den ordentlichen heutigen Verkebrswert erhalten, damit nicht sie. die GnmdbeNlzer. di« szauptlastentrager dieser neuen Straße

Kunststücken «dt (die nebenbei gesagt Fabbrl glänzend anssührtel. stn übrigen aber musikalisch wertlos ist. Ganz erlesen fein gelangen Schu- mann's „Abendlich' mrd als Zugabe „Träu merei'. Morcclla Chesi, die ja hier bereits ein piani- ftiiches Solokonzert absolviert hat. erwies sich als ein« ganz erstklassige Beg'elterin. Ihr gut ab gewogenes Sviel ab einen fein abgetönten Hmicr» grund für den plastischen und bi- ins Kleinste nuancierten Dovbmg des Solisten. R. W. Eingefendek Rittnerbahn

unter den Schulkindern dadurch besonders auf. Außerdem hat das Paar einen Sohn. Die Kunst-Miizenaten. Auf Schloß Paschbach ging es oft hoch her. Da wurden Gäste zu abendlichen Unterhal tungen geladen und bei den flotten Klängen eines fkdelen Terzettes manche Nacht in Sans llnd Braus durchgebracht. Wenn im Stadttheater in Bolzano Gast spiele gegeben wurden, waren die beiden ganz besonders gütige Gönner der Schau spieler. So wurden die Schauspieler wieder holt nach Schluß der Vorstellungen auf Schloß Paschbach geladen

notwendig und führt unmittelbar darauf über den Platz des heutigen alten Widumstadels. Auf der Strecke alter Widum—neuer Friedhof wird die Syftemi- sierung des Untermaifer Mühlbaches not wendig. Die Arbeiten für die Timmelsjochstraße sind bereits feit längerer Zeit in vollem Gange. Das erste Baulos von S. Leo nardo i. Pass, bis Mofo stellt eine beinahe ganz neue Anlage dar, da die Trassenführung teilweise verändert und die Straße auf 5 Meter verbreitert wird. Provinz und Gemeinde sind mit Beiträgen

zu den Bau kosten verpflichtet. Die Straße ist bis zum Zolle oberhalb Eomion, also fast bis zur Hälfte des ersten'Bauloses bereits fertig gestellt. Vis zum Sommer hofft man das gesamte projektierte erste Banlos bis Mofo vollendet zu haben. Obwohl die Straße wohl in erster Linie der großen strategischen Bedeutung wegen ihre Entstehung verdankt, so kommt ihr doch auch für den Touristen- und Sommeranto- verkehr eine ganz hervorragende Bedeutung zu, besonders dann, wenn auch das von der Grenze

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Pagina 2 di 20
Data: 06.10.1934
Descrizione fisica: 20
ist entschlossen, den Grundsatz der Staatsantorität mit allen Mitteln aufrecht zuerhalten und dein Zustand der Unsicherheit sowie den Uebergriffen des Separatismus ein Ende zu bereiten. Die politische Hochspannung hält an. Nach Bekanntwcrdcn der Bildung des Kabincttcs Lerroux nlurde van der Arbeiter-Konföderation sofort für ganz Spanten der Generalstreik aus- gcrllfen. Generalstreik in Spanien Madrid, 8. Oktober. Heute um Mitternacht hat der Generalstreik begonnen. Die Bäcker arbeiten nicht, die Kellner

Schüsse. Extremisten machten auf die Kaserne tum Montana einen Angriff. Soldaten wehrten bicien ab, wobei ein Mann getötet wurde. Der General, streik soll auch in Sevilla. Valencia und Cordoba ausgeruken worden fein. Wie verlautet. w>rd der Belagerungszustand proklamiert werden UeSer ganz Spanien ist die Zensur verhängt wor den. Die Setzer haben ihre Arbeitsstätten ver lassen, nur drei Blätter der Rechten werden heute crschelnen. Mehrere Mitglieder der Regierung sind zusammengekommen

, um sich ihre Eindrücke mitzuteilen. Der Innenminister erklärte, er sei unö setzte hinzw daß die Regierung alle Maßnahmen ergriffen habe, um allen Even tualitäten zu begegnen. Auch in Catalonien. - Heute morgens ist in ganz Catalonien der Generalstreik erklärt worden. Im allgemeinen herrscht Ruhe. Der Staatsprästdent von Cata, lonien. Companys, hatte mit Azana eine längere Unterredung, der außergewöhnliche Bedeutung veigemesien wird. Companys erklärte, die Situation sei sehr ernst, Catalonien werde aber seine Aufgabe

. Von der Sammeltätigkeit Hüters bekommt man einen Begriff, wenn man bedenkt, daß z. B. diese Spanienreise allein eine Ausbeute von über 200.000 Pflan zen ergab. Ganz Europa und auch die überseeischen Länder versorgte er mit prachtvoll zubereite ten Herbarexemplaren. Botanische Institute verschiedener Universitäten, die Lehrmittel sammlungen vieler Anstalten u. Mittelschulen bezogen von ihm kleinere oder größere ab geschlossene Sammlungen oder Ergänzungs? stücke. Aus dem Ueberblick über feine Lebens arbeit ergab

sich, daß das mehrere Hundert tausend Individuen umfassende — Herbarium Huteri — welches am Brixner-Diözefan- Gymnasium Vizentinum aufbewahrt wird und Eigentum dieser Anstalt ist, nur ein ganz geringer ^.eil seiner Arbeit ist. Von den Mit arbeitern an den großen europäischen Sammelwerken war Hüter einer der regsten und fruchtbarsten. Emsiges Studium der wichtigsten Fachliteratur und Selbstschulung im wissenschaftlichen Arbeiten setzte Hüter in Stand, auch literarisch an die Oeffentlichkeit zu treten. Er verfaßte

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Pagina 7 di 12
Data: 13.06.1936
Descrizione fisica: 12
den. Aber die Eidgenossen haben eS diesmal mit einer komplette» Austria zu tun (Sesta. Andritz, und Zöhrcr fehlten am Sonntag), die sicher aus ihrer Reserve heransgehen wird und ihr bekanntes, den Gegner zermürbendes Kombinationsspiel anwenden. In diesem Falle hätte auch für die ÄraShoppcrS daS letzte Stündchen geschlagen. .Ganz sich^haben den fS! .4 lu! ii 4IIU* CD)5 f auf eigenem Boden spielen. Da tritt also Bern ganz aiissichtSloS an. Turin ist in voller Fahrt und hat erst am 11. ds. in einem überzeugenden

5:1 die Alessandria im Cnpfinale der „Covva Jtalia' besiegt. PhöSuS (die Firmenelf eines Elektrizitäts werkes) hat auch einen Vorsprung von 3:0 Treffern Segen Boung Fellows. Da muß wohl eine ganz besondere Sensation eintreten, wenn die Schweizer durchkommen wollen. Die morgigen Spiele: In Turin: Turin—Bern; In Zürich: GraShopperS—Austria: In Budapest: PhöSuS—Boung Fellows; In Lausanne: Lausanne—Zedenice. Der vierte Teilnehmer Oesterreichs im Mitropacuv ist nun auch gesunden. QualisikationSsieger wurde

Vorsicht geboten. — Die derschnelten Höhenwrge. — Wichtiges für Gelegenheits-Berg steiger. Die Bergsteiae-Saison 1936 hat eingesetzt. Trotz der immer noch ungünstigen Witterung, die die Er öffnung des Bergsteigerjahres 1936 ohnehin schon sehr weit hinausgeschoben hat. schnürt man semen Rucksack und schmiert seine Stiesel. Noch ist nicht überall Gelegenheit zu fröhlichem und gesundem Bergwanderu gegeben. Noch liegt, nicht nur auf den Nordseiten, an die die Sonne nur ganz kurze Zeit herankam

, sehr viel Sckinee. Grate. Rinnen Und Kamine sind verschiedenenorts noch mit Schnee angesüllt oder gar vereist, verlangen daher äußerste Vorsicht und kaffen nicht jeden, der in die Berge kommt, an sich heran. Riesige Schneefelder dehnen sich noch an den Hänge» und warnen vor leichtsinnige« Tritten, Lawinen» und Steinschlag- Gcfähr ist gerade jetzt in diesen Wochen sehr zu be fürchten. Rur ganz Geübte sollen jetzt in die Berge gehen, die anderen niögen noch einige Wochen warten, bis die verschiedenen Höhenwege

vielfach die Sitte eingebürgert, mit den Halbschuhen auf die Tour zu gehen. Ganz abgesehen davon, daß man sich dadurch das Gehen selbst erschwert, sind Knöchcl- bräche infolge von Fehltritten gar keine Seltenheit, und gar manches Opfer verdankt den Verlust seines Lebens ctiicm — Paar Halvfchnhe. Nehme außerdem jeder reichlich Nahrung mit. ES kann leicht sein, das, der eine oder andere unverhofft z,rr Nächtigimg in Ödit Bergen gezwungen wird, zu de« vor allem warnie Kleidung, aber auch — etwaS zum Essen

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Pagina 2 di 6
Data: 18.05.1936
Descrizione fisica: 6
sammelten sich am 17. ds. in Wien die Landes führer der Heimwehren. Auf Dienstag. 19. ds., ist eine Zusammenkunft der Vertrauensleute der Heimweyren von ganz Oesterreich anberaumt. *** Bethlen und Eckhart in Wien. Der unga rische alt-Ministerpräsident Graf Bethlen und der Führer der Kleinlandwirtepartei, Tibor v. Eckhart, sind am 15., bzw. 16. ds. in Wien eingetroffen. *** Fernöstliche Erenzzwifchenfälle. Aus der unmittelbaren Umgebung von Chabarowsk wird ein neuer sowsetrussisch-mandschurischer Grenz

lange in Gebrauch befindlichen Zungenfrequenzmessern; ein solches Jnstru- ment besteht aus einer Anzahl, in einer Reihe angeordneten, federnder Metallzungen verschiedener Länge, von denen gerade die jenige die größte Ausschwingung, bzw. das größte Vibrieren zeigt, deren Eigenfrequenz (Wellenlänge) der des dem Instrument zu geführten Wechselstromes am nächsten kommt. Theoretisch läßt sich daher die Wirkungs weise der Apparatur des Prof. Stiattesi, wenigstens in ganz graben Umrissen, wohl er klären

von Alexandra von Bosse. Romanvertrieb Erich Lungwitz. Leipzig N 22. <39. Fortsetzung) Lange lag er ganz still. Er vermochte nicht nachzudenken. Sobald er es versuchte, wirbelte im Kopf alles durcheinander. War vielleicht -alles nur ein Traum gewesen? Er war nur fieberkrank und hatte entsetzlich geträumt. Gleich mußte er in seinem Jungenzimmer in Dornhausen erwachen, und sein Muttchen würde an seinem Bett stehen. Aber er wagte es nicht, die Augen zu öffnen. Schwester Klara blieb noch eine Weile am Bett

erwachte, schlief er dann meist lange und fest der Ge nesung entgegen. War von der Natur so ein gerichtet, damit das Gehirn mal erst ganz zur Ruhe kommen sollte. Leise ging sie zum Fenster zurück, sich da an eine mitgebrachte Näharbeit zu setzen. Aber kaum wandte sie ihm den Rücken, öffnete Götz blinzelnd die Augen und blickte ihr nach. An dem Fenster war der dunkle Vorhang etwas zurückgeschoben, damit Schwester Klara arbeiten konnte, und das Licht blendete Götz. Er sah die Schwester nur als Silhouette

, es war gar nicht verwunderlich, daß er nun davon träumte. Ralf Berger kam an sein Bett und nahm feine Hand. Ralf Bergers Hand war klein und sah zart aus, fast wie die Hand eines Mädchens, aber die Finger umfaßten Götzens Hand mit festem Druck. „Verstehen Sie mich, Herr Dorneck?' fragte Ralf Berger. „Ja, ganz gut', sagte Götz. „Sie haben versucht, in meinem Flugzeug zu fliegen und sind abgestürzt. Der Apparat explodierte und ist verbrannt. Sie haben sich den Kopf verletzt und ein Bein gebrochen

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