143 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1930/02_08_1930/DOL_1930_08_02_8_object_1148625.png
Pagina 8 di 16
Data: 02.08.1930
Descrizione fisica: 16
— sage und schreibe —drei Wurstzipfel ans den Tisch. Ich tvar sehr erstaunt und froh, daß ich nun gehen konnte. Der Zauberer warf mir die drei Wurst zipfel nach und sagte, ich sott sie daheim dem Hund geben, wenn wir einen hätten. Ich habe dieses Zauberstück überall herum erzählt, und heute noch sagt man in der Heimat, wenn eine Sache nicht ganz kn der natürlichen Ordnung läuft: „Das ist wieder einmal eine Wurst mit drei Zipfeln.' Ich selbst habe mir schon viel früher den Reim auf dieses Zanberstück

hemm drücken, zur Nachahmung empfehlen möchte. Dev Panamakarrat Zu eng! Wie amerikanische Ingenieure feststellen, ist der Tag in bedenkliche Nähe gerückt, an dem der Panamakanal für den Schiffsverkehr nicht mehr ausreichen wird. Der Gouoernerir der Kanalzone glaubt, daß dies im Jahre 1960 der Fall fein wird, und wenn nicht vorher Schritte für die ermattete Vergrößerung unternommen werden, würde dis Durchschiffung im Jahrs 2060 ganz un möglich fein. Der Ban eines großen Dammes über den Chagresfiuß

besser kann er verdienen und somit seinen Nachkommen ein bequemeres Leben sichern. Vater sind dafür da, zu arbeiten. Das ist die praktische Seite, von der man sie betrachten muß. Was den sonstigen Verkehr mit ihnen be- trifft, so ist dieser wechselnd. Manchmal sind sie ganz erheiternd, manchmal weniger. Früher, als sie noch Barte trugen» sotten sie unterhaltender gewesen sein. Auch die Repctieruhren, die sie anschlagen ließen, waren lustiger als das einfache Ticktack der modernen Armbanduhr

. Und dann der Tabaksgeruch, der die Väter umgibt? Wenn sie küssen, wird einem ganz übel, und dazu kratzen noch ihre Bor- sten im Gesicht, die man nicht einmal wie bei einer Dürste ausreißen kann. Mutter riecht auch nach Zigaretten, aber ihre Haut ist wenigstens weich wie eine Puderquaste, lkbrigens möchte ich wissen, warum sie sich so oft im Gesicht pudert. Ich werde nur einmal am Tage und an einer ganz anderen Stelle gepudert. Ob Vater die Mutter mit seinen borstigen Küssen wundreibt und fie es wohl deshalb tut? Wozu

Mutter für mich notwendig ist, habe ich bisher noch nicht ganz ergründet. Ich könnte ohne sie leben, da ich meine Kinderfrau habe, die mich mit allem ver sorgt. Sie wäscht mich, legt mich ttocken, kleidet und nährt mich. Ich finde, daß eine gute Kinderfrau im Leben eines Säuglings wichtiger ist als eine Mutter. Das sind meine Erfahrungen, andere Kinder mögen andere haben. Mutter küßt mich und nennt mich ihren süßesten Liebling. Sie zeigt mich ihren Freundinnen und erzählt ihnen stolz

1
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1934/11_08_1934/DOL_1934_08_11_14_object_1189637.png
Pagina 14 di 18
Data: 11.08.1934
Descrizione fisica: 18
ergibt sich die Verstärkung der Mannschaft einer seits fa von selbst, denn ihm obliegt es. jene Spieler ausfindig zu machen, die sich für die Mannschaft eignen. Wir wissen ja ganz genau, wie es um das Spielermaterial in unserer Stadt steht. Es gibt einige Spieler, um die uns manche Vereine beneiden könnten, aber es gibt leider auch viele Nieten darunter, aus denen niemals etwas wird. — Kluger Weise hat man nicht viele Spieler auf die Abwanderungsliste gegeben. Diese enthält überhaupt nur vier Spieler

, aber die Naturapostel von Texas und Wisconsin scheinen den Ehrgeiz zu haben, im Land der unbegrenzten Möglich keiten doch einen Erenzsall zum Unmöglichen hin zu schaffen. Denn eine Hochzeit, bei der Braut, Bräutigam und Trauzeugen und Gäste ganz unbekleidet sind und nur der Standes beamte ein Ziegenfell trägt, ist schließlich auch Naturaposteln und Anhängern einer extremen Körper-„Kultur' etwas Ungewöhnliches. Die an der Trauung Beteiligten aber fanden stch in diesem Fall in die besonderen Umstände. Die Umgebung

, in der die Hochzeit stattfand, war die vorgeschichtliche Schau „Die Welt vor einer Million Jahren': sie war also ganz dazu an getan, eine vollendete llebereinstimmung mtt 5 am Dreiländertreffen Italien-Angarn-Iugoslawien mit 50 Sekunden, auf einer 50-Metcr-Bahn. die Bestzeit für 1031 schuf. Sein Landsmann Sze- kely, ferner die beiden Deutschen Wille und Fischer sind als gleichwertig zu betrachten. Die übrigen Teilnehmer erreichen nicht die Klasse der Borgenannten. IvOÄeter Freistil: Mit 26 Nennungen weist

dieses Rennen eine Rckordbesctznng auf. T a r i s. Frankreich, dürste hier ganz bestimmt siegen! Costoli, Italien, wird diesmal kaum von Signori abgehängt werden. Die nächsten Plätze werden voraussichtlich die beiden Deut schen Deiters und Nüske oder der Ungar Lengyel besetzen. 150 0 Meter Freistil: Mit 21 Meldun gen hervorragend besetzt. Wieder dürfte der Sieger Taris. Frankreich, sein. Costoli. Ita lien. zweiter. Um den dritten Platz kämvsen Signori. Italien. Piber. Ungarn, und die beiden Deutschen

». Ein Großteil der Bewerber ist hisher inter national wenig hervorgetrcten. so daß man sich über ihre Aussichten kein richtiges Bild machen kann. Es genügt, daß einem Springer ein Sprung mißglückt, um ihn in der Klassifizierung, wenn er anfangs vielleicht unter den Titelanwärtern zu finden war. ganz zurückzuwerfen, so daß oft Springer, die bei anderen Wettbewerben weit aus besser klassifiziert erscheinen, unter den letz, ten zu finden sind. 1X200 Meter Freistilstaffel: Dies ilt eine der wertvollsten

2
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1928/17_12_1928/DOL_1928_12_17_2_object_1188561.png
Pagina 2 di 8
Data: 17.12.1928
Descrizione fisica: 8
von Bolivien und Paraguay eine gleichlautende Rote gesandt, worin beide Regierungen auf die Bedrohung des Friedens durch ihre Kriegsvorbereitungen aufmerksam gemacht und an ihre Pflicht erinnert werden, auf die Vorschläge des Völkerbundrates zur Bei legung des Streites einzugchen. Der ener gische Ton der Rote ist ganz unmißverständ lich. In Ratskreisen glaubt man. daß um die Einberufung einer außerordentlichen Ratstagung nicht herzukommen sein wird. Durchwegs herrscht auch die Meinung

ein ganz harmloses Aussehen. Der Empfänger legt dann sein Gitter, das ganz gleich ge arbeitet ist wie das des Absenders, auf das Papier und Io erhält er in den Güteröffnun gen den wahren Inhalt des Briefes. Man kann sich vorstellen, daß es nicht gerade ein fach sein mag. einen solchen Brief zu enträt seln, wenn allenfalls noch Chiffren verwendet sind. Aber doch entwickeln gewisse Menschen in der Entzifferung solcher Korrespondenzen eine ganz erstaunliche Genialität. In den »neisten Außenministerien

die heilige Kom munion austeiien. Di« Kinder wurden bereits mit großen Eifer für den Empfang des Allerhciligsten Sakramentes vorbereitet. Dabei ist am benrerkenswencsten, daß alle dies« Kinder noch in zartem Alter sind, sieben Jahre und auch noch darunter. Das geschieh! ganz im Sinne des Dekretes des Papstes Pius X. »Quem Singulari'. Der gegenwär tige Hl. Vater will gleichfalls, daß das katho lische Volk sich daran holten soll. Vergangene Woche wurden die kleinen Crstkommunikan- ten im Thoatersnal

man auch ganz deutlich Haare feststellen. Beim Ab suchen der Spur fand man auch abseits der Spur im Gras einen blutigen Stein, mit dem nach der Anklage der Mord begangen wurde. Nach diesen Funden erklärte der Wirt Eder, da liege schwerer Mordverdacht vor. Cr sorgte energisch, daß am Tatort nichts mehr - geändert wurde, bis zum Eintreffen der Kom mission. Der Zillertaler Arzt Dr. Rainer * gewann denselben Eindruck. Die Wunden könnten durch einen Absturz cm der harm losen Stell« nicht erklärt

3
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1943/12_07_1943/DOL_1943_07_12_4_object_1154876.png
Pagina 4 di 4
Data: 12.07.1943
Descrizione fisica: 4
an das Haus Ara- gonici«, desten Herrschaft schließlich auch Pisa anerkennen mußte. Der spanisckie ErLfolgekrieq sah die Engländer zum ersten Male vor den italienischen Küsten. 'Als Derbüirdete des öster'reichischen Erzherzogs Karl landeten sie ein Expeditionskorps in Spa nien und eroberten bei dieser Gelegenheit „ganz nebenbei' Gibraltar (1701), das sie seitdem nie »vieder Herausgaben. Am 13. August 1708 er schien vor Sardinien ein englisches Geschwader unter dein Admiral Lake und boinbardiertc

nicht erschüttern. „Ich «nöchte mich rasieren lasten', meinte er. Worauf sich eine der Gestal ten tief verneigte und ihn in den Nebenraum suhrtc. Das war der Frisiersalon, der zugleich als Schlafzimmer biente. Unteroffizier Winkler nahm auf eine»» der Wand zugekchrtcn wack ligen Stuhl Platz. Spiegel gab es keinen, aber dafür hi»«g das sowjetische Einhcitsbikd „Mäd chen mit der Blume' vor ihin, in desto»« Glas man sich ganz gut sehen konnte. Der Friseur Lcgann seine Vorbereitungen, indem er das vom vielen

Gebrauch ganz schmal gewordene Messer heroorholte. Dann schnallte er seinen Hoscnrienrci« ab. hängtc ihn an einen Nagel und schärfte daran das Rasiermesser. Nun brachte er einen Napf, in dein, schwarz wie die Nacht, ein Stück Seife lag. von eingetrockneten« Schaum umrahmt. Ferner etwas. Las einmal ein Pinsel gewesen sein konnte. Der Unteroffizier harrte der Dinge, die da kominen wllrden. und suchte dabei mit den Blik- fen unwillkürlich aber vergeblich das, was »och fehlte, nämlich die Feuchtigkeit

, »nit der im Osten oruirdiätzlich äußerst lparsain umgegangen wird. Der Frileur ivar über solche Probleme erhaben. Mit einer gewissen Feierlichkeit in der Bewegung hielt e'r den Pinsel feiltredit vor sick». als wollte er «nit dem Schwert grüße», und spuckte dann ganz überraschend «nit einem feinen, aber zielsicheren Strahl darauf. Gleich folgte noch ein zweiter, und schon begann er flink den Eckiaum zn schlage». Zum Unterschied vom Friseur blieb Wiuklcr die Spucke weg. ..Mensch', meinte er tonlos

, „spuckst du bei allen deinen Kunden auf den Pinlel?' „Eoipodin!' ries der Mann und hob beschwö rend die Hände. Nur meint ganz feine Klienten kommen. Früher beim Genostci« Kommissar und jetzt bei den Herren deutschen Soldaten. 2lllen andern spucke ich direkt ins Gesicht.' Bereinsnachrichke,» lUetcrflitciiberei« Bolzano. Mittwoch, 11 Jul», werde,, im Marinhilskirthlein mit Mililärfricdfiof jn Tan Giacoino die zivei hl. Messen für eine» ver- »iiaiiitltcii Krieger gelesen. Kloinsr *on Boliino — Te!ephon

4
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1936/13_06_1936/DOL_1936_06_13_10_object_1149365.png
Pagina 10 di 12
Data: 13.06.1936
Descrizione fisica: 12
--------- nach eigenen oder gegebenen Vorlagen --------- Pista Kislöd drückte stumm die Hand, die sich ihm aus den grünen Fichtenzweigen ent gegenstreckte, dann stürzte er die Treppe hinunter. Er hätte auch so nicht mehr zum Souper bleiben können, auf keinen Fall. Der Korridor war lang. Ganz am Ende war Zsigas Zimmer, aus der linken Seite. Er schloß die Augen. Er hatte ein dumpfes Gefühl in der Stirne, ein Brausen in den Ohren. Da sah er nicht, wie an der Türe rechts, an der er jetzt eben vorbeigetragen wurde

den alten Herrn. „Gewiß Onkel, du hast im allgemeinen ganz recht, allein in diesem besonderen Fall ist von einem Leichtsinn keine Rede, am aller letzten von irgendeiner Blamage. Kislöd ist gestürzt und das Gewehr entlud sich, es hätte ihn ebensogut selbst treffen können. Außer dem war er außer sich . . . Zsiga ist doch sein Kamerad. Du hättest ihn nicht gehen lassen sollen, Onkel. Du hast ihn beleidigt!' „Lassen wir das jetzt, Eckbrecht! Ich will von dieser Sache nichts mehr hören. Was ist eigentlich

- goldenen. großen, mit der blauseidenen Steppdecke zugedeckt . . . ganz allein. Vor dem hohen Fenster ging der Mond durch die Bäume draußen. Er war da und wieder weg. Jetzt ritz er den goldenen Flügel eines Engels, der ein paar schwere Quasten des Baldachins in. die Höhe hob, aus dem Schat ten, dann glitt er sachte über den Rahmen eines Frauenbildniffes und dann über eine gelbe Tapetenleiste. Das Kind lag und hatte eine Puppe im Arm und das war ein Trost. Es hatte seine dicken Händchen ineinander

gefaltet. Vier zehn Englein bei mir stehen. . . und dann: Müde bin ich, geh zur Ruh . . . Beten, beten war gut. Mädi war gewohnt, allein zu sein. Papa war in der Kaserne, Mama war im Himmel und die alte Nana hatte immer viel zu tun. Am Abend, wenn Mädi schlafen sollte, ging sie in die Küche. Aber zu Haus war es eben doch anders, in ihrem eisernen Gitterbett ... und die Küchentür nebenan ein Spalt offen. Aber Papa hatte gesagt: Wenn ich Mädi zu Großonkel mitnehmen soll, so muß es mir versprechen, ganz

wird ja auch bald kommen und ... der arme Mann ... ob der wohl jetzt auch so allein ist? Ranna hat besagt . . . deschossen . . . aber der liebe Gott ist bei ihm. Mädi drückte ihr Puppenkind fester an sich. Ob er auch eine Puppe hat? So eine liebe, liebe Puppe? .Ob sie ihm nicht ihre . . . ihre Puppe . . . ? Aber da kamen doch die Tränen. Ich will Ranna fragen, ob er eine Puppe hat, denkt Mädi, weint ganz lautlos vor sich hin . . . weil er beschossen ist und weil . . . weil die Ranna so lange nicht kommt

5
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1934/15_12_1934/DOL_1934_12_15_20_object_1158493.png
Pagina 20 di 24
Data: 15.12.1934
Descrizione fisica: 24
hatte nämlich zum Schauplatz ihrer Finanztransaktionen den Schreibtisch ihres Gatten gervählt, obwohl sie wußte, daß er ihn brauchen »vürdc. In Eile raffte sie ihr „Vermögen' zusammen und begab sich in ihr Zimmer. Richard »var Myras vollko»n»ne»»sier Gegensaß. Bei ihm herrsche in Gclddingen unheimliche Ordnung. Da fiel kein Groschen in eines Bettlers Hut. der nicht ebenso sorg fältig wie die ganz großen Ausgaben ver bucht »vurde. Trotzdem hatte cs die Arbeits überlastung der letzten Tage mit sich gebracht

. . .' in dieser Tonart ging cs weiter mit Schiinpfen und Schelten, »vährend Myra kein einziges Wort der Rechtfertigung farid, »ui» es Richards Anschuldigungen entgegen zuhalten. Was hätte sie auch sagen können? Richard »var ja in» Recht. Aber sie »vürde Ein Sparmittel ist die altbewährte B3 3 > Mcrgg# Suppen-Würze („Concentrato Maggi') dank ihrer großen Ausgiebigkeit und Feinheit des Ge schmackes. Man verlange ausdrücklich „Maggi’s Wiirze' es jetzt ganz geiviß »nit den» Aufschreiben versuchen. ..Es it'f das letzte

Mal. daß ich ein Auge zudrücke. erklärte Richard pädagogisch. „Da hast du deine 50 Schilling und ein andarcs Mal paß besser auf.' M»)ra versprach es. Sie fieckte die Schelte ein und das Geld. Es genügte gerade für Richards Hausrock. Als Richard bereits auf dem Weg i» sein Büro »var, fiel ihin plößlich ein. daß er ver- acssen hatte die 50 Schilling, die ih>»» sei»» Freund Karl znrückgegcbcn hatte, ei»»zu- tragen. Er hatte das Geld bloß — ganz gegen feine Gewohnheit — flüchtig in die Westentasche

Zeit die Strafe und steckte sic in eine Erziehungsanstalt. Auch dort lief sie immer wieder da»»on, schließlich und endlich tümmcrte man sich nicht mehr un» sic, man lies; sie durch das Land vagabundieren, aber ihren Gerald hat sie nicht gesunden. Er war »erschollen. Rach mehrjährigem, vergeblichen Suchen scheint sie müde geworden zu sein. Sie kehrte zu ihren Eltern zurück und lebte dort ganz still und zu- rüclgrzogen. Und »un, jo viele Jahre später, haben sich die beiden „Kameraden

nichts damit zu tun, dem» der Name Lockbicr deutet an. das; cs lscincr frühesten Herkunft nach) aus Einbeck im Regierungsbezirk Hildesheim staminte. Allerdings »vürde sich „Lcckbicr' nicht so gut aussprcchen. Ganz sauer ist die Zitrone nicht - int Gegen teil, sic enthält ja bis zu 10 Prozent Zucker. Als der Ludapestcr Totengräber Johann Toth (der Name stimmt wirklich!) sich vor einigen Jahren erhängte, hinterlicst er die lakonische Mitteilung: „Ich habe cs endlich satt, jeden Tag andere Leute zu begraben

6
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1930/19_07_1930/DOL_1930_07_19_3_object_1148962.png
Pagina 3 di 12
Data: 19.07.1930
Descrizione fisica: 12
liegenden Auto retten. Nach Erledigung der gesetzlichen Forma litäten durch eine behördliche Kommission (Aufnahme des Tatbestandes uftv.) wurden die Leichen nach Spormaggiore gebracht. Die Leiche der Frau wies eine ganz besonders schwere Kopfwunde auf (eine grosse Ritz wunde von der Stirne bis zum Scheitel), auch der Ehegatte wies Verletzungen am Kopfe auf. Aus einem Ohr des Herrn Rode trat Blut heraus, ein Zeichen innerer Kopfver letzungen. Das Auto steht bis zum Dache unter Wasser. Die Leichen

15 Tage, Gesaatosten L 235.- Hochfrequenz Radium Röntgen Ävsk'ahSunv von RahrunssmitteSn mit den ultravioletten Strahlen. Usber dieses Thema ist in Fachzeitschriften und Werken schon viel geschrieben worden, während in Vevölkerungskreisen hievon noch sehr wenig und wenn, nur ganz Unvoll kommenes bekannt ist. Das Studium und die Lehre von den Vitaminen, eine verhältnis mäßig ganz junge Wissenschaft, hat uns in diesen Belangen erst die Augen geöffnet und der weitere Ausbau der Lehre von den Vita minen

und reiner, staub freier, ozonreicher Lust gezogen und geerntet werden, gegenüber jenen aus dem Tieflande vorzuziehen sind. Diese Erkenntnis existierte bei manchen Völkern schon im Altertum. Die Lehre von den Vitaminen hat nunmehr diese alten Annahmen vollauf bestätigt und ist es also kein leeres Gerede, wenn Nahrungs mitteln aus Gebirsgsgenden gegenüber an deren der Vorzug gegeben wird. Auch in unserer Gegend wurden ganz un beachtet von der Oeffentlichkeit Versuche mit der Bestrahlung

von Getreidenährmitteln an gestellt und die Konstruktion einer Maschine zur Bestrahlung von Mahlprodukten durch die Ultraviolettstrahlen der künstlichen Höhen sonne studiert und auspmbieü. Diese Ver suche erstreckten sich anfänglich auf die Be strahlung durch dl« natürliche Höhensonne im Gebirge in ziemlich primitiver Weise in einem der Sonnenbestrahlung ganz besonders aus gesetztem Raum unter Uviolglas und erst 1929 gegen Sommerende wurde es möglich, eine Quantität von der natürlichen Höhensonne bestrahlter

7
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1934/03_03_1934/DOL_1934_03_03_9_object_1192647.png
Pagina 9 di 20
Data: 03.03.1934
Descrizione fisica: 20
die -chuhc ganz aufgegessen hatten, hörten sie I plötzlich Kinderstimmen und sahen Häuser in I her Entfernung. Sie waren gerettet. Der Bischof hatte bei dieser Hungerkur, der luuch die Schuhsohlen nicht abhelfen konnten, I in 21 Tagen 50 Pfund verloren. Ein narrisches Restaurant In Newyork, unweit der berühmten Börsenstraße Wall Street, gibt es eine Gaststätte, die wohl in der ganzen Welt nicht ihresgleichen haben dürfte, es fei denn in irgendeinem Lunapark. Dieses Restau rant mit dem stolzen Namen

„La Fayette' hat nämlich an einer seiner Seitenwände vier harmlos aussehende Tische, an denen in sitzen die überraschendsten Sensationen mit sich bringt. Der ahnungslose East greift nach einem Messer >md nimmt zu seiner F4:blllssung wahr, daß der r cc»; -ran hängen bleibt und stadtlschen ^uf den Teller ge- Meranesser ganz von selbst um bestimmte Stellung er- i 'ucher nach der Uhr .^cken feststellen, daß der Mlweiser stehengeblieben in Gang setzen läßt. ,'llen Zaubers? Im selben Jje Starkstromstation

ablesen kann.' — „Herrlich, herrlich!' frohlockte der Direktor. Der Plan glückte! Die Diva nahm sich von nun an außerordentlich zusammen, sie war von ihrer Nervosität kuriert. . Und ob der Arzt so ganz Unrecht hat? Ra-io-Sen-ee in -er Westentasche Jeder seinen Radiosender in der Westen tasche oder wenigstens gespeist aus einer Taschenlampenbatterie! Das ist einer der Träume eines Radio-Bastlers inJnnsbruck, der angeblich daran ist, verwirklicht zu werden. Ein erfahrener Radio-Amateur soll nämlich

aufgestellt hat, mit dessen Hilfe Raubzüge durch ganz Pennsyloanien organisiert werden sollen. Das Geschwader umfaßt neun Flugzeuge modernster Konstruktion, die mit Maschinengewehren aus gestattet sind. Als erster Coup war ein Ueberfall auf das staatliche Postflugzeug geplant, das mit einer Ladung von Goldbarren im Werte von zwei Millionen Dollar von Boston nach Phila delphia flog. Da die Polizei rechtzeitig von dem Plane erfuhr, wurde das Postflugzeug von zwei Spork in Berg und Tal Skiausflus auf -en Don

Wettbewerbe gesorgt ist. Besonders das Duett zwischen der Meistermannschaft von Italien von der Fknanzwachschule in Predazzo (vorjährige Sieger) und der Meisterstafsel von Oesterreich des Heeressvortverbandes dürfte eine fvortliche Sensation für die Skisportler ganz Italiens und Oesterreichs werden. Die F.S.S.-KSmvse 1935 in -er Tschechoslowakei Bei der Tagung des Internationalen Sikver- bandes in Solleftea wurde beschlossen, die Fis- Kämpfe 1035 im Lang- und Sprunglauf der Tschechoslowakei zu übertragen

8
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1933/13_03_1933/DOL_1933_03_13_2_object_1200167.png
Pagina 2 di 8
Data: 13.03.1933
Descrizione fisica: 8
dann Mitteilung davon, daß Reichs innenminister Dr. Frick zur Feier des Sieges der nationalen Bewegung verfügt habe, daß ab Montag bis einschließlich Mittwoch ln ganz Deutschland die neuen Bakionalfahnen auf allen öffentlichen Gebäuden zu Hillen find. Eine Rechtsmehrheit vielen Städten. Berlin. 13. März. Die am Sonntaq in Preußen stattgcfundenen Gemeindewahlen sowie die Provinzial-La-.d- tagswahlen sind ruhig verlaufen. Die Wahl beteiligung erreichte annähernd 8V Prozent. Eine große Reihe von Städten

. S t a r a c e). Die Sitzung wurde dann auf Montag ver tagt. schäftslebens ermahnt. „Mit dem heutigen Tage,' heißt es in dem Ausruf, „hat in ganz Deutschland die nationale Regierung die voll ziehende Gewalt in Händen. Damit wird der weiters Vollzug der nationalen Erhebung ein von oben geleiteter planmäßiger sein. Nur dort, wo diesen Anordnungen Widerstand cntgegcn-- zcsctzt wird oder wo aus dem Hinterhalt wie rüher Angriffe auf einzelne Männer oder mar- chierende Kolonnen erfolgen, ist dieser Wider stand sofort

entfernte Hafenstadt Long- Beach von dem Erdbeben betroffen zu fein: dort wurden Hunderte von Personen getötet nnd etwa 1500 verletzt. Das Beben, welches das schlimmste der letzten fünf zehn Jahre sein soll und dessen Er schütterungen man in ganz Kalifornien spüren konnte, dauerte ungefähr V/. Minu ten; es warpn deutlich neun Stöße verspür bar. Auch in Los Angeles ist umfangreicher Sachschaden zu beklagen. In Long-Beach ist die Hauptverkehrsstraße wurden), viel bares Geld in die Cemeindo

pater, gestorben an der Pest, begraben liegt, kann ich nicht bestimmt entscheiden. Die Franziskaner-Chronik müßte hierüber sichere Ausknnft geben. 1163 brach im oberen Biicschgau wieder eine verheerende Seicche (Pest, Typhus, oder?) aus, welche viele Menschen hinweg raffte. 1836 herrschte in ganz Binschgau die Cho lera. Dom 5. August bis 20. September. In Sluderno starben 27 Personen in 41 Tagen. Der in Tarces geborene Dr. Mazegger, ein gesuchter Arzt in Merano. eilte seinen Lands leuten zu Hilfe

! waren. Dahin hatten sich die Bögel der Ebene geflüchtet. Ganz unheimlich fab es in der Talsohle aus. Während der Zeit der Epidemie zeigten sich keine Wolken am Fir mament. Malles war der letzte Ortz bis wo hin die Cholera drang.' Die vielen Dorf-Drände kann ich füglich übergehen. Sie sind im Lanve nichts besonderes und im Binschgau fast auch epidemisch. Wohl die größte FeuersbrunN wütete in Sluderno am 12. November 1857. Im sogenannten großen Hause auf dem Dorj- platz krähte der rote Hahn auf. Infolge

9
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1929/25_02_1929/DOL_1929_02_25_2_object_1187746.png
Pagina 2 di 8
Data: 25.02.1929
Descrizione fisica: 8
irrtümlich für Meere gehalten, find aber keine Wasserflächen, son dern nur oerhällnismäßig ebene Flächen mit runden Löchern, langgezogenen Bergadern, Bkulden, Terrassen ufw. und finden sich meist auf der nördlichen HaLbkuget. Di« südliche Hälft« ist ganz mft Kratern, Ringgebirgen. Wallebenen bedeckt und gleicht einem Sieb. Wa „Wallebene' bezeichnet man dem Meere ähnliche, ober kleinere kreisförmig« Stellen mit erhöhtem Wall, di« Mittelgroßen heißen „Ringgebirge' oder Wallkratsr, die lleinsten einfach

Krater'. Ihre Aehnlichkeit mit unseren Vulkanen ist aber eine ganz oberftächliche. Doch gibt es auch Formationen ähnlich der unserer Erde. Dies find vor allem gswattig« Gebirgsketten mit beträchtlicher Höhe und Steilheit und langgestreckte Rillen. Nach ihrer Aehnkchkeit erhielten sie Namen unserer Gebirge wie Kaukasus, Alperr, Apennm wie auch Me anderen scheinbaren Meere und Gebilde nach ihren Entdeckern benannt wurden. Die Gip felhöhe der Mondberge steigt z. B. im 390 Kilometer langen Mondwpennin

der Meerestiefen merken fa auch von den stürmischen Erregungen und Vorgängen an der Meeresoberfläche nichts. Der Mondeinfluß auf den Menschen ist sehr gering, doch lassen sich immerhin gewisse Be ziehungen zwischen ihm und Funktionen des Lebens Nachweisen. (Nachtwandeln!) Schließ lich sei noch der falschen Ansicht, daß sich der Mond der Erde nähere oder gar. einmal auf diese herabfalle, entgegengotreten. 2m Gegen teil muß sich der Mond einst ganz nahe der Erde befunden haben und wird seine Bahn

empsing am Donners tag, 21. Februar, den Präsidenten des Wer kes zur Veranstaltung eucharistischer Kon gresse in Italien, Msgr. Vartolomast, mit dem Dorstandsrat. Msgr. Bartolomasi be richtete dem Papst über die Arbeiten des Werkes und bat um seine Genehmigung für den italienischen eucharistischen Kongreß in Loreto 1930. Der Papst lobte die Tätigkeit des Kongreßausschusies und sprach seine Freude darüber aus, daß dessen Wahl des Ortes auf das erhabene Heiligtum von Loreto gefallen. Angesichts der ganz

betreten. Gelb gewordene Horn» und Elfenbelullücke brmm man in gewöhnlichen Fällen schon wieder durch Ab reiben mit ebner frischen Zwiebetfchnitte oder auch mit Benzin auf ihr ursprängtiiches Weitz zurück Veraltete Vergilbungen bölianüelt man zur Entfeitiung auch erst mit Benzin, dann mehrmals nacheinander mit Wasseritoffsuperoxyd. Mit »er dreifachen Menge Waiser verdünnt, kann Waller- stostsuperoxyd auch als Mundwasser unt» zur Zahnbetxmdlung benntzr werden. Sein« zahn» bleichende Wirkung ist ganz

10
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1931/14_12_1931/DOL_1931_12_14_5_object_1139164.png
Pagina 5 di 8
Data: 14.12.1931
Descrizione fisica: 8
in der Wohnung Mühringers, der .Ruzizka seinen neuen Revolver zeigt«. Sie hantierten eine Weile herum, ohne darauf acht zli geben, ob eine Patrone in den Lauf gekommen sei. Im Scherz drückt« Mühringer in der Richtting auf leinen Freund los. der» von einem Schuß getroffen, tot zusammen brach. Als Mühringer sah. was er ange richtet hatte, lief er ganz verstört aus der Wohnung und stellt« sich nach längerem Um herirren der Polizei. n Hermann Böbbellng. der neue Burg, thealerdlreklor. Aus Wien wird unterm

soll. Er will nachher mit ihr herunerkommen. Sie sollen ein bißchen grob sein und so weiter. Sie wüßten schon, wie man einer Frau Respekt emflößt.' Karl lachte hell auf und die beiden Meister, die in seiner Rahe standen, grinsten über das ganze Gesicht. «Da traut mir der Chef allerhand zu. Aber das können wir machen. Was, meine Herren, machen wir ein bißchen Theater, ganz wie es der Herr Bolle wünichi. Machen wir ums das Leben ein wenig fidel. Rufen Sie einmal zwei Gesellen und zwei Lehrjungen, lieber Streckeband

war. was sich auf sie bezog. Sie sah wie ihr Mann schmunzelte und be schloß ganz energisch aufzulre'.en. Karl schimpfte weiter. Jeder bekam sein Fett ad. Tausend Borwürfe packte er aus. Den Lehrjungen hatte er gerade vor, als Bolle mit Minna erschien. Da trat Ruhe ein. Große markierte etwas den Verlegenen und trat auf sie zu. „Guten Tag. gnädige Frau!' schmetterte er frischfröhlich heraus. „Die Arbeiter und Angestellten freuen sich, die Gattin unseres hochverehrten Chefs wiederzusehen.' Frau Minna kam sich neben

nicht über die Lippen. Der über legene Blick Großes ließ nicht von ihr, und sie kam sich so überflüssig vor, daß sie wünschte, ihr Gatte sagte zu ihr: „Komm Minna, Es ist olles gut!' Aber August Bolle sagte nichts. Er iah seinen Betriebsleiter ganz hoch achtungsvoll an und spannte im Uebrigen auf Minna. Aber sie war ganz still und sichtlich ein- gefchüchtert. Karl Große ergriff abermals das Wort und unterhielt in flotter Weife Minna Dolle.

11
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1945/02_10_1945/DOL_1945_10_02_2_object_1152472.png
Pagina 2 di 4
Data: 02.10.1945
Descrizione fisica: 4
bestimmt werden und daß darüber auch die nternen Kommissionen sowie Befreiungs-Komi tees und die Arbeitorkanmier befragt werden. Um die Arbeitslosigkeit nicht zu verschärfen, wird auch verlangt, daß entsprechende Ver fügungen erteilt werden, um den Zufluß von Arbeitskräften aus anderen Provinzen einzu- dämmen. sowie daß den Nichtoris.insässigen vom Arbeitsamt nur m ganz besonderen Fällen die Einstellung bewilligt wird. 1 . Arbeiteraufnahme: Außerdem ver langt die Arbeiterkammer, daß in den Betrieben

Provinz ist es von ganz besonderer Bedeutung, daß der haupt sächlichste Rohstoff. Holz, wieder freigemacht wird und somit die Möglichkeit geschaffen wird, daß Betriebe wie die Vibert!.' Sida und andere, weitere Arbeitskräfte einstellen können. Hin gegen muß der Holzausfuhr aus unserer Pro vinz ein Riegel vorgeschoben und der örtliche Bedarf an Brennholz gesichert werden. Ande rerseits muß die Einfuhr von Ziegeln. Kohle und Eisenabfälicn gefördert werden. 4. Landwirtschaft: In der Landwirt schaft muß

ganz besonders der Wiederherstel lung der durch den Krieg beschädigten Felder Beachtung geschenkt werden. Auch d>'o Holz schlägerei muß wieder in Gang gebracht wer den, um die durch die Saisonarbeiten freigewor denen Arbeiter über den Winter beschäftigen zu können. Es ist notwendig, daß der LanJw.rt- schaft alle diejenigen Arbeiter wieder zugeführt werden, die infolge des hollen Verdienstes oder durch Zwang während des Krieges die Land wirtschaft verlassen haben. Es ist notwendig

in diese selbstsüchtige Bequemlichkeitsehe. Die Frau war ganz außer sich, als der Arzt darauf be stand, daß der Mann ins Krankenhaus müsse. Nun wollte sie ihn begleiten, aber aucli das stieß auf Ablehnung. Zu solch schwierigem Fall gehöre geschultes Personal. Und das erste Herausgerütteltwerden aus dem gewohnten Trab wurde zum Verhängnis. Der hat die Menschen gekannt, der sie beten lehrte: Führe uns nicht in Versuchung. Da war im Krankenhaus Just auf dieser Ab teilung eine junge Pflegerin, ein wenig keck, ein wenig

Nixenaugen funkel ten ihn so vielsagend und aufmunternd an, daß in ihm eine heiße Leidenschaft erwachte. Diese Schwester war immer um ihn. und wenn sie einmal fehlte, verlangte er nach ihr. Er redete sich sogar vor. daß er sein Leben nur ihrer Pflege und Wartung verdanke. Sie war seine Jugend. Es schmeichelte ungemein seinem Stolz, daß er als Fünfzigjähriger noch einem Jungen Mädchen begehrenswert erschien. Und »us Langweile und Tändelei, aus Mitleid und Berechnung, aus einer ganz großen Dosis

12
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1936/03_06_1936/DOL_1936_06_03_2_object_1149211.png
Pagina 2 di 6
Data: 03.06.1936
Descrizione fisica: 6
. *** Palästina vor der Mandatskommission. Die unter dem Vorsitze des Ccn. Theodoli in Genf tagende Mandatskommission befaßte sich am 1. und 2. Juni mit dem britischen Mandat über Palästina. Da der Bericht der Mandatsmacht selbst kurz auf die noch nicht ganz beendeten Unruhen in Palästina hinwies und der Bericht der „Jewish Agency' („Jüdische Agentur', ein zionistischer Ausschuß, der mit gewissen Rechten ■ Betreffs der Ansiedlung von Juden in Palästina ausgestattet ist) sich in demselben Sinne äußerte

Lungwitz. Leipzig R 22. (17. Fortsetzung) Cr konnte sie nicht erkennen. In den letzten drei Jahren hatte er sie nicht mehr gesehen, und sie stand gegen das Licht, ihr Hut ließ nur den unteren Teil des Gesichtes sehen, aber an der jugendlichen Schlankheit der Ge stalt konnte er erkennen, daß er ein junges Mädchen oder eine ganz junge Frau vor sich hatte. Und etwas von dem ehemaligen Garde- kaoallerieleutnant rvurde wach in ihm. un willkürlich machte er eine Bewegung, die eine Verbeugung andeutete

, der sie sich gegenübersah. Sie er innerte sich des Onkels Leo als eines sehr gepflegten, älteren Herrn, mit leicht an gegrautem vollem Haar und sorglich be schnittenem braunem Bart. War der Alte mit dem zerfurchten, gedunsenen Gesicht, dem der wilde, graue Bart bis fast an die Äugen wuchs, der gleiche Mensch? „Run setze dich, wenn du willst', lud er ein, dabei rückte er Flasche und Glas zurück und nahm die Zigarre auf. Er war verlegen, weil er sich den unerwarteten Besuch nicht erklären konnte. Und er war noch ganz

sich langsam in den zersessenen Ledersessel sinken und seine Rechte tastete un sicher nach dem Glas, dann besann er sich, zog sie zurück. „Na, nur heraus mit der Sprache, Kind, was ist es? Wenn ich dir irgendwie helfen kann — natürlich gern.' Marileen holte tief Atem, dann sagte sie entschlossen: „Onkel Leo, du sollst'mir sagen, wer Eugen } Dorneck erschossen hat'' ■r Eine ganz furchtbare Wirkung hatten ihre Worte. Leo von Specht starrte sie mit weit aufgerissenen Augen an, dann brach seine Gestalt

13
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1945/17_07_1945/DOL_1945_07_17_3_object_1153376.png
Pagina 3 di 4
Data: 17.07.1945
Descrizione fisica: 4
Briefe Von der Postdirektion wird mitgeteilt, daß ab sofort eingeschriebene Postsachen In ganz Italien und nach dem Ausland befördert wer den, ausgenommen die Provinzen Oörz, Triest, Fiume, Pola und Zara sowie Japan. Oesterreich, Ungarn und Deutschland. Eta weltura bekannter Sarner gestorben. Sam th ein, 12. Juli. Heute abends starb In Nordhelm der weltum bekannte Bindenmaclier Anton Regele. Er wurde geboren zu Sarn- thein am 14. September 1372 und vermählte »Ich 1908 rttft der OarmesegiertocMtr

waren bei 20 Bomben ge fallen. Angst und Schrecken hatte die ganze Bevölkerung erfaßt. Die In der Nähe befind lichen Häuser erlitten alle größere oder kleine re Schäden, besonders das Schul- und Gemein dehaus, wo kein Fenster und keine Tilr mehr ganz geblieben war. Die zwei Lehrerinnen, die gerade beim Mittagessen waren, wurden etwas unsanft auf de» Boden gesetzt, ihre Speisen mit Sand und Staub vermischt, ihre Kredenz aller Sachen entledigt und die Wohnung mit Die Ellen des; Pastor Manerlierfi Von LISBliTlI

Glück, daß man als Priester nicht alle Ehen verantworten braucht, die man einsegnen muß. Von jeher war die Familie Mauerberg In zwei Lager gespalten. Titus, der älteste der Buben, und Hubert, der dritte, waren ganz nach des Vaters Herrennatur geartet, und hiel ten zusammen wie Kletten, während anderseits den zweiten Sohn. Stefan, und den längsten. Benedikt, ein herzlich brüderliches Verhältnis umschloß. War es bei den ersteren mehr eine Interessen- und gelegentlich Raufgemeinschaft

zu erfüllen suchen: Seid vollkommen, wie euer Vater Im Himmel vollkommen ist.“ „Ja, es stimmt. In deiner Braut begegnet dir Christus. Immer und zu ieder Zeit sollst du Christus, dem Herrn und Meister, in ihr In die Augen sehen können. Ich werde Christus allein :ehören: du aber gehörst ihm in der Zweiein heit deiner Ehe. Bin ich Priester der Gemeinde, so sollst du Priester deines Hauses sein im Mitopfern mit Christus wie in der Freude I' Christus. Wir wollen beide ganz sein, was wi •ein wollen“ hielt

14
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1935/15_07_1935/DOL_1935_07_15_2_object_1153649.png
Pagina 2 di 8
Data: 15.07.1935
Descrizione fisica: 8
, daß uns der Bundeskanzler selbst er halten blieb. Millionen Oesterreicherinnen und Oesterreicher nehmen Innigsten Anteil au dem Leid, das er nun zu tragen hat.' Sicherheitsdirektor Revertera über die Katastrophe. Linz. lg. Juli. Sicherheilsdirektor Graf Nevertera gab Presie- vertretern gegenüber eine Erklärung ab, in der er ausführt«: „Ganz Oesterreich ist ob des furchtbaren Un falls zutiefst erschüttert. Die Größe der Tragik liegt darin, daß Bundeskanzler Dr. Kurt Schusch nigg. der sich Tag und Nacht um Oesterreichs

zu Gerüchten aus- zunützen und Unruhe zu stiften. Diesen Ele menten sei gesagt, daß der Sicherheitsdirektor vor der Ausstreuung falscher Gerüchte und Nach richten eindringlichst warnt und jedwede Aus streuung beunruhigender Gerüchte mit unnach- flchtlicher Strenge bestrafen wird.' Eindruck in Oesterreich Wien. 18. Juli. Ganz Wien stand Samstag nachmittags im Dann des furchtbaren Unglücks, das sich bei Ebelsberg zugetragen hatte. Die Nachricht da von verbreitete sich in Wien und ganz Oester reich ungemein

mit. daß die Kundgebung der Volksfront und der Feuer kreuzler am 14. Juli ohne Zwischenfall ver laufen ist. In ganz Frankreich haben sich die Kundegbungen zum 14. Juli in voller Ruhe ab gewickelt. nigg hervor, der. kaum daß er sich vom Nerven schock einigermaßen erholt hatte, sich wieder ins Auto setzte, um zur Leiche seiner Gemahlin zu fahren. Der gütigen und wohltätigen Persön lichkeit der Verunglückten widmen die Zeitungen die ehrendsten Nachrufe. Die Leiche der Frau v. Schuschnigg wurde am Sonntag nachmittags

15
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1938/29_10_1938/DOL_1938_10_29_6_object_1204151.png
Pagina 6 di 16
Data: 29.10.1938
Descrizione fisica: 16
vor: ' für alle, ob arm oder reich, ob jung oder alt, sei er jederzeit hilfsbereit und er bitte um Ver trauen und Gehorsam, dann werde er sicher seine Cchäflcin zur ewigen Heimat führen. Im dar- ansfolgenden Hochamt erbat er sür,d!e Gläu bigen und diese für ihreir neuen Seelenbi^en Gottes Schuh und Segen. — In letzter Zeit herrschte bei uns da eine sehr rege Boutäclaleit. Velin Schwablbauer auf der Ebene wurde Haus und Stadel in sehr gesälliger Weise ganz, neu gebaut. Veini Klunhof wurde der banköllige Stadel

da. überschreite stc nur in ganz dringenden Fällen und dann mit Vorsicht. 3. Sei beim Ilebcrschreitcn der Strass« nie zer streut. weder in Gedanken noch mit den Blicken. 1. llebcrgncre die Strasse immer rechtwinklig und nur dann, wenn sie frei ist. 5. Ueberschreite die Strasse nicht sofort nach der Dorbeifahrt eine» Fahrzeuge», besonder» wenn e» sich um die Tram bandelt. 6. An Kreuzungen überschreite die Strasse genau in der von den Dcrkehrswcisern angegebe nen Richtung. 7. Beobachte genauesten» die Zeichen

auf der rechten Seite, ganz am Rande der Strasse. 2. Lass den Autos und der Tram immer das Dorfahrrecht, wenn du dich nicht auf der Haupt verkehrsstrasse befindet. Bevor du nach links ein» biegst, lass alle Fahrzeuge vorüber, die dir ent- gegenkommen. Gib rechtzeitig die Signale. 4 . Bieg« nach links in einem weiten Bogen ein. nach rechts in einem engen. b. Gib beim Herausfahren auf di« Strasse acht, dass du nicht den Verkehr in Gefahr bringst 6. Bei Dunkelheit und Nebel bring rechts und links

, bis er endlich 1888 bei der Finna Goldiner in Breffanone Be schäftigung fand. Bald darauf machte er sich selbständig und siihrte 1892 eine Lehrers tochter 'vn Scezze. Maria Mitterrutzner, eine Verwandte des Direktors Mitternitzner, als Frau heim. Sie war ihm seit dort eine treue Gattin, die alles Leid mit ihm zu teilen wußte. Mühevolle 2lrbeit und Sorgen von früh bis spät war ihr Los. Trotzdem erzogen sie ihre Kinder zu tüchtigen, brauchbaren Menschen, dt« auch im Leben ihren Posten voll und ganz ausfüllen

16
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1932/29_02_1932/DOL_1932_02_29_5_object_1137450.png
Pagina 5 di 8
Data: 29.02.1932
Descrizione fisica: 8
-Studien' (1921), „Der deutsche Luther Im Weltkrieg und in der Gegenwart' (192-1), „M. Luthers Leben und fein Werk' (1926) u. o. Grifar war nicht nur der beste katholische Kenner Luther und seiner Zeit; er hat in die katholische Lutherforschung eine ganz neue Methode eingeführt. Unter Verzicht auf Polemik entwickelt er Luthers Charakter bild rein auf Grund der Tatsachen und der eigenen Schriftm Luthers, wobei allerdings auch dis Selbstzeugnisse Luthers in den Vor dergrund rückt, die die protestantische

des Professors Dr. Petraschek Frl. Petra- schek und ihr« Gefährsin Frl. Steinschneider, beide aus Leoben, wurden von einer Lawine verschüttet. Frl. Steinschneider, die mehr am Rande der Lawine lag, könnt« sich aus dm Schneemassen befreien, was ihrer Freundin jedoch nicht gelang. Frl. Petraschek erstickte in den Schneemaffen. Nach angestrengten Be mühungen gelang es, die Leiche des Fräu leins Petraschek etwa zwei Meter unter dem mmammmmmmmmmKmmmmmmmmmammmmmmmm Ganz still war das Mädchen. So wohl tat

ihr die Liebkosurvg des Daiers, daß ihr ganz welch ums Herz wurde. Und plötzlich kamen ihr helle Tränm aus den Augen geschossen. Bestürzt stand Dolle. Dann zog er fein Kind an sich und sagte mit bewegter Stimme: „Aber Kind, was ist denn? So sag' mir's doch. Sag' mirs!' „Ich... ich Hab' ihn so lieb. Papal Und.. ich bin so ohne Hoffnung. Immer dont' ich, daß ihn mir «ine andere nimmt.' „Aber Kind. Kind! Was sorgst du dich? Alles wird gut werden.' „Ja, aber... da ist seine frühere Braut.. die war gestern

bei ihm. und... und die will ihn wieder an sich ketten. Cr soll von uns fort, soll Sekretär des Barons werdm... ach. Papa, ich bin so unglücklich!' Dolle lächelte wieder. „Ein kleiner Dümmling bist du, Grete!' sagte er dann herzlich. „Ein ganz kleines Schaf. Der Karl... und fahnenflüchtig wer- dm? Nein, nein, das gi'bt's nicht. Und sich von der Frau, die ihn verraten hat, wieder einfangen lassen ... daß ich nicht lache! Nein, nein Grete, der Karl ist von anderm Schlage.' Die Worte des Vaters löftm allm Schmerz in dem Herzen des jungen Weibes

17
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1933/01_02_1933/DOL_1933_02_01_3_object_1201077.png
Pagina 3 di 12
Data: 01.02.1933
Descrizione fisica: 12
. Jedoch machte er davon keinen Gebrauch, unter nahm vielmehr zunächst weite Reisen nach Amerika, Kanada. Australien. Südafrika, Aegyp ten und Rußland. Während sein juristisches Studium stch dann später in einigen seiner Werke (..The silver box'. „Justice', „In Chan cery') bemerkbar machte, hatten seine Reisen keinen oder nur ganz wenig unmittelbaren Ein fluß auf seine literarische Erzeugung. Dagegen fügte es stch, das; er auf einer längeren Segcl- schiffsreise mit dem 1321 verstorbenen

- wasser. Wasserstoffsuperoxyd! Heimlich tut sie es . . . Ich warne sie. der Junge bekäme eine Glatze. „Besser eine Glatze als rotes Haar.' meint sie giftig. Und manchmal sagt sie, das „goldene' Haar stände ihm so schön zu den roten Lippen, den blauen Augen >lnd der weißen Haut. . . Ein Widerspruch! Allmählich bekommt der Junge ganz helles Haar. . .Wasserstoff! Aber die Augenbrauen und die Wimpern schimmern so goldig . . . Nun ist er elf Monate alt, aber verwöhnt wie keines von meinen Sechsen. Kaum

des Lampeufiebers freizumachen. Die Schallplatte wiederholte eindringlich Sätze wie: „Dein Herz schlägt schneller, immer schneller', oder „Du bist jetzt ganz ruhig, mutig, sicher'. Man könnte wirklich nur wünschen, daß auch in schweren Fällen die Psychophonie ebenso gute Erfolge er zielt wie bei den Laienmedien dieses Abends. für bcn Reiseverkehr Rom, 31. Jänner. Das Verkehrsministerium hat folgende Er leichterungen für den Reiseverkehr gewährt: 1. Die Karten f ü r H i n- u n d R 8 ck- fahrt (Retourbillets

')cn letzten Einwcchslungstermin (30. Juni 1933) versäumt, hat den Schaden davon, !>onn nach diesem Termin nimmt auch keine Imwechslungsstelle dies« Münzen mehr an, die dann ganz wertlos sind. a Beteiligung des C. A. I. an der Mailand« Ausstellung für moderne Architektur. Auf Grand einer Verfügung des Präsidenten Exz. Manarest wird sich der E. A. 2. zugleich mit der A. N. A. an der internationalen Ausstellung für moderne Architektur in Mailand, die am 8. Mai beginnt, beteiligen. Die geplante Ausstellung

18
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1934/11_08_1934/DOL_1934_08_11_16_object_1189643.png
Pagina 16 di 18
Data: 11.08.1934
Descrizione fisica: 18
der Mannschaft einer seits ja von selbst, denn Ihm obliegt es, jene Spieler ausfindig zu machen, die sich für die Mannschaft eignen. Wir wissen ja ganz genau, wie es um das Spielermaterial in unserer Stadt steht. Es gibt einige Spieler, um die uns manche Vereine beneiden könnten, aber es gibt leider auch viele Nieten darunter, aus denen niemals etwas wird. — Kluger Weise hat man nicht viele Spieler aus die Äbwanderungsliste gegeben. Diese enthält überhaupt nur vier Spieler: Bo- noldi. Lux. Zuenelli

mit 59 Sekunden, auf einer 50-Meter-Bahn. die Bestzeit für 1934 schuf. Sein Landsmann Sze- kely. ferner die beiden Deutschen Wille und Fischer sind als gleichwertig zu betrachten. Die übrigen Teilnehmer erreichen nicht die Klasse der Vorgenannten. 400MeterFreistil: Mit 26 Nennungen weist dieses Rennen eine Rckordbcfetzung auf. T a r i s. Frankreich, dürfte hier ganz bestimmt siegen! Costoli. Italien, wird diesmal kaum von Signori abgehängt werden. Die nächsten Plätze werden vöraussschtlich die beiden Deut

, um ihn in der Klassifizierung, wenn er anfangs vielleicht unter den Titelanwärtern zu finden war. ganz zurückzuwerfen, so daß oft Springer, die bei anderen Wettbewerben weit aus besser klassifiziert erscheinen, unter den letz ten zu finden sind. 4X200 Meter Freistilstaffel: Dies ist eine der wertvollsten Konkurrenzen und wird von 13 Ländern bestritten werden. Ungarn. Deutschland und Italien dürfte die Reihenfolge Im Einlauf sein! Die übrigen Länder kommen für die ersten Plätze nicht in Betracht. m »«»III» I>I»»> iinim

Adria, uever Europa veränderlich; Regen über dem Acrmelkanal und Deutschland, lieber Italien veränderlich im Norden, teilweise bedeckt im Osten und Süden. Das isländische Tics, gegen Osten fortschreitend, umfaßt ganz Nord europa und wird sich mit bereits über Rußland bestehenden Tief vereinigen. Vom Atlantischen Ozean her dringt ein Hoch gegen West- und Mitteleuropa vor und beginnt das Mittclmeer- Lecken und Italien zu berühren. Die Wetterlage über unserer Gegend hat sich gebessett. In den Nordalpen

19
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1931/08_04_1931/DOL_1931_04_08_2_object_1143982.png
Pagina 2 di 12
Data: 08.04.1931
Descrizione fisica: 12
den. Frau Augusta del Pio beispielsweise benötigte überhaupt keine Rute, sondern steckte ihre Hände ganz leger in ihren Mantel und schlenderte über den Platz. Kam sie an eine Stelle, an der etwas verborgen war, so begann sie leicht zu zittern und blieb stehen. Ein Bauer, Giovanni Eamisa aus Piacenza, ließ sich die Augen verbinden und mußte wie ein Blinder geleitet werden. In der Hand hielt er den dünnen Zweig einer Trauer weide, den er bald hob, bald senkte, bis er glaubte, den richtigen Ort entdeckt

, 7. April. .König Georg ist an einem Anfall von Bron chitis erkrankt: sein Befinden ist jedoch zufrie denstellend. Rauschgift im Werte von 38 Millionen Lire beschlag nahmt. N e w y o r k, 7. April. Die Poiizeibeamten, die den Verkehr mit Rauschgiften überwachen, verhafteten den Spediteur Abraham Goodman. In seinem Lager wurden Morphium, Heroin und ganz gewaltig ab, und seine Temperatur sinkt bis auf 150 Grad unter Null. Dies« Messung freilich ist lange nicht so verläßlich wie die vorgenannte

, denn hier ist die Strahlung äußerst gering und ganz kleine Fehler bei der Messung ändern das Resultat -schon ganz bedeutend. Diese Messungen sagen uns wiederum, was wir eigentlich längst schon gewußt haben, nämlich, daß es auf dem Monde kein Eis geben kann, wie das die Hörbiger'sche Welt- : eislehre voraussetzt. Bei diesen Temperaturen i würde das Eis sofort schmelzen und das - Schmelzwasser würde verdampfen. Eine weitere, auf dem Mount Wilson i durchgeführte Messung bezog sich auf die Temperaturänderungen

20
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1931/28_09_1931/DOL_1931_09_28_3_object_1140745.png
Pagina 3 di 8
Data: 28.09.1931
Descrizione fisica: 8
, ewigen 1 -isterringen in der gottgeschaffenen, unsterb. lichen Menschenseele. In jeder leben zweierlei V? 'l.n, die miteinander ringen: in jeder glühen zweierlei Funken, die zu lodernden Feuern werden können und wollen; so kommt der Widerstreit, der ewige Kampf und Krieg in der Menschenbrust, von dem wir ganz er löst werden am Tage des Todes, der den Einzug in eine Welt ewigen Friedens und seliger Ruhe bedeutet, in der nicht mehr ge- kämpft wird. Zweierlei Funken in uns, Fun ken eines Lichtes

, das aus dem Lichte Gottes ist, Funken einer Liebe aus dem Herzen Gottes. Funken von den Altären des Ewigen oder aber Funken eines verheerenden und verzehrenden Feuers: „Es ist ein Feuer, das alles vernichtet, was in seinen Bereich kommt', sagt der Prophet. Alle Leidenschaft ist ein Funke vom Feuer Luzifers, „des F-uerträgers' (wie sein Name schon sagt) ist gefährlicher Brennstoff, kann dies ganz arme Herz versengen und vernichten, so wie ein nicht behüteter Feuerfunke einen ganzen Wald' in Brand zu setzen

gesehen werden: ja auch in der Zeit, als der Mond vollständig vom Schattenkegel der Erde bedeckt war, blieb die Mondeskugel stets gut sichtbar, wenn auch nur im ganz düsteren, fahlen Lichte. Ueberflüssig ist es zu bemerken, daß die Feldstecher, Trieder, Operngucker, Fernrohre und was es an derlei Behelfen eben gibt, fleißig benützt wurden, um das Naturschauspiel ja recht genau verfolgen zu können. b Neubepslasterung der Wuseumstraße. Vergangene Woche wurden die Regulierungs- arbeitsn

Pfister» ein Sohn des Herrn Magistratsrat i. R. Pfister aus Bolzano. — Die hiesige Ge- meindearztens-Stelle wurde dem Herrn Dr. Artur Gregor? aus Tavodo-Banale ver liehen. Seit dem Tode des Herrn Dr. Otto Heidegger war in dieser Gemeinde kein stän diger Arzt mehr. — Hier starb ganz uner wartet und plötzlich Frau Luise Wwe. Weger, geb. Partelli, 70 Jahre alt. gebürtig aus Cortaccia. Sie ruhe im Frieden! Todesfälle. In Bolzano verschied Frau Josefine M o r o, geb. Longhi, Pensionistensgattin» im Alter

21