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Pagina 6 di 12
Data: 21.10.1931
Descrizione fisica: 12
. Salzerbauer. und der Maria Linter. 22. Hildegard. Tochter des Andreas Turra, Maurer, und der Johanna Zagurell. 23. Anton. Sohn des Anton Premstaller, Faß binder. und der Antonia Bauer. 27. Franz. Sohn des Anton Jnnerhofer. Kripp- ler-Bauer, und der Anna Hölzl Schwurgericht Vierter Derhandlungstag. Die Frau zum Fenster vinausgeworfen Wegen versuchten Gattenmordes angellagt ist der am 18. November 1882 in Feldsbach in Böhmen geborene, ehemalige Schauspieler Karl Bartsch. Verteidiger Dr. Macola. Am 6. August

1930, gegen 11 Uhr abends, ging der Mineur Giovanni Leoni durch die Leonardo da Vinci-Straße in Merano: Plötzlich schlugen aus dem Fenster einer im ersten Stock gelegenen Wohnung heftige Streitrufe an sein Ohr und als er die Augen hob. blieb er erstarrt stehen: die Hände an dem Gesims verklammt, hing ein weißgekleideter Frauenkörper aus dem Fenster heraus und in der Fensteröffnung stand ein Mann, der nach der sich verzweifelnd Wehrenden stieß. Dann ein dumpfer Aufschlag auf das Straßenpflaster

. Die Unglückliche stieß noch einige Wehleute aus, bis sie eine Ohnmacht um fing. Reglos stand oben der Mann am Fenster und schaute unbewegt herab. Ein Kind tauchte neben ihm auf: das sechsjährige Mädchen der beiden. Dann sagte er: „Das Theater ist aus, ziehen wir die Vorhänge zu, wir wollen unsere Ruhe haben!' Und ver schwindet ins Zimmer. Die Frau wurde eilends in das Spital ge schafft. Wohl blieb sie am Leben erhalten; doch als Krüppel nur stand sie nach monate langer Qual vom Krankenbette auf: Eine Narbe

der Frau aus. Ein Fall ist bezeichnend für alles; es ist darüber hinaus nicht mehr notwendig, alles zu sagen, was im mitleidslosen Lichte des Ver- handlungssaales noch erzählt worden ist: Wie so oft, kam Bartsch wieder betrunken heim. Er ruft nach der Frau und schreit sie an: ..Heute wirstdunochskalpiert!' Packt dann zu und reißt ihr ein Büschel Haare samt der Kopfhaut aus. Und bedroht sie weiter, will sie zum Fenster hinaus- werfen. Auf die Hilferufe der Frau eilt der Hausherr herbei und entzieht

sie den Zugriffen des rasend gewordenen Mannes. Am nächsten Tage bittet er sie dann um Verzeihung; er wlsie nicht, was er getan und erinnere sich an nichts mehr. Me eine Probe auf das nachfolgende Ge schehen sieht es wahrhaftig aus. So sehr stand denn auch die Frau unter dem Eindrücke, es werde ihr noch einmal Uebles geschehen, daß sie am Morgen des verhängnisvollen 6. August sich einer Freundin anvertraute und, ihr schweres Leid klagend, befürchtete, docheinmalwirk- lich zum Fenster hinausgeworsen

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Pagina 4 di 6
Data: 19.06.1940
Descrizione fisica: 6
. Auch gegen die Jnnenhöse natürlich, da sonst der Lichtschein im Hof von oben gut gesehen werden kann und die Abschirmung der Fenster gegen die Strotze nutzlos wird. Es genügt keineswegs — wie aber viele glauben —, die Lichtquellen mit blauem oder dnnkekm Papier abznschirmcn. Es muh jede Oesfnung avgedichtet werden, so datz von nutzen kein Lichtschein mehr wahrgenom- men werden kann. Die Pcrdunkekung. beson ders im Fall von Fliegeralarm, muß 10üpro- zentig und vollkommen sein. Kein Licht irgend welcher Farve darf

nach außen dringen, darf durch Fenster, Türen, Lichtschächte üsw. nach autzcn sickern. Strenge Strafen sind für Uebertretungen und Nichtbeachtung der Dcrdunkelungovor- schristcn vorgesehen. iiiimiiimiimimmiiiiiiiiimiiiiiimiimiiimm a Lob für ein Schwarzhcmd. Im Defehlsblatt Nr. 20 vom 1. Mai des Generalkommandos der Miliz wird die mutige Tat des Vizecaposquadra Rinaldo Giovanni lobend hervorgchoben, der am 22. Oktober vergangenen Jahres in San Leonardo i. Past. ei» Kind aus den Fluten des Talbaches

zu finden, !n die Kegelbahn ein. Bon dort stieg er durch das Fenster, das er'eingedrückt, in die angebaute Veranda, wo er allerhand Wäsche und Kleider vorsand. Diese packte er zusammen, um ste als Deute mit sich fortzutragen. Don der Veranda führt ein Fenster ebenerdig in ein Zimmer, wo der Dieb trotz der Dunkelheit ganz nahe beim Fenster auf einem Gestell eine Schreibmaschine »nd einen Radioapparat erblickte. Aber starke Eiscnstangen am Fenster verwehrten ihm den Ein tritt. Die Eisenstäbc

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Pagina 8 di 8
Data: 29.01.1942
Descrizione fisica: 8
. Man hat sich auch auf die Tatsache be rufen. daß die Dinnenluft fortwährend von außen erneuert wird, selbst wenn man Türen und Fenster noch so dicht verschließt. Wozu also dann noch , besondere Ventilation an- wenden und die' Zimmerwärme vergeuden? Ja, woher stammt denn aber diese eindrin gende Lust? Ist es auch wirklich reine, un- verfälschte Außenluft? Genaue Versuche haben ergeben, daß durch eine Ziegelstcin- inauer auf einen Quadratmeter in einer Stunde nur zwei Zehntelliter Luft ein- dringen, und zwar bei einem inneren

und äußeren Temperaturunterschiede von 30 Grad, während bei geringerem Unter schiede die Lufterneuerung noch bedeutend abnimmt. Auch durch fest verdichtete Doppel fenster und Türen dringt nur wenig Luft ein. Vielfache Versuche haben vielmehr bewiesen, daß ein großer Teil Luft durch die undichten Fußböden und Decken einströmt, und zwar um so mehr, je kälter das Zimmer unten ist, was wir auch an den frierenden Füßen in sonst ganz warmer Stube unangenehm mer ken. In dem Zwischendeckmaterial unserer undichten

Fußböden häuft sich nun allmählich eine Menge Schmutz an, welcher sich von Jahr zu Jahr vermehrt; es entwickeln sich darin Fäulnisprozesse, begünstigt durch ein dringendes Schmutzwasser beim Scheuern. Strömt die Luft durch solchen Fußboden, so wird sie natürlich bedeutend verunreinigt. Es ist also ganz richtig, daß unsere Zimmer luft fortwährend zum Teil erneuert wird, aber keineswegs immer im guten Sinn. Wirklich reine Luft erhalten wir nur durch die geöffneten Fenster und Türen. Hierbei

haben nun viele die Gewohnheit, die oberen Fensterflügel oft ein wenig aufzumachen, um, wie sie meinen, namentlich die unreine Luft unter der Decke durch frische zu ersetzen. Diese Methode ist nicht zu empfehlen. Denn einerseits strömt dabei die warme Luft unter der Decke sehr schnell aus, wodurch das Zim mer kalt wird, andererseits kühlt die ein- dringcnde Luft die mittlere, kohlensäure haltige Luftschicht ab und bewirkt ein Nieder sinken derselben. Macht man nun daß Fenster wieder zu, so dehnt die Ofenwärme

diese nebst der eben aus dem Fußboden auf steigenden unreinen Luft aus und läßt sie dadurch wieder zur Mundhöhle der atmenden Menschen steigen. Eine wirklich durchgreifende Luftreinigung können wir einzig und allein durch eine, wenn auch seltener ausgeführte, so doch voll ständige Oeffnung von Fenster und Türen erreichen. Nur dadurch wird ein energischer Luftzug bewirkt. Vermehren können wir diesen noch durch wiederholtes recht schnelles Auf- und Zuklappen der Fensterflügel. Da durch wird die schlechte

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Pagina 3 di 4
Data: 11.07.1945
Descrizione fisica: 4
. f.orenzonf Walter. Bordato Renato. Ranipcrt! Alexander eingellwert worden. Der Letztgenannte, der einen Schädelbruih tuid sehwere Elnseweidc- verIet 2 uneon hatte, tat seinen Verwundungen erlegen. Handgranate auf dem Baimgeletec. Auf dem Qalctoe der Brennerbehn zwlachen BI um au und Karduuji explodierte am Samstag abends eine Handgranate gerade In dem Augenblick, als ein Porsoncnaug vorilberhihr. Frl. Maria Ambaeh, die sich In dem Zug befeind und zum Fenster hlnausechaute. erlitt am rechten Unterarm

» platte. „Und Ist Ihre Fra» Gemahlin deshalb roc Ihnen davongelaafea?“ 1t M * n i, Mlickn — Nachdruck »erbot*» „Herr Professor der Vergleich scheint mir mehr als unpassend. Sie entwickeln über haupt Ansichten ' die Sie asiatisch anmuten, nicht wahr?“ ergänzt der Professor mit rauhem Auflachen. Dann schleppt er sich mühsam zum Fenster. „Sieh da, die Damen haben sich anscheinend ganz nett angefreundet. Sehen Sie doch, Herr Hofrat. welch' anmutiges Bild — Frau Herta und die gute Schwester Nora

, unter Rosen wandelnd.“ Der Hofrat starrt müde Ins Leere, sein Ant litz scheint plötzlich verfallen, greisenhaft. Da faßt der Andere bittend seine Hand. „Herr Hofrat — es sollte mir leid tun, Sie gekränkt zu haben “ Der lächelt schmerzlich. „Gekränkt? Nur enttäuscht, lieber Freund.“ „Herr Hofrat —“ Inniges Mitleid mit dem alten Manne klingt aus seiner Stimme. „Jeder Mensch handelt wie er muß vor seinem Herr gott. Und es gibt heilsame Enttäuschungen, welche Glück bringen.' Dano beugt er sich aus dem Fenster

wieder besser mit ihr Ich habe ein Auto bestellt für die Heimfahrt. Ist’s so recht?“ „Ja — natürlich —“ stammelt der Holrat verstört, hastet nach kurzem Abschied mit zit ternden Knien die Treffe hinunter. „Herta — wo bist «ta — kommt dünn alles Über mleli?“ . Der Professor sehaut lang gedaMtenvell ins Leere. Nash efcwr Walle betritt Schwester Nora den Raum, scldicßt leise das Fenster. Eta heftiger Regen hat eingesetat und klatscht, vom Winde getrieben, gegen die Scheibe«. Endlich wendet sich dor Professor

hinter oin paar Zeitungen vergra be« und spricht kein Wort. Vorm Fenster ver dämmert allmählich ein sonnenloser Regentag. Die kleine Resl streicht nachdenklich die Schürze glatt. „Ja. Mutter Heblntweit, das hab’ ieh gefürch tet. Und drum Ist Immer mein Reden gewesen: Gut sein mit dem Franz und der jungen Frau, er hat’s eh nicht leicht gehabt.“ „Nein — und davon Ist sie ihm trotz allem, wie’s Unglück kommen Ist. Da haben wir doch alle nichts dafür können.“ „Trotzdem.“ Das Mädel schaut der Mutter

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Pagina 6 di 8
Data: 20.03.1928
Descrizione fisica: 8
. (58. Fortsetzung) „Geh, geh ans Fenster, Lotte! Sich, ob a das is!' „Nein, Vater! Ich gehe nicht ans Fenster.' Der Kranke stöhnte imd sank in die Kissen zurück. ,Lch — ich muß mit ihm — mit ihm reden; ich halt's nicht aus, — 000 h —' Ein Schmerzensanfall kam. Das Mädchen beugte sich über den Kranken. Die Lampe beleuchtete ihr Gesicht. Es war fo weiß und durchsichtig, als fei diese Pflegerin selbst eine Schwerkranke. Die Stenzeln kam ins Zimmer. ,.Js a gekommen, Stenzeln?' fragte der Kranke

— runter —' Lotte stand am Fenster mi>d hatte d>e Gardinen weit zurückgeschlagen. Jetzt fuhren die zwei Hochzeitswagen vor. Heinrich kam zuerst aus dem Hause und sah hinüber nach dem Fenster, an dem Lotte stand. Er erschrak und zog den Hut, auch Matthias, der dabei war. Lotte rührte sich nicht. Dann kam das Brautpaar. So fuh ren die Wagen hinab nach der Kirche. Auch der alte Schräger hörte sie fahren. „Nu sind sie fort,' sagte er mit einem irren Lächeln; „nu is der alte Raschdorf Brautvater!' Lotte

stand immer noch regungslos -da. „Brautvater!' Er fröstelte in sich hinein. Eine Stunde verging. Da rief Lotte die Stenzslin ins Zimmer und ging selbst hinaus. lieber die Straße huschte sie — nach dem Büchenhöfe. „Ich werde Her auf Herrn Raschdorf warten, ich «Hab mit ihm zu reden. Sagen v (Siefs ihm, wenn er kommt,' -befahl sie einer ' Magd und fetzte sich in den Lehnstuhl am Fenster der Wohnstube des Büchenhöfes. Sie sah sich um. Ms kleines Mädchen war sie manchmal hier gewesen, seitdem nicht mehr

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Pagina 4 di 6
Data: 05.09.1927
Descrizione fisica: 6
, daß ihr Verlobter ihnen jeden Abend schenkte. Nun war er fort, und Wehrmanns begaben sich zur Ruhe. Als letzte suchte Frau Wehrmann ihr Lager aus. Sie hoffte, daß der Schmerz in der gleich mäßigen Wärme des Bettes gelindert würde. So war es auch: bald schlummerte sie ein. Ein Zahnnero ist aber unberechenbar. Aus festem Schlaf fuhr die wieder von grimmigem Schmerz Gefoltert« empor und drückte sich, um ihr Stöhnen zu ersticken, den Bettzipfel an den Mund. Lange faß sie so. Plötzlich lauschte sie gegen das Fenster

hin. Wolf hatte geknurrt. Er ver ließ seine Hütte. Er knurrte wieder. Frau Wehrmann erwartet«, daß er, wie schon einmal, den Garten durchsuchen werde, in welchem sich nächtlicherrveift ein Tier geregt hatte. Aber Wolf blieb vor feiner Hütte. Er knurrte abermals. Da erhob sich die alte Frau, schlüpfte in ihre Pantoffeln, warf einen Morgenrock über und trat an das Fenster. In diesem Moment schlug die Uhr. die zwischen den beiden Fenstern an der Wand hing, zweimal. Die Frau tat einen Blick

den Browning in der Rocktasche, als seine Mutter, di« sich noch besser gegen di« Kälte verwahrt hatte, wieder aus ihrem Zimmer kam. Sie hatte die elek trische Lampe mitgebracht. „Nimm Vaters bleigefüllten Stock mit,' ermahnte sie Fritz — doch dieser hatte ihn schon ergriffen. Und nun wunderten sie um das Haus herum. Nach einigen Minuten wußten sie, daß ' sowohl die nach vorne gelegene einzige Tür sowie die Dorgartentür und jedes Fenster fest verschlossen waren. Ebenso fest verschlossen erwiesen

sich auch im Hauptgebäude di« einzige Tür und alle Fenster, di« gegen den Hof und den großen Garten zu lagen. Weshalb feine Mutter so aufmerksam zu den Fenstern im ersten Stock des Anbaues hinausschaute, das konnte Fritz, der von dem Lichtstrahl, der von dort über den Hof ge fallen war, nichts wußte, nicht begreifen. Er war ganz beruhigt, als er sich wieder zu Bett begab, und wenn er nicht sofort wieder einschlief, war daran nur die kleine Erregung schuld, in die ihn der romantische, nächtliche Gang versetzt

hatte, erzählen, daß nachts ein arger Wind geweht habe, und daß man die Pflicht habe, überall nachzusehen, ob kein Fenster Schaden genommen habe. Diese Nachschau hielt die gewissenhafte Frau in Begleitung ihres Sohnes, während Anna zusammenzuräumen begann, und Toni den Kaffee kochte. „Na, siehst du, Mutter, du hast dir wegen Wolfs Unruhe überflüssige Sorgen gemacht,' sagte Fritz, als sie, nachdem sie in jedem Raum der Billa gewesen, diese wieder ver schlossen und in ihre eigene Wohnung zurück- kehrten

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Pagina 3 di 6
Data: 16.05.1938
Descrizione fisica: 6
?' _ . , „Nein, nein,' wehrte f,e. „Ich kenne euch schon.' . „Machen Sie doch das Fenster ein bißchen auf, Herr Steffen,' rief jemand im Hinter grund. „Cs dampft wirklich wie in einer Hexenküche.' Aber es blieb geschlossen. Der Protest war zu allgemein. Erst hatte man gefroren und nun wollte man's warm haben. Richtig warm. Wem's nicht paßte, der konnte sich ja vor die Hütte setzen. Das tat Steffen dann auch nach einer Weile. Er ging nach dem Küchenfenster das für einen' Spalt offenstand und sah dem Mädchen

zurück. i'^RanaT Die dicke Hüttenwirtin drehte den Kopf vom Herd nach dem Fenster hin. „Mach daß S' westerkommen!' zankte sie lachend. „Wir habn jetzt koa Zeit zum Fensterln.' „Maria !' Das Gesicht des Mädchens stand ihin jetzt voll zugewandt. „Was wünschen Sie von mir?' „Du! Wo kann ich dich sprechen und wann? — Sag?' flüsterte er. „Sag, Maria!' Das Gesicht war schon wieder über den Trog geneigt. Rolf Steffen kümmerte sich nicht mehr um die Wirtin, die ihm mit der Faust drohte. „Ich warte

, bis du mit dem Spülen fertig bist.' „Da könn'n S' lang warten,' rief die Alte herüber. „Geh, mach's Fenster zu. Madl. Der Hallodri soll sich in der Gaststubn was suchn! — Marsch jetzt!' gebot sie lachend. „Wann die Mizzl fertig ist, können S' mit ihr reden.' Krachend schlug das Fenster zu. War das möglich? Daß Maria hier war und Geschirr wusch, und daß sie ihn mit „Sie' angesprochen hatte? „Sie' Innner wieder machte er den Weg am Fenster vorüber. Immer war der blonde Kopf noch über den Trog geneigt. Immer sah

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Pagina 3 di 8
Data: 01.08.1928
Descrizione fisica: 8
sich die Tat folgendermaßen abgespielt: In Gesellschaft eines ehemaligen russischen Kriegsgefangenen, den er nach dem Kriege kennen gelernt habe, fei er gegen 3 Uhr früh durch ein Fenster in das genannte Hotel eingebrochen. Mittels Dietrichen seien sie dann in das Büro ein gedrungen. hätten die Schreibtifchlade auf gebrochen und feien, als sie gerade das Vor gefundene Geld beiseite bringen wollten, vom Personal überrascht worden. Bei einem weiteren Berhör änderte dann Dirler seine Aussage dahin

nicht zu beneiden; 'ch fühlte schon den Atem ausgehen und nun schoß ich. Es fiel noch ein weiterer Schuß. Ohne es zu wollen, habe ich jedenfalls den Amort getroffen, der dann vom Huber ab geführt wurde. Währenddem hielt Hohztnger noch immer das Gewehr gegen meinen Kameraden Neu mayr gerichtet. Ich mußte auch für ihn ein- treten, packte daher das Gewehr, hielt es nie der und Neumayr konnte durch das Fenster entfliehen. Holzinger ließ dann auch von mir ab und ich brachte mich gleichfalls in Sicher heit

habe. Der verhängnisvolle Schuß ist nicht aus meiner Pistole abgegeben worden, sondern es war «in gewisser Lenzi, der mit uns beiden zusammengearbeitet hat und vom Fenster aus auf den mich drängen den Amort feuerte, um mir Luft zu machen. Dies war der erste Schuß und erst dann habe auch ich geschossen, aber nicht auf Amort, son dern in den Boden hinein. Mit lebhaften Bewegungen und überzeu gend wirkend sollenden Worten sucht Dirler den ganzen Vorgang anschaulich zu machen. Alle Cinwände weiß er scheinbar zu wider legen

freilich an anderweitigen Mängeln. So sagt der Be sitzer. als Zeuge vernommen, daß es nicht möglich ist. vom Fenster aus in das Büro $u schießen. Der Zeuge Huber, sowie auch me beiden anderen Beteiligten, wissen, daß die letzten Schüsse erst gefallen sind, als Amort bereits weggetragen war. Der bezichtigte Len,zi endlich stand dieferhalb bereits in Untersuchung, weil am Tatort eine ihm ge hörige Sck»är.pe und Kappe gefunden wurde. Cr konnte aber damals fein Alibi einwand frei Nachweisen und wurde

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Pagina 3 di 6
Data: 03.04.1939
Descrizione fisica: 6
wurde großer Bei fall zuteil. Die Veranstaltung schlich mit dem Gruß an den Duce. b Todsicher Sturz vom vierten Stockwerk. Gestern, Sonntag, gegen 1.30 Uhr nach mittags, stürzte der 46jahrige Herr Adam Graziadei von einem Fenster seiner im 4. Stock des Hauses Reg. Elena-Straße 17 gelegenen Wohnung auf die Straße her unter, und war augenlicklich tot. Drei am Fenster stehende Blumenstöcke fielen eben falls herunter. Die behördlichen Organ« eilten sofort herbei imd trafen die nötigen Anordnungen. Rach

wir denn nun auf?' fragte der mit der Gitarre. „Las! Holen wir uns Annelottes braun lockige Schönheit ans Torwarthäuschen fenster', sagte Florian und ging eilig voran in die Gasse. Sein geübtes Ohr hatte Eusebius Höllenschlüssel kommen hören, des kleinen, verwinkelten Städtchens Nacht wächter, der nebenbei das ehrenvolle Amt hatte, auch für die genaue Zeit der Rathaus uhr zu sorgen. Höllenschlüssel stand in stetem Kampf mit den Studenten, und da sie erst kürzlich mtt Hilfe eines sachgemäß angebrachten Drahtes d.he

mein Lieblingslied spielen: Was die Welt morgen bringt . . . Ob sie uns Sorgen bringt- Freud oder Leid. . . Komme, was kommen mag, Sonnenschein — Wetterschlag . . . Heute ist heut' . . - Die anderen setzten die Instrumente an. Als Student wundert man sich über nichts. Nicht einmal darüber, daß der „Ewige' sich um das schönste Mädel be- .wttbt. üas^es. im Städtchen gibt. . . Auf klang die Fiedel, jauchzend schwang sich Florians frohes Werben zu dem kleinen Fenster im Dachgeschoß, wo es nun hell wurde und bald

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Pagina 10 di 12
Data: 13.03.1935
Descrizione fisica: 12
herumuagabun- dierte. erspähte in einem Stalle in Riobianco- Sarentino.zwei Fahrräder. In der Nacht krach De Martin durchs Fenster in den Stall hinein, öffnete von innen die Tür und beide nahmen die Näder und fuhren auf diesen nach Bolzano, wo sie gleich von den Sicherheitsbehörden verhaftet wurden. Bei der Verhandlung verlegten sich zuerst beide Angeklagten aufs Leugnen, dann aber gestand der junge De Martin alle Einzel heiten. Der Untersuchungsrichter, welcher ihn auf feinen Geisteszustand geprüft

am 2!)./:!ll. Dezember v. I. im Vereine mit einem dritten Unbekannten nach Mitter nacht durch ein eingekchlagenes Fenster in den Geschäftsraum der S.T.E. (Trientiner Elektri zitäts-Gesellschaft) in unserer Stadt ein und trugen daraus die ziemlich schwere Eisenkassa danan. die sie bis unter die Drususbriuke schleppten! Mangels entsprechender Werkzeuge gelang es den dreien dort nicht, die Kasia zu sprengen; sie riesen daher den 21jührigen Ran- t e r Kornelius aus San Michele an der Etsch lder daheim schlief) zu Hilfe

wird, so entsteht daraus (oft noch iinterstützt von anderen schädigenden Einflüssen, wie starkes Rauchen, Trinken usw.) die gefürchtete Aderverkalkung. Um diese zu verltinderu, must man das Herz bei zeiten weitgehendst zu entlasten suchen. Dies geschieht nach Prof. Dr. Tirala, so lesen wir im neuesten Heft der illustrierten Frauenzeit schrift „Die Schöne Wienoriit'. durch im Freien oder am osfenen Fenster konsequent durch geführte Atmuitgsübnugeit. Je fünf Minuten täglich genügen, um schon nach kurzer Zeit

- manns Verlag in Stuttgart, Vlumenstraste Nr. 06 alb. Inhalt des Heftes 0 (März): Ge sundheit: Anne Heinrich „Die Fenster auf, die Herzen auf': Ernährung: Dr. G. Wendelmnth rvte rann ny btlltg backen?' Arbeitstccktittl: G. VtNwock ..Rohstofsersparnis im Haushali': „Alte Probleme nn neuen Lichte : Ktnd: Dr. Margot Melchior .Das Kind in der Familie'; M. Albrccht ..Tie Hamstcrki,tc': Neuerungen: G. Licnau u Kleist ..Was verlangst du von deiner Arbeitskleidung'' Maria Kirchaestner „Wir bauen

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Pagina 4 di 6
Data: 01.05.1943
Descrizione fisica: 6
. Teilweise wurde die Täfelung von der Wand gerissen und an die gegenüberlie- grndo Wand geschlendert. Die zwei Fenster im Presbyterium wurden vollkommen zerttüm- mert und drei weitere rückwärts stark beschädigt. Auch das Fenster in der Sakristei ging ganz in Trümmer: die äustcre Hälfte wurde beraus- aerissen und die Böschung binabgeschleudert und oio innere Hälfte sonst eingedrückt. Auch Male reien litten stark. Glücklicherweise hat cs doch nirgends Feuer gefangen. Auch in den um liegenden Häusern

hat derselbe Blitzschlag ent- wever alle oder einen Teil der elektrischen Lam pen zugrunde gerichtet. Im übrigen sind auster in der Kirche keine Schäden angerichtet worden. Die Bewohner tragen schon dafür Sorge, das; auch das „Hans des Herrn' bald wieder her- gestellt fei, soweit das heute möglich ist. Die bemalten Fenster können einstweilen freilich nicht durch gleichartige ersetzt werden. Der Schaden mag sich was auf 10.000 Lire belaufen. Symphonlekonzerk «m Saal des Palazzo Turismo Zwei Umstände gaben der Konzert

> er sein Wort halte. Der llä'u mit dem Bruder war aeschchen. harte Wor' waren gefallen. Oskar halte crklärr. er werd nicht von der Verlobten lassen. Das soll' ■ Kati wissen, das wollte er ihr noch Heu' abend sagen. Ihre Augen dursren sich nick nochmals mit Tränen fallen, denn sie ge hörte von nun an zu ihm. Der Laden war geschlossen^Oskar schellte aber niemand öffnete ihm. Lu ginn er an de» Hof: vieileichr brannte im fUmeninime; Lichr. — Doch alles mar dunkel. Er pvckll mehrmals ans Fenster — nichts rührte

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Pagina 4 di 16
Data: 24.10.1931
Descrizione fisica: 16
. Die Verletzung war eine der artige, daß -ie augenärztliche Behandlung notwendig wurde. b Die Mittagspause zum Einbruch benüht. Am Donnerstag, 22. Oktober, benützte ein Un bekannter die Mittagspause zu einem Ein bruch in das Seilergsschäft Kößler in der Laubengasse. Cr öffnete das im Hausgang dsfmdliche, in bas Schreibzimmer des Ge- , fchäftes fiihrende Fenster und fttcg ein. Der Täter hatte cs nur auf die Kasse im Schreib tische abgesehen gehabt, m »welcher sich glück licherweise nur ein kleinerer Geldbetrag

, etwas iilwr 60 Lire, befand, den er mitnahm, worauf er wieder durch das Fenster das Lokal verließ. b Nächtlicher Diebstahl. Zum Schaden des Obergärtners Ludwig Hagl beim Ex-Hotel 'Austria in Erics wurde in der Nacht zum 22. Oktober aus einem feiner Wohnräumc ein ! Fahrrad, sowie ein Sack mit etwa 30 Kilo Kartoffel gestohlen. b Achtung vor Fahrraddieben! Diese Spezialist der Langfinger ist fett Jahr und Tag eifrig ant Werke, wie die fast alltäglich vorkommenden Fahrraddiebstähle beweisen. Allerdings kvmmt

. 6. Kiglioli Alois. Maurer, mit Foi Gisela. 12. Petracco Domenico. Beamter mit David Theodora. 21. Kratz Alois. Kaufmann, mit Ecolan Emma. 21. Höller Georg mit Greif Jda. Schwurgericht Die Frau zum Fenster hinausgeworfen Wie im „Dolksbote' vom 22. Oktober mit- geteilt wurde, hat der Gerichtshof den des ver suchten Eattcnmordes angeklagten Karl B a r t f ch, der am 6. August 1939. gegen 11 Uhr abends, nach einem vorhergegangenen Streite feine Gattin aus dem Fenster seiner in der Leonardo da Vinci-Straße

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Pagina 3 di 8
Data: 18.08.1937
Descrizione fisica: 8
LagesneuigKetten sie gegen die Böckl einen Hieb gegen die Stirn führte. Böckl ließ von ihr ab und flüchtete, während Frau Ardelt an das Fenster eilte und um Hilfe rief. Böckl wurde non einem herbeiaeeilten Wachebeamten an- gehalten und auf das Polizeikommissariat gebracht. Es wird vermutet, daß das Mäd chen die Tat aus Racke wegen Kündigung begangen hat. Das Befinden der Frau Ardelt ist nicht ernst, da die Hiebe die Schndeldecke selbst nicht verletzt haben. Feuchtfröhliches Vorparlament

, die in der Gluthitze der Nacht eingeschlafen waren. Ein junger Mann, der am Fenster saß. hörte plötzlich von außen einen heftigen Schlag gegen die Wageutür. Ahnungslos öffnete er, um nachzufchen. Von diesem Augenblick au verwandelte sich der Wagen in einen Ort des Grauens. Noch ehe der zu Tode erschrockene Ein geborene die Türe wieder Zuschlägen konnte, sprang ein Leopard in den Wagen Er mußte offenbar-auf dem Trittbrett gesessen haben. Die folgenden Vorgänge spielten sich so blitz schnell ab, daß die'entsetzten

wurde durch den Lärm nur noch erregter und schoß gleich einem Pfeil von Abteil zu Abteil. Ein Hindu zog die Notbremse, sie versagte. ! Gepäcksstücke stürzten herab, jemand warf - eine große Kiste auf den Leoparden.' dieser sprang jedoch zur Sefte. Ein Hindu versuchte die Wagentür wieder zu öffnen: noch ehe «hm dies gelang, sprang ihn der Leopard an und tötete ihn. Einige Passagiere sprangen aus dem fahrenden Zug. Endlich erkannte der Leopard ein offenes Fenster, setzte zum Sprung an und verschwand

in, Vachhnf-Lc- sitzers, veranstaltete die Zwölfinalgrcicner Musikkapelle am Montag abends am genann ten Hof ein Gratulations-Ständchen. Die Hochzeit wird am kommenden Samstag ftatt- finden, worauf das junge Paar auf dem Eggerhaf in Ncncio aufzichen wird. b Bilder vom Eisenbahnunglück bei Pralo all'Isarco vor 40 Jahren. Im Fenster unserer Zeitungsverwaltung in der Museumstraße hängen photographische Bilder vom Eisen bahnunglück, das sich vor -10 Jahren beim Tunnel nächst Prato all'Isarco zugetragen

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Pagina 1 di 20
Data: 14.04.1934
Descrizione fisica: 20
für die zwei Bewohnerinnen der Menscher kammer gut und für den Satan übel endete, daran war ein wachsamer Saltner Schuld, der mit einem „saggrisch stark' geweihten Kreuzeisen den Teufel höllisch verbleute, so- daß der einen Gestank nach Schwefel hinter sich ließ und davonhinkte. Ein andermal verfiel ein Knecht vom Huberbauer auf den sündhaften Einfall, Johannes den Evangelisten, der als lebens große Statue die Gratscher Kirche zierte, zum Walkner zu tragen und dort beim Fenster der Madelkammer

hineinschauen zu lassen. Rur eine hochgeweihte Jerusalem beten im Hosensacke rettete den Frevler vor dem Zugriff des Teufels. Ein gelehrter Forscher bäuerlichen Brauch- tumes fände im Vorstehenden wohl zwei Belegs, daß Teile der Landbevölkerung auch im Etschlande durch Fenster in volkskund liche Beziehungen zu einander treten, wofür nicht minder der Spruch zu verwerten sein dürfte: „Der Liab' ist koa Fenster z'hoach.' Sehr beliebt ist bei Anknüpfung auf solchem Wege die Beleuchtung durch den Mond, weshalb

er auch „Buab'nsunn'' ge nannt wird, und der gelehrte Forscher wird auch den Zusammenhang feststellen im Volkswort: „Buab'nsunn ist Madltrost.' Ich bin der Entwicklung vorausgeeill, denn im allgemeinen fällt man nicht sozu sagen mit dem Fenster ins Bauernhaus. Um das mehr oder minder haltbare Band der Liebe zu einen, fädelt man schon ftüher allerhand ein. Es kann z. B. ein Glasl Wein hiezu be nützt werden, das der Bursch dem Mädel über den Tisch hinüberschiebt mit der Frage: „Mögst mir nit a bißl B'schoad tian

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Pagina 4 di 8
Data: 04.05.1938
Descrizione fisica: 8
Stunde, eine Menge Neu gieriger angesammelt hatte. Die von dem Vorfall verständigte Pollzei konnte gegen die Wahnsinnige ebenfalls nichts ausrichtcu. Erst als Verstärkung herbeigeholt worden war, drang die Polizei in den Garten der Villa ein, zertrümmerte ein Fenster und schoß eine Gasbombe in die Wohnung ab. Ulster der Wirkung des Tränengases beruhigte sich die Frau und schließlich ließ sie sich ohne Gegenwehr in den Wagen schaffen. Vitt heiterer Motorrftduilsall Prag, 3. Mai. Ein merkwürdiger

Unfall trug sich in einer scharfen Straßenbiegung bei Ohrensdorf (Be zirk Mährisch-Weihkirchen) zu. Als der Motorradfahrer Kaspar dort in voller Fahrt im letzten Augenblick einen herankommenden Lastkraftwagen erbllckte, riß er zur Vermei dung eines Ziisaminenstoßes sein Rad zur Seite und geriet an das Haus der Ausgedin gerin Haigl. Durch den Anprall flog er von seinem Sitz durchs Fenster, desien morscher Rahmen nachgab, geradeaus in ein weiches Bett. Kaspar trug'bei feinem Flug durchs Fenster

man den non einer Dampflokomotive geführten Son- derzng heranbransen. Aller 'Augen untren gebannt. Der Zug durchfuhr die Station. In einem der ersten Wagen war der Minister-Parteisekretär Erz. Starace, der das deutsche Staatsoberhaupt am Brcnnero namens des Duce begrüßt hatte. Einer der Gefolgsherren Hitlers gab aus der Mitte des Zuges durch einen Wink das Zeichen, daß der Reichskanzler in einem der rückwärtigen Wagen sei. Im vorletzten Wagen stand Hitler am offenen Fenster und grüßte mit erhobener

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Pagina 4 di 6
Data: 10.10.1942
Descrizione fisica: 6
für daS Stadtgebiet und Ma!a die .gcnirolapotheke des Herrn Mag. Niedereggcr. Largo Mercato 1. m Unfälle. Der lllisähriae Ccwcrlet Michael. Leitungswächter bei der T.E.L.B.E. in Merano. fuhr am 0. ds. mit einem kleinen Lastwagen nach Natunio. um dort Schäden an der tele graphischen Linie ausznbesferii. Dabei hatte er den Arm etwas oorgeä reckt auf ein Fenster des Lastwagens gelegt. Ein vorbeifahrendes Auto streifte ihn so schwer, datz ihm der linke Ellen bogen ganz zerquetscht wurde. — Der 57jährige Bauer Franz

Estbafäller. der sich auch im Wagen befand nnd ebenfalls den Arm auf ein Fenster aufgestützt hatte, erlitt einen schweren offene» Bruch des rechten Ellenbogens. — Die Dienst magd Anna Schwienbacher glitt beim Transport eines von Kiiben gezogenen Heuwagens aut dcnl Wege aus. kam zu Sturz und erlitt QueEchuu. gen am linken Deine. Mm.SraÄEtr» Kino Mnrconi. Ad heute tue orfonedt* — „Die zwei Waise,vnndlhcn' (Für Ertvachsene, D- Sch). Vorführungen: 5, 7. S. Kino Merano (Kurhaus). Ab heute „Marglierita

leeren Abteil auf und bedeutete Duz.z mit einer herrischen Geste, daß er eintreten solle. „Nehmen Sie dort dn'iben Platz — am Fenster! — Und wenn ich Ihnen einen guten Rat geben darf: machen Sie keine Dumm heiten!' In leinen 2lugen spiegelte sich ein deutliches Misstrauen. Sie werden begreifen, dass ich eine Erklärung für Ihr sonderbares Auiiaiichen verlangen muß!' „Aber gewiss!' Der Reporter lächelte höflich. „Ich bin vollkommen Ihrer Meinung Mr. Thorsten! Und ich werde Ihnen dis ge-' wünschte

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