. Am 11. November, gegen 10 Uhr abends, ereignete sich beim Fenster Nr. 3 des Eisack talerwerkes in der Nähe der Haltestelle Casteltotto ein Unglück durch eine Minen explosion, durch welche zwei Arbeiter im Gesichte sehr schwer verletzt wurden. Den bei der Bauunternehmung Appino beschäftigten Mineuren Santo Z o p a s, 34 Jahre alt, verheiratet, Vater von drei Kindern, und Pietro T o m ö, 23 Jahre alt, ledig, drang die Ladung ins Gesicht. Dem ersteren wurde die Mundöffnung aufgerissen, die Augen sehr schwer
und zwei schmalen Lichtöffnun- gen. Das Dach war malerisch abgewalmt und trug einen sogenantm Schopfwalm, ein charakteristisches Kennzeichen gotischer Kirchenfassaden. Im Jahre 1847 wurde nun di« ganze Faffad« von Grund aus geändert. Das Spitzbogenfenster ein die Lichtöfsnun- gen verschwanden, dafür wurden ein Rund- fenster angebracht und ein Kreuz in die Fiffsade erngeschnittm. Die schlimmste Ver änderung muhte sich aber der Giebel gefallen lassen, indem man die schrägen Giebelslächen durch Mauerwerk