123 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1925/20_06_1925/TIR_1925_06_20_1_object_1998347.png
Pagina 1 di 10
Data: 20.06.1925
Descrizione fisica: 10
gegen die Sowmunlstev. Paris, SV. Juni. MB.) Sie Kammer hat über Antrag Briands die Vertagung einer kommunisttschen Inter pellation über die Friedensangebote, die Lbd el Krim durch England und Italien Frankreich und Spanien habe zugehen las- jm, beschlossen. Briand wies darauf hin, daß Frankreich kein Interesse daran habe, den tmg in Marokko zu verlängern und jeden chrenhasren Frieden annehme. Im übrigen seien es gerade die Kommunisten, die mit Mi el Krim in täglicher Korrespondenz ste hen und ihm die Kriegführung

und soziÄi- Men Partei, die mit der Ehamberlamschen «wlntiepÄÄik mcht einverstanden sdÄ). bei «r Jnderpellationsdobatte am kommenden ^ustag gegen ChamlberlÄn stimmen wer de«. Donali nach Frankreich weitergereist. Rom, 18. Juni, ^sute abends verbreitete sich das Gerücht. Donllii die Erlaubtes bekam, seine Reise ^tzusetzen und daß er tatsächlich mit dem »ach Frankreich weitergefahren sei. Bor Abreise habe er ein« lar»ge Unterredung A dem Abgeordneten Marconcini gehabt, hoben ' darüber Erkumdigmigen einge

über ihrem Kopf zusammenzieht.' Günstig beurteilt die Note die »Germania' (Zentrum), die u. a. schreibt: „Aber auch ohne dieses Zwischenergebnis abzuwarten. läßt sich heute schon folgendes sagen: Im Prinzip sind sich Deutschland und Frankreich einig.' Blätter der Deutschon Volkspartei und sozialistische liegen uns zur Stunde noch nicht vor. Antikroate' und trägt ein Kreuzband mit dem Aufdruck »Mussolim vor dem Straf gesetzbuch'. Sein italienischer Priester ermordet. Rom. 1V. Juni. Die chinesische

niedergeschlagen wer den. Frankreich vsrlangt jedoch, daß der Sicherheitsvertrag zeitlich unbeschränkt sei. Nun glaubt zwar niemand im Ernst an weltewige Verträge, das schließt aber die Gefahr nicht aus, daß die Unterschrift auf einem solchen Vertrag einmal zu einer schar fen diplomatischen und propagandistischen Wasfe gegen Deutschland werden könnte. »Käme dieser Sicherheitspakt zustande, so würden damit die Grenzen, die uns der Ver- failler Friede im Westen gezogen hat, stabi lisiert lein. Wir hätten

politisch die Rhein lande endlich nach menschlichen Ermessen sür Deutschland dauernd gesichert.' So schreibt ein Befürworter des Sicherheitsvertrages. Ob dazu der Rheinpakt wirklich notwendig ist. dessen wesentlicher Wert ja in der eng lischen Bürgschaft läge? Daß England gege benenfalls aus bloßem Idealismus und Pflichtgefühl für Deutschland das Schwert gegen Frankreich ziehen würde, läßt sich nch bezweifeln. Erfordern es seine Interes sen. so wird es sich durch irgend eins kunst volle Auslegung

1
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1917/06_02_1917/TIR_1917_02_06_4_object_1956320.png
Pagina 4 di 8
Data: 06.02.1917
Descrizione fisica: 8
vorgenommen batte, war von dem Lieferanten bestochen worden. mer möge die Zuversicht aussprechen, daß kei ner der alliierten Staaten die schreckliche Ver antwortung werde auf sich nehmen wollen, den Erfolg der amerikanischen Vorschläge zu behin dern. — In Frankreich soll eine neue große Partei in Bildung begriffen sein, eine Frie denspartei, gebildet aus Sozialisten, die sich von der radikalen sozialistischen Mehrheit los sagen wollen. Angeblich habe diese neue Par tei Zweige nach Italien ausgedehnt

mir das durch dein politisches Verhalten. Frankreich mit seinen reichen Kapitals überschüssen von früher machte den Anfang auf diese« Wege imperialistischer Geldpolitik. Es zwang die an deren großen Kapitalsmächte England, Deutschland, ihm zu folgen: Die Gewährung von Anleihen a» fremde Staaten war ein Mittel des politischen Wett laufes der Großmächte geworden. Die Beziehungen der Großmächte zu den schwächeren Staaten wurden immer mehr Bankgeschäfte, für die in Amerika diu Wort von der „Dollardiplomatie' geprägt wurde

so nichts gewogen, wie der Bündnisvertrag. Vielleicht hat das Gefühl, verpflichtet zu sein, erst recht zu Feind schaft und Haß geführt, weil der Schwächere dem Stär keren nicht verzeihen will, daß er ihn gerettet hat. Aber auch eine ausgesprochen politisch-imperiali stische Geldpolitik, wie sie Frankreich betrieb, hat, wie der Krieg zeigt, den erhofften Erfolg nicht herbeige führt. Obwohl Frankreich von jeher der größte Gläu biger der Türkei gewesen ist, und schließlich, nachdem sich England mit Entschiedenheit

aus dem türkischen Geschäfte zurückzog, mehr als die Hälfte der gesamte» türkischen Staatsschuld in Händen hatte, wählte die Türkei aus Gründen der Selbsterhaltung für die Zen tralmächte. Wurde aber nicht wenigstens Rußland durch Geld an Frankreich gekettet? Viel eher umge kehrt — Frankreich an Rußland. Frankreich konnte nämlich nicht durch Kapital in Rußland langsamen politischen Einfluß gewinnen, was der Sinn imperia listischer Geldpolitik ist. Sondern das politische Ein verständnis — Revancheidee

2
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1914/09_10_1914/TIR_1914_10_09_2_object_130861.png
Pagina 2 di 4
Data: 09.10.1914
Descrizione fisica: 4
-französischen Kriegsschauplatz. Die Entscheidung noch immer nicht gefallen. Französische Vorstöße abgewiesen. Berlin, 8. Okt. Das große Hauptquartier gab gestern abends folgende Meldung aus: Die Kämpfe auf dem rechten deutschen Hcercsflügel in Frankreich führten noch zu keiner Entschei dung. Vorstöße der Franzosen in den Argo n- nen und aus derNordostfrontvonVcrdun wtlrden zurückgeworfen. Die Lage des Entscheidungsringens. Rom, 7. Okt. Die „Tribuna' schreibt in ihrem gestrigen Situationsbericht

: Das französische und das deutsche Kommunique über die Kriegslage in Frankreich stimmen diesmal überein und es wird auch durch Privatinformationen gestützt. Darnach scheint es, als ob der Plan der Franzosen, die Deut schen auf der rechten Flanke zu überflügeln, geschei tert und in das Gegenteil gewendet wäre. Jetzt scheinen die Deutschen den französischen linken Flü gel mit Umgehung zu bedrohen. Daß die Deutschen de» Plan Joffrcs kannten, als sie ihre Bedrohung din-ch die Pariser Front sahen, und in gewohnter

, un- crschüttert. „Daily Telegraph' schreibt: Der Kampf in Frankreich wird Woche für Woche heftiger. Falls es glückt, die Deutschen zurückzudrängen, wird es nicht möglich sein, umgehende Beweg ungen auszuführen. Man wird dann einen Na he kämpf erleben, wobei die feindlick>en Geschütz stellungen oft nur 20 Meter von einander entfernt sind. Es wird unzweifelhaft der gröszte und furcht barste Abschnitt des Krieges werden. Die Beschießung von Antwerpen. Berlin, 8. Oktober. (K.-B.) Das große Haupt quartier

hinweggepflügt werden können, kamt man mit Ehren als „made in Germany' (deutsche Erzeugung) be zeichnen. Die Deutschen erzwingen sich die Bewunderung der Feinde. London, (>, Oktober. Die „Times' schreibt: Die kräftige deutsche Operation zu Lande grenzt an Tollkühnheit. Die Deutschen leisten anerkennens werten Widerstand in ganz Frankreich. Auf dem rechten Flügel leisten sie nicht nur Abivchr, sie ma chen auch Anstrengungen, Antwerpen zu nehmen. Sic machten einige Fortschritt. Die Deut schen drangen

. sich für die TripelenÜeute zu entscheiden, weil cr dies als Gegengewicht gegenüber Frankreich wünschte und beim Friedensschluß eine Greuzver- schiebung zugunsten Italiens auf Kosten Frankreichs vorgesehen hatte. Dieses Ansmnen Greys spricht Bände und jede Bemerkung des offenkundigen Ver rats an dem verbündeten Frankreich erübrigt sich. Portugal gegen Deutschland. Verschiedene Anzeichen lassen erkennen, daß England seinen Vasallenstaat Portugal ivahrschein- lich zwingen wird, an Deutschland den Krieg zu er klären

3
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1901/07_05_1901/SVB_1901_05_07_2_object_1938792.png
Pagina 2 di 8
Data: 07.05.1901
Descrizione fisica: 8
, ein künstliches Ersatzmittel für die Naturbutter ausfindig zu machen; es haben Chemiker in Frankreich und noch früher in Nordamerika in einemfort nachgedacht, wie sie denn zustande bringen könnten.. Es hatte sich nämlich herausgestellt, dass die Buttererzeugung mit der Vermehrung des Menschengeschlechts nicht gleichen Sckritte halte. Nach vielen vergeblichen Versuchen ist es, wie der Herr Vorredner angedeutet hat, und zwar unter unmittelbarer Einflussnahme seitens des damaligen Kaisers von Frankreich

Folgendes: „Bis zu einem solchen Maße sind die Verfälschungen von Butter und die Fabrication ihrer Surrogate getrieben, dass die großen Interessen der Milchwirtschaft des Landes dadurch schwer geschädigt sind.' > ' - ' ' . ' , v - ' Auch von der Schweiz wird gemeldet, dass der Betrug im Butterhandel mit der Margarine erzeugung zugleich aufgetreten ist. - Frankreich habe ich schon erwähnt. Es ist aber interessant zu hören, was Lavalle darüber schreibt (liest) : „In Frankreich datirt der Betrug im Butter

Margarine für den englischen Markt hergestellt und in Naturbutterverpackungen der verschiedensten Länder nach England gesendet. Die von Rotterdam exportierte und in Parkeston täglich ankommende Menge wurde auf 40 Tonnen geschätzt. Dieselbe wurde zwar in Holland als Margarin declariert, aber die Ver- z-, - Packungen waren denen in Schleswig-Holstein, Däne mark, Frankreich und Irland gebräuchlichen Butter- Fustagen genau nachgebildet und mit Bränden, Stempeln u. s. w. versehen, welche den Inhalt

4
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1922/07_11_1922/TIR_1922_11_07_4_object_1985537.png
Pagina 4 di 8
Data: 07.11.1922
Descrizione fisica: 8
seit vori gem Jahre bedeutend verschlechtert hat und letztes Jahr viele Blumen nach Berlin und Wien befördert wurden. * Der Tausch-Sa^cm. Von einer originel len Einrichtung einer Gruppe Pariser KünsÄer erzählt „Das Kunstblatt' (Verlag Kiepenhvuer, Potsdam. H. 10): In Frank reich geht das Kmrstgeschäft denkbar schlecht. Soweit di« Künstler nicht mit den offiziellen SiegesvenkmAer beschäftigt sind, die auch in Frankreich nichts mit Kunst zu tun haben, sind sie denkbar übel daran. Aus dieser Notlage

von Amerikanerreben heraus zufinden, welche den Klima- und Bodenverhält nissen unseres Landes sich anpasien und gleich zeitig einen geeigneten Fuß für unseren Neben satz bilden konnten. Dies war für di« damaligen Verhälir.isfe sehr schwierig, als die Kultur von Rebveredlunzen auf Amerikanersuh überhaupt nsch verhältnismäßig junz war, im fortschritt lichsten Lande aus diesem Gebiete, 'und zwar in Frankreich, noch wenig praktisch« Erfahrungen vorlagen und unser« so verschiedenartig beschaf fenen Döden besondere

Anforderunzen stellten. Zwar stand dem Direktoren altbewährter Fach mann in der Person des sel. Professors Karl Weder (der Dater unseres Inspektors Mader) v:r Seite, jedoch der Ausbau der S. Michcler Schule und chem. Versuchsstation zwangen Por- tele, für den Außendienst sich nach einer weiteren 5 Arbeitskraft umzusehen. Die Wahl fiel auf Josef Ma!der, welcher nach erfolgreichen Studien in St. Michele und Klosterneilburg bereits ln Frankreich und im Ruszter Gebiete Ungarns im Weinbau gearbeitet

5
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1914/11_06_1914/TIR_1914_06_11_2_object_136162.png
Pagina 2 di 8
Data: 11.06.1914
Descrizione fisica: 8
des Gesandten. Sollte sich die Gefangennahme oder gar die Ermordung der Heiden Japaner bestätigen, so dürfte sich in Japan ein Sturm der Entrüstuug erheben, der sich nicht in letz ter Linie gegen die Bereinigten Staaten, als die, Protektoren der mexikanischen Revolution, richten, würde. In diesem Falle würde man mit einer Inter vention Japans in Mexiko zn rechnen haben. Frankreich in Verlegenheit. Die französische Republik ist iu keiner geringen Verlegenheit, Ans Liebedienerei gegenüber Ruß land, bezw

. um den Austragen des russischen Buu- desgeuosseu nachzukommen, hat sich bekanntlich Frankreich im vorigen Jahre entschließen müssen, an Stelle der zweijährigen wieder die dreijährige Dienst zeit einzuführen. Nun wird aber von den französi schen Sozialisten immer gebiereri'cher gefordert, dasz wieder zur zweijährigen Dienstzeit zurückgekehrt Wer der, soll.. Die Regierung wagt aber w.'geu Rußland :ümt. diesem Volksbegehren zu willfahren, und da dao Ministerium ?oume^..:e aus dieser Zwickmühle keinen Answeg iar.d

! nachgerade schon zu einem Mifztrau- ensvouiiü gegen ihn selbst. Das alles bed.niet, dasz die sranzösiseve Bevölkerung ^ wenn man etwa vou 5eu Nationalisten absieht - es 'chon längst satt hat, im Dienst, Rußlands noch w'.iter bei der bisherigen Rüstungspoliük zn verharren. In Rußland runzelt man hierüber recn: e-'eu di-^ Snrue und läszr sogar den: sranzönschen Borichaner Paleologlie merke», das; m.7m dort die Freundschaf: mir Frankreich nur ni' dem Maststab der inilitariseben Stärke zu messen geneigt

6
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1919/05_04_1919/TIR_1919_04_05_2_object_1965288.png
Pagina 2 di 4
Data: 05.04.1919
Descrizione fisica: 4
Studienkommission in Wien von den Vorfällen verständigt. Angeblicher Verzicht Frankreichs auf seine Ero- berungspläne. Die „Frankfurter Zeitung' meldet über Genf aus Paris- Die Mitteilungen über die Bespre chungen der vier leitenden Staatsmänner berei ten das Publikum darauf vor, daß Frankreich auf seine Eroberungspläne werde verzichten müssen. Belgiens territorialer Gewinn. Aus sicherer Quelle verlautet, daß die Berei nigung der wallonischen Ortschaften, die bis jetzt zu Deutschland gehörten, mit Belgien

begrüßt und akklamiert. — Kaiser Karl hat sich am 1. April mit seiner Familie zu einem kurzen Aufenthalte nach Lugano begeben. Auf der Reise wurde er von einein Schweizer und einem englischen Oberst begleitet. . Kaiser Wilhelm klagt die Freimaurerei als Urheberin des Weltkrieges an. Nach einer Aeußerung von ihm war es die große Zentral - löge, die England und Frankreich zum gemein samen Kampfe aufreizte und Amerika bewog, im Falle der Notwendigkeit zu intervenieren. : Der amerikanische Oberst Leg

Verfügung stellte, ilirr Adresse dem Bü ro belauntzugriir». Statistik der Kriegsgefangenen-Fürsorge. Im Bozner Noten Äreuzbüro als .Kriegsgefangene»/»?. sorgestelle haben sich im Monate März :l8 Offiziere und 78! schaftSpersonen meldeten sich als aus Rußland eingetroffen. Bon »ischer Kriegsgefangenschaft Nückgelehrte gemeldet. IS Mann- schaftpersonen meldeten sich als aus Rußland eingetroffen. Von den sich meldende» Zivilinterniertrn tamen 7, aus England und je einer aus Frankreich und Belgien. Bon

7
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1915/26_02_1915/TIR_1915_02_26_2_object_124496.png
Pagina 2 di 4
Data: 26.02.1915
Descrizione fisica: 4
. Wie der Korrespondent der ..Allg. Ztg.' aus bester Quelle erfährt, haben England und Frankreich dem Verlangen Rußlands zuge stimmt, daß K o n st a ii t i n o p e l und d i e Dardanellen Rußland ausgelie fert würden. Weder die englische noch die französische Regierung inachen einen Vorbehalt gegen die Ansprüche Rußlands. Konstaniinopel und die Meerengen in seine Gewalt zu bekom men. Die Tatsache slehl unzweifelhaft fest, und die Reden der leitenden russischen Staatsmän ner der Duma wurden schon auf Grund

dieses Zugeständnisses G rD ß b r i t a n n i ens und Frankrci chs gehalten. Die Ver handlungen zwischen diesen drei Staaten ha ben, wie aus gut unterrichteter Quelle versi chert werden kann, zu dem Ergebnis geführt, daß sämtliche Vorbehalte Englands gegen die Beherrschung der Meerengen durch Rußland fallen gelassen wurden und England seine Zu stimmung zu jeder Aktion Rußlands, die dielen? Zweck förderlich wäre, gegeben bat. Wie Frankreich im September Frieden schlie ßen wollte. Das halbamtliche spanische Blan „Eppo

- ca' in Madrid gibt eine in der brasilianischen Presse veröffentlichte Erklärung eines früheren französischen Ministers (Eaillaux?) wieder, wonach während des französischen Rückzuges vor der Schlacht an der Marne in Frankreich eine Partei bestand, die bereit war. einen Teil Frankreichs, Madagaskar, Marokko und andere Kolonien für den Frieden mit Deutschland ab zutreten. Poinearee hat sich, gestützt aus die Mehrheit der Minister und des Generalstabes, diesen Bestrebungen widersetzt. Wie der Kor respondent

8
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1911/06_07_1911/TIR_1911_07_06_1_object_354672.png
Pagina 1 di 8
Data: 06.07.1911
Descrizione fisica: 8
der Wiener Banken augenscheinlich haben! Das „N. W. I.' hat sich diesmal durch seine Indiskretion sehr „wohlverdient' gemacht; man wird die von ihm gebrachten Nachrichten richtig zu werten und zn würdigen wissen! Koslsnct. Deutschland und Frankreich in Marokko. Deutschland hat plötzlich ein Kriegsschiff nach dem marokkanischen Hasen Agadir entsendet und das damit erklärt, daß die in Südmarokko ansässigen deutschen Geschäftsleute ihre heimatliche Regierung um Schutz vor deu ausrührerischen Einwohnern

nicht zu den Verlragshäfen lind ist dem europä ischeil Handel noch nicht geöffnet morden. Der Schritt Deutschlands hat in Frankreich große Anfregnng hervorgerufen. Die Pariser Blätter schreiben, daß Deutschland die internationalen Vereinbarungen von Algesiras dnrch dieses Vorgehen gebrochen habe. Der „Figaro' schreibt, Deutschland scheine die Politik von nnd U>V7 wiederholen zu wollen. Wenn andere Mächte, zum Beispiel England ein Kriegsschiff nach Marokko entsenden würde, so würde Marokko Ge fahr laufen, einfach

zerstückelt zu werden. Man dürfe nicht vergessen, daß Kiderlen-Wächter ein Mann mit Bismarcktalenten sei. Frankreich habe das Recht siir sich nnd stehe nicht allein auf der Welt. Tagesneuigkeiten. ''Automatische Telephunie in Oesterreich. Der Siemens ^ Halske-Aktiengefellfchaft in Wien wurde vou der österreichischen Regierung der Auftrag er teilt, ein halbautomatisches Telephonamt in der Zollergaffe in Wien zn errichten. Hiermit ist der erste Schritt getan, für Wien nnd somit für Oester reich

9