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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 25.04.1911
Descrizione fisica: 8
. Half alles nichts. Die Partei über alles! Die Partei darf nicht aufgegeben werden! Line vereimgungLkormel. Die Christlichsozialen geben die Hoffnung noch nicht auf. Um den Konservativen den Anschluß zu erleichtern, um dafür zu sorgen, daß es weder Sieger noch Besiegte gäbe, schlugen sie im Einverständ- nismitden drei hochwürdig st eu Bischöfen folgende Formel vor: „Die Chnstlichsozialen und Konservativen vereinigen sich auf Grund eines ge meinsamen Landesprogrammes zu einer Landes partei

; die Kandidaten werden auf Grund des ge meinsamen Programmes ausgestellt und erklären, im Reichsrate gemeinsam vorzugehen.' Da war jeden falls der Augenblick, wo der lang ersehnte Friede dem Lande Tirol am nächsten stand. Wenn auf Grund eines gemeinsamen Programmes der Friede nicht herzustellen ist, wie soll er denn dann über haupt möglich sein? Früher schrieben die konser vativen Blätter stets, wenn es zu einem wahren und dauernden Frieden und nicht bloß zu einer Verkleiste ung der Gegensätze kommen

aus die breiten, terrassenförmig aufsteigenden Marmorstufen jenes Schlosses setzte, auf dessen Herr lichkeit sie nnst mit wonnetrunkenen Kinderaugen ge schaut hatte. Baron Härder war vor wenig Wochen mit seiner wurde von den konservativen Vertretern mit allerlei Ausflüchten abgelehnt. Da weiß man freilich nicht mehr, was man sagen soll. Wenn sie auch auf Grund eines gemeinsamen Programms die Vereinigung nicht wollen, wie soll sie denn dann jemals zustande kommen? Den einzig gangbaren Weg zum Frieden

will man nicht gehen, wie will man somit zum Frieden gelangen? Mau muß somit sagen: 1. Durch die Verhandlungen in Innsbruck ist klar geworden, daß die Konservativen, da sie die Vereinigung auf Grund eines gemeinsamen Programmes ablehnen, tief frieäen einfach nicht wollen. 2. Da auch die B i s ch ö f e für die genannte Formel waren, die Konservativen aber dagegen, so ist das Verhalten der Konser vativen zu den Bischöfen klsrgeUeM. Ass nun? Lbwohl die Konservativen sämtliche Vorschläge der Christlichsozialen

. Vorläufig aber liegt der Friede, der von oben nicht zu erreichen war, m der Hand des Volkes: der Friede mnß von unten kommen. Wenn das Volk, das des Unfriedens satt ist. jene», die den Frieden auch auf Grund eines gemeinsamen Programmes nicht wollten, einfach den Abschied gibt und geschlossen für die friedens» willigen christlichsozialen Kandidaten eintritt, dann ist der Friede da. Wenn Verhandlungen den Frieden nicht herbeiführen, kann es nur der Wahl kampf tun! «LZ sller Veit. Ungeheure Aufregung

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Pagina 4 di 8
Data: 08.12.1918
Descrizione fisica: 8
hatte während der Krankheit, die «?r sich im Dienste zugezogen hat, die Kappe mit dem Krc'.tzlcin immer bei sich und trug sie nun. da er aus der Bahre lag,, untcr der Uniform ! ans der Brust. Er hat sie ins Grab miigenom - inen. Warnmtg vor Verkauf von Grund uns Bs dsn. Wie wir vernehmen, trogen sich verschie dene Grundbesitzer mit dem Gedanken, ihren Äesitz reitrseisc over in seiner Gänze zu verkau fen. Wir möchren eindringlich vor solchen Schritten warnen, da gegenwärtig für den Ab schluß von derartigen Kaufverträgen

nicht die beste Zeit ist. Heute soll jeder froh sein, wenn er Grund und Boden sein eigen nennen kann und Besitzer ist, da er als solcher nicht jene Nah- ruMsforgen hat wie die Nichtselbstversorger. Ganz ungeschickt wäre es, gewissen Leu ten Glauben zu schenken, die sagen, man tue heute gut daran, wenn man den Besitz so bald wie möglich an den Mann zu bringen sucht. Die Vorspiegelungen solcher Leute soll man mißachten. Die Besitzer sollen ihren Grund und Boden behalten und nicht anderen Elementen ausliefern

. Man öffne nicht der Bodenspekula tion Tür und Tor und sei vorsichtig im Ver - kauf von Grund und Boden. Von den Tozner Skaudfchützen. Dem Boz- ne» Noten Kreuzbüro sind in den letzten Ta gen verschiedene Karten von Offizieren und Mannschastspersonen des Bozner Standschüt zenbataillons zugekommen und zwar aus Fort Vroccoli bei Verona. Diesen Mitteilungen zu - folge scheint de?' Aufenthalt unserer Standschüt zen in diesem Fort ein dauernder zu sein. Die Nachrichten über das Befinden der GefangeMn lauten

bei militäri schen Kassen vorläufig insomnge eingestellt blei ben, bis wegen Austragung dieser Angelegen heiten auf Grund einer Vereinbarung zwi schen den einzelnen Nationalregierungen Be stimmungen erlassen sind. — Die Zahlungen, um deren vorläufige Einstellung es sich han delt, betreffen Lieferungen der Kriegsindu strie, für welche das frühere k. u. k. Kriegs - Ministerium aufzukommen hatte. Die Höhe der nicht bezahlten Forderungen wird auf anderhalb Milliarden geschätzt. Es wird sich nun darum handeln

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Pagina 4 di 8
Data: 11.07.1911
Descrizione fisica: 8
, Obstverkäuferin in Brixen. unbillig, daß ihr Schwager reichlicher bedacht, sie selbst aber nur auf einen verhältnismäßig geringen Teil beschränkt worden war. Bald nach dem Tode der Frau Pueland entstand das Gerücht, daß sie vergiftet worden sein dürfte, eine Vermutung, die ihren Grund darin hatte, weil der Kopf der Leiche stark angeschwollen war. Im Zusammenhange mit diesem Gerede stellte man auch die Vermutung auf, daß die Erben durch ein gefälschtes Testament ver kürzt worden seien. Insbesondere

. Und in der Tat, Rosa Portner brachte, am gleichen Tage wegen des Diebstahls zur Gendarmerie in Brixen gerufen, alles das, waS die Mitterer erfunden und ihr eingelernt hatte, vor und auf Grund dieser ihrer Beschuldigung wurde Pueland sofort unter dem Verdachte des Gattenmordes verhaftet und ms Gefängnis gesetzt. Rosa Portner aber bestätigte auch bei Gericht als Zeugin die vor drr Gendarmerie gemachten An gaben, wiederholte die falsche Beschuldigung und hielt sie trotz Vorhaltens der Schwere derselben aufrecht

und falschen Aussage verleitet worden sei. Ihre Aussage nun ist aber glaubwürdiger als jene der Mitterer. denn abgesehen davon, daß es nur die letztgenannte war, welche, wie aus den Er hebungen und den Briefen hervorgeht, ein eminentes Interesse an der Vernichtung Puelands zeigte, haben sich alle Angaben der Portner. soweit sie kontrollier bar waren, bewahrheitet, während die andere mehr facher Unwahrheiten überwiesen wurde. Es wurden daher Rosa Portner auf Grund ihres Geständnisses und Agnes Mitterer

auf Grund der Beweise trotz ihres Leugnens wegen des Ver brechens der Verleumdung und falschen gerichtlichen Aussage, beziehungsweise der Mitschuld daran, Agnes Mitierer außerdem noch wegen Uebertretung der Exekutionsvereitlung, indem sie vor 15 oder 16 Jahren hei einer im Zuge gegen sie befindlichen Zwangs vollstreckung ihre Gläubigen« Therese Schwingshakl um 200 Kr. schädigte, weiters die drei Schwestern Rosa, Anna und Maria Portner wegen Uebertretung des Diebstahls

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Pagina 3 di 8
Data: 16.06.1893
Descrizione fisica: 8
Nr. H3. Brixen, Freitag, liken könnten diesem Treiben einer entarteten Wissenschaft ruhig zusehen, wenn nicht jährlich taufende von. Studenten und durch diese Hundert tausende anderer ins Unglück geschleudert würden. Nein,/wir dürfen, nicht unthätig zusehen, denn bereits, ist die Gesellschaft bis auf den Grund aufgewühlt, das Christenthum auf allen Linien gefährdet. Der Unglaube ist zur Mode geworden, er hat die freche Parole ausgegeben: Brechen mit dem Christenthum, brechen

verunglückten Insassen von' Nassereut eine Unter stützung von 1500 fl. aus der allerhöchsten Privat- easse bewilligt. (Tiroler Landesausschuss.) Aus dem Sitzungs protokoll vom 9. Juni 1893: Der Landesausschuss hat beschlossen, zum Verkaufe eines durch die Etschregulierung gewonnenen Grundes am Bran- zoller Abzugsgraben die Zustimmung zu geben. Die Bewilligung zum Verkaufe von Gemeinde grund erhielten die Gemeinden Prags, Castelnuovo und Kastelruth; letztgenannter Gemeinde wurde auch ein Holzverkauf

bewilligt. Der Gemeinde Karres wurde ein Grundtausch bewilligt. Die Gemeinde Schabs-Aicha erhielt die Bewilligung zur Verwendung eines Capitals von fl. 262-50 der Fraction Aicha zur Zahlung von Schulbau kosten. Die Bewilligung zur EinHebung von Gemeindezuschlägen erhielten für das Jahr 1893 die Gemeinden: Aldrans 120 Procent zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 80 Procent zur Hauszins- und Hausclassensteuer; Schlitters 125 Procent zur Grund- und Erwerbsteuer, 50 Procent zur Einkommen-, Hauszins

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Pagina 2 di 8
Data: 10.11.1893
Descrizione fisica: 8
Seite 2. Brixen, Freitag, „Brixener Chronik.' ^0. November ^SZS. Nr. 90. früheren Herzensergüssen des „Vaterland' über Plener zu schließen, hat sich diese Hochschätzung auch dem Blatte selbst gegen alle Vermuthung aufgedrängt. Früher hätte es in dem so maß gebenden Einfluss, den v. Plener heute besitzt, einen Unstern erblickt; heute ist Hohenwarth mit Plener verbunden, und in der ganzen Constellation ist „ein fester Grund für ein hoff nungsreiches Zusammenwirken ge- gebett

das aus der Coalition entstehende Zusammenwirken; in der Verbindung des Fürsten Windischgrätz mit den drei Parteiführern sieht es für dieses hoffnungs reiche Zusammenwirken einen „sesten Grund gegeben, wie er auf dem Gebiete der Politik wohl selten zu finden ist'. Ja. wahrhaftig, wir leben im Zeitalter — oder im Reiche — der Überraschungen und — „Seltenheiten'. Denn selten, gewiss sehr selten kommt es vor, dass Parlamentsparteien, die so feindselig einander gegenüberstanden, nicht gar so lange darauf

und sie groß gezogen haben. — Das alles kommt außer Oesterreich gewiss selten vor; aber gewiss noch viel seltener ist es der Fall, dass ein solches Zusammenwirken von widerhaarigen Kräften als „hoffnungsreich' und „seltsam fest gegründet' angesehen wird. Wenn aber diese Hoffnung 'sv reichhaltig, der Grund so fest ist, warum hüben sich die nun verbündeten Geister nicht früher schon gefunden? Oder hat wirklich nur der Ministerpräsident gefehlt? Denn nur dieser ist neu, die Parteiführer sind die alten

hat mit allen dreien „zu thun'; aber schon beginnt die Hoffnung zu wanken und der feste Grund zu sinken. Schon die Cabinetsbildung will nicht vorwärts, weil man sich über die Personen nicht einigen kann. Die Schwierig keiten seien kaum zu bewältigen. Schon werden Stimmen laut, ^Graf -Taaffe könnte noch) wenn der Wagen gar zu verfahren ist, wieder die Ehre erlangen, ihn herauszuziehen. „Wirr warr' ist gewiss die beste Bezeichnung für die politische Lage der Gegenwart und nächsten Zu kunft. Unter solch fatalen

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Pagina 3 di 8
Data: 06.10.1896
Descrizione fisica: 8
in der Friedrichstraße. Diese Berechnung kann man auf Grund der fol genden bekannt gegebenen. Zahlen anstellen : Ein 12 Quadratruten großes Grundstück wurde mit 505.000 Mark unlängst von einem Berliner Ge schäftsmann angekauft. Das würde einen Wert von 45000 Mark für eine Quadratrute aus machen, und da ungefähr 175 Quadratruten auf einen Morgen gehen, so ergibt der Bodenwert eines Morgen 8 Millionen Mark. Der Durch schnittswert des deutschen Grund und Boden beträgt 500 Mark pr. Morgen. Wem ist diese ungeheure

Vermehrung des Grund- und Boden werts zu verdanken, und wem kommt der Gewinn zugute? — Ein Gegenstück hievon: die Ent wertung deK ländlichen Grundeigenthums in England. Kürzlich wurde ein Landgut in Leake mit Haus und anderen hiezu gehörigen Gebäuden und 73 Acres Ackerbau- und Weideland versteigert. Das höchste Angebot war 1800 Pfund Ster ling—21.600 fl. Vor 24 Jahren kostete die selbe Farm 6300 Pfund Sterling. In Welling- ham, ebenfalls in England, wurde ein 320 Acres großes Anwesen für 2500 Pfund

und Schneegestöber wie zur schlimmsten Winterszeit) so dass die Passeirer, welche beab 6. October 1896. Nsrts I. sichtigten, über den Jaufeu zu Fuß das Inns brucks Schützenfest zu besuchen, nur bis Walten kamen und wieder umkehren musstm. Dies der Grund der etwas geringeren Betheiligung des Passeirerthales am Feste. (Kindesweglegung.) Am 24. September wurde im Mauthause in St. Martin vor der Thür der Wohnung ein in Fetzen gehüllter ! neugeborner Knabe gefunden. Mutter des Kindes ist eine gewisse Jacobina DeloUe

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Pagina 3 di 8
Data: 09.04.1903
Descrizione fisica: 8
auf einzelne zu einem Auftrag ge hörige Dokumente erstrecken, welche im Ver merk mit der Nummer zu bezeichnen sind, unter der sie im Postauftrag angeführt sind. 2. Die Verständigung des Auftraggebers erfolgt auf Grund einer Unbestellbarkeitsmeldung des Be stimmungspostamtes durch das Aufgabepostamt mittels eines Benachrichtigungsschreibens. Für die Ausfertigung und Beförderung der Meldung und des Schreibens wird eine Gebühr von 25 Heller vom Auftraggeber eingehoben; ohne Bezahlung dieser Gebühr

die Verständigung des Auftraggebers mittelst besonderer Benach richtigungsschreiben auf Grund abgesonderter. von den neuen Bestimmungspostämtern unmittelbar an das ursprüngliche Aufgabepostamt abzulassender Meldungen. 3. Dem Benachrichtigungsverfahren unterzogene Dokumente, welche bei Ablauf der Lagerfrist nicht eingelöst sind, werden vor der Rücksendung nochmals zur Einlösung vorgewiesen. 4. Eine Aenderung in der Hastung der Post- verwaltung im Postauftragsverkehr tritt nicht ein. Grundbuch. Schuhmacher Johann

Eisen bacher in Arzl wurde zum Legalisator in Grund buchssachen für das Gebiet der Gemeinde Arzl, Bezirk Hall, bestellt. Gemeindefekretäre aus Deutsch- und aus Jtalienischtirol (über 30) haben am 4. April in Bozen eine Versammlung gehalten unter dem Vorsitz des Vereinsobmanns Haueis, Sekretärs in Witte»; als Vorsitzender für die Italiener wurde Herr Agostini gewählt. Die Versammlung sprach sich für Einführung einer modernen Ge meindeordnung, für Gemeindeinspektoren

Bill, Rendena, Verdesina und UmHausen von Realitäten bewilligt. Bewilligungen zur Auf nahme von Darlehen wurden den Gemeinden Ranzo, Brentonico, Thaur, Telfs und Hatting erteilt. An Spitalverpflegskosten wurde der Be trag von 19.362 Kronen 33 Heller, an Grund- bnchanlegungskostsn wurde der Betrag von 1192 k und an Brandversicherungsentschädigungen der Betrag von 12.150 Kronen 55 Heller angewiesen. Die Jentralkommission für Aunft unk» historische Denkmale hat zu Korrespondenten ernannt: den Notar

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Pagina 4 di 6
Data: 28.05.1921
Descrizione fisica: 6
Interesse, also z. B. für Aemter, Schulen, Verkehrsanstalten u. dgl., als zulässig erklärt wurde. Die Requisition sollte durch Entscheidung des Generalkommissariats ausgespro chen und kein Rechtsnpttel an eine höhere Instanz zulässig sein. Auf Grund dieser Verordnung hat das Generalkommissariat im Herbst 1920 das Hotel Gasser in Bozen für die Zwecke der Staatsbahn requiriert. Der Hotelier Herr Peter Gasser ergriff durch seinen Rechtsfreund Dr. Reut-Nikolussi gegen diese Requisition die Beschwerde

an den als Ver waltungsgerichtshof fungierenden Staatsrat in Rom und bekämpfte die Beschlagnahme seines Hotels als gesetzwidrig. Der Staatsrat hat nun dieser Beschwerde stattgegeben und die Requisition als nichtig aufgehoben, weil Enteignungshandlungen (daher auch Requisitionen) nur auf Grund von ° Die köstliche Aerle. Lriginal-Romau von Karl Schilling. Nachdruck verboten. D:e freien Nachmittage und Abende gehörten ^heosine. Theater, Konzerte, Einladungen, Haus dalle, Spazierfahrten ... alles wie früher

daher rechtswidrig. Diese Entscheidung des Staatsrates ist deswegen von größerem Interesse, weil auf Grund der als rechts widrig erklärten Verordnung des Generalkommis sariats in Bozen und in anderen Städten weitere Requisittonen ersolgt sind. Angeschossen. Am 24. Mai gegen 7 Uhr abends wurde nächst der Haltestelle Franzensseste auf der Straße der Eisenbahnarbeiter Johann Sader aus Stusels von einem Uniformierten angeschossen. Der Verletzte wurde ins städtische Krankenhaus gebracht

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Pagina 3 di 6
Data: 22.10.1910
Descrizione fisica: 6
sind lauter Jagdgebiete geworden. In Oberösterreich hat der Herzog von Cumberland eine ganze Reihe von Bauerngütern aufgekauft, um dort die Hirsche zu pflegen. Wenn die Regierung dem zu schaut, dann darf man sich nicht über den Fleisch mangel wundern. Die Regierung müßte eben die Courage haben, da etwas dreinzureden. Das Jagdgesetz, welches wir in der letzten Session beschlossen haben, ist noch immer nicht sanktio niert. Der Grund dafür ist der: die hohen Herren wollen nicht und die andern sind Byzantiner

und rufen Heilo! Es ist eine Schande, daß wir nach Argentinien betteln gehen müssen, während wir im Lande selbst die Jagd höher stellen als den Viehhandel. Einen Hasen, der einen Gulden wert ist, zu schießen, ist ein Verbrechen, aber nicht des Hasen wegen, sondern des Jagdherrn wegen. Der Landesausschuß, der hier beaustragt wird, eine Steuerbefreiung zu erwirken, möge sich die Mühe geben, daß im Reichsrate ein Gesetz eingebracht werde, auf Grund dessen man den Bauern wieder dorthin bringt

erzielt gegen früher, was wohl auch darin seinen Grund haben mag, daß fremde Händler zum großen Teile fehlten. — Ju Nauders wurde eine Gedenktafel für den dort geborenen und in Wien verstorbenen Bildhauer v. Blaas aufgestellt. Blaas wurde geboren 1815 und starb 1893. Pfarrer Neuner hielt die Fest rede, in der er den Lebensgang des Künstlers schilderte. — Gestern feierte der hochw. Herr Kanonikus und Dekan von Mals, Josef Hohen egger, den 80. Geburtstag. Der Klerus des Dekanates und der Magistrat

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Pagina 2 di 12
Data: 22.04.1911
Descrizione fisica: 12
für eine dies bezügliche Erklärung eine Formel gesucht wurde, die es den Konservativen ermöglicht hätte, eine solche Erklärung abzugeben. Allein die konservativen Ver treter stellten fest, daß sie nicht in der Lage seien, den Eintritt in den christlichsozialen Reichsratsklub irgendwie zuzusichern. Es fehlte also die Grund lage, auf der eine Verhandlung über die Austeilung von Mandaten hätte getroffen werden können. Zum Schlüsse einigte man sich dahin, daß für die bevor stehenden Reichsratswahlen in den Bezirken Inns

bruck, Bozen-Meran ein Kompromiß für die Hauptwahlen, im Nordtiroler Städtebezirk und im Kurortewahlbezirk ein Stichwahl-Kompromiß abgeschlossen werde. Die offiziellen Verhand lungen hierüber werden demnächst eingeleitet. Auch wurde bestimmt, daß nach den Wahlen die Versuche, eine einheitliche Partei zu gründen, auf Grund eines gemeinsamen Programms fortgesetzt werden sollen. Innsbruck, 21. April. Kardinal Katschthaler und Fürstbischof Endrici sind heute vormittags von Innsbruck abgereist. „Emil

Regierung erklärte ihre Bereitwilligkeit. Die Revo lutionäre haben neuerlich Forderungen bekanntge geben. Madero verlangt die Abdankung desPräsi« denten Diaz binnen fünf Monaten und die Erhebung des gegenwärtigen Ministers Delabarra, des früheren Botschafters in Washington, zum Präsidenten mit Geltungsdauer bis zu den allgemeinen Neuwahlen, die auf Grund eines revidierten Wahlgesetzes vor genommen werden sollen. Vom 19. April wird gemeldet, daß die mexi kanischen Aufständischen Papsguiaro eingenommen

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Pagina 4 di 8
Data: 11.04.1925
Descrizione fisica: 8
, um dann auf Grund der eingeholten Erkundigungen die Vorschläge für Brixen dem Gemeinderat zu unterbreiten. Dieser billigte in der Sitzung vom 2. April einstimmig den Entwurf. Sobald derselbe durch die Genehmigung seitens der Behörde in Trient in Rechtskraft getreten, werden wir ihn im Worttaut in unserem Blatt veröffent lichen. Zill Ms« der ötadtarbeiter. Naheliegende Bergleiche. Wie schon berichtet, ist den städtischen Arbeitern in der Weise aufgebessert worden, daß man ihre tägliche Arbeitszeit um eine Stunde

. Auf Grund dieser Kal kulation bietet sie dem Pächter 56.^00 Lire. Damit müßte der Pächter die Beamten besolden, Papier, Drucksorten, Tinte, Spagat, Licht, Beheizung, Haus miete, kurz alle Ausgaben, die der Betrieb verur sacht, bestreiten. Selbstverständlich müßte der PüM« noch für sich selbst etwas ersparen, weil ja schM lich auch der bescheidenste Pächter nicht von U Luft allein leben kann. Er wäre also durch die gezwungen, möglichst wenig Beamte anzustellen, A amte, die ihm möglichst billig kommen

Gesellschafterin Manon Müller nach Schwarzenau mitbringen werde Frau Seefeld zählt schon die Tage, bis sie wieder mit ihrem geliebten einzigen Kind vereinigt ist, und da auch Luzie immer dringender wird mit ihrer Ein ladung, so mnß die alte Dorn die Koffer vom Boden herunterholen und es geht ans Einpacken. Manon hat sich nnr schwer entschließen können, nach Schwarzenau mitzugehen. Aber sie findet keinen Grund, das Haus ihrer Herrin wieder zu verlassen. deun dieselbe tst so gütig und liebevoll, fast zärtlich

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Pagina 4 di 8
Data: 05.05.1906
Descrizione fisica: 8
. Die Nazi wissen zu gut, daß in einer Volksvertretung Hcher un möglich sind. Das Volk sendet keine Hetzer ins Parlament. Daß die Polen Gegner der Reform sind, hat keinen andern Grund als das Bewußtsein, daß sie nach einer Reform ihre bevorzugte Stellung in Galizien verlieren weiden, während sie jetzt zuungunsten der Ruthenen einen bedeutenden Vorrang besitzen. Die Mitglieder des Zentrums sind teils Gegner, teils Freunde der Wahlreform. Es herrscht eine auffallende Verschiedenheit der An schauungen

sie ihnen gerechterweise auch geben, wenn man einmal angefangen hat, die Wahl auf Grund der direkten Steuer zu basieren. Das ist eben die Halbheit. — Soll denn die indirekte Steuer nicht in die Wagschale gelegt werden? Gar mancher, der unter Kr. 8 direkter Steuer zahlt, zahlt über Kr. 8 indirekter Steuer. Was gibt man diesem für ein Wahlrecht? — Ist übrigens nur die Steuer eine Leistung für den Staat; ist die ehrliche Arbeit nichts? Ist denn nur das Geld, der Besitz etwas wert? Das Doppelwahlrecht

. Vielmehr nützen wird die Reform. Die Bauern werden mehr Gewicht in Zoll angelegenheiten u. a. bekommen. Es lst zu hoffen, daß Bauern und Knechte recht zusammenwirken; sie haben gemeinsame Interessen. Der Knecht wird nicht gegen die Interessen der Landwirtschaft stimmen. Wenn man vom Pluralwahlrecht nicht lassen wolle, meint Redner, so solle man es doch nicht auf Grund der Leistung direkter Steuer bemessen, sondern andere Rücksichten in Erwägung ziehen, zum Beispiel Alter und Ehestand. Ein älterer Mann

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Pagina 3 di 8
Data: 05.12.1911
Descrizione fisica: 8
als etwas optimistisch, sich selbst aber in diesem Falle als pessimistisch bezeichnete, obwohl er sonst bei eigenen Unternehmungen als großer Opti mist bekannt sei. Der Herr Bürgermeister ist anfangs etwas erschrocken, als er von einer Million hörte, mit der man kaum auslangen werde, denn es kommen der Grund, die Umfriedung und Kanalisierung dazu und sohin wird alles in allem auf 1,200.000 Kronen zu stehen kommen. Die vom Redner aufgeworfene Frage, wer be zahlen solle, wenn sich das Spital nicht rentiere, wirkte

gutgeheißen. Auf die Rund frage des Institutes an die Genossenschaften wegen Errichtung einer Arbeitsvermittlungsstelle sind noch fast alle Antworten ausständig. Auf Grund des seinerzeitigen Ergebnisses wird diese Angelegenheit fortgesetzt werden. Nach Kenntnisnahme des Statt- halterei-Erlasses betreffs der staatlichen Jugendfür sorge-Aktion und einigen Aufklärungen des Herrn Ministerialrates Haas und des Genossenschasts-Jn- struktors. Statthalterei-Sekretärs Dr. Zaubzer, wurde die Mitwirkung

, die da stattgefunden hat? Taten wir unrecht, ihr den Namen Wunder zu geben? 6. Wie kann ein weilzurückliegender un bekannter Fall vom Oberinntal herbeigezogen werden, dessen Vergleich nicht stimmt? Werde» die „intelli genten Herren' sich damals ohne Grund sehr vor sichtig und zurückhaltend benommen haben? Hier aber war Täuschung ausgeschlossen, der Fall zu klar und zur Veröffentlichung zwingend. Oder hat die Leffentlichkeit nicht das Recht, von einem solchen Ereignis sogleich und wahrheitsgetreu in Kenntnis

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Pagina 3 di 8
Data: 05.08.1913
Descrizione fisica: 8
dürfte wohl kaum jemals in Bozen ein finanzieller Zu sammenbruch solche Sensation hervorgerufen haben wie die Zahlungsschwierigkeiten der Firma Simon Wälsch Söhne. Heute noch bilden dieselben das Stadtgespräch und nicht ohne Grund, da alle Schichten der Bevölkerung in Mitleidenschaft gezogen wurden. Welche Konsequenzen daraus entstehen, läßt sich vor läufig noch kaum absehen. Vielleicht Hunderte von Wechselschuldnern werden dadurch gezwungen, gute und sichere Hypotheken zu künden, die Gläubiger

müssen infolgedessen ihre Häuser oder Grundstücke entweder mit Geldern zu hohen Prozenten belasten oder sind gezwungen, die Objekte zu verschleudern. Für die Geld- und Bankinstitute kommt jetzt die Zeit der Ernte. Der Weizen beginnt zu reifen. Schreiber dieser Zeilen hat die Erfahrung gemacht und wurde durch den Versuch, Gelder auf Grund stücke (l. Hypothek) aufzunehmen, belehrt, daß bei günstiger Schätzung mindestens ein Drittel Verlust sich ergibt. Es ist wirklich zu bedauern

, welche die Be steigung der Ahornspitze — eines der aussichts reichsten Gipfel der Zillertaler Alpen — vermittelt, führten bisher zwei Aufstiegsrouten, die eine über die Fellenbergalpe, die andere durchs Stilluptal und über die Kretzlbergalpe, die beide in Mayrhofen mündeten und den Touristen zur Rückkehr an den Ausgangsort zwangen. Der neue Weg, der bei der neue» Edelhütte beginnt und in Häusling endet, verbindet die Edelhütte mit dem romantischen Ziller grund und ermöglicht direkte Zugänge zur Reichen- spitzgrngge

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Pagina 4 di 8
Data: 18.02.1908
Descrizione fisica: 8
, erzählte in seiner langen Rede, daß die angebliche Milliarde, welche der Staat der sequestrierten Kirche abnehmen wollte, überhaupt eine Fabel gewesen sei. Wohl habe man das Gesamtvermögen aller geistlichen Ge sellschaften auf eine Milliarde geschätzt, aber die größte Anzahl dieser Gesellschaften sei ja auf Grund des neuen Gesetzes geduldet worden und deren Vermögen stelle 782 Millionen Franken dar. Dagegen betrage das Vermögen der auf gelösten Kongregationen nominell 267 Millionen. Dieser anscheinend

zu Boden gestreckt und bis an den Rand der Verzweiflung gebracht hätte, wenn nicht der Herr mir beigestanden wäre.' Woher dieser Kampf? Wasserers Tagebuch ist eine „offene Beicht'. „Der Grund davon', schreibt er, „liegt wohl in meinem Leichtsinn und m meiner Eitelkeit, womit ich in früheren Jahren, vorzüglich zur Zeit der philosophischen Studim ynd zum Teil auch noch in der Theologie, in das norddeutsche protestantische Leben und Wissen mich versenkte. Nicht zwar, als ob ich vom Glauben abgefallen

oder in ganz unchristliches Leben versunken wäre'; aber ich griff mit jugendlicher Hast nach diesem ver botenen Apfel, und daß ich nicht mehr davon genoß, daß er nicht mehr mir schadete, davon liegt der Grund zum Teil in der guten religiösen Erziehung, zum Teil in der beständigen Leitung von innen und außen, die der Herr mir zutell werden ließ. Ohne diese wäre ich sicher ganz gesunken. Aber ein bedeutender Schmutz von Weltlichkeit haftete an meinem Geiste, der gerade bei mir desto unverzeihlicher

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Pagina 4 di 8
Data: 11.06.1908
Descrizione fisica: 8
unerläßlich. Landtagsabgeordneter Dr. Otto v. Guggen berg bemerkte bezüglich des Punktes Organisation, daß es bedauerlich sei, daß sich nun, nach dem die Einigung des Bauernstandes angebahnt war, schon wieder Spaltungsbestrebungen bemerkbar machen, und er wies darauf hin, daß es doch selbstverständlich sei, daß der geeinte Bauernbuud mehr zu erreichen in der Lage sei als ein Verein, der allein dastehe und keine Ver tretung besitze. Es sei auch kein Grund vor handen, zu sagen, daß der Bauernbund

gar keine rechte; denn die Be strebungen zur Hintaühaltung der Erhöhung der Schnapssteuer, die als Begründung dieser Vereins bildung genannt wurden, sind nicht neu; schon vor Jahren sei er selbst im Landtage sür die Erleichterung der Branntweinsteuer zugunsten der Kleinbrenner eingetreten und auch der Bauern bund setzte sich dafür ein und sei schon vor der Gründuug des Weinbauerichundes dafür einge treten. Also das ist keine ehrliche Veranlassung oder notwendiger Grund zu dieser Trennuugs

Reservisten, Ernteurlaube und die Befreiung der Familien erhalter. 3 Wir fordern die Aufhebung der Grund- uud Hausklassensteuer uud die Ausgestaltung der Einkommensteuer unter Schonung der unteren und mittleren Klassen. 4. Wir fordern die Milderung oder Be seitigung der besonders die Landwirte drückenden indirekten Steuern, so besonders: der Petro leum st e u e r, Branntweinsteuer, Zuckersteuer?c., und dasür die Heranziehung der Luxnsgegen- stände und der großen Vermögen. 5. Wir fordern die Aenderung

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Giornali e riviste
Brixener Chronik
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Data: 27.02.1891
Descrizione fisica: 8
und Vaterland. Dr. Ferd. Spielmann. Sterzing, 18. Februar. Auf meinen Artikel in den Original-Correfpondenzen der „Bnxener Chronik', vom 6. Februar 1891, Nr. 11 (6), über schrieben mit Sterzing, 3. Februar, wurde auf Grund des Z 19 P. G. vom Obmanne Herrn Lechthaler um Aufnahme einer thatsächlichen (?) Berichtigung ersucht, die dann, überschrieben mit „Sterzing, 10. Februar', in der„BrixenerChronik' unter 13. Februar, Nr. 13 (7) auch zu lesen war. Zu jener Berichtigung erlaube ich mir nun einige Glossen

, Casinomitglied. Ist es also unwahr, dass obengenannte Zeitungen und Zeit schriften im Casino aufliegen? unwahr, dass die Zahl der Mitglieder im Jahre 1833 und 1883 gegen 140, resp. 15 betrug? unwahr, dass das Casino heute (nicht derzeit) gegen 12 Mitglieder ausweist? unwahr endlich, dass auch Frauen (im allgemeinen) Casinomitglieder sind? dies alles unwahr — auf Grund des Z 19 P. - G. ?! Es nimmt sich wirklich sonderbar aus, wenn man im Bewusstsein der Sachlage, die ich oben ent hüllt, gewissermaßen

werden können. Dabei wurde ausdrücklich betont, dass sie sich diese Partei nicht nach Art anderer Parteieil denken, die nnr ihre Sonderinteressen verfolgen, auch nicht als eine der Regierung feindliche oder von anderen Parteien abgeschlossene, sondern als eine solche, welche sowohl oie Regierung als auch die andern Parteien in allem, was billig und recht, unter stütze, aber ihre kirchlichen und socialen Grund sätze mit aller Entschiedenheit vertrete. Die in diesem Schriftstücke enthaltenen Grundsätze wurden

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