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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1900
Johannes Evangelist Haller, Cardinalpriester der hl. röm. Kirche, Fürsterzbischof von Salzburg : kurze Geschichte seines Lebens und Wirkens
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Seite 27 von 80
Autor: Greinz, Christian / von Christian Greinz
Ort: Salzburg
Umfang: S. 1 - 76
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Salzburger Schematismus ; 1901. - In Fraktur. - Xerokopie
Schlagwort: p.Haller, Johann Evangelist
Signatur: II 91.066
Intern-ID: 314053
dieses Gesetzes (über die Religionsfondsteuer) ist doch mehr als blos zweifelhaft." Mit gleicher Festigkeit trat er dem Airsinnen der Regierung gegenüber, die aus politischen Gründen die Amovirung gewisser Priester von den ihnen ordnungsmäßig verliehenen Beneficien verlangte. Haller wies darauf hin, dass er als Bischof die Germanisierung Wälschtirols nicht als Hauptsache ansehen und die Seelsorge als Nebensache betrachten könne. Er müsse für die religiösen Bedürfnisse der Italiener ebensogut und väterlich

sorgen wie für die der Deutschen. Er sei stets bereit durch Besetzung wichtiger Posten an der Sprachgrenze mit deutschen Seelsorgern den bisherigen Stand zu wahren und nach Mög lichkeit zu verbessern, aber auch die Regierung solle ihre Pflicht thun und nicht auf der andern Seite feinen Bestrebungen hinder lich in den Weg treten. Der Bischof könne nicht verhindern, dass die reichen Gutsbesitzer und Fabriksherren stets nur Italiener als Dienstboten und Arbeiter in deutsche Gegenden heranziehen

und italienischen Pächtern den Vorzug geben vor deutschen Be werbern. Hier möge die Regierung einschreiten und dein Vor dringen des wälschen Elementes steuern, dann sei es auch für den Leiter der Diöcese ein Leichtes, durch geeignete Seelsorger, durch Beförderung des deutschen Schulwesens u. dgl. nachhaltige Erfolge zu erreichen. Mit aller Energie verthekdigte Haller auch den Curaten von Buchholz, dessen augenblickliche Entfernung die Statthalterek deswegen forderte

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1900
Johannes Evangelist Haller, Cardinalpriester der hl. röm. Kirche, Fürsterzbischof von Salzburg : kurze Geschichte seines Lebens und Wirkens
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Seite 37 von 80
Autor: Greinz, Christian / von Christian Greinz
Ort: Salzburg
Umfang: S. 1 - 76
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Salzburger Schematismus ; 1901. - In Fraktur. - Xerokopie
Schlagwort: p.Haller, Johann Evangelist
Signatur: II 91.066
Intern-ID: 314053
, die eine derartige Beiseitesetzung des verdienten Mannes nicht un- getadelt ließ, fand sich die Regierung endlich bereit, ihm eine äquivalente Stellung zu verschaffen und einem Tausche Zuzu stimmen, der für die weiteren Lebensgeschicke Hallers sicher als ein providentieller bezeichnet werden muss. Da durch die Beförderung des Dompropstes Dellabona von Salzburg auf den bischöflichen Stuhl von Trient die Stelle eines Weihbischofs zu Salzburg frei geworden war, so hielt es Papst Leo XIII. für angezeigt

, dieselbe dem abtretenden Capitelvicar Haller von Trient zu reservieren, und da sich keine andere Gelegenheit bot, für seine künftige Stellung Sorge zu tragen, so gieng die Regierung daraus ein, umsomehr als auch Fürsterzbischof Franz Albert von Salzburg mit diesem Tausche sehr zufrieden war und behufs baldiger Durchführung dieser Angelegenheit dem designierten Weihbischofe das Zeugnis ausstellte, dass er „auf Grund seiner ausgezeichneten Amtsführung in Trient und in Hinsicht auf die bei den bischöflichen Conferenzen

Albert zum Generalvicar der Erzdiöcese, zum wirklichen Consistortalrath und Prosynodal examinator, ferners zum OrdinarLatscommissär des f. e. Knaben- *) Eine besondere Liebenswürdigkeit (?) konnte Haller bei dieser Gelegenheit nochmals von Seite der k. k. Regierung erfahren. Am 20. December 1880 erfolgte die päpstliche Ernennung zum Dompropst in Salzburg und mit diesem Tage wurde ihm der Gehalt eines Dom propstes von Trient eingestellt. Die Gehaltsanweisung für die Dom- pmpststelle in Salzburg

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1892
¬Die¬ Tiroler-Colonie am Pozuzo in Peru
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Seite 12 von 23
Autor: Schöpf, Josef Anton / von J. A. Schöpf
Ort: Salzburg
Verlag: Oellacher
Umfang: 19 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Österreichisches Jahrbuch ; 16. - In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Auswanderung;g.Pozuzo;z.Geschichte ; <br>g.Pozuzo;s.Einwanderung;g.Tiroler;z.Geschichte
Signatur: II 63.476
Intern-ID: 163262
Die Tyroler-Colome am Ponizo in Peru, 9 Arzneimittel, zumal ja Egg nicht blos Seelenhirt, sondern auch leiblicher Arzt seiner Leute ist. Doch zurück zur Colonie. Von Huàuco aus mußte, wie gesagt, die Landreise angetreten werden. Dieselbe ging natürlich mit so vielen Menschen und so vielem Gepäcke langsam vor sich und war sür Herrn von Schütz mit vielen Beschwerden verbunden, da er für Reit- und Packthiere und Lebensmittel zu sorgen hatte. Es waren zwar von der Regierung die gemessensten

Austräge an die Obrigkeiten der Indianer-Dörfer, durch welche der Weg ging, ergangen, aber desungeachtet „mußte halt immer geschmiert werden, damit das Fuhr werk im Gange blieb'. Als der Zug in Cerro de Pasco augekommen, hätte er von dort aus einen neuen Weg finden sollen. Die Regierung hatte sich nämlich contractlich verpflichtet, bis zur Ankunft der Colonie den Weg von Cerro bis zum Pozuzo fertig zu stellen. Huoà non. Der Weg war kaum an gefangen und so mußten die Colonisten auf weiten Umwegen

Gefahr und ist nur „wie durch ein Wunder gerettet worden'. Wenige Tage nach der Ankunft in Sta. Cruz stand auch schon ein kleines Dorf von Hütten aus Palmblättern. Und von hier aus mußten die Colonisten, unterstützt von dm Indianern, an den Wegbau schreiten. Unterdessen hatte der Präfect von Cerro de Pasco, der ohne Zweifel die Gelegenheit ersah, einige Tausende in seine Tasche zu bringen, den Baron von Schütz bei der Regierung derart verdächtiget, daß dieser zur Rechnungslegung vorgeladen wurde

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
[1852]
Album von Süd- und Nord-Tirol in 40 Ansichten : mit erläuterndem humoristischem Texte, historisch, topographisch, ethnographisch beschrieben
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Seite 111 von 264
Autor: Würthle, Friedrich (Künstler) [Ill.] ; Lentner, Joseph Friedrich ; Steub, Ludwig ; Mayr, Johann Georg / von Friedrich Lentner, und nach dessen Tode fortgesetzt von Ludwig Steub und Georg Mayr
Ort: Salzburg
Verlag: Baldi
Umfang: [40] Bl., 218 S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol <Motiv> ; s.Vedute ; z.Geschichte ; f.Bildband<br />g.Tirol ; f.Bildband
Signatur: 1073
Intern-ID: 204135
— 66 — Schloßmauer herab — dm Bauern, die am Ende dieses Krieges überall Sieger ^ blieben und die Oesterreichs dann von dem vom Feinde überall gesäuberten Tiroler- Lande wieder Besitz ergreifen konnten. Einige Zeit früher (1651) ist m dieser Stadt einer der merkwürdigsten Justiz morde vorgefallen, und zwar unter der Regierung des Erzherzogs Ferdinand Carl, an Dr. Wilhelm Binner, einem gebvrnen Baier aus der Oberpfalz, einem der edelsten und geistreichsten Mannercharaktere seines Jahrhunderts

. Unter der Regie rung der Erzherzogin Claudia von Medieis, Ferdinands Mutter, schwang sich Binner bis zum kaiserl. Reichshosrath und tirolischen Kanzler empor, und genoß unter der für ihren. Sohn Ferdinand vormundschastlichen Regierung jener Fürstin das vollste Vertrauen und Einwirkung auf den kleinen Staat. Als die Bisthümer Trient und Brixen mit der Bewilligung der allgemeinen Landessteuern unverantwortlich zauderten, und dem Aufgebot der Milizen zur Lan desverteidigung zur Zeit des dreißigjährigen Krieges

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Bücher
Kategorie:
Literaturwissenschaft
Jahr:
1876
Dr. Alois Weissenbach : (geboren zu Telfs im Oberinnthale, gestorben zu Salzburg) ; Beiträge zu dessen Biographie
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Seite 23 von 41
Autor: Engl, Johann Evangelist ; Gesellschaft für Salzburger Landeskunde / zugeeignet der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde von ihrem (seit 1866) ordentlichen Mitglied Joh. Ev. Engl
Ort: Salzburg
Verlag: Oberer
Umfang: 35 S. : mit 1 orig. Porträfotographie
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Weissenbach, Alois
Signatur: II 189.126
Intern-ID: 247164
mit den weißen und blauen Rauten wuroe von der Residenz abgenommen und an dessen Stelle das österreichische Wappen, der Adler, gesetzt. Beim bairischen Stadtthor zog das bairische Mi litar ab, beim Linzerkhor das österreichische Militar herein.- Es gab Anhänger an das Erzstift, an Baiern, an Oesterreich. Weissenbach war ganz Oesterreicher. I» ei ster Linie stand ihm aber der Gehorsam für die gesetzmäßige Regierung. Gefühlspolrtik brachte er den Befreiungskämpfen wider das Fremdenjoch entge gen. Im Dienste

war er der frühere Militär und dar um sang er unter jeder Regierung, während andere wohl auch hätten singen können, aber — schwiegen, weil sie nicht wollten. Müssen hatte freilich Weissenbach auch nicht! Aber er war es zufrieden, daß er in Oesterreich deutsch denken, deutsch reden durfte und dem entschlug er sich nie und ließ es sich auch nicht nehmen. Darum schrieb er auch das Gedicht: „Der 1. Mai, gefeiert zu Salzburg 1816. Salzburg, in Com Mission der Matzr'fchen Buchhandlung.' Als am 30. Mai 18t6das

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