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Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 332 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
Trinkgeschirr 62 Gulden 24 Kreuzer. Kailbach i563, f. t85. 7731. i50\} November i, Innsbruck. Dem Melchior Pomer, Rothschmied Mühlau, wird Namens Kaisers Ferdinand I. in ansehuiig, class er unsere gegossne pilder alda zu Mülau ain zeit lang bewart und versorgt hat, ein amtl, falls ein solches für ihn passendes erledigt werden sollte, zugesichert. f'.ekennenbueh 1563, f. 411. 7722 i5b''$ November -j, Pressburg. Kaiser Ferdinand I. gibt der Regierung ~u Inns bruck bekannt, dass er dem Melchior Pomber, gewe

senen Bilderverwahrer ^u Miihlau, gegen Einstellung seiner bisherigen Provision den Portierdienst in der Burg Innsbruck unter der Bedingung verliehen habe, dass er daneben auch auf die pilder in unserm neuen stitt sein aufsehen habe und dieselben in gueter Säube rung halte. Die Regierung möge diesfalls das Nöthige ausfertigen. Geschäft von Ilo/ iSG&f. 377. 7723 /56^ November 3, Innsbruck. Der Mün^venvalter in Hall wird von der Regie rung ^u Innsbruck beauftragt, 300 Mark Silber $ur Herstellung

der Ehrenpfennige für die Er^her^oge Rudolf und Ernst in Bereitschaft ^u halten und sich mit Tiegeln dessen ~u versehen. Gemviue Mhsiven /56',y, f. 1S45, 1606. 7724 150$ November 3, Innsbruck. Die Regierung ~u Innsbruck meldet Kaiser Ferdi nand I, dass verschine nacht Georg Schürf gestorben und dadurch die ihm pfandweise verschriebene Pßege er ledigt worden sei. AVii.7iiit.vji nun über Verfügung des Kaisers dessen Sohn Er^her^ogFerdinand in Kür^e nach Innsbruck kommen und daselbst residiren solle

., A. VII. 306'. 772<> November 8, Pressburg. Kaiser Ferdinand I. nimmt den ven der Regierung Innsbruck erstatteten Bericht über die bisherigen Kosten des Grabmals Kaisers Maximilian I. und die Zeit der Vollendung desselben ^ur Kenntniss und er muntert die Regierung, die Vollendung des Werkes treulich ^u fördern. In Betreff' der Weigerung der Briider Abel, 28 Gulden vom Centner %u nehmen, und ihrer Forderung von 22 Gulden für das Schneiden allein, so dass Lößler für das Formen, für Wachs, Lehm

, Eisenwerk, Metall und Glessen nur (Ì Gulden er hielte, gebe er der Regierung Vollmacht, den Brüdern Abel, wann sie die ganz fertigung selbst thnen weiten, für jeden Centner 2 Gulden mehr ^u geben, so dass sie dann für Alles go Gulden erhielten. Ujò ' die historien anbelange, so habe er seinem Sohne Er~her^og Ferdi nand Auftrag gegeben, Meister Florian jjk drängen, damit er etliche Stücke ehemöglichst mache und nach Innsbruck schicke. GesChäJt von Hof iSù'j;, f. V4-. 7727 November 12, Prag. Er^her

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 469 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
, f. G-jy. 10528 i$~4 Mai 8, Innsbruck. Die tirolische Regierung übersendet im Auftrage Erzherzogs Ferdinand dem Veit von Dornberg, Ge sandten in Venedig, und dem Michael Katzbeck in Schwa- je ein silbernes vergoldetes Trinkgeschirr. Gemeine Missiven i5~4 ,f. 6So, 682. 10529 J5y4 Mai 14, Innsbruck. Die tirolische Regierung befehlt dem Hiittenver- « >alter in Brixlegg, die nun fertigen Marmorstufen zum Grabmale Kaisers Maximilian I. ehestens nach Inns bruck führen z u lassen. Gemeine Missiven 74, f G q G. 10530

i5j4 Mai 22, Innsbruck. Der Zöllner in Ziri erhält den Auftrag-, dein Stein metzen Franz Barbon und dessen Gesellen auf Rech nung seiner Marmorarbeit für die neue Capelle in St. Oswalds Gotteshaus z u Seefeld 12 Gulden - k be zahlen. Gemeine Missivcn i5~4,f.jj}j. 10531 i$~4 Juni 1, Innsbruck. Die tirolische Regierung und Kammer schreiben an den Zöllner in Fernslein, Er^her^og Ferdinand habe die Absicht, die Tafel auf dem Altare der Capelle des Schlosses Sigmundsburg in die Kirche auf dem Seefeld

übertragen %u lassen, und habe ihnen diesbezüglich be reits Auftrag ertheilt. Der Zöllner möge sich daher sogleich erkundigen, ob sich die Tafel noch Sig- mundsburg beßnde, eventuell wohin sie gekommen sei, und mit nächster Post über die Sache berichten. Gemerne Missivcn r574, f. 775. 10532 t5/4 Juni 2, Innsbruck. Der Zöllner am Lueg wird von .der tirolischen Regierung angewiesen, die sieben theils %um Neubau in Innsbruck theils nach Seefeld gehörigen Stücke weissen Marmors ohne Verzug nach Innsbruck

in conterfet bracht seind. Sobald dieselben allent halben vollendet wären, werde er nicht unterlassen, sie dem Erzherzog alsbald zu schicken. Or., A. VII. 10534 i5~4 Juni iL', Innsbruck. Die tirolische Regierung und Kammer schreiben an den Zöllner in Fernstein auf dessen Bericht, dass in dem Kirchlein Sigmundsburg keine Tafel gefunden worden sei, das Kirchlein ganz ^ eer ste ^ e und nie aus gebaut worden sei; sie habe glaubwürdige Nachricht, dass sich vor etlichen Jahren eine solche Tafel in der Capelle

jju Sigmundsburg befunden habe; er möge sich daher weiter erkundigen, wohin dieselbe gekommen sei. Gemeine Missiven i5j4, f. 844. 10535 i5?4 Juni rj, Innsbruck. Der Zöllner in Finstermünz wird von der tiro- tischen Regierung aufgefordert, als früherer Zöllner in Fernstein in Betreff der Altartafel in Schloss Sigmunds burg, welche nicht mehr dort sei, Aufklärung ju geben. Gemeine Missiven i5j4, f. 844. 10536 t5j4 JuliInnsbruck. Die tirolische Regierung sendet dem Zöllner am Lueg eine Quittung

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 280 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
7, Wien. Kaiser Ferdinand I. befiehlt der Regierung zu Inns bruck, den Gang, welcher die königliche Burs; z u Inns bruck mit der Stiftskirche verbinde, grösserer Zierlich keit wegen mit Kupfer ^u decken. Üctduiß von H<j' i55ü, f. xü. 7203 i556' März <), Bo^en. Ritter Simon Botsch, von der Regierung Inns bruck aufgefordert, sein Gutachten über die vun Ventu rin della Uergamina angestrebte Errichtung einer Glas hütte in ]) u~cìi abzugeben, antwortet, er habe sich diesbe züglich mit den eben im Hof recht

versammelten Herren besprochen und diese fanden wie er selbst, dass, so gut es wäre, das Gewerbe in Bo~en ^u heben, die Errich tung einer Glashütte doch schon mit Rücksicht auf das von einer solchen Anstalt benöthigte Holz, an dem ohnedies grosser Mangel sei, nicht befürwortet werden könne. Cop., A. VII. r V.¥J>\ 7204 i556' Mär* 30, Innsbruck. Die Regierung zu Innsbruck spricht sich auf den Erlass Kaisers Ferdinand I. vom 7. Jlinner gegen die Bewilligung einer neuen Glashütte in Bozen aus, da bereits

- berg vertreten und beauftragt diesen, der Braut das ihm gleichzeitig 'gestellte Trinkgeschirr tu uberreichen. Conc., A. VII. i'/5. 7206 i 55( j April ig, Innsbruck. Die Regierung Z't Innsbruck beauftragt den Hof- baumeister, den Bau am Wappenhaus nach seinem von Kaiser Ferdinand I. genehmigten Vorschlag aus zuführen. Gemeine Missivcu i55G, J. 355. 7207 i556 April 17, Innsbruck. Meister Bernhard Zwiet^l, der Stadt Augsburg oberster Werkmeister, und Meister Hans Wolf, Werk meister der Stadl München

, welche wegen des Streites mit Meister Nicolaus Düring des Stifts- und Collegium- baut halber nach Innsbruck berufen worden waren, erhallen von der tirolischen Kammer als Vergütung der Reisekosten und als Ehrengeschenk 6cS' Gulden ausbe zahlt. Ueberdies befahlt die Kammer ihre Wirthsrech- nung in Innsbruck. Kiiitbuch >550, f. io5. 7208 i556* April ij, Innsbruck. Die Regierung z u Innsbruck schreibt an jene von Elsass, Kaiser Ferdinand I. wolle für den neuen Stifts bau geschmelztes Glaswerk machen lassen

Innsbruck mit einem mantel aufgefürt und uin verporgen tachwerk in müssen wie an unserm zeughaus daselbst gemacht werde. Ge^ciuift vun Hof i55G, f. 3<j. 7310 j55ó' April 2S, Prag. Kaiser Ferdinand I. beauftragt den Vitzthum z u Lütz, ihn bei der Hochzeit seines Bruders Bartlmä Gienger Z li v&'imten lliJ d den Eheleuten ein silbernes vergoldetes Trinkgeschirr z il überreichen. Conc., .-1. VII. ulti. 7311 i5s6 Juni (j, U 7e>j. Kaiser Ferdinand I. -befiehlt der Regierung Innsbruck, über den Eingang

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 333 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
ccxx K. k. Sniulialtcrci-Arcliiv in Innsbruck. 77JÌ1 /56^' November fj, Innsbruck. Meister Hieronymus de Pozzo, Maler, erhält ausser den ihm seit ifj. März bezahlten 14$ Gulden 40 Kreuzern noch -jofj Gulden 40 Kreuzer zur vollen Bezahlung seiner Malerei am saalboden und yemaur in der Hof bürg z 11 Innsbruck ausbezahlt. RiiHbitdi otfjy,/. .yi'fi. 77&2 f56'-j November -jr, Innsbruck. Er~her~og Karl beauftragt die Regierung zu Inns bruck, %wei Uhren, von welchen die eine Meister Nico laus Landie

er er erhält von der Regierung Innsbruck den Auftrag, die beiden silbernen Ehrenpfen nige für die Erzherzoge Rudolf und Ernst nach Bozen Z' führe}}. Gemeine Missii'vn tSGji, f. itijj. 77*>5 /56^ November -j4, Innsbruck. Noe Lehner, Bildschnitzer zu Innsbruck, erhalt für die von ihm gemachte Form den Ehrenpfennigen, welche von den tirolischen Ständen den Erzherzogen Rudolf und Ernst zum Geschenke gemacht worden seien, 10 Gulden ausbezahlt. Raiibuch i56y, f. 547. 77»ì(5 t50'g November 2j f Kaiser Ferdinand

I. befiehlt der Regierung Inns bruck, das Pfandstück Ambras von den Erben des jüngst verstorbenen Georg Schürf abzulösen. Geschäft von Hof i56j. f. 34?- 7737 /56j/ December r, Wien. Auf eine Vorstellung der Regierung ^11 Innsbruck in Betreff des Portìerdiensle.v erwidert Kaiser Ferdi nand I., er habe denselben dem Melchior Pomber z Lt ver leihen für gut befunden und lasse es dabei bleiben. Geschäft von Hof iS6jt,f. 37ü. 773S December lì, Innsbruck. Die tirolische Kammer bezahlt dem Münznteister

. 7?3'<) i5ù'-j December 7, Innsbruck. Die Regierung zu Innsbruck schreibt an den Müuz~ meister in Hall auf die Vorlage seiner Rechnung über die z wet silbernen Ehrenpfennige, welche von Hans Christoph Lößler, Büchsenmeister, gegossen und wm goiyj Gulden 5kj Kreuzer Silber verwendet worden sei, sie habe den Kammermeister bereits beauftragt, diese Summe wieder in das Münzmeisteramt ~u erleben. Gemutile Mjxsiveti f. 1703. 7740 i5ö 3 December ty, Prag. Erzherzog Ferdinand ersucht seinen Vater Kaiser Ferdinand

/., ti rei silberne Trinkgeschirre, die er von Hans Mütschperger durch den Rentmeister in Schlesien um r«S*7 Gulden habe kaufen lassen, ebenso das Trink- geschirr, welches er dem Christoph Tschiernhaus ~u dessen Hochzeit geschenkt habe, von seinem Deputat be zahlen Z'i lussai. ('011c., -•!. VII. ,0<), 7741 t5(/$ December 20, Wien. Kaiser Ferdinand I. übersendet der Regierung .'f Innsbruck ein Bittgesuch des Malers Dominicas de Pozz°> welchem dieser sich über seinen Schaden von- wegen mailing des saals

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 415 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
K. k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. 998S i566 September 28, Innsbruck. Elisabeth, Witwe des Malers Kaspar Dax, erhält mit Rücksicht auf ihre unerzogenen Kinder von der tirolischen Kammer für die ungemalt Tiroltsch mappa, welche ihr Schwaher weiland Paul Dax gemacht habe und von der Kammer angenommen worden sei, i5 Gul den ausbezahlt. Raitbuch i566, f. 54&- 9989 i566 October 4, Innsbruck. Die Regierung z u Innsbruck beauftragt Joachim Jennisch sen., für Er^her^og Ferdinand ein schönes

, silbernes, vergoldetes trinkgeschirr oder credenz, so man dopplet nennet, im Werthe von wenigstens 70 Gul den in Augsburg anfertigen z u lassen. Gemeine Alissiven i566, f. i5f)2. 9990 1566 October q , Innsbruck. Die Regierung jpf Innsbruck beauftragt den Münz verwaller in Hall, den Schweiber Eisenschneider z u Mühlau, Anton z itr Laube, etliche Eisen z u grossen und kleinen Münzen, jeder derselben ein Paar, nach ihrer durchleucht pildnuss und präg schneiden z tl lassen. Sie finde nämlich, dass

November 3, Prag. Erzherzog Ferdinand beauftragt die Regierung Zu Innsbruck, bei den Uhrmachern z H Innsbruck, na mentlich bei demjenigen, von welchem er schon früher Uhren gekauft habe, ein kleines, gerechtes, schlagendes ürl -u suchen und z u kaufen. Zugleich solle sie die Uhrmacher beauftragen, vor seiner Ankunft keine Uhren Z' verkaufen sondern sie -u ihm bringen. Geschäft von Hof s566, f. 362. 9996 i566 November 3, Innsbruck. Die Regierung ^11 /nnsòrtic/r schlägt dem Erz herzog Ferdinand

, befinde sich noch im Ge fängniss, obwohl er versichere, er habe solche truchen zu andern giietern beim wasser abgeladen. Er z we *fi e nicht, dass die Truhe vorhanden sein werde. Der Ei'Z~ herzog möge ihn nun wissen lassen, wie er sich gegen den Fuhrmann verhalten solle. Or.. A. VI.I. 9998 i566 November 16, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck berichtet an Erz herzog Ferdinand, sie habe über erhaltenen Befehl von Meister Andreas Himer eine kleine schlagende Uhr um 3-1 Gulden gekauft und alle Uhrmacher

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 68 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
vy, Innsbruck. Die Regierung berichtet an Seine Majestät, sie habe Gilg Sesslschreibers Arbeit des Grabgusses aber mals besichtiget, dem Meister auch Seiner Majestät Befehl vorgelesen und seine schriftliche Antwort darauf erhalten. Darnach habe sie weiter mit Meister Gilg gehandelt und mit ihm Abstellungüberfiüssiger Kosten einen Vertrag abgeschlossen in Betreff der Verfertigung der Arbeit. Sie hoffe nun, Seine Majestät werde von ihm nicht angelangt und die sieben angefangenen Bilder vollendet

werden, worauf auch ihr Augenmerk gerichtet sein werde. Sobald Meister Gilg einen von ihm in nahe Aussicht gestellten Guss gethan habe, werde sie den selben auch besichtigen und darüber berichten. A. vif. t. 1131 i5v$ November 27. Vertrag der Regierung mit Meister Gilg Sessl- schreiber, worin querst des Vertrags mit ihm vom t}0. Mär% i 5 i $ Erwähnung geschieht, nach welchem Meister Gilg wohl etliche arbeit und bilder verfertigt haben soll, worauf er aber, wie der neue Vertrag sagt, bisher an den zugesagten

vier Bild nissen Zeug genug. Dagegen soll ihm der Hauskämmerer dieses Jahr die 1000 Gulden voll befahlen, das heisst so viel ihm über seinen bisherigen Empfang gebühre. Darnach habe sich Meisler Gilg bei Vermeidung der Strafe und Entsetzung von der Arbeit %it halten. Diese Abrede soll endlich Meisler Gilg, wie dem Hauskäm- inerer mit kaiserlicher Majestät Secret versehen ^u Händen gegeben werden. Copie, A. VII. i. 1132 i5r$ November. In der schriftlichen Antwort auf den Vorhalt der Regierung

, die von der Maass und Maria von Burgund 3 lasse er sich gefallen, obwohl es ihm grossen Schaden bringe. Die vier Bilder, König Philipp, Herzog Ernst, kaiserlicher Majestät Frau Mutter von Portugal und kaiserlicher Majestät Tochter, Frau Margareth, wolle er, wie die Regierung

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 418 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
potucrim aquirere, und endlich sei er durch seine Amtsgeschäfte als Secretär in Anspruch genommen; opus vero hoc laboriosum re- quirit integrum hominem. Trotzdem habe er seit der Abreise des Kaisers immerfort an den Tafeln gearbeitet und sie seien jetzt auch fertig bis auf jene fünf fehlen den, die er ungeachtet brieflicher! Verlangens von der oberösterreichischen Regierung nicht bekommen habe. Daher möge der Kaiser derselben die Uebersendung dieser Tafeln befehlen. Zur Veranschaulichung lege

er einen Abriss des Grabmals mit Bezeichnung der fehlen den Tafeln bei. Mit Erlaubniss des Kaisers wolle er sich jetzt indess nach Körmond z um Besuch von Frau und Kindern begeben. Or., Pap., A. VII. — Rückwärts von Kanilcihand vennerkt: der Oberüsterreichisclun regierung und cumer ist iiuzuschlicssen. 10038 r56'/ April 4, Innsbruck. Elias Stark, Bürger und Goldschmied in Innsbruck, erhält für Arbeiten, die er für den neuen Stiftbau ge macht, 40 Gulden ausbezahlt. Railbuch i5C>~, f. .?55. 10034 i56y April

j, Ambras. Erzherzog Ferdinand gibt Auftrag, dass die Hof- plattnerei Innsbruck geräumt und Georg Seusenhofer dafür angemessen entschädigt werde. Geschäft von Hof i S öj , f. SS, 141'. 10035 i56j April iß, Prag. Kaiser Maximilian II. sendet der Regierung -u Innsbruck den ihm von-Georg Bocskay erstatteten Be richt in Betreff. der Inschrifttafeln für das Grabmal Kaisers Maximilian I. z u Innsbruck z ur Kennlniss- nahme. Geschäft von Hof i 56 j , f. 144. 10036 i5 G- j Mai 10, Innsbruck. Erzherzog Ferdinand

des von dessen Vater in Druck gegebenen Kriegsbuches erhalten hatte, ersucht denselben um Uebersendung eines zweiten Exemplars. Cove., A. VII. 10039 i56i Mai Innsbruck. Die tirolische Regierung berichtet an Kaiser Maxi milian II., sie habe auf des Kaisers und des kaiserlichen Secretärs Georg Bocskay Anzeige, dass fünf Tafeln schwarzen Steines zu Kaisers Maximilian I. Grabmal Zerbrochen seien, andere dafür herstellen lassen und hiezu die vorhandenen trümmer verwendet, welche, wie sie gehörten. genau bezeichnet

7
Bücher
Jahr:
(1870/1872)
Flugblatt des katholisch-konservativen Volksvereins von Bozen und Umgebung ; 1 - 3. 1870 1872
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Seite 178 von 609
Autor: Katholisch ; Konservativer Volksverein von Bozen und Umgebung
Ort: Bozen [u.a.]
Verlag: Selbstverl.
Umfang: getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur Stock, Norbert: Die "Politik auf der Kanzel" / von P. N. St.. - 1872 Schneller, Christian: Die neuen Schulgesetze : ein Zwiegespräch zweier Schulfreunde in Tirol / von einem Abgeordneten des Tiroler Landtages. - 1872 Schenk, Alois David: Beleuchtung der Briefe eines liberalen Stadtlehrers an einen Vorsteher, in Briefen an einen Freund / [Alois David Schenk]. - 1872 Stock, Norbert: Die Kerker der Päpste / von P. N. St.. - 1872 Recept fr die kranke Menschheit : (eine Pfingstgabe) / von J. C.. - 1872 Riccabona von Reichenfels, Benedikt: Hirtenschreiben des Hochwrdigsten Frstbischofs von Trient : vom 2. Februar 1872. - 1872 Stock, Norbert: Die "Politik auf der Kanzel" / von P. N. St.. - 1872 Stock, Norbert: Aus dem heurigen Landtage / von P. N. St.. - 1871 Stock,Norbert: Tiroler auf! Es ruft der Kaiser! / von P. N. St.. - 1871 Schenk, Alois David: Die Schulpetition des katholisch-konservativen Volks-Vereins von Bozen und Umgebung und ein liberaler Kritikus / von A. D. Schenk. - 1871 Stock, Norbert: Bilder aus dem Lebensbuche Pius IX. : eine kleine Festgabe zum Papstjubiläum / von P. N. St.. - 1871 Schenk, Alois David: Alte und neue Schule : ein Nachtrag zur Flugschrift: Die katholische Schule und der Streit um dieselbe / von A. D. Schenk. - 1871 Stock, Norbert: Eine segenreiche Revolution und eine fluchwrdige Reaction / von P. N. St.. - 1871 Schenk, Alois David: Die katholische Schule und der Streit um dieselbe / von A. D. Schenk. - 1871 Jäger, Albert: Das Steuerbewilligungs-Recht der alten Stände Tirols / von Albert Jäger. - 1870 Die feierliche Erneuerung des Bundes mit dem göttlichen Herzen Jesu am 24. Juni 1870 zu Bozen und die erste und zweite öffentliche Generalversammlung des katholisch-conservativen Volksvereins von Bozen und Umgebung am 24. und 25. Juni 1870. - 1870 Greuter, Josef: Tirol fertig! : die Wahlen sind vor der Tre! ; ein Mahnwort eines patriotischen Tirolers an seine Landsleute! / [Josef Greuter]. - 1870 Oberrauch, Anton: Die Unfehlbarkeit des Papstes / [Anton Oberrauch]. - 1870 Oberrauch, Anton: Rom und die Revolution 1848 und 1870 / [Anton Oberrauch]. - 1870 Di Pauli, Joseph von: Der Statthalter Jesu Christi und sein weltliches Besitzthum. - 1870 Rezept zu guten Wahlen fr die Gemeinde- und Bezirks-Vertretungen, fr den Landtag ecc. : den Katholiken Tirols fr die Krisis der Gegenwart und auch fr spätere Zeiten verschrieben. - 1869 Zallinger-Stillendorf, Franz von: Warum werden katholisch-politische Vereine immer notwendiger?. - 3. Aufl.. - 1870 Zallinger-Stillendorf, Franz von: Zur feierlichen Erneuerung des Bundes mit dem göttlichen Herzen Jesu am 24., 25. und 26. Juni 1870 in Bozen. - 2. Aufl.. - 1870 Zallinger-Stillendorf, Franz von: Auf! Zu den Wahlen!. - 2. Aufl.. - 1870
Signatur: II 98.311/1(1870) - 3(1872)
Intern-ID: 192038
klagt, daß seine Briefe geöffnet werden. ^ Noch mehr aber beweist eine andere Thatsache, -daß die italienische Regierung die Freiheit des Ober hauptes der Kirche nicht achtet. Als vor einigen Wochen der Papst eine Enchklika (Rundschreiben) an alle Hirten der Kirche erließ, in welchem er die Feindseligkeiten Viktor Emanuels gegen die Kirche schilderte und verdammte nnd über alle Theilnehmer an' dem Raubzuge gegen Rom den großen Kirchenbann aussprach, mußte dieselbe, weil dies in Rom

nicht möglich war, in Genf, einer Stadt in der Schweiz, welche das protestantische Rom genannt wird, gedruckt werden. Als sie erschien, wurde ihre Veröffentlichung in Rom und ganz Italien verboten^ So hängt es also vom Willen der italienischen Regierung ab, ob der Papst zu den Gläubigen reden darf, oder nicht; folglich ist er in der Ausübung seines Amtes nicht mehr frei. b Das Eigenthum des Papstes und der Kirche wird geraubt. Kaum waren die italienischen Truppen in Rom eingezogen, so wurde alsbald

italienische Regierung diese weggenommen, wie es geschehen ist/ so hat sie dadurch aLerdings einen Raub begangen, weil die Eroberung Roms selbst nicht eine rechtmDigö, sondern eine ungerechte — 'ein Raubzug ist. Aber das war der Raub regierung nicht genüge Es gibt in Rom noch andere Gebäude, welchè nicht Eigenthum des römischen Staates, oder des Papstes als König sind, sondern des hl. Vaters als Oberhaupt der -Kirche.', .'-Und -dieses Eigenthum mußte die italienische Regierung respektirt'N

8
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1901
Österreichische Reichsgeschichte : Geschichte der Staatsbildung und des öffentlichen Rechts
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Seite 58 von 386
Autor: Huber, Alfons ; Dopsch, Alfons [Bearb.] / von Alfons Huber. Hrsg. und bearb. von Alfons Dopsch
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Tempsky
Umfang: 372 S.. - 2., erw. und verb. Aufl
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; s.Staat ; s.Gründung ; z.Geschichte ; <br />g.Österreich ; s.Öffentliches Recht ; z.Geschichte
Signatur: II A-19.074
Intern-ID: 75617
wieder einer gemeinsamen Regierung Platz, als Leopold III. im Kampfe gegen die Schweizer am 9. Juli 1386 bei Sempach den Tod fand. Von seinen vier Söhnen Wilhelm, Leopold IV.. Ernst und Friedrieh hatte der älteste das nach dem Vertrage von 1379 für die Volljährigkeit vorgeschriebene Alter von 16 Jahren, und er wäre daher berechtigt gewesen, die Vormundschaft über seine Brüder und die Re gierung ihrer Länder zu führen. Weil aber bei der damaligen Gefähr dung der Vorlande durch die Eidgenossen die Vereinigung

der Hilfsmittel aller österreichischen Gebiete nothwendig schien, so übernahm auf Bitten Wilhelms selbst sein Oheim Alb re cht III. für die Dauer seines Lebens auch die Regierung der Länder der leopoldmischen Linie. Nach seinem Tode sollte Wilhelm über die anderen Glieder des Hauses Habsburg bis zu ihrer Volljährigkeit die Regierung führen und auch dann eine Länder theilung möglichst vermieden werden. Wenn aber Albrechts gleich namiger Sohn oder Wilhelm und seine Brüder eine solche durchaus ver langten

, so sollte jeder Theil die Länder seines Vaters nach dem Ver trage von 1379 erhalten. Durch dieses Abkommen (vom 10. October 1386) wurde aber der Neuburger Vertrag nur in seinen Rechtswirkungen für eine bestimmte Zeit suspendirt und eine neue Theilung vom Belieben einer Partei abhängig gemacht; es war vorauszusehen, dass die gemein same Regierung nicht von langer Dauer sein würde. 1 ) In der That fand diese nach Albrech ts III, Tode (29. August 1395) ein Ende. Obwohl er in seinem Testamente seinen gleichnamigen Sohn

und seinen Neffen gebeten hatte, ihre Besitzungen nicht zu theilen, sondern mit gleichen Rechten bei einander zu bleiben, brachen doch zwischen beiden gleich Streitigkeiten aus. AlbrechtIV. wollte nämlich als Erbe seines Vaters Österreich regieren, Wilhelm beanspruchte als Ältester (senior) des Gesammthauses auch die Regierung in diesem Lande, indem er sich auf das Herkommen und das gefälschte Privilegium Maius von 1156 berief. Allein dieses hatte die Einführung der Primogenitur- erbfolge angestrebt

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Bücher
Jahr:
1900
Kunstgeschichtliches.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 1)
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Seite 200 von 799
Autor: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr
Ort: Innsbruck
Umfang: XVI, 740 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 103.353/1 ; II 59.015/1
Intern-ID: 183880
Die Regierung legte sich nun neuerdings ins Mittel, besichtigte die Arbeiten Gilgs und nahm diesen in ernstliches Verhör. In der Gießerei fand sie das Bild Maria von Burgund, von welchem es- hieß, dass sein Guss nicht wol gerathen sei, noch im Ofen stehend; Meister Gilg versicherte jedoch die Herren der Regierung, dass der Guss „gerecht und gut' sei. An dem Bilde fehlten jedoch noch Hals, Kopf und Arme, welche Theile noch zu gießen waren. Mit Sesselschreiber wurde nun dahin verhandelt und abge

der 1000 Gulden die wöchentlichen Raten ausbezahlen. Zum Schlüsse dieses am 27. November abgeschlossenen neuen Kontraktes wird gesagt, dasK Sesselschreiber demselben „bei Vermeidung straf und entsetzung der arbeit nachzukommen' habe. Zur Bekräftigung der getroffenen Vereinbarung wurde dem in àpio ausgestellten Schriftstücke das kaiserliche Sekret ausgedrückt. Sesselschreiber glaubte sich über den Kontrakt noch in einem eigenen Schreiben an die Regierung aussprechen zu sollen. Darin, sagt er zunächst

, er wolle es dabei bleiben lassen, dass er für Gießen und Ausbereiten 28 fl. per Centner erhalte, dafür aber auch allen Zeug beschaffe und für jeden Schaden und für alle Versäumnis einstehe. Er müsste sich, versichert er, „hart schämen', wenn die Arbeit nicht „nützlich, und rein' gemacht würde und er vor dem Kaiser und der Regierung als „betrüger' dastünde. Ueber das er haltene Geld wolle er nach Ablauf des Jahres (acht Tage nach Ostern 1513 bis zu demselben Tage des Jahres 1514) Rechnung legen

und dem Kaiser dafür die Arbeit liefern; er verlange aber,, dass über diese von „unpertheisch kunstreich maister. die verstendiss. sind, die ain saliche arbait auch machen könnten', geurtheilt werde, ob er damit den Kaiser „vergnügt habe oder nit'. Sollten diese Meister erkennen, dass die Arbeit das Geld nicht wert wäre, möge man ihm dies absprechen; wenn aber die Meister und die Herren der Regierung die Arbeit gut fänden, sei es billig, ihn nach dem. Ilebereinkommen zu bezahlen.

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
[ca. 1910]
Im schönen Land Tirol und Salzkammergut : 190 Ansichten, neuer Bildercyclus von Preuss' Inst. Graphik G.m.b.H., Berlin, nach photogr. Originalaufnahmen von Würthle und Gratl, Amateuraufnahmen von Melzer u. a., sowie nach Gemälden und Aquarellen.- (Preuss' Gallerie Graphik)
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Seite 5 von 60
Autor: Bergenroth, Alexander ¬von¬ ; Preuss' Institut Graphik <Berlin> / Text von Alexander Frhr. von Bergenroth. Preuss' Institut Graphik, Berlin. Mitarb.: Alexander Frhr. von Bergenroth
Ort: Leipzig
Verlag: Schumann
Umfang: 8, CLVIII S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol <Motiv> ; s.Vedute ; <br />g.Salzkammergut <Motiv> ; s.Vedute
Signatur: III 1.234
Intern-ID: 213463
hatte, mußte aber die freie Predigt nach dem Worte Gottes gestatten. Erst in der zweiten Hälfte des 16. Jahr hunderts ist es durch das Zusammenwirken des katholischen Adels und der Regierung von Innsbruck erreicht worden, daß Tiro! von den Protestanten verlassen wurde. Nach Ferdinands I. Tode (1564) übernahm sein_ zweiter Sohn, Erzherzog Ferdinand, der Gemahl der schönen Philippine Welser (s. S. XXI) von Augsburg, die Regierung; da die Söhne Philippines, die beiden Margrafen von Burgau, nicht erbberechtigt

waren. Durch den Reichsdeputationshauptschluß von 1803 erhielt Kaiser Franz II. die geistlichen Fürstentümer Brixen und Trient. Im Frieden zu Preßburg fiel Tirol an Bayern; 11. Februar 1806 erfolgte die Obergabe. Die Ein mischung der neuen Regierung in viele Dinge, die man in Wien bisher klüglich unberührt gelassen, die bedeutenden Geldverluste, welche die Abwürdigung der das Land über schwemmenden Bankozettel verursachte, die Störung des alt gewohnten Absatzes in den Erbländern, die Einführung neuer Steuern und der Konskription, die Auflösung

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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke , Literaturwissenschaft , Recht, Politik
Jahr:
1930
Wissenschafts- und Literatur-Chronik. Verwaltungs-, Wirtschafts- und Kultur-Chronik.- (Innsbrucker Chronik ; Bd. 3/4)
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Seite 266 von 565
Autor: Fischnaler, Konrad / Konrad Fischnaler
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereinsbuchh. und Buchdr.
Umfang: 140, 347, LXXIV S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur. - Bd. 3 und 4 geb. in 1 Bd.
Schlagwort: g.Innsbruck;s.Wissenschaft;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Literatur;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Verwaltung;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Wirtschaft;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Kultur;z.Geschichte;f.Zeittafel
Signatur: II 103.398/3-4
Intern-ID: 150447
1902 Mar 12.: Friedrich Bar. von Call wird Oberlandesgerichts-Prästdent. Installation. 121; Tod desselben 1917 Mai 29. — Nachfolger: Otto von Lntterotti, ernannt Okt. 16. 1924 Okt. 9.: Das Landesgericht Salzburg wird als Appellations-Insbanz an den Oberlandesgerichtssprengel I. angegliedert. 242. 1926: Ernennung des Hofrates Ernst Dur ig zum Oberlandesgerichts-Pràsi- denken an Stelle 'des verstorbenen O. v. Lutterotti. Staats- und Stadt-Polizei. 15V1: Bgm. und Rat bezeichnen der Regierung zwei

>der o. ö. Regierung und den Stadtrichter mit seinen Knechten überwacht werben soll. Sie erstreckt sich auf d'ie Inspektion ber Wirtshäuse r, Verhütung aller Runwrhündel daselbst und auf den Gassen, die K u n d s ch a f t an !den Tore n, die Säuberung >und R e i ri ch ul tun g von Straßen und Brunnen, Verhütung von Bränden und Feue r l ö s chu n g. — Dieselbe Ordnung wird 1585 Okt. 17. erneuert und durch die Bestimmung über die Kam in beschau, das Verbot in der Stadt mit Büchsen zu schießen u. a. vermehrt. — 1623

Juli 22. erfolgt durch Erzh. Leopold eine neuerliche Revis-ion. 1578 Marz 6.: Der Rat bestimmt für die Tagwerker eine H o l z h a ck e r-O r d- n u n g, welche bestimmt, daß 'im Sommer um 4 Uhr, im Winter erst um 6 Uhr früh die Arbeit beginnen dürfe. — Mai 27.: Die Regierung verlangt einen Vorschlag, um „den gar sungen Manns- und Weibspersonen das Verheiraten zu ver wehren'. 1579 Mai 22.: Die Nachtwächter erhalten Befehl, „die Stunde auf den prüg- gelen' (des Stadtgrabens) stehend auszurufen

und an das Tor zu pochen, um von dem Wächter im Turm den Gegenruf zu empfangen. 1626 Jan. 26.: Die Regierung befiehlt, das; in dieser schweren Zeit das „pfeiffen, geigen, gassentreten, scholdern (spielen), powern und raufen', ins- besonders nächtlicherweile, gänzlich abgestellt werde. 1628 Dez. 8.: Dieselbe läßt unter Trommelschlag verlautbaren, daß sich leicht fertige „junge Weibspersonen' nach 7 Uhr abends nicht mehr auf der Gasse sehen lassen dürfen. TSt. Sammler. 69 236. Detto, daß der Richter Hans Küchl

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 151 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
, erhält an Sold } 'Wart' und Dienstgeld i5 Gulden. Raitbuch 2534, f. 164. 1052 Februar 27, Innsbruck. Die landesfürstliche Kammer befahlt dem alten maistcr #<?»£, Messerschmied, dem vom Hofe ein Knabe, Namens Sigi Mareiss, als Lehrjunge angedingt ist, 5 Gulden. Raitbuch 1S34, f. 166. 1053 t 5$4 Mär% 4. Hieronymus, Maler in Bregenerhält Bezahlung für seine Malerei am Schlossthor daselbst. Gem. Misgiven 1S34,f. tjj. 1054 i5g4 Mär% 4, Prag. König Ferdinand bewilligt, dass nach dem von der Regierung

aufrichte und solche Gläser erzeuge. Unter dem königlichen Erlasse der Iieschiuss der Regierung: fiai laut des beuclchs. — Von königlicher Majestät i534 j j.4ig. — Geschäft von Hof 1534, J. 78. 105G Mär% 26, Innsbruck. Die Regierung berichtet an König Ferdinand, Seiner Majestät Bildgiesser %u Mühlau, Meister Stefan Godlj sei dieser Tage mit Tod abgegangen und sie habe deshalb durch den Baumeister Jörg Köldrer und Asam Ojfenhauser, Unlermarschall } die Bilder daselbst und Alles, was Seiner Majestät

15
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Recht, Politik
Jahr:
1975
Südtirol unter dem Faschismus.- (Schriftenreihe des Südtiroler Kulturinstitutes ; 1)
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Seite 100 von 142
Autor: Gruber, Alfons / von Alfons Gruber
Ort: Bozen
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 263 S. : Ill.. - 2., überarb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 249 - 255 ; Def. S. 217 - 222!!
Schlagwort: g.Südtirol ; z.Geschichte 1922-1939 ; <br />g.Südtirol ; s.Faschismus
Signatur: II 23.391
Intern-ID: 93021
Bedingungen nach seiner Ansicht nicht erfüllt wurde, insbesondere wenn die Führung der Privatschule im Widerspruch mit den Interessen der öffentlichen Volksschule stand oder mit den staatlichen und politischen Direktiven der Regierung unvereinbar war 21 ). Obwohl also der Erlaß eine Reihe von Obstruktionsklauseln enthielt, durch die die Durchführung des Dekretes praktisch dem Wohlwollen der örtlichen faschistischen Parteifunktionäre an 180 heimgestellt worden war, sah die Wiener „Reichspost' darin

klar hervorgeht. Wenn es der italienischen Regierung mit einer milderen Behandlung der Südtiroler Ernst gewesen wäre, so hätte es einer solchen Verordnung nämlich gar nicht bedurft. Die italienische Regierung hätte nur ihre Behör den anweisen müssen, deutschen Privatunterricht in Süd tirol nicht zu verfolgen . .. Geradezu grotesk mutet dann die Bestimmung an, wer deutschen Privatunterricht erteilt, müsse die vollständige Beherrschung der italienischen Sprache nachweisen. Das klingt

18
Bücher
Jahr:
1857
¬Ein¬ Beitrag zur Geschichte der Wiedertäufer in Tirol
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Seite 55 von 58
Autor: Kripp, Johann ¬von¬ / von Johann v. Kripp
Ort: Innsbruck
Umfang: S. [3] - 60
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: ... Programm des kaiserl. königl. Staats-Gymnasiums zu Innsbruck ; 8. - In Fraktur
Signatur: III 46.688
Intern-ID: 133270
mit d. W. T. wie immer heraus, sobald als möglich an die Ober-Oesterreichische Regierung um deren fernere Resolution, und um Kundgebung der weitern Verhaltungsmaßregeln wende. . - Actum den 5. tag Julli 1585. Erstlich Jackob Plazcr bckhennt nichts anders, wie. vorher, erklärt sich aber zur Rückkehr in die Kirche bereit, da ihm der Glaube der W- T. ausser ihres Wandels und Lebens nie recht gefallen habe. Rur Weib und Kind, das ihm gleich nach .seiner Ankunft (zu Stunde) angehengt worden, habe ihn zu bleiben veranlaßt

. Auch von seinem glauben nrt Abfteen und sich Ehe zu todt. rocken lassen. ..... . . '■ -■ Georg Hebenstreit. 10. Juli 1585. ' ./ v Bericht des Jost Tausch Lande, zu Lüenz an die Regierung in Innsbruck. '' . . Bolgendts hat der Erwirdig Geistliche wolgclerdt Herr JonaS Nurmbcrger Kirch vnnd , s Pfarrherr allhi'e mit Jenen widertauffern Jrer Confeffion halber Handlung pflegen, darunder vill Tag Zeit Muen vnd -s Arbeit' Einzigs zuegebracht aber wenig Fruchtbars außgericht Sovil aber Ir Consessi»» vnnd Bekanntnuß Jrer

Bescheidt und Erkhenntnuß begert habe, wie er sich nun zu verhalten habe.s sDaö auf den Beschluß (L. D.) Vg bèr^Geschworen vorgenommene güetl. und peinl. Verhör liegt in U vor. dann Leonhardt Mareez und Jakob Plazer zum Wiederruef geneigt gezeigt habe sich' der Herr Pfarrer ! 'heuerdings unterrichtet, und ihn entgegen genommen (kit. L). ... . , 29. Aug. 1585. - ' Bericht des L. R. Jost Tausch an die Regierung in Innsbruck. • Berichtet, daß laut h. Befehl vom 3. Aug. Jakob Plazcr, Lienhart Marce

20
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1872
Landeskunde von Tirol
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Seite 69 von 123
Autor: Schneller, Christian / von Christian Schneller
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: IV, 116 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landeskunde
Signatur: II A-3.991
Intern-ID: 155061
64 6. Die erste tirolisch-österreichische Regentenlinie. (MA—1490.) Rudolf IV. starb bald nach der Erwerbung des Landes (1365). Seine zwei Söhne Heilten nach längerer gemeinschaftlicher Regierung ihre Länder, wobei der Herzog Leopold neben andern Ländern auch Tirol erhielt. Derselbe fiel jevoch bald in der Schlacht von Sempach (1386), worauf von seinen vier Söhnen endlich im Jahre 1403 - Friedrich zur Herrschaft über Tirol gelangte. Friedrich IV., zugenannt mit der leeren Tasche

erzählen aus jener Zeit viele rührende Züge von der Liebe und Treue des Tiroler Volkes gegen seinen Fürsten,, dem es die Freiheit des Bauern-, standes verdankt. Friedrich fuhr auch nach seiner Wiedereinsetzung sort, den übermütigen Adel zu züchtigen: unter die Widerspanstigm, deren Trotz er mit ihren Burgen brach, zählten besonders die Rottenburger und die Starienberger. Nach seinem Tode (1439) gelangte sein Sohn Sigismund, der jedoch erst im I. 1446 großjährig wurde, zm Regierung

der Münzreiche, weil unter seiner Regierung der Bergbau in Tirol, besonders zu Schwaz, einen großen Aufschwung nahm. Außerdem ist er als Erbauer mehrerer nach seinem Namen benannter Schlösser im Lande bekannt. Da er ohne erbfähige Nachkommen war, trat er

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