und der Kongreß. Die »Times« über die eventuelle franz.-russ. Allianz.: — »Dailp News« über Oesterreich. Italien. Turin, Aufnahme der Kongrcß-Jdee. Dänemark. Kopenhagen, zur Thronfolge. Ionische Inseln. Die Festungswerke von Corsu. Spanien. Madrid, zum Kongreß. ' RuK'and. PeterSdurg, Unterschleife. — Warschau. Kleiververbok. . N » Ä k r a g. Amtlicher Theil. Kundmachung. Laut Mittheilung drr königl. bäier. Regierung Ober- baierns vom 10. d. Mts. Z. 6633 ist wegen drr in einigen österr. Kronländern
. Das der gestern mitgetheilten AntwortSnote Oesterreichs anPreußen beigelegte Memo- randum ist sehr weitläufig, daher wir blos das Wesentlichste bringen. In der Einleitung wird ge- sagt, daß man sich um des Friedens Willen in keine Behandlung der. preußischen Vorwürfe einlassen wolle, doch stellt Graf Rechberg der preußischen Regierung folgende Fragen: «WM» Worauf gründen die Räthgeber^der preußischen Krone plötzlich den Anspruch, daß D^tschland künf tig wleder. auf die Haltbarkeit de»^so oft mißachteten
, könnte es sich, wie unS scheint, in den Augen seiner Verbün deten das Recht erworben haben, sich zum Vertheidi ger der Bundesverträge aufzuwerfen.- . Aber auch dann wäre eine Reform des Bundes nöthig, weil ohne verstärkte Executive mid ohne Volks vertretung der Bund seinen Zweck nicht mehr errei chen kann. Sodann werden die drei Bedingungen der preuß. Regierung kritisirt. Ein Veto Oesterreichs und Preußens enthält eine Forderung für Oesterreich, welche dieses selbst nicht verlangt; Oesterreich wolle kein Veto. Die Reform
das vollendete Werk besiegeln. Wien, 14. Nov. In derbrennenden europäischen Frage dürfte gerade von Seite Oesterreichs und schon in der nächsten Zeit ein Schritt geschehen, welcher zur Klärung der Situation beitragen wird, schreibt die ,^C. Oest. Ztg.« Das österr. Cabinet hat im Wesentlichen in der Congreßfrage dieselbe Anschauung wie die englische Regierung. Es ist einem Congresse keineswegs abgeneigt, will sich jedoch keineswegs blind in eine Situation stürjen, aus der es keinen Ausweg gibt
. Es will also vorher über die Form und daS Wesen einer solchen Versammlung Klarheit haben und wird, ehe es einen definitiven Entschluß faßt, sich voir der französischen Regierung Antwort über die Vor frage erbitten, wie dieselbe einen solchen Congreß ge staltet denke, wie derselbe verhandeln und entscheiden solle, und welches die Verathungsobjectc einer solchen Diplomatenversammlung sein sollten. Die brittische Regierung ihrerseits ist der Ansicht, daß die Verträge von 1315, so oft sie auch verletzt und verändert