fultat herbeiführen können, unter der Bedingung jedoch, daß bie preußische Regierung die' Verpflichtung übernimmt, an demselben oder am folgenden Tage die Versetzung der verschiedenen Armeekorps, welche seit dem 27. März verstärkt wurden, auf den Frie densstand vorzunehmen. Mit tiefem Vorschlag glaubt die k. k. Regierung Alles gethan zu haben, was in ihrer Macht ist, um den ausgetauschten Erklärungen eine friedliche Lösung zu geben. Eure Excellenz wird gebeten, sich unverzüglich
: „Es ist ein unwürdiges Spiel das die italienische Regierung mit der öffentlichen Meinung Europa's treibt, wenn sie sich als bedroht von Oesterreich hin stellt, welches seine Friedensliebe erst kürzlich bei Ge legenheit seiner Differenzen mit Preußen bewiesen- hat. Wenn ohne' einen zwingenden Grund, ohne den Schatten einer Herausforderung östcrreichischer- seits Italien jetzt zu den umfassendsten Rüstungen schreitet, so kann -die Welt so wenig, wie die öster reichische Regierung im Zweifel darüber
und die Wohlfahrt Meines. Gesammtreichs ebenso wie Meines ’ geliebten Königreichs Ungarn gleichmäßig bedingt ist. Versichern Sie übrigens Ihre -Sender Meiner königlichen Gnade und Meiner' unveränderte!! väterlichen. Absichten.' Wien- 27. April. ..Laut-einem Pariser Telegramm der „Presse' hat/,die österreichische Regierung schon vor zehn Tagen die..österreichische -Regierung ^freiwil lig allen fremden, Regierungen gewisse militärische Maßregeln, die in Venezien und an der adriatischen Küste getroste
, was bis auf Herrn Donglaß schließlich auch die andern nachahm ten. Die Steigeisen wurden angeschnallt, der kurze worden. Ich werde sie abersogleich in reifliche Er wägung 'ziehen'lassenum zu sehen, inwiefern es möglich sein -wird, Ihre Wünsche zu erfüllen. (Wir kommen aus diesen Gegenstand, welcher die Bestre bungen der Polen charäkterisirt/-zurück.) . Pest, 27. April. Pest! Naplo äußert sich über die „gemeinsamen Angelegenheiten',, der Wider stand der Regierung gegen das Minifterial-System laufe darauf hinaus
, mit den gemeinsamen äußern Angelegenheiten auch die inneren gemeinsam zu be lassen. —- Jdök Tanuja sagt, eine v'erantwort- lichc Regierung sei möglich ohne die parlamentarischen Gefahren, eine freie Presse und die Wiederherstellung der Koinitate genüge; zur Mi.nister-Ankläge n!Üffe der Beschluß beider Häuser nöthig sein, wobei das Oberhaus als Richter fungire. - : - ^ Deutschland. ,«v t .: • Stuttgart, 26. April. : Der „ Staats-Anzeiger' hatte gestern gesagt: die Augsburgcr Minister'-Kon- ferenz konstatire