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Dolomiten
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Seite 11 von 16
Datum: 04.10.1930
Umfang: 16
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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 18.04.1907
Umfang: 8
nicht nur als die wahren Freunde Tirols, sondern auch als die Erzieher der Alt- konservativen bewährt haben? Zur Wahlöewegung. Kvs de« WahrvezirkZTerav-Laud^Iasseier^ Hlurus. Mals, 15, April. Gestern, 14. April, kam unser ReichSratS- kandidat Dr. Dorfmann hicher, um eine Wählerversammlung zu halten. Seme AuS» führungen gefielen allgemein, da er in sehr ruhiger sachlicher Weise sein Programm ent wickelte. Joses Noggler, Metzgermeister hier, sprach über unser so schwieriges Verhältnis, welches nahezu unsere

und dort sich für die christlichsoziale Partei erklärte. Doktor Dorfmann erwiderte hierauf, daß er sich dessen schon vorher bewußt war, daß er sich zur christlichsozialen Partei voll und ganz erklären müsse und daß, wenn er nicht erschienen wäre, seine Kandidatur abgelehnt worden wäre. Auch erklärte er die Organisation der Stände als unumgänglich notwendig, besonders des Bauern- ftandeS und eS sei nur zu begrüßen, daß die christlichsoziale Partei diesen Bund ins Leben gerufen, da anderenfalls, wenn dies nicht ge schehen, Gefahr

. Aus dem Wahlbezirk Innsbruck I. Von konservativen und christlichsozialen Ver- trauenSmännernwurdeder k.k. Postamtsdirektor Joses Dobin als Kandidat sür Innsbruck 1 ausgestellt. Kos dem Wahlbezirk Kusfieiu—Kitzvühel— Kopfgarten. Kitzbühcl, 14. April. Heute, Sonntag, um 10 Uhr vormittags fand hier im Gasthause .Zum Neuwirt' die vom Tiroler Bauernbunde und der christlich sozialen Partei einberufene Wählerversammlung der Gemeinden Kitzbühel-Land und Reith statt. Die Versammlung war so stark besucht

, daß sich der Saal um mehr als die Hälfte zu klein erwies. Selbstverständlich fehlten auch die Sozi und Deutschnationalen der Stadt Kitzbühel nicht; ja sie waren sogar so sehrzuvorkommend, daß sie schon nach 3 Uhr früh begannen, di« Tische mit Zeitungen und Flugschriften ihrer Farbe zu belegen und um halb 10 Uhr hatten sie auch schon die Hälfte deS SaaleS besetzt, waS ja leicht möglich war. Denn während unsere Partei-Angehörigen in der Kirche waren, trommelten sie halbwüchsige Burschen zusammen

und in das Versammlungslokal „Zur alten Post' geleitet. Kurz daraus er öffnete Herr Karl Handle als Vorsitzender die Versammlung, begrüßte die Teilnehmer, erklärte den Zweck der Versammlung und erteilte dem Herrn Josef Siegele das Wort. Dieser stellte sich der Versammlung als Kandidat vor, sprach in ruhiger und leicht verständlicher Weise über verschiedene Angelegenheiten und oersprach auch, im Falle seiner Wahl öfters mit den hiesigen Wählern mündlich zu verkehren. Seine Rede wurde mit stürmischem Beifall aufgenommen

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Dolomiten
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Seite 14 von 16
Datum: 07.02.1931
Umfang: 16
zu- gesichert. 1497-11 Seidenstrumpfreparatur: i Laufmaschen werden unsichtbar ausgenommen. Ein« Masche kostet L. 1.—. Fr. Böhm, Musenm- ' straf,- 26. 1504-11 Kleiner Anzsise« a Merano / Telephon 27« I »»,,,,,,,1117 * — — Snleralen- und Abonnement' Annahmestelle Bervlauben «2 (Sanölhaus) Sn vermieten Schöne Wohnung mit 4 Zimmer (Parkett), Küche. Bad. Kabinett und Zubehör in südlicher, gesunder, ruhiger Lage, nächster Nähe Meranos, 5 Minuten von der Tra.nhaltestelle, an ruhige, anständige Partei zu vermieten

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M Alleinstehende ruhige Frau sucht sofort oder bald möglich Zimmer mit Herd. Angebote unter . „322 M' an Verw. 5669 M 2 Unmöblierte Wohnung, 5 Zimmer, nur gute Lage, 1. Stock, gesucht. Zuschriften an: Schweiger, Biedermann-Bank. 122 M 2 ' Sonnige Drei- oder Vierzimmerwohuung von Geschäftsfrau sofort gesucht. Zuschriften unter „Ruhiger Beruf 331M'' an Verw. 5696 M 2 Offene Stellen 'Suche HauswSdl BeLWLÜULA. vo« Lande. Adresie in der 5660M3 Köchin (selbständig), die auch Hausarbeit ver- Fräulein sucht Stelle

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Pustertaler Bote
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Seite 5 von 20
Datum: 31.05.1907
Umfang: 20
Zweiter Bogen zum „Pustertaler Boten' Nr. 22. Bruueck, Freitag den Zt. Mai 1V07. — 57. Jahrgang. Vie Stichwahlen am 23. Mai und das neue Abgeordnetenhaus. Milden am 23. dS. durchgeführten 169 Stich, riblen find die ReichSratSwahle«, ausgenommen Alizien, beendet. Von den 25 Abgeordneten Tirols gehören 13 der christlichsozialen, 6 der iulienisch - klerikalen, 2 der italienisch«liberalen, Z der deutschen Volkspartei und 2 der sozial demokratischen Partei an. (Das Ergebnis ging der Redaktion

Partei des HauseS d?»'«allerdings nur in dem Falle, wenn Peinigung der Christlichsozialen und der ^hche» Klerikalen nicht zustande kommt. Das ^krikale „Vaterland', das Organ der lu» 'immt gegen diese Vereinigung Stel- I, Die „Reichspost' veröffentlicht aber eine die ^g. Ebenhoch, worin er erklärt, Ks ? ^t den 16 oberösterreichische» Klerikalen ^ ^ ch^istlichsozialen Partei anschließe« wird, de? ^rer der Deutschen Fortschrittspartei, » /^Hchen VolkSpartei und der deutschen qeiek»^^ ^.^en sich bereits

in Verbindung Bildung einer einzigen parla- Truppe der Deutschen und Frei- öauk s . vor dem Zusammentritte des Laad/s durchzuführen. — Nächstens finden ' und dann Reichskonferenzen der sozial demokratischen Partei statt, in welchen über das Vorgehen der Partei im Reichsrate Beschlüsse ge faßt «erden sollen. — Die tschechischen sozial demokratischen Abgeordneten aus Mähren haben beschlossen, einen Antrag auf Bildung einer selb ständigen tschechischen sozialdemokratischen Abge- ordnetengruppe zu stellen

. ' In einer Versammlung zu FünfhauS führte der sozialdemokratische Abgeordnete Dr. Adler u. a. auS: Wir waren früher nicht niederge schlagen und wir find jetzt nicht übermütig. Wir haben gar keinen Grund dazu. Wir werden einer Welt von Feinden im Parlament gegenüber stehen. Aber wenn wir die Kämpfe früher be standen haben, so werden wir ihnen umsomehr heute gewachsen sein, wo wir eine große Frak tion find. Auch da «erden wir unseren Mann zu stellen wissen, in ruhiger bescheidener Arbeit, ohne Prahlerei

und Großmäuligkeit, aber fleißig. Wir find eine Partei der Arbeiter und auch eine Partei der Arbeit. Es war mir ein Bedürfnis, das zu sagen, weil die gesamte Presse die Hände über 5en Köpfen zusammenschlägt und fragt: „Was soll das werden? so viel Sozialdemo kraten im Parlament; das wird ja nicht aus- zuhalten fein!' — Das können wir ruhig sagen: Ein jedes Parlament kann leichter achtzig Sozial demokraten aushalten, die sachverständig find, als eS aushalten kann ein einziges verantwor tungsloses und besoffenes

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Dolomiten
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Seite 14 von 16
Datum: 18.09.1937
Umfang: 16
ber-Termin gesucht. — 8173-2 SJeltcrcr, stabil^ deut scher Herr sucht in Privatknras besseren Mittags- u. Abendtisch (Hausmannskost). Zu schriften mit Preis- migabc <m die Verw. unter „3089/80'. -2 Kleine Wohnung, leer od. möbl., von Daner- mieter gesucht. An fragen: Battistoni bei Buominconti. in Via Leon, da Vinci 7. -2 Zwcizimmer -Wohnung von ruhiger Partei ge sucht. Angebote unter „3096/96' an Verw. -2 Leeres, sreundl. Zim mer sucht hiesige allein stehende, ruhige Pen sionistin. Papiergeschäft

gesucht. — Eigen. Eingang bevor zugt. Zuschrift, an die Verw. unter „3077/77'. 8133-2 Lediger Beamter sucht ab 1. Ottober Zimmer mit separat. Eingang. Schreiben an Dottore Striglioni, Municipio, Bolzano. 8147-2 Gesetzte Person sucht billiges, leeres Zim mer. — Näheres Via Roggia 20. 8161-2 Pensionistenswitwe sucht Zimmer mit Herd. 8164-2 Leeres Zimmer wird gesucht. Zu erfragen Obststand 10. 8181-2 Zweizimmer-Wohnung (zentrale Lage). Par terre od. 1. Stock, von ruhiger einbcim. Par tei sofort od. Novem

Koppelstätter — Rione Vattisti 9. Gries. -2 Einfaches Zimmer mit Sparherd gesucht, — Tinkhauser, Pia Ca dei Bezzi 4. 8230-2 Klein - Wohnung oder Hausmeisterci v. ruhi ger Partei gesucht. — Adr. Verw. 8234-2 Ersucht werden 2 gut möbliert. Zimmer mit Küchenbeniitzuug. An gebote: Levi. Dia Latemar 1. 8283-2 Ehepaar sucht abge schlossene Dreizimmer- Wohnung. Stadtnahe. Pünktliche Zalilung.— — Via Ncncio 7/TII, rechts. 8206-2 Sonniges Zimmer, mit oder ohne Pension, von solidem, berufstätigem Fräulein gesucht

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Maiser Wochenblatt
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Seite 2 von 14
Datum: 14.04.1906
Umfang: 14
ijiivij) muj; ‘.'IIIIIU nilliaiUUK'ill umu'ii, MUß |u;iui!iui'ii. ^)ll ihre Töchter o»f 5 oder lO Jahre verheiratet' es, daß man bloß durch das Bekenntnis, mätt würden. Der Referent schloß mit den Worte»/sei Katholik, sich als Finsterling bezeichnet daß katholische sein, vernünftig sein heiße, sehe. Die. christlich-soziale Partei verlange (Bravo!) Die Rede war oftmals durch' nicht die Einschränkung der Schulen, sondern hoch,gegen TorrcAnnunziata.Jn'SanGinseppc Partei, daß alle Dichter

. Die Eisenbahn diese „ .... ... zwischen 9Uv.it und Neapel ist unterbrochen, dem N.-Abg. Leopold Steiner. j Hebung, sowie ein Agrargesetz werde durch- da die Züge in der Asche bleiben oder ent-! Zahlreichemale wurde der Redner unter-.geführt werden. Die christlich-soziale Partei gleisen. In Neapel liegt die Asche auf den j brochen und mußte stets wieder auf Eintritt. H unentwegt um die Ehre des Vaterlandes Straßen 20 Zentimeter hoch. In Torre del. der Ruhe warten, um weitersprcchen zu. besorgt. Greco

der „M. Ztg.' und entschuldigte sodann den Landtagsabgeordnetcn betont, daß die christlich-soziale Partei n a- Dr. Weiskirchner und stellte die anderen t i o n a l e Arbeit verrichte. Er kam auf Herren vor. Als Regierungsvertrcter fungierte die Angelegenheit der Findlinge ztl sprechen Herr Baron von Frcybcrg. Zur Tages- und betont nachdrücklichste daß diese Sache ordnung konnte erst geschritten werden, als noch in kei n ein Staat e geregelt sei. Schon Herr Reitmayr von der sozialdemokratischen deswegen

verlange er das, allgemeine Wahl- Partei eindt inglichst um Aufrechterhaltung recht. Die Anwürfe, daß durch die Einfüh- der Ordnung ersuchte. Als erster Redner rnng des allgeineinen Wahlrechtes daS spricht Dr. von Guggenberg (Soz.-Dem.: Deutschtum qestört werde, erklärte Redner'als j „Pfui') über die Ehereform. An Hand einer, unrichtig. Auch daS Dlivean deS Abgeord- kleinen Erzählung weist er die logische Not- netenhauses werde nicht sinken, die katholische wendigkeit der Aufrechtcrhaltung

der bis- Religion werde nicht geschädigt werden, son- herigen Ehegesetze als Staatsgrundgesetz nach, \ dern im Gegenteile ; die Verantwortung, der betont die absolute Minderheit der Gegen-. Abgeordneten werde erhöht, ein positives er in gewohnt bescheidener, ruhiger Weise hinnahm. — Es war ein köstlicher Abend und glaube ich, daß die Operette auch für die kommende Saison bei gleich guter Aufführung ihre vollen Häuser machen wird. —K— „Ho fg u n st', Lustspiel in 4 Akten von Thilo von Trotha. (Gastspiel Gisa

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 17.12.1894
Umfang: 4
werden ehesten» erbeten an die Administration der «inst. ,,?«i>ur Zeitung'. Zier Hosialismus bei den Hechen. ES ist zur Zeit einfach unmöglich, die Grenzen für die einzelnen Fraktionen innerhalb der großen czechischen sozialdemokratischen Partei genau abzu stecken. Einzig und allein jene Formen welche deut lich genug aus den Chaos hervortreten, so daß man fie wenigstens in ihren Umrissen erkennen kann, können uns ein halbwegs naturgetreues Bild der sozialdemokratischen Partei bei den Czechen liefern

. Den größten Anhang unter den czechischen Sozia listen haben wohl die Fortschrittler, welche ans's Entschiedenste daS staatsrechtliche und nationale Pro gramm vertreten und in dieser Sache vollständig mit der juugczechischen Partei übereinstimmen. Von der letzteren Partei unterscheiden sie sich nur dadurch, daß sie den kulturellen, sozialen und wirthschaftlichen Fragen die gleiche Bedeutung beimefsen, wie der > Frage des czechischen StaatsrechteS. In wirthschaft» lichen Fragen erklären sie sich überdies

, des Mini mallohnes u. s. w. erwarten, versprechen sich die Unabhängigen von allen diesen Dingen nicht viel, und wollen sie nicht einmal als Uebergangsstadium gelten lassen. Dadurch unterscheiden sie sich allerdings sehr von der sechsten, heute noch kleinen, aber im Anwachsen begriffenen Partei der Staatssozialisten, welche im Rahmen der Staatseinrichtungen soziale Reformen zu erlangen streben durch die Entwicklung der Ge« setzgcbung. Die Anarchisten bilden die siebente Gruppe. So weit

kann man aus den czechischen Zeitungen dis Gruppirung der sozialistischen Partei erkennen nnd besonders das Eine 'lonstatiren, daß sich auch unter den czechischen Sozialisten, sowie bei allen anderen czechischen Parteien, das nationale Prinzip als ein Hanptsaktor äußert, der alle anderen Er wägungen in den Hintergrund stellt. Politische Ueberficht. Seitens der Staatsbeamtenschaft in Olmütz wurde folgendes Telegramm an den Finanzminister Dr. Edlen v. Plener abgesendet: „Die am 10. Dez. 1894 zur Konstituiruug

Felsspitze hervortauchen zu sehen?' „O, ja, ich wußte das recht gut.' „Nun. — und?' Sie hob daS Hauvt empvr und blickte ihn mit ruhiger Würde an. »Ich bin etwas verwildert aufgewachsen, ich kenne die Welt nicht; Niemand sagt mir, ich solle Dies thun nnd Jenes lässeu, aber ich weiß trotzdem, daß ein junges Mädchen nicht dem ersten besten Mann entgegenzugehen hat, welcher ihren Weg kreuzt.' Und wie, als fürchtete sie ihn zu beleidigen, fügte sie dann mit sanftem Lächeln hinzu: „Sie aber find

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Volksblatt
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Seite 3 von 12
Datum: 22.11.1902
Umfang: 12
und kulturellen Verhältnisse in den deutsch-italie- nifchen Grenzgebieten Tirols' sprach, ließ sogar auch Pfarrer Schrott, im Gegensatz zu Professor Tränkl, Gerechtigkeit widerfahren. — Am Freitag den 21. d., findet im „Grauen Bären' die Haupt versammlung des „Vereines der deutschen Volks partei' statt und wird Herr Dr. Erler wieder einmal sein Licht leuchten lassen. — Bezüglich der Delegiertenversammlung des „Tiroler Sängerbund' soll nächstens etwas nachgetragen werden. Kardaun, 17. November. Als heute

(3 Kinder), hier brach das Feuer aus; zweite Partei Joses Gnutsch, Drechsler (6 Kinder). Jakob Pinggera, Maurer (1 Kind); zweite Partei Christian Frank, Taglöhner. Kreszenz Peer; zweite Partei Anna Gnutsch, Anton Rainisch, Bauer, Jos. Platter, Bauer (2 Kinder), Michael Strickner, Bauer, Josef Telfer, Bauer (4 Kinder); zweite Partei Josef Roßner, Bauer. Martin Tschiggsrei- Rainisch; zweite Partei Peter Blaas, Taglöhner, beide haben kleine Kinder. Bernhard Ruepp, Bauer, (5 Kinder), Florian Frank, Bauer

; zweite Partei Christian Danei (2 Kinder); dritte Partei Josef Danei, Bauer. Josef Tafatsch, Tischler (6 Kinder). Theiner Jakob, Bauer; zweite Partei Jakob Rainisch (9 Kinder). Psarrwidum, Kaspar Pircher, Bauer, Josef Kofler, Schuster (3 Kinder), Gemeinde haus, Tschiggsrei, Tagwhner, (3 Kinder); zweite Partei Josef Stocker, Bauer; dritte Partei Florian Rainisch, Pfründler. Jakob Danei, Taglöhner (zwei Kinder), Michael Danei, Taglöhner, Alois Hainisch, Bauer, Johann Danei, Bauer (2 Kinder). Michael

Telser, Gemeindesekretär (7 Kinder), Josef Gnutsch, Förster, Josef Rainisch, Bergführer (3 Kinder), Josef Salutt, Bauer (5 Kinder), auch voriges Jahr abgebrannt, Chri stian Frank, Bauer (5 Kinder), alles Krüppel, Florian Rainisch, Taglöhner (10 Kinder), Stocker, Gastwirt (3 Kinder); zweite Partei Hans Thurner, Lehrer. Florian Salutt, Taglöhner (5 Kinder); zweite Partei Brigitta Danei, Psründlerin; dritte Partei Pelagia Tschiggsrei. Feldsrüchte verbrannten von Anna Perlinger, Wirtin, Alphons Frank

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Volksblatt
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Seite 2 von 10
Datum: 09.03.1907
Umfang: 10
Seite 2 Tiroler ^ol*sk!att 9. März 1W7 trächtige Behandlung derjenigen, die für die Ver breitung seiner politischen Ideen und sür das Auf kommen der christlich-sozialen Partei Opfer gebracht. „Der Mohr hat seine Pflicht getan, der Mohr kann gehen.' Es klang wie Hohn, als die Versammlung nach all' dem Vorgefallenen eine Strophe des Herz- Jesu-Bundesliedes sang. Der Parteitag ist vorüber; zur Ehre der christ lich-sozialen Landespartei hat er sicher nicht gereicht, wohl aber mit einer moralischen

Volkes besorgen, ich glaube es nicht mehr. Vielmehr glaube ich es meinem Gewissen schuldig zu sein, dies öffentlich jetzt auszusprechen, weil ich leider zum Emporkommen dieser Männer viel beigetragen habe. Mögen auch «einen geistlichen Mitbrüdern rechtzeitig die Augen aufgehen, damit sie nicht auch zum Danke für alle die Mühen, Aufwand und Opfer, die sie für die christlich-soziale Partei gebracht, wenn sie einmal sich erlauben, eine von Schöpser und Schraffl ab weichende Meinung zu vertreten

- erhoben, so wäre ich ja Gefahr gelaufen, ebenso wie andere ausgelacht oder gar ausge pfiffen zu werden, welcher Gefahr ich mich als Seelsorger in Gegenwart einiger meiner Seel- sorgskinder doch nicht aussetzen konnte. Jakob Kaufmann, Pfarrer in Barbian. Die liberale Presse glaubt natürlich, daß durch den christlich-sozialen Parteibeschluß in Sterzing das Ende der konservativen Partei in Tirol gekommen sei und leistet sich bereits Nekrologe. Dazu hat es aber noch seine weiten Wege! Uns interessiert

am Donners tag unter der Aufschrift „Eine Aufsehen erregende Erklärung der Christlich-Sozialen von Telfs,' fol gende Nachricht: „Wie uns mitgeteilt wird, haben die christ lich-sozialen Vertrauensmänner der Gemeinde Telfs und der dortige Bürgermeister ihrer Partei leitung eine Erklärung zugesandt, wonach sie gegen das mit den Konservativen geschlossene Kompromiß Stellung nehmen und erklären, daß sie nun, nachdem man sie nach fünfjähriger Agi tation sitzen lasse, ihre Stimmen dem nationalen Kandidaten

, welche auf diese Weise bestochen wurden, erhielten sür ihre Reden zugunsten des Krieges 140 Mil lionen. Einige der Bestochenen erhielten 5 Millio nen. Wenn sich diese Meldungen bewahrheiten, hat die Welt wieder um einen großen politischen Skandal mehr. * Die Eröffnung der russischen Duma oder Reichsvertretung hat am Dienstag in ruhiger Weise stattgefunden. Die Mehrheit der gewählten Abge ordneten steht im oppositionellen Lager und be kämpft die Regierung. Nach den Vorgängen bei der Eröffnung scheinen

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 02.04.1924
Umfang: 8
und mit großem Beifall aufgenom- '^In Margreld trat ein gewisser Herr Dr. De- aafperi als Gegenredner auf, der in anerken nenswerter ruhiger Weise seinen Gegenstand punkt darlegte, aber wenig Anklang fand. In Kurtatsch vertat ein ital. Steuer beamter aus Neumarkt das faschistische Pro gramm, aber den Beifall der zahlreichen Wäh ler ernteten die Ausführungen der deutschen Rebner. j Eine glänzende Versammlung fand in Tra- > mW statt, wo der dortige große Saal des Thea ters g^rängt voll Wähler

war. Es erschienen auch dort einige Faschisten, als deren Wortfüh rer der frühere Reg.-Kommissär von Neumarkt, Dr. Trenner, auftrat' und für die faschistische Partei Propaganda machte. Auch diese Rede war in noble Form gekleidet, was anerkannt wird. Beifall der deutschen Wähler konnte sie aber ! keinen finden. ^ s Alle drei Versammlungen verliefen ohne jede > Störung und Aufregung und bekundeten den einmütigen Willen der Wähler für das deutsche Programm und unsere deutschen Kandidaten, mit einem Worte

,- Protestierte Dr. Änzl, was von den Faschisten lär mend aufgenommen wurde. Dr. Tinzl verließ dann sofort mit sämtlichen deutschen Wählern den Saal, womit die Versammlung beendet war. Die in Auer abgehaltene Wählerversamm lung beim „Elefant' war ausgezeichnet besucht. Als Redner der Edelweißliste entwickelte Ba ron Di Pauli unser Programm, Has kein Partei-, sondern ein Volksprogramm sei. Er wies besonders auf die Wichtigkeit einer ent sprechenden Lösung der Schulfrage hin. Eine Trennung von Familie

, welche jedoch als öffentlich zu gänglich erklärt wurde, so daß sich außer den Vertretern der einzelnen Gemeinden Ober- vinschgaus noch zahlreiches anderes Publikum, im ganzen etwa 100 Personen, eingefunden hatten. Zunächst entwickelte Dr. Karl Tinzl das Programm unserer Heimatliste. Nach ihm ergriff Herr Garzetta von der fa schistischen Partei das Wort und versuchte, für z die faschistische Liste Stimmung zu machen, i freilich mit den denkbar ungeeignetsten Mitteln. Die Antwort, die er erhielt

^ schlagenden Ausführungen widerlegte er das Märchen, als ob die bisheri gen Abgeordneten ihre Mitarbeit verweigert oder keinen Versöhnungswillen gehcckt hatten, erinnerte an die vielen Erklärungen, in denen die Abgeordneten immer wieder ihren Willen zur Mitarbeit betonten, und an die tatsächliche, bedeutende und fruchtbare Mitarbeit, die von ihnen in Wirklichkeit geleistet wurde. Er wies auf die Verhandlungen des letzten Jahres mit der faschistischen Partei hin. welche den Frie denswillen auf unserer Seite

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 10
Datum: 02.04.1924
Umfang: 10
und mit großem Beifall ausgenom men. In Margreld trat ein gewisser Herr Dr. De- gasperi als Gegenredner auf. der in anerken nenswerter ruhiger Weise seinen Gegenstand punkt darlegte, ccker wenig Anklang fand. In Kurtatsch vertat ein ital. Steuer- beamter aus Neumarkt das faschistische Pro gramm, aber den Beifall der zahlreichen Wäh ler ernteten die Ausführungen der deutschen Redner. Eine glänzende Versammlung fand in Tra mm statt, wo der dortige große Saal des Thea ters gedrängt voll Wähler

war. Es erschienen auch dort einige Faschisten, als deren Wortfüh rer der friihere Reg.-Kommissär von Neumarkt, Dr. Trenner, auftrat und für die faschistische Partei Propaganda machte. Auch diese Rede war in noble Form gekleidet, was anerkannt wird. Beifall der deutschen Wähler konnte sie aber keinen finden. Alle drei Versammlungen verliefen ohne jede Störung und Aufregung und bekundeten den einmütigen Willen der Wähler für das deutsche Programm und unsere deutschen Kandidaten, mit einem Worte

, protestierte Dr. Tinzl, was von den Faschisten lär mend ausgenommen wurde. Dr. Tinzl verließ dann sofort mit sämtlichen deutschen Wählern den Saal, womit die Versammlung beendet war. Die in Auer abgehaltene Wählerversamm lung beim „Elefant' war ausgezeichnet besucht. Als Redner der Edelweißliste entwickelte Ba ron Di Pauli unser Programm, das kein Partei-, sondern ein Volksprogramm sei. Er wies besonders auf die Wichtigkeit einer ent sprechenden Lösung der Schulfrage hin. Eine Trennung von Familie

zeigten. Auf Donnerstag, den 27. v. M., war nach Mals eine Vertrauensmännerversammlung ein berufen worden, welche jedoch als öffentlich zu gänglich erklärt wurde, so daß sich außer den Vertretern der einzelnen Gemeinden Ober- vinschgaus noch zahlreiches anderes Publikum, im ganzen etwa 100 Personen, eingefunden hatten. Zunächst entwickelte Dr. Karl Tinzl das Programm unserer Heimatliste. Nach ihm ergriff Herr Garzetta von der fa schistischen Partei das Wort und versuchte, für die faschistische Liste

des letzten Jahres mit der faschistischen Partei hin. welche den Frie- A denswillen auf unserer Seite aus klarste be kundete und an der mangelnden Bereitwillig- ■ keit auf der andern Seite in die angebotene Hand einzuschlagen, scheiterten. Nachdem er den offenkundigen Widerspruch zwischen der Auf forderung zur allgemeinen Liebe und den aus- ! gesprochenen Drohungen festgestellt und den - Angriff auf die Geistlichkeit zurückgewiesen i hatte, die ihre Weisungen von anderen Stellen j zu empfangen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 4 von 16
Datum: 18.01.1902
Umfang: 16
getroffen. Sie wollte mit Herrn Rudolf Carli zu Fuß nach Vilpian gehen, glitt unterwegs auf dem sehr eisigen Fußsteig aus und brach sich durch den unglücklichen Fall den Fuß. Möge ihr der liebe Gott bald wieder die Gesundheit schenken. Von der Etsch, 16. Jänner. (»Zum Frieden') polemisiert die heutige „Chronik' recht drollig. Sie gesteht diesmal selbst, das» der „christlichsoeialeu Partei noch gar manche Schlacken anhängen und sie gar manche Anhänger zähl», die kaum oder jedenfalls keine guten Katho

liken sind'. Ja sie gibt zu, das« der „christlichsocial: Gedanke noch nicht überall ganz geklärt und der Besserung, vielleicht auch der Reinigung bedürftig ist'. Diese Erkenntnis ließe allerding« Hoffnungen erwachen. Aber im gleichen Artikel protestirrt sie dagegen, das» die Tiroler Christlichsocialen mit der Wiener Partei identificiert und für da«, was in der Partei vorgeht mit verantwortlich gemacht werden. Da« ist doch sonderbar. Die „Katholische Bolks partei' hat seinerzeit mit den Jungczechen

und Polen nicht eine Partei, sondern bloß eine parla mentarische Majorität gebildet, die durch die Ob männer der einzelnen Club vertreten wurde, etwa wie die deutsche Gemeinbürgschaft durch die linken Clubobmänner. Und damals hatten die Christlich socialen die Gewohnheit, die Katholische Bolkspartei für alle Schritte der Jungczechen, sogar für solche, welche Nichtmitglieder de» Reichsrathr» thaten, (man denke an die Mariensäule-Geschichte) verantwortlich zu machen. Herr Dr. Heidegger hat der Bolkspartei

sogar den Scherz eine» Kirchengänger» am Charfrei- tag auf» Kerbholz geschrieben, der eine reine Privat- fache war. Die Tiroler Christlichsoeialeu bilden mit den Wienern eine und die nämliche Partei, stehen unter einem und dem nämlichen Führer und Oberhaupte, haben die nämlichea Grundsätze, sonst bildeten sie ja nicht eine Partei — sie können nun doch nicht sagen, da» geht uo» nicht« an, wenn Mitglieder der christlichsocialen Reich»rath»vereinigung — mitunter in führender Stellung — öffentlich Reden

halten, die sich mit den Grundsätzen de« Christenthum» nicht vereinen lassen und da» unter stillschweigender Billigung der Parteileitung. E» liegt doch nahe, das» mau die Grundsätze einer Partei nach den Reden ihrer Mitglieder beurtheilt, wenn die Leitung gegen solche Reden keinen Einspruch erhebt. Aber freilich die „Chronik' hält den Hinweis „auf die österreichischen Christlichsocialen und ihren Führer weder für klug noch für billig' — sie hat aber bisher die Angriffe auf die katholisch-conservative

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 2 von 18
Datum: 16.11.1910
Umfang: 18
- und Dersicherungegenossenschaften, die alle von größtem Nutzen sind, wurden durch Männer de« Dolksvereins angeregt, gegründet und geleitet. Auch die Presse jener Partei, deren Grundsätzen auch der Bolleverein huldigt, haben fort und fort die wirt schaftlichen Interessen des Dolles erörtert und ver treten, so der „Dolkevereinsbote' und die übrigen größeren und kleineren katholisch-konservativen Zei tungen. zu denen unlängst ein für den Bauernstand recht nützliche« und praktisches Blatt dazu gekommen sei, der „Tiroler Landwirt', dessen Lesen er recht

man nicht erniedrigen zum Mantel, den man nach dem Winde kehrt, sie ist nicht der Wettermantel, sondern da« Erste und Heiligste des Menfchenherzens. Dem genannten modernen Programm hat die katholif^ konservative Partei nie gehuldigt, sondern dem alten, für welche« Andreas Hofer 1809 sein Blut geopfert und welches die Männer entfaltet, welche die katholisch-konservative Partei gegründet haben. Früher hat es keine Parteien gegeben, da von gleichem Eisen waren die Jungen wie die Men. Erst als Männer auftraten

Jahre sind es her — ein Jubiläum — daß Fürstbischof Balussi von Trient an die Geist lichkeit die Mahnung ergehen ließ: „Um aber das hehre Ziel des Frieden» und der Liebe nicht zu verfehlen, glaube ich den Rat erteilen und die Bitte stellen zu müssen, haltet Euch an die lang erprobte und hochverdiente alte katholisch- konservative Partei. Die allen Traditionen Tirod der Treue gegen Gott, Kaiser und Baierland hat sie unerschüttert seftgehalte» und diese edle Fahne allezeit männlich geschwungen

und unbefleck bewahrt. Daß sie das unter Umständen Unmögliche nicht er rungen hat, wird ihr wohl kein billig Denkender verargen. Die Unbilligkeit diese« Tadel« brauche ich nicht auszuführen, ich darf aber wohl nicht ver schweigen, daß ln diese Partei der Bischof, und viel- mehr die Landesbischöfe, ein volles, unbedingte, Vertrauen setzen dürfen und tatsächlich fetzen. Nicht daß sie von den Bischöfen beherrscht und gegängelt werde, was ja niemand will, und die Bischöfe am wenigsten

; daß sie aber mit den Bischöfen voll kommen harmoniert und sich die Bischöfe auf die selbe unbedingt verlassen können, da» gereicht ihr nicht nur in meinen, sondern auch in den Augen aller guten Katholiken zu großem Lobe. Aus diesen und andern Gründen spreche ich den Wunsch au«: Haltet Euch an diese alte ruhmreiche Partei — so daß wieder Eintracht und Friede einkehrt.' Schönere Worte zum Lobe des allen Programm» kann ich nicht finden. Und als in den politischen Kämpfen der letzten Jahre die kath.-konservative Partei

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 8 von 10
Datum: 10.02.1923
Umfang: 10
M 1 Zahreswahnung, 2 schöne Südzimmer mit Bal kon, unmöbl., mit Mche, sosort oder später zu vermieten 623 M 1 All mieten aelucdl. I—2 unmöbl. Zimmer mit Kiichc, event. Möbel ablöse von ruhiger Partei gesucht. Briese unter «Baldigst 557 M' an die Venv. 557 M 2 Sonnige 2 bis Z Zimmer mit Küche usw.. un möbliert. für 1. Mai oder früher inObermais von stabilem, älterem Ehepaar gesucht. Offerte an Ramerhaus SV. Obennais. 549 M 2 Mexe Zlellen. t)olel-DuchhÄtcr(in) in Stenografie u. Maichin- schreiben gewandt

. 2. St. an ruhige Partei sosort zu vermieten. 6170 M 1 Schönes ZImmre mit prachtvoller Aussicht billig zu verminen Adr. Veno. 587 M I Vier-Zimmer-Wohnung mit Küche, Bad, möbl., sosort zu vermieten. Walderhaus. Herzog Rudokf- straste, Hochport, links. SS2 M 1 Herrschastswohmxig, Hochpart, (zentral an der Hauptpromenade) bestehend aus 6 Zimmer, Bade zimmer, reichl. Zugehör, im ganzen oder geteilt, zu vermieten. Wird auch sür Ordination an Arzt abgegeben. Näh. bei Anton Steiner, Mcran, Haus Schönblick. 532

M 1 Einfach möbliertes Dachzimmer mit Sparherd an einzelne Person zu vermieten. WZ M 1 Anmöblierte vier- bis Füns-Zimmer-Wohnung. (Jahreswohnung). Adresse in der Verw. S88M 1 Unmöblierte Vier-ZimmcrwolMung mit Zugehör «m ruhige Partei sofort oder späte? zu vermieten. GeorgenlHhe, Obennais. 384 M 1 Metzgereiladen zu vermieten in einer Gemeinde Nähe Meran. Konkurrenzlos. 029 M 1 Anmöbl. Zahresivohnung, 2 Zimmer u. Küche, zu vermieten. Au erfragen Villa Natala, Grab- mayrstroße 24, Untermais. 627

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Volksrecht
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Seite 3 von 6
Datum: 04.02.1921
Umfang: 6
Nr. 14 „Volksrecht' Seile 3 mam«t| allem verpflichtet sich RuSlanö, weder in England noch in A s t e n 'bolschewistische Propaganda zu treiben. Der och i>;J Vertrag'bestimmt dann im einzelnen, dass die im inter nierte.! nationalen Schiffahrtsverkehr üblichen Gebräuche für ^ die en, mit! vertragschliesienden Teile in Kraft treten sollen, dass, jede emachiZ Partei eine Anzahl Personen zur Verwirklickung des solch-! Vertrages bestimmen darf, die allerdings nur eine be- M«ng«I schränkte

, die nach diesem Vertrage die Einreise' in das Land der anderen Partei wünschen.^ . - Kleine politische Nachrichten? Sin Irrtum des Gen. Turati. Auf dem Kongreß in Livorno hat der GM. Turatt sine glänzende Rede gegen eine Gewaltpolitik der Sozialisten gehalten und hiebei u. a. erklärt: ..Die Gewalt ist Mangel an Glauben an die Macht der 3üre. Ihr habt das Wahl recht — ihr könnt alles ohne Gswalti' —Das Wahlrecht in Italien ist infolge seiner arbeiterfeindlichen Klauseln durchaus nicht geeignet, die Arbeiterschaft

für Gefangene ausgegebrn. Wie einst tm Iunkerstaal. Während der > Münchener D3te- dikialur Halle ein gewisser Weilet versucht, auch In Würzburg eine ASierepublik aufzurichtrn. Sr wurde nunmehr »om Slusnahmsgericht zu IS Jahren Feslungshast verurteilt. Wahlen in Algerien. In der Stadt Algier fanden eben Sr- , neuerungswahleu in de» Stadlrat flatt. Im zweiten Wahlgang ist der Kandidat der-sozialistischen Partei, der Genosse Paül!, mit 4312 Stimmen gegen dep Kandidaten des nationalen Blocks, • der- nur 2872

, srohgelaunien Italienerin ein Stück Jugend wieder, ein Idyll, in dem ihre Seele ruhiger und freudiger als' je Alem holte. Mich aber trüg die letzte prächtige Fahrt des Jahres mit drei Tricster Lerrcn über das öde Karstgebirge und die grünen Löhen der Krain und der Steiermark bis an dte flachen Gestade des Neusiedlersecs. Ais ich mit meinen Gästen wieder nach Triest zürückkehrte, sprachen Big und ich bereits vom Abschied - und von dem Winierausenthatt, den wir in Venedig, Florenz und Rom nehmen

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Der Burggräfler
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Seite 17 von 20
Datum: 16.03.1907
Umfang: 20
Umgebung. Gefl. Anträge unter Z. an die Exped. 408 Zu vermieten auf Maitermtn eine unmöblierte 432 Wohnnng, bestehend aus 3 Zimmern, Küche und Zubehör, auch Gar- kenanteil, im DukovichauS an der Eisenbahnbrücke. Wohnnng gesncht mit 2 oder 3 Zimmern, Küche und Zubehör fiep. Keller) von ruhiger Partei in der Stadt oder nächster Nähe. Adreffe» wollen unter Nr. 481 in der Exped. hinterlegt werden. In schön. Lage in Obermais eine Jahresloohnnng zu vermieten, 3 Südzimmer, 1 Westzimmer, Küche uud Speise

der Haut umnibtdrliä» find die berühmten Pfarrer Atuetpp'S Heil- «»d Toilette-Seife« in Glücken zu 86 Heller. Drefe sind zu haben m der Drogerie »Zum Tiroler Adler', Meran, Marktgaffr 5. 99 zu Kayda Schöpfung 44 Preis 15 /- Eine Wohnung, bestehend aus 2 Südztmmer» und Küche, zu vermieten. Aus kunft bet Ferd. Jmlauf, Tape- zierrr. Habsburgerstrabe 40. 480 chesmht auf Jakodl-Termin oon einer sehr ruhigen Partei eine Wohnnng, bestehend aus 4 unmöblierten Zimmern mit Zugehör, in Meran oder nächster

von Ztmmerkäfeluugen usw. unter Zu sicherung prompter und billigster Bedienung. 558 Geehrten Aufträgen sicht entgegen Josef Steiner, Tischlermeister. Algund-Steinach. Tabakextrakt, Carbolinenm Lysol, Schmierseife Kunstdünger sowie Klee- und Gras-Same«, Grmüse- uud Blumea-Samea, bei Bittor Kirchlechner, Meran, Reuuwes 17. *** Obst- n. Gartenbau-Verein Meran. Anzeige! Wohnung, bestehend aus 3 Zimmern und Küche, In ruhiger Lage am Kirckivlatz in St. Ehriftina in Groden, ist zu vermieten. Näheres beim Besitzer Ign

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 16.05.1919
Umfang: 8
in flagrantem Widerspruch mit den Grundsätzen Wilsons stehen und forderte, daß man Deutsch- österreich den Anschluß an das deutsche Reich er mögliche. Er lehnte schließlich das Ansinnen ab, daß seine Partei die Regierung übernehme, falls die gegenwärtige zurücktreten sollte. Am Schusse der Sitzung erklärte der Präsident des Hauses, daß die heutige Tagung eine mächtige Kundge bung aller deutschen Parteien gegen den Gewält- srieden der Entente darstelle. Das Zentrum und die Demokralen

gegen die Un- terfchreibung des Vertrages. Nach einem Bericht aus Berlin haben die Führer des Zentrums und der demokratischen Partei dem Ministerpräsidenten die Mitteilung gemacht, daß sich ihre Parteien gegen die Annah me des Friedensvertrages ausgesprochen haben, sollte der Friede dennoch unterfertigt werden, so würden die Mitglieder der Regierung, soweit sie den genannten Parteien angehören, zurücktreten. Ein deutscher Gegenvorschlag. Der Versailler Korrespondent des „Berliner Tagblattes' meldet, die deutsche

über die Wahlen in den Gra zer Gemeinderat erhielten die mittelstädtische christlichsoziale Bürgerpartei 23, die Sozialdemo kraten 20, die Partei der Angestellten und Ver braucher 3 und die deutsch-völkische Einigungs- partei 1 Mandat. Der Tonnengehalt der österreichischungarischen Flotte. Nach einen, Bericht des „Secolo' befinden sich 381 MV Tonnen der österreichisch-ungarischen Flotte ini Hasen von Trieft, 115.000 in? Hafen von Fiume und 100.000 in den anderen Seehäfen der dalmatinischen Küste

zu unter - stützen und zu wahren. Die neugegründete Partei ist dringend notwendig, um dem drohenden Kul turkampf entgegenzutreten. : Nach einem Bericht wurde die bayerische Landesversammlung zu einer kurzen Ta gung nach Bamberg einberufen. : Vor einiger Zeit weilte Friedrich von Preu ßen in Lugano und hatte mehrere Besprechungen mit den dort sich aufhaltenden preußischen und bayerischen Botschafter am Vatikan. Der Gegen stand der Verhandlung wird gehchm gehalten. : Nach einem Berliner Bericht vertritt

zu jenen Werten iwsur die Partei?» versichert sei» wollte». Cinerseits im Interesse der Parteien und anderer seits, um die vielfachen zur Erneuerung der Polizzeu notwen digen Schreibarbeiten zu vermeide», hat die Amminislrazione provmcialr beschlossen, die gegenwärtigen Versicherungswerte in Äriinen :« ihrer Höhe zu belasse», sie aber so zu betrachten, als od sie in Lire ausgedrültt wären. Die Steuerämter wur den beauftragt, eigene Äerzrichuisse anzulegen, diese de» we. mcindcvorslrhiinge» zuzustellen

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