4.131 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1930/14_11_1930/AZ_1930_11_14_1_object_1860184.png
Seite 1 von 6
Datum: 14.11.1930
Umfang: 6
ins Parlament zurück kehre«» und am normalen Verfafsungsle-ben wieder teilnehmen. Dieser Schritt des Königs »nachte, »vie die offiziöse Agentur Orient-Radio berichtet, in politischen Kreise,» große,» Eindruck. Die Partei Averescus hatte bereits den Be schluß zur Rückkehr ins Parlament ins Auge gefaßt. In Regiernngskreisen wird es als sicher angenommen, daß auch die Liberale,» ihre Passivität ausgeben werden, umsomehr, da die Partei Vintila Bratìanus durch das Vorhan- densein der von Professor Georg

, daß der „eiserne Sehatzkanz ler' während der Neichskonfereuz verschiedent lich mit seinem Rücktritt drohte, als seine Mi- nifterkollegen zeigten, den Zollwünschen der Dominions entgegenzukommen. Ebensowenig kann übersehen werden, daß gerade die große Masse derArbeiterabgeordneten iinUnterhaus es als verhängnisvoll ansieht, daß das Kabinett die große Gelegenheit der Reichskonferenz nutzlos hat verstreichen lassen. Man befürchtet il» die sen Kreisen auch, daß das liberale Erwerbs- losenprogramn» der Labourpartei

den Wind aus den Segeln genommen hat. Die schiverei« Verluste der Partei bei den Eemeindewahlen haben geradezu als ein Menetekel gewirkt. Die nicht sortzulengnenden Schwierigkeiten innerhalb des Kabinetts spiegeln jedoch nur die argen Rückschläge wider, die seine Politik mit jedem Tag erleidet. Daß öie Lebensdauer des Kabinetts nur nöch kurz befristet ist, ist heute der Eindruck aller parlamentarischen Kreise. Mac Donald ist schließlich nur das Haupt eiuer Minderheitsregierung und es kennzeichnet

Parteileitung verkündet offiziell eine „Vertagung der Parteipolitik' und erklärt, daß sie das Versprechen der Demokra ten, mit ihnen im Interesse der Stabilisierung der Wirtschaft und der Prosperität zusammen zuarbeiten, akzeptiere. Die republikanische Par tei ist damit dem Ruf des Präsidenten Hoover gefolgt, der in seiner kurzen Erklärung über den Ausfall der Wahlen dasselbe Ziel in den Vordergrund gestellt hatte. Die Erklärung der Republikanischen Partei folgte einer langen Konferenz im Weißen Haufe

1
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1930/08_11_1930/AZ_1930_11_08_1_object_1860263.png
Seite 1 von 6
Datum: 08.11.1930
Umfang: 6
vorangehenden Tagen wurden in einigen Oer!- lichkeiten Oberitaliens ungefähr. 2V Personen verhaftet, die im Verein mit den antifascisti- schen Elementen von Paris verbrecherische An- Allige. gegen das Regime vorbereitet hatten. Die Verhaftete«: wurden dem Sondertribunal Überwiesen. Weitere Nachforschungen sind im lSange. Ein Lob des Parteisekretärs fiir die Organisation der Ingendkampfbiinde Roma. 7. November Das Presseamt der- sascistischvn Partei teilt Mit: Der Kommandant der fafeistischen Jugcnd

- làmpfbnnde On. Scorza hat folgendes Tele gramm an die Verbandssekrvtäre der Partei in den Provinzeil gerichtet: »Der Parteisekre« Inr hat mich beauftragt, dir seine volle Befrie digung über die Raschheii der Organisation u. das imposante Gelingen der Kundgebung an läßlich der Eidesleistung der jungen Fasciste», suszudrückien. Wir müssen durchhalten, ohne »uch mir einen Augenblick den Geist von der leuchtenden Spur, die der Duce in der Zukunft Unseres Vaterlandes gezogen hat, abzuwenden. Zer Erzbischofs

Entscheidung dem Landcswahl- ausschuß überlasen. Die Reise Albas nach Madrid, wo er die alte» Liberale» a» die Negierung bringen sollte, scheint nun doch verschoben zu sein. Alba stellt sehr hohe Forderungen. Er will in ei» ge machtes Bett kommen. Deshalb entstehen immer neue Schwierigkeiten. Dazu kommt, daß er der republikanischen Bewegung osfenbar eine Stärke zutraut, die es ihm ratsam er scheinen läßt, die Macht nicht eher zu über nehme», bis auf die eine oder andere Weise eine endgültige Entscheidung

? Es läßt sich rein gar nichts sage», denn jedes Pro der eine» Partei wird durch ein entsprechendes Kontra ausgehoben. Aber voraussichtlich werde» die Wahlen nicht so ausfallen wie in Deutschland nnd eher die Mittelparteien dar aus gekräjligt hervorgehen als die radikalen Grup pen der äußersten Rechten und Linken, doch im letz ten Augenblick kann auch die allgemeine Stimmung, deren Erregungszustand nicht mehr weit vom Siede punkt entsernt ist, eine» Umschwung erleiden und... Aber überlassen

ist, sondern.ei» Lnntsprccher ertönt eine eindrucksvolle Wählrede, die man leider nicht ver steht, weil sie zu laut ist! Aber das schadet nichts, eine Sensation ist das Schauspiel jedenfalls und icn'lche Partei es veranstaltet, bleibt schließlich neb''n- sächtich. Es gibt ja soviele, nnd recht haben sie sicher alle oder sollte am Ende keine recht haben? Nicht ansdenkbar, wenn man soviele Vorzüge von sich auf zählen kann, musz doch etwas daran wahr sein! Nicht?t ' '' El. Der Amerikaslng des „Io. X' Berlin

2
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1930/16_11_1930/AZ_1930_11_16_1_object_1860206.png
Seite 1 von 8
Datum: 16.11.1930
Umfang: 8
lich berichtet worden, was das Leben zur Hölle und einsach unmöglich mache. König ßarol und die Liberalen Bukarest. 15. November. König Karol hat die liberale Partei aufge fordert, in das Parlament wieder zurück zìi keh ren. Vintila Bratianu hat dein Könige die Be reitwilligkeit der Partei, den Wunsch des Kö nigs zu erfüllen ausgedrückt, aber die Auflö sung der gegenwärtigen Kammer und die Aus schreibung von Neuwahlen verlangt, nachdem die Zusammensetzung des jetzigen Hauses der Volksstimmung

3.— Todesanzeigen und DmiS faringei» . . . Lire l.—< Kleiner Anzeiger: Siehe Bedingungen unter diesbezüglicher Rubrik. Alle Anzeigensteuern ciglia (Vorausbezahlung) Bezugspreise: Einzelnummer 25 Centesiiu Jährlich . . . Lire à— Halbjährlich . . Lire 32.— Vierteljährlich . Lire 13.— Zum Abholen monatlich 5.7t Monatlich . ^ . Lire K.Z< Ausland doppelte Preise. Lin kunäsekreiben 8. 15. Qiurist! Partei un6 Università-8tu6enten Roma, IS. November. Der Parteisekretär hat folgendes Rundschrei

- à an die Verbandssekretäre der Partei ge richtet: Die von mir erlassenen Verfügungen bezie hen sich nicht nur aus die eigentliche Organisa tion der Partei, sondern. haben letzten Endes das Wesen und die Grundprinzipien des Fa- scismus zum Gegenstand uiid gelten fiir alle Organisationen, die aus der Partei stammen, oder derselben eingeordnet sind. Deshaü verfüge ich: Geist der Organisation In keiner anderen Organisation, wi? gerade in der der Universitütsstudenten ist die Zahl je nes Clement, das am wenigsten Aufmerksam

und kommt sodann auf die studentischen Traditionen zu sprechen, sür deren sinngemäße und zeitge recht« Aufrechterhaltung und Pflege der Par teisekretär eintritt. Neuorganisation: Die vorliegende Neuordnung wurde zum Zwecke ausgearbeitet, um die studierende Ju gend mit dem Leben der fascistischen Partei in immer innigeren Zusammenhang zu bringen. Aus dieser engeren Berührungen mit den poli tischen Organen können sich diese letzteren leicht ein individuelles Bild von den Fähigkeiten und Eigenschaften

4
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1928/07_04_1928/DOL_1928_04_07_3_object_1192582.png
Seite 3 von 16
Datum: 07.04.1928
Umfang: 16
. Die Hauvtpartcien sind die Seiyukai (Kon servative. D. Sch.), die bis jetzt dis Regie rungspartei bildeten, und die Minseito-Par- tei (Liberale. D. Sch.). Dem Programm nach ist kein großer Unterschied. Beide Parteien verhalten sich zu einander wie etwa Demo kraten und Republikaner in Älmerika. Diesen zwei Hauptparteien stchen gegen über drei mehr links gerichtete Gruppen. Diese Verbände vertreten di« Interessen der Arbeiter- und Landbevölkerung und haben auch die „Eta', die „Zigeuner Japans

', die wie Ausgestoßene behandelt werden und alle niederen Arbeiten verrichten, ausgenom men. Wie man allgemein erwartete, haben diese drei Gruppen sich zusammengeschlossen und eine gemeinsame Wählerliste ausgestellt. Dieser Taktik verdanken diese Gruppen auch den überraschenden Erfolg, denn sie haben sich nicht weniger als acht Ätze im Parlament erobert, während die Bonzen nur einen Sitz eroberten. Welche Partei hat den Sieg daoongstragen am 20. Februar? Zahlenmäßig ohne Zwei fel die alte Regierungspartei

. Die öffentliche Meinung ist aber die: Sicher haben die Seiyu kai einen Sitz mehr im Parlament als die Minseito-Partei. Aber sie haben dennoch ver loren, weil es ihnen nicht gelungen ist, im Parlament sine Majorität zu erwerben. Denn 218 Sitze bilden keine Mehrheit bei einer Zahl von 151 Sitzen, von denen die Minseito 217 Sitze hat. Praktisch haben die linksgerichteten Par teien nun das Heft in der Hand, weil ohne deren Zchtimmung teilte Majorität bei einer Abstimmung zustande kommt. Darum gehen Seiyukai

- und Minseito-Partei darauf aus. mit der Linken eine Koalition zu bilden. Die Linksparteien aber inachen sich sehr kost bar. Sie haben eine lange Liste von Forde rungen als Bedingungen vorgelegi. unter denen sie bereit sind, einer von diesen Par teien sich ai^zuschließen. Unter diesen Bedin gungen. die gleichzeitig «inen Einblick geben in die ungesunden sozialen Verhältnisse der Arbeiter- und Landbevölkermrg. steht unter anderem: Gesetzliche Festlegung des Blindest- lohms, Einführung achtstündiger

Ersatzwahl notwendig geworden. Ilm das Mandat bewarben sich als konservative Kandidat!!» Miß Kidd, die Tochter des ftüheren Abgeord neten. ferner der Arbsitsrparteiler Shinwell und der Liberale Uomi. Die Wahl brachte eine schwere Niederlage der Konservativen, deren Sdimmenzahl im Vergleiche zur frühe ren Wahl von 14.765 auf 9268 Stimmen zu- lückgegangen ist, während das Mitglied.Jvr Labour Party, Shinwell, der in der Wahl vom Jahre 1921 11.123 Stimmen erhalten hatte, mit 11.146 Stimmen gewählt wurde

5
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1939/28_05_1939/AZ_1939_05_28_1_object_2639647.png
Seite 1 von 8
Datum: 28.05.1939
Umfang: 8
Dia àell' Zmpero / Zug um Zug rollt an / Die Linoràung àer Frauen in àas Leben àer fascisi. Partei Roma. 27. Mai. Die große Tagung des Frauenheeres des sascistischen Italiens, die morgen auf der Lia dell'Impero stattfindet, ist die Würdigung dieses mächtigen Propa- gandainstrumenls, jener Einrichtung der sozialen Betätigung, die in die Reihen der Fascistischen Partei eingegliedert ist. Heute trafen weitere Züge ein und morgen wird die Bevölkerung der Haupt stadt an dem Vorbeimarsch teilnehmen

durch Dienstleistungen. Diese erfolgen turnus weise alljährlich. Die sascistischen Frauen bereiten sich auf Spezialdienste fü>r die Öffentlichkeit vor. wie: Autofahren, Telephonverbin dungen, Karthoteken für die zivile Mo bilisierung, Luftschutz in allen feinen Zweigen. Dazu kommt die Tätigkeit für die weiblichen Formationen der Littorio» Jugend. Die Aufstellung der Sektion der Land wirtefrauen geht auf den Oktober 1934 zurück. Sie stehen unter der direkten Ob hut der sascistischen Partei und bilden ei nen

selbständigen wichtigen Zweig der Frauenorganisationen. Gerade diese Sek tion hat einen gewaltigen Aufschwung zu verzeichnen, der von 241.650 Mitgliedern im Jahre XIII auf die wahrscheinliche Zahl von 1,550.000 sür dos gegenwärtige Jahr ansteigen wird. Wie gesagt, leisten -die sascistischen Frauen auch einen hervorragenden Bei trag für die Littario-Iugend. Nicht we niger wichtiger ist ihr Tätigkeil auf dem Gebieie der Hilfswerke der Partei. General Milch beim Duce N o m a, 27. Mai. Oer Duce empfing

mit betroffenem Schweigen das Genfer Hin und Her bezüglich des sowjetischen Einspruches gegen die Befestigung der Aaland-Inseln. Sic erlebt setz:, daß eine Angelegenheit, die als in erster Linie Finnland und Schweden angehend be werbet werden müßte, in das Ziel der großen Paktpolitik einbezogen wird, ob- wolil alle diplomatischen und juristischen Vorsichtsmaßregeln angewandt worden waren. Während Meldungen aus Genf noch die Aussicht aus eine Einigung mit den Sowjets offen lassen, erwägt die liberale

und sich danach richten. Bezüglich der Fortsetzung der Verhand lungen erwartet man jedoch die Rückkehr des'Botschasters M^iski aus Genf. Der „Evening Standard' bemerkt, daß seit einiger Zeit die Labour-Partei in Wirklichkeit die englische Außenpolitik lei tet und d aß die Regierung zur Politik der kollektiven Sicherheit zurückkehrt, um die Sozialisten zusriedenzustellen. Der Oppositionsführer Altlee se: derjenige, der die britische Außenpolitik diktiert. Gegen die Kriegspsychose werden im mer stärker werdende

6
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1943/07_05_1943/AZ_1943_05_07_1_object_1882943.png
Seite 1 von 4
Datum: 07.05.1943
Umfang: 4
und Millionen von Italienern an einem unerklärbaren Leiden kranken, das das afrikanische Leiden genannt wird. Um dies zu heilen, gibt es mir ein Mittel: zurückkehren; und wir wer den zurückkehren.' Die gesamte schwedische Presse bringt unter auffälligen Überschriften die Rede des Duce vom Bàlkon des Palazzo Vene zia aus. In den Kommentaren heben die Zeitungen die Entschlossenheit der Worte Mussolinis hervor, besonders wenn er erklärt, daß die Italiener nach Afrika zurückkehren. Lsrlv sn Partei Der Rapport

. Allen, die sich nicht nach diesem Maß messen, wird das Leben in des Partei unmöglich gemacht werden. Ich habe, fuhr Minister Scorza fort, die Frist für die Einholung der Parteimit gliedskarte bis 10. Juni verlängert, mit der geheimen Hoffnung, daß viele von denen, die bis jetzt gezögert haben, sie überhaupt nicht mehr abholen; und ich werde diese Richtlinien so klar und end gültig gestalten, daß bei der nächsten Erneuerung der Mitgliedschaft viele sich hiezu veranlaßt sehen werden. Als der Duce mich am 17. April zum Parteisekretär

zwanzig Pqnzerkampfwagen der Sowjets vernich tet. Ebenfalls scheiterten feindliche An griffe südlich von Noworoffijsk. Die deut sche Artillerie beschoß wirkungsvoll bol- schsewistische Stellungen und Truppen' lager. Die Partei. — Auf die alte Frage zu rückgreifend, ob die Partei die Masse oder die Minderheit ausmachen müsse, sagte Exz. Scorza, es handle sich hiebei um müßige Erörterungen: selbst wenn man ein oder zwei Millionen Mitglieder ausschalten würde, verbleiben immer noch drei oder vier

Millionen, die durch die Aushebungen jährlichen Zuwachs er fahren. Es wird sich also immer um eine Masse handeln. Das Ziel muß eine in jeder Hinsicht starke Partei sein. Hiezu Ist es notwendig, dah alle ihre Mit glieder vorerst überzeugt und so dann treu sind. Treue, die aus der Ueberzeugüng kommt, ist unwandelbar. Die Partei muß ferner, um stark zu sein, gerecht sein, gegen sich selbst und gegen das Volk. Sie muß alle ihre Mitglieder mit einer Höhepen Lebensauffassung be seelen. Es handelt

sich also nicht um Zahl, sondern um Qualität. Um diese «Aristokratie der Masse' zu erreichen, sind notwendig: ein. eisernes moralisches Gesetz, eine eiserne Disziplin, eine er lesene Führerschicht. . Die Partei, die'selbst die Revolution ist. baut auf. ideellem, kulturellem, sozia lem und wirtschaftlichem Gebiet eine neue Lebensform auf, die ihren höchsten Ausdruck in der korporativen Ordnung des Volkes und ' Staates findet. Diese Aufgabe ist so umfassend, daß die Par tei der Zahl nach nicht auf eine Kaste beschränkt

7
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1931/30_06_1931/AZ_1931_06_30_2_object_1857332.png
Seite 2 von 8
Datum: 30.06.1931
Umfang: 8
in einer in,panierenden in der Zukunft sugendfrisch fortzusetzen . . - sierten im Rahmen der ihnen zugewiesene» Heersàu. die im Stadttheater von Bolzano ab« Schon vor 10 Uhr vormittags war das Fürsorgeoktion der Partei die fascistische Be gehrten wurde. Wie erinnerlich wurde auch der theater bis aufs lekk Plätzchen pesiìllt. >0- sana, bei welcher 10.000 arme Kinder für einen erste Kongreß der Oberetscher Fascisten vor drn Zelt vor dem Beginn des Kongresses verging . — Jahren im StaNtheater abgehalten. Damals beim

Absingen der feurigen Nevoutionsueder, war Verbandssekretär On. Giarr ^ana. dessen unter deren Klängen die vielen Märtyrer Tätigkeit dem ParteilebM in unserer Provinz des Fascismus fiir die Wiedergeburl und die erst den Stempel einer geschlossenen Organisa- neue Größe des Vaterlaiides ihr Mut und vi« tivn ausgedrückt hatte, und jener erste Partei- ben hingegeben haben. . kongreß wurde durch die Anwesenheit des da- Bald nach 10 Uhr traf der V>zeiekretcir On. maligen Parteisekretärs On. Turati geehrt

- bände Platz nahm. Den Kongreß eröffnete der Präfelt >s. E. Marciali nut einer l>erzlikhen Begrüßungsan- spräche an den Parteiführer, Kameraden und Fremch On. Racci. . . Der Berbandsiekretär Ing. Felice Rizzm brachte sodann die Relation über das W.rken der Partei in unserer Grenzpromin während der 8 Monate seiner Tätigkeit ^ur Verlesung. ci vertreten. Am Kongresse selber hatten alle Autoritäten unserer Provinz mit dem Präfet ten S. E. Marziali an der Spitze teilgenom men. Aus allen Städten

Da in e n durch die Organisation der Blumen- und Buchfeste uich ganz besonder» durch die Organisation der Ferienkolonien. Die Schule Die Beziehungeen zwischen Partei und Schule im 'Alto Adige waren, wie dies auch sei« muh, die denkbar besten. Die Umwandlung des Schulverbandes gab dem Redner Gelegen-. Eine ausführliche u. mit zahlreichen Daten do- hcit sich mit den Lehrpersonen àr Sektionen - ' in Versammlungen in Bolzano, Merano, Bres sanone, Silandro und Brunieo in Kontakt zu kuinentterte Relation über die gemaltige Massv

zuge führt. Besonderes Augenmerk waichte da» Komitee der Schließung des Bergwerkes in Monteneve zu, durch welche S00 Arbeiter brot los wurden und sorgte für anderweitige Unter bringung oder ausreichende Abfertigung dersel ben. Hürforgealtionen Die Fürsorgeaktionen der Partei steht unter der Leitung des General« Manzoni und de« Professors Segalla. Die in unserer Provinz so wichtig« fascistische Befanafeier wurde bereit» erwähnt. In der Provinzhauptstadt und !a anderen Zentren wurden anlSUub der Weih

8
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1928/24_04_1928/AZ_1928_04_24_1_object_2650472.png
Seite 1 von 6
Datum: 24.04.1928
Umfang: 6
und die Vertreter der Behörden. Abwechselnd spielen die zahlreichen Musikkapellen patriotische Hym nen. Nach und nach treffen die Behörden ein, der politische Verbandssekretär von Roma, Consule Guglielmotti, mit sämtlichen Mitgliedern des Direktoriums, die Vizesekretäre der Partei, On. Starace und Comm. Melchior!, der Unterstaats- sekretär im Verkehrsministerium. On. Penna varia, der Gencralstabschef der Miliz, General Bazan, und eine Reihe von Generälen der Miliz. Zie Festrede H. E. Um 11 Uhr erheben

be» zeichnete, wurde jedes ruhmvolle oder schmach volle Ereignis unserer antiken Rasse entweder durch den Sieg oder durch durch die Niederlage einer Kaste, einer Partei oder einer Klasse, die Zu einander im, Kontraste standen, markiert. Durch Jahrhunderte hindurch suchte unsere Nasse, oft Siegerin, oft in Fesseln, aber stets bewußt, zum Primate in der Welt geboren zu sein, verzweifelt, auf dem großen Wege der Menschheit die Gesetze ihrer Harmonie und ihrer geistigen Einigkeit^ Hundertmal fand

, des Kapitals und der Arbeit, soweit der Kontrast nicht das Leben der Nation angreift oder gefähr det. weil in diesem Moment der fascistiiche Staat, wie wir ihn geträumt und gewünscht yaben, der unitarische u. absolute Staat, eingreift, um die Grenze zwischen Recht und Vernunft des Einzel nen zu ziehen, nicht im willkürlichen Namen einer Partei, sondern im Namen des Allgemein- inleresses. im höchsten Interesse der Nation. (Brausender Beifall.) Tie Gerechtigkeit des Regimes Kameradenl Schauen

wir über die Worte hinaus auf das. was geleistet worden ist. Tau fende von Arbeitsverträgen, eine Re'he von Fürsorge- und Schutzmaßregeln, eine Anzahl von Einrichtungen. Einige Urteilssprüche des Arbeitsgerichtshofes, die beweisen, wie das Re gime im Kampf der Klassen und Interessen mi: dem Kriterium der Gerechtigkeit eingeschritten ist und mit dem genauen Verständnis aller Pr« bleme. Wahrlich eine große Revolution, diele unser« Revolution, eine große Revolution, die für im mer die alte liberale

und sreimaurerische Weil begraben hat. Es mag sein, daß der eine oder der andere Revolutionär aus Etikette oder In? folge Anpassung denke, daß bei der Aufstellung der neuen Gesetze und der neuen Disziplinen das Glück nnd die Zukunft einer Partei für morgen erblühen könne. Dieser eine oder der andere möge es sich aber gesagt sein lassen, dag seine Hoffnung Schiffbruch erleiden wird, da sie durch die täglichen Verwirklichungen verurteilt' und überholt wird. Der Fafcismus, die bewass« nete Miliz der Revolution

9
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1932/18_06_1932/DOL_1932_06_18_1_object_1133546.png
Seite 1 von 16
Datum: 18.06.1932
Umfang: 16
hinaus zu verzeichnen hat?' — Die Antwort, die das liberale Organ darauf gab, lautet: „Es liegt natürlich an mehreren Gründen, aber der wichtigste, der entscheidende ist der, daß das Zentrum gar keine Partei im ge wöhnlichen Sinne des Wortes ist. Das Zen trum ist in die Auflösung des Parteiwesens nicht hineingezogen worden, weil es einen »nderon Charakter hat. Es ergibt sich die interessante Erscheinung, daß in diesen revolutionären Zeiten eine politische Partei, das Zentrum, sich behauptet

, weil es nicht bloß eine Partei ist. Das hängt damit zusammen, daß sich das Zentrum auf dem Boden der katholischen Weltanschauung bewegt, obwohl es formell allerdings keine katholische Partei ist. Aber praktisch ist doch der Katholizismus fein Fun dament. Auch andere Parteien hatten oder haben Fühlung mit einer Religion oder einem Religionsersatz. Es ist aber nicht gleichgiltig, non welcher Art das ist. Die Konservativen und ihre Nachfolger haben sich immer als Vertreter eines bestimmten Protestantismus empfunden

und gegeben, aber bei der grund- iätzlichen Trennung, die gerade hier weithin zwischen dem Weltanschaulichen und der Poli tik besteht, muß natürlich etwas anderes herauskommen als dort, wo diese Trennung verworfen wird. Die objektiven Gegensätze im Zentrum sind viel größer als in irgend einer sozialistischen Partei, denn es umfaßt alle Berufszweige und alle Schichten des einzelnen. Es hat auch schwere Differenzen im Zentrum gegeben. Aber schließlich hat man sich doch immer wieder vertragen

aus der Grundanschauung, daß dies eine Aufgabe sei. Diese Grundanschauung erzeugt doch eine Atmosphäre, welche schließ lich auch die bezwingt, d.ie dagegen aufstehen. Es ist eine starke Erziehung zur Gemeinschaft, die sich im Zentrum vollzieht und die es be wirkt, nicht nur, daß man einigermaßen mit einander auskommt, sondern auch, daß man etwas anderes, etwas mehr als eine Partei ist. Erleichtert wird das noch dadurch, daß der katholische Mensch, weil seine Weltanschauung den Schwerpunkt ins Jenseits verlegt

10
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/05_06_1941/AZ_1941_06_05_3_object_1881780.png
Seite 3 von 4
Datum: 05.06.1941
Umfang: 4
ihre ideale Wirksamkeit. Sie ent- Minuten vor 15 Uhr tm Sà der Pro- spricht voll und ganz der ihr vom Duce vinz.alverwaltung im Regierungspalast »gewiesenen Aufgabe, und zwar eine versammelt hatten, hàn aufmeàm ivile Miliz im Dienste des Baterlandes die verschiedenen Mittelungen des Pra- «, sein. Durch ihre Initiativen erweist Men an. welcher im Ver aufe des Rao- A, die Partei als aktiver Geist der Na- f°'es. der nack dem wlichen militäri- ?n. als Sprachrohr de« Massen des ita- chen Stil stàd àehalten wuà

den- 'ienischen Volke?, da» alle seine Kräfte im àigà Widerstand und Kamvf um den Sieg an- Meàrtigen ^t»à veàdenen spannt. Die Revolution durchdringt auf Probleme wlrtsc^Mchen. verwaltungs- diese Weise mit ihrem sicheren politischen ^rMersvor- m°d'r °s à N sà w?°ü. vom Regime abgegrenzte Wesenheit dar- Ä? men vereint. In diesem Nereinheit Ichungsprozeß, der durch den Krieg be chleunlgt wird, erreicht der Fascismus ein authentisches geschichtliches Ziel. In allen Sektoren ist die Partei gegen Exzellenz Podestà

Notwendigkeit«» hin ausgerichtet ist. leistet ihr«n mächtigen Beitrag an Energien und Willen zu dem großem Unternehmen, in welchem das fascistische Italien begriffen ist. Im wirtschaftlichen Sektor, sei es nun. um die autarkischen Möglichkeiten des Landes zu steigern, sei es, um die Ver sorgung «nd den Verbrauch zu regeln, konzentriert sich die Arbeit der Partei in einem wachsamen Schutz der Rechte des arbeitenden Volkes, das in den Werk statten und auf den Feldern mit Aus dauer und nimmermüden Fleiß

die krie gerische Anspannung der Nation unter stützt. Wie der Parteisekretär in seinem Bericht angeführt hat. fand diese Tätig keit mit d«r w«rtvollen Mitarbeit der syndital« Organisationen ihre bedeu tungsvolle Auswirkung in den Funktio nen der interministeriellen Bersorgungs Amtswalter der Partei ab. Dabei waren die Mitglieder des Verbandsdirektoriums, die Zoneninspektoren, die Provinzialver- trauensmänner der fascistischen Organisa tionen. die Sekretär« ver Kampffasei und die Vertrauensmänner

halten sollen, daß sie .vor allem her Parteizu dienen haben. Die Revolution ist in beständiger Gestal tionellen und ooraüsblickenden Regelung des umfassenden ErnShnmgeprookemes erwiesen hat. Ebenso betonenswert ist die Tätigkeit, welche die Partei' für die Leistung? steigerung der Autarkie und des Versar gungswesens ausübt. Es kann nie genug wiederholt werden, daß der gegenwär tige Krieg und besonders unser Krieg verschiedene Aspekte hat. die «ine Reihe wesentlicher Maßnahmen erfordern

11
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1943/13_05_1943/AZ_1943_05_13_1_object_1882963.png
Seite 1 von 4
Datum: 13.05.1943
Umfang: 4
und antibritische Haltung vertreten, kündigte der liberale Abge ordnete Mander an, daß er in der nächsten Parlamentssitzung den Versor gungsminister auffordern werde, die Papierlieferungen an die in England er scheinenden volnischen Zeitungen einzu stellen; es sei dies das einzige Mittel, um die dem Lande schädliche Propa ganda zu unterdrücken. Der Edinburger „Scotsmann' ver- veröffentlicht einen offenen Brief des polnischen Generalmajors Kasimir Schel- ly, in dem dargelegt wird, was die in Großbritannien

^ werden müßten. Die einzig mögliche! Hilfeleistung bestünde in der.Entsendung j von Fachleuten. > Roma, 12. — Das Verordnungs blatt der Partei verlautbart: Gefallene Faschisten: 2n Er füllung ihrer Pflicht als Italiener und Faschisten sind im Kampfe gefallen: Giu seppe Aoenanli, Präsekt des König reiches, Squadrisi, für die Revolution verwundet, ehemaliger Verbandssekretär: Gino Fanucchl. Stabschef des Verbands- kommandos der GZL von Aosta; Giusep pe Florian!. Ver^nWnspektor von riümsmitglied des Fàscio

Noceààsflma; Giovanni Localelli. Gruppenleiter des Fascio Grassobio-Bergamo. Die Partei, der sie mit Treu» und Gradliniakeit dienten, senks die Danner vor ihrem An- denken. Die «Wacheablösung' findet nicht in den Theatern oder Verbandsämtern statt, sondern vor dem Mahnmal der Gefallenen: hiebei sind anwesend: der Präfekt, das Verbandsdirektorium, das Fasciodirektorium des Hauptortes, ein Vertreter der Angehörigen gefallener Fascisten, ein Vertreter der Angehörigen von Kriegsgefallenen, die Verwundeten

front, sowie auf Flugplätze und Eisen bahnknotenpunkte erzielten ausgedehnte Zerstörungswirkungen. der Prooinzialunion landwirtschaftlicher Arbeiter von Milano, Bersaglieri-Ober- leutnant, Freiwilliger des Afrika-Feld- zugeS und des jetzigen Krieges, für Tap ferkeit ausgezeichnet, Mitglied des Na tionaldirektoriums der Partei. Venezia: Alessandro Bonamici, geb. 1903 in Albaredo d'Aiiige, seit 1920 Par teimitglied, Squadrisi, Bersaglierimajor, Freiwilliger in Ostafrika, ehem. Ver bandssekretär

sekretär von Misurata und Novara und Kommissär des Fascio von Korfu. Benevento: Enrico Marinaro, geb 1896 in Benevento, seit 1922 Partei mitglied, Offizier des Heeres und der Miliz, Frontkämpfer von 1915-18 und des jetzigen Krieges, zwei Bronzene Tapferkeitsmedaillen und zwei Kriegs- verdienstkreuze; Doktor in Handelswis- fenschaften, ehem. Vizeverbandssekretär. Vercelli: Chiarissimo Guaglio, geb. 1908 in S. Urbano d'Este, Freiwilliger des spanischen und des jetzigen Krieges, Verwundeter, zwei

12
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/03_07_1934/AZ_1934_07_03_1_object_1857992.png
Seite 1 von 6
Datum: 03.07.1934
Umfang: 6
war, in der Leitung der Sturmabteilungen ausgebrochen war. Der Führer selbst übernahm das Kommando der Gegenaktion und der Säuberung der Partei. An seine Seite rief er den Gouverneur von Hannover. Lutze. Befehle Hitlers an die S. A. Am Samstag srüh traf Hitler in München ein, wo inzwischen die Sturmabteilungen die Losung erhalten hatten: Der Führer ist gegen uns, das Heer ist gegen uns, aus die Straße! Die Abtei lungen standen unter dem Kommando des Präsi denten der bayrischen Polizei. Schneidhuber. Hit ler begab

und zwar: 1. Ich verlange vom S.A.-Führer genau so wie vom S.A.-Mann blinden Gehorsam und unbe dingte Disziplin. 2. Ich verlange, daß jeder S.A.-Führer wie jeder Politische Führer sich dessen bewußt ist, daß sein Benehmen und seine Aussührung vorbildlich zu sein hat für seinen Verband, ja sür unsere ge samte Gefolgschaft. . 3. Ich verlange, daß S.A.-Führer genau so wie politische Führer — die sich in ihrem Beneh men in der Oefentlichkeit etwas zuschulden kommen lassen, unnachsichtlich aus der Partei und der S.A

, den Abstand, der zwischen Not und Glück unge heuer groß ist, noch besonders zu vergrößern. Ich verbiete insbesonders, daß Mittel der Partei, der S.A. oder überhaupt der Oessentlichkeit sür Fest gelage und dergleichen Verwendung sinden. ' Es ist unverantwortlich, von Geldern, die zum Teil sich aus den Groschen unserer ärmsten Mit bürger ergeben, Schlemmereien abzuhalten. Das luxuriöse Stabsquartier in Berlin, in dem, wie nunmehr festgestellt wurde, monatlich bis zu 30.000 Mark sür Festessen usw. ausgegeben

wur den, ist sosort auszulösen. Ich untersage daher sür alle Parteiinstanzen die Veranstaltung sogenannter Festessen und Diners aus irgendwelchen öffentlichen Mitteln. Und ich verbiete allen Partei- und S.A.-Führern die Teil nahme an solchen. Ausgenommen/davon ist nur die Erfüllung der von Staats wegen notwendigen Verpflichtungen, für die in erster Linie der Herr Reichspräsident und dann noch der Herr Reichs außenminister verantwortlich sind. Ich verbiete allen S.A.-Führen und allen Parteiführern

als bei Nichtnationalsozialiste». Der nationalsozialistische Führer und insbesonders der S.A.-Führer soll im Volke eine gehobene Stel lung haben. Er hat dadurch auch erhöhte Wich ten. 7. Ich erwarte von allen S.A.-Führern, daß sie mithelsen, die S.A. als reinliche und saubere In stitution zu erhalten und zu festigen. Ich möchte insbesonders, daß jede Mutter ihren Sohn in S.A., Partei und Hitlerjugend geben kann, ohne Furcht, er könnte dort sittlich oder moralisch ver dorben werden. Ich wünsche daher, daß alle S.A.- Führer Peinlichst darüber wachen

13
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1928/29_01_1928/AZ_1928_01_29_1_object_2649982.png
Seite 1 von 8
Datum: 29.01.1928
Umfang: 8
doppelte Preile Fortlaufende Annalime des Blattes bedingt Bezalilnnq der Bezugspreise Alle Anzeigenstencrn eigena Jahr VI fase. Zeitrechnung „fvAiio ci'vpclini « Lekeklsdlstt' uncl fsscismus Zm In» uncS KusSsncl - ^in ^VlnS< an Jugoslawien Berbaudssekretäre der Partei Unter diesem Titel schreibt das Befehlsblatt der fascistischen Partei: Der Generalsekretär der fascistischen Partei hat gemeinsam mit dem Direktorium die Ueber prüfung' der verschiedenen Provinzialsituatio- nen, wie sie zu Beginn

des neuen Jahres sich verhielten, beendet und dem Duce die Liste der Verbandssekretäre zur Genehmigung vorgelegt. Der Duce hak sie ratifiziert. Für Bolzano: On. Alfredo Glarralana. Die Ueberprüfung der Situation von T r e n t o, Piacenza und Spezia unterliegt noch einer weiteren Ueberprüfung. Sn. Gl arrota na, Berbandsselretiir Mr Balzano Wie aus obiger Notiz hervorgeht» ist On. Ciarratana nicht in feiner Eigenschaft als außer ordentlicher Kommissär der fascistischen Partei unserer Provinz bestätigt

, sondern ohne weiteres zum Verbandssekretär der fascistischen Partei der Provinz Bolzano ernannt worden. Wir weisen.auf diese Tatsache mit.besonderer Genugtuung hin, inwiefern so mit On. Eiarra- tcnia das von ihm so erfolgreich begonnene Werk fortgesetzt werden wird. Die Kongresse der Partei Unter diesem Titel veröffentlicht das Befehls- blatt: Zu Beginn des neuen Jahres hat die Parte, die Verbandsleiter und die Parteimitglieder der Emilia, der Lombardei und Venetiens oersam melt, nicht um nutzlose Paraden

abzuhalten/ sondern uni gemeinsam die Situation zu über prüfen und die Aufgaben für die nächste Zu kunft festzusetzen. Aus diesen einfachen und strengen Zeremonien erschien klar und deutlich die Verantwortlichkeit, die die Partei vi? in ihre äußersten Organe durchdringt, durch die sie zur Vorhut und zur Hüterin des Reoolu- lionsgedankens bestimmt.ist. Führer und Ge führte bilden ein Heer, das, dank seiner auser wählten Zusammensetzung und gewissenhaften Vorbereitung, imstande ist, in jeden Kampf zu gehen

und jeden Sieges würdig zu sein. Einberufung des Großen fascisi. Rates Das heutige Befehlsblatt schreibt, das; für Montag, 30. Jänner, der Große fascistische Nat im Bibliothekssaal des Palazzo Chigi einberU' fen ist. Die Tagesordnung der Versammlung ist folgende: Allgemeine politische Lage, Tätig keit der Partei und der angeschlossenen Orga nismen; Eesetzesvörlage über die Reform der Volksvertretung. Feier der zweiten saseistl!chcn Aushebung am neunten Jahrestag der G'iin- diiiig der Fasci

14
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1927/29_03_1927/AZ_1927_03_29_1_object_2648169.png
Seite 1 von 8
Datum: 29.03.1927
Umfang: 8
in der Uniform des »Ca-' porale d'onore' der fascistischen Miliz. Außer dem hatten sich zahlreiche fascistiche, militärische und sämtliche Zollbehörden zur Feier einge funden. Nachdem durch Trompeten das Habt Acht!- Zeichen gegeben worden war, »verbrachte Luigi Grassink im Namen der Balilla und Ävanguar disten dem Vertreter des Reichsdirektoriums den Gruß und überreichte dem Generalsekretär das Zertifikat des Ueberganzcs von SVW Ävanguardisten der Provinz in die Miliz und in die Partei. Darauf erfolgte

und der Ge wehre an die neuen Faseisten, Soldaten der Partei und des Vaterlandes. Die Musikkapellen intonierten indes die „Giovinezza'. Darauf verlas On. Maraviglia mit lauter Stimme die Formel des Schwvres. Weiters verlas der Vertreter der Partei die Botschaft des Duce, die von der ganzen Versammlung mit einem mächtigen Alala begrüßt wurden . In einer kurzen Rede sprach On. Maraviglia in erhebenden Worten über das Fest der Ju gend und gedachte der jungen Schwarzhemden, die das neue Italien verkörpern

der Delegierte der Partei. On. Dino Alfieri, kn Begleitung des Verbandssekretärs Graf von Rol?'.llante und des Podestà. Admiral von Sambuy, ein. Konsum Ferri verliest.unter absolutem Schweigen die. Eidesformel der Partei und der Miliz. Die Re» kruten antworten mit der sakramentalen For mel:.,.Ich schwöre' und das anwesende Publi kum bricht in unendlichem Beifallsjubel aus. Darauf ergreift Dino Alfieri das Wort und hebt hervor, daß die Gedenkfeier dieses Jahres einen ganz soldatischen Charakter trage

und gerade deswegen.einem Ritus gleiche, wie jener . Ritus des allen Roms, der die Uebergabe der, Mannestoga an die Jünglinge begleitete . 'Gemäß dà neuen fascistischen Stile, will Al fieri, keine lange Rede halten, fondern den Jünglingen bloß in Erinnerung bringen, dak sich die jungen Rekruten der Partei, denen heute in ganz Italien das.Gewehr überreicht wird, denselben- sich würdig erweisen müssen; denn c- ist dasselbe Gelyehr, .mit dem die glorreichen Soldaten Italiens, mtèr der Führung, des ersten

sekt, der Podestà, der Komandeur des Armee korps und zahlreiche andere Persönlichkeiten zu gegen. st. Neapel, 27. — Anläßlich der Feier des achten Zahltages der Gründung der Fasci ist die ganze Stadt in Flaggenschmuck. Im Beisem der Behörden fand die Zeremonie des Ueber- ganges der Ävanguardisten in die Partei und der Balilla in die Avanguardistenformationen statt. An der Zeremonie nahm auch >er komman dierende Aomiral der Seestreitkräfte der Ver einigten Staaten in offizieller Form

15
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1933/28_10_1933/AZ_1933_10_28_14_object_1855381.png
Seite 14 von 16
Datum: 28.10.1933
Umfang: 16
mit überzeugender Klugheit, strenger Disziplin und Berücksichtigung lokaler Eigenheiisn durchgeführt wurde und in dieser Form selbst bei jenen Kreisen Anerkennung und Gefolgschaft sand, die bisher der Bewegung völlig sern standen. Damit wurde das solide, trag fähige Fundament geschaffen, aus dem nach Aushe bung der Aufnahmesperre der Partei jener Ausbau ermöglicht wurde, der Gegenstand der Bilanz des abgelaufenen sadistischen Tätigkeitsjahres ist. Nachdem die in einer Revolution vom Format der sascistischen

eines Empfanges im Palazzo Venezia verbun den, so wird es zu einer Erinnerung, die durch keinen Schatten getrübt werden kann und selbst im Laufe der Zeit, wie immer sie auch sein mag, nicht verblaßt. Der Rhtmus „Du — ce Du — ce', der sich an den hohen Wänden eines Saa les brach, schwingt weiter in den rauhen aber ,so guten und ausrichtigen Herzen dieses Volkes und teilt seine Schwingungen mit... und zieht weite, weite Kreise.., Tausenäe von Neuausnahmen in àie Partei Mitteln Schritts halten kann, das/heißt

blieben nicht/aà',,Me,'àìjnàMiHgè- fuche liefen zahlreich beim sascistischen Provinzial- verband der Partei ein und ließen die'Errichtung von mehreren neuen Kampfbünden für notwendig erscheinen. Fünfzehn an der Zahl wurden errichtet und zwar in Campo di Trens, Chienes, Curvn, Fie, Marlengo, Nalles, Nova Ponente, San Leo nardo in Pnssiria, Stelvio, Tires, Villa bassa, Dobbiacco, Lasa, Tubre, Sant. Andrea in Monte und Rasun - Valdaora. Untersektionen entstanden, in Brennero, Vandoies und San Lorenzo

Pusteria; Am. Ende des I. ^ bestandenen 36 sascistische Kampfbünde nur .Mi7 Mitgl. Hellte ist die Zahl/ dank der Neueinschreibungen aus 51 Kampsbiinde mit 7970 Mitgliedern gewachsen. Außerdem har ren noch über ZWO Ansuchen um Ausnahme in die Partei der Erledigung. Der Prozentsatz der im Oberetsch gebornen Parteimitglieder belauft. sich aus 36 Prozent. Alle sascistischen Kampfbünde der Provinz, mit Ausnahme jenes von Bressanone, der einen außerordentlichen Kommissär hat, sind von Politischen Sekretären

geleitet, wie es das Partei statut vorschreibt. Der Aufschwung àer der Revolutivnsausst.ellung an der 1000 Mitglie der teilnahmen. Eine beachtliche, von großen Erfolg gekrönte Propaganda entwickelte auch der sascistische Ver band der össentlichen Angestellten, der früher über MW Mitglieder zählte-und sast die Totalität der Angestellten der Gemeinden und der lokalen Kör perschaften umfaßt und seinen Mitgliederstand im heurigen Jahre auf 1200 erhöht hat. Auch dieser Verband entfaltet- zu Gunsten

16
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/13_07_1938/AZ_1938_07_13_1_object_1872609.png
Seite 1 von 6
Datum: 13.07.1938
Umfang: 6
in Gui dovia nach ungefähr zwei AlugstmHea. Hier wohule er einigen ProbeMgeu einer neuen Jagdfliegertype bei pad kehrte dann iu den Palazzo Venezia zu rück. Reichsjngenäführer v.SMxsch im Palazzo Littorio uud Palazzo Chigi Roma, 12. Juli. Reichsjugendführer Baldur v. Schirach wurde heute vom Sekretär der Natioyal- fascistischen Partei und Generalkomman dant der G. I. L., S. Exz. Starace, im Palazzo del Littoxio zu einerlarmen und herzlichen Unterredung emUangeii^öei welcher auch der Stabschef

und Vizestabs chef der G. I. L. und der Leiter des Aus- landszentràs ter Partei anwesend wa ren. Im Verkaufe des Gespräches wur den die Möglichkeiten einer engeren Au» sammenarbeit zwischen den TvàHorgà- nisationen der beiden Länder erörtert. Der Reichsjugendführer leistete' auch die Ehrenbezeigung am Mahnmal der Gefallenen für die Revolution. Anschließend wurde Reichsjugendführer Baldur von Schirach im Palazzo Chigi vom Außenminister Graf Galeazzo Ciano empfangen. Nach cken Wahlen in Süäafrika Die süd

-, mittel- und ostafrikanischen Blätter sind voll von Glückwunschtele grammen an die beiden Führer der „United Party', Smuts und Hertzog, h anläßlich des Wahlsieges ihrer Partei in der Südafrikanischen Union. Die Partei der beiden ehemaligen Burengenerale hat III Parlamentssitze davongetragen, ge genüber 112 im Jahre 1933 anläßlich der vorletzten Wahl, während die so genannte republikanische Partei des Dr. Malan ihre Sitze um 4, von 23 auf 27 vermehren tonnte. Die „United Party' konnte 450.237 Wähler

werden. Anders ist es mit der Partei des Dr. Malan: gegen sie hat die sehr einflußreiche jüdische Presse der Union einen heftigen Feldzug geführt. Malan will den internationalen und besonders den jüdischen beherrschen den Einfluß in der Union einschränken. Südafrika soll von Südafrikanern regiert werden, Mcht von ausländischen interna tionalen Geldmächten, auch nicht von solchen englischen Politikern, von denen Malan annimml, daß sie mit diesen aus irgendeinem Grunde im Bunde seien. Es lag auf der Hand, daß der phantastische

'. Die Dominion-Partei tonnte ihre Sitze von 5 auf 8 und ihre Anhänger schaft auf 58.740 bringen. Diese Partei will, daß Südafrika ein gutes, treues, artiges Mitglied des Imperiums bleibt und in wichtigen Fragen die Entscheidung England überläßt. Sie ist deswegen stark gegen die Republikaner Molaris einge stellt, «ber in einigen Städten auch scharf gegen die Regierung. Dort, wo das Stockengländertum WerMegt, vermochte sie ihre besten Erfolge zu erzielen, so u- y. in Durban, wo ihr Blatt der „Natal Mercury

17
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1928/08_09_1928/AZ_1928_09_08_1_object_2651250.png
Seite 1 von 6
Datum: 08.09.1928
Umfang: 6
. während es sich in Wahr- tianu und ,legen die liberale Partei festgelegt heit ganz anders verhält. Heute sei die Gefahr werden sollen. Im Programm ist eine Ver eines Bürgerkrieges in Bulgarien nicht von der schärfung des Kampfes gegen die Ausnutzung Hand zu weisen und die Haltung Liaptscheffs der ungünstigen wirtschaftlichen Situation des se! aus die lein Grunde sehr leicht verständlich. Landes zu politischen Vorteilen fiir die gen mm te Partei vorgesehen, nmsomehr als fast die ge- Ein Trlumdlrat an Stelle des samte

- sterialkrise fort. Der Kammerpräsident und die Flihrer der radikalen und sozialdemokratischen Partei waren ebenfalls zum König zur Audienz berufen worden. Der Souverän hat sich noch nicht entschieden, welcher politischen Persönlich keit er die Aufgabe zur Bildung des neuen Ministeriums übertragen sollte. In wohlinformierten Kreisen der bulgarischen Hauptstadt ist man der Ansicht, daß die Krise mit der Bildung eines Triumvirates, bestehend aus Liaptschesf. Ministerpräsident des scheiden den Ministeriums

gedacht habe, das Heer in irgend welche Partei oder Klassenangelegenheiten ein zumischen. Ebenso überrascht zeigte sich auch Zankoff Die Rede des deutschen !ne>n)!»^n»^eìs schränkte sich jedoch nur auf allgemeine Fest stellungen über die Tätigkeit und die Aufgaben des Völkerbundes ohne im besonderen aus die ausschließlich Deutschland und Frankreich interessierenden Probleme einzugehen. Beson deren Nachdruck legte der Reichskanzler auf die Mvüftungsfrage, die von Ihm als grundlegend für eine weitere

18
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1929/24_01_1929/AZ_1929_01_24_1_object_1867285.png
Seite 1 von 9
Datum: 24.01.1929
Umfang: 9
zeigt .... Lire 2.—- Iiiserale iin Text Lire 3.— Todesanzeigen und Danl:-^ sagungen . . Lire I.— Kleiner Anzeiger: Siehe Bedingungen »nie« diesbezügliäier Äüiliril! Alle Anzeigeilsteiiern eigens Bezugspreise: Einzelnummer 23 Centesimi Jährlich . . . Lire M.— Haibjlihrliäi . Lire 22.-- Vierteljährlich. Lire 13.— Monatlich . . Lira 6.50 Zum Abholen moimtl. Z.75 Ausland doppelte Preise , Lin /skr aus Äem lieben 6er Partei I Augusto Turati hat auch' für das Jahr 1S2L einige Seiten aus seinen Reden

ausgewählt, um sie in ^Buchform zu veröffentlichen. Seine tägliche Mühe sich zu Übertreffen, wird in diesem Buche dolmnen-« tiert. Im vergangenen Jahre waren »s vollstäiv dige Reden, die unter der Fülle aller Reden ausgei wählt wurden, in diesem Jahre handelt es sich aber um ausgewählte Kapitel aus der einen oder der »nderen Rede. Wenn auch seine Nednerkunst fast lakonisch gsmor ten Ist, obwohl sie das ganz? Leben der Partei er» icben läßt» das so vielseitige und so mannigfaltige Kslegenheiten bietet

, die wir gewohnt sind, aus seinem Munde lmmer wieder und wieder zu hören, daß man nicht gegen andere streng sein kann, wenn man nicht zu vor gegen sich selber rücksichtslos gewesen ist. Es ist aber über jeden Zweifel erhaben, daß der Effekt Ser Veröffentlichung dieser Seiten ein positiver ist und denen, welche sich mit der Partei, beschäftigen, die Möglichkeit an die Hand gibt, nicht bloà den Faden eines Ideals zu verfolgen, sondern den eines Lebens !n allen seinen Erscheinungsformen gegenüber dem Sekretär

der Partei in den mannig faltigsten Situationen^ und angesichts von grund verschiedenen Temperamenten. In diesem Buchs lesen wir die sinnigsten Sätze «leder, die Augusto Turati bei den Versammlungen der größten Fasci im Laufe des ersten Trimzsters im vergangenen Jahre, in Bologna, in Milano, in Fi renze, in Napoli, in Palermo und in Bolzano« aus gesprochen hat. Diesbezüglich müssen wir eine weiter» Beobach tung anstellen: In den Reden werden weder Orte noch Datums erwähnt. Ost geht die Rede

, daß die Motive der Beredsamkeit Augusto Turatis senti mentaler Natur seien. Offensichtlich gibt es bei uns in Italien Leute, die sehr schwer zufrieden zu stel len sind. Wir sind der Ansicht, daß die* Valorisie rung des Geistes- an sich schon eine absolute Aufgabe fei. inwieferns nämlich sich das italienische Volt nur auf dem Gesühlsrvege ein eigenes Gewissen schaffen kann und die Partei gerade durch eine hö here Crziehungsresorm, um ihrer ethischen und so zialen Ziele willen, eine Aktion ausüben

19
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1929/07_12_1929/AZ_1929_12_07_1_object_1863809.png
Seite 1 von 6
Datum: 07.12.1929
Umfang: 6
um 4 Uhr nachmit tags. Großer Ral und P. N. F. Cs werden ohne Debatte folgende Gesetzent würfe genehmigt: Modifizierungen zum Gesetze vom 9. Dezember 1928, Nr. 2693, über die Or ganisierung und die Befugnisse des Großen Ra tes des Fascismus und Normen für die Neu» olganisierung der nat'ionalfaseistischen Partei» Umwandlung in Gesetz des kgl. Gesetzdekretes vom 26. Juli ISIS, Nr. 1311, womit die zwischen Italien und Frankreich am 10. Mörz 1929 in Torino abgeschlossenen aeronautischen Ueberein- tonnnen

Ministerien dieselben aufmerksam, daß sehr häufig ohne jedwede Ermächtigung Institutionen oder Ko mitees errichtet werden, denen der Name des Duce gegeben Wird. Diese Unzukömmlichkeit, die mit den geltenden Normen offensichtlich in muß absolut abgeschafft Die Einstellung de»' Neuaufnahme» in die Partei und die dem Regime s-eircuen Nichlmttglieder Roma. K. Dezember. Das Rundschreiben des Parteisekretärs, in welchem die Einstellung der Neueinschreibungen in die sa eistische Partei in absoluter Weise

be stätigt w rd. veranlaßt die «Tribuna' zu eini gen interessanten Betrachtungen. , , ' Nach dem Hinweise, daß die wenigen, .velche heute noch lim die Einschreibung in die sajci- stische Partei ansuchen, dies nicht aus reinem Glauben tun können, schreibt das römilche Blatt weiter: „In den meisten Fällen handelt es sich entweder darum, daß die Gesuchsteller sich eine politische Jungseruschost verschaffen möchten oder gewisse Hindernisse für ihre. Carriere auf diese Weise aus dein Wege zu räumen glauben

, oder schließlich meinen, dadurch im Fascismus selber jssommandostellen èrlangen zu können. Cs ist klar, daß im ersten dieser Fälle die Partei um ein schlechtes Mitglied bereichert würde und in den beiden anderen um Mitglie der,-die vielleicht qualitativ etwas wert sein kön nen, trotz alledem aber als Ankömmlinge ge- fcihltich werden können. Der Partei könnte aus loschen Mitgliedern nur ein Schaden erwachsen, wie solche Fälle leider praktisch es schon erwie sen haben'. Das Blatt schreibt weiter, daß nicht bloß

der Partei, sondern auch den Bürgern durch diese E'.nschlcichuugen ein Schaden erwachse, welche zwar nicht an der Nevolutionsbetvegung teilge nommen, dessenungeachtet aber deren Bedeu tung erfaßt haben und heute treue Diener des Regimes find. Diejenigen, welche nie um die Mitgliedskarte angesucht und nie sich die Füße wund gelaufen haben, um sie zu erhalten und sich als gehor same Anhänger des Regimes betrachten — so schreibt das Blatt weiter — die sind eben die Masse, welche die Partei kontrolliert

20
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1943/06_07_1943/AZ_1943_07_06_1_object_1883036.png
Seite 1 von 4
Datum: 06.07.1943
Umfang: 4
als an den Vortagen statt. Ml dem am 4. Juli gàèldeteu erfolgreichen Angriff im Lagnnengebiet des Suban-BrüÄen- kopfes sind die wochenlangen Kämpfe auf besonders schwierigem Gelände vorder hand zum Abschluß gekommen. Der Feind verlor insgesamt 2000 Mann an Toten »il! WsM à Im U à kM'àÌW Roma, 4. — Nachstehend der Wort laut der Rede, die der Duce am 24. Juni in Beantwortung der Adresse des Par teisekretärs Scorza bei der Versammlung des Parteidirektoriums hielt: „Die Ziffern über die zahlenmäßige Stärke der Partei

, weil es auf der Hand lag, daß man nicht abweichen durfte. Gewiß werde ich die Partei immer, überall und unter allen Um ständen verteidigen. Und die Partei stand jederzeit aus der Höhe ihrer Auf gaben. Menschen haben Fehler begangen und wir werden sie gleich kennen lernen: aber sie wurden in gutem Glauben be gangen. War es vielleicht ein Fehlgriff, alle Frontkämpfer des Weltkrieges in die Partei aufzunehmen? Ich glaube nicht. Die Frontkämpfer selbst kamen und sag ten: Warum wollt ihr uns vor der Tür lassen? Viele

von uns glaubten, dem Frontkämpferverband und der Partei angehören wäre dasselbe. Den alten, tapferen Kämpfern des Weltkrieges diese Anerkennung zu geben, erschien uns als eine Schuldigkeit und es geschah jeden falls nicht darum, den Bestand der Par tei um einige Hunderttausend zu er höhen. Es mag zu einer gewissen Zeit ein Fehlgriff gewesen sein, die Partei — um mich so auszudrücken — gar zu sehr „veramtlichen' zu wollen. Wenn ich nicht gebremst hätte, wären eines Tages auch die Dopolavoro - Schankkellner

öffentliche Beamte geworden. Auch hier wurde jedoch aus Uebertreibung gefehlt und nicht aus innerem Mangel. Es ist klar, daß die Amtswalter der Partei eine unbestrittene Autorität ge nießen und daher die Befugnisse und Verantwortlichkeit öffentlicher Beamter genießen müssen. Die Partei umfaßt nicht nur die Zahlen, die Kamerad Scor- za vorgelesen hat, sondern auch die Zehn tausende von Gefallenen, die Tausende von Freiwilligen — von Palotta bis Borg Pisani. Borg Pisani, ist für mich ein Mann, der Cesare

Battisti. Nazario Sauro, Filzi Damiano Chiesa und den Blutzeugen unseres Risorgimento gleichzustellen ist. Er ist entschlossen und bewußt zum letzten Opfer geschritten. Dsz jtsUvnàiis Volk vorànt Äektuvz Die Partei war in all diesen Iahren der Halt für das Land, das in einem seit Jänner 1ì)35 begonnenen Kamps stand. Die Partei hat ihre ideale Linie, die ich immer verteidigen werde, auch wenn ich morgen eine Rede wie jene vom 3, Jän ner halten müßte. Ich unterscheide sehr wohl zwischen den ewigen

21