, die ich unter schrieben habe; wollen Sie die Güte haben, mir nun zu zeigen, wo das steht, was Sie mir nach gesagt haben. (F. F.: „In altconservativen Zeitungenist es gestanden.') Deswegen ist es nicht minder unwahr. Wir sind erst beim dünnen Ende. Es kommt noch schöner. m i Höchste ist, heißt es in dem interessanten Artikel weiter, „wenn solche,Auchbauernvertreter* mtt einer Partei, die sich fortwährend bemüht, ,ene Schleusen zu öffnen, welche uns heute noch vor emer Ueberflutung mit rumänischem Vieh schützen
, durch dick und dünn gehen'. Wer das geschrieben hat, kennt also eine Partei, die sich fortwährend bemüht, dierumä- nifche Grenze zu öffnen. Ich forschte den Quellen auch dieser Ente nach; Sie wissen, eine Ente ist der Pedant zur Seeschlange, die immer in den Hundstagen in jüdischen Redactionen gesehen wird, und siehe, auch hier stoße ich auf den verehrten Herrn F. F., der in der Maiversammlung sagte, „dass die christlichsociale Partei die Beseitigung des Ein fuhrzolles für rumänisches Vieh' verlange
u. s. w. Ich bitte Herrn F. F. zu entschuldigen, wenn ich mich wieder zu ihm wende. Wer andere öffentlich kritisiert, muss sich Kritik gefallen lassen. Diesmal steht Herrn F. F. auch Herr I. zur Seite, der ebenfalls ein fortwährendes Verlangender christlichsocialen Partei nach Oeffnung der rumänischen Grenze gehört hat. Der Zeitungsartikel wünscht eine Antwort von mir, und diese will ich Ihnen nun ertheilen. Ich bin seit 31. Jänner d. F. Mitglied der christlichsocialen Vereinigung und habe, obwohl
für alle Vieheinfuhr abzuschließen. Das Gegentheil ist also wahr. (I.: „In der Jmster ,Land-Zeitung' ist's gestanden.') Das vermag die Wahrheit nicht zu alterieren. Herr I. hat in seiner Mairede aber auch ver rathen, wo diese in konservativen Blättern seit langem gezüchtete Seeschlange ihren Ursprung hat. Er sagte: „Zur clericalen Partei gehören auch die zumeist ausWienern bestehen den Christlichsocialen, welche wegen billiger Verproviantierung der Groß stadt ein großes Interesse daran haben, dass
. Dieser Schluss ist die Quells des Tratsches. Um die Partei zu spalten, sucht man nach einem Interessengegensatz, und dieser wird den Gliedern bei jeder Gelegenheit unter die Nase gerieben. Diese Praktik wurde schon von den alten Römern geübt und bewährt sich naiven Gemüthern gegen über immer wieder. In diesem Falle haben aber Herr F. und seine „Land-Ztg.' die Rechnung schlechtgemacht. Gewiss, der Tiroler will sein Vieh gut verkaufen, er will aber auch möglichst billig essen und sein Vieh möglichst billig