und sollen sich daraus eine Lehre ziehen, daß einerseits die Anziehungskraft einer solchen Partei immer eher schwindet, als zunimmt, daß es sich aber andererseits in dem Ge-. meindewesen der Stadt Meran am besten wirthschaften läßt, wenn man in der nun mehrjährig erprobten Parteienstärke weiter arbeitet. Was liegt uns Allen, namentlich in den gegenwärtigen Zeitläuften, in unserem Haus halte am dringendsten nahe, was imponirt den über unserem Gemeindewesen zu Recht erkennenden höheren Instanzen am meisten
, Bezeichnung, die zwar nicht nach unserem Ge- nicht, daß die Schlager von anno dazu- ^ spucke ist, auf die man aber von gewisser mal nimmer ziehen und daß in 6 Jahren > 3 ® ert ^. 8t ‘ öer ^ ut auch den Siberaien in unserer Städtegruppe i »'* tTJIuSZXZ B°i-n.M-ran.Glnrnr dar letzte Stnndlein «um Obmann b-',»b- b-r .k-chnbich-n MB- schlagen dürfte. Es ist begreiflich, daß eine so reißend sinkende Partei Bundgenossen wirbt, aber geradezu entehrend ist die Zumuthung, die unsere Liberalen an die Mittelpartei
stellen, das sinkende Wrack wieder zu besteigen, das sie seinerzeit als seetüchtiges Schiff verlassen haben. Die letzte Reichsrathswahl hat in Meran ge zeigt, wie stark die katholische Bürger partei auch ohne die Mittel- und Gewerbe partei ist und die Herren Gegner dürften uns kaum zu widersprechen wagen, wenn wir behaupten, daß wir die 21 Stimmen noch unschwer aufgebracht hätten, die uns zur Mehrheit für Herrn Dr. Ritter von Graf gefehlt haben. Somit Gott befohlen. Nach sechs Jahren sehen
wir uns — mit Gottes Hilfe — bei Philippi wieder! Inland. hat bei Kaiser gelegentlich des Zusammentrittes des neugewählten Abgeordnetenhauses folgende ernannt und sämmtlich auf Lebensdauer: den ordentlichen Professor an der technischen Hoch schule in Wien, Ministerialrath Dr. Adolf Beer, den geheimen Rath und Minister a. D. Johann Freiherrn von Chlumecky, den geheimen Rath, partei' wurde, wie zu erwarten stand, der Ab geordnete Baron Di Pauli erwählt. — Als Kandidat für den Präsidenten stuhl wird unser tirolischer