148 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1900/04_04_1900/BTV_1900_04_04_5_object_2982257.png
Seite 5 von 12
Datum: 04.04.1900
Umfang: 12
ge fordert wird. Sodann besprach der frühere Gemeinde» rath Dr. Friedrich Förster das christlichsociale Partei- regiment in Wien und die Vorgänge, welche die Mit glieder der Opposition im Gemeinderathe zur gemein samen Niederlegung der Mandate veranlassten. Dabei kam es zu Protestrufen gegen Dr. Lueger. Es ge langte eine Resolution zur einstimmigen Annahme, in welcher der Hoffnung Ausdruck gegeben wird, dass «lle wahrhaft deutschfreiheitlichen Wähler der Stadt Wien das „clericale Parteiregiment dadurch

Resolution gelangte sohin zur Annahme. Ueber die Gliederung der radicalnationalen Partei sprach Dr. Gustav BodirSki, und es wurde eine Resolution zum Beschlusse erhoben, nach welcher in den einzelnen Provinzen Oesterreichs die Organisation der radicalnationalen Partei durch bezirksweise Bestellung von Vertrauensmännern er» gänzt werden foll, um durch dieselben ein Zusammen wirken der Parteigenossen in politischen, wirtschaft lichen und nationalen Fragen zu sichern. Das Schluss wort svrach Abg. Wolf

, welcher für ein Zusammen wirken sämmtlicher Parteien in Wien gegen die Chrinlichsocialen eintrat. Die Anhänger der realistischen Richtung hielten am vergangenen Samstag uud Sonntag in Prag einen CongresS ab. Anwesend waren an 400 Vertreter, darunter zahlreiche Delegierte aus verschiedenen Städten Mährens. Der Zweck des CongresseS war die Con- stituierulig der Anhänger der realistischen Richtung als einer eigenen Partei, die auch einstimmig beschlossen wurde. Die neue Partei wird den Namen „czechische Volkspartei

' führen. Zur Annahme gelaugte außerdem das Programm der neuen Partei, welches sich auf vier Gebiete, und zwar Politik, Sprachenfrage, Schule und Volkswirtschaft, bezieht. Die neue Partei ver wirft nicht das historische Staatsrecht, erklärt jedoch, dass die Vcrsprcchuugen, welche für den Fall der Er reichung derselben gemacht werden, ihr unerfüllbar scheinen. Sie strebt ferner die Verständigung mit den Deutschen auf Grund der Durchführung der Gleichberechtigung an, erklärt sich für die Abgrenzung

beschäftige. Nachdem Professor Dr. Mafaryk das Verhältnis der neuen Partei zu den übrigen Parteien besprochen hatte, wurde eine dem Programme der neuen Partei ent sprechende Resolution einstimmig angenommen und die Partei als constituiert erklärt. Aus den Landtagen. In der Sitzung des böhmischen Landtages am 2. dS. befand sich ein Antrag des Abg. Dr. Eppinger auf Aufhebung des Schulgeldes und Deckung desselben aus Landesmitteln, eine Interpellation des Abg. Krajnik in Angelegenheit der Ausweisung

1
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1900/02_06_1900/SVB_1900_06_02_2_object_2520404.png
Seite 2 von 10
Datum: 02.06.1900
Umfang: 10
hat man die nationale Karte ausgespielt und haben Politiker und Parteien, die wahrhaftig nicht mit den Schönerianern sympathi sieren, und die nichts weniger wie „national' sind, an der revolutionären Obstructionspolitik theilgenommen. Wegen der Wiener Frage dürfte man jetzt eventuell auf der Linken wieder in die schärf st eOppos i« tion gehen. Umgekehrt würden sich die Fortschritts partei, die Reste der ehemaligen Mauthner-Gruppe nud vielleicht sogar der deutschnationale Großgrundbesitz sofort in den Dienst

) haben, soweit Nachrichten bis jetzt vorliegen, das erwartete Resultat ergeben. Die katholisch-conser?ative Partei hat zwar die Majorität behauptet, aber sie ist stark ein geschrumpft. Dies kommt nicht etwa daher, weil sich die Bevölkerung von der Partei abgekehrt hat, sondern weil sich die Partei durch ein neues, den Gegenparteien günstiges Wahlsystem freiwillig auf einen erheblichen Theil ihrer Macht verzichtet hat, ein Fall, der sich nicht allzu häufig ereignen dürfte, Allerdings kam dieses Wahlsystem

unter dem Drucke der Straßen- aufstände in Brüssel und anderen Städten zustande und noch den stärksten Druck soll der liberal gesinnte König auf die Regierungspartei ausgeübt haben. Das neue Wahlsystem hat die Liberalen, die zu einer bedeutungs« losen Fraction herabgesunken waren, wieder zur zweit stärksten Partei emporgehoben und dies war auch der Zweck der Wahlreform. Der katholisch - conservativen Partei hat ihre bisherige große Majorität übrigens ohnehin nicht genützt, sondern nur geschadet. Offener Zwist

und Uneinigkeit waren auf der Tagesordnung. Wenn jetzt die bescheideneren Verhältnisse die Partei wieder einigen und festigen, so sind nicht nur die Verluste bei deu Wahlen leicht zu verschmerzen, sondern die Verluste wären ein wahres Glück sür die Partei. Soweit sich aus de bis zum 28. Mai bekannten amtlichen und nicht amtlichen Angaben schließen lässt, dürste die Repräsentantenkammer in ihrer neuen Zusammensetzung aus 84 Katholiken, 68 Liberalen der verschiedenen Schattierungen und Socialisten

2
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1907/19_06_1907/SVB_1907_06_19_2_object_2542088.png
Seite 2 von 8
Datum: 19.06.1907
Umfang: 8
Seite 2 Tiroler 19. Juni 1907 daß mit dem rein konfessionellen Parteistandpunkte heute nicht mehr auszukommen ist, und eine Par tei eine politische Partei sein muß, die an den religiösen Fragen als Parteipunkt festhält, die sich aber nicht als konfessionelle Partei im öffentlichen Leben betätigt. Eine andere Frage ist die Auto nomiesrage, die konservative Partei war mehr förderalistisch, während die Christlich-Sozialen einen starken zentralistischen Einschlag hatten. In dieser Beziehung kommt

nun die christlich-soziale Partei, schon mit Rücksicht auf die verschiedenen Länder, wo sie Anhänger hat, der konservativen Partei ent gegen und so hege ich die Zuversicht, daß von dem Zuwachs eine wirkliche Stärkung der Partei zu erwarten ist/' (Schluß folgt.) Inland. Die neuen Herrenhausmitglieder. Nach stehende 44 Persönlichkeiten sind in das Herrenhaus berufen worden: Als erbliche Mitglieder: 1. Der Geheime Rat und Kämmerer, Großgrundbesitzer Franz Josef Fürst von Au ersp erg; 2. der Kämmerer

, die polnische, die italienische und die ruthenische Gruppe. Ueber die Grundlagen der Organisation des Klubs wurde eine eingehende De batte abgeführt. Schließlich wurde beschlossen, in das Präsidium der Partei zu entsenden die Abge ordneten: Nemec, Soukup, Hybesch, Adler, Perner- storfer, Seitz, Resel, Seliger, Diamant, Hudec, Pittoni und Wityk. Das Präsidium bildet zugleich auch die parlamentarische Kommission des Klubs. Es wurde beschlossen, sür die Partei eine Stelle im Präsidium zu verlangen

3
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1908/13_01_1908/BTV_1908_01_13_2_object_3025095.png
Seite 2 von 8
Datum: 13.01.1908
Umfang: 8
der Eisen- bahuauschlüsse gelegentlich des Besuches des Eiseubahnministers Dr. v. Terschatta in Mün chen getan hat. Die Einigung der deutschfreiheitlichen Parteien Böhmens. Prag, 13. Jän. Die deutschfortschrittlichen Reichsrats- uud Landtagsabgeordneten, sowie die Vertrauensmänner der Partei ans' ganz Böhmen hielten gestern inr Deutschen Kasino nnter Vorsitz des Herrenhansmitgliedes Dr. Ep- ! Pinger eine Beratung ab, in welcher dieser über die Kompromißverhandlungen der dentschfrei- heitlichen Parteien

für die bevorstehenden Lane- tagswahlen referierte. Das Ergebnis der Ver handlungen wnrde gebilligt. Die Tschechen und die Laudtagswahleu. Prng, 13. Jän. Das Exekutivkomitee der tfchcchifchfortschrittlichcn Ncalistcupartei hielt ge stern in Anwesenheit der Vertranensmänner die ser Partei, sowie der tschechischsortschrittlichen Agrarier eine mehrstündige Sitznng ab, in wel cher beschlossen wnrde, eine Reihe von Land- tagsivahlkaudidatnren aufzustellen und in die Landtagswahlcn nnter der Devise: „Versuch eiues

gerechten deutsch-tschechischeu Ausgleiches uud Eiuführung des allgemeinen, gleichen und direkten Wahlrechtes auch für deu Landtag' ein zutreten. Weiter wurde beschlossen, den Ver such zu unternehmen, eine Einigung aller anti klerikalen tschechischen Parteien herbeizuführen. — Die tschcchischradikale fortschrittliche Partei hielt ebenfalls eine Konferenz ab, in welcher eine Resolution beschlossen wurde, die n. a. besagt: „Die tschechischradikale sortschrittliche Partei kennt keine deutsch-tschechische

Frage, son dern nur eiue tschechische Frage, nnd verlangt, das- die Lösung derselben auf Grund des tsche chischen nnd historischen Staatsrechtes er folge. Die tschechischradikal-fortschrittliche Partei wird sür ein Kompromiß aller tschechischen op positionellen Parteien bei den bevorstehendeil Laudtagswahleu eintreten. Die Lebensmitteltenernng. Eger, 13. Jän. Die hiesige Handels- und Gewerbckammer hat über Einladung der Statt- halterei Erhebungen über die Entwicklung nnd den Umfang

4
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1897/31_03_1897/BRG_1897_03_31_2_object_776704.png
Seite 2 von 12
Datum: 31.03.1897
Umfang: 12
und sollen sich daraus eine Lehre ziehen, daß einerseits die Anziehungskraft einer solchen Partei immer eher schwindet, als zunimmt, daß es sich aber andererseits in dem Ge-. meindewesen der Stadt Meran am besten wirthschaften läßt, wenn man in der nun mehrjährig erprobten Parteienstärke weiter arbeitet. Was liegt uns Allen, namentlich in den gegenwärtigen Zeitläuften, in unserem Haus halte am dringendsten nahe, was imponirt den über unserem Gemeindewesen zu Recht erkennenden höheren Instanzen am meisten

, Bezeichnung, die zwar nicht nach unserem Ge- nicht, daß die Schlager von anno dazu- ^ spucke ist, auf die man aber von gewisser mal nimmer ziehen und daß in 6 Jahren > 3 ® ert ^. 8t ‘ öer ^ ut auch den Siberaien in unserer Städtegruppe i »'* tTJIuSZXZ B°i-n.M-ran.Glnrnr dar letzte Stnndlein «um Obmann b-',»b- b-r .k-chnbich-n MB- schlagen dürfte. Es ist begreiflich, daß eine so reißend sinkende Partei Bundgenossen wirbt, aber geradezu entehrend ist die Zumuthung, die unsere Liberalen an die Mittelpartei

stellen, das sinkende Wrack wieder zu besteigen, das sie seinerzeit als seetüchtiges Schiff verlassen haben. Die letzte Reichsrathswahl hat in Meran ge zeigt, wie stark die katholische Bürger partei auch ohne die Mittel- und Gewerbe partei ist und die Herren Gegner dürften uns kaum zu widersprechen wagen, wenn wir behaupten, daß wir die 21 Stimmen noch unschwer aufgebracht hätten, die uns zur Mehrheit für Herrn Dr. Ritter von Graf gefehlt haben. Somit Gott befohlen. Nach sechs Jahren sehen

wir uns — mit Gottes Hilfe — bei Philippi wieder! Inland. hat bei Kaiser gelegentlich des Zusammentrittes des neugewählten Abgeordnetenhauses folgende ernannt und sämmtlich auf Lebensdauer: den ordentlichen Professor an der technischen Hoch schule in Wien, Ministerialrath Dr. Adolf Beer, den geheimen Rath und Minister a. D. Johann Freiherrn von Chlumecky, den geheimen Rath, partei' wurde, wie zu erwarten stand, der Ab geordnete Baron Di Pauli erwählt. — Als Kandidat für den Präsidenten stuhl wird unser tirolischer

5
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1875/23_01_1875/SVB_1875_01_23_4_object_2497950.png
Seite 4 von 10
Datum: 23.01.1875
Umfang: 10
Monsignor heute zu kritisiren sucht. „Die (nicht Eine wie Monsignor zitirt) Rechts partei darf nie eine Opportunitätspartei sßin.' Ich halte diesen Satz vollkommen aufrecht, aber in jenem Zusam menhange, in welchem er in der Broschüre steht. Es ist eine sonderbare Art von Kritik, wenn man einen Satz mitten heraus reißt, um ihm eine beliebige Auslegung geben zu können. Der Zu sammenhang aber ist folgender: „Man hat da ein wälsches Wort gefunden, welches die Beschickung rechtfertigen

sollte und dieses heißt: „Opportunität', zu deutsch Zweckmäßigkeit. Man gibt zu, daß „gewichtige staatsrechtliche Bedenken' gegen die Beschickung sprechen; aber die Opportunität nöthige, zu beschicken. Nun werden wir später noch auf den Nutzen und Schaden der Beschickung zu sprechen kommen, jetzt nur so viel: Die Rechtspartei darf nie eine Opportunitätspartei sein, d. h. eine jede Partei des Rechtes muß vor allem den Maßstab des strengen Rechtes an alle ihre Handlungen anlegen und darf nicht den Nutzen suchen

, wo er sich eben findet, unbekümmert um mehr oder minder gewichtige rechtliche Bedenken. Allerdings muß jede politische Partei einen Erfolg zu erringen streben; wozu wäre sie sonst da? Aber eine Rechtspartei hat sich, wie schon der Name sagt, die Vertretung des Rechtes als Aufgabe gesetzt und es ist für sie Alles schädlich, was vom strengen Rechte abweicht. Daher noch einmal eine Opportunitäts partei kann gehen, eine Rechtspartei nicht.' Wäre das nicht so, dann ließe sich der Name Rechtspartei allerdings

schwer vertreten. Weiß v. Starkenfels schreibt in seinem „politischen Kate chismus der österreichischen Rechtspartei': „Der Zweck der öster reichischen Rechtspartei und ihrer Bestrebungen kann kein anderer fein, als das Recht nach allen seinen Richtungen zur Anerkennung zu bringen.' Mein verehrter Gegner möge mir einen Fall nennen, wo für eine katholische Partei das Abweichen vom Rechte nützlich ist. Daß etwas dämm vom Rechte abweicht, well es ein Com- promiß ist, ist zum Mindesten neu

6
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1925/23_03_1925/TIR_1925_03_23_2_object_1997037.png
Seite 2 von 8
Datum: 23.03.1925
Umfang: 8
voll Tod und Verdorben zurücklassend. Wollenbrüche folgten. Mei lenweit ziehen sich die Ruinen über die LaiÄ- schast hm. Trotzki kehrt wieder nach Mskan zurück. Eia Sieg Trohkis? Der Kampf zwischen Lew Trotzti und dem Präsidium der russisckien kommunistiichen Partei scheint zum Siege Trotzkis geführt zu haben. Nach einer Meidung des Moskauer Berichterstatters der Pariser russischen Zei- nmg „Rußkaja Goseta' wird in Moskau die Rückkehr Lew Trotzkis erwartet. Trotzki wird ober, so behauptet das Blatt

, nicht als Pri- vatnunm'-nach dem Kreml zurückkehren, son dern soll wieder in allen Ehren eingesetzt werden. Di« Zentralleitung der bolsct>ewisti- schen Partei sei entschlossen, Trotzki einen noch wichtigeren Posten, als er vor seiner Kaltstellung einnahm, einzuräumen. Weicher Art dieser Posten sein wird, wird noch ge heimgehalten, doli) wird er zweifellos nich tiger sein als der Posten des Generalissimus der „Roten Armee'. Die russische kommunisti sch«- Partei ist zur Ueberzeugung gekommen

, daß ein Friedensschluß zwischen Trotzki und der Partei notwendig sei. und die Verhand lungen sind soweii gediehen, daß die Rück kehr Trotzkis nur eine Frage von Tagen ist. Die Nücöehr Trotzkis und seine Wiederein setzung in Amt und Würden bedeutet, daß Trotzki den Sieg über die berühmte Troika Sinowjero-Stalin-Kamenew davongetragen hat und daß das Triumvirat gezwungen sein wird, seine Politik zu ändern. Man spricht heute offen, daß die bolschewistische Regierung die Abficht hat, zur Leninschen neuen ökono mischen

7
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1885/22_09_1885/MEZ_1885_09_22_2_object_656315.png
Seite 2 von 14
Datum: 22.09.1885
Umfang: 14
Gerichtshofe. Joh. WierzbickU^ diesen^ sämmtlichen 14 neuernannten des -Herrenhauses ist nur Einer ' 1 Dumba.d Deutsch-Liwalen ^ alle ubngen sind treue Regierung..! ^ clencal-feudaler oder rein Taaffe'scher durch ' die Confereof d e u t s ch - l i b e r a len Abgeordneti Z 21. Zum eingesetzte Fünfundzwanzig» hielt am Samstag, den 19. ds in Wi-il -Z Borsitz Dr. Herb st's eine Sitzung ob s W ordneter v. Plener beantragte alZ Namen der Partei „Deutsch-österrt Ä scher Cl ub,' weil dieser Name so»? s nationalen

als den staatlichen Chaic! Partei zum Ausdrucke bringe, alle El-r. Vereinigten Linken zusammenfasse und t Einheit der Partei am besten aufrecht . könne. - Abgeordneter Weitlos beaiil' Namen „Deutscher Club', weil I Plener beantragte Bezeichnung nur einer graphischen Charakter habe und es sich, handle, schon durch die Bezeichnung k! die vorwiegende Bedeutung des natmz'.A mentes klarzustellen. An der Deba te' die meisten Mitglieder des Comite! ch der Abstimmung stimmten 14 Abgeord die Bezeichnung „Deutsch-österr

scherClub': Attems, Beer, Carneri, ^ ecky, Eigner, Herbst, Kopp. Pirqllet. Promber, Scharschmid, Sturm, -t.- Zedtwitz;. für die Bezeichnung .T Club' stimmten 11 Abgeordnete. Goüß, Heilsberg, Hirsch, Knotz. Kra^ Magg, Pickert, Strache, Stemmender, Aus dieser Darstellung geht hervor, Einigung bezüglich der Benennung ^ nicht erzielt werden konnte, und eZ V sehr wahrscheinlich, daß in der hm» f stattfindenden Partei - Konferenz du - dige. Trennung der Nationalm w mäßigten sich vollziehen wird. — Die Weser

9
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1901/30_11_1901/SVB_1901_11_30_10_object_1940378.png
Seite 10 von 20
Datum: 30.11.1901
Umfang: 20
seine Thüren geschlossen und wird in ein Ge- schäftslocal für Manufacturen umgewandelt. Mehr als ein halbes Jahrhundert saßen vor dem Caf6 Nones, so lange es die Jahreszeit gestattete, im Freien und dann in den inneren Localitäten die Häupter der italienischen Partei und hielten dort auch ihre Berathuugen ab. Schneidig. Das „Vorarlberger Volksblatt' (christ- lichsocial) vom Donnerstag den 28. November ladet die katholischen Männer von Bregenz und Umgebung zu einer Pro testversammlung ein, in der Stellung

genommen wird gegen die bübischen Angriffe der katho lischen Universitätsjugend. Es heißt dort: „Es ist höchste Zeit, einmal ein entscheidendes Wort zu sprechen. In Klagenfurt wurden seinerzeit bei Tagung des Universitäts vereines katholische Studenten, Priester und Laien miss handelt, in Brünn und Salzburg, neuesteus wieder in Wien und Graz wurden katholische Studenten wegen ihrer Ueberzeugung misshandelt. Und doch wagt .es eine alldeutsche und deutschnationale Partei noch, von Freiheit zu sprechen

gewesen und der Betrag von 1000 X wurde der Witwe sofort ausbezahlt. Karl Ganl hat erst den Betrag von 19 15 14 Ii als Prämie der Anstalt gezahlt. ' An die Wähler des Städte» und Wärkte-Iezirkes von Meran, Kältern, Hramin und Hlurns. Nachdem der Candidat der katholisch-conserva- tiven Partei, Hochwürden Herr Decan Glatz von Meran, eine große Anzahl bäuerlicher und. unab hängiger Landtagswähler von dem Besuche jener Versammlungen ausschloss, in denen er sein Programm entwickeln sollte und über seine politische

, gegen einen solchen terroristischen, die von unserem guten Kaiser Franz Josef gegebenen Volksrechte verletzenden Vor gang zu protestieren und Eure Stimmen auf Anton Atz, Güterbesitzer in Unterplanitzing bei Kältern, zu vereinigen. Herr Anton Atz ist ein ruhiger, ernster, viel erfahrener Mann aus dem Volke, kennt unsere Tiroler Gemeindeangelegenheiten vorzüglich, gehört auch seiner Gesinnung nach der christlichsocialen Partei an und wird stets die Interessen seines Wahlkreises mit offenem Mannesmuth und Ehrlichkeit vertreten

12
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1903/18_02_1903/MEZ_1903_02_18_6_object_615392.png
Seite 6 von 16
Datum: 18.02.1903
Umfang: 16
seien falsch. - Sozialdemokratischer Parteitag. St. Polten, 16. Febr. Gestern begannen die Verhandlungen des Parteitages der österreichi schen Sozialdemokratie, wozu sich etwa 100 Dele gierte, einfanden. Nach der Wahl des Bureaus und den Eröffnungsansprachen wurde der Partei bericht und der Kassabericht erstattet und dem' Parteivorstande einstimmig das Absolutoriüm er teilt. Nach dem' Referate über die Parteiorgani sation nnd Parteistatistik wurde eine? Resolution angenommen, worin erklärt

wird, daß auch wei terhin . alle -Anstrengungen der Parteigenossen darauf gerichtet werden wüssen,. der christlichsozia len Partei großen Schaden zuzufügen und ihre Macht 'möglichst Hu schwächen. Anläßlich des Par--' teitages fand eine große Volksversammlung statt,' welche von 2000 Personen besucht war, darunter vom Abg. Völkl und zahlreichen Anhängern der deutschen, Volkspartei., .Schuhmeier sprach über die Wehrvorlage-/welche Ä^fs heftigste be-- Vorlage werde er keineswegs stimmen, doch dürfe er die Partei

gefordert ' . '' xelsäea ^ ^ «wird. Abg. Völkl sagte,vwenn die deutsche Volks-' Ole letzte Nc>6e dno^t sc> viel sensationelle i Partei die Abstinunüng Merldie Wehrvorlage frei -5k ^eude!ten, 6sss 6er ^abllelc derselben 6ea 'Lebe, werde er dagegenstimmen, .wenn - nicht, ^ so xeekrten Damen xemss ?reu6e unä lieber- > werde er sich der Abstimmung enthalten. Für die rascdun^ bereiten vvir«Z. 482

13
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1909/26_06_1909/BZZ_1909_06_26_2_object_445259.png
Seite 2 von 20
Datum: 26.06.1909
Umfang: 20
>nach Ma ri e n !b « >d. Die definitive lEntischeidiMg, ob sich König Eduard von >Gngl>a>rd nach Marienbad be gibt lvird >in den ersten Ta-gon «des Monats Ju-li erfolgen. W o n >d e r s p a n!i!s ch e n K a r l i st enp a r- tei. Ter Führer der Karkistenpartoi. in Spanien Ba^rio y Mi«/ ist in Mada^id -Mttwoch nachnM- tag gestorben. Dieses Ere'iMis W für die «innere Pol'ütik Spaniens von nxzittvagenÄer Bedeutung nnd ist gleichbedentvild niit dem Wei'schwinden der vnMynastischeii Partei.' ' R«cktntt.A«fissWgid.VkrjaguZ!z? Tic

, während 194 dagegen lanMen bei. einer StiimmenWaktuiug. Di^s Ergeibnis, dÄn das Haus in feierlicher und erregitor SMnnung entgegengesehen hatte, Meß die mehrfachen, i.u den letzten Tagen ausgestell ten Berechnungen zu MitnWi der Erbschaftssteuer um. Außer dein, Zentrum, den PÄen und den Mastern stinunte die koniservative Partei, Vs anf 4 MtAivder gegen die Erbschaftssteuer, mid zn dwser Opposition schlugen sich noch cknqge Mit- MeÄer der Nvichsparker rüld der MrtischaW'chen VereinilMng imd favner

der Wsheriüge uaNonal- Libovale RoichAagSa^Mordnete .Lehmann (Jena), der wegen feiner abweichclnden HMung in der ^Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Erblschastssteuerfvage «us der nakwnalbiiberalen FrcMron ausMschiodvn ist und sich i!n der Hsu- tiigen SiHrutg bereits einen Platz auff Idjen Bän- Zrm dar Rechton ausgesucht chatite. Für Re Eöb- Hchaftssteiler stinmrten dve natiionalliberale Par- tei, diie drei ftvifinniMN Parteien,' die Reform- Partei unld die SoziM»enlokvatie geschlossen, fer ner die ganz

18
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1897/16_11_1897/BRC_1897_11_16_4_object_121076.png
Seite 4 von 8
Datum: 16.11.1897
Umfang: 8
würde also sich und seine Partei nur fruchtlos abnützen. In der Sitzung vom 11. November des Budgetausschusses des Abgeordnetenhauses, welcher das Ausgleichsprovisorium weiter berieth, ergab sich im Verlauf der Verhandlungen, da beinahe sämmtliche Abgeordnete der Linken sich entfernt hatten, Beschlussunfähigkeit des Ausschusses. Die Sitzung musste daher geschlossen werden. Der Antrag auf Anklage der Minister wegen der Sprachenverordnungen wurde mit 177 gegen 171 Stimmen vom Abgeordnetenhause abgelehnt. Am s. Mai wurde

der gleiche Antrag wegen desselben Gegenstandes mit 203 gegen 163 Stimmen abgelehnt. Bei dieser Gelegenheit sei erwähnt, dass diesmal eine größere Zahl von Mitgliedern des Clubs der Katholischen Volks partei gegen die einfache Tagesordnung stimmte und durch den Abg. v. Zallinger er klärte, nur eine motivierte Tagesordnung an nehmen zu können, die der Tendenz des bekannten Antrages Di Pauli entspreche. Ueberrascht hat allgemein die Rede Badenis. Er betonte unter anderem nachdrücklichst, „dass die Regierung

, die Christlichsoeialen und die Katholische Volks partei. Die Abstimmung der letzteren wurde bei jedem Namensaufruf vonseite der deutschen Par teien mit stürmischem Beifall begleitet. Von der Katholischen Volkspartei betheiligten sich nicht an der Abstimmung die steirische und die Salz burger Gruppe. Anlässlich der Installation des kleetor illÄAniüeus der Prager deutschen Universität, Professors Dr. Ulbrich, ließ der letztere nach althergebrachtem Usus auch dem Bürgermeister Podlipny eine Einladung zu dem feierlichen

20