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Brixener Chronik
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Seite 2 von 12
Datum: 22.01.1914
Umfang: 12
von hier. Die Leiche wurde nach Bruneck überführt. An der Bahre knospender Jugend trauert das nun kinderlose Elternpaar. Anras. (Niederschlag.) Manchen Land wirt wird es interessieren, wieviel Wasser sich im Verlaufe eines Jahres ansammelt, wenn das Regen- und Schneewasser weder verdunstet noch abfließt. Für Anras mit Umgebung ergibt sich eine Wasser höhe von 92 ew. Enneberg» 18. Jänner. (Unglücksfall.) Gestern, 11 Uhrvormittags, verunglückte in Zwischen wasser Alfons Pikolruaz, Fuhrknecht beim Holz händler

, haben wir in den letzten Jahren wiederholt an den glänzenden Siegen sehen können, welche unsere Wiener Partei seit der großen Niederlage im Jahre 1911 errungen hat. Ahmen wir das ermutigende Beispiel nach, schreiten wir endlich mit vereinten Kräften an den Ausbau unserer Organisation! Alle Gesinnungsgenossen, alle Berufe und Stände, Bürger, Kaufleute und Arbeiter, Klerus und Volk sollen sich an der Arbeit beteiligen, um ihren politischen Rechten Geltung zu verschaffen, um jene Macht zu heben und zu stärken

, die in unserer siegreichen christlichsozialen Partei verkörpert ist. Um nun die Grundlagen und Vorarbeiten für diese Arbeit zu beraten, ladet das Kath.-polit. Kasino fürBrixen uudUmgebuug sämt liche Gesinnungsgenossen ohne Unter schied zu dem am Freitag, den 23. Jänner, im Gasthof Strasser stattfindenden Kasinoabend höflichst ein und bittet in Anbetracht der überaus wichtigen Aufgabe um recht zahlreiches Erscheinen. Vor Beginn der Organisationsberatungen wird Herr Prof. Dr. Hilber die politische Rundschau

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Brixener Chronik
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Seite 9 von 12
Datum: 20.05.1911
Umfang: 12
soziale. Letztere erschienen nur, um den Herrn der konservativen Partei, der sich solche Arbeiten zur Aufgabe macht, kennen zu lernen, denn solche Per sönlichkeiten muß man sich doch ein bißchen anschauen. Die Gelegenheit zum Erscheinen der Wähler wäre übrigens sehr günstig gewesen, da die meisten Leute hier zu der um 7^/» Uhr abmds stattfindenden Mai andacht gehen, und auf 3 Uhr war die Versamm lung angesagt; aber wir Bintler find christlichsozial, bauernbündlerisch und meixnerisch. Verlsmmluvgev

an den Kandidaturen der Herren Änderte. Spalowsky, Dr. Hemala und Krikawa festzuhalten und mit dem Aufwand aller Kraft für die Wahl derselben sich einzusetzen. Gleich zeitig wird der zuversichtlichen Hoffnung Ausdruck gegeben, daß diese Kandidaturen, durch welche nur die Verteidigung eines wohlerworbenen Rechtes und des schon im Jahre 1907 anerkannten Besitzstandes zum Ausdrucke gelangt, die werktätige Unterstützung aller einsichtsvollen Wähler der christlichsozialen Partei finden werden.' ltoerhSrter

, über allerdings nur gewünschte Spaltungen innerhalb der christlichiozialen Partei, durch welche nach genanntem Blatt die vollständige Vernichtung dieser Partei besiegelt ist. was freilich der .Grazer Tagespost' erwünschter wäre als der nationale Friede in unseren Landen. Aber Gott sei Dank! Es gibt noch vernünftige Zeitungsleser, die diesem Blatte, das ja die Melodie der .Neuen Freien Presse' nach pfeifen zu dürfen sich brüstet, nicht auf den Leim gehen. Und wie steht eS nun im eigenen Lager

der Freiheitlichen, deren Schulblatt ja die .Grazer Tages post' ist ? Aus den Leitartikeln dieser Zeitung muß der befangene Leser ohne weit-rs schließen, daß keine Partei so siegesbewußt, geschlossen und einig in dm Wahlkampf tritt wie eben die deutschfreiheitliche. Hat doch schon genanntes Blatt a conto seiner Weissagungen die Präsidentenwürde des zukünftigen Parlamentes für seine Liebhaber okkupiert. Wie sieht diese gepriesene deutsche Einigkeit unter wirklich deutschen Brüdern nun in Wirklichkeit aus? Kinder

, daß das Deutschlum gefährdet wäre, wenn dieses nur in der deutschfreiheitlichen Partei ihren Rückhalt hätte. Graz, von dm Freiheitlichen die deuischeste aller deutschen Städte genannt, gilt somit ja in ihren Augen als die Hochburg des deutschen Freisinns. Und wie sieht es gegenwärtig in dieser Festung aus? Nach der.Grazer Tagespost' glänzend! Aber in Wirklichkeit wird der Turm dieser Festung unter wühlt, wohl solange, bis auch dieser faule Rest von der roten Internationale dem Deutschtum entrissen wird. Wer

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Volksblatt
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Seite 8 von 10
Datum: 11.10.1913
Umfang: 10
die stärkste Partei. Ihnen gebührt also der Posten des Bürgermeisters. Das hat noch niemand bestritten, und die Wahl vom 3. Oktober hat diesem Anrecht volle Rechnung ge tragen. Aus den Posten eines V i z e bürgermeisters hat die christlich-soziale Partei in Brixen nicht das gleiche Anrecht. Es ist vielmehr in allen Vertre tungskörpern Brauch und Sitte, die zweite Stelle im Präsidium durch ein Mitglied der zweitgrößten Partei zu besetzen, und danach haben im Brixner Bürgerausschuß die Konservativen

als die zweit, größte Partei ein ähnliches Anrecht auf den Posten eines VizebürgermeisterS wie die Christlich-Sozialen auf jenen des Stadtoberhauptes. Nach den Neuwahlen des heurigen JahreS wurden mit großer Einmütigkeit zwei Christlich- Soziale zum Bürgermeister und Vizebürgermeister gewählt, nämlich die Herren Dr. Otto v. Guggen- b e r g und I o h a n n S t r e m i tz e r. Die konservative und liberale Partei machten damals keinerlei Ver such, die Stelle eines Bürgermeister-Stellvertreters

, sondern aus die Wünsche der Minoritätsparteien Rückficht nehmen würden. Diese vollauf berechtigte Erwartung hat sich leider nicht erfüllt. Ja, die Christlich-Sozialen tun in ihren Blättern, als ob ihrer Partei ein schweres Umecht wäre zugesügt worden, daß man zum Bürgermeister von Brixen einen Christlich-Sozialen gewählt hat. Die Christlich-Sozialen sagen, daß Herr Joh. Stremitzer sür die Stelle eines Bürgermeisters un gefähr im gleichen Grade ungeeignet sei, als Herr Franz v. Guggenberg geeignet gewesen wäre

Wahlen zu empfehlen. ES ist nicht recht erfindlich, warum unsere Christlich-Sozialen über den Ausgang der Bürger meisterwahl gar so erbost tun. Die Wahl ist aller dings nicht ganz genau so ausgesallen, wie es die Mehrheit der Christlich-Sozialen gewollt hat, aber ihrer Partei geschah weder ein Unrecht noch eine Unbilligkeit. Es ist ein Christlich-Sozialer gewählt worden und zwar der besten einer. Nachtrag. Kalter«, 10. Oktober. (GlückimUnglücy hatte gestern ein von der Schule heimgehendes zirka

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 18
Datum: 12.01.1910
Umfang: 18
- brechen beginnen. Am Schlimftcn Isis Herrn Dr. Schöpfer in Glurn» und Koltern gegangen. Der Stern der Weisen leuchtete ihm am Dreilönigstage ln Glurns nicht. Dort führten Pfarrer Eberhard und GR. o. Scar- patetti den Vorsitz, Prof. Dr. Schöpfer bemerkte, Latz zwischen Regierung und der christlichsozfalen Partei zur Landtagewahl „keine offizielle' Ab machung stattgefunden (während der Gewährsmann des „Tiroler Dolksblatt' eine bezügliche Meldung dem Inhalt und Wortlaut nach aufcechterhält. D.R). Schon

Schöpfers Rede wurde von Zwischenrufen begleitet. Herr Walser erklärte in der Kandidatur- rede u. a. sich dem wirtschaftlichen Programme der christlichsozialen Partei anzuschließen. ohne sonstige Erfolge im vorhinein zu versprechen, weshalb Pfarrer Eberhard in der Debatte erklärte, Walser sei der erste ehrliche Ehristlichsoziale den er sprechen höre, wenigstens verspreche er nichts. In der weiteren Debatte an der sich Redakteur Burger, v. Scarpatetti, der Vorsitzende, Lehrer Thaler, Dr. Schöpfer

' Nr. 4 v. 8. ds., meldet als „höchste Leistung' auf der Wählerversammlung in Glurns u. a. einige vom Lehrer Thaler angeblich gemachte Aeußerungen zur Lehrergehalteaufbesserung. Der Berichterstatter, sollte es etwa der Obmann der christlichsozialen Partei Dr. Schöpfer selbst sein — hatte entweder eine verwirrte Auffassung, was bei dieser für ihn ungewohnten Gelegenheit leicht möglich gewesen wäre, oder „es versagte wiederum da« Stenogramm'. Richtig ist, daß Lehrer Thaler sagte, die christlichsozialen Parteiführer

(unter etwa150Teilnehmern) zählenden Konservativen, sondern die Mitglieder der christlichsozialen Partei der Tiroler Bauernbundes bereitet. Hier sind alle, Konservative wie Christlichsoziale und Mitglieder des Bauernbundes und Gewerbetreibende für die Kandidatur des Herrn Johann Dissertori. Nur Prof. Dr. Schöpfer, den unsere Landtagswahl eigentlich nichts, rein nicht» angeht, hat mit der von ihm ausgerufenen Kandidatur Walser Unfrieden stiften wollen, das lassen wir uns nicht gefallen. Mit Prof. Dr. Schöpfer

. Die christlichsoziale Partei hat einen Kandi daten ausgestellt. Nach dem Tod des von Freund und Feind gleich hoch geachteten Abg.'Glatz war er lange ruhig im Bezirke. Dann befaßte man sich mit der Neuwahl und mit der Frage, was man machen soll. Herren verlangten von der Parteileitung einen eigenen Kandidaten, wenn es nicht gelingt, sonst ein Einvernehmen zu erzielen. Der eingetretenen Verhältnisse wegen entschloß man sich zu einem eigenen Kandidaten. Diesen fand man in Herrn Walser. Er (Redner) habe als mehrmaliger

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 06.01.1910
Umfang: 8
für die im all gemeinen erfolgreiche Politik zu geben. Baron Bienerth ist nämlich vom Kaiser durch Verleihung des Gro ß- kreuzeS deSLeopoldordeuS ausgezeichnet worden. DaS alte Jahr, das unter den denkbar schwierigsten Verhältnissen und ungünstigsten Aussichten begonnen hat, nahm so für den Ministerpräsidenten ein recht freundliches Ende, nicht zuletzt dank seiner zähen Beharrlichkeit und seiner Methode der Redlichkeit. Seit 1. Jänner erscheint in Ofenpest ein Partei blatt der christlichfozialen Partei

über die Tätig keit der christlichsczialen Partei im Landtage und Heute hat der eiserne Preußenarm diese Menschen zu Boden gedrückt und über daS Volk von ehedem schreitet rasselnd der Fuß der Kultur weg. Ein Hauch schweigender Oedt und tote Einsamkeit deckt alles. Da kommt der Dichter und rührt an dieses Land deS Vergessens. And der Tod flieht — die Vergangenheit sprengt den Sargdeckel und alles Gestorbene ringt zum Leben der Gegenwart empor. Wie ein märchenhaft versunkenes Land ersteht eS um unS. DaS ganze

zur Beratung und Beschießung vorliegen. Er beleuchtete auch die nimmermüden und zielbewußten Bemühungen der christlichfozialen Abgeordneten in derVintschgauer Bahnsrage Landeck— Mals, die endlich durch Sicherung der Teilstrecke Landeck—Pfunds wenigstens einen teilweisen Erfolg hatten, den alle Nörgelei und Quertreiberei der Gegner keinem denkenden Menschen wezdisputiereu kann. Auch mit einigen anderen, immer und immer wieder gegen die christlichsoziale Partei geführten Schlagern, z. B. Landesumlagmerhöhung

, Christen tum usw., hielt der Abgeordnete einmal gründlich Abrechnung, wobei er, wie bei seinen ganzen Aus führungen, die volle Zustimmung und den einhelligen Beifall der zahlreichen Zuhörer, worunter sich auch einige Konservative befanden, erntete, was dem Volks» und bauernsreundlichen Wirken unserer wackeren christ lichsozialen Partei daS schönste Zeugnis ausstellt. LSgeu öaöeu kurze Deine. DaS „Tiroler Voltsblatt' gibt seinen Lesern keine Kenntnis von der Erklärung des Obmannes der christlichsozialen

Partei, daß die Behauptung, die christlichsoziale Partei hätte in Angelegenheit der LandtagSergänzungSwahl Meran - GlurnS -> Kaltern- Tramin der Regierung gegenüber eine Erklärung abgegeben, von Anfang bis zu Ende unwahr ist. Sucht man so die „Wahrheit'? Die Delegationen niHt einSerufen. Durch die Nichteinberufung der Delegationen ist es unmöglich gewesen, ein gemeinsames Budget zu beschließen, und eS ist daher mit 1. Jänner d. I. die gemeinsame Regierung in den Ivx, lox-Zustanv getreten

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 24.05.1911
Umfang: 8
24. Mai 1911 Tiroler VolkSblatt Seite 8 rubizen Erhalt dieser folgsamen Partei, deren An- aMigen gegen ihre bessere Ueberzeugung ab- summen, zu allem und jedem „Ja' sagen, viel ge- le^n ist und daß sie immer die katholisch-konser vative Partei zum Nachgeben zwingen wollte. Dafür gibt es aber auch recht anmutige Bei spiele aus den letzten vier Jahren. Am 5. März 1903 bat Oer damalige Ministerpräsident an den Statthalter von Tirol nachstehendes Schreiben ge- richtet: L^2 „Hochwohlgeborner

Frerherr! - W Es würde mir vom allgemein politischen Standpunkte aus sehr erwünscht sein, wenn die altkonservative „Tirolerpresse-, insbesonders die Neuen Tiroler Stimmen', ihre feindselige Hal tung gegen die christlich-soziale Partei aufgeben oder zum Mindesten in weniger scharfe Formen kleiden Würde. Eine Intervention in dieser Richtung würde vielleicht gerade jetzt nicht ohne Erfolg sein, da ja der Abschluß der Landtags wahlen eine ruhigere Behandlung der zwischen den Parteien schwebenden Fragen

ermöglicht. Ich bitte daher, in Erwägung zu ziehen, ob Euer Hochwohlgeöoren nicht in der Lage wären, in dem angedeuteten Sinne speziell aus Fürstbischof Altenweisel einzuwirken und mir sohin über Ihre Ausfassung der Angelegenheit, gegebenenfalls aber über die unternommenen Schritte eine Mitteilung zukommen zu lassen. Empfangen Euer Hochwohlgeboren die Ver sicherung meiner vorzüglichsten Hochachtung. Wien, am 5. März 1908. : Beck in. x.' ^ So wird diese christlich, soziale Partei von der I Regierung

eingeschätzt, mit solchen Mitteln, Druck ! durch die Regierung aus die Kirche, kämpft diese ! Partei. , Es ist noch in aller Erinnerung, wie beim Be- ! ginn der heurigen Wahlbewegung der Statthalter ! denObmann-Stellvertreterderkatholisch-konservatioen 5 Partei, Dr. Pusch, zu sich kommen ließ und ihm j mit allem Möglichen, sogar mit der Restauration z im Parlamente, zu überzeugen trachtete, es wäre ! für die Regierung daS Beste, wenn die Katholisch« - Konservativen sich am Wahlkamps gar nicht beteiligen

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Lienzer Zeitung
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Seite 10 von 16
Datum: 04.03.1939
Umfang: 16
Menschenlieben in Gefahr bringen können, von den maßgebenden Stellen aufgegrif fen und die Insassen des Wagens einer entsprechenden Verantwortung zugeführt werden. Herrenabend der Vertreter von Wehr macht. Partei und Staat. Am Mittwoch, den 1. März fand im Hotel „Post' ein von den Offizieren des Standortes veran- stalteter Herrenabend statt, zu wel chem die Amtsträger der Partei und des Staates der Stadt Lienz geladen waren. In seiner Begrüßungsansprache wies Oberst Schlemmer auf die Zweckmä ßigkeit

einer solchen Zusammenkunft hin, die als Austakt einer immer enger wer denden Fühlungnahme zwischen den ein zelnen verantwortlichen Vertretern von Partei, Staat und Wehrmacht dienen soll!. Er hob die großen Aufgaben hervor, die heute mehr denn je der Wehrmacht, als Garant eines friedlichen Ausbaues gestellt sind und unterstrich den Wil'm zu einer dauernden herzlichen und kameradschaftli chen Verbindung und verständnisvolien Zu sammenarbeit zwischen ihren Vertretern und jenen der Partei und des Staates zum Wohle

des gesamten Volkes. Mit Dankesworten an die Erschienenen für die zahlreiche Folgeleistung der ergangenen Einladung, beschloß Oberst Schimmer seine treffenden Ausführungen mit einem Geden ken an den obersten Befehlshaber der Wehrmacht, Adolf Hitler. In seiner fol genden Ansprache gab Kreisleiter Kitt ner namens der Gäste seiner Freude darüber Ausdruck, daß die Offiziere des Standortes Lienz dem Wollen nach eng ster Zusammenarbeit mit den Dienststellen der Partei und des Staates einen so wertvol len Beitrag

, soll und wird auch hier im Kreis Lienz den Weg zu einer alium faß enden Volksgemein schaft bereiten. Der Kreisleiter beschließt seine Ansprache mit dem Wunsch nach einer baldigen Wiederholung des nun erstmalig veranstalteten Abendes. Einen sehr auf schlußreichen und interessanten Vortrag hält in der Folge Leutnant Köpper über das Zusammenwirken von Wehrmacht, Partei und Staat. Seine ausführlichen Worte klingen in ein Bekenntnis zur immerwäh renden Pflichterfüllung und Mitarbeit aus, die allein zur Erreichung des großen Zie

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 25.08.1937
Umfang: 6
besucht. Unerwartet kam er an und unerwartet stand er vor den Kindern und ihren Auflichtspersonen, die sich gerade anschickten, in den kühlen Sälen eine kleine Siesta zu halten. Diese unangekündigten Inspektionen, welche die Partei eingeführt hat, haben einen unschätzbaren Vorteil. Sie verhindern aufgebauschte Vorberei tungen und zeigen den Stand der Dinge, genau wie er ist. Wenn sie zur Feststellung günstiger Er gebnisse führen, wie dies in Loano der Fall war, geben sie die große Gnugtuung

, daß die Anstren gungen der Partei für die Kinder nicht umsonst sind und daß die Grundsätze, vie sie aufgestellt hat, befolgt werden. Ueber diese Hilfe der Partei für die Kinder des Volkes durch die Gebirgskolonien, die Freilustko lonien und besonders durch die Strandkolonien wurden bereits viele schöne Worte gesagt, es gab malerische Beschreibungen und nackte Ziffern, die für sich allein sprachen. Aber im Grunde genom men gibt das, was die Feder eines noch so fleißi gen Chronisten zu beschreiben vermag

. Dieser Erneuerungsprozeß ist so wirksam, baß die Kinder selbst, wenn auch unbewußt, seinen Ein fluß verspüren und seine Tragweite ermessen kön nen. Deswegen ist es bei einem Besuch leicht, aus ihrem Mund nicht eingelernte Dantesbezeugun gen, sondern eine übersprudelnde, beredte Schilde rung ihres inneren Lebens zu erfahren, die zeigt, wie die Wohltaten, die ihnen die Partei erweist, tief in ihre Herzen dringen. Diese Betrachtungen gelten für alle Kolonien, besonders aber für die Strandkolonien. Wenigstens

er die Kinder wie der am Strand bei ihren gym nastischen Uebungen u. mischte sich nochmals unter sie. Er gab den Leitern neue Weisungen und belobte sie für ihre bis herige Tätigkeit. Beim Ab schied erneuerten sich die Hul digungen für den Duce, für das Imperium, für die Partei als Herz der Hilfswerke. Grup pen von französischen Ausflüg lern betrachteten von der Via Aurelia her das ihnen unge wohnte Bild neugierig und be wundernd. UnsAI- Slurz von einem Dalkon. Die in Ol.risarco wohnhaften sechs Jahre alte

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 1 von 12
Datum: 26.02.1902
Umfang: 12
des Sprechers, als auch auf die hohe Persönlichkeit, vor der die selben sollten vorgebracht sein. Der Club drückte einstimmig seine Entrüstung aus über Be hauptungen, die nicht allein der Wahrheit nicht entsprechen, sondern im hohen Grade ver dächtigend und verletzend find. Die Partei hat es immer als ihr einzig maßgebendes Ziel be trachtet, die religiösen und wirtschaftlichen Interessen ihrer Wähler zu vertreten und unter stützt eine Regierung nur dann, wenn dies je nach den Umständen für diese Interessen

zweckdienlich erscheint. Unsere Partei darf auf eine ruhmvolle Vergangenheit blicken, in der sie die katholische Fahne unter schwierigen Verhältnissen aufrecht ge halten hat, in denen von einer anderen Partei noch keine Rede war, ja erst die Grundlagen für eine reichere Entfaltung des christlichen Bewusstseins ge schaffen werden mussten. Ihre unentwegt fest gehaltenen Grundsätze vertritt dieselbe auch heute noch, ohne etwas davon aufzugeben. Der Club gibt aber auch seinem Bedauern Ausdruck, dass

sie dem heiligen Vater je hätte entgehen können. Denn Dr. Luegers Worte wären ja doch eine Vernaderung einer Partei gewesen, deren Ver dienste dem Papste bekannt waren und von der er wusste, dass hinter ihr der gesammte österreichische Episcopat steht. Weiters thut die „Reichspost', als hätten die Conservativen von Dr. Lueger wissen wollen, was er mit dem Papste gesprochen habe. So indiscret sind die Conservativen nicht, Dr. Lueger selber hat sich im „Neste' verplauscht, ob ihn da zu ein Professor oder dgl

an der Hand von stati stischen Daten den der conservativen Partei ge machten Vorwurf, dass sie für den Bauernstand wenig oder nichts geleistet habe, energisch zurück. Die Conservativen hätten die einzige Schwäche, weniger als andere Parteien sür sich Reclame zu machen, und diese werden sie auch in Zukunft nicht ablegen. Hierauf besprach derselbe in eingehender Weise die Einrichtungen und Vortheile der Vieh versicherungsvereinigungen und empfahl die Grün dung solcher im Sterzinger Bezirke. Die beiden

vorgenannten Redner erörterten noch die Zwecke und Vorzüge der neugegründeten Landeshypochekenanstalt, deren Benützung besonders der bäuerlichen Bevölkerung warm empfohlen wurde. Herr Kofler aus Sterzing forderte die An wesenden schließlich auf, an der in Tirol bewährten conservativen Partei festzuhalten, und brachte auf die erschienenden Abgeordneten ein dreifaches Hoch Bas Oratorium „Zt. Kranciscus'. Am 17. d. wurde im großen Musikvereinssaale zu Wien das so schnell zur Berühmtheit gelangte Oratorium

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 11 von 34
Datum: 14.06.1911
Umfang: 34
sein? Solcherlei ist Sozialdemokraten recht nahe steht. Bet der früheren tn Tirol früher nicht gehört worden; das vermeint- Wahl in diesem Bezirk hat Pircher und sein Anhang ^ Partei-Jnteresse hat viele so verblendet, daß den inzwischen verstorbenen radikal-liberalen Kandt- ^ flat n(c ^ t mehr merken, wohin sie steuern. Möge baten Dr. Christomannos in der Wählerversamm. ^ ; eber abwehren, wer zu wehren berufen «st! lung desselben tn Schenna wärmsten« begrüßt, sich Und das ist jeder besonnene Wähler

Ihr jetzt noch genauer als früher, was Ihr von I sagte ftder, der ein Anliegen zu haben glaubte, tn diesem »christlichen' Führer zu halten habt, nämlich Steuer-, Heimat-, Sitzgelder-, Militär», Tierseuchen daß ihm j.der Grundsatz setl ist. Ihr werdet Euch angelegenheit usw. vertrauensvoll. Schrasft wird aber auch mit Recht wundern, wie ein solcher mir Helsen, er hat versprochen zu helfen, mögen die Charakter in der chrtstlichsozialen Partei ungestraft Ansprüche auch sein, wie sie wollen. Schrasft habe so schalten

hätte, ist nicht bekannt worden. Deshalb ist mag. Lueger hat zwar seine Partei gegen die Zchrasst's Ansehen ganz geschwunden; man lacht Liberalen gegründet, aber was schert das die christ- über feine Reden. Und doch glaubte Schrasfl den lichsozialen Führer in Tirol? Ihre Aufgabe .frisch-fröhlichen Wahlkampf' im Lande entfalten betrachten sie in der Ausrottung der alten katholisch- m müssen. Nun, frisch und fröhlich hüpft der konservativen Partei. Im 13. Bezirk bet der Stich-1 Henschrcck

und hätte ihn — den Liberalen — tüchtigen Männer, die die konservatve Partei ihnen als den »einzig richtigen' Mann gefeiert: denn so bietet. Die Konservativen haben es verstanden, das verlangt es ja die berühmte »Parteidisztplin', mag Land mit weniger Mittel besser zu regieren und zu der Mann sein, was immer. Was sagt aber Ihr versorgen. Von Leuten ü In Wlndlsch, die selber dazu, liebe Wähler? Wird Euch die Sache nicht nicht zu wirtschaften verstanven haben, soll sich das endlich doch zu bunt

da d e Grundsotztreue? Ist einlteserung sehr und auch leidet die Qualität dabei, es da ein Wunder, wenn sich unser Volk sich nicht Heute war tn der Pfarrkirche Gebelsstuude vor ÖI l a & eC r v ^ l f te ^ ausgesetztem höchsten Gute um gedeihliche Witterung Ist eS ein Wunder, daß seit dem Eindringen der J;, a «re,.; neuen Partei in Tirol statt fester katholisch-politischer ^rolische Laudes»Hypotheken-Attstalt. Grundsätze immer mehr das Schlagwort, dle PhraseMonat Mal 1911 wurden 70 Darlehensgesuch herrscht

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 28.01.1922
Umfang: 12
des „rrmeisters. 'Bor Beginn des Wahlaktes bat Reithmoyr um das Wort und erklärte, die Sozialdemokratische Partei beanspruche sowohl .im Gemeinderato ein Fünftel der Sitze (das find zwei), wie sie auch in allen Komitees ein Fünftel der Stimmen für sich verlange. Sollten die bürgerlichen Parteien diese Forderung nicht erfüllen, dann könnten die sozialdemokrati chen Mitglieder in der neuen Gemeindevertretung nicht mehr n jenem Maße Mitarbeiten, wie es im alten Gemeindeausschusse der Fall war. Baumgartner

erklärt im Namen der Deutschfreiheit lichen Partei, seine Partei sei nicht in der Lage, den Sozial demokraten zwei Stellen im Rate zu überlassen. Dr. L u ch n e r ibt dieselbe Erklärung für die Tiroler Volkspartei ab. worauf t« lthmayr bekannt gibt, daß sich die sozialdemokratischen Gemeindeausschußmitglieder an der gegenwärtigen Wahl nicht beteiligen werden. Bei der nun folgenden Wahl geht Dr. Max M a r k a r t mit 22 von 23 abgegebenen Stimmen als V ü r g e r m e i st e r hervor

; siebenter Rot: Josef R e i t h m a y r; achter Rat: Jakob Prader; neunter Rat: Oskar Musch; zehnter Rat: Vinzenz Bill. Alle Gewähl ten erklären, ihre Stellen anzunehmen; Reithmayr fügt dieser Erklärung hinzu, sein Amt erst dann anzutreten, wenn das seiner Partei zugefügte Unrecht gutgemacht sei. Die Ausschüsse. Nach Verlesung des Protokolls über den Wahlakt durch Sekretär Kleinlercher, folgte die Konstituierung der KoM< tees. lieber Beschluß des neuen Gemeindeausschusses wird erstens das Archiv

. Delugan; 'Gebäudekomitee: Po bi her, Pirchl; Krankenhauskomitee: Baumgartner, Pobiher; Kur-> mittelhaus: Goobi, Kirchlechner; Marktkomitee: Prader, Pirchl; Oekonomiekomftee: Wärt, Ladurner; Rechtskomitee: Tr. Luchner, Dr. Gäjget; Sanitätskomitee: Dr. Huber, Reiths-, mayr; Schule: Pfimt, Dr. Huber; Sicherheit: Baumgrrt^ ner, Peschl; Straßen: Ing. Telugan, Prader; Verkehr: Prw- der. Laudtmamr; Wasserkomitee: Esch, Landtmann. .Nachdem zum Punkt „MfäMges' noch Reithmayr erklärt 'hatte, daß seine Partei

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Volksrecht
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Seite 2 von 4
Datum: 22.09.1920
Umfang: 4
die Hand ins Feuer lege, dann müssen Sie zuerst Ihre «Agenten \ bei den Ohren nehmen und aus Ihrem Lager hinaus- feuern. (Da müßten in Südtirol so viele hinausgefeuert werden, daß von der Partei überhaupt nichts mshr übrig bliebe. Die Red.) Dieser Doktor aus Brixen ist heute noch Mitglied Ihrer Partei und von keiner Seite ist ihm das Beschämende auch nur einmal vorgetragen worden, daß er wenige Tage, nachdem Dr. Straffner beantragt hat, Oberitalien zu annektieren, in öie Schweiz gefahren

Waffenlager entdeckt, dos aus etwa 2000 Gewehren, über Sv großen und kleinen Maschinen gewehren und sehr viel Munition besteht. Die Waffen wurden be schlagnahmt und werden aus Anordnung des Regierungspräsidenten . vernichtet. Ausruf zur Ueborwachung der Transporte. „Vorwärts' und „Freiheit' veröffentlichen einen vom allgemeinen deutschen Gewerk- schastsbund, der sozialdemokratischen Partei Deutschlands, der unab hängigen sozialdemokratischen Partei Deutschlands, vom deutschen

ordnung besteht, daß freistehende Wohnungen requiriert werden können, ist bis heule soviel wie nichts geschehen, Besonders krasse Fälle wurden öffentlich gebrandmarkt, z. B., daß eine Wohnung nur für einige Mehlsäcke ver wendet wird, da jener Kausherr die Wohnung nicht ver mieten will; ferner, daß eine Partei, bestehend aus drei Personen, zwei Stockwerke bewohnt, während eine sieben- köpfige Familie nur ein Zimmer innehat. Die Ausfüh rungen erregten stürmische Entrüstung und wurde

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