35 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1910/12_01_1910/BRG_1910_01_12_2_object_770656.png
Seite 2 von 18
Datum: 12.01.1910
Umfang: 18
- brechen beginnen. Am Schlimftcn Isis Herrn Dr. Schöpfer in Glurn» und Koltern gegangen. Der Stern der Weisen leuchtete ihm am Dreilönigstage ln Glurns nicht. Dort führten Pfarrer Eberhard und GR. o. Scar- patetti den Vorsitz, Prof. Dr. Schöpfer bemerkte, Latz zwischen Regierung und der christlichsozfalen Partei zur Landtagewahl „keine offizielle' Ab machung stattgefunden (während der Gewährsmann des „Tiroler Dolksblatt' eine bezügliche Meldung dem Inhalt und Wortlaut nach aufcechterhält. D.R). Schon

Schöpfers Rede wurde von Zwischenrufen begleitet. Herr Walser erklärte in der Kandidatur- rede u. a. sich dem wirtschaftlichen Programme der christlichsozialen Partei anzuschließen. ohne sonstige Erfolge im vorhinein zu versprechen, weshalb Pfarrer Eberhard in der Debatte erklärte, Walser sei der erste ehrliche Ehristlichsoziale den er sprechen höre, wenigstens verspreche er nichts. In der weiteren Debatte an der sich Redakteur Burger, v. Scarpatetti, der Vorsitzende, Lehrer Thaler, Dr. Schöpfer

' Nr. 4 v. 8. ds., meldet als „höchste Leistung' auf der Wählerversammlung in Glurns u. a. einige vom Lehrer Thaler angeblich gemachte Aeußerungen zur Lehrergehalteaufbesserung. Der Berichterstatter, sollte es etwa der Obmann der christlichsozialen Partei Dr. Schöpfer selbst sein — hatte entweder eine verwirrte Auffassung, was bei dieser für ihn ungewohnten Gelegenheit leicht möglich gewesen wäre, oder „es versagte wiederum da« Stenogramm'. Richtig ist, daß Lehrer Thaler sagte, die christlichsozialen Parteiführer

(unter etwa150Teilnehmern) zählenden Konservativen, sondern die Mitglieder der christlichsozialen Partei der Tiroler Bauernbundes bereitet. Hier sind alle, Konservative wie Christlichsoziale und Mitglieder des Bauernbundes und Gewerbetreibende für die Kandidatur des Herrn Johann Dissertori. Nur Prof. Dr. Schöpfer, den unsere Landtagswahl eigentlich nichts, rein nicht» angeht, hat mit der von ihm ausgerufenen Kandidatur Walser Unfrieden stiften wollen, das lassen wir uns nicht gefallen. Mit Prof. Dr. Schöpfer

. Die christlichsoziale Partei hat einen Kandi daten ausgestellt. Nach dem Tod des von Freund und Feind gleich hoch geachteten Abg.'Glatz war er lange ruhig im Bezirke. Dann befaßte man sich mit der Neuwahl und mit der Frage, was man machen soll. Herren verlangten von der Parteileitung einen eigenen Kandidaten, wenn es nicht gelingt, sonst ein Einvernehmen zu erzielen. Der eingetretenen Verhältnisse wegen entschloß man sich zu einem eigenen Kandidaten. Diesen fand man in Herrn Walser. Er (Redner) habe als mehrmaliger

1
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1911/20_05_1911/SVB_1911_05_20_3_object_2554317.png
Seite 3 von 10
Datum: 20.05.1911
Umfang: 10
unter dem Vorsitze der Landesbischöfe zustande kam, denn: a) bereits am 6. April hatte Dr. Schöpfer dem konservativen Parteiführer Dr. Wackernell gegen- über erklärt, daß die christlich-soziale Partei leitung die Aufnahme der kirchenpolitischen Be stimmungen inS Reichsprogramm ablehnt. Zu» gleich bot Dr. Schöpfer ein Wahlkompromiß an für die Nordtiroler Städte und das Kur ortemandat unter der Bedingung, daß die Gewählten der Reichspartei beitreten. Diesen Vorschlag erklärte Dr. Wackernell allsogleich

als aussichtslos; b) am 17. April erteilte alsdann die konservative Parteileitung offiziell die Antwort und bemerkte in Punkt 4: „Die katholisch.konserva tive Partei hat ihre Wahlvorberei tungen begonnen und läßt im Fort gange derselben keine Unterbrechung eintreten. Diese Wahlvorbereitungen sollen aber für den rechtzeitigen Ab schluß eines Wahlkompromisses kein Hindernis bilden.' 4. Nach konservativer Annahme ist es sach licher Grund genug, einen Kandidaten abzulehnen, der einer Partei angehört

, welche die Aufnahme der konservativen Kapitalsforderung ins Reichs- Programm aufs entschiedenste verweigert. 5. Schön wäre eS auch gewesen, wenn der „Tiroler' ganz objektiv berichtet hätte, daß Herr Bürgermeister Mumelter zum Lobe auch hin zufügte. Schon bei den Wahlen von 1907 sei eS schwer gewesen, die Stimmen für Herrn General aufzubringen, diesmal wäre es noch weit schwieriger. ?. Bonaventura Ettel. Mahlbezirk Kozen Meran. Endlich scheint in diesem Bezirke die Kandi datenfrage der freisinnigen Partei gelöst

deS freisinnigen Kandidaten in diesem Wahlbezirke grad nicht. Die Partei, zu der Emil Krast sich bekennt, ist Mitschuld an unserer tristen politischen Lage. Von Verdiensten derselben ist uns leider sehr wenig bekannt. Sie war eine brave, fromme RegierungSparti und ist eS auch heute noch. Ob das eine besondere Empfehlung ist, möchten wir fast bezweifeln. Bürgermeister Dr. Perathoner, der frühere Abgeordnete dieses Bezirkes, lanciert in der „Neuen Freien Presse' einen Artikel über die WahlauS- sichten in Tirol

2
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1911/13_06_1911/TIR_1911_06_13_3_object_357328.png
Seite 3 von 8
Datum: 13.06.1911
Umfang: 8
besucht war und großes Interesse für die christ lichsoziale Reichspartei zeigte. Ter weiter der Plan- derstube legte in Grödnersprache dar, wie tüchtig die christlichsoziale Partei seit 1!'»7 anf allen Gebieten schon gearbeitet hat zum Wohle des Volkes, und zwar ans verschiedenen Gebieten auch bereits mit an sehnlichen Erfolgen trotz ungünstiger Verhältnisse. brück sehr bemüht hat. die Bruderparteien des Lau bes zum Friedensschluß zu bringen .Und wenn der hochwürdigste Fürstbischof — fuhr der Herr

Pfarrer fort — die Vertreter der konservativen Partei er suchen kann, der christlichsozialen Partei beizutreten, so werde auch ich, sein Vertreter in dieser Psarre, die konservativen Mitbürger, die hier bedeutend in der Minderzahl sind, bitten dürfen, daß sie mit den Christlichsozialen halten möchten, damit Friede werde in unserer Gemeinde. Geschieht dies von Gemeinde zu Gemeinde, dann wird der Friede im Lande bald da sein. Der begeisterte Beifall, der dieser Ansprache folgte, gewährleistete

notwendig war, bat die politische Leidenschaft die Dentschfrei sinnigen zn dem Bersnch verfülirt, die armen bäuer lichen Einleger dieser Geiivssenscyaften erbarmungs los zu schädigen, nur um damit au der christlichsozia len Partei ihr Mütchen zu knlilen. ans der verschie dene Mitglieder an der Gründung dieser Genossen schaften mitgewirkt. Die Deutschsreisinnigen saben, daß es ihnen in diesem Walilkampf nicht nach Wnnsch gehe und warfen deshalb il>re Bomben gegen das schon völlig gesicherte

3
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1925/02_05_1925/BRG_1925_05_02_9_object_816248.png
Seite 9 von 10
Datum: 02.05.1925
Umfang: 10
ausgesperrt war. in der Wachstube Nachtquartier verschafft. — An- gezeigl wurden vier Hnnoebesitzer, ein Bauer, der Unrat aus einer Pension sorkführte und am Ende der Karl Wolfstraße ablagerte; eine Partei wegen Teppichklopsens auf der Promenade; ein Haus besitzer in Obermais wegen sanitärer Uebelstänve in seinem Garten; ein Radfahrer wegen Fahrens auf verbotenem Weg. Freiw. Feuerwehr Obermais. Sonntag, 3. Mai •\S Uhr Zusammenkunft bei der Spritzenhalle 311111 Abmarsch in die St. Georgenkirche zur Flo

uns verschiedenen turnerischen Aufführungen hat der Verein für be sondere Programmneuigkeiteu (Zirkus. Raritä- tenkabinett usw. ...l Vorbereitungen getroffen. Landeck, 27. April. «Verschiedenes). Die gestern, Sonntag, statigefundene und in vier Wahlsprengel eingekeilt gewesene Landtagsroahl in Landeck ist ruhig verlausen, trotz der verschiedenen Wahlauf- rnie. in denen eine Partei der anderen auf großen an Zäunen und Mauern angeschlagenen Plakaten ihre Sünden vorhielt.. Von den 2056 abgegebenen Stimme,! erhielt

die Tiroler Volkspartei 70-1. die chriftl.-deutfchc Tirol. Arbeitsgemeinschaft 296, die sozialdemokratische Partei 738, die Partei der Groß- deutschen 18-1 und die Parte« der Nationalsoziali sten >1 Stimmen. 00 Stimmzettel waren leer oder ungülkig. Im ganzen pol. Bezirke erhielten die Polkspartei 8828. die chriftl. Arbeitsgemeinschaft l l00. die Sozi 1112, die Großdeutschen 151 und die Nationalsozialisten 72 Stimmen. — Heute 8 Uhr abends finden im Theatersaale des kath. Vereins hanjes die geistlichen

4
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1871/17_08_1871/BZZ_1871_08_17_2_object_457292.png
Seite 2 von 4
Datum: 17.08.1871
Umfang: 4
. Da die Czechen im Landlag nur Stammesgenossen oder nur solche Leute, die zu ihrer Partei gehören, aus dm Gruppen — natürlich mit Ausnahme jener, in wel chen eS nur verfassungstreue LandtagSabgeordnete gibt — in den ReichSrath wählen werden und zu erwarten steht, daß die neuzuwählenden Landtage gleichfalls eine solche Zusammensetzung erhalten werden, daß die Re gierung auf die Mehrheit derselben rechnen kann, (?) so ist eS nicht unwahrscheinlich, daß die Regierung im ReichSrath sogar die für ihre Zwecke

. Zu denken. .gibt^.übrigevS. die Haltung der Bö^se. Sonst mit der Verfassungs- Partei eng liirt, hat sie gleichwohl die Auflösung des ReichsratheS und der Landtage nicht blos mit einer allgemeinen Hausse, sondern speciell mit einem ge steigerten Curse der österreichischen Rente begrüßt. Sink: sie blind oder mit sehenden Augen vor dem neuen Götzen in die Kniee? (Mg. Ztg.) » München, 15 August. (Erzherzog Ludwig Victor. Fürst BiSmarck. Graf Hegnenberg und die Klerikalen. Zum Kirchenstreit. Das „Viehsalz

und dessen Zurück- bernfung auf den Posten eines Gesandten am Wie ner Hofe, welchen bisher Freiherr v. Schrenck interi mistisch versehen hatte. — DaS „Vaterland' äußert sich heute über seine und seiner Partei Stellung gegenüber dem Ministerium Hegnenberg-Dux. wenn solches zu Stande kommen sollte, in einem längeren Artikel, worin eS dasselbe als ein „Ministerium der sonst entschlafenen Mittelpartei', den Grafen Heg nenberg zwar als „antipreußisch', aber zugleich als „Rcnftleö' Freund bezeichnet. Der Schluß

7