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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 20.08.1921
Umfang: 10
Schloß Rosenstein, Ober- mais, 2. Stock, Tür rechts. 10683 herrschaftlich möblierte Wohnung. 3 Zimmer mit Balkon und Küche, herrliche Lage, ab September zu vermieten. 10718 Unmöblierte Zahreswohuung, in einer Villa, bestehend aus 2 Zimmer mit Balkon, Magd zimmer, Küche und Zubehör, nur nn ruhige kinderlose Partei, einzelner Dame oder herm sofort zu verinieten. 'Adresse erbeten unter „A. K. 10714' an die Ldztg. Meran. 10714 Geübte Kinderkleider-Rühcrin übernimmt alle Näharbeiten. Inunervoll, Villa

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Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 13.02.1898
Umfang: 8
Anzeiger A «n»«ren im kleinen Anzeige werden nur gegen Uorbezahlnng angenommen. 1 oder 2 Zimmer und Küche pro Mai sucht ruhige, kinderlose Partei. Offene uutcr „A M' an die Verwaltung ds. Blattes. 64 3 3 Ein goldener Ring mit rothen Stein ist verloren gegangen. «4, Eine ruhige, kinderlose Partei su ht 65 3 3 eine freundliche Wohnung, bestehend aus 2 Zimmern, Küche u. Zubehör auf Mai od. Juni. Ein goldenes Kettenarmband ist gefunden worden 9». Ein hübsch möblirtes Zimmer ist bei einer besseren Familie

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, ist zu verkaufen. 66 5 3 Ein Laden . in belebter Straße bis Maitermin zu vermiethen. 87 2 2 Vorzügliches Sauerkraut m 'kleinem wie- in großeiü Quantum billig zu verkaufen b« Tomafi im Bozner Boden. 73 3 3 Eine kleine sonnige Wohnung Partei sofort zu vermiethen. 97 Eine kleine Wohnung ist zu vermiethen. 96 Eine vierrädrige Feuerspritze für eine Landgemeinde passend im besten Zustande sehr gut gehend mit ncucn Schläuchen und 84 3 2 2 Extiukteure zum schnellen Unterdrücken eines Brandes sür größere Geschäfts

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Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 09.08.1917
Umfang: 8
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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 12
Datum: 15.08.1908
Umfang: 12
der Weltgeschichte aufgenommen hat? Doch hören wir die weitere Darlegung. Da nun die Verhältnisse in Tirol so! find, so folgert der Verfasser weiter, daß in Tirol eine besondere politische Partei bestehen muffe,! die sich nicht mit der anderer Kronländer, ^ speziell nicht mit der christlich-sozialen Partei , Wiens und Niederösterreichs verbinden dürse. ^ Er bezeichnet die Vereinigung der kath. Abge- von Toni. Hermann sollte im Bozner Gymnasium studieren. Toni blieb in Meran. Für Toni kam nun ein glücklicher Tag

Kartenhaus (!) in Tirol früher oder später zusammenstürzen werde'. Diese Prophetengabe des Verfassers in allen Ehren, wir erlauben uns gleichwohl, seine Ansichten eingehend zu prüfen. Kurz zusammengefaßt, ist also feine Meinung folgende: Tirol als spezifisch katho lisches Land braucht eine eigene politische Partei, welche diesem Charakter des Landes entspricht, eine Partei, welche den katholischen Charakter des Landes markant zum Ausdruck bringt — und dies ist nur dadurch möglich, daß die Führung

der politischen Partei dem Klerus und zuhöchst dem Bischof zueBannt wird. Und da nun eine solche bischöfliche Partei, eine Partei, welche die bischöfliche Führung programmäßig aus spricht und fordert, nur die konservative Partei ist und sie nur die Partei ist, welche „die katholischen Grundsätze hochhält und jede Verdunkelung abwehrt', deshalb kann sie nur allein die katholische Tiroler-Partei sein. Katholisch und deshalb bischöflich und deshalb konservativ das ist demnach Tiroler-Politik

. Die christlichsoziale Partei! hingegen ist nicht die bischöfliche Partei, deshalb nicht eine wahrhaft katholische Partei und nicht jene Partei, welche das katholische Volk von Tirol auf die Dauer vertragen kann. Was weiter daraus noch gefolgert wird, wie man Priestern deshalb, weil sie der christlich sozialen Partei angehören, Vorwürfe macht, als ließen sie es an dem der kirchlichen Obrigkeit schuldigen Gehorsam fehlen, als fei ihr Verhalten tadelnswert und einer kirchlichen Zensur be dürftig, ist zu bekannt

, als daß es hier vor gebracht zu werden brauchte. Wir wiederholen auch nicht das oft gehörte Wort, daß die christlichsoziale Politik zum Radikalismus führe, oder gar der Weg zum Protestantismus in Tirol sei. Dem allen gegenüber wagen wir es nun, die Behauptimg aufzustellen, daß die christlich soziale Partei den richtigen Weg in der Politik einschlägt, den Mittelweg zwischen den beiden früher erwähnten Übertreibungen, und daß deshalb die angeführten Beschuldigungen unzu treffend sind. Wir sagen weiter, daß auch sür Tirol

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Dolomiten
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Seite 14 von 16
Datum: 04.08.1934
Umfang: 16
Kleiner Anzeiger von Bolzano/Telephon 1569 gu vermieten Neue, mit allem Komfort versehene Fünfzimmer- Wohnung in ruhiger, sonniger Lage von Sankt Oswald zu vergeben. Auskunft Franziskaner gaffe 2 A im Hof. 8468-1 Zimmer und Küche (leer) und Met Zimmer und Küch« sofort nur an Erwachsene zu vermieten. Laubengaffe 6z (Geschäft). 8817-1 Sonnige Billenwohnung» drei Zimmer. Bad und Zubehör, auf November an ruhige Partei zu vergeben. 8431D-1 Schönes Eefchaftslokal. großes Magazin. Keller (Bahnhofnähe

, Nebenräume sofort oder später gegen Kauskontraktablöse abzugeben. Kaution 3088 Lire. Ablöse nach Uebereinkommen. Diake Venezia 22, 3. Stock, innen 35 von 5 bis 7 Uhr. 8364-1 In der Billa Aigner St. Johann ist ab August- September an ruhige Partei komfortable Stock wohnung zu vermieten. Anfragen Geschäft, Laubengaffe 27. 8368-1 Am Biktor-Emanuel-Platz ist kompletter 3. Stock als Kanzlei oder Wohnung an seriöse Partei zu vermieten. Zuschriften unter „7376/75' an die Verwaltung. 8176-1 Zwei

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 28.05.1896
Umfang: 4
Nr. 121. „Bozner Zeitung (Südtiroler Tagblatt.)' Donnerstag, den 28. Mai 183S. Die Ret :Z städtische I»S7.334 s> Mg und d lzrhanden ist ührung von lffchlussis izen Finanz somit deren W a ch t l Finanz-Komi ind vom ittwtwortet. Darteienwandtungen. „Dic Deutschen sind eine Nationalität geworden unter anderen Nationalitäten; eine deutsche Partei wird ihre na tionalen Jnleressen verlrclen müssen ohne Hoffnung auf Be günstigung durch Uc Re.^'nmcz,-und sie wird ebenso die Inte- ressen des Bürgerlhums

uüd der Freiheit vevlhcidigen müssen, als Interessen, die neben unzähligen anderen nach Geltung ringen. Daraus folgt, daß eine deutsche Partei, sowie sie aus keine Unterstützung ?u rechnen hat, auch keine Rück sicht zu nehmen bat und daß sie die schöne Devise: „Für Staat und Volk', dem Zwange der Verhältnisse wei chend, wird aufgeben müssen. Sie wird nur eine Partei i m Staate, nicht eine Partei des Staates sein können, sie hat nicht das Volk, sondern i h r Volk zu vertreten

. Das aber mit aller Macht, mit aller Energie, ohne nach oben oder nach unten, nach rechts oder nach links zu schauen. Je weniger die deutsche Partei sich von solchen Nebenrücksichten wird be einflussen lassen, desto mächtiger wird sie sein und desto näher wird sie dem Ziele kommen, eine Zuflucht aller Deutschen in Oesterreich zu werden.' Die Weisheit, welche die „Neue Freie Presse' in diesem, ihrem Pfingstsonntagarlikel entnommenen Sätzen auSspricht ist nicht neu. Sie in im Gegentheile so alt

steckte, mußte in einem mühevollen Ringen um die Existenz einer nationalen Fraktion im AbgeorNietenhause und einem heftigen Kampse gegen die Vereinigte Linke sich abnützen, einem Kampfe, der überdies in zwei Fronten sich abspielte, da dabei die Abwehr der gleichfalls die Linke bekämpfenden Klerikalen und Slavischnationalen nicht ausgegeben werden duiste. In dieser mühevollen, der größeren Masse der Wähler oft unver ständlichen Haltung konnte keine Partei auf die Dauer aus barren. Die nationale Partei

balle in den letzten Jahren die Wahl, entweder die Fehler der Linken geschickt ausnützend neben und ohne Lueger als moderne freiheitliche Partei volkS- thümlich zu werden und den linken Flügel der Vereinigten Linken an sich zu reißen, oder unter dem Schilde des täglich sich mehr verbreitenden Antisemitismus an die wachsenden Schaaren Lueger's und Liechtenstein's sich anzulehnen und mit diesen die Linke zu bekämpsen. Nach der konservativen und bequemen Natur ihres letzten geistig bedeutenderen

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Volksblatt
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Seite 1 von 10
Datum: 27.10.1909
Umfang: 10
X S.—. Für DeÄschUmd ganzjährig »ä. 10.—; für die Kbrigek Länder de» Weltpostvereine» ganzjichrig Kck. 1«.—. Einzelne Nnmmer 1Z k. ML» AZkmch«» >«» fsw»»» »W» Nr. 86 5O»s»U»»» »icht »M «W Bozen, Aiittwoch, 27. Ottober 1909 XI. VIII. Jahrgang. in. Urteil der christlich-sozialen Presse. Wir bringen heute Stimmen aus den christ- lich-sozialen Blättern über die in den Leitartikeln der beiden letzten Nummern unseres Blattes („Stür. mische Szenen in der eigenen Partei' in Nr. 84 vom 20. Oktober und „Das Echo

- in Nr. 85 vom 23. Oktober) behandelten Vorfälle in der christlich sozialen Partei. Das „Grazer Volksblatt', eines der an- gesehendsten christlich sozialen Provinzblätter, schreibt: „In die christlich-soziale Partei Wiens haben sich Elemente eingeschlichen, die anderen Partei, lagern angehören, als dem christlich-sozialen. Durch die Vorfälle bei der „Ostmark'-Versammlung ist der Schleier weggezogen und dieParteileitung ist gezwungen, endlich Ordnung zu schassen. Es war eine große Ungeschicklichkeit der verkappten Gegner

, sich vorzeitig bloßzustellen. Den ehrlichen Christlich-Sozialen aber- kann dies nur an genehm sein. Der Kampf bei der „Ostmark'.Ver. sammlung wurde also keineswegs zwischen Christlich- Sozialen und Christlich Sozialen geführt, sondern zwischen diesen und ihren schärssten Gegnern. Eine wirkliche Gefahr für die Partei besteht heute noch nicht, denn diese Verkappten bilden nur ein kleines Häuflein, aber dieParteileitung hat die Pflicht, nun gründlich auszuräumen. Längst waren den Christlich-Sozialen außerhalb

Wiens die Wiener Zustände ein Dorn im Auge. Man will eine einheitliche, ehrliche christlich soziale Partei und sei sie auch ein wenig schwächer als die heutige Partei, in die sich unehrliche Elemente eingeschlichen haben, weil sie angesichts der christlich-sozialen Volksstimmung auf keinem anderen Wege zu einer Bedeutung gelangen konnten. Möge dieParteileitungerkennen, daß eS für die Zukunft weniger wichtig ist, sich jetzt mit den Sorgen der Regie- rung zu befassen, als die Partei im Innern

folgendes: „Würde diese Auslassung mehr sein, als die Privatanschauung des Herrn Gemeinderates Güssen- bauer, so würde nicht nur die christlich-soziale Reichs- Partei gesprengt, sondern auch die christlich-soziale Partei in Wien und Niederösterreich zerstört sein. Wir wissen uns mit allen Führern der christlich sozialen Partei einig, wenn wir diese Expektorationen auf das entschiedenste als einen gröblichen, wenn auch unzureichenden Versuch, Zwietracht in die Reihen der Partei zu tragen, verurteilen

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Dolomiten
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Seite 11 von 12
Datum: 09.05.1934
Umfang: 12
Kleiner Anzeiger' von Merano/ Telephon 22701 Anferaten- un- Abonnement- Annahmestelle Derslaubenos (SaublhauÄ Zu vermieten -ennige, abgeschlossene 3-Zlmmerwohnung, Stadtzentrum, an ruhige Partei auf 15. Mai „ber später zu vermieten. Adr. Perm. 5873 M1 , Zimmer mit Küche in Trutzmauer zu ver- mictcn. 1732 M 1 ; große Zimmer mit Balkon, großes Vorzimmer, Doknkiiche. Bad usw. für 1. Mai zu vermieten. 1656 M1 saci Zimmer und Küche billig zu vermieten. Nr Verw. 6787M-1 fitsitiästslokal in bester

mit Zubehör, im Ganzen oder geteilt, schöne, geschäftlich beste Sage, nächst Kurhaus, vermietbar Augusttermin. Zuschriften unter „3156/26M' an die Verw. M-1 Liege — sieben Zimmer mit Zubehör — schönste üagc. an Promenade, nabe Kurhaus. aufAugust- teimin vermietbar. Auskunft Gorso P. Umberto Hr.!' (Passcrhof), 3. Stock. 6896M-1 bntzcs Zimmer, für Schneider oder Büro ge- NMet. zu vermieten. Haber. Portici 62. M-1 Lnihestraße: Vornehm renoviert vier Zimmer. Küche, Zubehör, nur an ruhige Partei für »fort

oder später vermietbar. Auskunft Schenk. Dachsziehcrei, Marktgasse. 6891M-1 Zimmer und Küche, unmöbliert, ab 1. Juni zu Mieten. Kreincr. Ortensteingaste 2. 6883M-1 Zu mieten gesucht Unmöblierte drei Zimmer und Küche, Zentrum, jo» kinderloser Partei sofort gesucht. Adresse in ^ Verwaltung. 6896M-2 Zwei Zimmer und Küche, unmöbliert, von hle- ijfr Partei gesucht. Adr. Verw. 6884M-2 Offene Stellen nichtiger Herrenfriseur wird aushilfsweise für Lemstag und Sonntag gesucht. Gruber, Mar- wgo. 6881M-3 Hausmädchen

bietet sich gün stige Geschäftsverbindung. Offerte unter „Gast haus 3155,25M' an die Verw. 6892M-16 Tapezterergeschäft Waldner ist übersiedelt nach Goethestraßc 5. Tautzhaus. Telephon 2186. M-I6 Verschiedenes Kleines Kind wird in gute Pflege genommen. Auskunft: Vermittlung' Grittner. Portici 27. 6882M-11 Kind wird in sorgsame Pflege genommen. Tirolo, Fischcrhof, neben Matteilcr. 6889M-11 Heirat! Gutsbesitzer in Merano sucht kinderlose, ältere Person mir Vermögen “ ' ' PAGLIAHO-fvRUP des Erfinders

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 18.08.1909
Umfang: 8
Seite 2 Tiroler Volksblatt 18. August 1L09 „Freistatt- seine Ausführungen aufnimmt. Was wir uns aber auf keinen Fall gefallen lassen, ist der Ton, welchen er in einem mit dem Titel „Der Bruderzwist in Tirol' überschriebenen Artikel in Nr. 13 vom 17. Juli 1909 über die konserva- tive Partei in Tirol anschlägt. Er bespricht unter dieser Aufschrift die vor einigen Monaten erschienenen „Stichproben'. Insoweit er die „Stich- proben' an und für sich bespricht, geht die Sache die konservative Partei

als solche nichts an. Die „Stichprobett' find von einem Privaten aus eigenem Antriebe, ohne Auftrag von Seite der Partei, ver faßt und veröffentlicht worden und legen die Ent stehung und die Entwicklung der christlich-sozialen Partei in Tirol und die prinzipiellen Unterschiede der konservativen und christlich-sozialen Partei klar und unwiderleglich dar. ES hat noch niemand probiert, diese ruhigen und sachlichen Ausführungen zu widerlegen. Wenn der Verfasser dieses Artikels eingangs sagt, eS sei durch das Erscheinen dieser Schrift

der Katholikentag in Frage gestellt worden, so ifl das nichts als eine Einbildung solcher Leute, welche die Wahrheit nicht vertragen. Alle Behaup- tungen der „Stichproben' sind mit Zitaten und Parteibeschlüssen und Parteikundgebungen erhärtet. Doch solche Beweise läßt der Schreiber in der „Freistatt' nicht gelten, weil sie nicht „historisch' sind. Basta, das ist seine Ansicht. Nur möchten wir gerne wissen, in welcher Weise man sich ein Urteil über eine politische Partei bilden

, gegen die ganze konservative Partei als solche erhebt. Diese Anklagen gegen die konservative Tiroler Partei find um so schwerer, weil sie in einem Blatte veröffentlicht werden, welches in ganz Oester reich und weit über Oesterreichs Grenzen hinaus in den besten kirchlich und patriotisch gesinnten Kreisen gelesen wird. Durch seine geradezu unerklärlichen Anschuldigungen hat Direktor Nagele die konserva tive Tiroler Partei in ganz Oesterreich und weit über seine Grenzen hinaus in allen kirchlich und patriotisch

gesinnten Kreisen auf das schwerst<beschul- digt. Er hat eine Partei mutwillig verdächtigt, welche die alte katholische Landespartei ist und bisher Tirol im In- und Auslande in hohen Ehren erhalten hat. Wir wundern uns, daß gegen solche Angriffe noch kein flammender Protest erschienen ist. Wir können nicht länger schweigen, sonst könnte es den Eindruck machen, daß wir uns gegen so schwere Anklagen nicht zu reden getrauen. Hoffentlich wird man uns nicht sagen, daß wir durch eine solche Erwiderung

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 3 von 12
Datum: 22.11.1902
Umfang: 12
und kulturellen Verhältnisse in den deutsch-italie- nifchen Grenzgebieten Tirols' sprach, ließ sogar auch Pfarrer Schrott, im Gegensatz zu Professor Tränkl, Gerechtigkeit widerfahren. — Am Freitag den 21. d., findet im „Grauen Bären' die Haupt versammlung des „Vereines der deutschen Volks partei' statt und wird Herr Dr. Erler wieder einmal sein Licht leuchten lassen. — Bezüglich der Delegiertenversammlung des „Tiroler Sängerbund' soll nächstens etwas nachgetragen werden. Kardaun, 17. November. Als heute

(3 Kinder), hier brach das Feuer aus; zweite Partei Joses Gnutsch, Drechsler (6 Kinder). Jakob Pinggera, Maurer (1 Kind); zweite Partei Christian Frank, Taglöhner. Kreszenz Peer; zweite Partei Anna Gnutsch, Anton Rainisch, Bauer, Jos. Platter, Bauer (2 Kinder), Michael Strickner, Bauer, Josef Telfer, Bauer (4 Kinder); zweite Partei Josef Roßner, Bauer. Martin Tschiggsrei- Rainisch; zweite Partei Peter Blaas, Taglöhner, beide haben kleine Kinder. Bernhard Ruepp, Bauer, (5 Kinder), Florian Frank, Bauer

; zweite Partei Christian Danei (2 Kinder); dritte Partei Josef Danei, Bauer. Josef Tafatsch, Tischler (6 Kinder). Theiner Jakob, Bauer; zweite Partei Jakob Rainisch (9 Kinder). Psarrwidum, Kaspar Pircher, Bauer, Josef Kofler, Schuster (3 Kinder), Gemeinde haus, Tschiggsrei, Tagwhner, (3 Kinder); zweite Partei Josef Stocker, Bauer; dritte Partei Florian Rainisch, Pfründler. Jakob Danei, Taglöhner (zwei Kinder), Michael Danei, Taglöhner, Alois Hainisch, Bauer, Johann Danei, Bauer (2 Kinder). Michael

Telser, Gemeindesekretär (7 Kinder), Josef Gnutsch, Förster, Josef Rainisch, Bergführer (3 Kinder), Josef Salutt, Bauer (5 Kinder), auch voriges Jahr abgebrannt, Chri stian Frank, Bauer (5 Kinder), alles Krüppel, Florian Rainisch, Taglöhner (10 Kinder), Stocker, Gastwirt (3 Kinder); zweite Partei Hans Thurner, Lehrer. Florian Salutt, Taglöhner (5 Kinder); zweite Partei Brigitta Danei, Psründlerin; dritte Partei Pelagia Tschiggsrei. Feldsrüchte verbrannten von Anna Perlinger, Wirtin, Alphons Frank

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 22.06.1889
Umfang: 6
Seite 2 abgewiesen. Der Verein wollte aussprechen, daß er eine Vertretung seiner Interessen durch die große deutsche und fortschrittliche Partei erwarte und die Abgeordneten dieser Partei erklärten die Vertretung übernehmen zu wollen., Der Bauernverein behält durchaus sein volles Selbstbestimmungsrecht, wenn er auch der großen deutschen fortschrittlichen Partei ein Vertrauen erweist, welches er nicht auch anderen Parteien entgegenbringt. Meran, 21. Juni. Wie die „N. Fr. Pr.' berichtet

will und sie dann das Bad ausgießen läßt, während die bezahlten Anstifter ihre Haut rechtzeitig in Sicherheit zu bringen wissen. Belgrader Meldungen zufolge, äußern die serbischen Regierungskreise ihr lebhaftes Bedauern darüber, daß die fremde Presse fast ausschließlich sich aus der „Male No- vine' informirt, deren Herausgeber seinerzeit wegen seiner Umtriebe gegen die eigenen Parteigenossen aus der radicalen Partei ausgeschlossen wurde und Rache an der aus dieser Partei hervorgegangenen Regierung zu üben suche

Haltung zu erwerben und festzuhalten. Was von diesen und anderen Beschwichtigungsversuchen der serbischen Osficiöfen zu halten ist, das beweist neuerdings die Thatsache, daß die österreich - freundliche serbische Fortschritts- Partei, welcher am 26. Mai in Belgrad so übel mitgespielt wurde, durch ihren Centralansschuß aus Antrag ihres bis herigen Führers, des Exministers Garaschanin am 18. ds. einstimmig beschlossen hat, „sich von der activen Politik zurückzuziehen' und das Erscheinen ihres Organs

„Videlo' einzustellen; das heißt, die Partei hört einfach zu bestchen auf, da es in Serbien heute für Grunde entging, weil man in dieser ohnehin aufgeregten Epoche dem mehr lästigen als gefährlichen Schreier nicht noch zu einer Märtyrerkrone verhelfen wollte. Die Agitation gegen den neuen Friedhof setzt Jordan fort und fährt am 13. November an der Spitze einer Deputation Unzufriedener nach Bozen, um dem Kreishauptmann die Sache vorzutragen. Der Empfang war dort eben kein allzu freundlicher, indessen

in Scene gesetzt Eine Flugschrift, in Taufen den von Exemplaren verbreitet, enthalte eine Reihe von An klagen gegen die liberale Partei, n. A. auch die schon vielfach widerlegte Behauptung, die liberale Partei trage Schuld an der Finanznoth des Reiches, an der stets anwachsenden Staatsschuld und dem nicht schwinden wollenden jährlichen Deficit. An der Hand von Thatsachen und mit nicht zu bestreiteuden Ziffern wies der Redner sodann nach, daß die Schulden Oesterreichs immer unter clericalen Regierungen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 17.03.1921
Umfang: 8
Donnerstag, den 17. März ISZ^ »Der Lkroler' Selte K »ber die hohe Böschung in jene Telswlese, welche mm Aufenthalt der ital. Mull seinerzeit diente. M 7 Uhr früh wurde Hofer besinnungslos mit Schlagwunden aufgefunden und ist nach Empfang der letzten Oelung bald verschieden. Die Sattler» stelle für Passeier ist somit frei geworden. Er hin, »erläßt eine kinderlose Witwe und erreichte ein ZU» ter von 34 Jahren. Im Kriege zeichnete er sich durch große Tapferkeit aus. Veteranen, Schützen. Feuerwehr

genommen und folgenden Beschluß gefaßt: 1. Graf Hartig ist nicht von der freiheitlichen Partei gewählt worden und somit nicht ihr Vertrauensmann. Ihre Kundge bung, daß „Graf Hartig ihr Vertrauen vollständig verloren hat', ist daher höchst überflüssig, ihre Auf forderung aber, daß Graf Hartig alle feiire Wür den und Aemter niederlege, eine Anmaßung, die feine Klubgenossen, im GemeiiHerate auf das ent schiedenste zurückweisen. 2. Graf Hartig ist bei der Wahl des Kurdirektors zwar für seinen Schwager

Berichte der .Landeszeitung' und de» Volksrechtes' gehalten hat. begibt sie sich des Rechts, ernst genommen zu werden. Mit diesem Vorgehen der Vorstehung des fortschrittlichen Volks verein« in Gries sind nicht einmal alle seine Ver einsangehörigen. geschweige denn «alle Grieser' einverstanden. Der Bürgerklub des Gemeinderate» von Gries.' — Wie wir von kompetenter Seite er fahren. haben sich am IS. März zwei Mitglieder der freiheitlichen Partei im Grieser Gemeinderat zu Graf Hartig begeben

auch die Kritik des „Tiro ler' über Grieser Verhältnisse zur Sprache. Di« Mitglieder der fortschrittlichen und sozialdemokra tischen Partei hatten sogar einen AiUrag einge bracht, in dem an den Bürgermeister die Anfrugs gerichtet wird, was er gegen die entstellende Be richterstattung im „Tiroler' zu tun gedenke. Dar auf können wir den sozialdeinokra«!scl>en und fortschrittlichen Interpellanten im Grieser Ge» meüHerat ?rur die Antwort erteilen. daß wir nach wie vor an all dem Kritik üben

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 10.03.1922
Umfang: 8
Richtung verboten. Die Zahl der^andidaten für die 234 Wahlbe zirke beträgt schon mehr als 500. Täglich tauchen - die Namen neuer Kandidaten und neuer Parteien, auf. Der eigentliche Wahlkampf wird hauptsächlich zwischen folgenden Parteien stattfinden: Christliche Landwirte-, Bauern- und Bürgerpartei (Partei des Grafen Bethlen und v. Szabo de Nagyatad), Christ liche nationale Partei (Huszar-Haller), Andrassy- Friedrich-Partei, liberale Rassay-Partei, unabhän gige 48er Partei (im Hintergrunde Graf Michael

Karolyi und Benesch), demokratische Partei und so zialdemokratische Partei, welch letztere vollständig unter dem Kommando der Wiener umstürzlerischen Flüchtlinge aus Ungarn steht. Die Führer der kommunistischen Bewegung in Deutschland. Es ist kein Geheimnis, daß die Kommunistische Partei Deutschlands, wie übrigens auch die ande ren kommunistischen Parteien, von landfremden Ausländern geleitet wird, dieniemals Ar beiter waren und nicht die geringste Erfahrung in der Arbeiterbewegung besitzen

— das sind die Führer der kommunistischen Bewegung in Deutschland. Mit vollem Magen veröffentlichen diese Leute klägliche Aufrufe zugunsten des hungernden russischen Vol kes! Nur selten erfahren die gewöhnlichen Sterbli chen in der Kommunistischen Partei allerhand ge heimnisvolle Namen, hinter denen sie zum mindesten Halbgötter vermuten. Leute, die jeden Augenblick bereit sind, ihr Leben für die deutsche Arbeiterschaft zu lassen. Da hört man von einem Felix, James, Heinrich, Leo, von einer Ruth, von einem Berger

der deutschen Arbeiterschaft natür lich besonders geeignet. Aus Deutschland ausge wiesen, jedoch ebenfalls gegen Kaution der „be freundeten' russischen Bolschewisten auf freien Fuß gesetzt. Berger alias Maslow, russischer Staats angehöriger, während des Krieges in deutschen Diensten, jetzt Vorkämpfer für die Weltrevolution, und Führer des linken Flügels der Kommunisten partei Deutschlands. Schmidt alias Dr. Gu- ralski. Aus Deutschland ausgewiesen, aber immer noch unbehelligt in Berlin, mit Bela Kuhn

wandern — selbst ein Wohlleben führen. Solche Leute wären natürlich in jeder anderen Partei unmöglich, da aber die Finanzierung der kommunistischen Partei von Rußland aus stattfindet, können all diese Leute ungestraft ihr Unwesen treiben, ohne daß die „einfachen' Parteimitglieder ihre heldenmütigen Führer überhaupt nur kennen, geschweige denn in der Lage sind, deren Tätigkeit zu kontrollieren. („Münch. Augsb. Abdztg.') ?ndere Hilfe versagen wurde, ^richtete er die Frage

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Dolomiten
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Seite 1 von 12
Datum: 07.03.1934
Umfang: 12
Umberto, geb. 1905 in Mailand, Dr. jur., Notar, Parteimit glied seit 1920: Allegrini Fabio, geb. 1892 in Martincngo (Bergamo), Dr. Ing.. Partei 1922, Frontkämpfer mit Tapferkeitsauszeichnungen: Amato Orazio, geb. 1884 in Anticoli Corrado (Rom), Maler, Partei 1922, Frontkämpfer: An- dreoli Aldo, geb. 1890 in Bologna, Dr. phil., Partei 1922. Frontkämpfer mit Auszeichnungen: Andriani Francesco, geb. 1895 in Ancona, Ad vokat, Partei 1922, Frontkämpfer: Anitori Fer- ruccio, geb. 1886 in Sanginesio

(Macerata), Landwirt. Partei 1922, Frontkämpfer mit Aus zeichnungen: Antonelli Ängusto, geb. 1890 in Matelica (Macerata). Schulinsvektor, Partei 1921, Frontkämpfer: Aprilis Rapoleone, geb. 1887 in Azzano Deckmo (Udine), Ingenieur. Partei 1922, Frontkämpfer; Arctdiacono Dome nico. aeb. 1895 in Riposto (Catania). Partei 1932, bis dahin Marineoffizier, dann Flieger pilot. Frontkämpfer mit Auszeichnungen; Arias Eino. geb. 1879 in Florenz, Universitätsprofesior, Partei 1923; Arlotti Cmilio. geb. 1883 in Fer

rara. Ragioniere. Industrieller, Partei 1926, Frontkämpfer; Asinari di San Marzano Euido, geb. 1875 in Camerano Casasco (Alessandria). Reserveoffizier, Partei 1925, Frontkämpfer mit Auszeichnungen: Baldi Giovanni Eiuseppe, geb. 1896 in Ealliate (Rovara), Advokat. Partei 1923, Frontkämpfer mit Auszeichnungen. Kurze Chronik Rom, 7. März. Der Regierungschef empfing gestern im Palazzo Venezia die Vertreter der dem internationalen Verband, der kürzlich in Rom unter dem Protektorat des Reichssyndikates

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 11 von 12
Datum: 08.08.1936
Umfang: 12
sofort vermiet, bar. Rentscherstrahe 11. Dreizimmer-Wohnuna, abgeschlossen, mit Bad. in schönster Lage von Gries, ab 1. Septem ber an ruhige Partei zu vermieten. 7385-1 Laden.(dsrz. Spezerei, geschäft) einschl. Neben räumen ab Herbst, termin zu vermieten. Näheres: Ant. Schmid. Gries. Via Nizza 3. Elegant möbl. Doppel« schlafzlmmer, Speise zimmer, Bad. Küche, vermietbar. Mendola. strasse 16/1. 7331-1 Schönes Zimmer zu ver- mieten. Eoethestr. 12, 1. Stock. 7386-1 Kleinere Wohnung, Stadtnahe, Neubau

, an ruhige Partei sofort zu vergeben. 7388-1 Mechanische Tischlerei zu vermieten. Adresse in der Verw. 7389-1 Werkstätte od. Magazin und Autobox zu ver« mieten. 7396-1 Gut möbl. Zimmer zu vermieten. Dantestr.26. Hockioarterre links. -1 Sehr schöne, ideal ge, legene Emfamflienvilla mit Garten vermietbar. 7366-1 Zwei Geschäfts - Lokal« mit Magazinen und zwei Autogaragen so fort vermietbar. Vi« Montello 8. Kries. «1 Neu renoviert« Drei» bezw. Bier - Zimmer. Wohnung mit Bad ver mietbar. Zuschriften un ter

Zimmer mit Kochgelegenheit. 7325-2 Büro-Angestellte sucht leeres Zimmer, mög lichst zentral gelegen. Adr. Verw. 7316-2 Kinderlose, ruhige Par tei sucht auf Septem ber Helle, zentral ge legene Drei - Zimmer- wohnung. Adresse in der Verw. 7312-2 Fünszimmer-Wohnung Bad. Ballone. Etagen heizung, Stadtgrenze. Dorf bevorzugt, gesucht. Zuschriften an Verw. unter ..1666/66'. -2 Alleinstehende Pensio nistin sucht ruhige, ab geschlossene, insekten freie, geräumige Zwei zimmer-Wohnung mit Zubehör auf sofort

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 19.08.1908
Umfang: 8
etwas tun wollen und sich um die anderen, um die „Kaffeehaus-Gesell schaft', nicht kümmern werden, wie es Schraffl am 8. Juni in Bozen auch ausdrücklich sagte. Wenn die Herren Abgeordneten wirklich eine solche Hal tung einschlagen würden, so nannten wir das und nennen es noch „Partei-Terrorismus und Pflicht vergessenheit'. Wir wären fast versucht, bei Herrn Dr. Kronberger noch so viel Ehrgefühl vorauszu setzen, daß er uns zugibt, wir haben vollkommen recht. Der Advokat sagt in seiner Resolution

verantwortlich gemacht. Man lese nur die vielen Brandschristen, welche Schraffl in vielen Lausenden unter das Volk geworfen. Jetzt, da die Herren „die Herrschast im Lande haben', pfeift der Wind schon wieder aus einem andern Loche. Und doch hat man jetzt viel mehr Ursache, als damals, wo es eine konservative Partei von 30 Mann im Reichsrate gab, die Herren für die „öffentlichen Verhältnisse' verantwortlich zu machen, da ja die Partei 100 Mann stark ist und zwei Minister hat und im Gefühl ihrer Größe

, wie die Blätter schreiben, einen dritten noch beansprucht. Insbeson dere aber scheint Dr. Kronberger auf zwei „Verhält nisse' anspielen zu wollen, auf die Bestellung der Kellerei-Inspektoren und auf die Branntweinsteuer. Wir erkennen es gerne an, daß Abg. v. Leys oft „zum Minister gegangen ist', um die Anstellung zu betreiben; es war das übrigens nichts anderes als seine Pflicht, aber die „Partei', die „allein bauernsreundliche Partei' ließ ihn im Stiche und ließ ihn allein gehen und deshalb

seine Zustimmung ge geben, warum haben wir also noch keine Inspek toren?*) Wie man hört, soll der Inspektor von Deutschtirol trotz des ausdrücklichen Verlangens aller deutschen Weinbauern, daß der Sitz desselben mitten im deutschen Weinbaugebiete, in Bozen, sein soll, seinen Amtssitz in Innsbruck erhalten. Das wäre nicht übel! Muß denn wirklich alles geschehen, um das Gesetz illusorisch und unwirksam zu machen? Was sagt die Partei dazu, welche „die Herrschaft im Lande' hat? Wie bei der Wahrmund-Affäre

die ganze Partei, so ist bei der Bestellung der In spektoren der im Stiche gelassene Abg. v. Leys von der Regierung schon lange bei der Nase herum geführt worden. Hauptsächlich aber gilt die Anspielung des Dr. Kronberger „über die Verantwortung der Ver hältnisse' der Branntweinsteuer-Frage. Am 27. Juni schrieb das „Tiroler Volksblatt': „Wenn wir die Branntweinsteuer trotz unserer energischen Gegenwehr dennoch bekommen, so fehlt es am guten Willen der christlich-sozialen Reichsratspartei

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Volksblatt
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Seite 3 von 16
Datum: 31.08.1901
Umfang: 16
des Bedauerns, dass sich diese beiden Parteien nicht verschmolzen haben, obwohl sie ja doch nach gegnerischer Auf fassung nichts anderes sind als eine Partei, die bald unter diesem bald unter jenem Namen auf den Kampfplatz tritt. Dieser Auffassung kann nickt oft und entschieden genug entgegengetreten werden. Die christlichsociale Partei hat mit der Katholischen Volkspartei wohl viel Berührungspunkte, nament lich in wirtschaftlicher Hinsicht und diesbezüglich namentlich wegen ihres Gewerbe- und Agrar-Pro

- grammes; während aber die katholische Volkspartei, wie es schon ihr Name sagt, eine ausschließlich katholische Partei ist, steht die christlichsociale Partei auf breiterer Basis und zählt auch Protestanten, und zwar zum Theile in sehr einflussreichen Stel lungen, zu ihren Mitgliedern. Das soll auch in Zukunft so bleiben. Die christlichsociale Partei soll eine Partei bleiben, in deren Reihen Vekenner jeder christlichen Concession freudig Aufnahme finden und die, was in ihren Kräften steht, thun

wird um den Frieden unter den verschiedenen christlichen Confefsionen aufrecht zu erhalten. Aus dieser Stellung der christlichsocialen Partei zu den con- Wonellen Fragen folgt aber auch, dass sie die Autorität der Bischöfe in politischen Fragen nicht anerkennen kann, und dadurch unterscheidet sie sich abermals grundsätzlich von der Katholischen Volks- partei, die ja nach ihrer ganzen Structur nichts anderes sein kann, als das Executivorgan (?) der alpenländischen Bischöfe. Die christlichsociale Partei hingegen

ist ein Hauptgrund, weswegen man von Wien aus gegen eine Einigung der Katholiken Tirols arbeitet. Christlichsoeiales. Das christlichsociale Haupt- oroan „Deutsches Volksblatt' in Wien bringt den Bericht über den Katholikentag in Kremsier unter der Ueberschrift: „Katholikentag des Herrn Kohn'. Pfui! über ein solches Blatt. Tiroler, die einer solchen Partei angehören, deren Hauptorgan einen Fürsterzbischof in der Weise behandeln kann, sind wahr hast nicht zu beneiden. Das Wiener Christenthum ist mitunter recht

findet die albanesische Politik Italiens und die Hetze gegen Oesterreich durch die Socialdemokratie. Einer der italienischen Führer dieser Partei, Professor Arturo Labriola, greift die italienische Regierung lebhaft wegen ihrer Allianz mit Montenegro an. Mit einer solchen Politik gehe Italien einem viel grö ßeren Unheile als jenem von Adua entgegen. Die Phantasie gewisser Zeitungen versteige sich zu der Annahme, dass Italien, Russland und Frankreich an der Bildung einer Balkan-Conföderation arbeiten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 12
Datum: 03.11.1924
Umfang: 12
Montag. den Z. November 1924. .Ter Landsmann' Seite Z KNimmcii haben, ein« Uebirprüsung der Be- xchünz selbst (mia seconda oerif!«azione> also ^ nochmalig Erhebung des Gewichtes und der i^St der Aar« von Sei« des Vorstan- 5t, der betreffenden Abg-bestelle zu verlangen, xMi sie allerdings riskieren, für den Fall, daß ke Nachprüfung ein höheres Gewicht oder «ine iKre Srückzahl ergibt, z» einer Nachzahlung „schalten zu werden. Ergib, di« Nachprüfung zkr eine Richtigstellung zu Gunsten der Partei

ein Protokoll zu ver sessen. Der Streitfall wird sodann über Rekurs der Partei geiriäh' den allgemeinen Bestim- kmigen über Reknrse. von denen später noch die sein wird, entschieden. Zur Entrichtung hat mstweilen der vom AbAabearm angenommen« larisiatz zu kommen. Dies? Cinvendunaen gegen d» Lnivendimg eines unrichtigen Tarifsatze» müssen von der Partei aber gemachi werden, be- iir sie di>> Konsumabgab« geleistet und die Bol- ^xe in Emp'ang genommen hm. da nachträgliche Anwendungen nicht mehr berücksichtigt

verstrichen hid. Ten Parteien steht innerhalb derselben Frist «in zivei Jahren das Zmksorderungsrecht für ,m»Iel bezahlte Zlbzaben aus den gleichen oben schon genannten Gründen zu. Des bezügliche Ansuchen muh' an di« Abgabe- bchörd,' gerichtet und mit der Originakbollette be leg! sein. Derartige Ansuchen um Rückvergütung kennen wegen unrichtiger Qualifikation der Wa ren nicht eingebracht werden, wenn die Partei bleibe nicht sofort bei der Ausfolgung der Bol ls!:» beanständet hat. wovon oben die Rede

war. Ein? Partei führt z. B. Badeöfen für Kohlen- kizung ein. Der betreffende Einhebungsbeamte versteuert dieselben pro Zentner mit 60 Lire, oeil er sie irrtünüich für solche für Gasheizung dLt. In diesem Falle kann nachträglich die B«> lieuerung als Gasbadeöfen nicht mehr angesoch- »n werden, wenn die Partei nicht sofort bei Aüsflllgun!, der Ballette diese saüche Bezeichnung bea.iständet hat. Anders liegt die Sachlage, trennt die Ballett« die richtig« Oua'isikolvn als Bade- ö'm für Knhlenheizung enthält

und hiefür der >Äche Tarifsatz angewendet wurde. Der Sinn dieser Bestimmungen liegt auf der Hand. Die Mxzabs-Vehörde ist nach Ausfr>ls>ung der War« nicht mehr in der Lage, die Qualität derselben nachzuprüfen und kann daher Reklatnationen mir zulassen, wenn die Partei sofort die Aufnah me eines Prot?kolles verlangt hat. Transitsoerkehr. Das Dekret über die Regelung der Konsum- Ab^aben enthält auch eingehende Bestimmungen über die Recht« und 'Mickten der Parteien im sogenannten Transitverkehr

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