Republik bereits Ende des Vorjahres seitens der Regierung den Versicherungsgesellschaften die Genehmigung erteilt wurde, zur Deckung ihrer so bedeutend gestiegenen Verwaltnngsauslagen Prämienzuschläqe einzuheben, die durch die VollMgsamveisung des Staatsamtes für Inneres und Unterricht Und des Staatsamtes für Justiz vom 5. Juli 1920 erhöht wurden und die Bezeichnung „außerordentliche Derwaltungsgebühren" erhielten, hat dis Regierung der tschechoslowakischen Republik bis jetzt gezögert, ein ähnliches
. Dieser Teuerungszuschlag wird bei Lebensversicherungen 10 Prozent der cha'.rifmäßig vvrgeschriebenen Prämie, wenn diese min destens in vierteljährlichen Terminen zu zahlen ist, Und 15 Prozent, wenn sie in kürzeren Terminen zahlbar ist, nicht überschreiten dürfen. , Gegenüber den in Oesterreich geltenden Vorschriften be deutet die Verordnung der tschechoslowakischen Regierung eine Besserstellung der Lebensversicherer um 5 Prozent.- In den anderen Dersichermrgszweigen wird der Teuerungszuschlag L5 Prozent
12.10, deutschösterr. Noten 2.40... KB. Budapest, 23. September. Offizieller Valuten- h a nd e l. Lei 565—590, Mark 480—515, Franz. Franken 1980— 2070, Schweizer Franken 4700—5000, Dollar 290—-310, Lire 1270—< 1315, Romanow-Rubel 310—330, Sokols 380—410, Oestorr. Noten 92—97, Kronen-DinarS 900—960, Franken-Dinars 910—965. Lerva 470—480. KB. Budapest, 23. September. Devisenkurse: Amsterdam 8000—8800, Kopenhagen 3700—3900, Christiania 8700—3900, Deutchc Bankplätze 495—525, Italienische Bankplätze 1288
und in ein anderes eingefügt werden, ein Verfahren, das dann in umgekehrter Reihenfolge wiederholt wird, um nur überhaupt erwaS zu tun. Die Entschädig gungsgSlder wenden dön seiten der französischen Behörden an die Bevölkerung nach höchst einseitigen Gesichtspunkten auSbezahlt. Es herrscht eine übelste Cliguewirtschaft. Die Korruvtion steht in vollster Blüte. Die bereits verschiedentlich gemachten Versuche der Bevölkerung, durch Vorstellungen hei der französischen Regierung der Mißwirtschaft im Wiederaufbaugebiete