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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 2
Datum: 22.11.1918
Umfang: 2
dem rumänischen Nationalrat und der ungarischen Natwnalregierung gepflogen wurden, haben sich zer schlagen. Zusammenziehung polnischer Truppen gegen Ungarn. BnLapest. 21. November. (Priv.-Tel.) Aus Szatmar wird gemeldet, daß an der ungarisch-polnischen Grenze etwa 30.000 reguläre polnische Truppen konzentriert sind, die die Absicht haben, unter dem Borwand zur Herstel lung Ler Ordnung in die Komktate Arva und Szepes ein zudringen. Südslawis ch-italienische Reibereien. Ein südslawischer Protest. KB. Laibach

, den verbündeten Regie rungen alle Mittel und Behelfe zur Verfügung zu stellen, die zur Sicherung des Endzieles noch erforderlich sind, insbesondere auch alle Schiffe, Häfen tmü See le st ungen. Die Anordnungen der italienischen Regierung m Lande und zur See aber gehen darüber, was zur Sicherung des Endzieles notwendig ist, weil hinaus. Die Italiener legen das Endziel des Krieges ganz anders aus als es uns vorschwebt. Sie meinen, auf unser Gebiet ein uneingeschränktes Okkupation s- recht zu besitzen

, beschlagnahmen unsere Schiffe und setzen unsere Offiziere ab, um sie durch italienische zu ersetzen. Beim südslawischen Nationalrate laufen un unterbrochen Klagen der Bevölkerung der von den Italienern besetzten Gebiete über italienische Gewalt tätigkeiten und Verfolgung ein. Den besten Beweis für die Stichhältigkeit unseres Pro testes liefert die gewaltsame Okkupation des Hafens und der Stadt Fiume, die von den Italienern gestern um 4 Uhr nachmittags durchgeführt wurde. Die Italiener besetzten

und Orte werden um keinen Preis einwilligen können, daß sie von ihrer befreiten Heimat getrennt bleiben. Der südslawische Nationalrat lehnt jede Verantwortung für die Folgen ab, üie sich aus diesen unerträglichen Ver hältnissen ergeben dürften. Er gibt sich die Ehre, üie volle Aufmerksamkeit der verbündeten Negierungen und der Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika auf diese markanten Ereignisse zu lenkem Wettere Besetzungen durch die Italiener. 5kB. Laibach. 20. Nov. (Laib. Korr.-Bur

, sondern auch die internationale Lage bedenklich zu. Italienische Anspriiche ans -fe Anslieferuug Ler jngo- slarvischeu Flotte. KB. Chiasio, 12. November. »Secolo" erklärt, daß & * ‘LL* c *L ^n Uebergang der österreichisch- ungarischen Kriegsflotte an üie Jugoslawen und selbst nur einzelner Einheiten nicht anerkennen könne, denn sonst würden die Auffassungen, üie sich Ita lien vom Bündnis mit Jugoslawien gebildet hat, auf den Kopf gestellt werden. Auch di-' italienische r:ega navale unter dem Vorsitz des Admirals Prespitero

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 08.09.1917
Umfang: 8
gestiegen. — - Trieft war abermals das Ziel zweier italienischer Luftangvi'ie . Der Chef des Generalstabs. Italienische Generalstabsberichte. Wien, 6. Sept. (Kriegspressequartier.) Italieni scher Generalstabsbericht vom 5. Sept.: Gestern lebte der Kampf an der Julischen Front mit Heftigkeit . wieder auf. Auf der Hochebene von Bainfizza gewan nen wir durch Eroberung einer wichtigen Stellung südwestlich von Okroglo nordöstlich von Görz Gelände. Während der gestrigen Schlacht machten wir 86 Offi ziere

, von der provisorischen Regierung sanktionierte russische Wahlgesetz über die Wahlen in die konstituierende Ver sammlung u. a. folgende Bestimmungen: Die Kon- stituanre setzt sich aus Mitgliedern zusammen, die von der Bevölkerung beiderlei Geschlechtes auf Grund lage des allgemeinen, gleichen und direkten Wahl rechtes in geheimer Abstimmung unter Anwendung des Proportionalitätsprinzipes gewählt werden. Wahlberechtigt sind russische Staatsbürger und Staats bürgerinnen nach zurückgelegtem 20. Lebensjahre

. Militärpersonen sind wahlberechtigt, wenn sie am Tage der Wahlen das Alter der zuletzt angeordneten außerordentlichen Rekrutenaushebung erreicht traben. Deserteure und wegen gewisser Delikte Verurteilte verlieren das Wahlrecht. Wählbar ist jede wahlbe rechtigte Person. .Die Mitglieder der früheren Dy nastie haben weder' das aktive noch das passive Wahl recht. Der Krieg zur See. Italienische Schiffsverluste. R o m, 5. Sept. (Ag. Stefani.) Während der am 2. September abgelausenen Woche sind drei italienische

des Aeußern in die Hände der österreichisch-ungarischen Regierung, worin Akten aus den Jahren 1908 bis 1913 enthalten sind, welche interessante Einblicke in die diplomatische Vorgeschichte des Krieges ge währen als amtliche Dokumente, die neue nicht abzu leugnende Beweisstücke für die aggressiven Pläne und Machenschaften bilden, welche unsere Feinde schon längere Zeit gegen die Integrität der Mon archie im Schilde führten. In einem Reservatakt Nr. 15 aus Petersburg vom 14./27. Jänner 1909 berichtet

der serbische Ge sandte in Petersburg Poppowitsch an den serbischen Minister des Aeußern Milanowitsch in einer Un terredung, wie es in dem Schriftstücke heißt, dem bei der Regierung sehr gut angeschriebenen früheren russischen Mililäragenten in Belgrad, General Taube, worin es heißt, Rußland sei jetzt in mili tärischer Hinsicht nicht vorbereitet und infolge der .letzten Kriege und inneren Unruhen geschwächt. Mit 'de.r Revolution habe man ein Ende gemacht. Jetzt .befasse man sich lebhaft

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 07.05.1941
Umfang: 4
, zehn durch Einheiten der Kriegsmarine und vier durch Flakarttllerie abgeschossen, der Rest am Boden zerstört. Während der gleichen Zeit gingen 38 eigene Flugzeuge verloren. Fortgang der Speratlonen um Tobruk Britischer Angriff in Ostafrika verlustreich abgeschlagen Rom, 1 , Mai. Der italienische Wehrmachkbericht vom Mittwoch hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: Verbände des deutschen Fliegerkorps haben einen Flugplatz auf der Insel Malta bombardiert. Deutsche Iäger

haben in Luftkämpfen über Malta drei Hurri- cane-Flugzeuge abgefchossen. In Nordafrika nahmen unsere Operationen um Tobruk, wo feindliche Gegenangriffe abgewiesen wurden, ihren Fortgang. Spähtrupptätigkeit an der Sollum-Front. Während der in den letzten Tagen gegen den Stützpunkt Tobruk gerichteten Luftangriffe wurde ein weiteres feind liches Schiff mittlerer Tonnage versenkt, wie jetzt festgestellt wurde. Italienische Iäger haben über Tobruk ein Vlenheim- Flugzeug abgefchossen. Britische Flugzeuge richteten

anderer. Die beiden rest lichen Transportflugzeuge konnten entweichen. Zwanzig Sol daten wurden gefangen genommen. Am 6. Mai verlor der Feind elf Flugzeuge, nämlich neun Bomber und zwei Trans portflugzeuge. Fünf weitere Flugzeuge wurden beschädigt. Weiter meldet Havas-Ofi aus Bagdad, daß die Pumpstation 2 der Oellinie in die Hände der irakischen Truppen gefallen ist. Nie Raffinerien ven Haifa ftlflgeleot Fünf Millionen Liter Brennstoff vernichtet Rom. 7. Mai. Stefan! zufolge hat die Regierung des Irak milgeteilt

. Sie selbst und ihre Familie waren keineswegs bereit, ernste Gefahren auf sich zu nehmen und die Gefahren mit dem Volke zu teilen, die dieses Königshaus über die Holländer brachte. Es liegen genug Beweife vor, daß die holländische Regierung bereits im Frieden nicht nur den Krieg gegen Deutschland vorbereitete, sondern auch schon von vornherein die Flucht des holländischen Königshauses und der Regierung aus Holland in allen Einzelheiten festlegte. Dies geht u. a. aus den Dokumenten des Sonderkommissariats der französischen

Polizei in Calais hervor, die im Gebäude der Sureto Nationale in Paris vorgefunden wurden. Der Abtei lungskommissar der französischen Polizei in Calais, M. Mi- c o i! I c a u, gab am 12. April 1940 folgende Mitteilung über die eventuelle Abreise der königlichen Familie und der hollän dischen Regierung nach England zur Kenntnisnahme an den Generaldirektor der Sureto Nationale, den Präfekten in Ar- ras, den Unterpräfekten in Boulogne und den Generalkom mandanten des 1. Militärbezirks in Lille

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Alpenland
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Seite 3 von 20
Datum: 17.04.1920
Umfang: 20
nicht verknüpft sind, aus der Welt geschafft worden. Wir sind bloß Zwangserben der alten Monarchie und vor allem Erben, nicht eine beneücio inventarü und darum könen wir uns der Erwartung hingeben, daß in alle Zukunft die beiden Völker Freunde und gute Nachbarn sein und bleiben können. Diese Gedanken kamen sofort bei der Begrüßung durch die italienische Regierung sowie beim Empfang im Ouirinal zum Ausdruck. Als Staatskanzler der Republik Oesterreich, eines überwiegend katholischen Landes

seines im Friddensvertrage garantierten Besitzstandes und bei der Frage der Zulassung zum Völkerbund unter stützen. Die diplomatischen Beziehungen werden ohne Verzug aus genommen und beide Staaten wirken diplomatisch und politisch für die Aufrcchterhaltung des Friedens zusammen. Beide Teile werden von dem Wunsche beseelt, di-e Wiederaufnahme der Handels beziehungen zwischen beiden Ländern zu fördern. Hinsichtlich der Verhandlungen über das Hospiz von St. Pelaggio wird stcy die italienische 'Regierung bemühen

der Eisenbahnverwal tungen. wonach sich die italienische Regierung bereit erklärt hat, Oesterreich 2000 Tonnen Kohle zur Beförderung der auf den öster reichischen Bahnen stillstehenden, für Italien bestimmten Waggons abzutreten, ferner monatlich 700 Tonnen für die Schnellzuge über Tarvis und den Brenner. Die Vereinbarungen betreffen ferner den Einkauf von überseeischer Kohle, den Ausbau der Predilbahn, Deutsch.Südtirol. Die Carabinieri in Deutsch-Südtirol. Eine der einschneidensten Veränderungen

hinsichtlich der Angaben. Gerichte usw. betreffen, wieder m Geltung setzen werden. Bei den Besprechungen über die finanziellen Fragen teilte die italienische Regierung mit, daß sie die Absicht habe, eme Komi^nsationsstelle für private Forderungen und Schulden zu errichten Der italienische Gesandte Marguits della Toretta wurde dom Ministerpräsidenten Nitti ermächtigt, der österreichischen Re- gicruna mitzuteilen, daß die italienische Regierung beschlossen habe, sich an dem internationalen Kredit

für Oesterreich mit der Summe von 100 Millionen Lire zu beteiligen. Die italienische Regierung werde der österreichischen Regierung Rohstoffe und Nahrungsmittel italienischer Herkunft, über die sie unter Berücksichtigung des in ländischen Bedarfes verfügen kann, im Werte von 100 Millionen Sire zur Verfügung stellen. Diese Vereinbarungen bilden kein abgeschlossenes Ganzes. Sie sind ein verheißungsvoller Anfang, der durch weitere Ressortübereinkommen ergänzt werden soll. Sie ändern den Friedensvertrag

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 01.11.1927
Umfang: 6
solcher Veränderungen, die sich an einem Tor des Mittelmeeres, wie es Tanger ist. Vollziehen würden. Die Pariser Konferenz von 1923 führte eine Veränderung des Status von Tanger herbei, die ohne Mitwirkung der italienischen Re gierung zustande kam und ohne Zustimmung Italiens dnrchgeführt wurde. Die italienische Regierung hat daher niemals den gegenwärtigen internationalen Status von Tanger anerkannt. Der Besuch eines italienische« Geschwaders unter dem Befehl des Fürsten von Udine ist daher nicht nur ein Zeigen

der Flagge, sondern eiste Ermahnung zu dem Zeitpunkt, an dem nerre Verhandlungen zwischen Frankreich und SpanLen über Tanger eröffnet worden sind, daß die italienische Regierung nach wie vor das g^enrvärttge Statut für Tanager nicht anzner- kenuen vermag und kein Uebereinkomwen aner kennen wird, das Zustandekommen sollte ohne Italiens Mitwirkung. Die italienische Regierung ist bereit, gemeinschaftlich mit den Regierungen der anderen Mächte an einer endgülLigen Regelung der Taugerfrage witzuwirken

aus Weisung des Foreign Office auf Kommen tare. Man nimmt hier jedoch an, daß die italienische De monstration der englischen Regierung als Druck mittel für eine Beschleunigung der französisch- spanischen Verhandlungen, bei denen England die Ver mittlung übernommen hat, keineswegs ungelegen komme. Paris: «Genau wie Wilhelm H." Paris, 31. Oktober. Der Quai d'Orsay behält -der neuen italienischen Demon stration gegenüber seine gewohnte ruhige Haltung, die er bisher allen italienischen Provokationen

, da es seine Forderungen für nicht genügend berücksichtigt erachte. Anläßlich des Freundschaftsvertrages Italiens mit Spa nien vom Vorjahr schien Italien die spanischen Forderungen unterstützen zu wollen, weil es Spaniens Vormacht in Tanger der Frankreichs vorzog. Nach den: heutigen Stand der Tangerfrage nimmt Italien wieder die direkte Politik ln Tanger auf, was sich mehr gegen Frankreich als gegen Spanien richtet. Anläßlich der Unterredung des spanischen Diktators mit Chamberlain betonte die italienische Presse

Marine und steht im 43. Lebensjahre. Eine italienische Erklärung. Der Berichterstatter ber „Times" in Tanger er hielt folgende amtliche italienische Erklärung über die italienische Politik in Marokko: „Italiens Lage als der ausgesprochensten Mittelmeer macht mit einer Bevölkerung, die jährlich um eine halbe Million zunimmt, erfordert von her italienischen Re gierung die sorgfältigste Beachtung aller Ver änderungen, die an den Ufern des M t t i e l m e e r e s vorgehen können und besonders

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Alpenland
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Seite 1 von 12
Datum: 09.03.1922
Umfang: 12
entwickelt wird. Die Kartage und Ostertage werden zu Besprechun gen im kleinen Kreise und zur Tilgung von Kommisiionen benützt. Vollsitzungen werden erst nach dem 4. Mai erfolgen und erst dann wird es zu entscheidenden Beschlüßen kommen. EP. Paris, 7. März. Eigenbericht. Der .Matin" teilt mit, daß entgegen anders lautenden Berichten die Eröffnung der Konferenz von Genua auf den 10. Äprsl festgesetzt bleibt. Die italienische Regierung habe in der Tat die Zustimmung zu diesem von Lloyd George und Poincare

festgesetzten Datum gegeben. Man glaubt, daß bis dahin alle vorbereitenden Arbeiten beendigt sind. Die italienische Regierung sieht die Bedenken der italienischen Presie, wonach die Konferenz nicht in der Karwoche eröffnet werden soll, ncht als genügend an. Es ist außerdem jetzt schon gewiß, daß Poincare persönlich nach Ge- nua gehen wird, wo er wenigstens der Eröffnungssitzung beiwohnen wird. Paris, 8. März. (Havas.) Wie „Petit Parisien" meldet, habe die italienische Regierung bei allen interessierten Staa

. ten angefragt, ob ihnen der 10. April als Zeitpunkt für die Eröffnung der Konferenz von Genua genehm sei. Weiters hibe die italienische Regierung das Ersuchen gestellt, daß die Zusammenkunft der interalliierten Sachverständigen vom 13. auf den 20. März verschoben werde. Die Sachverstöndigen-KonlerWz der Meinen Entente. London. 8. März. Aufnahme der eigenen Fun!enstatlon. Bezugnehmend auf die Konferenz der Sachverständi gen der Kleinen Entente, die gestern in Belgrad begann, sagt „Daily Telegraph

Regierung Schritte unternommen hätte, um die sen durch nichts zu begründeten Forderungen entgegenzu treten. Die Kssseresr so« Tema. Der 10. April bleibt. — Zunächst drei Vollsitzungen. — Wäh rend der Kurtage Besprechungen im kleinen Kreise. TU. Paris, 8. März. Eigendraht. Die Konferenz von Genua wird am Montag, den 10. April, vormittags im alten Königspalast in Genua eröffnet. Es werden drei öffentliche Vollsitzungen bis zum Mittwoch abgehalten werden, in denen das allgemeine Programm der Konferenz

. Eigenbericht. Der „Demps" schreibt, daß der italienische Finanzminister P o a n o Sonntag abends von Rom abgereist ist, um am Dienstag an der KonfereiH der alliierten Finanzminifter in Paris teilzunehmen. De Lasteyrie wird an dieser Kon ferenz Frankreich, Sir Robert Horne England und T h e u n i s Belgien vertreten. Die Konferenz soll zwei Tage dauern und sich, wie bekannt, mit der Austeilung der deut schen Reparationszahlungen unter die Alliierten, mit der Herabsetzung der Besatzungskosten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 04.09.1923
Umfang: 8
lehnt eine Entscheidung des Völker bundes ab. London, 3. September. Reuter meldet aus Athen: Der italienische Gesandte in Athen hat der griechischen Regierung mitgeteilt, daß Italien es ablehne, eine Entscheidung des Völkerbundes inz. griechisch-italienischen Konflikte anzuerkennen. Rom, 2. September (Stefani.) Nach Blätter- meldungen ist die italienische Regierung nach wie .vor fest entschlossen, ihren Standpunkt aufrechtzu erhalten, daß der Völkerbund zur Beurteilung des italienisch-griechischen

Zwischenfalles nicht zuständig sei. Es hat indessen den Anschein, daß die italienische Regierung nichts dagegen einzuwenden hätte, daß, wenn dieser Standpunkt im Schoße des Völkerbundes nicht akzeptiert würde, der ständige internationale Gerichtshof im Haag mit der Prü fung der Vorfrage betreffend die Kompetenz betraut werde. Eine griechische Erklärung. Paris, 2. September. Die „Agence Hävers" mel det aus Athen: In der griechischen Antwort auf die Note der Botschasterkonferenz wird vorgeschlagen

. Der Völkerbund und der griechisch-italienische Konflikt. Genf, 2. September. Der Dölkerbnndrat ist m seiner zweistündigen Sitzung von heute nachmittag noch zu keinem Beschluß in der griechisch italienischen Frage gekommen, weil der italienische Vertreter im Rat, der frühere Ministerpräsident Salandra, erklärte, daß er noch keine genügenden Jnstrüktionen von seiner Regierung besitze, um auf das griechische Ersuchen um Intervention des Völkerbundes zu antworten. Obwohl die Mehr zahl der Mitglieder des Rats

, eine internationale Kdmmiffion möge eine Unter suchung über die Verantwortlichkeiten anstellen. Weiter wird erklärt, Griechenland werde jede Ent scheidung der Botschasterkonferenz annehmen. Jugoslawien bleibt neutral. Graz, 3. September. Die „Tagespost" meldet aus Belgrad: Die griechische Regierung hat durch ihren Geschäftsträger bei der Belgrader Regierung die Anfrage stellen lasiert, welchen Standpunkt das Königreich „S. H. S." im Konflikt mit Italien ein nehmen rvvlle. Die ^Belgrader Negierung hat be schlossen

j Vertagung der Untersuchung der Frage zustimmt, ! drückt er die bestimmte Hoffnung aus, daß die * beiden Beteiligten Staaten inzwischen keinerlei Handlungen begehen werden, die zu einer Ver schlimmerung der Lage führen könnten." Der italienische Delegierte Salandra bestritt die Zuständigkeit des Bölkerbundrates in der griechisch-italienischen Angelegenheit. Er wandte ein, daß es sich um eine Frage handle, die der Bot- : schafterkonserenz unterstellt sei, von der die ita lienische Mission in Albanien

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 20.11.1920
Umfang: 8
aus Belgrad; Die jugoslawische Regierung 'wird an die Italienische Regierung eine Note ab- ferchen, worin'sie verlangt, daß Schritte unter, tommnen werden, um die Aktionen d'Annunzios smunoglich zu machen und ihn aus Fi Urne zu ent sfernen. Der Präsident der Fiumaner autonomi- istischer^ Partei hat an den Ministerpräsidenten AeLrütM sin Memorandum gerichtet, worin der- j skmgt wird, daß blS zur Drlbmrg eirrcr endgülti gen Regierung Fiume von neutralen Truppen werde. Die Sozialisten gegen Giolitti. Rom

die Menge ein, in beiden deutschen Tagesblät- ^ tern geschahen Zerstörungen, die den Weiteren Betrieb . gefährden, im deutschen Kasino, im deutschen Handwer- kerverein grrrg es nicht besser. Dis Regierung hat, wie di« hilflose Erklärung des Ministerpräsidenten im Senat s zeigt, die Macht über die Gasse längst verloren: sie ver mag nur mahnen, aber um ihre Mahnungen küm- 'wert sich nrenrand mehr. Zn Prag sollen nun die Unruhen abgeflaut sein, ^ während in A s ch von Legionären das Kaiser Josef- Denkmal

, 17. Nov. Mg. Stof.) (KammeMvng.) Bei Verhandlung eines von den sozialistischen Deputierten eingebrachten, gegen die innere Po litik der Regierung gerichteten Antrages stellte Ministerpräsident Giolitti die Vertrauensfrage. Der sozialistische Antrag wurde mit 302 gegen 53 Stimmen bei 22 Stimmeneuthaltungen ver worfen. Ire Lage im Süden. General Wrongal hot die fugossawische Regierung um Unterb*ingun<s rusi! scher Flüchtlinge und Soldaten er sucht. Die Flüchtlinge und Soldaten, die mir Wränge! Rußland

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 09.06.1934
Umfang: 12
259: 19.40 Männerchöre. München 405: 20.30 Unterhaltungskonzert des Funkorchesters. Prag 470: 21 Orchester und Gesang. Rom 421: 20.45 Moderne italienische Opernmusik. Schweiz (Deutsch) 540: 20.40 Konzert des Radioorchesters. Schweiz (Französisch) 443: 21.25 Buntes Konzert. Stratzburg 349: 20.45 Aus der Orangerie: Symphoniekonzert des Stadt. Orchesters. Toulouse 329: 20 Operettenmustk. BONN ERSTAG 11.30 Kennst du dein Vaterland? Die Mundarten Oester reichs. 11.55 Wetterbericht. 12.00 Mittagskonzert

10.20 Schulfunk. Französische Rätsel. Für Schüler vom 2. Lernjahr aufwärts. 11.30 Dr. Aldo Mattioli: Italienische Sprachstunde für An fänger. 11.55 Wetterbericht. 12.00 Mittagskonzert. Funkorchester der Wiener Symphoni ker. Dirigent: Josef Holzer. — Schramm: a) Panzl- Runde, Hymne: b) Vater Panzl, Marsch. — Leuschner: Ouvertüre zu dem Lustspiel „Fahrendes Volk". — Netsch: Serenata espanole, für Flöte mit Orchesterbegleitung. — Schmeling: La Rose Hongroise. — Michaelis: Waldmei sters Brautfahrt

. — Kalman- Potpourri aus der Operette „Die Czardasfürstin". 15.00 Zeitzeichen, Börsen. 15.15 Dr. Giorgio Reßman: Italienische Sprachstunde. 15.40 Mensch und Künstler. Hugo Thimig. (Zum 80. Geburts tag.) Es spricht Dr. Franz Horch. 16.65 Nachm ittagsbericht. 18.10 Bekanntes und Unbekanntes von Johann und Josef Schrammel. Tautenhayn-Quartett. —Schrammel: a) Dorn- bacher-Hetz, Marsch; b) Liebesgeflüster, Scherzo; e) Wiener Frauenherzen, Walzer; d) Augensprache, Polka; e) Pro zeß, Polka schnell. — Schrammel

869: 20.45 Buntes Konzert. München 405: 20.15 Gemeinschaftsabend der Reichssender München. Prag 470: 21 Schwedische Musik. Pretzburg 299: 19.35 Es war im Mai, Operette. Rom 421: 20.45 Moderne italienische ,Opernmusik. Schweiz (Deutsch) 548: 20.20 Die zehn berühmtesten Klavier sonaten von Beethoven. Schweiz (Französisch) 443: 20.35 Orchesterkonzert. Stratzburg 348: 20.45 Konzert der Philharmonie. Stuttgart 523 : 22 Handharmonikasoli, gespielt von H. Schees Toulouse 329: 20.15 Operettenmusik. 8.80

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 8
Datum: 29.05.1915
Umfang: 8
und Ankündigungsänttern entgegengenonunen. Erscheinungstage: Jeden Mittwoch und Samstag. Lelephonruf Nr. SS. Mit Amtsblatt und ^ oJ Unterhaltungsbeilage. Halbrvochenschrift für Stadt und Land. XLXXV. Jahrgang ISIS. Uufstein» Samstag, 29. Mai. Der Krieg mit Italien. Zwei italienifcbe Kompagnien an füdlicher Grenze vernichtet. — Italienische Blockade der öfter- reichlichen JIdriakäfte. — Durchbruch der deutfehen Südarmee durch die ruftifche front. — fortfehreitende Einkreifung von Przemysl. — Große Uerluite

der Engländer und franzofen. — Ein englifches Cinienfchiff verfenkt. — Bomben über Cudwigshafen. 6 Das vor einigen Tagen angekündigte Rotbuch über die Verhandlungen unserer Regierung mit Italien liegt nun vor. Es hat nur einen sehr geringen Um fang. Auf den zehn Seiten, die es umfaßt, enthält es eine eingehende und zutreffende Rechtfertigung des österreichisch-ungarischen Vorgehens gegen Italien und den schlagendsten Beweis dafür, daß die Monarchie alles getan hat, um eine Verständigung mit Italien

freundschaftliche Haltung bewahren wird, entsprechenddemDreibundsvertrag, seinen aufrichtigen Gefühlen und den großen Jntereffen, die es wahren muß. Durch die Veröffentlichung dieser Depesche ist das Vorgehen des Königs von Italien gerichtet. Die Regierung Salandra mit ihrem bezahlten Troß von Heuchlern und Hetzern hatte die Absicht, die ganze Sache so zu drehen, damit wenigstens der König seine Hände in konstitutioneller Unschuld waschen könne. Zu diesem Zwecke wurde der Schwindel mit der Demis sion Salandras

aufgeführt, die sich heute als eine abgekartete Sache darstellt, die nur zu dem Zwecke in Szene gesetzt wurde, um die vollbrachte Judastat vor der Oeffentlichkeit in einem milderen Lichte erscheinen zu lasten. Das österreichisch-ungarische Rotbuch hat diese Ab sicht durchkreuzt und der König von Italien steht des Wortbruches überwiesen da. Man muß schon weit in der Geschichte zurückblättern, um einen Bruch eines Königswortes zu finden, wie ihn die italienische Re gierung den König schuldig werden ließ

auf den 8 7 des Dreibundvertrages Kompensationen zu sichern. Nach unserem Rückzuge aus Serbien konnte, wie der italienische Botschafter in Wien selbst erklärte, von solchen Kompensationen nicht mehr die Rede sein. In Italien hat man aber den Gedanken, aus dem Weltkriege einen möglichst mühelosen Gewinn zu ziehen, nicht mehr ausgegeben. Was man aus den Bestnn- mungen des Dreibundvertrgges nicht mehr ableiten konnte, leitete man nur einfach aus dem ,8aero egoismo“, dem heiligen Egoismus, ab, der fortan der italienische

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Der Südtiroler
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Seite 1 von 8
Datum: 01.11.1929
Umfang: 8
fascista? möchten wir in zwölfter Stunde fragen und nur den einzigen Wunsch hegen, daß sich die gesamte Zivilisation empört und in Italien dem derzeitigen Gewaltregime ein Ende bereitet. * Das überhastete Urteil und die noch mehr überhastete Vollstreckung haben in Jugoslawen maßlose Empörung hervorgerufen: überall wurden Demonstrationen gegen Ita lien und den Faschismus veranstaltet, so daß die italienische Regierung eine geharnischte diplomatische Note an die jugoslavische Regierung richtete

gefallen war, bevor die Polizei die Demonstranten auseinandertreiben konnte, die auch mehrere Schüsse ab gegeben hatten. Die italienische Regierung hat daraufhin durch ihren Belgrader Gesandten Calli eine scharfe Verbalnote über reichen lassen. In der Note wird wegen der antiitalie nischen Kundgebungen m Belgrad, Agram, Laibach, Uesküb, Spalato, Ragusa und anderen jugostawischen Städten sowie ! wegen der Schreibweise der jugoslawischen Presse prote- ! stiert, besonders aber wegen eines Zwischenfalles

bereits mündlich die Aufmerksamkeit der jugostawischen Regierung auf das italienfeindliche Verhalten der jugo slawischen Öffentlichkeit gerichtet habe, da es zu ernsteren ! Zwischenfällen Anlaß geben könnte. Die italienische Note scheint sehr scharf zu sein und j solche Forderungen zu stellen, die einer Einmischung in ! die inneren Verhältnisse Jugoslawiens gleichkommen. Trotz dieser Note werden die jugoslawischen Demon strationen gegen Italien fortgesetzt. Fahrt in den deutschen Süden. Verlag Ludwig

mit dem Revolver zu remonstrieren versucht. Der Faschismus hat Tausende solcher Morde auf dem Gewissen, ohne daß einem der Täter auch nur ein Haar gekrümmt worden wäre. Eine solche Regierung hat längst das Recht ver wirkt, über aüdere Recht zu sprechen und Todesurteile über Menschen zu fällen, die nur einen Bruchteil jener vielen Verbrechen begingen, die in Italien, im Dienste der faschistischen Partei verübt, Belohnung finden. Wenn der Faschismus jegliche Freiheit und somit auch die Freiheit der politischen

machen will. Man begeht nicht ungestraft Verbrechen aus Verbrechen an der Psyche anderer Völker, keine Regierung wird auf die Dauer eine solche Vergewaltigung ohne Gegenwirkung durchführen können. Es wäre ja längst Sache des „Weltgewissens", wie man so schön sagt, gewesen, hier einzuschreiten und ein größen wahnwitzig gewordenes Volk in die Schranken zu weisen« Heute darf man sich daher nicht wundern, wenn diese unverantwortliche Gleichgültigkeit der zivilisierten Welt solche Folgen zeitigt. Quo vadis, Italia

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Lienzer Nachrichten
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Seite 1 von 14
Datum: 01.06.1928
Umfang: 14
an, daß die Polizei mit aufgepflanzten Bajonett eingriff. Ueber 30 Personen sind verletzt worden. Aehnlich stürmische Kundgebungen fanden in Agram, Laibach, Ragusa und besonders in Spalato und Sebenico statt. Zahlreiche Ver letzte und Verhaftungen werden gemeldet. In Rom maschierten daraufhin wieder über 1000 Studenten zur jugoflavifchen Gesandtschaft und zum österreichischen Konsulat, die aber beide stark bewacht sind. Die italienische Regierung hat in Belgrad protestiert. Die jugoflavische Regierung

Alter vor Entsetzen mit alten Knochen geklappert. Das Außenamt, das bei Oesterreichern, die widerrechtlich im italienischen Heer dienen müs sen, monatelang in Erhebungen die Zeit ver geudet und schließlich im Parlament rnehr Rechtfertigungsgründe für diese Militärdienst leistung vorbringt als die italienische Regierung selbst weiß — dieses Außen- und Bundeskanz leramt hat, vielleicht zum erstenmal in den zehn Fahren des Bestandes der Republik, eine Angelegenheit rasch erledigt. Sehr rasch so gar

Nummer 22 Lienz, Freitag den 1. Juni Jahrgang 1928 Die italienische Provokation in Innsbruck Der italienische Konsul Ricciardi in Inns bruck ließ, scheinbar über Auftrag seiner Re gierung, ausgerechnet am 24. Mai, dem Jah restag des italienischen Verrates und Eintrittes in den Krieg auf Seiten unserer Feinde, die Trikolore am Konsulatsgebäude (Kaffee Mün chen) hissen. Das war eine frivolle Beleidigung und Herausforderung des Tiroler Volkes. Wie kommt Innsbruck dazu, auf heimatlichem Bo den die Feier

des Treubruches und Verrates sich gefallen zu lassen? Die ruhige, besonnene Bevölkerung Innsbruck geriet in Empörung über diese unerhörte Beleidigung und absicht liche Provokation der Italiener. Schon in den Vormittagsstunden setzen die ersten Demonstrationen gegen die als Schimpf empfundene Hiffung der Trikolore ein. Gegen 11 Uhr holten dann zwei junge Leute die Fahne unterm Beifall der Bevölkerung her unter. Daraufhin begab sich der italienische Konsul sofort zum Landeshauptmann und for derte

höchste. Das „Südtiroler Trutzlied" und das „Andreas-Hoferlied" wurden gesungen. Gegen die Polizei, die mit Gummiknütteln die Straße räumte, wurden Schmährufe geschleudert, wie „Putz", „Italiensreunde", „Verräter", „Mus soliniknechte". Im Lause des Nachmittag und des Abend kam es noch zu verschiedenen Zu sammenstößen mit der Polizei, wobei die Po- I lizei vom Gummiknütte! Gebrauch machte. Drohende Gewitter im Süden. Vor einigen Tagen wurde in Sebenico das italienische Konsulat bedroht

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