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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 4
Datum: 27.03.1918
Umfang: 4
geldblagen. M «A AI Wk«. Tie seit Wochen erwartete große deutsche Offensive an der Westfront hat am 21. Mär; ihren Anfang genommen und richtet sich hauptsächlich gegen England. Schon die ersten Angriffe des deutschen Heeres, imtcr^ stützt von österr. Artillerie, brachten ungeahnte Erfolge. In dem amtlichen Bericht vom 23. März hieß es u. a.. daß, unter der Führung des deutschen Kaisers die An griffsschlacht gegen die englische Front bei Arras, Eam drai und St. Quentin seit zwei Tagen im Gange ist. Zwei

englische Stellungen wurden durchstoßen. Tue Engländer räumten ihre Stellungen südwestlich von Cambrai. Deutsche Truppen erzwangen den Ucbergang über die Oise. Es wurden 25.000 Gefangene gezählt. Der Berliner Bericht vom 24. März lnctdew bereits: Die Schlacht bei Monchy—Eamdrar—St. Quentin— La Fere ist gewonnen. Die englische dritte und fünfte Armee und Teile der herangeführten französisch ameri kanischen Reserven wurden geschlagen und auf Bapaume —Bauchavesnes hinter die Somme zwischen Peronne und Ham

sowie auf Ehauny unter den schwersten Ver lusten zurückgewoifen. Die Stadt Perormc ist gefallen, ebenso Harn. Die Armee des Generals von der Marwitz blieb dem geschlagenen Feind auf den Fersen nnd stieß in scharfer Verfolgung noch in der Nacht vom 22 . bis zum 23. bis zur dritten feindlichen Stellung vor. Schon am Abend des 22. März erstürmte die scharf nachdrängende Armee des Generals von Hutier die dritte feindliche Stellung, durchbrach sie und zwang den Gegner zum Rückzug. Englische Reserven

, die sich in verzweifelten Angriffen ihnen entgegemvarfen, verblute ten. Die Korps der Generäle von Webern und von Conta und die Truppen des Generals von Gayl haben nach heißem Kampfe den Crozattänal überschritten. Sie warfen eiligst von Südwesten zum Gegknangrifse herangeführte französische, englische und amerikanische Regimenter auf Chauny und in südwestlicher Richtung zurück. Truppen aller deutschen Stämme haben zur Errin gung dieses gewaltigen Erfolges ihr Bestes hergegeben. Der Angriffsgeist der Infanterie

des Gegners waren das Ziel unserer Nacht für Nacht tätigen Bomberigeschwader. Die Beute ist auf über 30.000 Gefangene und 600 Geschütze gestiegen. Innerhalb der drei Tage vom 21. bis 23. März hat bas englische Heer die größte Niederlage in der bri tischen Geschichte erlitten. nächtlichen H ü u d e der Eombles nnd Feind wurde Bisher 45.000 Gefangene, über 600 Geschütze. Der Kamps an der 80 km langen Front zwischen Arras und Ehauny geht mit unverminderter Heftig keit weiter, nachdem cs Truppen gelungen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 08.03.1941
Umfang: 4
Tagen hat die Türkei Waren um drei einhalb Millionen türkische Live nach Bulgarjen ausgeführt. gegen englische Alarmgerüchte Belgrad, 7. — Unter großen zeilen dringen die Blätter eine Meüdung des Inhaltes, daß Mini sident Zwetkowitsch und Vizeministerprä scheut Matschet im Hinblick auf die von michpettft' SAtèn in tendenziöser Absicht oerbreiteten Warmgeriichte über die au ßenpolitische Lage erklärt haben, daß die jugoslawische Regierung mit Aufmerk- lamkeit die Ereignisse verfolgt

des ehemaligen eng lischen Ministers Amery, der Bulgarien feine jetzige, den britischen Strategen so unbequeme Haltung vorwerfen zu kön nen glaubte und sogar das bulgarische Volk zum Aufstand gegen die Regierung aufforderte, schreibt das halbamtliche Blatt „Vecer', der englische Politiker habe eine prächtige Gelegenheit zum en versäumt. Ob es nun dem Herrn Amery gefällt oder nicht gefällt, — dem bulgarischen Volk steht es völlig rei es i, über sein Schicksal zu entscheiden und hat nicht die mindeste Absicht

ka tegorisch dementiert und haben erklärt, die südslawische Regierung werde in ihrer derzeitigen Friedenspolitik fortfahren, wobei sie beste Beziehungen zu chren Nachbarn unterhalten und sich das Wohl der Nation sowie die Unversehrtheit des südslawischen Staates zum obersten Ziele setzen werde- ^ Der englische Gesandte in Belgrad hat den Vertretern der in London residieren den Scheinregierungen von Polen und Belgien anempfohlen, das Personal der beiden Gesandtschaften, sowie die politi schen Flüchtlinge

unter großen Aufschriften die Meldung, daß London gestern seinen SSV. Fliegeralarm hatte. ^ NewYork, 7. — In Newyorker See- leutekreisen wird behauptet, daß der 3154 BRT große englische Handelsdampfer „Speybank' mit einer Fracht von Gum mi, Zink und Zucker im Werte von einer Million Dollar an Bord auf der Fahrt vom Fernen Osten her versenkt worden ist » Amsterdam, 7. — Aus London er fährt man. daß nack einer amtlichen Mit teilung des Luftfahrtministeriums Vie Tätigkeit der deutschen Luftwaffe gestern

M. Antonescu gekette ten Konferenzen mit der ausländischen Prà eröfftiet. Minister Antonesèu bestätigte als Sprecher der Regierung, daß Rumänien nicht nur beabsichtigt, all« gegemiber den Achsenmächten übernommenen Verpflich- wngen zu achten, fondern vor allem im Geiste der Achse mitzuarbeiten. Sodann präzisierte der Minister, um kindliche Ausstreuungen zu dementieren, daß auch Reichsmarschall Göring kürzlich, wie es schon früher der Führer getan hatte, dem Conduoator bestätigt hat, das Deutsche Reich

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Alpenland
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Seite 3 von 12
Datum: 11.10.1921
Umfang: 12
Arbeitsbedingungen sichert, da sie. wie die brasilianische Regierung ausdrücklich feststellt, vom Volke der Republik allen mv deren europäischen Arbeitern vorgezogen werden. Radiumausbeute durch eine englische Gesellschaft. DZD. Nach langwierigen Verhandlungen hat die Negierung der Tschechoslowakei einen Vertrag mit einer Londoner Gesellschaft abge schlossen, der dieser bei der Ausbeutung der Radiumbestände auf tschechoslowakischem Boden ein Monopol sichert. Es handelt sich in der Hauptsache um radiumhaltige

Dienstag, den N. Oktober 1921. Von unserem Mitarbeiter für den nahen Osten. , Es wird kaum ein anderes Thema geben, das nicht tag aus tagein in den Tagesblättern, in Wochen- und Monats schriften so oft behandelt wird, wie das Thema Rußland. Die russische Regierung selbst sorgt durch ihre Propaganda, daß man immer wieder Neues von chr hört; ihre Funkenstationen berichten von ihrer Tätigkeit, ihren Erfolgen, aber auch von dem Hunger, der das einst so reiche Rußland heute dnrchtobr. Reisende

die Verpflegung von 10.000 der bedürftigsten Kinder organisiert. Die schwedische Negierung hat 390.000 Kronen zur sofortigen Hilfe für die Hungernden in Rußland angewiesen. Das Volkskommissariat für Einfuhr hat im Auslande 14 Millionen Pud Kohle und etwa 2 Millionen Koks eingekauft. Hie von erhälr Petersburg 7 Millionen Pnd, der Rest wird auf andere Gebiete verteilt Die Regierung beabsichtigt, aus den Himgergebieten 178.500 Kinder abzuschieben; die nicht von der Mißernte betroffenen Gou vernements

, tn Mittelfrankreich sogar auf 25 dis 28 Grad. — Voraussage: Schönwetter anhaltend, tagsüber sehr mild. Deutsche Versuche zur Bekämpfung der Schlafkrankheit. R. Professor Robert K o ch führt eine wissenschaftliche Expedition zur Bekämpfung der Schlafkrankheit nach Afrika zunächst nach Nord- Rhodesia. Die britische Regierung erleichtert die Arbeiten der Expedi tion, die neue Mittel gegen die Schlafkrankheit bei Mensch und Tier erproben will. Poincare, der Totengräber Europas. R. In der weiteren Veröffentlichung

Bergwerke in Joachimsthal bei Karls bad. Die Gruben imd ihr Rabiumbestand verbleiben Staatsbesitz. Ihre Ausbeute wird für eine Reihe von Jahren an die englische Ge sellschaft verpachtet. Das englische Monopol ist deshalb besonders wichtig, weil das Radium-Vorkommen in Deutschböhmen ziemlich das einzige der Welt ist. Die Ausbeute betrug bisher ungefähr 4 Gramm im Jahre. Ein Gramm wird zur Zeit mit 35.000 Pfund (700.000 Goldmark) bezahlt. Neuer Schnelligkeitsrekord für Flugzeuge. H. Der Aviatiker Lecointe

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Lienzer Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 24.08.1940
Umfang: 10
.' — Der Schweizer Gesandte in London hat die- eng- lifche Regierung aus die erneute Verletzung des schweizerischen Luftraumes durch englische Flugzeuge in den Nächten vom 13. zum 11. und vom 15. zum IS. August aufmerksam gemacht. IS. August Nach den ersten Pressestimmen aus verschiedenen Staaten hat die Ankündigung der Reichsregierung. einer totalen Blockade gegen England in aller Weit - stärksten Eindruck gemacht. Italien begrüßt die Z deutsche Maßnahme wärmstens; Moskau hält die D Begründung dieses Schrittes

für völlig berechtigt. Z Spanien unterstreicht, daß Englands rücksichtsloses Z Hinwegsetzen über die Interessen der Neutralen das Z deutsche Vorgehen rechtfertige. Die japanische Presse D sieht in der Blockade gegen England Deutschlands D „Antwort aus die englische Hungerblockade'. Die Z USA.-Presse hebt besonders die gegen England von I der deutschen Regierung erhobene Beschuldigung des I Völkerrechtsbruches durch England hervor. In Süd- I amerika erwartet man von den deutschen Maß- ß nahmen

Aolg« Z4 Seile Z 15. August Die Gesamtverluste der Engländer betrugen am 13. August 132 Flugzeuge und 12 Sperrballvne. 28 deutsche Flugzeuge werden vermißt. Deutsche Bombenangriffe aus zahlreiche Hasen-, Jndusirie- und Flugzeugattlagen. ^ Am 14. August wurden 22 britische Flugzeuge abgeschossen und Ballon sperren vernichtet. Der Vormarsch der Ita liener in Somaliland geht unentwegt weiter. — Englische Flugzeuge sind über das neutrale Gebiet öer Schweiz in Oberitalien ein geflogen lind

ansetzen. — Der Buka rester „Universut' knüpst an die riesigen Flugzeug- oerluste Englands die Bemerkung, daß diese Tat sache sich katastrophal auswirken Müfse. — 'Der Führer überreichte dem Reichsmarschall und den neu ernannten 12 Generalfeldmarschällen die Marfchall- ftäbe. — Englische Flieger warfen auf das kleine Dorf Derichsweiler bei Düren im Rheinland Bomben ab, die die Kirche vollständig zerstörten. Die Kirche stand ihres wertvollen Inhaltes wegen unter Denkmalschutz. — Nach Angaben des japani

schen Justizministers erscheint eine englische Spionage iw Japan klau erwiesen. 1ö. August Erfolgreiche Luftangriffe auf englische Flugplätze und Flatstellungen. — Deutsches U-Boot versenkt einen britischen 1?.tM-Tonne»-Hilsskreuzer. — Im Luftkampf wurden 11 Briten abgeschossen. Ma gern; Europas gelegen fei. — Heftige Luftkiimpfe; über Südost- und Miltelengland! 89 Flugzeuge und - 22 Sperrballone vernichtet; 25.7M BRT aus Ge- ff leitzug versenkt. — Rückzug der Engländer in - Britisch-Somali

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 18.08.1932
Umfang: 6
Geld erhalten haben. England verteilt die Parlamentssitze in Indien. KB. London, 17. August. Die Regierung veröffentlichte gestern abends einen vom Kabinett einstimmig angenommenen Plan über die Verteilung der Sitze in den indischen Provinziallandtagen. In einem 'Begleitschreiben betont der Premierminister, die Regierung hätte die Regelung dieser Frage lieber den an deren überlassen. Da diese sich jedoch nicht einigen konnten habe sie auf wiederholtes Ersuchen der indischen Ver treter einen Plan

ausüben. Kritik und Publikum bereiteten dem Werk bei seiner Uraufführung eine begeisterte Aufnahme, und der tragische Tod des 29jährigen Autors wird von der Presse als ein unersetzlicher Verlust be klagt. G. W. B i s h o p schreibt im „Daily Telegraph": „Mit Mackenzie ist vielleicht der größte englische Dramatiker der Gegenwart hingegangen, ein Schriftsteller, der nicht nur die Technik des Theaters beherrschte, wie kaum ein Zweiter, son dern der auch wirkliche und lebendige Charaktere auf die Bühne

" in allen Fächern mit Ausnahme von Englische m dem ihm das Prädikat „sehr gut" zuerkannt wurde, das ihn aber nicht mehr retten konnte. Der General wußte nur noch einen Weg: Ab nach Uebersee! Er löste dem ungeratenen Sohn eine Fahrkarte nach Kanada, gab ihm ein standesgemäßes Zehrgeld mit auf die Reise und bedeutete ihm, daß er sich drüben irgend eine Existenz suchen und im übrigen als für die Familie erledigt betrachten müsse. Der junge Mackenzie fand Stellung auf einer kanadischen Farm, melkte vier Jahre lang

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 10
Datum: 06.12.1919
Umfang: 10
Blutsaugern das Hamdwerk I einmal gründlich legen, wenn nicht die Behörden und Regierungen baldigst mit Energie gegen . diese Volksausbeuter Vorgehen, j Warum macht man dieses Gesetz in Deutsch österreich nicht? Warum wird bei uns dieses Ge sindel in- oder ausländischer Herkunft, christ- ; sicher und mosaischer Konfession von den Behör- i den mit Handschuhen behandelt? Warum traut stich die Regierung nicht mit fester Hand zuzu greifen? Hat sie Ursache, sich vor diesen Blut- . saugern zu fürchten

? Nur mit drakonischen Stra fen — die Todesstrafe nicht ausgenommen — kann diesen ehrlosen Schuften! das Handwerk ! gelegt werden. Wenn die Regierung nicht dage gen einschreitet, so macht sie sich m i t s ch u l d i g an diesem Verbrechen und wird von der Volks wut weggefegt werden und sie verdient dann auch - nichts anderes. Heraus mit den Volksgerichten! : Tod allen Wucherern! Nieder mit den Volks- ausbeutern! Warenbörse Innsbruck. Air der gestrigen Börse wa ren angeboten: Garne, Hanf, Zwirn, Kerzen, Rizinus

. Die englifch.Lsterreichischen Handelsbeziehungen. Aus Wien, 4. ds. wird gemeldete Der zum Präsidenten der in Wien zu gründenden Handelskammer ernannte eng lische Botschafter Lindley erklärte gegenüber einem Mit arbeiter des „Achtuhr-Abendblattes", daß die Gründung dieser Handelskammer nicht von der Regierung aus. sondern auf Betreiben der englischen Kaufmannschaft im Einvernehmen mit der Regierung erfolgt sei. Die eng lische Kaufmannschaft habe das lebhafteste Interesse, mit Oesterreich in innige Handelsbeziehungen zu treten

der desLschSfterr. Drvrsenzentrale r Wien, 4. Dezember 1919. «elb Ware Amsterdam Vista 4975.— 4980.— Berlin 349.— 342.— Zürich 2475.— 2479.— Christiania „ 3075.— 3079.— Kopenhagen „ 2940.— 2944.— Stockholm „ 3205.— 3209.— Mark Noten 339.— 341.— Lei 435.— 437.- Leva „ 300.— — Schweizer „ 2450.— 2454.— Französische „ 1425.— —.— Italienische „ 1100.— — Englische 520.— —.— Dollar 135.— — Rubel (Romanow) Noten . . 250.— / —.— Züricher Devisenkurs vom • 4. Dezember. Berlin . 12.— London . . 20.96 Stockholm 120.— Wien

des Arbeiterfürsorgeamtes der Stadt W.en, und Leopold Koch. Leiter des paritätischen Arbeitsnachweises der Me tallarbeiter in Wien, in eingehender Weise erstattet. Nach einer in dieser Vollversammlung einstimmig angenom menen Resolution wurde an die Regierung nachstehende Forderung gestellt: 1. Erlassung eines Gesetzes, welches die Inanspruchnahme der Arbeitsnachweise durch die Arbeitnehmer und Arbeitgeber in Oesterreich als obliga torisch erklärt. 2. Alle Konzessionen für Dienst- und Stellenvermittlung sind sofort einzuziehen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 10.11.1940
Umfang: 6
Älasbestände zur Aus besserung zerschlagener Fensterscheiben zur Verfügung stellen kann. Wohnungen, k'ron Fensterscheiben zerstört wurden, sol- i ' i d .rch Ersatzstoffe, wie Holz und Pap- m'. i >r ungünstigen Witterungseinflüssen ü ichuizt werden. Mit dieser neuen Verfü- bestätigt di'è englische Regierung riir. -vie ungeheuer groß die Bomben- in der britischen Hauvtstadt sind, rii verheerend die Zerstörungen in < itischen Hauptstadt sind, geht aus einer Reutermeldung hervor, wonach eine Kompagnie von 200

, daß auch dort Volk und Regierung nicht das selbe sind. Eine kleine internationale Cli que von Demokraten, Juden und Pluto traten beherrscht dieses Land und die Clique hatte sich auch schon damals in Kriegstreiberei spezialisiert. Ja, es waren sogar dieselben Personen wie heute. Den britischen Kriegshetzern gelang es, eine anze Welt gegen Deutschland zu mobili ere». So kam der Krieg, den Deutschland Als Soldat des Weltkrieges Nach der Erreichung der Freundschaft mit Italien durch die geniale Tat

mit derselben Entschlossenheit aufgenommen, mit der ich die andern auf nahm, das ist die Entschlossenheit bis zum äußersten. Die Engländer werden das bekommen, was Ne gewollt haben. Nur das englische Volk ist zu bedauern, aber es soll sich dafür bei seinem großen Delin quenten, Churchill, bedanken, der den enormen Fehler begangen hat, mit der Waffe zu kämpfen, in der England a ' schwächsten ist, vor allem seit das Deutsä > Reich die Küsten von Dronihelm bis Vre besetzt hat. Wir sind dessen gewiß, da jeder Waffenstillstand

müssen, das es für sich heraufbe schworen hat. Ein Bomber de« italienischen Fliegerkorps sieigt zum Nachtflug gegen englische Ziele auf. Bertellungsamt sür Oese und Nährfette vom ÄunAe? Neuere Nachrichten aus Aegypten wer- en ein bezeichnendes Licht auf das Schick- al, das dem ägyptischen Volt unter den brutalen vergewaltigenden Stiefelfohlen des bkitischen Unterdrückers beschiemn ist. Diese Meldungen besagen nicht mehr und nicht weniger, als daß England nachdem es das Land

weiter zu verstärken gedenken. Denn sie halten Land und Volk für ihre Pläne in den Fängen und verurteilen die fellachische Bevölkerung zur Aushunge. rung, um sie mürbe zu machen für dei, Augenblick, in dem dann Britannien hofft, Aegypten gegen feinen Willen auch noch in den Krieg zu stürzen. Weiter wird aus Kairo gemeldet, daß das englische Oberkommando in Aegypten in Zusammenarbeit mit dem ägyptischen Gesundheitsamt die schärfsten Maßnah. men zur Bekämpfung ansteckender Krank- heiten treffen mußte. Die fremden

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 01.08.1929
Umfang: 8
. ‘ Kommt Me Flottenabrüstunv? Der englische Ministerpräsident Macdonald hat am vorigen Donnerstag im Parlamenr angekündigt, daß die Regierung zur Erleichte rung der Flottenabrüstungsbesvrechungen mir Amerika und den übrigen Seemächten den bereits begonnenen Bau von drei Kreuzern und einigen U-Booten «instellen wird. Das Bauprogramm des nächsten Jahre» werd« eben falls überprüft werden. Präsident Hoover bat fich beeilt, auf die Er klärungen Macdonalos im Unterhaus zu anr- wotten. Die Erklärung

hat folgenden Worb- laut: „Macdonald hat den guten Willen und dis positive Absicht, der britischen Regierung bekanntgegeben, gewisse Teile des diesjährigen Flottsnoauprogrammes zu streichen. Der Wunsch der Vereinigten Staaten ist es, den gleichen guten Willen zu zeigen. Im diesjährigen Bau» Programm der Vereinigten Staaten sind drei Kreuzer, deren Kiellegung im Herbst erfolgen sollte. Allgemein gesprochen überschreitet zwar die englische Kreuzerstärke gegenwärtig be trächtlich die amerikanische. Wir wünsche

bestrittener Weise die Ursachen der wittschastlkchen Krise in Lancashire ergeben. Ausdehnung der Textil- industrie in der ganzen Welt, neue und höhere Zollmauern um Märkte, die früher frei zugäng- ,nch waren, find gewissermaßen die äußeren Um stände, durch die im Verein mit einer Reihe anderer Faktoren Lancashires Ausfuhr an Ge heben feit 1918 um nahezu zwei Milliarden Quadratyard und um 20 Millionen englische Pfund an Garnen verttngett wurde. Die Faktoren, die in Lancashire selbst an dieser Entwicklung

aufeinanderfolgende Operationen notwendig machen, was «in« mindestens dreimonatige Arbeitsunfähigkeit bedingen wird. Poincare machte diese Mitteilung zuerst seinem Außen minister Briand und dem Innenminister Tardteu. Beide PoNtiker versuchten sofort, ihren Chef zu überreden, wenigstens dem Namen nach an der Spitze der Regierung zu bleiben, doch lehnte die» Poincare entschieden ab. Darauf betraute der Präsident der Republik am Sams tag über allgemeine Empfehlung seitens der Parteiführer und der Präsidenten

der Kammer und des Senates den bisherigen Außenminister Briand mit der Bildung einer neuen Regierung. Anfänglich glaubte Briand, die bisherige Regierungsmehrheit etwas nach links erweitern 5 U können. Die radikalen Sozialisten unter Herriot und Daladiers waren jedoch mit den Posten von zwei.Staatsministern ohne Mini sterium nicht zufrieden und verlangten, man solle Äechtsminister zu Staatsministern er nennen und ihnen die frei werdenden Mini« S erien geben. Das konnte Briand

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 05.04.1943
Umfang: 4
politische Richtung betrifft, so gehört sie nicht zu den besten. Er liebt uns Franzosen ganz und gar nicht, obwohl er vor gibt, der französischen Regierung ergeben zu sein." Bon allen Seiten werden jetzt Stimmen in Frank reich laut, die dem jungen Jakob Rothschild landes verräterische Manipulationen Nachweisen möchten. Der Polizeipräfekt von Dünkirchen will Jakob die vielen Reisen zum Kanal verbieten. „Wie könnte denn", schreibt er ungehalten in. einem Bericht, „die ser Mann nicht verdächtig

nicht ohne englische Waren auf die Dauer existieren kann. Und danach geschmuggelt wird, so schließt man be reits 1810 mit den Schmugglern einen amtlichen Vertrag. Gewisse Waren, die Frankreich braucht, dürfen sie in bestimmten Mengen aus England ein führen. Sie sind aber dafür verpflichtet, französische Erzeugnisse mit nach England hinüberzunehmen. Gravelines und Dünkirchen sind die Zentren dieser öffentlich gestatteten Schmugglerbande. Man schafft eine Art Freihafen, der weit umher abgezäunt

ist, und den die Kapitäne und Mannschaften der Schmugglerschiffe nicht verlassen dürfen. Umgekehrt kann auch kein Franzose dieses gesperrte Gebiet be treten. Da Jakob Rothschild keiner ist, gelingt es chm ständig, in dem Hafen der Schmuggler jedes Schiff zu besuchen. Er bespricht mit den Kapitänen, was sie mitbrinaen und mitnehmen sollen. So gehen auf einem einzigen Transport am 6. April 1812 27.300 englische Guineen und 2002 portugiesische Unzen von England an Jakob Rothschild nach Gravelines. Von dort aus überweist

englische Tuche an die Firma Goch und Lotes in Amsterdam, im August 1809 fünfzehn Kisten Indigo an die Firma Echenique und Co. in Amsterdam. Das Frankfurter Haus bekommt im November 1811 über 150 Pakete mit englischen Stoffen und erhält bereits einen Monat später Zucker, Kaffee und Garne, denen dann wieder 230 Ballen englischer Stoffe folgen. Insgesamt verschiebt Nathan Rothschild damals aus London über seinen Bruder James für 45.000 Pfund englische Stoffe nach Frankfurt. Kein französisches Bankhaus

Geschäfte machen zu können, brauchen sie eine schwache Regierung. Ein Bourbons zum Bei spiel, das wäre ihr Mann! (Fortsetzung folgt.) eine Sylvana-Arie. aber das Schreien nebenan ver stummte nicht. Plötzlich fiel ihm der Brief ein, den er am Tage zuvor von Hiemer, dem Sylvana-Librettisten, er halten hatte. Richtig, er war in der Tasche. Da lag doch der Text zu einem Wiegenlied bei. Hiemer hatte ihn gebeten, es gelegentlich zu vertonen. Hier war die rechte Gelegenheit. Er stellte das Blatt

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 04.06.1942
Umfang: 6
andere am Boden zerstört wurden. Der General der deutschen Panzertruppen T r u e w e l wurde Lei einem Erkundungsflug über den feindlichen Linien abgcschossen und geriet in englische Kriegsgefangenschaft. Im Mittelmeerranm wurden die Luftangriffe auf die Flugplätze und anderen militärischen Stützpunkte der Insel Malta fortgesetzt. Die Ziele wurden wiederholt wirkungsvoll getroffen. In Luftkümpfen wurden sechs Feindflugzruge abgekchosfen. Im östlichen Mittelmeer torpedierten italienische Flugzeuge

zum Teil schwer be schädigt. U a. wurden in mehrtägiger Verfol gung in den Gewässern des hohen Nord e it s aus einem mit Kriegsmaterial nach dem russi schen Hafen Murmansk fahrenden Geleitzug 18 Schiffe zu 126.666 Tonnen versenkt. Bei den Angriffen auf diesen Geleitzug ging auch der englische Kreuzer „Trinidad' verloren. Der deutsch-englische Luftkrieg nimmt an Härte zu. Englische Flugzeuge unter nahmen in der Nacht zum 81. Mai einen Angriff auf die Stadt Köln und richteten durch Abwurf non Sprena

'.hergestellt werden. > ^^-England. An der Spitze einer amerikani schen Militärmission trafen der Chef der ameri»' kanifch«! ^Luftwaffe, General Arnold, und Ad miral Dhiyers in London ein. nm Fragen betreffs der Zusammenarbeit der englischen und verei»! nigtstagttlchen Luftwaffe zu besprechen. Weiters ist auch Snmner Welles in Begleitung der dreij amerikanischen Brigadegeneräle Lutes. Lee und' Groß in London eingetroffen. — Der englische Staatsanzeiger oerlautbart einen Plan für die Rationier»»« van Kohle

so leicht wäre, wie eine Landung in dem mit ihnen verbün deten England. — Unterstaalssekretär Sumncr Welles kündigte in seiner Rede für die Nach kriegszeit eins von den Vereinigten Staaten beherrschte Wettordnung an. — In Vanama breiten sich die vereinigtstaatlichen Truppen immer weiter aus. — Kriegsminister Stimfon machte aufmerksam, daß die Amerikaner sich auf, japanische Angriffe, zum mindesten auf Flieger-! angrfsfe aiif ihr Land.gefaßt machen müssen.!, — Der Tschungking-Regierung

hat die Wa shingtoner Regierung ebenso wie der Sowjet regierung ein Pacht- und Leih-Abkommen an-> geböten. — Den Arbeitern ist verboten worden,! ohne Ermächtigung durch die zuständigen Be-> Hörden die Arbeit zu wechseln. *** Verschiedene Länder. Wegen Spionage für, Rußland wurde in Bulgarien General Zaimoff zum Tode verurteilt und erschossen. Fünf Kam-' muiiisten wurden wegen Mord an einem Polizei-! beamten zum Tode verurteilt. — In Paris wurde von einem Radfahrer der Redakteur Albert Clement durch Revolverschüsse

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Volksbote
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Seite 1 von 8
Datum: 30.05.1940
Umfang: 8
mit dem Reich, ohne Zustimmung der. Minister eine Handlung begangen-habe, die verfassungs widrig fei und darum nicht als gültig betrachtet werden könne. Eine halbe Million! ergibt sich Zn einer ergämenden Mitteilung des Ober kommandos wurde bekanntgegeben, daß der König diesen Beschluß gegen de« Wunsch de, Mehrheit S einer Regierung,' die zum größten Teil an der Iber Belgien hereingebrochenen - Katastrophe schuldig sei, gefaßt habe. Kitter hat angeordnet, daß dem König der Bel gier und seinem Heer gegenüber

dem französischen Volkein ^ schwerwiegendes Er eignis bekanntgeben.vasheute Nacht'fich zu- getragen habe: Das französische Heer KNne nicht mehr , auf den. Beistand des belgischen zählerü . Das französische > und englische jHeer kämpfen nunmehr im Norden! alles»; gegen, die Deutschen. De«-Ministerpräsident gab dann einen Ueber- blick über die Kriegslage, und- teilte mtt, daß die Nordgruppe der drei, verbündeten Armeen unter dem Oberbefehl de» Generals Blanchard üb«, Dünkirchen mit Nachschub versorgt wurde

. Die französische und englische Armee vor« teidigten diesen Hafen von Süden und Westen, die belgisch« von ; Norden. ;- Und diese belgische Armee hatte mitten im Kampfe auf Befehl ihres Königs bedingungslos kapitulimtt und so den deutschen Divisionen- den Weg' nach DünttrcheN geöffnet, ohne den General Blanchard rechtzeitig zu benachrichtigen »nd ohne sich um das Schicksal der französisch-englischen Armee zu kümmern, die so auf belgischem Boden stehend, in eine unhalt bare Lage g-ttommm seien. 18 Tage seit

Beschluß. der belgischen ' Minister getroffen wurde,' welche der französischen Regierung ver sicherten, vatz sie weiterhin, die noch übrig ge bliebenen StreiNräfte des' belgischen Heeres den Alliierten zur Verfügung Wen und alles Mög liche tun werden,', um mtt eigene« Mitteln, auf französischemLoden.eine,belgische Armee äuszu- stellen, die, den . Kamps an der Seite der- Alliier te» fortsetzen.wird. . . Der Ministerpräsident betonte» daß die von König Leopold getroffene;' Entscheidung, die Massen

HI. nach einer ani 'Montag nachmittags.-stattaefundenen Beratung mit 'den pelgischen Generalen beschlossen.. Die französische pnd die.englische Regierung, suchten den; König bewegen,-, den; Entschluß wenigstens um. eine Belgier und; dem Kommandanten der alliierten Truppen. General Blanchard,' verlief äußerst dramatisch. ' König Leopold hat angeordnet, daß auch die ' 300.000 belgischen Einberufenen, die sich gegen wärtig in-'Frankreich befinden und-von stanzö- S chen Offizieren -ausgetildet - werden, nach Bel

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Alpenland
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Seite 2 von 8
Datum: 13.05.1926
Umfang: 8
. grjrofreiüs. Die Wirkung des englischen Generalstreiks. Auf Frankreich wirkt der englische Generalstreik in immer stärkerem Maße ein. 2lngeblich sind seit dessen Ansbruch 2 Milliarden französi sche Fra n k e n an der Londoner Börse verkauft worden, was zu der starken Senkung des Franken- kurses beigetragen haben soll. Die Eisenbahnen ! im Rorden des Landes und die Häfen spüren ihre Abhängigkeit vom englischen Wirtschaftsleben in außerordentlich ungünstiger Weise. Der tägliche Verkehr von 1000 bis 1200

Reisenden fehlt, und [, der Ausfall an Warentransporten beträgt täglich 80 bis 100 Waggons allein über Bonlogne. Die Stadt Voulogne und die Rordbahn-Geseltschaft beziffern ihren täglichen Cinnahmenaus- f a l l auf mehrere Millionen Franken. England. Die Streiklage. Zn der Lage in England ist keine wesentliche ! Aenderung zu verzeichnen. Rach wie vor erklären ! die Regierung und die Trade Unions, daß sie den ! Kamps, den die Gewerkschaften auch jetzt noch aus drücklich als einen rein wirtschaftlichen

und nicht ! politischen bezeichnen, gewinnen wollen. Fm Ver- I kehrswesen macht die Regelung weitere Fort schritte; am Sonntag allerdings war der Ver- ! kehr sehr eingeschränkt, da die Freiwilligen diesen I freien Tag nicht opfern wollten. Die Regierung ! wirbt vor allen Dingen zahlreiche Freiwillige für die Polizei an. An manchen Orten ist es bereits zu Zusammenstößen gekommen, bei denen es zahl reiche Verletzte auf beiden Seiten gab. Zn Lon don haben die Streikenden ihre Hilfe bei der Ver sorgung mit Lebensmitteln

angeboten unter der Bedingung, daß sie von sich aus Erlaubnisscheine ausstellen könnten. Die Regierung hat dies ab gelehnt und auf die Hilfe verzichtet. Rach den vorliegenden Berichten scheint die Lebensmittelzu- fuhr ohne große Störung vor sich zu gehen. In den Häfen macht sich etwas stärkere Tätigkeit be merkbar. Eine ganze Anzahl von Schiffen konnte entladen werden. — Die Gewerkschaften fordern besonders energisch zur Vermeidung von Konflik ten mit der Polizei auf. — Die Kirchen sind am Sonntag

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 13.11.1936
Umfang: 8
nicht nur 27.000 Banknoten umfaßt, sondern tatsächlich auch kulturhistorischen Wert gewonnen hat. Die älteste Note der Sammlung ist über 600 Jahre alt und stammt aus China. Sie ist auf Holz gedruckt! Die älteste englische Banknote der Sammlung stammt aus dem Jahre 1713 und lautet über 100 Pfund. Eine besondere Seltenheit ist eine aus dem Jahre 1772 stam mende Banknote der „Königlichen Kolonie New Aovk". Man sieht aus ihr die englische Könisiskrone und das Wappen, die von einem amerikanischen Kolonisten

eine starke Faust, um diese Dinge zu än dern. Es muß Aufgabe der Regierung und aller Berufstände sein, die Bevölkerung wieder zur Arbeit zu bringen, denn theoretisch werden Sie bei uns Leute finden, die mit 40 Jahren sterben und nie mals eine Arbeit geleistet haben. Die Bevöl kerung zur Arbeit zu bringen, dazu braucht man eine sehr starke autoritäre Regierung, die alle Drohnen, die den Wirtschafts- Prozeß unnütz belasten, mit Rücksichts losigkeit ausschallet. Landwirtschaft, Industrie, Gewerbe und Handel

sind bereit, mit der Regierung zu ar beiten nicht die Arbeitgeber allein, sondern wir zusammen mit unseren Arbeitern." AnlchersorreruiWii feilen unklagbar werden Das „Neuigkeitsweltblatt" berichtet: In dem Kampf der Gewerbetreibenden gegen die Pfuscher, der in der letzten Zeit be sonders verschärft wurde, ist eine neue in teressante Wendung eingetreten. Die ge werblichen und kaufmännischen Körperschaf ten vertreten jetzt nämlich die Auffassung, daß Forderungen von Pfuschern als „nicht klagbar" erklärt

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Dolomiten Landausgabe
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Seite 1 von 6
Datum: 04.06.1942
Umfang: 6
zerstört wurden. Der General der deutschen Panzertruppen Cruewel wurde ei einem Erfundüngsflug über den feindlichen ünien abgeschossen und geriet in englische 'negsgefangenschaft. Im Mittelmeerraum wurden die Luftangriffe uf die Flugplätze und anderen militärischen tützpunkte der Insel Malta fortgesetzt. Die iele wurden wiederholt wirkungsvoll getroffen, n Luftkämpfen wurden sechs Feindflugzeuge ibgeichossen. Im ö st l i ch e n M i t t e l m e e r torpedierten illlienische Flugzeuge

schwer be schädigt. U a. wurden in mehrtägiger Verfol gung in den Gewässern des hohen N o r b e n s aus einem mit Kriegsmaterial nach dem russi schen Käsen Murmansk fahrenden Geleitzug 18 Schiffe zu. 120.000 Tonnen versenkt. Bei den Angriffen auf diesen Geleitzug ging auch der englische Kreuzer „T rinida d' verloren. Der deutsch-englische L.u ft krieg nimmt an Härte zu. Englische Flugzeuge unter nahmen in der.Nacht zum 31. Mai einen Angriff auf die Stadt Köln und richteten durch Abwurf »on Sprena

; die St. K a thar i n a-Brud er- schaft der Bauleute, die zwei israeliti schen Männer, welche die großen Weintrauben aus dem Gelobten Lande tragen: die St. An n a- Brudsrfchaft bei den Franziskanern, Joa chim und Anna und Maria als Mädchen; die Kürschner, St. Johann Baptista; die St. Jakobs-Bruderschaft der Bau leute, der englische Gruß unter einem grünen Baldachin, welcher von vier Personen getrogen wurde; die Tischler, die Geburt Christi mit einem Engel, der einen Stern vortrug, und di? Verkündigung

der Chef der rnnm.' konischen Luftwaffe, General Arnold, und Ad-^ miral Towers in London ein, um Fragen Betreffs' der Zusammenarbeit der englischen und verei-' nigtstaatlichen Luftwaffe zu besprechen. Weiters ist auch Sumner Welles in Begleitung der drei amerikanischen Brigadegeneräle Lutes. Lee und Groß in London eingetroffen. — Der englische Staatsanzeiger verlautbart einen Plan für die Rationienma von Kohle, doch tritt diese nicht sofort in Kraft. *** Vereinigte Staaten, In einer Rede

. — Unterstaatssekretär Sumner Welles kündigte in seiner Rede für die Nach kriegszeit eine von den Vereinigten Staaten beherrschte Weltordnung an. — In Nanama breiten sich die vereinigtstaatlichen Truppen immer weiter aus. — Kriegsminister Stimson machte aufmerksam, daß die Amerikaner sich auf japanische Angriffe, zum mindesten auf Flieger- anMkfe, auf; ihr Land, gefaßt machen müssen.! --- Der Tichungking-Reqicrung hat die Wa shingtoner Regierung ebenso wie der Sowjet-' regierung ein Pacht- und Leih-Abkommen

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Alpenland
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Seite 2 von 10
Datum: 23.08.1922
Umfang: 10
keine« Zweifel gelassen, daß die Verpfändung von Staatsforstcn auf dem linken Rheinufer und der staatlichen Bergwerke im Ruhr- gcbiet als Garantieleistungen nicht diskutabel seien. Englische Bresilonsmittel gegen Frankreich! Paris, 22. August. (Havas.) In einer in Bar lr Duc gehaltenen Rede erklärte Ministerpräsident Poincare bezüg lich der letzten Ansuchen Deutschlands um ein Moratorium nnd die Haltung Englands,, daß sofort nach Formulierung der deutschen Forderungen die britische Regierung

der Augenblick kolnnren, da unsere Wege auseinander- chen! 133 MiNarde« Werk. Krone« vom Bmger Kedit Wssig gemacht. Wien, 2g. August. (Eigs»Draht.) Aus Prag wird mit H :ti» : -igcm berichtet, daß eine Rate des tschechoslowakischen 2t s für Oesterreich in der Höhe von 155 Milliarden ösierr- eichrschrr Kronen seitens der, tschechoslowakischen Regier - tg isich gemacht wurde und sofort der Wiener Regierung zur erfugang gestellt wird. Die Aussolgung dieser Rate deshalb erst jetzt, da nach Ansicht

der tschechischen Regier ng Oesterreich die seinerzeit eingegangenen Verpftichtunonl nicht erfüllt habe. Dr. Seipel in Berlin. Wien, 23. August. (EigenDraht.) Aus Berlin wirb be richtet: Dr. Seipel ist gestern nachm ittags wenige 2C>M- nuten nach 5 Uhr am Anhalter Bahnhof in Berlin einge- .rofsen und dortselbst von dem österreichischen Gesandten Riedl und dein Reichskanzler Wirth empfang enworben. ^ Gestern abends veranstaltete die deutsche Regierung^ zu Ehren des Bundeskanzlers ein Essen

und Schicksalsgenossen auf dem schweren Wege, den das Deutsche Reich zu gehen hat, eines edlen Stammes unseres wlkes, das die Gemeinschaft von Blut und Sprache nmso ester zusammenschmiedet, je größer die scheinbaren äußeren Widerstände der staatlichen Wiedervereinigung sind. Dem österreichischen Bundeskanzler ' geht der Ruf eines Mannes Don außerordentlichen Fähigkeiten unb stahlhartem W'llen Korans, der ein persönlicl)es Opfer brachte, als er in der Schmerzensstun'de seines Volkes die Regierung übernahm

Dr. W i l d n e r nach Berlin ab gereist. Dr. B e n e s ch mit einigen Herren der tschechosiotzvakischen Regierung sowie Gesandter Dr. M a r ck waren am Bahnhof erschienen. ZlalienMe Eiserlucht! Drohung mit sofortiger Intervention. Rom, 23. August. (Korrbüro.) Die „Jdea nazionate" befaßt sich mit der Lage Oesterreichs und fordert die Fortsetzung der Politik dclla Torrettas (!!). Eine territoriale Minderung Oesterreichs wäre eine direkte Bedrohung Italiens. Eine militärsche Intervention von anderer Seite würde die sofor

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 12
Datum: 27.05.1921
Umfang: 12
des Versailler Vertrages. Cs wird sich nun entscheiden müssen, wie die Krise zwischen England und Frankreich gelöst wird. Englische Diplomaten versichern, daß die Lage jetzt ebenso schlecht sei. wie im Jahre 1914. Wenn nicht rasch eine Klärung erfolge, stehe ein neuer Krieg bevor. Nach einer Meldung des „Journal' ver sichert man. daß der englische Vertreter in der Rheinlandskommission eilig nach London be- rufen wurde. Diese Reise hänge mit einer Note, die die englische Regierung nach Paris

abstoßend wirken. Merkwürdig ist es, daß Frankreich einfach nicht imstande ist, einen begangenen Fehler einzusehen. Das Volk ist doch sonst so intel ligent und gescheit. Aber ein Unrecht einsehen? Das ist zu viel verlangt. So behauptet jetzt ein Teil der französischen Presse, Lloyd George sei nur deshalb für Deutschland, weil er Deutschland schon im Auge habe, um es als Slurmbock gegen Rußland zu gebrauchen. Die englische Presse haut nun noch schärfer zu, weil die Franzosen ihr schlechtes Spiel

hat den in seiner bekannten Pfmgstrede ausge sprochenen Grundsatz, daß Polen den Versailler Vertrag strikte einhalten müsse und daher aus dem oberschlesischen Aufstände keinen Nutzen ziehen dürfe, in einer weiteren Rede wieder holt und die englische Presse hat diesen Stand punkt mit Beifall begleitet. In Frankreich herrscht darüber Entrüstung. Es ist offenbar» daß Frankreich Polen gegenüber Verpflichtun gen eingegangen ist, die Oberschlesien betreffen und die nicht anders gedeutet werden können, als Verletzungen

bis 31. Mai. bezw. bis 10. Juni (Grenzfestungen) übergeben werden. Die Bevölkerung hat alle ''Waffen abzu liefern. An Polizeilruppen dürfen nicht mxhr 1 S0.000 Mann bestehen. Bis 20. Mai muß die deutsche Regierung ein Verzeichnis der Fabriken, welche Kriegsmaterial anfertigen, anlegen. M MneinN in MMN. Aus Pommerellen laufen Berichts ein. wo nach in den letzten Tagen der vorigen Woche aus Kongreßpolen erhebliche Truppentransporte nach Pommerellen stattgefunden haben. Ganz^ Tierschau wimmelt von polnischem

, noch Eier, noch Milch zu haben sind. Das Kinder elend ist dadurch außerordentlich groß gewor den und die Sterblichkeit der Säuglinge hat in einzelnen Städten eine bedenkliche Köhe erreicht. — Wie das «Berliner Tageblatt' meldet, sind zwei englische Regimenter von der Besatzungsarmee in Essen in Marsch ge setzt worden, um nach Oberschlesien transpor tiert zu werden. — Nach einer Meldung der „Chicago Tribüne' sollen auch amerikanische Truppen zur Ausrechterhallung der Ordnung nach Oberschlesien entsandt

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 05.03.1941
Umfang: 4
.Ulpeazeltvng' Mittwoch, den S. März iM-XtX ?«kktt«/ie Tlae /iF 'ic/kien krauergottesàtenst in Waàrià Madrid, 4. — In der Kirche San Francisco el Grande ist auf Veranlas sung der Regierung ein feierlicher Trau- Zrgottesdienst für Alfons Xlll. gehalten worden. Es erschienen zu demselben der Caudillo, die vollzählige spanisch« Regie- -tuna, das in Madrid beglaubigte diplo matische Korps, die hohen Chargen des Heeres und der Phalanx He anderer Persönlich!« Hrovinzhauptstädten sind owie eine Men

Schifte aus dem Ferna sthienft zurückgezogen New york, 4. — Associated Preß meldet aus Schiffahrtstreisen in Kode, daß sich die englische Blue Funnel Line, die früher 186 Schiffe im Fernostdienst eingesetzt hatte, mit Wirkung vom 1. ds. aus dem Orient völlig zuürckgezogen hat. Portugiesische Entrüstung über englische Schikanen. Lissabon, 4. — Die portugiesische Presse protestiert in ihren Leitartikeln gegen englische Kontrollschikanen, die den Uebersee-, Post- und Warenverkehr aufs schwerste schädigen

wollen, den türkischen Kon trollorganen ihre Papiere zur Prüfung vorzulegen haben. Desgleichen werden Schiffe fremder Nationalität verpflichtet, bei der Einfahrt in die Dardanellen einen türkischen Lotsen an Bord zu nehmen. Doch eine Einigung im französisch-thailändischen Konflikt zu erwarten. Tokio, 3. — Der französische Bot schafter hat dem japanischen Außenmini ster Matsuoka am Sonntag die Antwort seiner Regierung auf - den javanischen Vermittlungsvorschlag im Konflikt zwi schen Französisch-Indochina und Thailand

überreicht hat. In wohlunterrichteten Kreisen wird festgestellt, daß die Unterre dung die Lage völlig geklärt hat, so daß die Krise als überwunden betrachtet und die Entscheidung bereits für die nächsten Tage erwartet werden kann- Regierung und Volt von Thailand be obachten eine völlig ruhige Haltung und in zuständigen Kreisen ist man überzeugt davon, daß die Tokioter Friedenskonfe renz dank der Vermittlung Japans zu einer freundschaftlichen Beilegung führen wird; Thailand habe volles Vertrauen

aus das Wirten Japans, das alles ein setzt, um einen dauerhaften Frieden in Ostasien herzustellen. Die Schanghaier Blätter bringen in Sonderausgaben die Meldung, daß die französische Regierung die japanischen VermittlungsvorsOäge als grundsätzlich annehmbar erklärt habe, urck stellen fest, daß Japan damit einen diplomatischen Erfolg davongetragen hat und daß damit das gesamte künstliche Gebäude der anglo- amenkanischen Alarmpropaganda zusam menfällt. Alle Emfchüchterungsversuche Japan gegenüber sind kläglich

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 21.07.1882
Umfang: 8
zur Verhandlung: I. Der Lan° despusschuss werde beauftragt, die wegen der Mög lichkeit und Zweckmäßigkeit der Einführung von Grundrentenscheinen oder anderen Maßregeln zur Erleichterung der Hypothekarlasten als auch wegen Errichtung eines Landescredit-Jnstitutes gepflogenen Erhebungen zu ergänzen und dem nächsten hohen Landtage Bericht zu erstatten. ! II. a) Die hohe Regierung werde ersucht, dahin zu streben, dass die Sparkassen auf ihren ursprüng lichen Zweck zurückgeführt werden; dass Vermöglichere

, welche ihre Gelder selbst fruchtbringend machen kön nen, von der Benützung der Sparcassen zu diesem Zwecke ausgeschlossen bleiben (Z 3 des Regulativs vom 2. September, resp. 25. Oktober 1844), und dass der Zinsfuß für die Einlagen unter dem lan desüblichen Zinsfuße gehalten werde, und dass er nach der Größe des eingelegten Capitals in sollender Progression abgestuft werde (Z 11 des Regulativs), b) Die Regierung werde weiter ersucht, die Bildung von mehreren kleineren Sparcassen in größeren Orten des Landes

zu fördern, wobei es gestattet werden möge, dass selbe auch ohne Hypothek gegen Wechsel mit zwei oder drei Unterschriften (die nicht proto kollierte Firmen sein müssen) Darlehen verabfolgen dürfen. III. a) Die Regierung wolle die bestehenden Spar kassen neuerdings auffordern, im Sinne des Erlasses des bestandenen Staatsministeriums vom 2V. Novem ber 1860, Z- 33 303, und des Erlasses des Mini steriums des Innern vom 19. April 1880, Z. 3359, zur Errichtung von Vorschusscassen auf Personal credit

. Innsbruck. 21. Juli. ,*5 Dem in Prag erscheinenden „Pokrok' wird von Wien telegraphiert: „Die Form der kaiserlichen Entscheidung, in welcher der Erlass betreffs der Prü fungen an der czechifchen Universität erfolgte, ist ein, deutlicher Fingerzeig, dass an entscheidender Stelle von der Forderung der Kenntnis der »deutschen Sprache bei auf Staatsanstellimg reflektierenden Can- didaten nicht abgelassen werden wird. Einem anderen Modus gegenüber dürfte sich die Regierung nicht un zugänglich zeigen

aus Frankstadt unterschriebene Petition überreicht, worin der Statthalter dringendst gebeten wird, bei der Regierung die Errichtung eines ärarischen gewerblichen Etablissements in Frankstadt zu beantragen, um so der. dort herrschenden drücken den Noth und der großen Auswanderung nach Amerika ein Ende zu machen. — Die Vorarbeiten für den ansangS September nach Brünn einzuberufenden mährisch-schlesischen Bauern tag sind im vollen Zuge. Dem Centralcomitä, welches das Pro gramm und den Zeitpunkt der Versammlung

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