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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 04.10.1922
Umfang: 6
Vormärschen sprechen- doch -darf man wnnehmen, daß sie überholt sind . Die englische Regierung hat sich jedenfalls -bereit erklärt, feie Konferenz zu besuchen. Damit' seine große politische Niederlage unter Die Türken haben mit französischer wesentlichen erreicht, was sie erreichm -wollten. Friedenvbereitschast der Türkei. Konstanti-n-opel, 4. Oktober. Der Gene- ralstalbschef Kemal Paschas, Jsmet Pascha, hat erklärt, fe'aß feie Regierung von Angora bereit sei, alle schwebenden Fralgen ans friedlichem Wege

de» gewesenen Bürgermeister« Dr. Perathoner an feen Gemeinfeerak verliefe^, welche nachstehend wiefeergegeben ist. „Geehrter Gemeinfeeratl M» mich feer geehrte Gemeinfeerat am 27. Jänner fe. I. zum zehnten Male zum Bür- gerinetster meiner Bctterstafet wählte, wurden von mancher Seite Zweifel- geäußert, ob feie kgl. Regierung angesichts fees Eifers, mit welchem ich die nationalen und kulturellen Interessen feer deutschen Bevölkerung von Bozen zu wahren und zu verteidigen bestrebt war, feie kgk. Bestäti

- 9 meiner Wahl zu erwirken bereit sein e. Die Regierung fand aver in meiner politischen Haltung und Gesinnung kein Hinder nis, feem König anfangs Juni fe. I. das Bestäti» guiigsldekret zur Unterzeichnung vorzulegen. Am 14. Juni fe. I. erschien das DesMgungs- oekret in feer „Gazzetta Uffioiale' und trat am gleichen Tage in Wirksamkeit, wie im Dekrete vuM-muMch betont wurde. Ich war ,also von itift fees Gemeinfee erwählter und Stadt. telegraphische' Mitteilung' *ibe»* ^enerStow nüssariates überrascht, bäh feer

'sah. meine Person auf einem nutzt ganz lichenl Wege zu opfern. Diese höhere Rücksicht mag feer Wunsch und die Hoffnung wesen fein, unsere Stadt vor gewalttätigen $ griffen feer »Faschisten, feie eiitm Staat im Staate Italien bitfeen und feeren Machtmittel nach feen Erfahrungen fees letzten Jahres größer zu sein 'cheinen -als feie feer kgk. Regierung, durch E» üllung eines ihrer Lstbl-in'gswünsche zu be wahren. Daß idles-e Hoffnung auf Seite feer Re gierung vorhanden -war, wird durch feie Ereig

, am 2. Oktober 1922. Dr. Julius Perathoner. Dank der Bevölkerung an de« langjährigen Bürgermeister Dr. Verathoner. Einsti-mmig beschlossen feie versammelten Ge meinfeeräte, nachstehende Entschließung anzu- nehmen: Seit 28 Jahren hat in Freud- unfe. Leid an der Spitze feer Gemeinde Dozon beispielgebenfe- durch Ebarakterstärke, Mannesmut und Arbeitsfreude Bürgermeister Dr. Julius Perathoner die andern auch feer Regierung auf -n Interessen, -aus unsere Auto feen Gebrauch feer deutschen cke unserer Baterstafet

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 04.06.1925
Umfang: 8
zustandegekommen. Fast 5 Monate waren er forderlich, damit die englische und französische Re gierung zu einem Einverständnis gelangten. Die Ursache hierfür ist darin zu suchen, daß nicht etwa über die Art der deutschen Verschlungen eine große Meinungsverschiedenheit zwischen London und Pa ris bestanden hat, sondern darin, daß London und Paris sich über die Bedingungen, die erfüllt wer den müssen, um die Räumung der Kölner Zone durchzuführen, nicht einig waren. Die englische Regierung schlug vor, eine Frist

zu bestimmen, bis zu der Deutschland ersucht wer den soll, gewisse Bedingungen hinsichtlich der Ent waffnung noch zu erfüllen. Die französische Regie rung hat dies abgelehnt. Um überhaupt zu einem Beschluß zu kommen, hat man diese Frage noch of fen gelassen und sie dürfte aller Voraussicht nach, wenn der Tag der Verständigung mit der Reichs regierung über die Entwaffnung gekommen fein wird, noch den Gegenstand sehr heikler Erörterun gen zwischen Paris und London bilden. Jedermann wird zugeben

, daß solche nicht wieder einmal ausbre chen könnten. Wenn dann die Polizeimannschaften nicht in Kasernen zusammenwohnen, sondern ein zeln in Privatwohnungen untergebracht werden, würden sie im FMe von Unruhen aller Gewalt von feiten der Aufrührer schutzlos ausgesetzt sein. Die deutsche Regierung wird.dies der Entente darlegen, falls sie wirklich die Entkasernisierung der Schutz polizei fordern sollte, und wird darauf hinweisen, wie sehr es auch im Interesse der Entente gelegen ist, daß Deutschland über einen aupreichenOen

Pa-. lizeischutz gegen bolschewistische Ausstände verfügt. Eine Entkasernisierung der Schutzpolizei betrachtet die deutsche Regierung als unmöglich. ' Eine weitere Forderung betr fft die Zerstörung von Maschinen in großen Industriebetrieben. Man muß abwarten, wie diese Forderung der Entente lauten wird. In den großen Betrieben, die sich früher, mit Massenherstellung , beschäftigtes ins besondere. bei Krupp und d-.r sogenannten Deutschen Werken, den eigentlichen Milnitirns- N'^rkstätten, die letzt vom Stine

weitergeführt werden, ist die Zerstörung von Maschinen bereits in großem Umfang erfolgt. Mit äußerster Mühe ist i es der Firma Krupp gelungen, trotzdem ihre Be- ' triebe wiederherzustellen. Sollte abermals auf der Zerstörung von Maschinen bestanden werden, so würde das die-vollkommene Vernichtung der Krupp- ' Werke bedeuten. Die deutsche Regierung meint aber, daß die Entente, die Reparationszahlungen, von Deutschland erwartet, kein Interesse daran bat, der deutschen? Wirtschaft einen so schweren Schlag

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 24
Datum: 25.10.1902
Umfang: 24
und Weizen wurden ange nommen, womit die Regierungsvorlage abge lehnt war. Zwischen den Mehrheitsparteien und der Regierung ist der Bruch perfekt ge worden. Da der Reichskanzler noch kurz vor der entscheidenden Abstimmung abermals die Erklärung abgab, daß die (nun angenommenen) Kommissionsbeschlüsse nach wie vor von der Regierung abgelehnt werden müssen, so ist der Weg zu einer parlamentarischen Krisis offen. Was die Regierung zu tun gedenkt, ist zur Zeit noch unbestimmt. Englische Annäherung

in teilweise veränderter Fassung auf alle Län der ausdehnen. ZudenLandtagswahlen inKärnten. Zu den Landtagswahlen in Kärnten meldet „Slovenski Narod', daß die bisheri gen Landtagsabgeordneten Grafenauer, Ein spiele? und Muri nicht mehr kandidieren. Für den Bezirk Bleiburg soll der Präfekt Valentin Bodgorc aus Klagenfurt aufgestellt werden. Ermäßigung des Preises für Viehsalz. Aus dem Budget geht hervor, daß die Regierung die Absicht habe, den Preis für Viehsalz demnächst herabzusetzen. Deshalb

wird die Einnahme aus dem Salzgefälle im Gan zen um 105.000 Kronen niedriger eingesetzt und als spezielle Wirkung dieser Herabsetzung des Preises einerseits der Ausfall der Ein nahmen beim Viehsalz allein mit 144.000 K. und andererseits eine Vermehrung des Absatzes mit 90.000 Meter-Centnern in Aussicht ge nommen. Der Zolltarifentwurf der deutschen Regierung gefallen Im Reichstage ist am 21. Oktober die Entscheidung über den Zolltarif gefallen. Die Beschlüsse der Kommission bezüglich der Zoll sätze für Roggen

an den Zweibund. „Daily Expreß' hört, daß gegenwärtig umfassende Unterhandlungen zwischen England und Frankreich schweben, die, wenn erfolg reich, alle schwebenden Streitfragen beseitigen und das englische Einvernehmen mit dem Zwei bund bedeuten würden. Inwieweit die Nach richt zuverlässig ist, muß dahingestellt bleiben, wenn auch Manches für die Nichtigkeit der selben spricht. Ein Besuch Fürst Ferdinands in Konstantinopel. Die „Wiener Allgemeine Zeitung' mel det, daß Fürst Ferdinand von Bulgarien

mit hunderttausendstimmigen Jubelrufen und hin reißender Begeisterung. Der Festabend, der zu Ehren der Gäste vom Deutschen Buren- Hilfsbunde veranstaltet wurde, gestaltete sich zu einer mächtigen Sympathiekundgebung für das heldenmütige niederländische Bauernvolk. Die Unruhen am Balkan Den südslavischen Abgeordneten ist am 21. Oktober nachmittags eine Privatnachricht zugekommen, daß sich in Albanien ernste Dinge vorbereiten. Sie mögen die Aufmerksamkeit der Regierung auf diese Vorgänge lenken, ins besondere auf den Umstand

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Pustertaler Bote
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Seite 6 von 8
Datum: 02.10.1925
Umfang: 8
Tschitscherin nklärt« über Legte Telegrafisch» Sachrichte«. Rom. Der Ausschuß zur Bekämpfung de» FluchevS beruft Kr S4. bis LS. Oktober den erste» Reichskongreß nach Rom ein. Der Kongreß findet mtter dem Protek torat« dir Köniaiü statt. London. Der Jnhzlt der englisch« Antwort auf di« Zustimmungserklärung der RcichSregieruug ist im Srund« derselbe, wie der der französischen. Die englische Regierung betont, daß di« von dem Botschafter bei der Ueberreichuno der deutschen Zustimmung aufgeworfenen Fragen

der KrieySschuldlüge und der Räumung der nörd lichen NheinlandSzone in gar keiner Beziehung zur vicher« heitSverhandlung stünden. Die englische Regierung könne nicht verstehen warum Deutschland die Frage der Kriegs- hier zubringt. Am darauffolgenden Tag vermählte sich die Enkelin der Jubilarin und Tochter deS genannten Professor Frida Mair, mit Herrn Karl Moser, Beamter der Sparkasse Bozen, einem Sohn des hier ebenfalls in bester Erinnerung stehenden, verstorbenen Postmeisters Moser von Welsberg

des Walther-Denk- malts in Bozen und dessen Ersetzen durch ein DrusuS- deukmal ein. Der Kongreß nahm auch eine diesbezügliche Entschließung an, worin ». a. beantragt wird, das Denk mal Walther« in das regionale KriegSmuseum zu liefern. — Die hochwertigen Umsatzstempelmackeu außer Kraft gesetzt. Da» Finanzministerium tettt mit: In folge «meS ungeheuren Diebstahles von Stempelwerten bat die Regierung mit LS. September die Außerkraft setzung und di« Einstellung des Verkaufes der Doppel- stempelmarken

und Amerika sind Dokumente veröffentlicht worden, au» denen hervorgeht, daß England die völlige Isolierung und Einschließung SowietrußlandS anstrebe. Sein Besuch in Warschau bedeute keine Spitze gegen Deutschland. E» liege Rußland ferne, irgend einen Druck auf DeutAlaad auszuüben. Der Eintritt Deutschlands in den Völker bund wird ein« ernsthaste Angelegenheit werden. Basel. Die italienische Regierung hat alle Einreise- beschränkungen gegenüber Schweizer Staatsbürgern auf gehoben. Wien

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 22.11.1933
Umfang: 6
, 20. November. Im Alter von 84 Jahren verschied der ehemalige liberale Minister u. bekannte Schriftsteller Austin Birell. » » Athen, 21. November. Das Amtsblatt veröffentlicht das vom Präsiden ten der Republik unterzeichnete Amnestiedekret, womit die Frage der Rückkehr der Opposition in die Kammer erledigt ist. Lyon, 21. November. Das englische Fluggeschwader, das um 12.55 Le Vourget verlassen hatte, ist um 15.40 auf dem Flugfelde von Bron bei Lyon eingetroffen. Das Geschwader wird morgen den Flug

. vollständig, Marseille, 21. November. Infolge der anhaltenden Regengüsse hat der Fluß Durance ISO Meter Damm bei der Ortschaft La Roque d Anntheros eingerissen und weite Ge biete überschwemmt Die Schäden scheinen beträcht lich zu sein. Paris. 21. November. Das Fluggeschwader des Generals Vuillemin ist um IL Uhr in Dakar gestartet und um 17.30 voll zählig in Samt Louis im Senegal eingetroffen. » » Nanking, 21. November. Die nationalistisch Regierung hat energische Maßnahmen ergrissen, um des Ausstandes

, der in Fukien wütet, Herr zu werden. St. Johann auf Neufundland, 21. Nov. Die Regierung macht die Markensammler der ganzen Welt aufmerksam, daß die Marken vom Geschwadersluge Valbos, die die teuersten Luft postmarken >ind, gefälscht und in großer Menge in Europa in Umlauf gebracht werden. Verhältnis Wagners zur Literatur seiner Zeit Ä0 !I Dk. Ndria-Zl» Dem Prof. an der kg!. Universität Padua Tie lincilo, die dieses Jahr über Richard Wag ner aniàsiiich der Wiederkehr seines Todesta ge- aus Zeitungen

in Polen wurde er neben dem großen Ringmeister Szecher wiederum Erster, ebenso in Rheine in Westphalen und in Tripolis. In Tripolis erhielt er von Maresciallo Badoglio, dem damaligen Gouverneur von Tri polis und der Eireneica, der täglicher Gast bei den Kämpfen mar. ein in äußerst schmeichelhaftem u. anerkennendem Tone gehaltenes Schreiben und ein gleiches von Orlando Eastigliola, dem Kom mandeur des italienischen Sanitätswesens in Tripolis. Auch von der Regierung in Tripolis erhielt er viele wertvolle

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 24.09.1891
Umfang: 8
mit den Worten: Wir bitten Gott, den jungen König, auf welchen Spanien seine Hoffnung setzt, und die erhabene Königin-Regen- tin zu schützen. Wir segnen das ganze katholische Spanien. Paris, 23. Sept. Erzherzog Ludwig Victor ist im strengsten Jncognito hier eingetroffen. Hllllg. 23. Sept. Die zweite Kammer nahm un verändert die Adresse an die Königin-Regentin an; letztere trifft zur Entgegennahme derselben eigens in der Residenz ein. London, 23. Sept. Die englische Regierung theilte der chilenischen Junta

, die Ausgestal tung des Donaucanals und der Sammelcanäle an, welche die Regierung einheitlich durch Zusammenwirken des Staates, des Landes und der Gemeinde auszu führen beabsichtigt. — Die Exhumierung des französischen Generals Lasalle ist ohne Zwischenfall verlaufen. Der Einwaggonierung am Westbahnhof wohnten die Erzherzoge Albrecht uud Wilhelm, der Kriegsminister, der Corpscommandant und zahl reiche Generale und Officiere bei. Die Truppen leisteten die Ehrenbezeugung, die Musik spielte eiuen französischen

mit, dass sie die gegenwärtige Regierung in Chile anerkenne. St Petersburg. 23. Sept. Das „Journal de Saiiit-PötcrSbourg' begrüßt die für Elsaß-Loth ringen eingetretenen Passerleichterungen als ein Anzeichen der an höchster Stelle herrschenden Ge fühle, welche für die Sache deS Friedens und der Beruhigung der Geister nur von hervoragend gün stiger Bedeutung sein könnten. Saratvw. 23. Sept. Eine außerordentliche Ver sammlung der Landschaft hat beschlossen, die Regie rung um ein Verbot der Ausfuhr

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 22.05.1855
Umfang: 6
der politischen und ökonomischen Departements des Kriegs ministeriums. (A. Z.) — Ueber Lord Palmerstons Reform - Progamm äußert die „Times' : Wir können uns nnr über die bequeme Selbstgefälligkeit wundern, mit der unser Premier sich einbildet, daß ein einziges, noch dazu auf der Hand liegendes und unvermeidliches Zuge- ständniß die Gähruug der Gemüther stillen und die Sehnsucht der Nation nach einer, kräftigen und er leuchtete« Regierung befriedigen wird. Nicht eine bloße Aenderung in Details

, sondern die dnrchgreisende Heilung von den Uebeln deS Gönner- und Günst lingswesens ist es was wir brauchen, und ein Mi nister, der das Verdienst als eine bloße Meinungs sache verhöhnt, der zwischen Familien-Einfluß und persönlicher Befähigung keinen Unterschied sehen kann, vertritt die Meinungen der Mehrheit weder im Hause der Gemeinen noch im Lande. Schweden nnd Norwegen. Stockholm, 16. Mai. Die englische Flotte unter Admiral Dundas, bestehend aus 24 Schissen, ist am 3. d. von Farösund in der Richtung nach Elfs

an der Sulinamündung beträgt 3 venetianifche Fuß. Nachrichten vom Kriegsschauplatz. — Fürst Gortfchakoff meldet aus Sebastopol: »Das Feuer des Feindes ist bis heute (12. Mai) fortwährend gemäßigt. Er errichtet eine neue Bat terie; wir thun desgleichen. In der Nacht vom II. anf den 12. machten wir einen kleinen ziemlich glück lichen Ausfall, bei dem wir einige englische Geschütze vernagelten. Am 12. versuchte der Feind einen Mi- nenofen rechts der Hanptlinie der Basiion Nr. 4 in die Luft zu sprengen; es that

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 12
Datum: 22.02.1899
Umfang: 12
also nicht Wunder zn nehmen, selbst wenn Gregr sich mit den Gaben Thuns be freundet, dem er ehedem als erbittertster Gegner entgegentrat, und sich eine Resolution beschließen läßt, daß die Jungtschechen sich so lange auf guten Fuß mit der Regierung zu setzen haben, als diese die in der Adresse der Rechten kundgegebenen Grund sätze fördert. Graf Thun zahlt also nach diesem Zeugnisse nicht bloß den Landsknechten ihren Sold pünktlich; er führt auch die Grundsätze der auto- nomistisch-flavisch-reaktionären Adresse

zu diesem Behufe einen „Katholischen Bauernverein' natürlich nur zu dem Lweck des Abfangens in ihr Lager; sie rechnen darauf, daß die Aufklärung und das Selbstbewußtsein bei vielen Landleuten doch nicht so weit vorgeschritten sei, um nicht auf den aufgesteckten Leimfprndeln hängen zu bleiben. Na türlich erfreut sich dieser neueste Bauernfopperver- such der Klerikalen düsterster Observanz der wohl wollenden Beoaterung durch die Regierung, welche ihrerseits wieder ihre Preßlügentruppe mobil ge macht

andere als politische Gründe bei dieser Vereinsknebelung entscheidend ins Gewicht gefallen. Man munkelte also, statt zu beweisen, man sprach von finanziellen Verlusten des Vereines infolge von Uuterschleiseu u. dgl. als ob sich die hochlöbliche Regierung je mals für das geldliche Gedeihen eines oppositionellen Vereines ins Geschirr gelegt hätte, ja, wie die Ge schichten in der Lemberger Sparkasse beweisen, hätte sie besser gethan, sich um polnische, statt um deutsche Wirthschaft rechtzeitig zu kümmern. Eine kleine

GewissenSerforfchung würde die Regierung belehren, daß sie schwerlich das Recht hat, anderswo gegen Verschleuderung und Leichtsinn einzuschreiten, wenn sie sich vergegenwärtigt, was ihr der famose Herr David aus der Tasche genommen hat und was sie neuestens sür den „Mattino' blechen muß. Wer weiß, ob nicht eine vernünftige Regierung zur „Sistierung' der Regierung des Grasen Thun schreiten müßte, in welcher mit den StaatSgeldcru so unvorsichtig gewirthschastet worden ist. Die Fürsorge um das Geld des christlichen

Bauernvereines ist von dieser Regierung in der That rührend. Nur liegt die Nebenabsicht der neuesten osfiziösen Anschwärzuugeu gar zu plump zu Tage. Der „Christliche Bauernbund' sollte iu der öffentlichen Meinung einen Klecks erhalten, namentlich leichtgläubigen Bauern Mißtrauen gegen die Bundesleitung eingeflößt und die Meinung in die Massen geworfen werden, es stehe mit d m Bauernbund nicht ganz richtig und die Ehr'.ichkeit Vom Wksschauspiel. Bon llarl Wolf. Wenn die Zelt lammt, in w:lcher die Ausführungen

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 24.08.1895
Umfang: 8
der Nothlage der Landwirthschast sofort Ab hilfsmaßregeln nöthig seien, mit 236 gegen 105. Stimmen verworfen. Pickengill beantragte ein Amen dement, in welchem bedauert wird, daß die Negierung keine Absicht angedeutet habe, die aus der Arbeitslosig keit entstehenden Uebel zu mildern. Der Präsident des LokalverwaltUngsamtes, Chaplin, bekämpfte das Amen dement als unbillig und erklärte, daß die Regierung bereit sei. jede legitime Proposition zur Abhilfe der Noth in Erwägung zu ziehen. Die Negierung

, in welchen mit Brandstiftung gedroht werde. — Unter Bezugnahme auf die Meldung, daß die chinesischen Behörden dem englischen und dem amerikanischen Consul die Erlaubniß verw« igert hätten, bei dem Verhöre der wegen der Metzeleien von Kutscheng Gefangenen zugegen zu fein, meldet das Reuter'sche Bureau, daß der englische Ge sandte in Peking angewiesen worden sei, von den chine sischen Behörden den Erlaß von Befehlen für eine voll ständig befriedigende Untersuchung zu verlangen. Korrespondenzen. Kardaun, 21. Aug. (Unliebsam

constitnirt. — In Kirchbichl, Bezirk Kufstein, hat sich ein katholischer Arbeiterverein gebildet, dessen Statuten von der k. k. Statthaltern bescheinigt worden sind. — Der Verschöne rungsverein Rankweil hat sich aufgelöst. Die großen Walserschaden in Mindisch- Matrei sollen sich auf mindestens .120.000 bis 130.000 Gulden beziffern. Der Statthalter hat, wie gemeldet, schleunigste Hilfe von Seite der Regierung versprochen. Keichenfund. Im Mühlbichlboden der Gemeinde Brixlegg wurde eine männliche Leiche

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Volksrecht
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Seite 2 von 6
Datum: 21.02.1923
Umfang: 6
: Der Unterstaatssekretär Lnpi hat mit Sonntag hier eine große Rede gehalten, in der alle Fascisten zur st rengsten DisziPli n aufgefordert werden. Für eine gedeihliche Tätigkeit der Regierung fei es absolut unerläßlich, daß Störungen im Innern des Reiches sofort aufhvren. — Im Schoße bei- fascistischen Miliz wird eine besondere Garde, bestehend ans 58 jungen Jascistt, gebildet werden, die sich „Moschettieri di Mussolini' nennen werde». Die jungen Leute sollen sich ausschließlich aus der besten Gesellschaft Roms

re krutieren und die Leib- und Ehrengarde des Fascisti- sührers bilden. — Wie aus Rom gemeldet wird, hat der Zentralausschuß des katholischen Aktionsverbandes iur Vatikan eine Sitzung abgehalten, in welcher gegen die an verschiedenen Geistlichen durch Verabreichung von Rizinusöl und durch das Ausziehen gesunder Zähne verübten Gewalttätigkeiten von Fascisten Protest erhoben wurde. Eine Anleihe für Mailand. Die Verhand lungen der jetzt fascistischen Mehrheit der Gemeinde Mailand mit der Regierung zwecks

wird, sollen die ungarischen Monarchisten an ein gewisses Zusainmei'.- gehen mit der monarchistischen.Partei in Bayern denken. Goas Osztenbnrg war bis vor kurzem noch wegen Be teiligung an dem letzten Königspntsch verhaftet gewesen. Volksreferenduin in der Schweiz. Am Sonntag hat in der Schweiz eine Volksabstimmung über .einen S t a a t s v e r t r a g stattgefttnden. Es handelte sich lim den am 7. August 1921 zwischen der französischen! „BolkSrecht' Regierung und dein schweizerischen Bundesrat abgeschkos

- senen Vertrag über die Freizonen Hochsavoyens und des PayS de Gex, ein Gebiet, das infolge seiner Lage als das natürliche .Hinlerland.von Genf zu betrachten ist. In Würdigung dieser wirtschaftlichen Verbindung jener Zone mit Genf ivurden schon im Jahre 18 Lö für die Schweiz Sonderrechte geschaffen; innerhalb der Zone einschließlich der Stadt Genf wurden die Zollschranken aufgehoben. Diese „Servituts' suchte die französische Regierung tut Jahre 1919 aufzuheben. Es kam schließlich zum Abschluß

, und daß sich alle hervorragenden Fähigkeiten in den Rei hen der Liberalen in den Menst des Staates stellen werdeit. Auflösung der spanischen Kammern. Wie das Blatt El Tebate versichert, wird die Regierung den König ersuchen, ein Dekret zu unterzeichnen, nach welchem die Kammern ans Mitte März aufgelöst winden. Nene Verhandlungen mit der Türkei. Nach Blättermeldnngen wird Jsmcd Pascha an die alli ierten Oberlommissäre einen Bericht mit einer im Auf träge der Nationalversammlung abgefaßten Note über reichen, worin

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 29.11.1890
Umfang: 8
dort die Bekanntschaft der Prinzessin Sophie von Württem berg, mit welcher er 1839 sich verheirathete. Im Jahre 1840 legte der hochbetagte König Wilhelm I. die Regierung nieder. Der Vater des Erbprinzen bestieg den Thron und Prinz Wilhelm erhielt den Titel eines Kronprinzen. Schon acht Tage später wurde Prinz Wilhelm durch den plötzlichen Tod seines Vaters auf den Thron berufen. DaS verhängnißvolle Jahr 1848 war gerade vorüber, als der 31jährige Prinz als, König Wilhelm III. den Thron bestieg. Abgesehen

von den Schwierigkeiten in Ostindien, wurde die lange Regierung des König? von keinem Kriege, getrübt. Die Kriege von 1866 und 1870 berührten Holland nicht, und die. Kriegsgefahr, mit welcher der luxemburgische Handel 1867 auch Holland bedrohte, wurde bekanntlich- durch einen europäischen Vertrag noch rechtzeitig abge-- wendet. Bezüglich der inneren. Angelegenheiten kann ? König Wilhelms Regierung nur eine glückliche genannt werden. In jeder Hinsicht machte das Land unter einer Regierung bedeutende Fortschritte

, das mit dem Tode Wilhelm's III. seine Personal union mit Holland löst und dem Herzog Adolf von Nassau anheimfällt. Die ,.Ue«e« Tiroler Stimmen' sagen über die Landtagssitzung vom 26. Nov. Folgende?: „Gestern gab eS eine lange Wassersitzang. Es wurde das Er« haltungSgesetz für die Regulirungsbauten berathen und man kam zu reinem Ende. v. Zallinger, der alle Vor verhandlungen nicht kennt, hat wieder eine große Rede gethan^ worin er Alle angreift, den Berichterstatter und den RegulirungSausschuß, die Regierung

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 05.05.1900
Umfang: 8
soll jeder sein, der eigenberechtigt unk österreichischer Staatsbürger ist, das 24. Lebensjahr vollstreckt hat und am Tage der Ausschreibung der Wahl seit zwei Jahren nvunter- brachen in Brunn wohnt. In der Abendsitzuug wurde die snbventioiiieruiig eines dreijährigen culturtechinschen CurscS an der deutsche' technischen Hochschule be schlossen. Dcr Autrag des Abg. Perek, die Regierung sei aufzufordern, einen solchen EurS auch an dcr neu- gegründeten böhmischen technischen Hochschule zu er richten, wurde angenommen. Sodann

pellation des Abg. Ritter v. Abrahamowicz dahin, das» die Regierung zur Sanierung der LandeSfinanzcn die Einhebnng eines LandeSzufchlageS zu den staatlichen Verbrauchsabgaben von Brantwein und Bier für ge eignet ansehe. Bisher sei aber diesbezüglich eine Ueber einstimmung sämmtlicher LandeSauSfchüsse noch nicht erzielt worden. Die Verhandlungen in dieser Sache, welche eine einheitliche Activ» erfordern, werden fort gesetzt. Hierauf wurde die Erörterung des Berichtes

für FlufSregnlierungcn und Mclio- rationö-Arbeiten wurde der Betrag von 192.010 Kronen aus Landesmitteln bewilligt. Die Regierung wurde aufgefordert, ehestens den vom Landtage be schlossenen Gesetzentwurf über die Regulierung des oberen Laufes des Dniester zur Allerhöchsten Sanction vorzulegen. In dcr Sitzung am 2. ds. unterbreitete dcr Gcne- ralbcrichterstatter Abg. Graf Andreas Polvcki namens deS BudgctauSschufscs den Voranschlag des Laude-Z- fonds pro 1900, nach dem die Ausgaben 19,953.364 Kronen, die Einnahmen

5,115-154 Kronen betragen. Zur Deckung des Deficits wird die Eiu',cbuug eines LandeSzufchlageS zur Grund-, HauSzinS und Haus classensteuer, sowie zu den directcn Personalsteuern be antragt. Die Regierung wird anfgefoidert, ehestens eine Vorlage über die EinHebung eines LandeSzufchlageS. zur staatlichen VerbranchSabgabe von Br.lntivein und Bier zu unterbreiten und noch vor Ablauf dieses JahreS den Landtag zur Beschluss fasfung hierüber ein- znberufeu. Weiter wird an die Regierung die Auf forderung

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 11.04.1866
Umfang: 6
Eine vollständige Umgestaltung der deutschen Ver fassung ist nothwendig, wollen wir für die Zukunft den Jammer und die Gefahren der jetzigen Zustände beseitigen. Zeder Regierung aber, welche, das Recht des eigenen Landes nicht achtend, mit Plänen einer DundeSreform hervortritt, etwa in der Absicht, Bun desgenossen im Bürgerkriege zu werben, fehlt mit dem Vertrauen des eigenen und des deutschen Volkes die Gewähr für das Gelingen des großen nationalen EinigungSwerkeS. — 9. April. Auf Antrag

- thümer gebieterisch zu fordern. 4. Es ist die Pflicht des preußischen Volkes, dem die Verfassung, die Gesetze und die Ehre verletzenden Treiben, der Juukerrcgierung ein Ende zu machen; jede Sympathie mit irgend einem Zwecke dieser Regierung, jedes Eingehen aus die vorgebliche Bundesreform ist Verrath an der Freiheit und an dem deutschen Vater lande. Berlin, 9. April. Die „Nordd.Allg.Ztg.' sagt: die Verhastnng und Ausweisung des Grasen Walder- see beweise, daß eine Verheimlichung der Rüstungen in Wien

wichtiger sei, als die Verminderung der Kriegs gefahr durch Aufklärung der Wahrheit. Welche Maß nahmen das österreichische Verfahren für die in Preu ßen reisenden Oesterreichs zur Folge haben müsse, darüber werde zweifelsohne die preußische Regierung Entschlüsse fassen. Köln, 5. April. Die „Kölnische Ztg.' spricht sich heute dahin aus, daß eine Bundesreform preußischer- seits vor Erledigung der Herzogthümerfrage unausführ bar sei. Am gefährlichsten sei für den Frieden jetzt der in Berlin und Wien

lichen diplomatischen Rücksichten liegt auch darin, daß über die Abberufung MeyendorsfS durchaus keine Mit theilung an die päpstliche Regierung gemacht wurde. — 2. April. EharsamStag gab der hl. Vater eine allgemeine Audienz. Es waren gegen 600 Personen in dem geographischen Saal versammelt. Der hl. Vater erhob sich und hielt folgende französische Rede: ' „Die heilige Kirche feiert heute ihr größtes Fest, die Auferstehung unsers Herrn Jesu Christi. In den drei Tagen vor der Auferstehung

sich dankbar er weisen für den Liebesdienst, den ihm Preußen zur Zeit des letzten polnischen AufstandeS erwiesen hat. Mehrere alte polnische Klöster an der Preußische« Gränze solle« bereits in Kasernen umgewandelt sein. Türkei. Ein Erlaß der Pforten Regierung nimmt den christ lichen Gemeinden das bisher besessene Recht eigener CivilgerichtSbarkeit und verfügt, daß alle christlichen Unterthanen künftig türkischen Gerichten unterworfen sein sollen. Es hat unter der christlichen Bevölkerung große Bestürzung

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 04.05.1889
Umfang: 8
von Lienz sind. Ein Sillianer. / Steyr, 29. April. . . Heute ist hier der General- ^ Direktor, der Oesterreichischen Waffenfabriks-Gesellschaft Josef Werndl, nach kurzer Krankheit gestorben. Die Fabrik in Steyr, welche er leitete, war eine der größten . in Europa und genoß wegen ihrer technischen Vollendung - und Leistungsfähigkeit einen großen Ruf in der ganzen ^ Welt. . Gerade.vor einigen Wochen hat Werndl einen ' Liefernngsvertrag mit der. deutschen Regierung geschlossen

» in welchem er sich verpflichtete, im Lause der, nächsten Jahre 450.000 Repetirgewehre für^ die. deutsche Armee . zu liefern.. Der Vater Werndl's war ein Keiner Büchsen-' macher in. Steyr und hinterließ seine Fabrik, wenn man so nennen konnte, zwei , Söhnen und einer Tochter. . Als sich die österreichische / Regierung nach der Schlacht von Kömggrätz entschloß, ^ das Hinterladergewehr einzuführen, zeigte eS sich, daß ^.in.Oesterreich keine leistungsfähige Fabrik bestehe, um dieses groß^ Menge von Gewehren zu erzeugen

. Die f österreichische Regierung war schon geneigt, sich an aus ländische Unternehmer zu wenden, als Werndl den Muth hatte, eine, große Fabrik in Steyr zu gründen und die . Liefemng zu übernehmen. Damals handelte es sich darum, ^das,Vorderlader-Gewehr nach dem. System Wenzel in ein Hinterlader-Gewehr umzuwandeln. Werndl führte , diesen. Auftrag zur Zufriedenheit der österreichischen ^ Regierung aus, und diese Lieferung legte den Grund- Vermögen. . Bald darauf wurde' in OefterreiH ein Gewehr eingeführt

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 01.03.1941
Umfang: 4
» àtschluh fi «der japanischen Immer deutlicher zutage tritt, Saß à» ZSgem Jààas gegeràr der von Äapcm vorgesàgenenLLsung einzig darauf zurüctzusuhven ist, daß i England und Amerika unausgesetzt ar- sbeittn, um Komplikationen zu chasten. ! Japan ist fest ennchtossen. mit diesen ge- àrtiche» Einmischungen seàs dritter Machte aufzuräumen. Di« Zeitungen bringen auch «ine Mel dung der Z^mei-Agentur, laut weichet »»-^»panische Regierung dem japanischen ««ch« k» Hanoi Weisung gegeben habe, di« nötigen

vortehnmgen für «ne ev«n- well« rchche Eoatàamg der japanischen VSMM«i«stt»ch«es M »vsliltsni u»d Südafrika St»ckhokU 28. ^ Die Regierung Vereinigten ' nEtaaten hat sich ent Marin«attaches nach Australien . afrika zu entsenden. In London ! wird Wrzn erklärt, diese Maßnahme sei . à. . ^ « 'ein Beweis für die Bedeutung, !B««iaigten Staaten diesen beiden Slie- demaatea für die Fortsetzung des «rie- !D>« b«i«Sßen. Schw«re Anklage jß«>ea tz «he AS« veamte. Stockholm, 28. — „Nya Sagtigt SlllehWda' bringt

, und Oberst Hornby, der Kommandeur des Freiwilligenkorps in Schanghai. Weitere M0 Amerikaner ha ben sich für die Ausreise am Anfang März bei den Schiffahrtsgesellschaften vormerken lassen Die USA. - Wochenzeitschrift „China Weekly Review' nimmt ausführlich zu diesen Evakuierungsmaßnahmen Stel lüng. In dem Artikel wird der Washing toner Regierung mangelndes Verständnis für die Lage und den Schutz des Eigen tums der China-Amerikaner vorgewor fen. Der Artikel wendet sich schließlich gegen die britischen

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 17.02.1922
Umfang: 6
; M.-R. Told entgegnet, daß dies in der wärmeren Jahreszeit wieder geschehen wird. Teilung des Schulaufflchksbezirkes. Die italienische Regierung hat sich veranlaßt gesehen den bisher einheitlichen Schulinspektionsbezirk Bozen-Stadt' und Bozen-Land in zwei Bezirke zu zerlegen. Die Inspektion der Volks- und Bürgerschulen der Stadt Bozen und der Gemeinden nördlich von Bozen wird Herr Schulrat Professor Fleisch, der seit fast zwanzig Jahren das Schulwesen des ungeteilten Bezirkes in mustergültiger Weise

Bezirksschulinspektor Fleisch einen Assistenten zur Seite zu geben, der >chn wenigstens von den vielen Kanzleiarbeiten entlastet; dann hätte Herr Professor Fleisch den Jnspektions- dcenst im ungeteilten Bezirke ohne Schwierigkeit auch fernerhin leisten können. Wenn die Regierung aber schon den Weg wählte, den Jnspektionsbezirk in zwei Teile zu zerschlagen, so wäre es doch vom pädagogischen und vom Billigkeitsstarckpunkt aus Pflicht der Regiemng gewesen, für die beiden deut schen Teilbezirke deutsche Schulinspektoren

Zeit die Leistungen der italienischen Schulen in seinem Verwaltungsgebiete die der deutschen Schulen überflügeln wer- den. Wenn dieser Erfolg aus dem Wege geplant sein sollte, daß das deutsche Schulwesen, welches das italienische wett über- ragt, deklassiert wird, so müßte gegen einen solchen Versuch mit aller Entschiedenheit Verwahrung einge leg t w e r d e n. Die Regiemng möge vor solchem Versuche gewarnt fein. CinSturmwürde ftchtm Lander r- heben, wenn die Regierung der deutschen Ju- gend

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